Hund fleischlos ernähren- Licht ins Dunkel

Begonnen von knaussimaja, 10.05.2009 - 08:48

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

knaussimaja

hallo miteinander,

ich habe eine freundin, tierärztin, die ihre hündin hauptsächlich mit topfen, flocken und ei füttert. jetzt hab ich ja immer gedacht, ich kenn mich mit der fütterung einigermaßen gut aus und hab daher ihre futtermethode strikt abgelehnt. allerdings ist besagt freundin tierärztin und hat ein programm über hundefütterung geschrieben... ich bin also etwas verunsichert und kann mich momentan nicht so ganz entscheiden, ob ich da jetzt wirklich noch mit ihr diskutieren soll, oder ob das schon so passt...
bitte schreibt eure meinungen, erfahrungsberichte oder am besten euer WISSEN. wenn das wirklich so ungesund ist wie ich denke, dann sollte ich nämlich schnell mal mit ihr reden.

danke!

liebe grüße
fabienne

Dirty

unser hund stammt von den carnivoren (fleischfresser) ab, das sagt eh schon alles....

sieh dir gebiss und verdauung an, eindeutig canis......(sonst hätt er ja ein kuhgebiss wenns anders wäre!!)

also ich glaub ja nicht, dass der topfen, flocken und ei(ei geht ja noch, denn nesträuber gibts auch unter caniden) oft davonläuft und gejagt wird von unserem hund, oder er im feld steht und die karotten fixiert, aber jeder wie er meint, denn beim futter gehn die meinungen so weit auseinander wie bei der erziehung und haltung eines raubtieres(denn das ist und bleibt unser hund!!!)
Hast du einen Hund, dann bist du reich.(Louis Sabin)

Tine290583

Bravo Dirty - Ein HUND ist ein Raubtier und KEINE Kuh oder Ziege - Das kann nicht gesund sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Tamara

ja, ich bin auch der Meinung, ein Hund ist ein Raubtier...
sicher haben früher Wölfe auch Aas und manchmal auch Früchte gefressen, aber eben Hauptsächlich fleischiges..
topfen & Co mag ja zur Abwechslung zum dazumischen recht gut sein, aber einen Hund ganz fleischlos zu ernähren finde ich nicht artgerecht.
wenn man selber Vegetarier ist, okay, aber ein Tier kann es sich nicht aussuchen.
Kein Raubtier würde Gemüse und Milchprodukte und schon gar kein Körndlfutter einem Brocken Fleisch vorziehen...

Meine cousine ist Tierarzthelferin und selber überzeugte strikte Vegetarierin bzw. Veganerin  aber ihre Hunde ernährt sie schon mit Fleisch, Hundefutter & Co ;)

was mich wundert sind eigentlich die Flocken... denn ich war immer der Meinung, dass zu viel Getreide für einen Hund nicht das allerbeste sein soll...
(lasse mich diesbezüglich gerne eines Besseren belehren.. ;))

es gibt allerdings Hunde, die auf sehr viele Futtermittel und Fleischsorten eine Unverträglichkeit aufweisen, da muss man dann nach Alternativen suchen, um ihn nährstoff- und energiereich, ausgewogen und "gesund" zu ernähren.
In so einem Fall leuchtet mir so ein untypischer Speiseplan durchaus ein ;)
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Reinhard

Da kann ich mich Tamaras Meinung nur anschließen!
TATEN STATT WORTE

Egal wie groß oder klein die Pfoten sind...
sie hinterlassen Spuren für die Ewigkeit,
...auch wenn sie schon lange nicht mehr neben uns gehen.

Renate

ich finde auch, hund ist fleischfresser!!!! meine bekommen sogar zwischendurch ungeputzten pansen. :rolleyes:
geht aber nur, wenn wir im haus sind.  :D  :D  :D
Wir sind allein, vollkommen allein auf diesen Planeten. Und von all den vielen Lebewesen hat keines, außer dem Hund einen Bund mit uns geschlossen.
( Maurice Maeterlinck)

skipper

hi Fabienne,

ich hab mich grad in letzter Zeit viel mit der veganen Ernährung des Hundes beschäftigt,.(es gibt vegane Trockenfutter,vegane Dosen,vegane Futterziusätze),eben darum weil ich schon einige Leute kenne die ihren Hund so ernähren wollen.

