Nachbarkatze

Begonnen von Rosita/Chihuahua, 05.11.2013 - 22:51

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Rosita/Chihuahua

Jetzt muss ich euch mal fragen,was man da machen kann..wir haben in der Nachbarschaft einen riesigen grauen Waldkater...ich schãtze er hat so 7-10 kg...ich weiss aber nicht genau,wo er wohnt...er mobbt unseren armen Mika schon lãngere Zeit..gerade jetzt liegt er wieder total verstõrt in meinem Bett und hat sich ganz klein zusammengerollt..ich hab auch kleine Bisswunden im Nacken gefunden...einmal ist er schon mit einer Wunde am Ohr heimgekommen,die fing dann zu eitern an...Den Kater sehen wir auch schon mal in unserem Garten..ich lass dann die Hunde raus...alle sind kleiner als er und Vitali sieht ihn gar nicht,aber er lãuft wenigstens weg...er war leider auch schon in unserem Keller...d.h.er benützt den gleichen Weg ins Haus,oder zumindest hat er ihn schon entdeckt.Ich mag ja alle Tiere gerne,aber es reicht mir schon...ich will aber jetzt auch nicht die Besitzer aufsuchen...was sollen die denn machen...wir sperren ja unsere Katzen auch nicht weg und ich bin auch froh,dass sich über meine 3 niemand aufregt....was soll ich tun...komm mir vor wie eine Mama,die ihr schwãchliches Kind beschützen will..hat wer eine Idee?
Ilse mit ihren Hunden Eli 😍 RIP Vitali im Facebook(bitte anklicken),,und Katze Cindy, & Mallory, unvergessen bleibt Sammy,Milli & Winnie und jetzt leider auch Rosita und Mika ! 💖!

dackelbein

Das ist eine scheußliche Situation, das kann ich gut nachfühlen. In unserer Siedlung gab es vor Jahren auch mal einen unkastrierten Kater, der meinem Richard arg zugesetzt hat. Richard hatte insgesamt 12 Mal Bißverletzungen aus denen sich eine Phlegmone entwickelt hat. Was ich da für die nötigen OPs ausgegeben habe..... Ich wußte mir damals nicht anders zu helfen, als diesen Kater mit Hilfe einer Nachbarin einzufangen und ich habe ihn heimlich auf meine Kosten kastrieren lassen. Seinen Besitzern ist übrigens nie etwas aufgefallen. :eggs: Ganz bereinigt war die Situation auch nach der Kastration nicht, aber wesentlich besser. Allerdings hat er sich bei mir gerächt, als ich ihn einmal von Richard heruntergeklaubt habe hat er mir dabei ordentlich in die Hand gebissen.
Um fremde Katzen aus dem Haus rauszuhalten gibt es Katzenklappen mit Chip. Da können nur die Katzen durch, die den entsprechenden Chip im Halsband haben.
Ich hoffe Du findest eine Lösung des Problems.
Liebe Grüße
Brigitte
Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, daß Du Deine Mahlzeit mit ihm teilst. Er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt.

Rosita/Chihuahua

#2
Danke für deine rasche Antwort..leider haben wir in dem Sinn keine Katzenklappe..unsere Katzen haben einen Abgang durchs Kellerfenster...heute früh hab ich Unmengen von Mikas Haaren im Garten gefunden...er greift ihn sogar in seinem eigenen Umfeld an...und wenn mein Kater sein Territorium nicht verteidigen kann...dann werd ich es ab jetzt für ihn tun...  :icon_evil:  :icon_twisted: :14:
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nuffl

spike ist auch immer vom nachbarkater gebissen und gekratzt worden... nach vielen jahren und unzähligen tierarztbesuchen (lt. tierarzt sei spike ein fluchtkater, darum hatte er immer die bisswunden am popo) - jede wunde ist eitrig geworden - haben es die nachbarn selbst nicht mehr ausgehalten, weil das liebe tierchen im ganzen haus markiert hat und haben ihn kastrieren lassen...
davor waren alle gespräche sinnlos, weil sie immer meinten, das sind die andren katzen, ihrer is es ned (najo, wenns nur einen rot-weißen in der gegend gibt und man den mitn wasserschlauch vom eigenen kater runterscheucht...)
am sinnvollsten war noch, spike in der nacht im haus einzusperren, da der nachbarskater meist nächtens unterwegs war (gefiel meinem natürlich im sommer gar nicht)...

ilka2191

Zitat von: Rosita/Chihuahua in 06.11.2013 - 08:40
Danke für deine rasche Antwort..leider haben wir in dem Sinn keine Katzenklappe..unsere Katzen haben einen Abgang durchs Kellerfenster...heute früh hab ich Unmengen von Mikas Haaren im Garten gefunden...er greift ihn sogar in seinem eigenen Umfeld an...und wenn mein Kater sein Territorium nicht verteidigen kann...dann werd ich es ab jetzt für ihn tun...  :icon_evil:  :icon_twisted: :14:

Könnt ihr nicht doch überlegen, irgendwo am Haus eine Katzenklappe einzubauen? Terrassentüre, ein Fenster, oder, wie bei mir, durchs Mauerwerk (an einer unauffälligen Stelle, wo es nicht direkt hinein zieht, sollte halt professionell gemacht werden)? Ist zwar eine Investition, die sich aber über kurz oder lang mehr als lohnt! Das wäre, in Kombination mit einer Katzenklappe, die nur gechippte Tiere passieren lässst, wie schon von dackelbein vorgeschlagen, insofern eine Abhilfe, als dass dein Mika zumindest im Haus (und Keller) sicher vor dem Nachbarkater wäre. Wenn der schon den Keller entdeckt hat, ist er ev. sogar einmal -worst case- im Haus... Und du bist ja auch nicht immer daheim, um ihn zu verteidigen.
Katzen haben draußen überlappende Reviere, ev. gibt's da ja auch "Auffassungsunterschiede" zwischen deinem Mika u. dem (vermute unkastrierten) Rabauken. Vl. kannst du ja doch den Halter ausfindig machen und ihn drauf ansprechen, mit dem Kater zum TA zu fahren - kranke Katzen verhalten sich auch oft aggressiv. (Ob er das macht, ist natürlich eine andere Frage...)
Könnte auch sein, dass der Mobber ev. nicht (ausreichend) gefüttert wird oder gar ein herrenloser Streuner ist, der sich das Futter selber organisieren muss...
Kann eben  vieles sein, auf das du nicht oder nur bedingt Einfluss hast. So hart es klingt, draußen muss sich Mika selber behaupten, da kannst du nicht sehr viel eingreifen, um ihn zu "beschützen". Leider werden auch defensive Katzen von dominanten gemobbt.

Bist nicht zu beneiden, hoffe, ihr findet eine Lösung, oder das legt sich auch, u. Mika kann dem Wilden aus dem Weg gehen. Aber behaltet das mit der Klappe ein bissi im Hinterkopf.
Alles Gute