Familienhund gesucht

Begonnen von ReitgruberAndrea, 13.03.2017 - 14:44

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ReitgruberAndrea

Hallo,
wir würden gerne einen Familienhund in unsere Familie aufnehmen. Haben 3 Kinder (18 Monate, 5 und 10 Jahre). Wohnen in einen Haus mit 300 m2 Garten. Der Hund sollte Alltagsstress tauglich sein und ab und zu Kindergeschrei aushalten.  :] Der Hund hätte sogar sein eigenes Zimmer mit 15 m2 wo er Ruhe finden kann, wenn es wirklich mal zu stressig wird, oder schlafen kann. Würden eine Hündin Kniehoch suchen. Vielleicht in den Rassen Cavalier Spaniel oder schwarzen Mops. Oder sonstige ruhige Rassen  :]. Keinen Dackel bitte daher mein Sohn schlechte Erfahrungen damit gemacht hat. LG Andrea

Terryann

#1
hallo,
empfehle ev. größeren ruhigen Hund, kleine könnten rasch zum Spielzeug umfunktioniert werden ... ?(
vor größeren Hunden haben die Kinder ev. mehr Respekt und bemühen sich, ihn richtig zu behandeln;
das Kleinkind sollte nie unbeaufsichtigt beim Hund - egal wie groß - sein

bevorzugter Schlafplatz eines Einzelhundes wäre kein Einzelraum, sondern ein gemütlicher Platz, wo er der Familie nahe sein kann

das kam jetzt spontan von mir, empfehle direkten Kontakt mit der Vermittlung, auch zwecks Vorkontrolle, wo viele offene Fragen direkt Vorort geklärt werden können,

habt ihr in der Galerie - Hündinnen in Österreich: http://www.animalhope-nitra.at/vermittlung/index.php?cat=36 - schon ein bißchen geschaut, ob es jemanden gibt, den ihr ev. kennenlernen wollt?

Alles Gute!!  :54:
Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas

ReitgruberAndrea

Hallo,
meine Kinder wissen wie man mit Hunden umgeht, und mittelgroß bzw. kniehoch reicht uns (Kinder sollen ja keine Angst bekommen  :]) und ins Auto muss er auch noch passen.
lg

Terryann

Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas

ReitgruberAndrea


Terryann

#5
ich hab ein bißchen Bauchweh, weil ich als einzige hier geantwortet habe,
ich weiss, dass es eine sehr sensible Angelegenheit ist, zu Kindern in diesem Alter einen Hund zu vermitteln;
ein Eineinhalbjähriger forscht und experimentiert, auch ein Fünfjähriger; ein Kind in diesem Alter kann manchmal verärgert oder frustriert sein, da kann ein Hund leider auch als Blitzableiter fungieren, ein Hund ist manchmal verängstigt oder unsicher, kann sein Unbehagen auch mal durch Knurren ausdrücken, was oft falsch interpretiert wird; das ist aber positiv zu sehen, denn wie soll er sich denn sonst ausdrücken, wenn er bedrängt wird - die Alternative wäre, dass er aus Verzweiflung schnappt, auch in diesem Fall ist er kein böser Hund, mit dem ein Kind schlechte Erfahrungen macht, sondern man muss sich fragen, was hat Mensch falsch gemacht
- jedenfalls ist es eine riesige Verantwortung für die Eltern, vor allem jenen Elternteil, der zuhause ist, auch den Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden - das ist einfach so;

dennoch kann es eine Chance für einen Hund sein, zu einer wunderbaren Familie zu kommen!

ich hoffe, dass sich alles gut fügen wird!  :54:
Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas

Jendara

#6
Ganz ehrlich? Ich find es wunderschön, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen dürfen. Auch ich war in meiner jüngsten Kindheit bereits von Hunden umgeben und denen ist es sicherlich nicht schlecht deswegen ergangen.
Ich bin der Meinung, dass das Thema heutzutage viel zu sehr aufgebauscht wird. Genauso wie um viele Kinder zu viel Aufhebens gemacht wird. Was hätten denn die Menschen und Hunde früher getan? Da war das doch auch kein Drama. Wenn das Kind schreit und der Hund einen Platz zum Zurückziehen hat, dann ist doch alles ok. Wenn das Kind mal am Schwanz vom Hund zieht, dann schimpfen die Eltern halt und erklären ihm, warum das nicht gut ist. Der Hund wird's überleben ... Meine Güte.

Man muss halt einen Hund finden, der vom Grundwesen einfach freundlich ist, eine nicht zu niedrige Toleranz hat und gerne unter Menschen ist. Gerade junge Hunde sind doch perfekt, um auch in so einem Umfeld groß zu werden. Die werden zu wunderbaren Familienhunden heranwachsen, die Kinder in jedem Alter kennen und voll integriert sind. Mein Hund, war mein allerbester Freund und das für viele viele viele Jahre.

Mein kleiner Pflegi im Speziellen ist halt nicht dafür geeignet, weil sie mit kleinen Kindern lt. ihrer vorigen Stelle nicht gut kann. Aber an Kindern grundsätzlich darf das doch bei einem "normalen, unbedarften" Hund nicht scheitern ....

Terryann

#7
 :79: natürlich ist es schön, wenn Kinder mit Hund/en aufwachsen dürfen!

...

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