Stubenrein? Stress-Abbau?

Begonnen von kleineente, 22.11.2012 - 00:07

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kleineente

Hallo ihr lieben,

hab mir jetzt schon einiges in diesem Forum durchgelesen, und zB den Tipp mit den Windel-Unterlagen sehr hilfreich gefunden, wusste nicht, dass es das gibt, wird morgen gleich besorgt!

Da ich auch gelesen habe, dass viele von euch schon haufenweise  ;) Erfahrungen mit nicht stubenreinen Pflegis sammeln durften, wäre es sehr nett, wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilen könntet.

Bei mir ist es so: die Kleine (ca 8 Monate alt) ist angekommen, hat anfangs alle 20-30 Min im "Vorbeigehen" ein Lackerl bzw Hauferl gemacht, nun ist es schon um einiges besser geworden... sie macht auch schon manchmal draußen.
Leider macht sie, unabhängig davon, wann/wie oft/lang man draußen spazieren geht, immer wieder in die Wohnung, und ist auch draußen sehr gestresst von den ganzen Sinneseindrücken und Stadt-Geräuschen....

Wie kann ich sie bei ihrer Stubenrein-Werdung unterstützen, und wie kann ich sie aus dem Stress beim Spazierengehen "rausholen" ?
(Anderer Hund auf der gegenüberliegenden Straßenseite, geschweige denn auf der gleichen, Jogger, Radfahrer, Kinderwagen, Straßenbahn, Autos, .... )

Würd mich über eure Tipps oder einfach nur Erfahrungsberichte freuen! :)

Nicora

Wir haben die Stubenreinheit schnell hin bekommen (allerdings war noah ein welpe) indem wir  nach jedem fressen, spielen oder wenn er nach einem nickerchen aufwachte sofort mit ihm raus gegangen sind, grosses lob wenn er draussen ein lackerl oder hauferl gemacht hat.
Ist mal im haus was passiert, wortlos und ohne schimpfen sofort wieder mit dem wauzi raus bis er lackerl machte und loben.
wenn man genau beobachtet, merkt man dann schon sehr schnell wenns unruhig werden oder so wirken wie wenn sie etwas suchen, dann gleich raus.
wenn man genug zeit hat, würd ich zu beginn alle stunden raus gehen, muss ja nicht immer eine riesen runde sein, sondern nur zum geschäfte machen und wenn das klappt die abstände verlängern.

Gabriela

Der beste Tipp den ich Dir geben kann: Wischmopp bereit stellen!  ;)

Nützt alles nix: je größer der Stress, desto undichter der Hund.Da hilft nur Geduld und Gelassenheit. Alle lernens irgendwann.

Wenn sie allerdings nach ein paar Tagen immer noch extrem viel pinkelt, würd ich den Harn mal anschaun lassen. Kann eine Blasenentzündung sein.

Stress verringern geht nur langsam. Das wichtigste ist ein gutes Vertrauensverhältnis aufzubauen. Die Kleine muss wissen, dass sie bei Dir sicher ist und sich an Dir orientieren kann. Hilfreich ist, anfangs immer das Gleiche machen - gleicher Tagesablauf - gleiche Route beim Spazierengehen. Je eintöniger es für Dich ist - desto sicherer wird der Hund weil er genau weiß, was auf ihn zukommt.
Gut wär auch noch, wenn alle Erfahrungen und Begegnungen positiv verlaufen. Kann man zwar nicht immer beeinflussen, aber hilfreich ist, immer vorauszuschaun und -denken: könnte was passieren oder ist alles im grünen Bereich?