Es ist noch nicht möglich den Hund VEGAN ROH zu ernähren,da viele Aminosäuren und Proteine NUR in tierischen Produkten bzw.fleisch vorkommen.

Deshalb greifen diese Veganer auf TF/ und Oder Zusätze zurück,um diese zuzuführen.

Nach ausführlicher Recherche diesbezüglich ist es MÖGLICH einen Hund  vegan zu ernähren,setzt aber IMMENSES und genaues Wissen über Vitamine,MIneralien,Spurenelementen,Fett-u Aminosäuren vorraus.
Noch dazu muß man sich darauf verlassen das die Veganen Futtermittelhersteller korrekt arbeiten-und auf sowas würd ich genausowenig verlassen wie beim normalen Trockenfutter. :rolleyes:

ABER:
der gesamte Verdauungstrakt eines Carnivoren ist auf FLEISCH ROH,ausgelegt.
nicht auf Milchprodukte und Getreide.

Paragraph 2,Absatz 1,Tierschutzgesetz:

Wer ein Tier hält,betreut oder zu betreuen hat,muß das Tier seiner Art und Bedürfnissen entsprechend ernähren,pflegen und verhaltensgerecht unterbringen.

DAS sagt glaub ich alles!

Lg Daniela

Tamara

Daniela, du sagst es...
sicher ist es möglich mit sämtlichen Zusätzen Proteine, Vitamine, spurenelemente und pi pa po zu füttern,damit der Hund keine Mangelerscheinungen bekommt,  aber ich bin auch für "artgerechte" Fütterung.
ein Mensch sucht sich aus, ob er vegetarisch oder vegan leben will oder nicht, aus welchen Gründen auch immer.
Ein Hund / Tier hat nicht die Möglichkeit einer Wahl...

in diesem Falle fände ich es besser, auf Nagetiere umzusteigen, denn die fressen kein Fleisch ;)

alleine darum könnte ich keine Schlange halten, ich schau sie mir gerne an, aber ich könnte keine lebenden Mäuse, Ratten oder Meerschweinchen verabreichen.
Und DAS ist nun mal artgerechte Fütterung.
(und da finde ich auch, dass so ein Futtertier bei der Lebendfütterung weniger leiden muss, weil es ein Sekundentod ist als wenn man es einfriert damit die Schlangenbesitzer ein ruhigeres Gewissen haben, "nur" Frostfutter zu füttern..
und erfieren ist auch nicht klasse..dauert länger als ein Schnapper ;)

wenn ich mich für ein Tier entscheide, sollte ich es naturgetreu und artgerecht pflegen und füttern.
egal, welcher Religion oder Überzeugung oder Einstellung der Mensch für sich selber hat... ganz unabhängig davon - das Tier hat seine eigenen Bedürfnisse. ;)
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Renate

du hast das SUPER formuliert!!!!! :D  :D
Wir sind allein, vollkommen allein auf diesen Planeten. Und von all den vielen Lebewesen hat keines, außer dem Hund einen Bund mit uns geschlossen.
( Maurice Maeterlinck)

TarraLunaLeaAlice

ich bin seit fast 11 jahren Vegetarier und ich sage NEIN!!!
Ein Hund muss Fleisch essen, ich mein was soll denn das ;-)

Ein Wolf frisst auch Tiere also der Hund auch.

knaussimaja

ich bin ja ganz eurer meinung. ich bin auch vegetarierin- alba bekommta aber das beste biologische fleisch (und die dazu passenden innerein) das sie sich wünschen könnte. allein die tatsache, dass meine freundin tierärztin ist, hat mich da etwas irritiert. ich möchte nicht so stur sein, dass ich keine neuen sichtweisen und ansätze zulasse und prüfe, deshalb auch meine frage. vielleicht kann ja tanja dazu noch was sagen, dass würde mich sehr freuen. dann habe ich nämlich eine handhabe wenn ich mit besagter freundin in die diskussion trete. sonst würde sie auf mich -einen laien- wohl eher nich hören. leider gehör ich zu den menschen die immer versuchen müssen die (tier-)welt zu verbessern, sonst würd ich gerne sagen: ach ja, du wirst schon wissen. aber zu den menschen gehört ihr ja auch alle, sonst wärt ihr keine animal-hopeler  :D

glg
f.

Sheera

Naja der Mensch bildet es sich ein und der Hund wird gezwungen.....idiotisch sowas, sorry aber ist ja wahr!!

