Knurren an der Haustür

Begonnen von Straßenköter, 28.03.2011 - 14:33

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Straßenköter

Hallo ihr Lieben.

Vor einer Woche sind wir umgezogen und nun ist es an der Zeit, an unserem Problemchen mit Dilara zu arbeiten.

Im Großen und Ganzen ist Dilara eine total liebe Knuddelmaus.

Leider findet sie es absolut nicht lustig, wenn wir zuhause sind und Menschen im Stiegenhaus auf und ab gehen oder am Fenster vorbeilaufen. Sie steht dann knurrend an der Tür / am Fenster und ab und zu beginnt sie auch zu bellen (bellt aber immer nur 1-2x auf und das wars dann).

Gleiches gilt auch fürs Stiegenhaus selbst, wenn wir zB. zum Gassi gehen durchs Stiegenhaus watscheln und einen Nachbarn treffen.

Hat jemand Erfahrung damit und kenn mir vielleicht Tipps gehen, wie ich ihr das abtrainieren kann?

LG
Tanja
bekloppt und stolz drauf!

TarraLunaLeaAlice

Schliesse mich dir an, dass macht meine Lea auch ( das im Stiegenhaus treffen) . Beruhigt sich aber nach 2 mal Wuff oder Knurren wieder.

Dass mit an der Tür Fenster knurren bellen hatten wir auch, aber das war nach dem Umzug nach 4 Wochen weg.

Straßenköter

ZitatOriginal von TarraLunaLeaAlice
Schliesse mich dir an, dass macht meine Lea auch ( das im Stiegenhaus treffen) . Beruhigt sich aber nach 2 mal Wuff oder Knurren wieder.

Dass mit an der Tür Fenster knurren bellen hatten wir auch, aber das war nach dem Umzug nach 4 Wochen weg.

Bei mir hat sich auch schon vor dem Umzug "gemeldet", allerdings hat sie da nur leise in sich hineingebrummt, gebellt hat sie nie.
Kann auch sein, dass sie im Moment allgemein ein wenig zickiger ist. Sie ist ja gerade läufig...

Aber will mich nicht unbedingt drauf verlassen, dass es von alleine wieder besser wird  :)
bekloppt und stolz drauf!

irmi

könnte euch nur ein ziemlich gutes buch empfehlen:

"das bellverhalten der hunde" - turid rugaas

ist auch mit CD und genauer beschreibung der "belltypen" (und anderer lautäußerungen wie knurren, winseln).
hab das buch leider grade verborgt, sonst hätt ich jetzt nachschaun können was für trainingstipps sie für "warnbellen" hat.

prinzipiell es gehts vor allem darum dass uns hunde mit ihren lautäußerungen ja immer etwas mitteilen wollen. wenn man jetzt den hund einfach fürs bellen/knurren bestraft, hört er zwar vielleicht kurzfristig damit auf, aber seine gefühle (zB angst) werden trotzdem bleiben.
es ist auch sehr gut erklärt warum man den hund für sein bellen/knurren nicht einfach bestrafen soll (meistens verstärkt man dadurch ja grad erst sein verhalten), sondern die ursache finden muss um dann gezielt dran zu arbeiten. zB dass wir dem hund durch unser verhalten aber auch durch seine umwelt [zB schlafplatz direkt vor der tür] die "bewachungsrolle" direkt aufzwingt.

lg irmi
was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andren zu.

Straßenköter

Huhu,

danke für den Tipp, werd bei Gelegenheit mal danach googlen :)

Bestrafen tun wir sie eh nicht, entweder wir ignorieren sie, oder wenn sie schon länger am knurren ist, rufen wir sie zu uns und versuchen sie abzulenken.

Aber in der Früh, wenn alle Nachbarn aufstehen und zur Arbeit fahren, nervts halt bissl ... vor allem mich, weil ich ja eigentlich länger schlafen könnte  :rolleyes:
bekloppt und stolz drauf!

TarraLunaLeaAlice

Ist vielleicht eine dumme idee aber hab ich mal beim Rütter gesehn und glaub auch dass bei mir Lea auch deswegen gut zur Eingangstür ist ;-) und nicht mehr knurrt/ bellt. Sie tuts nur noch wenn wer anläutet oder klopft.. und da denke ich meint sies nicht böse sondern meldet nur. und das nur bis sie die person dahinter sieht.

Meine vielleicht dumme idee: lade leute ein die vorbei gehen und jedes 3 te mal auch zu euch rein kommen ( du lässt sie rein) und ihr was mit bringen ( Leckerchen ) und vielleicht merkt sie dann dass hinter der bösen Tür keine Monster sind die sie abwehren muss, sondern Menschen die ihr was bringen wenn sie rein kommen. ???