Übrigens, statt der teuren Wickelunterlagen hab ich eine Schuhabtropftasse oder eine Umpflanzmatte mit einer Schicht Zeitungspapier und obendrauf noch eine Lage Küchenrolle genommen. Funktioniert tadellos.
Wer ein Leben rettet, rettet die Welt.  (Talmud)

kleineente

danke für eure antworten!  :)

hab heute undruchlässige bett-windel-einlagen gekauft, das stück für 8€, aber bis 95° waschbar und somit wiederverwendbar.... pflegi hat sogar schon einmal die hälfte eines lackis draufgemacht, hehe! ich denk, das kann sie lernen....

sie ist schon seit anfang nov bei uns, und anfangs hat sie wirklich dauernd gepinkelt - hab sie auch gleich am MO nach der ankuft vom TA checken lassen, aber anscheinend hat sie keine blasenentzündung, verkühlung oder ähnliches.
inzwischen pinkelt sie auch zum glück nicht mehr alle 20-30 min, aber schon noch einige male pro tag, auch manchmal kurz nach dem spazieren gehen - wenn ich dann jedesmal gleich wieder rausgeh, werd ich zum schwammerl, noch dazu ist sie tagsüber teilweise sehr gestresst draußen, das bringt dann nicht viel, glaub ich.

mir kommt vor, sie weiß überhaupt nicht, dass die in der wohnung nicht "darf", und ich erwisch sie erstens kaum dabei, und will sie zweitens auch nicht schimpfen, wenn ich sie mal erwische - aber wie kann ich ihr denn vermitteln, dass sie eigentlich nicht in die wohnung (oder zumindest nicht überall hin) machen sollte?
draußen lob ich sie immer ganz viel und geb ihr leckerlis, und hoffe halt, dass sie daraus nicht "geschäft erledigen = lob & Leckeries" schließt, ohne zwischen drinnen und draußen zu unterscheiden?

hatte "leider" bis jetzt noch keine erfahrungen mit nicht stubenreinen hunden... meine böden auch nicht, aber die halten das schon aus - nur irgendwann sollte es ja doch besser werden, oder?
wie mach ichs richtig?

hab leider keinen 100% gleichen tagesablauf, manchmal schon um 8 uni, da steh ich um 6 auf, manchmal erst gegen mittag, da steh ich bissl später auf (eh egal, sie macht meistens in der nach schon rein, auch wenn ich um halb 2 und dann um 6h wieder geh...) manchmal hab ich längere & manchmal kürzere uni-tage...
spazieren geh ich zur zeit eh meistens die gleiche runde, da sie draußen ziemlich gestresst und unsicher ist.

aber wenn das mit der windel jetzt einigermaßen funktioniert, wär es schon eine große erleichterung, ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft ich oder mein freund plötzlich mit nassen socken in einer lacke gestanden sind... ;)

kleineente

guten morgen! heut war das aufstehen besonders lustig :D
nachdem ich um 1h nochmal draußen war, erwarteten mich um 6h früh 4 lackerl und 2 hauferl, gut verteilt in der wohnung, und beim saubemachen sind dann noch ein lackerl und zwei hauferl dazugekommen.. wie so ein kleiner hund so viel machen kann?  8o
ich müsste einfach in der ganzen wohnung windelauflagen verteilen... :D

blöd is es halt, dass sie draußen imer so gestresst ist (hab direkt wiesen und park daneben, aber trotzdem stadtlärm und viele menschen und andere stressfaktoren), da wär ein haus mit garten am land optimal, wo man sie jederzeit raus lassen kann....
aber früher oder später werden wir das so auch hinbekommen, oder was denkt ihr??

Gabriela

Wenn sie beim Heimkommen pinkelt ist das ein Zeichen dafür, dass sie draußen zu gestresst ist.
Ich würde nicht daran arbeiten, dass sie stubenrein wird, sondern dass sie weniger Stress hat. Wenn sie draußen entspannter ist und in Ruhe ihr Geschäft erledigen kann, kommt der Rest von allein. (oder fast allein).

Ist eine ganz blöde Zeit und sorry, kann auch ein paar Wochen dauern. Wischmopp her, Augen zu und durch.

Was machst Du eigentlich draußen mit ihr?
Spielt sie schon mit irgendwas gern?
Wann und wobei ist sie entspannt?

Was stresst sie besonders?
Wie verhält sie sich dabei?
Wer ein Leben rettet, rettet die Welt.  (Talmud)

E.T.

