Ein Hilferuf

[betty]

Mich erreichte ein Hilferuf der Kollegin meiner Freundin, deren Mutter schon viele Hunde in Ungarn gerettet hat und die jetzt selber in einer absoluten Notlage ist:
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Vor 10 Jahren ging meine Mutter nach ihrer Pensionierung nach Ungarn, renovierte einen kleinen alten Bauernhof und brauchte nicht lange, um zu entdecken, welch enormes Elend hier unter den Hunden herrscht. Auf den Straßen, in der Tötung, im Tierheim, in den Dörfern und auf den Höfen. Damit wars vorbei mit einer geruhsamen Pension, unzählige Hunde gingen seither hier durch unsere Hände, manchen Kampf verloren wir, aber meist waren es am Ende doch Erfolgsgeschichten, wir füttern die Straßenhunde und lassen die Dorfhunde gesundheitlich versorgen.
Manche Hunde blieben bei uns am Hof, weil sie einfach niemand haben wollte, weil sie zu groß, alt, krank, blind, hässlich, nicht reinrassig, bissig oder wer weiß was waren. Sie alle blieben bis zu ihrem letzten Atemzug bei uns.
Vor einigen Monaten begannen bei meiner Mutter gesundheitliche Probleme, die Diagnose nun lautet bösartiger Magenkrebs - und damit steht dieser Hof nun vor dem Aus. Ich pendle momentan täglich 4 Stunden nach Wien und retour, um alle Hiergebliebenen zu versorgen, dies ist aber nur auf beschränkte Zeit leistbar, und sowohl finanziell als auch von meinen Energiereserven her nähere ich mich dem Limit des Möglichen.
Die folgenden sechs Hunde suchen daher bis Ende Juli dringenst ein neues, gutes Zuhause. In Ungarn selbst möchte ich keinen dieser Hunde vergeben - ich habe hier in zehn Jahren zuviel gesehen und erlebt, ich kenne die Zustände hinter den Fassaden, und werde das keinem dieser Hunde zumuten.
Wir haben diese Hunde einmal gerettet - und jetzt brauchen wir, die stets geholfen haben, selbst Hilfe, damit es nicht umsonst war.

Bei Interesse mit folgende Nummer kontaktieren: 0650 83 00 942

Haldir
Jetzt ca. einjähriger Erdelyi-Kopo-Rüde, nicht kastriert
Geschichte:
Haldir wurde von unserem Dorfjäger völlig entkräftet und mit einer bösen Bisswunde auf der rechten Seite auf der Straße gefunden. Da sein eigener Jagdhundrüde unverträglich ist brachte er Haldir zu uns. Er hat sich wunderbar erholt, aus dem Spagettitarzan wurde ein muskulöser, prachtvoller, energiestrotzender Jungrüde. Der Futteraufwand entspricht wohl locker dem einer Dogge. Haldir ist durchgeimpft, gechipt, entwurmt, gespotet.
Äußeres:
Haldir wird jetzt etwas über 20 kg wiegen, reine Muskelmasse, kein Gramm Fett. Der Kopo ist eine lauffreudige, hochbeinige, ausdauernde, laut jagende, sehr elegante Brackenart mit ausgreifenden Bewegungen und enormem Lauf- und Sprungvermögen. Ideal für den Hundesport!
Charakter:
Haldir zeigt die typischen Eigenschaften eines hochblütigen Jagd- und Arbeitshundes: reaktionsschnell, hart, arbeits- und lernbegierig, hoch beutetriebig, suchfreudig, hektisch, erfreulicherweise auch voll rudelverträglich, lässt sich von den anderen Hunden zurechtweisen, kann sogar Beutespiele mit mehreren Hunden konfliktfrei mitmachen und spielt leidenschaftlich gern - rücksichtslos, grob, aber ohne Aggression - mit meiner jungen Schäferhündin genauso wie mit dem erwachsenen Rüden oder Staubwedel Buksi.
Dieser Hund ist alles, nur kein Bettvorleger und wird einem zukünftigen Besitzer keinen Tag Pause gönnen, er ist kein Hund für "Schönwettertrainierer", muss geistig und körperlich ausgelastet werden! Er fordert Beschäftigung ein, sonst sucht er sich selber eine, die dann zumeist laut und unerwünscht ist. Er will korrekt gearbeitet werden, dann zeigen sich erstaunlich schnell schöne Ergebnisse - "Sitz" und Beutetrennen gehen ohne häufige Wiederholungen bereits nur auf Hörzeichen, er braucht aber klare Ansagen. In diesem Hund steckt enormes Potenzial, er braucht nur jemanden, der fähig ist, es herauszuarbeiten - egal ob jagdlich oder im Hundesport. Aus diesem Grund haben wir ihn auch noch nicht kastrieren lassen, dieser Hund soll sich bis zu seiner vollen Reife entwickeln dürfen.
Er bewohnt im Haus bei uns ein eigenens Zimmer, außer einer alten Zeitung hat er bis jetzt nichts zerlegt, auch wenn er längere Zeit allein dort bleibt, er war von Anfang weg absolut stubenrein.
Menschen gegenüber ist er absolut freundlich, fordert Zuneigung und Aufmerksamkeit, mit keinem unserer Hunde hat es je einen Konflikt gegben, da Haldir, ohne missgelaunt zu werden, zurücksteckt. Nur Kausachen sollte er allein vertilgen dürfen, da brummt er schon mal (nicht Menschen gegenüber!), da schlägt einfach durch dass er schon sehr gehungert hat.











