bitte dringend um gute tipps bei stark verängstigster hündin

Begonnen von andy und sabine, 08.01.2014 - 12:44

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

andy und sabine

Unsere Mandy ist ca.3,5 Jahre '
ursprünglich kommt sie aus Serbien aus einer Tötung wo Hunde vor Artgenossen erschlagen vergiftet oder aufgehängt wurden.einige werden den ausgehungerten Artgenossen zum zerfleischen vorgeworfen .

Unsere Mandy fürchtet sich vor allen und auch Artgenossen sie hat um die 13 kg doch  wenn ihr  ein Welpe oder Yorki nach läuft zum spielen schreit sie erbärmlich,wir sind viel mit Hunden die ihr nix tun im Kontakt doch es wird nicht besser sie kommt total in den stress Speichelt wie eine Dogge und bellt wie eine sirene ,
sie nicht aus diesen Kreislauf zu bekommen tut fürchterlich weh .

Wenn sie Hunde kennt dann liebt sie abgöttisch dann küsst sie Wedelt und spielt dann ist sie einfach Hund ,
das nächste Problem das Mandy hat ist ihre krankhafte Eifersucht was mich oder den erst Hund betrifft ,wenn speedy mal mit einen Hund spielt was kaum vorkommt da er wieder rum aggresiv ist explodiert sie mit lauten nicht entenden gequitsche weil Bellen ist das nicht mehr .

Ihre Angst bezieht sich auch auf menschen und Kinder ,wenn wir eine rote Ampel beim Autofahren  haben jemand zu ihr sieht verkriecht sie sich so gut es geht .

Ihr stress den sie durch Hunde oder menschen untertags hat äussert  sich dann sehr oft im brechen, durchfall und anfangs sogar mit pinkeln ins Bett als sie bei mir schlief .

Mandy ist wie ein schatten ,wenn ich zu Andy ,meinen Mann ,im Fernsehen was  zeig und SAG freudig jöoooo, dann kommt sie sofort auf mich gesprungen egal in welchen Raum sie gerade sah weint und nimmt mir die  Sicht .

Wir lieben diese/Maus sehr und wollen ihr diese Ängste nehmen damit sie nicht nur in ihren eigenen Wänden glücklich ist, bachblütten halfen nix


Wer kann ihr mit wertvollen tips helfen wer hat selbst Erfahrung mit einer traumatisierten hündin,


Die kleine am Bild

Nicora

arme maus....
ich denke, da wirds mehr brauchen als "nur " bachblüten, da ihre ängste schon sehr gefestigt erscheinen, was bei ihrer vergangenheit ja auch nur verständlich ist,  und diese aus ihrem kopf zu bekommen wäre vielleicht mal überlegenswert sie einem hundetherapeuten vorzustellen der / die  euch dann mit guten tipps zur seite steht.


netti

Wie lange habt ihr sie denn schon? Vielleicht wird es ganz langsam besser, wenn sie merkt, dass niemand ihr mehr etwas Böses tut. Bei den schrecklichen Erlebnissen geht das bestimmt nur in sehr kleinen Schritten. Wir drücken jedenfalls Daumen und Pfoten für euch.
Liebe Grüße
Annett mit Mailo

andy und sabine

#3
Mandy lebt seit zwei Jahren bei uns und leider hat sich ihr zustand nicht gebessert,sie ist in diesen Moment wo sie Hunde sieht nicht mehr sie selbst .
Sie lässt sich nicht ansprechen reagiert gar nicht ,sie wird einfach nur schrill das alle anderen Hundebesitzer schnell die zone verlassen!

Therapeut hatten wir schon über legt aber wer ist wirklich gut ?

Sie wäre ein total unproblematisches Tier einfach unheimlich süße,wir lieben sie wie alle unsere anderen Tiere sehr aber es ist oft schwer mit ihr was zu unternehmen ohne das sie oder wir von den laufenden gequitsche gestresst sind.

Wir haben auch schon mit Tierärzte gesprochen,da uns mal eine Frau in der zone sagte das es medikamentös eine Unterstützung gibt nur wollen wir sie nicht als Versuchskaninchen benutzen da beide Ärzte verschiedene med Angaben .

Uns wäre wirklich geholfen wenn wer ähnliche  erfahrungen mit seinen Hund hatte und uns sagen kann was half .