Die Kleine wird sicher sauber, aber durch die Stressfaktoren wird es wahrscheinlich länger dauern. Hatte mal eine Chihuahuahündin, bei dieser hat es auch Monate gedauert, auf einmal hat es "Klacks" gemacht, und sie war sauber. Kann mich den Tipps von Gabriele nur anschließen.

Viel Erfolg
Anni
Anni
 Mit dem Rüden Cobby und  der Hündin Culi (hieß hier Charlotte). Joki, Kiro und Nomi, mein Sechserrudel Minnie, E.T., Nuri, Tinki, Noti und Nelly jetzt leider nur mehr im Herzen.

Karin S.

Hast du die Möglichkeit, den Bereich, wo die Maus sich aufhält, wenn sie alleine ist, einzugrenzen - Vorraum, ein Zimmer, Bad, ev. ein Kindergitter? Dort leg ihr die Unterlage aus...
Sogar mein Basco hat es nach 10 Jahren Nitra (mit ?18? Jahren) noch gelernt - dauerte ca. 3 Monate.
Im Zwinger gehts nicht anders, da ist alles Klo. Das kennt sie nicht anders. Verständlich, dass sie das auf deine Wohnung überträgt.
Er hat zum Schluss nur mehr auf eine alte Bettdecke auf einem speziellen Platz gemacht und das war auch so geplant.
Die Decke hab ich täglich gewechselt, irgendwann blieb sie trocken...

Also nicht verzagen, Wischmop ahoi und Unterlagen waschen bis sie trocken bleiben und oft rausgehen.

Ich wünsch euch viel Geduld! Ihr schafft das auch, wenns mein Oldie auch gepackt hat!

Liebe Grüße!
Karin
Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Respekt - einfach nur, weil es lebt!

kleineente

ZitatOriginal von Gabriela
Wenn sie beim Heimkommen pinkelt ist das ein Zeichen dafür, dass sie draußen zu gestresst ist.
Ich würde nicht daran arbeiten, dass sie stubenrein wird, sondern dass sie weniger Stress hat. Wenn sie draußen entspannter ist und in Ruhe ihr Geschäft erledigen kann, kommt der Rest von allein. (oder fast allein).

Ist eine ganz blöde Zeit und sorry, kann auch ein paar Wochen dauern. Wischmopp her, Augen zu und durch.

Was machst Du eigentlich draußen mit ihr?
Spielt sie schon mit irgendwas gern?
Wann und wobei ist sie entspannt?

Was stresst sie besonders?
Wie verhält sie sich dabei?


Danke für deine Einschätzung - JA sie ist definitiv zu gestresst!!

Sie bellt sehr oft draußen, manchmal bei der allerkleinsten Kleinigkeit, das ist ihre Art, um ihren Stress zu äußern.
In der Wohnung spielt sie mit fast allem und jedem gerne, mit den anderen Hunden, mit Hundespielzeug, mit Nicht-Hundespielzeug, zB Schuhen und so weiter... Draußen ist sie jedoch viel zu abgelenkt/gestresst, um zu spielen, weder mit den Hunden noch mit sonstwas. Mit dem Spielen beginnt sie eigentlich immer nach dem Spazieren gehen in der Wohnung, ähnlich wie beim Pinkeln ;)
Wenn sie so durchdreht und bellt und bellt und bellt, kann ich sie manchmal für wenige Sekunden mit Leckerlis ablenken, aber so richtig funktionierts auch nicht, und sobald das Leckerli weg ist, bellt sie weiter - man merkt ihr draußen richtig an, dass sie im Stress ist und manchmal hab ich das Gefühl, sie will gar nicht raus - Frederik ist zB ganz begeistert, sobald ich ihm das Brustgeschirr rauf geb, sie will sich jedoch immer wegdrehen und ich muss sie auch "zwingen", die Wohnung zu verlassen...
Leider hat sich das in den 3 einhalb Wochen, die sie schon bei mir ist, noch nicht wirklich geändert.