Inga
Ca. fünfjährige Schäfer-Mischlingshündin
Ingas Geschichte ist eine typisch ungarische.
Sie kam hochträchtig aus dem Hundelager Szentes ins Th Györ, dort hatte man keinen Platz - und rief uns an. Ihre Welpen bekam sie auf dem Boden im Büro, wenige Minuten später packte meine Mutter sie ins Auto. Die Hündin war in einem erbarmungswürdigen Zustand, abgemagert, verfloht, völlig verängstigt, aber trotzdem freundlich. Im Th wurde das Geburtsdatum in Anbetracht ihrers damaligen Äußeren auf 2008 geschätzt, Inga ist aber jetzt maximal 5 Jahre alt.
Ihre Welpen fanden rasch ein Zuhause - Inga blieb übrig. Zwei ihrer Jungs holten wir ein halbes Jahr später zurück, weil sie nicht in den richtigen Händen waren - mehr dazu in den Beschreibungen ihrer Söhne.
Äußeres:
Nein, Inga ist keine "schöne" Schäferhündin. Vielleicht hätte sie damals einen Platz gefunden, hätte sie hübsche Stehohren - aber sie hat nunmal Knickohren. Aber ihr sanftes Wesen sieht man schon im Gesicht und ihrer immer leicht unterwürfigen Körperhaltung. Sie hat sich körperlich weit jenseits aller Hoffnung erholt, ist kräftig und robust durch das Leben draußen, wohlgenährt mit weichem, sauberem Fell. Der Rücken zeigt nicht die so kritische abfallende Form vieler Deutscher Schäfer, ansonsten entspricht sie größenmäßig einer deutschen Schäferhündin, sie bewegt sich gern, munter und ausdauernd.
Sie ist mittlerweile selbstverständlich kastriert, gechipt, durchgeimpft, entwurmt und gespotet.
Wesen:
Inga ist eines der sanftmütigsten Geschöpfe, das ich kenne. Geduldig und liebevoll mit ihren erwachsenen Söhnen, dem Menschen zutiefst ergeben, immer abwartend-freundlich.
Den Hof bewacht sie zuverlässig, meldet, überlässt dann aber ihren Menschen die Entscheidung, wer willkommen ist, dann begrüßt sie schüchtern und freundlich. Sie ist bescheiden und dankbar für jede kleine Zuwendung und voll zufrieden mir ihrer Hütte draußen und der täglich vollen Futterschüssel.
Sie muss vor ihrer Zeit hier furchtbar geschlagen worden sein, vor einer unachtsam erhobenen Hand duckt sie sich immer noch weg. Sie will es immer recht machen, lernt aber schwer Neues, mit Leckerchen und Freundlichkeit ist sie aber immer willig. Unter einer "harten Hand" ginge sie zugrunde, in einem liebevollen, geduldigen Zuhause könnte sie aber durchaus zur braven Begleithündin werden.
Sie kennt die letzten zwei Jahre nur das Leben hier am Hof, war aber, als sie mit ihren Welpen damals im Haus war, stubenrein und hat nie etwas angerührt. Mit unserer alten Hofhündin Hilda verträgt sie sich nicht - woran Hilda nicht ganz unbeteiligt ist, sie hat Inga einmal ziemlich verkloppt, der dann ihre Buben zu Hilfe kamen, seither haben wir den Hof nochmal unterteilt. Sie hat aber früher mit meinem Rüden sehr lieb gespielt und war immer verträglich. Katzen sind allerdings Nachtisch!!!










