Die Bundys

Begonnen von Fennek, 11.11.2012 - 21:57

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Fennek

Nina, meine kleine Ex-Schüchti-Maus habe ich vor ein paar Tagen nach Gmunden gebracht. Die Plätze für meine ehemals schüchternen Hunde schau ich mir immer selbst an. Die weite Reise hat sich ausgezahlt, Nina hat einen ganz tollen Platz bekommen und nach 1 Tag war sie auch schon angekommen, schläft mit Frauli im Bett, kuschelt mit ihr auf der Couch und hat nach anfänglichem Verknurren ihren neuen Freund Brix, einen supersüßen King Charles, der der Nachbarin und besten Freundin gehört auch schon ins Herz geschlossen. So einen Platz wünsche ich mir für jeden Hunde.  :be happy:

Nachdem Nina nun ausgezogen ist, gilt die Aufmerksamkeit nun Karima. Ich musste sie bisher ein wenig in der 'Warteschleife' lassen, da es nichts bringt, halbherzig und mit zu wenig Zeit mit ihr zu arbeiten. Sie ist ein wenig eigen und wir mussten mal ein paar Eigenschaften abstellen, die das Vertrauen fassen nicht unbedingt gefördert haben, für ein geruhsames Rudelleben aber essentiell sind. Nein, man stiehlt kein Futter der anderen und stürzt auf jede Schüssel hin (das hat ihr Kelly glücklicherweise auch klar gemacht), man ist auch nicht eifersüchtig auf andere Hunde, die schon viel länger da sind, man mobbt auch keine Hunde, die genauso schüchtern sind wie man selbst, weil man halt vom Wesen her trotzdem meint, mehr Selbstvertrauen zu haben....

Nachdem wir nun ein paar Regeln haben, lebt es sich doch gleich viel besser und friedlicher. Karima hat alles akzeptiert und damit ist sie im Rudel aufgenommen.  :be happy: Einzig ihr verknurren, wenn sich ein Hund auf die Hunde-Couch legt, wo sie gerade ist, haben wir erst zu 95 % im Griff, ist aber auch schon viel besser. Hier bin ich aber durchaus verständnisvoller. Als Langsitzer ist es meist so, dass Hunde ein Problem mit zu viel Nähe haben, weil sie es einfach genießen, endlich Platz zu haben. Das Zwingerleben prägt halt doch, jedenfalls war es bisher bei all meinen Langsitzern so. Man hat auch das Gefühl, dass sie lange brauchen, wirklich tief und fest schlafen zu können, weil sie durch das Zwingerleben immer irgendwie in einem Wach- und Aufpassmodus sind. Aber es legt sich am Ende doch und Karima sucht nun auch schon selbst die Nähe der Hunde und würde gerne zB mit Dauerschüchti Gucki gemeinsam liegen, was sie auch schon oft tun.
Im Umgang mit dem Menschen hat sie sich schon ein wenig gebessert. Sie sucht die Nähe, rennt einem überall hinterher, körperlichen Kontakt mag sie noch nicht wirklich. Immerhin nimmt sie Leckerlis (allerdings sehr wählerisch dabei) und sie lässt zwischendurch auch Berührungen zu. Ich denke, das wird sich durch nunmehr intensiveres Arbeiten gut entwickeln.

Ah ja, Omi Ophelia geht es noch immer gut. Das freut mich besonders. Beim Bautag hab ich Eva von ihr erzählt. Sie war ganz überrascht, dass sie noch lebt. Das hätte sie nie geglaubt, wurde sie doch in Seitenlage und völlig ausgezehrt mit fürchterlichem Fell und noch mieserem Gesamtzustand geholt. Aber Omi ist eine unfassbare Kämpferin und, was ganz wichtig ist, sie lebt völlig schmerzfrei. Ich hoffe, das wird noch lange so bleiben.
LG
Irene

dackelbein

Wieder ein Schüchti aufgetaut und auf den Weg geschickt.  :113: Und die Nächste ist schon in "Bearbeitung". Mit Deiner Hilfe haben schon etliche chancenlose Hunde ihr Glück gefunden. Es gehört schon besonderes Talent und viel Einfühlungsvermögen dazu bei diesen speziellen Hunden das Eis zu brechen. Gut, daß es Menschen wie Dich gibt, die die Herausforderung nicht scheuen.  :53:
LG
Brigitte
Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, daß Du Deine Mahlzeit mit ihm teilst. Er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt.