Achja seit wir sie haben hatte sie nie negativerfahrungen mit hunden gemacht anfangs wars so das wir Stunden mit ihr draussen waren sie nie ihr Geschäft erledigte da sie von weiten Hunde oder ein babyweinen hörte.
Kaum daheim wo sie sicher ist ,nach ihren denken ,erledigte sie auch ihre hauferl .


andy und sabine

Zitat von: andy und sabine in 08.01.2014 - 18:58
Mandy lebt seit zwei Jahren bei uns und leider hat sich ihr zustand nicht gebessert,sie ist in diesen Moment wo sie Hunde sieht nicht mehr sie selbst .
Sie lässt sich nicht ansprechen reagiert gar nicht ,sie wird einfach nur schrill das alle anderen Hundebesitzer schnell die zone verlassen!

Therapeut hatten wir schon über legt aber wer ist wirklich gut ?

Sie wäre ein total unproblematisches Tier einfach unheimlich süß,
wir lieben sie wie alle unsere anderen Tiere sehr aber es ist oft schwer mit ihr was zu unternehmen ohne das sie oder wir von den laufenden gequitsche gestresst sind.

Wir haben auch schon mit Tierärzte gesprochen,da uns mal eine Frau in der zone sagte das es medikamentös eine Unterstützung gibt nur wollen wir sie nicht als Versuchskaninchen benutzen da beide Ärzte verschiedene med Angaben .

Uns wäre wirklich geholfen wenn wer männliche  erfahrungen mit seinen Hund hatte und uns sagen kann was half .

Achja seit wir sie haben hatte sie nie negativerfahrungen mit hunden gemacht anfangs wars so das wir Stunden mit ihr draussen waren sie nie ihr Geschäft erledigte da sie von weiten Hunde oder ein babyweinen hörte.
Kaum daheim wo sie sicher ist ,nach ihren denken ,erledigte sie auch ihre hauferl .

E.T.

Oje, oje, das klingt ja schlimm. Ich glaube, Du solltest mit einer guten Hundetrainerin arbeiten, ich selber bin bei Brigid Weinzinger in der Denktierhundeschule.
Ratschläge aus der Ferne sind ja immer problematisch, ich versuche es trotzdem.
Unsere Tinki ist auch eine extreme Angsthündin, und obendrein noch etwas streitsüchtig.
Als erstes bedauert Mandy nicht mehr, sie war arm, jetzt ist sie ja bei Euch. Wichtig sind ruhige, konsequente und stressarme Bezugspersonen und eine ebenso ruhige Umgebung, ein möglichst gleicher Tagesablauf. Nach Möglichkeit vermeide im Moment alles, was ihr Angst macht. Mach auf der Strasse einen Bogen um fremde Menschen oder geh mit ihr auf die Seite und lasse sie sitzen, belohne sie solange sie ruhig ist. Fremde Menschen sollen sie völlig ignorieren, das bedeutet nicht ansehen, nicht ansprechen und schon gar nicht anzugreifen versuchen. Wenn sie sich vor fremden Hunden fürchtet, dann meidet bitte den Kontakt mit diesen, unterbrich den Sichtkontakt. Ich glaube nicht, dass sie auf Speedy gegenüber einem anderen Hund eifersüchtig ist, ich vermute eher dass sie das "Spiel" so aufregt.
Und bezüglich Eifersucht: Wenn sie eine Hündin ist die meint "alles gehört mir", und aus diesem Grunde auch alles verteidigen muss, so würde ich diesen Vorgang einfach unterbrechen. Wir haben in unserem Wohnbereich bei den Türen Kindergitter, und wenn Tinki wieder  einmal meint alles verteidigen zu müssen,  schicke ich sie in ein Zimmer, und schließe das Kindergitter, sie bekommt ein Leckerli (es soll ja keine Strafe sein sondern ich zeige ihr damit nur, dass ich die Ressourcen verteile, und außerdem entspannt sie sich sehr schnell, da sie ja nichts mehr verteidigen muss).

Wünsche Euch, dass es bald besser wird.
Anni
 Mit dem Rüden Cobby und  der Hündin Culi (hieß hier Charlotte). Joki, Kiro und Nomi, mein Sechserrudel Minnie, E.T., Nuri, Tinki, Noti und Nelly jetzt leider nur mehr im Herzen.