Man sieht ja was nicht artgerechte Fütterung hervorgebracht hat!!

Kühe fressen Gras und Hunde Fleisch, so ists nun mal!!

BSE ist ja auch davon gekommen daß sie den Kühen ihre toten Artgenossen in Pulverform ins Futter mischten!!
Die Welt wird immer dämlicher.....

Tamara

ZitatOriginal von Sheera
BSE ist ja auch davon gekommen daß sie den Kühen ihre toten Artgenossen in Pulverform ins Futter mischten!!
Die Welt wird immer dämlicher.....

ja das ist sowieso auch krass... X(
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



HUNDESCHWEIGER

wird wieder für wind sorgen,aber der stärkste frißt als erster und das ist der darm und mageninhalt des beute tiers(die beute tiere sind pflanzenfresser und der mageninhalt daher pflanzlich).für die schwächeren bleibt fleisch und knochen.
ich betone der hund ist kein vegetarier aber er benötigt weit mehr pflanzliche nahrung als wir ihm geben.
mlg     HUNDESCHWEIGER http://hundeschweiger.at :opa:    "Was man sät-wird man ernten"

Neufi

ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
wird wieder für wind sorgen,aber der stärkste frißt als erster und das ist der darm und mageninhalt des beute tiers(die beute tiere sind pflanzenfresser und der mageninhalt daher pflanzlich).für die schwächeren bleibt fleisch und knochen.
ich betone der hund ist kein vegetarier aber er benötigt weit mehr pflanzliche nahrung als wir ihm geben.

Pauschal würd ich mal sagen, dass 1/3 Fleisch, 1/3 Knochen, 1/3 pflanzliche Kost optimal sein sollten. ;)
Wobei in der freien Natur natürlich niemand sein Futter abwiegt ;)
Die neue HP ist online!  

Jasmin

Meine 2 Hunde fressen in letzter Zeit sehr viel Gras und ich hab mir sagen lassen, dass es den Hund dann an wichtigen Nährstoffen fehlt, und das ist eben nicht in Fleisch enthalten.

Also, ich werde die Ernährung meiner Hunde jetzt langsam umstellen, mit viel mehr Küchenabfall, sowie Kartoffeln, Nudeln, Gemüse (aber da halt auch nicht jedes) und echt nur ein wenig Fleischanteil.(auch Flocken sind sehr wichtig). Das ist sicher gesünder, als nur die Dosen.

Ich bin zwar der Meinung, dass Hunde auch Fleisch brauchen, aber sie brauchen viel mehr die anderen Nährstoffe so wie mansche Vitamine.

Also, ich glaube dass die TÄ zuviel Eiweiß gibt, und das kann auch nicht mehr gesund fürn Hund sein.
"Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm
gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen."

ahokahey

ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
wird wieder für wind sorgen,aber der stärkste frißt als erster und das ist der darm und mageninhalt des beute tiers(die beute tiere sind pflanzenfresser und der mageninhalt daher pflanzlich).für die schwächeren bleibt fleisch und knochen.
ich betone der hund ist kein vegetarier aber er benötigt weit mehr pflanzliche nahrung als wir ihm geben.



Korrekt, aber ich glaube daß rohes Gemüse bzw. irgendwelche Flocken nicht das selbe ist wie der bereits (vor-)verdaute Magen- bzw. Darminhalt eines Pflanzenfressers.
Mein Tierarzt hat mir mal geraten die Hunde doch den Pferdemist fressen zu lassen, das käme der natürlichen Ernährung am nächsten.
Ich glaube aber, daß der Mist nur noch Abfall ist und vom Pflanzenfresserdarm schon alles Wichtige "herausgelutscht" ist. Würde der Hund den Magen- und Darminhalt fressen, wär da noch mehr drin, was er braucht.
Ganz davon abgesehen, daß es nicht sehr appetitlich ist wenn der Hund noch Pferdemist zwischen den Zähnen hat, wenn er mir das Gesicht abschleckt.
Was meint ihr dazu?

Teddy

Wie das mit der fleischlosen Fütterung ist, kann ich absolut nicht beurteilen. Ich für meinen Teil finde sie nicht optimal für einen Hund. Wie gesagt, das ist MEINE Meinung. Pferdemist aber mag auch mein Hund liebend gerne. Besonders wenn er noch sehr frisch ist. Mir allerdings ekelt schon davor, wenn er wieder mal so einen "Apfel" erwischt, denn erst frisst er dem Mist und dann leckt er mir das Gesicht ab 8o. Allerdings hat mir auch ein Tierarzt gesagt, dass die Pferdeäpfel dem Hund nicht schaden, sondern sogar nutzen können, weil da Spurenelemente drinnen sind, die er verwerten kann. Hm, mir graust trotzdem. Nach Möglichkeit lasse ich ihn nicht zu dem Mist.
Teddy, unvergessen

Mopsmix

also ich kann dazu nur sagen das mir meine tierärztin auch abgeraten hat fleisch zu füttern weil sie mir die ganze wohnung verkotzt hat und weil sie angefangen hat zu zitter das ich geglaubt hab das sie drauf geht!

meine arme kleine holly hatte schon solche sorgen!!

jedenfalls bekommt sie nur mehr gekochtes Putenfleisch wenn ich pute koche sonnst nichts mehr die hat eh schon solchen empfindlichen magen.

mfg

ahokahey

ZitatOriginal von Teddy
Wie das mit der fleischlosen Fütterung ist, kann ich absolut nicht beurteilen. Ich für meinen Teil finde sie nicht optimal für einen Hund. Wie gesagt, das ist MEINE Meinung. Pferdemist aber mag auch mein Hund liebend gerne. Besonders wenn er noch sehr frisch ist. Mir allerdings ekelt schon davor, wenn er wieder mal so einen "Apfel" erwischt, denn erst frisst er dem Mist und dann leckt er mir das Gesicht ab 8o. Allerdings hat mir auch ein Tierarzt gesagt, dass die Pferdeäpfel dem Hund nicht schaden, sondern sogar nutzen können, weil da Spurenelemente drinnen sind, die er verwerten kann. Hm, mir graust trotzdem. Nach Möglichkeit lasse ich ihn nicht zu dem Mist.




Ich persönlich halte absolut  nichts von fleischloser Hundenahrung, bei uns wird teilgebarft. Gerade deswegen ist mir halt der pflanzliche Ausgleich dazu wichtig, daher meine Frage nach Eurer Meinung zu Pferdemist.
Vermeiden ist nicht so einfach, wenn er rund ums Haus auf den Koppeln und auf dem Misthaufen immer ganz frisch im Angebot ist. Noch pferdewarm sozusagen. Wenn es nun aber wirklich gut ist für die Hunde, wie die Tierärzte sagen, naja....
Dann wird der Genuß dieser halt so gut es geht in Grenzen gehalten und ich mach mir keine Sorgen mehr, wenn sie doch mal was davon naschen.
LG Conny

Teddy

Bitte "nagle" mich nicht auf das was mir da von diesem Ta gesagt wurde, fest. Ich hab nämlich keine Ahnung, ob diese Aussage heute noch Gültigkeit hat. Das Gespräch ist schon sehr lange her.  Pferdekoppeln und Misthaufen sind für meinen Wauzi nicht so leicht erreichbar, doch gehen wir meistens auf einem Weg spazieren, der gerne auch von Reitern benutzt wird. Daher gibt es immer wieder "Nachschub". Leeeecker  8o
Teddy, unvergessen

ahokahey

Wenn diese Aussage von mehreren TÄ getroffen wurde, wird schon was dran sein. Mein TA hat es mir als Durchfalltherapie zur Wiederherstellung der Darmflora des Hundes geraten.
Einen Vorteil hab ich Dir gegenüber: meine Hunde fressen die Äpfel meiner Pferde, d. h. ich weiß was die gefressen haben, daß sie regelmäßig entwurmt sind, etc.
Trotzdem sind die Hundiküsse dann immer superlecker :rolleyes:

knaussimaja

jaja, alba frisst auch mit vorliebe pferdemist... meine TÄ hat aber auch gesagt, dass der unter umständen sogar nützlich ist.

natürlich gehört ein ausreichend hoher gemüseanteil ins futter!!! aber trotzdem glaub ich irgendwie, dass es ohne fleisch und knochen nicht geht. momentan füttert meine freundin aber sowieso ein fertigtrockenfutter. das würde mich persönlich zwar auch nicht glücklich machen, aber eine gewisse erfahrung haben die futterhersteller ja auch.

lg
fabienne

VeganMilitance

ja hunde sind allesfresser, und fleisch ist teil ihrer ernährung... das kann ich, als strenge veganerin, nicht verleugnen.

Das mit Topfen ist schwachsin - ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das artfremde Muttermilch für einen Hund (sowie den Menschen) gesund sein soll! Die Muttermilch hat bei jeder Art ganz andere zusammensetzungen, und sind auf die jeweilige Spezies abgestimmt... da braucht man sich ned wundern wenn man plötzlich osteaporose hat (bei meiner mama hat sich wegen der kuhmilch der halbe kieferknochen schon aufgelöst). Welpen und Kitten darf  man ja auch keine Kuhmilch geben, da sie sonst sterben könnten.

Jedoch kenne ich einige Leute (wie hier eine Kollegin in meine Büro) die ihre Hunde erfolgreich vegan ernähren. Eine hat eine Versuchslabor-beagle Hündin, die topfit und gesund ist. Der Tierartzt bestätigt bei regelmäsigen Blutproben immer, das das tier keine mangelerscheinungen hat.

Zudem gibt es ein Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" wo aufgezeigt wird, was den wirklich alles im Dosenfutter und Co. so drin steckt... von Industriemüll bis zu den Tieren, die beim Tierartz eingeschläfert werden. Da wundere ich mich nicht, das so viele Tiere allergisch auf das Futter reagieren.

Auch ist es kein Geheimnis, das Nutztieren in Tierfabriken unzählige Medikamente und Antibiotika verabreicht werden, damit sie den Stress verkraften, und eine höhrere Leistung erzielen. Die Medikamentrückstände setzen sich natürlch im Fleisch ab, das später mal vielleicht der Hund fressen wird.

In freier Wildbahn verzehren Wölfe auch den Mageninhalt der Beute, um ihren Vitaminbedarf zu decken - sie sind ja auch keine reinen Fleischfresser.

Ich befürworte zwar die vegane hundeernährung, jedoch ist und bleibt es wahrscheinlich ein streitthema - den egal wie ich den Hund ernähre gibt es immer ein pro und kontra - in freier wildbahn essen sie fleisch, das ist ein fakt...

ich würde meinen hund denke ich einerseits vegan ernähren, aber auch regelmäsig tierisches geben... jedoch keine dosen sondern schlachtabfälle, für die die fleischindustrie keine verwendung mehr hätte
Kenai mein Seelenhund, für immer unvergessen 2006 - 2015

Nanuka (Zizsa) aus Lucenec

camellia

ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
wird wieder für wind sorgen,aber der stärkste frißt als erster und das ist der darm und mageninhalt des beute tiers(die beute tiere sind pflanzenfresser und der mageninhalt daher pflanzlich).für die schwächeren bleibt fleisch und knochen.
ich betone der hund ist kein vegetarier aber er benötigt weit mehr pflanzliche nahrung als wir ihm geben.

Da nur Wölfe selber Tiere erlegen können, Hunde aber nicht, sprichst du wohl von Wölfen. Dort ist es aber schon lange widerlegt und wissenschaftlich bewiesen, dass nicht der Stärkste zuerst frisst, sondern, besonders wenn Nahrung knapp ist zuerst die Welpen!
Nur der Mageninhalt von Wiederkäuern ist so groß, dass er einen erwachsenen Wolf satt machen könnte. Die Jagd von Wiederkäuern erfordert aber große Kraftreserven und wird deshalb nicht immer durchgeführt.
Canis Lupus erlegt deshalb besonders häufig kleinere Säugetiere deren Mageninhalt nur einen Bruchteil des Körpergewichts ausmachen. Nach deiner Theorie müsste ein Wolf jeden Tag einen Wiederkäuer töten um an seinen Mageninhalt heranzukommen.
Sie essen auch Aas und was sie so finden. Tiere die von Autos getötet wurden, sie durchwühlen auch Mistkübeln,...
Alle anderen Nahrungsmittel kommen nicht das ganze Jahr über vor wie Eier, Jungtiere,Früchte,..

Jetzt zum Hund.
Meine TÄ empfiehlt auch Topfen für schwache Tiere.
Leicht und gutverdauliches Eiweiss sagt sie immer.

Für Vegetarier allerdings ein nichtgangbarer Weg, da die Kuh ja kalben muss um Milch zu geben und alle Kälber früher oder später geschlachtet werden.