ABER ich bin vor kurzem mit einer KOMPLETT anderen Hündin spazieren gegangen - als wir Clyde in NÖ abgeholt haben, gabs in der Umgebung ganz viele Felder, und nicht viel anderes, keine Autos, Straßenbahnen, Passanten, Jogger, Radfahrer, etc ... da sind wir eine große Runde gegangen.... sooo eine entspannte, übermütige und lebenslustige Kleine hab ich bem Spazieren gehen noch nie erlebt!! Wusste gar nicht, wie viel Spaß sie beim Spazieren gehen haben kann... es würd ihr wohl sehr gut gehen am Land.


Hmmm wann und so ist sie entspannt.... fällt mir schwer zu sagen, da sie auch in der Wohnung oft bei dem leisesten Geräusch (das mir niemals auffallen würde, aber wenn man empfindlich ist, hört man die Stadt anscheinend ziemlich durch) #plötzlich zu bellen anfängt und dann immer wieder aufs neue für längere Zeit total unruhig ist... Ganz entspannt ist sie  beim Kauen von Schweineohren, Pansen, Rinderhaut und Co.

Ich bin mir sicher, dass sie am Land innerhalb von kurzer Zeit viel ruhiger werden würde - und wohl auch schnell stubenrein, wenn sie nicht Spazieren gehen "muss" sondern es ihr Spaß macht.

Nun ist sie aber bei mir und ich will, dass es ihr so gut wie möglich geht.
Ich habe keine Erfahrungen mit Hunden, die von der Stadt und ihren Geräuschen gestresst sind, bisher hatte dieses Problem noch kein Hund, der hier auf Besuch war.

Was kann ich denn tun, damit sie ruhiger wird und sich nicht mehr so viel stresst??

Gabriela

Ich hab richtig gute Erfahrungen mit DAP gemacht. Das sind die Hormone, die eine säugende Hündin verströmt und die wirken auf Hunde sehr beruhigend. Das gibts als Halsband und als Stecker (ähnlich wie die Mückenstecker).
Das würd ich ihr als Soforthilfe mal geben und dann noch ein extra Entspannungstraining machen.

(zum Entspannungstraining schreib ich Dir noch, hab aber im Moment nicht so viel Zeit)
Wer ein Leben rettet, rettet die Welt.  (Talmud)

kleineente

Danke, das kannte ich nicht, klingt aber sehr interessant - wo bekomm ich das?
Kann ihr das eh nicht schaden??

Gabriela

Nein, schaden kanns auf keinen Fall. Gibts beim Tierarzt, manche Apotheken haben es und natürlich im Netz. http://www.animalforlife.de/Hunde/Verhalten/Adaptil-Spray-60ml-frueher-DAP-Spray::47.html

wobei das Halsband beim TA etwa 9 € kostet.
Wer ein Leben rettet, rettet die Welt.  (Talmud)

Renate058

Das Entspannungstraining würd mich auch sehr interessieren für meine hyperaktive Hündin    :O

Ich glaube viele Pflegestellen haben ja sehr ängstliche Pflegehunde, die schon Schlimmes erlebt haben und denen ein Entspannungstraining sehr gut tun würde!

Liebe Gabriela, wir freuen und schon wenn Du wieder mehr Zeit hast  :)

E.T.

Kauen, Leckerli suchen (vielleicht zuerst Trockenfutter am Boden verstreuen, später Leckerli verstecken und Suchen lassen) dienen dem Stressabbau. Ruhige Spaziergänge entspannen ebenfalls, dies dürfte aber bei Dir schwierig sein. Und wenn Du beim Spazieren gehen an ruhigeren Stellen immer wieder Leckerli streust und sie suchen lässt? Wichtig wäre auch, dass sie ihre Ruhephasen einhalten kann.

Anni
Anni
 Mit dem Rüden Cobby und  der Hündin Culi (hieß hier Charlotte). Joki, Kiro und Nomi, mein Sechserrudel Minnie, E.T., Nuri, Tinki, Noti und Nelly jetzt leider nur mehr im Herzen.