Coonnny

Das klingt wirklich nach sehr sehr starken Ängsten, wahnsinn, was die Maus wohl alles erlebt haben muss  :not:

Ich kann dir Sabine Koch total empfehlen. Sie ist wirklich super!!!!

http://www.hunde-verstehen.at/
lg Conny & Sherlock Holmes
Dackel-News sind hier zu finden http://forum.animalhope-nitra.at/index.php?topic=20528.0

Meiner Meinung nach, braucht jeder Mensch (mindestens) einen Dackel in seinem Leben :8:

MilkaCat

wärmstens empfehlen kann ich Fam. Seywald Wolfgang von dogtalking.at
Was unserer Maus widerfahren ist, wissen wir nicht. Aufgrund ihres anfänglichen Verhaltens wurde sie sicherlich geschlagen, getreten und mit langen Stöcken verprügelt. Sie hatte vor allem Angst, egal ob Mensch oder Hund - nur zu Hause hat sie sich innerhalb von 2 Tagen sicher gefüht. Wir trafen einen einen Chihuahua Welpen, Minnie hat mit ihren 45 cm SH die Flucht ergriffen. Ihre Reaktion war generell Flucht! Was anfänglich bei ihr gut geholfen hat war wirklich ausweichen, Leine kurz, ich habe mich als Schutzschild vor sie gestellt, war also Puffer vor der vermeintlichen Gefahr. Wenn diese vorüber war, habe ich sie mit Leckerli belohnt.
Einmal kam ein ca. gleichgroßer Hund in Spielelaune auf uns zugelaufen, Minnie wieder volle Panik, wieder Leine kurz, Minnie hinter mich gebracht, Handzeichen und laut Stop zu dem heranlaufenden Hund gerufen. Dieser blieb zum Glück tatsächlich stehen, schaute mich verwundert an. Ich wieder Handzeichen und gerufen: "Zurück!" In diesem Moment hat tatsächlich sein Frauerl gerufen, ich nochmal "Zurück", er nochmal geschaut, umgedreht und zurück gelaufen. Minnie kam langsam hinter mir hervor, und diesen Blick werde ich nie im Leben vergessen: "Wow - du hast ihn verjagt - suuuper!" Auch das hat ihr seeehr geholfen. Aber ohne Wolfgang wären wir noch lange nicht soweit, wie wir heute sind.
Ich wünsche Euch, dass ihr den für sie richtigen Trainer/Therapeuten findet und auch die Maus lernen darf, dass sie keinen Stress mehr haben muss, weil es ihr jetzt ja gut geht.
Liebe Grüße
Karin & Dominik mit Minnie & Yogi & Milka

andy und sabine

Wir kommen aus Wien wollt ich noch sagen .

Et.

Der Tagesablauf ist eigentlich immer der gleiche und anfangs als sie zu uns kam hatten wir sicher den Fehler gemacht si bei Panikattacken zu trösten aber das tun wir nicht mehr ich versuche immer ihr zu zeigen das alles was um sie passiert normal ist .

Da wir in Wien wohnen und ich vm mit den Hunden etwas geh bis ich auf ein Erholungsgebiet komme ist es schwer allen auszuweichen ,aber ich sage jeden der sie ansprechen will weil sie so ein pupperlgesicht hat bitte nicht anreden oder anschaun ignoriert sie,
Ab und zu gebe ich den Leuten ein lekerlie in die Hand sie sollen sich dann hinhocken wegschaun den arm ausstrecken um ihr die Möglichkeit geben es zu nehmen .sie hat es schon bei einigen genommen zwar ganz schief und mit eingezogenen Schwanz aber sie frass ,

Bei speedy reicht es ihr schon das ein Hund nur in seine Nähe kommt um zu explodieren oder wenn ein Hund mich begrüsst .
Das mit den Abgrenzungen machen wir auf schon eine Weile da sie sonst nicht zur Ruhe kommt ,ich selbst bin mit meinen latein am Ende deshalb hab ich hier


Ich danke dir für deine tips


Conny .


Danke werd ich dann gleich den link Schauen

Maxxi

Oje, arme Maus-die muss ja enormen Stress mit vielen Situationen haben,.. Bitte arbeitet unbedingt mit einem guten Trainer zusammen!
Einige Trainerinnen die aus meiner Sicht top sind:
Sabine Neumann
Koch Sabine - ist die Vereinstrainerin?
Mirjam Cordt - leider aus Deutschland, gibt aber viele Vorträge...
Schwarz Sandra - Umgebung Linz

Alles Gute!



