Neuer Fall von Tierquälerei?

[Raffi, 15, m]

Nach dem Fall einer mutmaßlichen Tierquälerei eines jungen Fuchses in Oberrabnitz (Bez. Oberpullendorf) soll ein Jäger in Kittsee (Bez. Neusiedl) eine streunende Katze im Ortsgebiet erschossen haben.  
     
     
    Vier Pfoten: Mann ausgeforscht
Die "Kronen Zeitung" hat von dem angeblichen Fall der Tierquälerei in Kittsee berichtet.

Auch der Tierschutzverein "Vier Pfoten" berichtet in einer Aussendung, dass der Mann, der die Katze erschossen haben soll, bereits ausgeforscht und angzeigt wurde. "Vier Pfoten" würde sich dieser Anzeige anschließen, heißt es in der Aussendung.  
     
     
    Anzeige liegt vor
Auf Nachfrage von ORF Burgenland hat die Polizei bestätigt, dass eine Anzeige vorliegt. Allerdings habe sich der Vorfall bereits am 28. Februar zugetragen. Es gehe dabei um die Frage, ob der Jäger die vorgeschrieben Distanz von 200 Metern eingehalten habe oder nicht, so die Polizei.  
     
     
    Stadler: Fordern Abschussverbot
"Wir fordern ein absolutes Abschussverbot für Heimtiere. Außerdem hoffen wir stark, dass die Anzeige entsprechend judiziert wird und der Täter eine angemessene Strafe bekommt", sagt Johanna Stadler, Geschäftsführerin von "Vier Pfoten".