Liebe Susanne,
meinst du eine jährliche Zahnreinigung, mit der eine Narkose verbunden ist?
Vielleicht ist mein Bericht hilfreich:
Ich habe Erfahrung mit Kaustreifen gemacht, die vom Tierarzt empfohlen wurden. Gibt's in Kilogrößen, also je nach Hundegewicht in kleinerem oder größerem Format. Marke weiß ich gerade nicht. Jedenfalls fahren die Hunde, die ich kenne, ganz auf die ab. Dürften für sie sehr gut riechen, für unsere menschlichen Nasen mit unserem viel geringeren Riechvermögen sind sie aber ziemlich neutral (nicht so wie manche naturbelassene Kauartikel).
Jedenfalls kauen sie recht lange und hingebungsvoll auf diesen herum und putzen sich so den Zahnbelag selbst herunter.
Eine Narkose wäre für meinen verstorbenen Hundefreund aufgrund seiner Herzschwäche in den letzten Jahren ein zu hohes Risiko gewesen, daher die Empfehlung des Tierarztes. Auch sonst scheint das eine sinnvolle Sache zu sein.
Er war ein sehr großer Hund und durfte laut Tierarzt einen Streifen pro Tag haben. Ansonsten kenne ich noch einen Großpudel und einen Malteser, die beide von den Streifen in der jeweils passenden Größe sehr begeistert waren.
Ich habe bewusst noch keinen Hund kennengelernt, der es gewohnt war, sich die Zähne putzen zu lassen, beispielsweise mit Schlemmkreide oder auch einer Hundezahnpasta. (Haben wir auch versucht, aber der Arme hat gar nicht verstanden, was das jetzt soll - wie auch.) Also vielleicht eine gute Alternative (auch zu Knochen).
Liebe Grüße
Charlotte