Fennek

#452
Karima hat sich endgültig gut eingelebt, ins Rudel integriert, ihre Zickereien abgelegt und ist nun wirklich angekommen. Angreifen - na ja, sagen wir, wir stehen einen Wimpernschlag davon entfernt. Es dauert doch länger als ich geglaubt hätte. Aber wir haben ja keine Eile. Sie fühlt sich wohl. Gucki und wie kann es anders sein natürlich Felix sind ihre besten Freunde. Sie hat schon gelernt zu spielen, was anfangs gar nicht möglich war, weil sie sich von Felix immer bedroht fühlte. In der Zwischenzeit läuft sie schon mit ihm herum und spielt total süß mit ihm. Ich hoffe, wir sind bald so weit, dass ich ihr mehr als Haus und Garten bieten kann.

Omi Ophelia - für sie muss ich wohl einen neuen Namen suchen, denn von Omi ist sie weit entfernt. Sie hat in der Zwischenzeit ein Fell so dicht wie das eines Eisbären, geht an der Donau mit spazieren und ich muss sie dabei fast nicht mehr tragen. Sie ist wirklich fit und ich glaube sehr glücklich. Niemand, der diese kleine Maus anfangs gesehen hat, hätte das geglaubt. Aber schön, wenn solche Geschichten auch einmal gut ausgehen.

Dauerinventarschüchti Gaya/Gucki ist seit ein paar Wochen nun endgültiges Mitglied der Kelly Bundy-Bande und offiziell unser Hund.  :be happy: Zwei Tierkommunikatoren haben mit ihr Kontakt aufgenommen. Man kann dazu stehen, wie man möchte. Ich bin ja auch immer sehr skeptisch. Aber was die Beiden geschildert haben, konnten sie nicht wissen. Sie kennen den Hund und seine Geschichte nicht oder die Dauer, die sie bei mir ist. Sie wussten nur, dass sie bei mir ist und sehr schüchtern ist. Sie wissen nichts von mir und dass ich immer Schüchtis habe etc. Die Ergebnisse waren zum Teil faszinierend. Aus der Sicht von Gucki: Sie ist 5 Jahre, aber eigentlich erst 2 Jahre alt. Warum? Weil sie da begonnen hat zu leben. Nun, genau diese Zeit ist sie hier. Sie wurde geschlagen, aber auch noch mehr. Die Interpretation des Menschen nach ihrer Schilderung, sie ist wohl nicht nur körperlich missbraucht worden.  :not: Sie fühlt sich hier unglaublich wohl, aber sie hat noch immer Angst vor Berührungen. UND: Sie sieht ja, wie das ist. Da kommen Hunde wie sie (Interpretation: so Schüchtis wie sie). Und wenn sich die angreifen lassen, müssen sie alle weg. Sie will aber nicht weg. Tja, damit war es der logische Schritt, etwas offiziell zu machen, was ohnehin schon klar war. Gucki wird immer bei uns bleiben. Das wurde ihr auch mitgeteilt. Seit diesem offiziellen Bekenntnis hat sich zwar noch nichts geändert an ihrem Verhalten. Aber es wäre für sie wohl auch ein Riesenschritt.
Es bleibt wohl weiterhin ein Spielraum von Wahrheit, Glauben, Sein und Schein. Aber ein wenig möchte ich daran glauben und ihr mit dieser Entscheidung zeigen, dass sie immer schon willkommen war und immer sein wird. Da ich ohnehin schon lange nicht mehr damit rechne, dass sie so viel Vertrauen haben wird, wird alles, wozu sie in der Lage sein wird, einen Schritt auf den Menschen zuzugehen, ein Wunder sein. Und nachdem Wunder immer wieder geschehen, schließe ich sie auch für Gucki nicht aus.  :kacsint2:

Hier noch Wonder Omi bei einem Spaziergang an der Donau.
https://www.youtube.com/watch?v=g8NyTMTrrUU

LG
Irene

Mitzi

Ma Irene ich freu mich, dass Gucki nun endgültig zu euch gehört, sie hat halt genau gewusst wie sies anstellen muss um bei dir zu bleiben. Etwas besseres hätte ihr nicht passieren können. Und wer weiß? Viiilleicht lässt sie sich ja bald streicheln.