Doris mit Bergmalteser Maxxi, Punkteprinz Gucci und Wirbelwind Lina
unvergessen Cleo, Alessa, Aouita, Enjo sowie Sandy, Alina, Sati, Sita, Alexi und Rosi

glückliche hundemama

Ich habe auch eine ängstliche und unsichere Hündin. Hat auch Probleme mit Artgenossen und fremde Menschen. Zu mir ist am 6.1.14 der Hundeschweiger Bernhard Kainz gekommen. Hat mir viel gezeigt was ich falschgemacht habe. Wir suchten auch Plätze auf wo viele freilaufende Hunde waren. Ich war einfach nur begeistert. Wir haben in den 3 Stunden sehr viel gelernt und das ohne die üblichen Worte wie ,komm, hier, nein , aus usw. sondern nur durch nonverbale Kommunikation. Zum Schluss konnten die anderen Hunde bei meiner freilaufende Trixi die nur mit einer 20m langen Schleppleine gesichert war ohne Probleme vorbeigehen und das nach einen Kampf von 1Jahr und 6 Monaten. Man merkt richtig wie sich Trixi immer mehr beim Spazierengehen entspannt. Ich natürlich auch  :69:
Es ist nicht..."nur ein Tier"...Es ist ein Herz...das schlägt...eine Seele...die fühlt...und ein Leben...das leben will.

Marion und Trixi

andy und sabine

Wir möchten allen danken die unserer Maus helfen wollen ein normales leben zu führen ,wir werden die vorgeschlagenen Trainer kontaktieren um ihr endlich ein normales leben zu ermöglichen,weil so sehr wir uns auch um sie bemühen haben wir als ihre Hunde Eltern es nicht geschafft ihr ein entspanntes schönes leben zu bieten was unser wunsch war als wir Mandy das erste mal sahen .
Wir freuen uns für al die anderen hier erwähnten Hunde die es schafften ein wenig Normalität in ihren leben zu bekommen .

WI hoffen sooooooooo sehr das unsere Maus auch diesen weg findet ,

E.T.

Zitat von: andy und sabine in 09.01.2014 - 06:22
Wir möchten allen danken die unserer Maus helfen wollen ein normales leben zu führen ,wir werden die vorgeschlagenen Trainer kontaktieren um ihr endlich ein normales leben zu ermöglichen,weil so sehr wir uns auch um sie bemühen haben wir als ihre Hunde Eltern es nicht geschafft ihr ein entspanntes schönes leben zu bieten was unser wunsch war als wir Mandy das erste mal sahen .
Wir freuen uns für al die anderen hier erwähnten Hunde die es schafften ein wenig Normalität in ihren leben zu bekommen .

WI hoffen sooooooooo sehr das unsere Maus auch diesen weg findet ,

Na das klingt ja sehr frustriert.
Denkt doch daran, Ihr habt Mandy aus einer schrecklichen Situation geholt, habt Ihr ein geborgenes zuhause gegeben, in den eigenen Wänden fühlt sie sich wohl, da habt Ihr doch sehr viel geleistet. Und es ist nicht Eure Schuld, dass Mandy sosehr traumatisiert ist, das waren andere. Ihr bietet ihr jetzt Sicherheit und Liebe, wieviel Urvertrauen sie dadurch aufbauen kann muss Mandy (leider) alleine entscheiden. Eine gute Trainerin wird Euch sicher bei der Alltagsbewältigung helfen, wünsche Euch das Beste.
Anni
 Mit dem Rüden Cobby und  der Hündin Culi (hieß hier Charlotte). Joki, Kiro und Nomi, mein Sechserrudel Minnie, E.T., Nuri, Tinki, Noti und Nelly jetzt leider nur mehr im Herzen.

andy und sabine



Wir sind dankbar dieses wunderbare Geschöpf bei uns zu haben und ich hab durch die antworten hier einfach erkennen müssen das ich ihr alleine nicht aus der Situation helfen kann .
Ich war vielleicht zu sicher genug Erfahrungen mit Hunden zu haben aber bei Mandy muss ich erkennen das ich doch nicht die `trainerin` bin die ihren eigenen Hund Sicherheit vermitteln kann .

Ich habe mit aggressiven Tieren ,und Tiere die einfach nur schüchtern waren zu tun gehabt ,allen konnte ich helfen nur meiner eigenen nicht .