Faramir und Boromir
Ingas Söhne, Brüderpaar Schäfer-höchstwahrscheinlich Beauceron-Mixe, geb. 13.4.2011
Die beiden kamen mit ihrer Mama und noch fünf Geschwistern am Tag ihrer Geburt zu uns. Wir mussten zufüttern, da Mama Inga anfangs grade mal zwei Zitzen für ihre sieben Zwerge hatte, weil sie selber schwach und mager war. Die sieben Klöpschen entwickelten sich prächtig und fanden auch alle Plätze.
Boromir kam einige Monate später zurück - von Menschen, die unbedingt einen großen Hund wollten, und denen er dann zu groß wurde, als Grund wurde das Kleinkind vorgeschoben, das wäre zuviel Belastung...ganz kurz darauf kam Faramir retour, der Dackel der Familie fände an seinem jungen Kameraden keinen Gefallen mehr. Als wir ihn zurücknahmen trug mir grade mal 6 Monaten eine dünne Würgekette als Halsband. Bei beiden Junghunden war ob des Verhaltens von einer groben Behandlung der Kurzzeit-Besitzer auszugehen.
Mit ihrer Mama auf unserem Hof waren sie dann glücklich, und vielleicht liegt es auch bei ihnen an den Knickohren, dass sich nie wieder ernsthafte Bewerber gemeldet haben. Jedenfalls blieben sie, bewohnen mit ihrer Mama einen eigenen Hundegarten im Hof mit großen Hütten, wachen brav und spielen gern. In ihrer kleinen Welt sind sie zufrieden.
Äußeres:
Beide Brüder sind wirklich groß und enorm kräftig. Faramir hat ca. 45 kg und ist glatthaarig, sein Bruder hat 50 - 55 kg und eher Rauhhaarfell. Die doppelte Wolfkralle an den Hinterläufen lässt darauf schließen, dass sich Mama Inga im Hundelager einen Beauceron als Welpenpapa auserkoren hat. Beide Brüder sind totale Robusthunde - Matsch ist toll, Schnee noch viel toller, Regen egal und erst ab 30 Grad lassen sies gemächlicher angehen. Beide sind bereits kastriert, natürlich durchgeimpft, gechipt, entwurmt und gespotet.
Boromir musste mit ca. 1,5 Jahren an den Augen operiert werden, die Wimpern waren falsch gewachsen, er neigt heute noch zu tränenden Augen und zwinkert häufig. Dadurch wirkt er weniger hübsch als sein Bruder, er ist halt der "Große", Faramir der "Hübsche". Abgesehen davon sind die beiden kerngesund.
Wesen:
Faramir ist der Aktivere, Spielfreudigere der Beiden, Boromir eher der ruhige Typ. Mit ihrer Mutter spielen sie noch immer wie Junghunde.
Beide haben nie wirklich etwas gelernt, sind allerdings zuverlässige Hofhunde. Willkommener Besuch wird durchaus stürmisch begrüßt, grundsätzlich sind sie aber folgsam, gehen brav in ihren eigenen Garten zurück wenn man sie schickt, und immerhin "Sitz" klappt. Aufgrund ihrer enormen Größe mischen wir sie nicht mit dem Rest des Rudels, zumal die Abneigung gegen die alte "Hofkönigin" Hilda durch Sippenhaftung besteht. Unseren uralten Hofhund Theoden hingegen lieben und hofieren sie ohne Ende, seine natürliche Autorität haben sie von je her anstandslos akzeptiert.
Grundsätzlich - diese beiden sollten nicht getrennt werden, sie hängen aneinander wie Pech und Schwefel, alles wird gemeinsam gemacht, fressen, spielen, kuscheln, toben.
Auch an ihrer Mutter hängen sie sehr, eine Trennung von ihr könnten sie aber durchaus verkraften.
Katzen gehen gar nicht - außer als Zwischenmahlzeit. Auch bei Kleintieren ist Vorsicht geboten, wenn die beiden im Team agieren sind auch Igel nicht sicher. Wie alle Hunde hier kennen sie Pferde, und gehören zu den wenigen am Hof, die nicht am Koppelzaun stehen und sie dämlich verbellen.
Dass aus den beiden Haushunde oder Begleithunde werden bezweifle ich - einmal durchs Wohnzimmer und man bräuchte eine neue Einrichtung, sie sind nicht leinenführig, was bei der Größe nicht amüsant ist, und wurden nie wirklich ins Training genommen, heißt sie haben nicht Lernen gelernt. Als Wach- oder Hofhunde sind sie aber toll, den eigenen Menschen liebevoll zugetan, aber bescheiden und nicht fordernd und selbstständig.