Karima  :105: ich hoffe, dass auch sie bald mal erkennt, dass du es ja nur gut mit ihr meinst  :kacsint2: und ihr bald der Knopf aufgeht. (aber vl will sie auch bei dir bleiben?)  :eggs: :alas:

Fennek

Zitat von: Mitzi in 26.02.2016 - 20:39
Ma Irene ich freu mich, dass Gucki nun endgültig zu euch gehört, sie hat halt genau gewusst wie sies anstellen muss um bei dir zu bleiben. Etwas besseres hätte ihr nicht passieren können. Und wer weiß? Viiilleicht lässt sie sich ja bald streicheln.

Karima  :105: ich hoffe, dass auch sie bald mal erkennt, dass du es ja nur gut mit ihr meinst  :kacsint2: und ihr bald der Knopf aufgeht. (aber vl will sie auch bei dir bleiben?)  :eggs: :alas:

Sicher nicht Mitzi.  :alas: Karima ist die klassische sich zierende Schüchtimaus, die bisher nicht einsieht, warum man sich angreifen lassen soll, wenn man eh alles hat, was man braucht. Aber fürchten tut sie sich eigentlich gar nicht mehr. Deshalb haben wir gerade die "ich bekomme  nur mein Fressen von der Hand"-Phase. Das passt ihr gar nicht, aber da muss sie durch.
Bei Gucki bezweifle ich es wirklich, dass das jemals wird. Nach zwei Jahren nicht, was sollte sich in den nächsten Monaten ändern. Ihr wurde so viel Schlimmes angetan, dass sie nur auf Distanz vertrauen kann. Das ist traurig, aber wir haben uns daran gewöhnt. Und immerhin darf Mensch auf der Nachbarcouch liegen, was insgesamt nur ca 20 cm Abstand macht und man darf sie dabei mit ganz tollen weichen Leckerlis füttern, die so leise sind, dass die anderen sie nicht hören.  :alas: Das ist schon ein Ritual und auf das freut sie sich total. Aber wehe die berührst sie irrtümlich dabei..... Na ja, sie tut was sie kann und mehr traut sie sich eben nicht.
LG
Irene

Mitzi

Ich bewundere dich. Mit einem Hund zusammenzuleben, der sich 2 Jahre lang nicht angreifen lässt und es vielleicht niemals wird, das muss man erst mal aushalten und schaffen  :67:
ich weiß nicht ob ich das könnte.

Anna

Zitat von: Mitzi in 26.02.2016 - 21:12
Ich bewundere dich. Mit einem Hund zusammenzuleben, der sich 2 Jahre lang nicht angreifen lässt und es vielleicht niemals wird, das muss man erst mal aushalten und schaffen  :67:
ich weiß nicht ob ich das könnte.

Du würdest sie sicher zwangsbeglücken Michi  :alas: - oft hat dir diese Methode aber schon Recht gegeben !

Mitzi

Zitat von: Anna in 26.02.2016 - 22:33
Zitat von: Mitzi in 26.02.2016 - 21:12
Ich bewundere dich. Mit einem Hund zusammenzuleben, der sich 2 Jahre lang nicht angreifen lässt und es vielleicht niemals wird, das muss man erst mal aushalten und schaffen  :67:
ich weiß nicht ob ich das könnte.

Du würdest sie sicher zwangsbeglücken Michi  :alas: - oft hat dir diese Methode aber schon Recht gegeben !

Geh so schlimm bin ich dann auch nicht  :be happy:

Fennek

Zitat von: Anna in 26.02.2016 - 22:33
Zitat von: Mitzi in 26.02.2016 - 21:12
Ich bewundere dich. Mit einem Hund zusammenzuleben, der sich 2 Jahre lang nicht angreifen lässt und es vielleicht niemals wird, das muss man erst mal aushalten und schaffen  :67:
ich weiß nicht ob ich das könnte.