Aber es frustriert mich nicht da ich weis das ihr irgendwer noch helfen wird . wir werden solange suchen bis wir am Ziel sind


Coonnny

Zitat von: andy und sabine in 09.01.2014 - 21:55


Wir sind dankbar dieses wunderbare Geschöpf bei uns zu haben und ich hab durch die antworten hier einfach erkennen müssen das ich ihr alleine nicht aus der Situation helfen kann .
Ich war vielleicht zu sicher genug Erfahrungen mit Hunden zu haben aber bei Mandy muss ich erkennen das ich doch nicht die `trainerin` bin die ihren eigenen Hund Sicherheit vermitteln kann .

Ich habe mit aggressiven Tieren ,und Tiere die einfach nur schüchtern waren zu tun gehabt ,allen konnte ich helfen nur meiner eigenen nicht .

Aber es frustriert mich nicht da ich weis das ihr irgendwer noch helfen wird . wir werden solange suchen bis wir am Ziel sind

Oft ist man einfach zu sehr in der Situation, zu nah dran am Problem, da hilft auch die Erfahrung nicht. Ein Trainer sieht alles von Außen, steckt auch emotional nicht so drinnen, dadurch kommt es oft zu Neuen Ideen  :113:
lg Conny & Sherlock Holmes
Dackel-News sind hier zu finden http://forum.animalhope-nitra.at/index.php?topic=20528.0

Meiner Meinung nach, braucht jeder Mensch (mindestens) einen Dackel in seinem Leben :8:

andy und sabine


E.T.

Zitat von: andy und sabine in 10.01.2014 - 10:02
Ich freu mich richtig darauf Ideen zu bekommen .
:be happy:

Der beste Tipp ist für mich sicher eine gute Hundetrainerin.
Körperliche und geistige Auslastung. Nasenarbeit macht allen Hunden Freude (Leckerli- und Objektsuche). Hindernisse überwinden.

Wir bieten unseren HündInnen sicher ein gutes Leben, und wir besuchen die Denktierhundeschule.

Tinki ist jetzt seit fast 2 Jahren bei uns, trotzdem fürchtet sie sich noch immer vor unseren "sich bewegenden Beinen", pinkelt sich vor Angst an wenn ich etwas "außerturliches" von ihr will, wie zB. sie zu ungewöhnlicher Zeit anleinen, da ich mit ihr zur TA muss. Mit ihrer tiefsitzenden Angst muss sowohl sie als auch wir leben, ob es sich jemals bessert wissen wir nicht. Aber Tinki ist ja nicht nur Angst, es beeinträchtigt sie sicher aber neben der Angst hat sie ja auch ein schönes  Leben.
Anni
 Mit dem Rüden Cobby und  der Hündin Culi (hieß hier Charlotte). Joki, Kiro und Nomi, mein Sechserrudel Minnie, E.T., Nuri, Tinki, Noti und Nelly jetzt leider nur mehr im Herzen.

andy und sabine

#17
ET

Tinkis Angst ist ja auch sehr schlimm ,was müssen Tiere erlebt haben um nicht mehr in ein normales leben zu finden ?
Man darf über die Grausamkeit nicht nachdenken wozu Menschen fähig sind .
Der größte psychische Mörder ist der Mensch ,es tut uns sehr im Herz weh wenn man hilflos einen so verängstigten Hund gegenübersteht und da mein ich nicht nur unsere hündin
so wie du schon gesagt hast sie haben auch ein zweites leben neben der Angst und das sind wir Besitzer die sie lieben wie sie sind .

Es gibt einen Hund in nitra leider weiß ich seinen Namen nicht jedes mal wenn ich sein Gehege putzte hat er fürchterlich Angst ,es ist ein heller mittelgroßer Hund mit schiefkopf,seine Chancen denke ich sind nicht sehr groß das ihm wer nimmt .
Für mich ist er ein hübscher ,weil mir jedes Tier gefällt ich ha da keine Vorlieben ,dieser Hund ist sehr oft in meinen Kopf und ich denk dann immer nicht nur das er so Angst hat fristet er in seinen káfig dahin ohne das er gesehen wird :-(

Tinki oder Mandy haben zumindest unsere liebe die Geborgenheit und den halt wenn sie sich vor lauter Panik anmachen oder über geben


PS .ich trainiere mit Mandy und auch speddy ( der kam mit drei Jahren zu uns total aggresiv besonders auf meinen Mann wir standen damals vor der Trennung da mein Mann mit <so einen Hund nicht konnte der uns ständig attackiert >
Ich als Frau setzte mich durch und so blieb er :-) obwohl speedy genau das Gegenteil von mandy ist er ist wie eine gespaltene Persönlichkeit)das training was wir mit beiden daheim machen hat sehr viel gebracht und ist tägliches Programm .