Faramir:




Boromir:






Faramir und Boromir:





Buksi
Puli/Zwergschnauzer-Mix, ca. 2,5 jahre
Buksi wurde vorletzten Winter bei Eisregen und Schnee von seinen "Besitzern" neben der Postfiliale im Nachbardorf angebunden und zurückgelassen. Nach einer Woche fanden sich dann doch Leute, die ihn losmachten und zu uns auf den Hof brachten. Seither bewohnt er unsere Sommerküche, ist dort auch stubenrein, und der kleine Sonnenschein am Hof, ein unglaublich dankbares Kerlchen. Obwohl er seinen Wohnraum mit Futtersäcken teilt rührt er nichts an!
Äußeres:
Buksi hat in etwa die Größe eines Spaniels, kommt auf höchstens 15 kg. Das Fell ist nicht ganz pflegeleicht, weil es leicht verknotet. Ein "Staubwedel" eben.
Buksi ist kastriert, durchgeimpft, gechipt, entwurmt und gespotet.
Er ist ein quirliges, aktives Kerlchen, liebt Spielzeug und Ballspiele - Bringen sollte ihm noch jemand beibringen!
Wesen:
Buksi ist dermaßen verträglich, dass er seit er bei uns ist, als sozialer "Testhund" für jegliche Neuzugänge fungiert hat. Liebt es im Rudel zu spielen, mit Hunden aller Größen und jedes Geschlechts, lässt sich seine Spielsachen abluchsen und vom Zwergdackel das Futter vor der Nase wegessen. Und hat dabei immer noch blendende Laune.
Die Leine oder am Halsband gehalten werden machen ihm Angst - bei der Geschichte verständlich, aber ich halte das mit viel Geduld für abtrainierbar. Er duckt sich in der Situation und bewegt sich nicht mehr, reagiert aber sonst in keiner Weise ungut.
Buksi kann - naja, gar nichts. Gute Laune verbreiten als Ausnahme. Wenn Gäste hier sind darf er immer dabei sein, weil er ein ausgesprochener Menschenfreund ist und nicht kläfft.
Ob seiner positive Grundeigenschaften denke ich, er könnte durchaus zum alltagstauglichen Begleithund werden, wenn man keine besonderen Ansprüche an perfekte Gehorsamsübungen hat. Dafür ist er einfach nicht der Typ. 
In seiner Sommerküche bleibt er auch superbrav alleine, egal wie lang es dauert.