Du würdest sie sicher zwangsbeglücken Michi  :alas: - oft hat dir diese Methode aber schon Recht gegeben !

Zwangsbeglücken haben wir schon lange hinter uns und hat Gucki in ein tiefes Loch fallen lassen. Funktioniert bei einigen Schüchtis, bei ihr war es das Schlechteste, was ich machen konnte.
LG
Irene

Gabriela

Liebe Irene, Du hast gerade meine Hunde aufgeweckt! Ich musste laut loslachen als ich die Stelle mit den weichen leisen Leckerlis gelesen hab! Das im Geheimen füttern kenn ich auch, aber irgendwie klappts bei mir nie.
Freu mich riesig für Gucki und ich finde es so schön, dass Du sie sein lässt wie sie ist.
Und außerdem - Wunder geschehen oft dann, wenn man sie nicht mehr erwartet.
Wer ein Leben rettet, rettet die Welt.  (Talmud)

Fennek

Im August 2013 habe ich Gaya-Gucki als Extrem-Schüchti als Notfallshund von einer anderen Pflegestelle übernommen. Seitdem lebt sie mit uns, ließ sich aber nie angreifen. Sie brauchte Monate, bis sie so weit war, am Leben teilzunehmen und nicht mehr permanenten Stress zu haben. Ich habe alles bei ihr ausprobiert. Einsperren auf engem Raum, damit sie gezwungen ist, sich mit mir auseinanderzusetzen, ausschließlich von der Hand füttern, mit anderen Hunden als Hilfe arbeiten, sie zwangsbeglücken, sie einfach in Ruhe lassen....... Nie hat etwas gefruchtet und irgendwann hab ich aufgegeben. Mir wurde bewusst, dass Gucki vielleicht nie werden wird. Zu viel Schlechtes hat sie wohl erlebt, zu tief verwurzelt war ihre Angst. Viele Schüchtis kamen und gingen, sie blieb. Sie lernte nichts von den anderen außer dass sie alle oder zumindest irgendwann vertrauen, aber sie konnte es nicht bzw eben nur in sehr begrenztem Rahmen. Immerhin konnten wir im selben Raum sein, der Mensch durfte neben ihr auf der Couch sitzen, aber nie berühren. Ich hab mich damit abgefunden, wichtig war mir nur, dass sie so wenig Angst wie möglich hat und möglichst stressfrei leben kann und nicht wie zu Beginn außer zittern und unterirdisch bewegen nichts konnte. Das hatten wir geschafft, alles Andere hab ich akzeptiert.
Seit einigen Wochen ist Gucki nun wieder in ein tiefes Loch gefallen. Meine Vermutungen, dass die Hundekonstellation nicht passt, war es nicht. Denn ich habe alles ausgeschlossen zwischendurch und das Verhalten blieb. Ja selbst wenn keiner da war, auch die vermutet "schuldigen" Hunde zeigte mir die Videokamera, die ich ja für Überwachung und Kontrolle des Bellverhaltens installiert habe zeigte, dass sie selbst in völlig ruhiger Zeit lag und zitterte, sich kaum bewegen traute..... Das Verhalten hält bis heute und ich bin wahrlich verzweifelt. Denn alles ist ok, aber dass sie in ihrem Loch wieder voller Stress und Angst ist, ist einfach schlimm zu sehen - vor allem nach bald 3 Jahren bei mir.
Trotz meiner Skepsis gegenüber Tierkommunikation hab ich wiederholt ersucht, dass sie mit Gucki sprechen. Laut deren Aussage geht es ihr schlecht, sie erlebt gerade alles wieder, was ihr passiert ist. Das würde jedenfalls ihr Verhalten erklären. Es ist einfach nur schrecklich, sie so zu sehen. Auf dem einen Video ist ihr momentanes Verhalten  zu sehen, und da war das Zittern gerade wenig. :(
Was mir allerdings auch in den letzten Tagen aufgefallen ist, war, dass sie kaum davon gelaufen ist, wenn ich ihr zu nahe kam. Sie hat sich eher ganz tief in ihren Platz gedrückt, wohl in der Hoffnung, dass ich ihr ja keine Schmerzen zufüge. Also hab ich wie in vielen Monaten davor wieder probiert, mich ihr zu nähern. Sie blieb liegen, zitterte mehr. Ich kniete mich hin, streckte die Hand aus - sie blieb. Und dann streichelte ich sie. Zum ersten Mal in so langer Zeit konnte ich sie berühren, obwohl sie jederzeit hätte davongehen können. Und es war nicht nur ein Mal, ich konnte das nun schon mehrfach wiederholen, sie blieb. Und je länger ich sie streichelte umso mehr konnte ich sogar eine Art Entspannung feststellen, so weit sich halt ein Hund wie Gucki überhaupt entspannen kann.
Ich weiß nicht, was ihr neuerlich tiefes Loch verursacht hat. Ich weiß auch nicht, warum ich sie ausgerechnet in diesem tiefen Loch nun angreifen kann. Das Gefühl jedenfalls ist unglaublich, sie endlich spüren zu dürfen. Ich habe keine Ahnung, wie ich sie aus dem Loch holen kann und ich weiß auch nicht, ob das angreifen dürfen nun ein Dauerzustand bleibt. Jedenfalls haben wir trotz ihres derzeit Verhaltens, das weh tut beim Hinsehen, einen Quantensprung geschafft, den sie in ihrer psychisch besten Zeit  nicht zugelassen hat. Ich hoffe, dass sie meine Hilfe vielleicht nun doch endlich zulässt.

