probleme beim fressen und plötzlich ängstlich

Begonnen von Lisa03, 03.09.2013 - 17:41

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Lisa03

hallo!

balu ist jetzt knapp ein jahr alt und seid november 2012 über animalhope bei uns. er ist sehr aufgweckt, spielt gerne, liebt lange spaziergänge also alles ganz normal :-)

seid wir ihn haben kämpfen wir schon ein bisschen mit seinen "essgewohnheiten". er isst 1-2 tage nix außer die leckerlis die er beim üben bekommt. wir haben alles schon versucht an fleisch was es so gibt. aber das schmeckt ihm einmal und beim nächsten mal schon wieder nicht. tipps?

und noch was: letztens war er im garten und als er rein kam hatte er eine kleine wunde am rücken. also ab zum tierarzt zur sicherheit anschauen lassen. dort war dann nicht die übliche ärztin, sondern eine vertretung. jetzt sind wir uns nicht sicher, ob es an der wunde lag, dass er sich so geschreckt hat als es passiert ist oder ob die ärztin ihn irgendwie verängstigt hat. als sie die wunde anschauen wollte began er sich zu winden und konnte nicht wirklich festgehalten werden. seid dem funktioniert dahingehend gar nix mehr. der hund eines bekannten hatte leider flöhe als mitbringsel und selbst als meine mutter ihm dieses mittel in nacken und rücken massieren wollte hatte er angst und rannte davon und warf sich dann sofort auf den rücken.
leider wissen wir eben wie bereits gesagt nicht die genaue ursache dafür. aber dass er vor seinen bezugspersonen in solchen situationen dann angst hat finde ich sehr erschreckend. irgendwelche tipps wie wir ihm da helfen können, damit er nicht mehr so ängstlich ist? das tut einem ja im herzen weh vor allem weil wir ihn nie geschlagen oder sonstiges haben. also aus unserer sicht gibts halt keinen grund dafür, dass er so extrem ängstlich und sensibel ist. nach so einem "vorfall" kuschelt er dann sehr lange. das macht er überhaupt gerne und manchmal hält er sich noch für nen kleinen welpen und will schoß sitzen. :-)

für tipps und hilfe sehr offen!!
vielen dank
lisa

Giovanna

ich glaub nicht, dass es an der Tierärztin gelegen hat. Ich glaub eher, dass es mit der Art und Weise, WIE er sich diese Wunde zugezogen hat, zusammenhängt.
Angst vor Schmerzen ist "normal", auch wenn nachher die Bezugsperson in die Nähe der "verunglückten" Stelle kommen will. Vielleicht hat ihn irgendein anderes Tier angegriffen, vielleicht ist etwas von oben auf ihn gefallen, dadurch verbindet er den Schock mit dem Schmerz, und hat Angst, dass ihm wieder so ein Schmerz zugefügt wird.
Ich würd mich langsam an diese Stelle "heranstreicheln", aber oft nur in die Nähe streicheln, bis zu dem Punkt, wo ihr merkt, jetzt verändert sich sein Blick, jetzt fangt es an, ihm wieder mulmig zu werden. Dann wieder wegstreicheln. Das ein paar Tage üben. Bald wird er euch ganz hinstreicheln lassen, und dann könnt ihr vielleicht ganz ruhg mal nachschauen, wie die Wunde aussieht, ihm vielleicht eine Salbe od dergleichen auftragen. Nur selber voll cool bleiben und ihn nicht überfordern, dass er das Vertrauen zu euch neuerdings auch in diesem Bezug wieder aufbauen kann.
Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!
(Lakota)

Lisa03

ja wir sind dabei :) ich hoff ja nur, dass er sich "nur" bei ner staude verletzt hat und nicht irgendwer durch den zaun gegriffen hat.