Hilda
Hovawat-Mischlingshündin, ca. 10 jahre
Ehrlich? Für Hilda hab ich wenig Hoffnung. Nicht weil sie ein schlechter Hund ist, ganz im Gegenteil. Aber Hilda ist groß, alt und dunkelbraun. Und mittlerweile auch dick und etwas langsam.
Hilda haben wir auf dem Berg des Pannonhalma-Klosters aufgeklaubt. Die christliche Nächstenliebe dürfte sich auch dort nur auf Menschen erstrecken - der Pförtner sagte uns, der Hund striche schon seit drei Wochen um die Mauern und würde die Touristen anbetteln, die Leute beschweren sich, er habe schon mehrfach den Hundefänger angerufen weil das das Bild stört und hoffe, der komme bald. Tja - Auto auf, Hund rein, ab nach Hause.
Hilda war mager und verfilzt, hatte aber trotzdem etwas Besonderes an sich. Es ist seit ihrem ersten Tag hier "ihr Hof". Und als Hofhund ist sie perfekt. Meldet sparsam, aber zuverlässig, begrüßt Gäste beiläufig und freundlich, lebt völlig eigenständig und ruht in sich selbst. Mit meinem Rudel - Rüden, Hündinnen, groß und winzig, freundlich und zickig - kommt sie völlig problemlos zurecht, lediglich Schäfermama Inga hat sie mal verkloppt, als es um irgendein Spielzeug ging. Unserem uralten Hofbären Theoden ist sie eine liebe Gefährtin, auch alle Neuzugänge hat sie immer gelassen hingenommen. Und manchmal, ganz selten, hopst sie noch einem Ball hinterher, wobei ihr das schon schwerfällt.
Sie verbellt die Pferde nicht und bleibt auch bei offenem Hoftor drinnen. Unter keinen Umständen geht sie ins Haus, wobei ich sicher bin, sie würde keinerlei Probleme verursachen, aber sie residiert im Freien, lediglich zum Schlafen geht sie in die Scheune, auf ihren selbstgewählten Platz.
Hilda ist absolut wetterfest und schläft auch mal gern im Schnee. Seit der Kastration ist sie noch verfressener geworden, also bestechlich.
Auch sie ist voll durchgeimpft, gechipt, kastriert und gespotet.
Ein Garten oder Hof, tägliches Futter und mal ein freundliches Wort wären genug - vielleicht gibt es ja doch jemanden, der für ihre letzte Zeit diese wenigen Wünsche erfüllen möchte.

[Rosita/Chihuahua]

Das sind alles wunderschõne Hunde...tragisch,dass sie ihre Zufluchtsståtte verlassen mūssen. ..gibt es schon einen Aufruf auf Facebook? Dann kõnnten wir sie teilen..

[Pflegis]

Manchmal frage ich mich echt, warum das Schicksal so grausam zuschlägt. Wirklich bewundernswert, was für eine tolle Arbeit ihr da mit den Hunden leistet. Man merkt an den Beschreibungen, wie die Hunde euch am Herzen liegen, ich wünsche euch alles erdenklich Gute, kann nur weiter erzählen, leider habe ich selbst nicht die Möglichkeit einen der Hunde aufzunehmen.

[Petra_L]

Was mir gleich auffällt ist die LIEBE mit der diese Hunde beschrieben werden! Das kommt von Herzen und man merkt wie wichtig der Dame ist das die Hunde gut versorgt unterkommen.
Ich finde alle Wunderschön und würd auch allen ein Platzerl wünschen

[betty]

@ Petra: Ich finde auch, dass da viel Liebe und Herzblut dahinter steht!

Hier noch ein mail, das ich von Susanne bekommen habe:

Liebe Renate,
tausend Dank! Ich weiß zu gut wie viel Arbeit das ist, und das Material ist nicht sehr professionell, das ich geschickt hab, das sieht normalerweise anders aus, wenn ich sowas mache, aber ich schaffs momentan einfach nicht. Ich hoffe ich finde für unsere armen "Übriggebliebenen" gute neue Zuhause und bin jedem, der mir dabei hilft, unendlich dankbar.
Irgendwie absurd...so viele Jahre habe ich selbst solche Schreiben bekommen und geholfen, jetzt sitz ich plötzlich auf der anderen Seite.
Sollte sich bis Ferienbeginn nichts ergeben gehe ich deinem Tierecke-Tipp nach! Faramir und Boromir wurden allerdings damals auch über die Tierecke vergeben, deshalb habe ich das noch nicht gemacht, weil die Erfahrungen ja bei beiden nicht so gut waren.
Ich weiß dass das - bis auf Buksi - eher schwierige Fälle zum Vermitteln sind...naja, sonst säßen sie ja nicht bei mir ;-)
Glg und schönen Abend noch!
Susanne


jungasusanne@hotmail.com


Ich hoffe, dass die armen "Restposten" bald schöne Plätze finden!

[ari 2008]

Das sind alles wunderschõne Hunde...tragisch,dass sie ihre Zufluchtsståtte verlassen mūssen. ..gibt es schon einen Aufruf auf Facebook? Dann kõnnten wir sie teilen..

:icon_question:

[betty]

@ facebook: dazu weiß ich leider (noch) nichts, aber ich bin sicher, dass JEDE Art von Hilfe bzw. die Veröffentlichung des Schicksals der Hunde sehr gerne angenommen wird!

Danke für euer Interesse und eure Mithilfe!!

[ari 2008]

bitte, liebe FB-leute, HILFEEEEE!

[Rudelmama Sue]

Hab mich jetzt für euer Forum registriert, um auf eure lieben Kommentare antworten zu können :))
Bis jetzt habe ich traurigerweise noch für keinen einzigen Hund ein Plätzchen gefunden...ich denke hier tritt ein Bisschen der Effekt ein, dass die Hunde ja ohnehin "safe" sind und es wird sich schon was finden  :icon_neutral:
Ich würde meiner Mutter nichts lieber sagen, als "ich hab sie alle gut unter", weil ich weiß, wie belastend die Ungewissheit für sie ist. und zugegebenermaßen natürlich nicht nur für sie...alleine die Fotos von all den Fellnasen zu machen fiel mir schwer, weil sie sich so über die action gefreut haben - und nicht ahnen, was das jetzt bedeutet...ich sehe ihnen beim Spielen zu, und weiß, "noch vier Wochen"...dann muss ich den Hof hier endgültig dichtmachen. Ich bin jedem dankbar, der verschickt, teilt, herumfragt - weil ich einfach noch nicht gewillt bin, aufzugeben. Es sind keine easy-going-Hunde (bis auf Buksi, dem dreht allerdings vermutlich seine Fellfarbe einen Strick), aber vielleicht hat der Himmel doch noch ein Einsehen.
Ich danke euch allen von Herzen für eure Bemühungen!

[Rosita/Chihuahua]

Ich habe auf Facebook bei der Tierecke wegen deiner Hunde kurz angefragt..sie hat geantwortet: Bitte Foto und Beschreibung der einzelnen Hunde an:vergabehunde@krone.at
Bitte versuch es einfach..
lg Ilse

[zauselbär]

hallo, ich hab das auf fb gelesen und mich angemeldet.
bei uns wär eigentlich alles perfekt für die Hilda nur haben wir keinen Zaun.
wir haben Haus mit großem Grundstück, zwei Holzschuppen wo sie rein könnte, einen ebenfalls in die Jahre gekommenen kastr. Rüden. nur eben keinen Zaun. Unser Rüde Andy läuft nicht weg und wenn ich ihn doch mal sichern möchte eine Laufleine. Nur Hilda könnte man ja nicht dauerhaft anhängen. Einen stabilen Hundezaun können wir uns im Moment ehrlich gsagt net leisten sonst hätten wir schon einen. Wir haben das Haus erst letztes Jahr gekauft und bewohnbar gemacht. So daß es im Moment einfach "hängt". Das ist so blöd, mich würd nicht stören daß die Hilda alt ist und nicht ins Haus mag. Sie müßte nur katzenverträglich sein. Und das Zaunproblem halt.

liebe Grüße, Christine

[Tina91]

hallo, ich hab das auf fb gelesen und mich angemeldet.
bei uns wär eigentlich alles perfekt für die Hilda nur haben wir keinen Zaun.
wir haben Haus mit großem Grundstück, zwei Holzschuppen wo sie rein könnte, einen ebenfalls in die Jahre gekommenen kastr. Rüden. nur eben keinen Zaun. Unser Rüde Andy läuft nicht weg und wenn ich ihn doch mal sichern möchte eine Laufleine. Nur Hilda könnte man ja nicht dauerhaft anhängen. Einen stabilen Hundezaun können wir uns im Moment ehrlich gsagt net leisten sonst hätten wir schon einen. Wir haben das Haus erst letztes Jahr gekauft und bewohnbar gemacht. So daß es im Moment einfach "hängt". Das ist so blöd, mich würd nicht stören daß die Hilda alt ist und nicht ins Haus mag. Sie müßte nur katzenverträglich sein. Und das Zaunproblem halt.

liebe Grüße, Christine

Das hört sich ja wirklich nach einem Traumplatz an. Vielleicht braucht Hilda ja keinen Zaun? Am Zaun sollte es nicht scheitern...vllt findet sich ja noch eine Lösung.  :63:
Bitte kontaktiere die Besitzerin: 0650/83 00 942

[andrea roberts]

Hallo,

Jetzt habe ich diese traurige geschichte gelesen und mir wurde richtig warm ums Herz. Unser scruffy ist das ergebnis einer gelungenen strassenliebe und hat uns schon viele schöne stunden bereitet. Jetzt ist er aber schon 9 und schon langsam merkt man ihm das alter an. Deshalb sind wir schon seit einiger zeit auf der suche nach einem zweiten schatz. Unser sohn ist jetzt 15 monate alt, uns ist es also wichtig einen sanften hund zu finden. Ausserdem sind wir vor kurzem in ein haus mit grossem garten gezogen und hätten deshalb gerne einen etwas größeren hund. Lange rede kurzer sinn ich habe mich in inga verliebt.  Ich mochte heute abend noch meinem mann die bilder zeigen und mit ihm darüber sprechen aber vielleicht wären wir für inga ja das perfekte neue zuhause. Was müßten wir dafür tun? Lg

[Tina91]

Hallo,

Jetzt habe ich diese traurige geschichte gelesen und mir wurde richtig warm ums Herz. Unser scruffy ist das ergebnis einer gelungenen strassenliebe und hat uns schon viele schöne stunden bereitet. Jetzt ist er aber schon 9 und schon langsam merkt man ihm das alter an. Deshalb sind wir schon seit einiger zeit auf der suche nach einem zweiten schatz. Unser sohn ist jetzt 15 monate alt, uns ist es also wichtig einen sanften hund zu finden. Ausserdem sind wir vor kurzem in ein haus mit grossem garten gezogen und hätten deshalb gerne einen etwas größeren hund. Lange rede kurzer sinn ich habe mich in inga verliebt.  Ich mochte heute abend noch meinem mann die bilder zeigen und mit ihm darüber sprechen aber vielleicht wären wir für inga ja das perfekte neue zuhause. Was müßten wir dafür tun? Lg

Hallo Andrea  :))
Schön, dass ihr einem in notgeratenen Hund ein schönes Zuhause schenken wollt.
Bitte meldet euch direkt bei der Besitzerin: 0650/83 00 942
Sollte es mit Inga aus welchem Grund auch immer nicht funktionieren, warten auch in Nitra bzw. bei Pflegestellen herzallerliebste Hunde. --> http://www.animalhope-nitra.at/index.php?option=com_sobi2&Itemid=26

[zauselbär]

Das hört sich ja wirklich nach einem Traumplatz an. Vielleicht braucht Hilda ja keinen Zaun? Am Zaun sollte es nicht scheitern...vllt findet sich ja noch eine Lösung.  :63:
Bitte kontaktiere die Besitzerin: 0650/83 00 942

Wir haben telefoniert. Sobald jemand gefunden ist der VK bei uns macht krieg ich Bescheid. Dann schaun wir mal ob Hilda einziehen kann. hoffen wirs!  :))

[bluedog]

das ist sehr traurig und tragisch....
leider kann ich nicht helfen, aber ich wünsche der mutter alles gute und hoffe das beste für die hunde.

[E.T.]

Alles Gute an Deine Mutter. Kann mir vorstellen wie schwer es für Dich ist, die HündInnen vermitteln zu müssen.
Werde Werbung machen und hoffe, dass alle Wauzis einen tollen Platz bekommen.
Buksi ist ja ein ganz toller Hund, würde ich sofort nehmen wenn ich könnte.

[Rosita/Chihuahua]

Wollte nur nachfragen,i ob es Neuigkeiten gibt und ob sich schon das eine oder andere Plåtzchen aufgetan hat..

[nuffl]

wie gehts euch? gibts neuigkeiten? konnten wenigstens einige hunde einen guten platz ergattern?

[claudianet]

hab gerade per sms von Betty erfahren, dass alle gut untergekommen sind :))

[E.T.]

Super, danke für die Information.

[nuffl]

super!

[Fellnase]

Hallo wo ist denn dieser Hof? Bin selbst im Tierschutz tätig und helfe einer Frau aus Ungarn die einen ungarischen Verein gegründet hat um den Hunden aus der Tötung helfen zu können.

Lg