Delila, die lange Dürre

Begonnen von bri+4Mädls, 18.09.2012 - 19:20

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bri+4Mädls

Delila, vielleicht grade mal ein Jahr alt, wurde hochträchtig mit dem Narkosegewehr eingefangen und bekam bald darauf ihre Babies, von denen aber keines die 2. Woche überlebt hat. Ob das mit der Fangaktion zusammenhing, ist schwer zu sagen. Delila ließ sie zwar trinken, kümmerte sich aber sonst nicht sonderlich um sie und eines nach dem anderen ging ins Regenbogenland.

Jetzt lebt sie gemeinsam mit Sembella in meinem Schlafzimmer, weil sie mit anderen Katzen nicht klar kommt. Mit Sembella funktioniert es halbwegs, aber auch da gibt es immer mal Streitereien, deshalb sucht Delila einen Einzelplatz.

Leider hat sie als unantastbare Streunerin wohl auch nicht viele Erfahrungen mit Menschen gemacht und Besuchern bleibt sie meist hoch oben auf dem Kasten verborgen. Aber eigentlich ist sie eine sehr verschmuste junge Katzendame, die gerne mit mir kuschelt, schnurrt und sich streicheln lässt. Meist kann sie dabei garnicht stillsitzen, um ja überall berührt zu werden. Auch beim Füttern muss erst gestreichelt werden, bevor sie fressen kann. So scheu sie auch erscheinen mag, es hat nur wenige Tage gedauert, bis sie mir vertraut hat. Nur bei schnellen Bewegungen geht sie noch in Deckung.

Das hübsche grau-weiße Mäderl ist deshalb auch schwer zu fotografieren, denn kaum bin ich im Zimmer, klebt sie an mir und Fotos sind da fast nicht möglich. Ich habe zwar sehr viele, aber die meisten sehen so aus:



und jetzt kommen ein paar, wo man auch das Katzi dazu sehen kann













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