https://www.youtube.com/watch?v=Pz7kcICyxxc


https://www.youtube.com/watch?v=CC94u5V2qSc

LG
Irene

tina zippenfennig

Ach Irene,

das gibt's ja fast nicht! Da muss ich ja vor dem PC im Büro weinen, einerseits, weil Gucki so arm ist und dann, weil sie sich von dir streicheln lässt.

Aus welchem Grund auch immer sie jetzt wieder in ein tiefes Loch gefallen ist, vielleicht kann sie das Streicheln jetzt als was positives in ihrem Leid verknüpfen und sie empfindet es auch in Zukunft als angenehm und baut doch Vertrauen auf, dass sie von dir nur Gutes bekommt! Ich würd es ihr so wünschen :63: :63:, sie tut mir echt leid, die kleine Maus!

Ich wünsch euch nur das Allerbeste und hoffe, Gucki kommt aus ihrem tiefen Loch heraus und kann das Leben neu und ohne Angst beginnen!
Alles Liebe,
Tina
Tina + Jürgen, Zuckerpuppe Leyla, Katzen Stella und Schnecki,
Chiron, Betty, Lucky, Miri, Brisco und Nanouk und MausMaus für immer in unseren Herzen!

"Nur mit dem Herzen sieht man gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar"

Maila+Minnie

Vielleicht ist es tatsächlich so, dass ihr das erneute tiefe Loch jetzt den den richtigen Weg nach oben weist. Das wäre euch so sehr zu wünschen :63:
Mayla hatte auch zeitweise sehr schlimme Zitteranfälle obwohl sie niemals so schüchtern wie Gucki war. Aber in gewissen Situationen doch voller Angst. Nachdem Jucky (den sie sehr liebt) eingezogen war, hatte sie noch 1-2 heftige Panik-Attacken. Seitdem ist sie bis dato komplett 'Anfallsfrei und hat sich für ihre Verhältnisse zu einem recht selbstbewussten kleinen Hund entwickelt.
Ich drücke euch ganz feste die Daumen!!!

Sita

ach schlimm, so eine arme zittermaus! das streicheln scheint sie zu beruhigen, das ist ja wirklich positiv.
ich drück euch die daumen, alles alles gute  :54:
und lg,
melitte
liebe grüße Melitta & Co.

Mitzi

Ich bin gespannt wie es mit Gucki weiter geht.