Es sind tolle Hunde nur halt etwas anders als andere

Maxxi

Zu diesem Thema gibt es im Herbst ein vielversprechendes Seminar "der ängstliche/geräuschempfindliche Hund" 20. und 21.9.2014. Wird über "Tier und Wir" angeboten.....
Doris mit Bergmalteser Maxxi, Punkteprinz Gucci und Wirbelwind Lina
unvergessen Cleo, Alessa, Aouita, Enjo sowie Sandy, Alina, Sati, Sita, Alexi und Rosi

andy und sabine


Nicora

unser noah ist ängstlich und misstraurisch und würde im ernstfall auch vorgehen.
auch wir haben viel versucht ihm die nötige sicherheit zu geben, aber es nützt nix, man liebt dieses wesen, empfindet mitgefühl und möchte es einfach nur trösten und genau das ist auch unsere schwachstelle gewesen.
anstatt ihn zu stärken haben wir ihn dadurch noch schwächer gemacht und das hat uns ein trainer dann ganz toll vorgezeigt und erklärt.
aussenstehende erkennen oft sehr viel was wir involvierten oft gar nicht erkennen weil wir uns zu sehr von unserem herzen leiten lassen was aber gerade diesen hunden nicht weiter hilft.
ich wünsche euch viel glück und drück ganz narrisch die daumen dass auch eure hündin einen weg findet entspannter zu sein.

andy und sabine

Danke da gebe ich dir recht ,die Anfangszeit war es wirklich so das ich sie vor allen schützen wollte da sie so viel Angst hatte das ich HR in diesen Moment sagte ,ja/Mandy recht hast es ist auf zum fürchten war mir einfach nicht bewusst!
Ich mache das seit über einen Jahr nicht mehr das ich sie <beschütze> da mir klar wurde das es nach hinten los geht .

Ich denke wie all die anderen ein aussenstehender wird noch einiges sehen was ich über sehe sie wird wie dein Noah nie der selbstbewusste Hund der mit erhobenen Schwanz jede Situation meistert ,doch ein kleiner schritt vorwärts wäre für sie schon ein riesenprung

Nicora

auch noah braucht noch immer unsere hilfe, aber wir wissen jetzt besser wie wir das auch umsetzen können, sind besser auf gewisse situationen vorbereitet und somit laufen die auch entspannter ab.
unserer wird auch nie ein flockig lockerer wuff werden, aber es ist wunderschön mitzuerleben wenn man ihn zu früher vergleicht was wir mit ihm schon geschafft haben.

und auch ihr werdet es schaffen, nehmt hilfe in anspruch die auch wirklich auf euch und euren hund eingeht und wichtig ist bei diesen hunden nie mit gewalt zu arbeiten, von solchen trainern lasst bitte die hände und dann werdet auch ihr fortschritte erleben.

shellylogo

Ich habe zwar keine Hundeerfahrung, trotzdem kann ich dir, wenn du zusätzlich zu den Hundetrainern noch was machen willst Dr. Udvardi aus dem 2.Bezirk empfehlen. Sie arbeitet mit TCM und Akupunktur und kombiniert Alternativ und Schulmedizin. Sie hat auch gute Erfolge was ängstliche Hunde betrifft. http://www.udvardi.com/

Ich bin mit meinem Kater Rusty bei ihr der mittels TCM behandelt wird.

Vielleicht ist das eine zusätzliche Unterstützung. (Ich selbst halte von Homöopathie nur sehr wenig, weshalb ich dann auch diese Richtung gewählt hab)

Alles Gute für euren Hund!
Shelly + Pauli /Johnny /Nena/ Rusty

Fragment

Hi!

Wo in Wien seid ihr denn daheim? Falls ihr noch nicht bei einem Hundetrainer seid dann würde ich mir die Situation gerne mal live ansehen in ihrer gewohnten Umgebung (wo ihr immer spazieren geht)..

lG
Erwin