Heute habe ich wieder eine besonders traurige Geschichte zu erzählen

Aylin als sie gefunden wurde:

Aylin kam im November 2020 in die Quarantänestation und hatte von Anfang an starke Probleme mit ihren Ohren. Trotz täglicher Ohrentropfen-Gabe über mehrere Monate wurde das Ganze immer nur kurzzeitig besser. Vor 3 Monaten hat die Klinik entschieden, dass die Gehörgänge beidseits entfernt werden müssen, das heißt, sie wird danach taub sein

Auf einer Seite wurde die OP schon gemacht, auf der anderen steht sie noch aus. Wie das ist, sich von so einer OP in einem zugigen Käfig im Herbst zu erholen, mag ich mir garnicht ausmalen

Aylin jetzt:

Jetzt ist noch zusätzlich eine Katastrophe passiert: Durch die Gitterstäbe durch wurde sie von einer anderen Hündin attackiert, die ihr ein Stück von ihrem Ohr abgebissen hat


Aylin braucht ganz dringend ein Wunder - aber ich will auch nix runterspielen: Aylin kann überhaupt nicht mit Katzen und verzichtet liebend gern auf andere Hunde. Sie ist groß und hat Kraft, sie geht nicht wie ein Lämmchen an der Leine und ist natürlich nicht erzogen - aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben. Sie liebt Menschen wirklich sehr und rassetypisch möchte sie gerne lernen und dabeisein.
Vielleicht bekommt sie ja eine Chance?
P.s.: morgen bekommt sie einen neuen Steckbrief mit den neuen Fotos.