Wie geht's eigentlich der süßen Karima?  :))

Fennek

Zitat von: Mitzi in 21.04.2016 - 21:00
Ich bin gespannt wie es mit Gucki weiter geht.

Wie geht's eigentlich der süßen Karima?  :))

Ganz ehrlich ist es mir egal, wie es weiter geht mit Gucki. Einzig ist mir wichtig, dass sie sich wieder findet und zur Ruhe kommt. Dass ich sie erstmals und gleich mehrfach streicheln durfte, ist ein unglaubliches Geschenk für mich. Wirklich freuen wird es mich aber erst, wenn sie es auch genießen kann. Ich werde sie auch weiterhin nicht zwangsbeglücken, dafür ist sie einfach der falsche Hund und die früheren Versuche haben ja auch nichts gebracht, bei ihr immer nur das Gegenteil bewirkt. Ich hoffe, dass sie aus ihrem "Loch" wieder rausfindet. Auch die Hunde sind derzeit mit ihr ganz lieb und vorsichtig, selbst Stinkstiefel Kelly. Immer wieder faszinierend, wie sensibel diese Racker alle reagieren können. 

Karima, bei mir Peggy, geht es blendend.  :be happy: Sie ist eine süße Maus, sehr neugierig, immer hinter einem her, und sie kann singen, wenn sie sich freut  :kacsint2:. Sie lässt sich schon streicheln, nur das Zittern und gestresste Verhalten von Gucki, ihrer besten Freundin, hat sie auch ein wenig durcheinander gebracht. Ist halt immer "gefährlich", wenn man zwei Schüchtis gleichzeitig hat. Sie ist voller Lebensfreude und fürchtet sich eigentlich vor nichts.  :be happy: Für Leine üben oder Geschirr draufgeben ist es mir aber noch zu früh, zuerst muss sie der Hand und mir 100%ig vertrauen. Dann geht im Normalfall alles andere dafür viel rascher.

Tina, danke für deine lieben Worte. Zum weinen wollte ich dich aber nicht bringen.  :be happy:
LG
Irene

Pixi P.

Arme kleine Hundeseele!   Vielleicht kannst du jetzt, wenn sie sich weiter angreifen lässt, Tellington-TTouches probieren, damit habe ich schon einige  Male sehr gute Erfahrungen gemacht.

Alles Gute und lg  Bärbel

Isabelle

Hoffe auch, dass Karima bald wieder aus dem "Loch" zurück findet.  ?(

Wie geht's denn Lucky/Engelbert so, hast du etwas von ihm gehört in letzter Zeit?

dackelbein

Deine Geduld und Dein Einfühlungsvermögen bei Gucki sind bewundernswert.  :53: Du hast absolut recht. So toll es ist, daß Du die kleine Zittermaus streicheln durftest, das, was man ihr eigentlich wünscht, ist, daß sie endlich Entspannung und Grundvertrauen findet um ihr Leben rundum genießen zu können. Es ist so bitter nur zuschauen und kaum helfen zu können.  :grave: Vieleicht ist das derzeitige Loch nur ein Schritt zurück und es geht danach wieder zwei Schritte vorwärts. Ich wünsche es Dir und Gucki jedenfalls.  :54:
LG
Brigitte
Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, daß Du Deine Mahlzeit mit ihm teilst. Er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt.

Fennek

Das wünsche ich Gucki sehr Brigitte. Es ist in letzter Zeit wirklich nicht einfach, sie so zu sehen. Sie läuft auch weiterhin nicht weg, meine Freude darüber hält sich aber nach wie vor in Grenzen, auch wenn es natürlich ein Riesengeschenk ist nach so langer Zeit. Aber ein entspannter Hund, der sich nicht angreifen lässt, wäre mir trotzdem lieber. Schauen wir mal, was die nächsten Tage bringen.

Isabella: Engelbert geht es großartig, dieser Topf hat seinen Deckel gefunden. Wir hören uns oft und sehen uns auch manchmal, damit Felix und er "die Sau raus lassen können". Einen besseren Platz hat es für ihn nicht geben können.
LG
Irene

Isabelle

Zitat von: Fennek in 22.04.2016 - 14:27
Isabella: Engelbert geht es großartig, dieser Topf hat seinen Deckel gefunden. Wir hören uns oft und sehen uns auch manchmal, damit Felix und er "die Sau raus lassen können". Einen besseren Platz hat es für ihn nicht geben können.