Gabriela

Entspannungstraining:
Ziel ist es, aktive Entspannung genauso zu konditionieren wie andere Kommandos (Sitz, Platz, Hier, ....). Allerdings ist es etwas aufwendiger.

Entspannung geht gut über Berührung. Allerdings soll es sich vom normalen Streicheln unterscheiden. Ich suche mir einen ruhigen Ort, wo der Hund gerne liegt. Zuerst einmal finde ich heraus, was dem Hund besonders angenehm ist. WO wird er gerne berührt, WIE wird er gerne berührt ( kräftig bis ganz sanft). Bei den meisten Hunden werden bei einer sanften Massage Hormone ausgeschüttet, die beruhigend wirken. Manche Hunde sind aber so gestresst, dass die Umweltreize eine sanfte Massage "übertönen"; die brauchen dann meist stärkere Reize damit sie diese auch wahrnehmen.

Vorbereitung:
2 bis 3 mal täglich massiere ich dann den Hund (auf die Art, die er braucht). Die Dauer richtet sich wieder nach dem Hund: so lange, wie es ihm richtig angenehm ist. Nach ein paar Tagen kommen die meisten Wauzis auf den Geschmack und lieben ihre Streichelmassagen (meine Jenny könnte das stundenlang genießen und manchmal grunzt sie wie ein Schwein vor Wohlbefinden).
WICHTIG!!! Möglichst alle störenden Reize ausschalten (andere Hunde, Lärm, Fernseher,...) Lässt sich Lärm von draußen nicht ausschalten empfiehlt es sich, ruhige Entspannungsmusik einzuschalten.

Konditionierung:
Das Ziel einer Konditionierung ist, dass der Hund auf ein (oder mehrere) bestimmtes Signal mit einem bestimmten Verhalten reagiert. (Pawlowscher Hund).
Ich muss also zu meiner Entspannungsmassage noch Signale dazu geben, die später dann den Impuls zur Entspannung auslösen sollen.
Das können olfaktorische (also übers Riechen) akustische (Hören) visuelle (Sehen) oder taktile (Spüren, Fühlen) sein.

Ich selbst habe oft gesummt dabei ("Guten Abend, gute Nacht" - lach nicht, hilft!) und wenn der Hund schon richtig entspannt war mit der rechten Hand weitermassiert und mit der linken Hand sein Ohr massiert. Summen und Ohr massieren werden dann daher zu meinen Auslösern.
Als olfaktorischen Auslöser könnte man ein Tuch mit einem Tropfen Lavendelblütenöl nehmen.

Das muss konsequent so lange gemacht werden bis die Auslöser zum Signal für die Entspannung funktionieren.

Begleitende Maßnahmen:
Möglichst alle stressenden Faktoren ausschalten oder vermeiden. Also nicht nur während der Massage sondern immer.  Bei Stress werden Hormone ausgeschüttet und wenn dieser Hormonspiegel ständig oben ist, kommt der Hund nie zur Ruhe. Also lieber auf Spaziergänge verzichten bzw sie einschränken. Die notwendigen Spaziergänge kurz halten und möglichst dorthin gehen, wos ruhig ist.
Gleichzeitig das Selbstbewusstsein des Hundes stärken. Was kann er gut oder macht er gerne? Daraus mach ich dann eine Übung - die er super bewältigen kann - und überschütte ihn mit Lob und Leckerlis.

Insgesamt wird dieses Training schon so 2 - 3 Wochen dauern. (bei manchen weniger, bei vielen mehr).
Und erst wenn die Konditionierung richtig gut funktioniert, kann ich das in stressenden Situationen anwenden!!!!!! Mache ich es nämlich vorher schon, kann es sein dass der Hund die verwendeten Auslöser mit Stress verbindet und sie dann genau das auslösen, was wir nicht wollen - nämlich Stress.

Weiß nicht, ob ich mich jetzt klar genug ausgedrückt habe - sonst fragst einfach.
Wer ein Leben rettet, rettet die Welt.  (Talmud)

Renate058

super !!!  Danke, liebe Gabriela    :)

Also ich hab alles verstanden und werde jetzt gleich damit beginnen     :O