Zusammen können wir etwas erreichen

[jmb5655]

Ich rufe alle Hundebesitzer die finden das etwas in Wien passieren muss auf, sich an die MA55 - Bürgerdienst der Stadt Wien zu wenden.

Homepage des Bürgerdienstes / Bürgerservce

Online-Formular

Ihr findet auch das es in Wien zu wenige Hundezonen gibt. Ihr findet auch das Hundebesitzer ungrecht behandelt werden. Ihr findet auch das der Hundeführerschein das Problem mit Bissverletzungen nicht ändert wird. Ihr seit der Meinung das etwas passieren muss. Dann bitte nehmt euch 5 Minuten Zeit und füllt das Online-Formular der Stadt Wien von der MA55 aus.

Schickt an alle eure Freunde und Bekannte die der selben Meinung sind, das mehr für die Hunde in Wien getan werden muss, ein E-Mail mit der Bitte sich an das Bürgerservice / Bürgerdienst zu wenden.

Je mehr Leute schreiben desto eher wird etwas passieren. Alleine kann einer für sich nichts bewirken zusammen aber sind wir stark und können eine Änderung bewirken.

Daher bitte nutzt eure Stimme und schreibt an die Stadt Wien.

Danke für eure Unterstützung.

[Quanta]

Das hat doch wohl nichts im SPENDENTHREAD verloren, gehört in die Plauderecke ........
ausserdem bezweifle ich stark, daß dieses Formular das Richtige ist.

[jmb5655]

tut mir leid hab erst jetzt gesehen das ich es im falschen tread gepostet habe.

@admistrator: danke fürs verschieben.

@Quanta: das ist das beschwerde, anregungs und wünsche formular des bürgerdienstes / bürgerservice der stadt wien. ich glaube schon dass das die richtige stelle ist.

wenn du eine bessere idee hast dann sag sie mir bitte. bin für alle anregungen und vorschläge zu haben, wenn sie den hunden und ihren hundebesitzern in wien bzw. in österreich helfen können.

Danke

[missfly]

Ich finde es eine Gute Idee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[Teufel9999]

Finde ich auch eine gute Idee und ich hoffe es machen viele mit.

Hier mein Brief:

Finden Sie das gerecht was eben mit uns Hundehaltern passiert? Überall liegt Dreck, Zigaretten, Spritzen, Dosen - Gibt es darüber WErbung - Nein. Macht der Hundeführerschein Hundeführer seriöser - nein - die Tierheime werden übergehen mit Listenhunden (von Kampfhunden zu sprechen finde ich nur dumm). Wo wäre Wien, wenn wir keine Hunde hätten? 100.000 Menschen wären arbeitslos, denn der Tiermittelverkauf boomt. Es ist schon o.k. dass gezahlt werden muss bei Hundekot, aber muss die ohnehin schon schlimme Hundefeindlichkeit auch auf Plakaten forciert werden? Wo bleibt das Geld von der Hundesteuer, wird es für Hundezonen eingesetzt? Nein. Die sind zu klein, der Zaun zu niedrig, kein Wasser, mitten an der Strasse. Es wäre nett, wenn die Stadt an die ich meine Steuern zahle auch mal etwas für mich machen würde. Reklamationen an höhere Zäune wurden bisher ignoriert. Danke mfg Borsari Tatjana

lg
Tatjana

[jmb5655]

ich hoffe auch das sich viele beteiligen - wie gesagt nur zusammen können wir etwas erreichen

hab heute den Artikel Rechte der Hunde gelesen. Dazu hab ich dann einige Berechnungen gemacht, war über das Ergebniss enttäuscht.

In Wien werden die Rechte der Hunde mit Füßen getretten

in wien gibt es 132 Hundezonen in denen man Hunde frei laufen lassen kann auch ohne Beißkorb auf einer Gesamtfläche von 726.717 m². klingt nach viel, wenn man die zwei größten hundezonen wegrechnet die beide im 10 Bezirk sind (310.000m² entfallen auf diese) kommt man auf eine Fläche von 416.717 m². Laut einem Artikel den ich diese Woche gelesen habe gibt es in Wien 52.000 registrierte Hunde - das heißt jeder Hund hat wenn man es auf ganz Wien rechnet 8,014m² zur Verfügung. Und das auch nur wenn man es auf GANZ Wien rechnet.

Wirklich viel Platz für einen Hund damit er artgerecht gehalten wird, oder?? Ohne Leine und Beißkorb mit seinen Artgenossen stoben und ohne das sein Besitzer eine Anzeige wegen Verstoss gegen das Tierschutzgesetz bekommt kann man dann eigentlich in Wien nur im 10. Bezirk (15 Zonen mit 26.575m² + 2 Zonen mit 310.000m²), im 12 Bezirk (13 Zonen mit 35.630 m²) und im 23 Bezirk (9 Zonen mit 51.974m²) haben. In den Restlichen Bezirken gibt es entweder zu wenige Zonen und / oder zu wenige m² damit auch genung Platz für alle Hunde ist.

Und dabei nimmt die Stadt Wien durch uns Hundebesitzer alleine an Hundesteuer über € 2.267.200,- ein, dazu kommen dann noch Steuereinnahmen aus Tierarztbesuchen, Hundefutter, -spielzeug, -betten und Polster, usw. Hab mal grob zusammengrechnet was ich im Jahr für meine Hunde ausgebe an Grundkosten und hab die Steuern die der Staat durch die Einkäufe für 52.000 Hunde bekommt ausgerechnet bin auf über € 13.000.000,- gekommen. Da kann mir keiner erklären das zu wenig Geld für mehr Hundezonen da ist.

Oder???

[Quanta]

Original von jmb5655

dazu kommen dann noch Steuereinnahmen aus Tierarztbesuchen, Hundefutter, -spielzeug, -betten und Polster, usw. Hab mal grob zusammengrechnet was ich im Jahr für meine Hunde ausgebe

Das ist eine Milchmädchen-Rechnung. Wie soll der Staat Steuern, die er von Tierärzten einnimmt und von diversen Handelsgeschäften, die Hundefutter und alles Hundezubehör verkaufen, den Hunden zur zweckgebundenen Ausgabe zuordnen. Schon mal an den Aufwand, beginnend beim Handelsgeschäft gedacht? Bitte nicht das Kind mit dem Bad ausschütten!!

Die Hundesteuer wird wie alle anderen Steuern auch in einen großen Topf geworfen und dann bei den Budgetverhandlungen nach irgendeiner Vorgabe den einzelnen Ressorts zugeteilt. Es wird ja auch nicht die Auto- bzw. Treibstoffsteuer 1:1 in den Straßenbau gestopft.

Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber mit etwas Mithören, Mitlesen und Hausverstand lieg ich mit sicher nicht ganz falsch mit meiner Aussage.

Grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass es mit vielen kleinen Hundezonen im Argen liegt, bezüglich verfügbarem Platz – reicht grad mal zum Ballischupfen und für kleine kurzbeinige Hunde zum Rundendrehen ohne an den Zaun zu krachen – für größere Hunde gehen die gerade noch als Bedürfnisanstalt durch, mehr schon nicht.

Das Ganze (Mails an die MA55) wird nichts bringen, aber wenn es auch nichts nützt, schaden kann es nicht.

[camellia]

Es aber sehr wohl so, dass Hundebesitzer ein Wirtschaftsfaktor sind. Da leben ganze Berufsgruppen davon.
Das ist genau deshalb keine Milchmädchenrechnung sondern eine Tatsache. Wie der Staat die Steuern auseinanderdividiert ist ja wohl seine Sache. Nur einnehmen und nichts tun das ist  eine Unverschämtheit. Aber wenn man sich alles gefallen lässt, dann wird sich auch nichts ändern.
Deshalb ist das wenigstens mal der erste Schritt.

Ich bin so froh, dass ich nicht mehr in Wien wohnen muss.