Das freut mich wirklich sehr!  :))

Fennek

#471
Das Pony geht mit an die Donau - allerdings halt nicht schwimmen sondern grasen. Da haben die fremden Hunde (und nicht nur die, immerhin geht Maja ja an der normalen Hundelaufleine mit) immer was zu schauen, sieht man ja nicht alle Tage.  :be happy:

Gucki entwickelt sich nun ganz langsam in die richtige Richtung. Man kann es aber auch anders sagen. Nach über 2,5 Jahren geht es sogar rasant schnell. Es geht nicht immer, es geht auch nur in bestimmten Situationen. Aber es ist mehr als jemals möglich war und ich bin glücklich. Und Gucki scheint es manchmal sogar zu genießen, sie bemüht sich jedenfalls redlich und läuft nicht gleich davon. Lange darf ich nicht, dann wird sie unruhig. Aber wer so lange warten konnte, ist auch mit dem Wenigen zufrieden.  :alas: Schauen wir mal, wie weit sie in der Lage sein wird, noch mehr zu vertrauen. Mensch kann nach so langer Zeit immerhin sogar im Kaffeehäferl umrühren, ohne dass sie die Krise bekommt, nur noch leicht verzweifelt schaut.  :be happy:

Peggy (Karima) ist eine kleine Laus, die ihr Leben und alles rundherum liebt. Wie auf dem Video, so ist sie einfach, ein wenig hektisch und nervös, aber immer voller Freude. Und Gucki und sie lieben sich extrem, was mein Forcieren der Vermittlungsfähigkeit von Peggy ein wenig torpediert, das muss ich leider gestehen. Peggy ist es wurscht, wie man sieht, nur ein nächster Langsitzer muss halt leider noch länger warten. Aber momentan müssen die Beiden vorgehen.

Omi und dem Rest der Bande geht es gut. Omi war kurz davor, aufzugeben, hat aber mit ein wenig medizinischer Unterstützung wie auch einem gefühlt 7teiligen Menü jeden Tag in der Hoffnung, dass sie ein halbes davon vielleicht frisst, doch noch einmal beschlossen, hoffentlich noch lange zu leben. Ich wünsche es meinem kleinen Chi-Engel von ganzem Herzen.

https://www.youtube.com/watch?v=EDbMpqDUJnw
LG
Irene

dackelbein

Peggy ist ja eine Turbo-Schwanzlerin.  :alas: Kein Wunder, daß sie Gucki damit ansteckt. Da kann man gar nicht anderes, als mitzumachen. Deine geduldigen Sofasitzungen machen sich bezahlt. Steter Streichel-Tropfen höhlt den Stein. Das sieht man, daß es sich lohnt nicht aufzugeben.  :113:
Ophelia sieht überaupt nicht alt aus mit ihrem glänzend-samtigen Fell. Hoffentlich bleibt ihr noch viel Zeit um das Leben bei Dir zu genießen.  :54:
Das Bonsaipony ist der Hit. Gassi gehen statt ausreiten.  :alas:
LG
Brigitte
Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, daß Du Deine Mahlzeit mit ihm teilst. Er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt.

Hundesabine

Das Video ist Lebendfreude pur  :113: und das Pony ist so super  :24: das glaub ich,  daß da alle schauen  :] ich wünsche omi ophelia alles gute,  sie schaut so glücklich aus  :8: ich wollte eh schon lang nachfragen wie es euch geht, aber ich hab mich nicht getraut, weil ich niemanden wegen neue Fotos stressen mag  :not speak: sehr lieb, dass du uns so liebe Fotos zeigst  :53:

Mitzi

Mei dem Pony geht es aber gut. Und die Peggy...so schön zu sehen wie der ganze Hund wackelt  :105: :icon_lol:

Und das mit Gucki freut mich so für dich. Ob ich 2,5 Jahre warten könnte.... :rolleyes: