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Hunde-Forum => Erziehung => Thema gestartet von: Tamara-Louisa in 30.05.2018 - 09:34

Titel: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Tamara-Louisa in 30.05.2018 - 09:34
Heute habe ich einen sehr lesenswerten Bericht gefunden, wieso viele Border Collies so irre sind und wie man es schafft sie zum Problemhund zu Erziehen.

Mein Hunde-Werdegang dauert ja noch nicht all zu lange - im November werden es 3 Jahre - aber meine innere Haltung zu Hunden hat sich in diesen 2,5 Jahren um 180° gedreht. Meine Einstellung anfangs war: Ein glücklicher Hunde ist der, mit dem man viel macht. Mit dem man sich möglichst viel und möglichst schnell bewegt und dem man den ganzen Tag Action bietet...

... und dann kam Liam. Der Border-Husky-Mix in den wir uns sofort verliebt haben. Aber wie sollen wir den jemals auslasten? Es schien, als würden wir ihm einfach nie gerecht werden. Er kam als Häufchen Elend - aber je fitter er wurde, desto mehr Action wollte er, dachten wir. Er war immer hibbelig und ständig in Bewegung. Wir waren schon etwas überfordert und der Ansicht, wir wären diesem Hund nicht gewachsen, doch dann brachte uns eine liebe Freundin die Erkenntnis: dieser Hund braucht Ruhe!

Zwischenzeitlich brauchten wir dann für einen 2km Spaziergang eine Stunde. Auch heute brauchen wir für die selbe Strecke noch gerne eine 3/4 h. Wenn man in Liams echten Tempo geht, braucht man nicht viel Kondi, dafür aber Zeit und Geduld - denn er schaut sich alles ganz genau und lange an. Veränderungen auf seiner Strecke (Wäscheständer heraußen, neuer Zaun, etc.) fallen ihm sofort auf.

Was ich damit sagen will: die meisten Hunde in unserer Gesellschaft werden schlichtweg total überfordert - ich verstehe es, denn auch wir dachten damals, dass Liam noch mehr und mehr braucht. Dabei ist es in Wahrheit das genaue Gegenteil!

Achso ja und hier noch der Artikel, wegen dem ich diesen Roman überhaupt geschrieben habe  :alas:

https://www.planethund.com/hundewissen/border-collie-problemhund.html
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Ilse in 30.05.2018 - 09:49
Liebe Tamara!
Das stimmt! Ich hatte eine Mischlingshündin - mit Mali -, die auch sehr, sehr aktiv war. Wir dachten auch, dass wir die Hündin müde machen müssten, bis zu dem Zeitpunkt, wo uns ein Energetiker gesagt hat, dass unser Hund überfordert ist und sie eigentlich Ruhe braucht.
Auch ein anderer Hundetrainer hat uns das bestätigt.
Ja, man lernt immer dazu! :]
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Snoop Dogs in 30.05.2018 - 09:57
buchempfehlung dazu: stephanie lang von langen "entspannt mit hund"
sie meint, hunde sind keine sportgeräte
wenn ich manchmal hier lese, dass poster stolz darauf sind, wenn ihre hunde 6 stunden wanderungen mitmüssen, tun mir die tiere leid
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Kathrin_Wien in 30.05.2018 - 10:09
Hallo,

Spannend, dass du das schreibst - mein Bordercollie oder Aussie oder was-auch-immer-Mix ist auch am glücklichsten wenn wir in der Früh 1/2h gemütlich spazieren und am besten wenn er da sein Frühstück in der Wiese suchen darf. Nachmittag/Abend spielt er gern eine Runde mit dem Dummy oder Ball - insgesamt sind wir meist 1,5h draußen (haben aber halt keinen Garten).
Eine Zeit lang hab ich versucht mit ihm laufen zu gehen, er hat aber wenn ich 5 Runden laufen war (je 1km) nach jeder Runde Richtung Wohnung gezogen  :alas:
Daheim chillt er sowieso den ganzen Tag - ich dachte früher auch oft dass ihm langweilig ist, bin aber draufgekommen dass er einfach viel Ruhe braucht - wenn wir ein Wochenende bei meinen Eltern sind, wo immer Action ist, schläft er Montag quasi durch weil er dort zu wenig zur Ruhe kommt.

Edit: @Snoop Dogs: Ich gehe durchaus auch manchmal halbtags mit meinem Hund wandern und er hat auch sichtlich Spaß dabei, denke das kommt auch ganz auf den Hund an, ich würde das nicht pauschal verteufeln
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Snoop Dogs in 30.05.2018 - 10:13
danke, superlink
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: dandy in 30.05.2018 - 10:40
Ich denke eine gute Mischung macht es aus. Unsere Hunde gehen gerne ihre gewohnten Runden (von 1/2 bis 2h aber gemütlich), auch Winnie geht die 2 h am Stück. Sie chillen gerne im Garten, aber sie gehen auch gerne die langen Wanderungen mit, erleben gerne etwas Neues (Winnie dann zeitweise in der Tasche  :icon_lol:).
Was ich sagen möchte, ein Bißchen Routine (Revier kontrollieren, abstecken, neu markieren), ein Bißchen Aufgabe (Winnie bewacht das Grundstück, Troll assistiert dabei, die Oldies greifen nur ein, wenns wirklich notwendig ist (Briefträger  :shirty:) und manchmal eine ordentliche Auslastung, damit es nicht so eintönig wird, aber danach ist Ausruhen angesagt. Ich denke das kriegt jeder selbst mit, wieviel er seinem Hund zumuten kann, will, muss.
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Karo in 30.05.2018 - 11:21
"Wie" ist ausschlaggebend. Ein spezialisierter Arbeitshund fällt in unserer Gesellschaft auch wg. Unterforderung auf, weil z.B. die Rassewahl eine Fehleinschätzung war.
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Samymaus in 30.05.2018 - 12:32
Meine Samy hat ja das Chillen quasi erfunden :37: Shorty war anfangs ziemlich Duracell-mäßig unterwegs, inzwischen hat er schon gelernt, dass auch mal Pause zu sein hat. Das funktioniert zumindest zu Hause schon sehr gut. Im Büro ist das schwieriger, weil sich immer jemand findet, der den Ball wirft und somit gibt Shorty dann auch keine Ruhe und kann recht hartnäckig das Spielen einfordern. Typischer Balljunkie, das hört erst auf, wenn ich den Ball wegräume.

Ich finde, es spricht nichts dagegen, mit einem Hund wie Shorty auch etwas anspruchsvolleres zu machen. Er ist sehr intelligent, schnell und wendig und hat großen Spaß an Interaktion. Ihn könnte ich mir beim Agility gut vorstellen, Samy würde mir den Vogel zeigen, wenn ich sie in den Parcour stelle :24: Was aber nicht heißt, dass sie nicht Vollgas gibt, wenn wir mit mehreren Hunden auf die Wiese gehen.

Es kommt auf den Hund an, wieviel Action er braucht bzw. verträgt und man sollte, wie so oft im Leben, ein gesundes Mittelmaß finden.
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Mimi in 31.05.2018 - 13:00
Das habe ich auf FB gefunden und kann nur zustimmen:

Ab 25° C Außentemperatur trifft man immer wieder auf ein erstaunliches Naturphänomen: Die Radfahrer mit Hund. Das ganze Jahr über verstecken sie sich, aber exakt ab Hochsommer kriechen sie aus ihren Löchern. Luftig bekleidete Menschen, die sich genießerisch beim Radeln den frischen Fahrtwind um die Nase wehen lassen. Denn beim zu Fuß gehen kommt man bei den Temperaturen einfach zu leicht ins Schwitzen. Das Ganze mit einem in den Regel angeleinten, im Galopp nebenher hechelnden Hund, dem die Zunge bis zum Asphalt raushängt. Bevorzugt am Halsband.
Was geht in diesen Menschen vor? Haben ihrer Ansicht nach Hunde ein anderes Temperaturempfinden? Sind das die Menschen, die ihren Hund auch im Sommer im Auto auf dem Parkplatz braten lassen? Ist das in ihren Augen Auslastung, das berühmte Auspowern um jeden Preis? Erspart das lästiges den-Hund-noch-schnell-Bewegen? Die Länge der "Gassi-Runde" durch entsprechendes Tempo einfach verkürzen?
Grundsätzlich powert man bitte einen Hund schon mal nicht aus. Einen Hund lastet man aus. Nur weil wir 10 Stunden täglich im Büro sitzen, was wider der menschlichen Natur ist, und wir dies durch feierabendliches Streßjoggen oder auf-dem-Laufband-rennen kompensieren, müssen wir diese Burn-Out-Vorbereitung doch nicht auf unseren Hund übertragen.
Ein Hund braucht 18-20 Stunden Schlaf am Tag. Möglichst nicht in Einsamkeit, denn dies ist kein erholsamer Schlaf. Und was tun dann Hunde in Freiheit, also Straßenhunde, verwilderte Hunde? Sie ziehen gemächlich von Müllhalde zu Müllhalde und rennen nicht im Hetzgalopp durch die Wälder. Und erst recht nicht bei Hitze sondern dann, wenn es abgekühlt ist. Man sieht überhaupt selten Tiere freiwillig länger als ein paar Minuten rennen, seien es wilde Tiere oder domestizierte Tiere.
Wenn Sie das Bedürfnis haben, ihren Hund bei hochsommerlichen Temperaturen "auspowern" zu müssen, dann rennen Sie bitte selber erst mal eine halbe Stunde durch die pralle Sonne. Aber mit warmer Jacke, ja?
"Ausgepowert" muss kein Hund werden. Auslasten hat nie etwas mit km/h zu tun, sondern mit Erleben, Sinne in Ruhe einsetzen, Gemeinschaft, Natur fühlen, Hund sein und Seele baumeln lassen zu tun. Alles andere ist kontraproduktiv und bewirkt durch die Produktion des Hormons Adrenalin, dass der Hund immer mehr und mehr braucht und immer hibbeliger anstatt ruhiger und ausgeglichener wird.
(Text geklaut, da toll geschrieben. Verfasser Eva Windisch,
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Snoop Dogs in 31.05.2018 - 13:10
100 % zustimmung
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Petra aus Linz in 31.05.2018 - 13:19
Ein wichtiges Thema !  Ein weiteres gutes Buch dazu ist: "Einfach Hund sein dürfen- das Hundeleben natürlich gestalten" von Thomas Riepe.
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Tamara-Louisa in 31.05.2018 - 13:44
Danke für die Büchertipps ihr Lieben, wir sind immer auf der Suche nach Büchern in diese Richtung. Ich kann alle Bücher von Maike Maja Nowak empfehlen. Besonders "Wanja und die wilden Hunde" und "Abenteuer Vertrauen" haben ganz viel in mir bewegt und unsere Gemeinschaft sehr gestärkt.

@Felicitas: der Beitrag aus FB ist wirklich super. Leider haben wir heute schon wieder einen Jogger mit Hund in der prallen Sonne gesehen - um die Mittagszeit.  :not: Mich würd wirklich interessieren was in den Leuten vorgeht.
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Mimi in 31.05.2018 - 13:49
Zitat von: Tamara-Louisa in 31.05.2018 - 13:44

@Felicitas: der Beitrag aus FB ist wirklich super. Leider haben wir heute schon wieder einen Jogger mit Hund in der prallen Sonne gesehen - um die Mittagszeit.  :not: Mich würd wirklich interessieren was in den Leuten vorgeht.

Unglaublich wie irr die Leute sind. Das kann auch für Menschen nicht gesund sein. Sollen's in der Früh zeitig aufstehen und  joggen gehen.
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Andrea63 in 31.05.2018 - 15:37
In meiner Nachbarschaft darf der übergewichtige Boarder hinterm Moped/Auto herlaufen. Auch toll!!!

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Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Martina68 in 04.06.2018 - 12:18
Hier gab es auch einen übergewichtigen Mann, der, er ist mittlerweile verstorben, während er im Auto saß und langsam fuhr durch das Fahrerseitenfenster seinen Labi-Mix an der Leine neben dem Auto herlaufen ließ.

Die Leute denken sich leider einfach nichts dabei. Man müsste es ihnen sagen; doch glaube ich, dass man in der heutigen Zeit leicht von den Hundebesitzern, wenn man sie darauf hinweist, eine freche Antwort bekommen würde. Ich habe aber schon manchmal Hundebesitzer darauf angesprochen und auch dann, wenn mir etwas anderes wie zB Welpen, die an der Leine, welche am Halsband befestigt war, hinterher geschleift wurden, wenn sie nicht schnell genug liefen oder in eine andere Richtung wollten, als von Herrli oder Frauli gewünscht.
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Tipsy in 05.06.2018 - 09:42
Ist genau mein Thema und meine Erfahrungen in all den vielen Jahren, die ich in meiner Freizeit als Hundetrainerin auf Hundeplätzen verbracht habe.

Die meisten Hunde sind nicht unter- sondern überfordert. Und ich predige besonders in meinen Welpen- und Junghundekursen, dass erwachsene Hunde schon um die 18 Stunden schlafen und ruhen sollen, Welpen und Junghunde noch mehr.

Das Problem ist halt, dass die Symptome bei Über- und Unterforderung ungefähr die gleichen sind. Und gerade bei Hunden wo "Arbeitsrassen" drinnen sind, wird oft sofort empfohlen, den Hund doch viel mehr auszulasten. Dabei müssen gerade diese Hunde das runterkommen und nix tun lernen - Action und Stress können die eh von selber.

Es ist schon okay, einen halbwegs erwachsenen Hund auch mal so fordern. Oder ist auch ein Tag Action für einen jungen Hund mal kein Problem, wenn dann wieder ein paar Tage Ruhe und Entspannung einkehren.
Und es heisst ja nicht, dass man gar nix machen darf oder soll - ein bisschen Grunderziehung, ein wenig Spaß und Spiel und manchmal auch ein wenig gezielte Arbeit sind kein Problem, wenn der Ausgleich stimmt.
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Snoop Dogs in 05.06.2018 - 09:52
Sehr vernünftig
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Tamara-Louisa in 05.06.2018 - 12:16


Zitat von: Tipsy in 05.06.2018 - 09:42


Das Problem ist halt, dass die Symptome bei Über- und Unterforderung ungefähr die gleichen sind.

Genau so ist es leider... und wenn wirs genau nehmen, ist es auch bei uns Menschen ähnlich... auch die meisten Menschen werden schon im Kindesalter total reizüberflutet und überfordert...

Von den Hunden können wir viel lernen...

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Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Teufel9999 in 12.06.2018 - 09:40
Meine Freundin hat Lara von AH. Sie hat immer ständig mit ihr Ball gespielt, danach war Lara bei mir immer hinter den Katzen her. Ich hab ihr den Tipp gegeben, 2-3x werfen, dann nix mehr. Seitdem - Ruhe. Bambam will 1x Ball werfen, dann gemütlich im Gras chillen um an dem Ding herumzukauen  :24:

Da ich ja immer schaue ob ich meinen Dicken abnehmen lassen kann, habe ich mir so etwas fürs Fahrrad gekauft. Und jetzt ist es dort wo es hingehört - im Keller.  :24: Stattdessen habe ich im Haus einer Freundin eine Muschel mit Wasser aufgestellt, alleine durch sein Drehen im Wasser bewegt er sich mehr als die ganze Woche.  :be happy:

lg
Tatjana
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: York in 28.06.2018 - 13:15
Ohhh Bambam ist immer noch Abnehmen!! ich nicht ... es wurde akzeptiert, dass meine "Rasse" halt so aussehen muss .... alles Liebe Bambam und durchhalten, lass Dich ja nicht stressen.
Liebe Grüße Bina
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Sai in 20.02.2020 - 12:05
Ich hab die Beiträge hier gerade erst gelesen - und kann nur zustimmen. Ich hätte es selbst auch nicht geglaubt, dass die berühmten "Border Collies" und sehr viele andere Hunderassen nicht "ausgelastet" werden müssen, aber mittlerweile wurde ich eines Besseren belehrt.

Wenn man genau beobachtet, kann man sehr gut feststellen, dass die meisten Probleme eher durch Überlastung, als durch "Unterforderung" entstehen, einem Hund ist nicht "langweilig", die meisten Hunde schlafen angeblich bis zu 20 Stunden am Tag, natürlich gibt es Unterschiede, aber man kann das alles sehr schön nachlesen, bei den Autor*innen, die hier teilweise schon genannt wurden: Thomas Riepe und Eva Windisch, John Bradshaw, etc.

Interessant finde ich auch, dass es mittlerweile offenbar wissenschaftlich erwiesen ist (seit bald 30 Jahren!), dass die Begriffe wie "Dominanz", "Unterordnung", "Rudelführer" und "Leithund" eine Erfindung des Menschen sind, die mit Hunden und ihrem Sozial- und Lernverhalten nicht das Geirngste zu tun haben. Aber bevor ich hier zu viel schreibe und wieder eine Lawine an Kommentaren lostrete: Einfach selbst nachlesen, Literatur, die nicht nur auf "Meinungen" basiert, sondern auf wissenschaftlichen Studien und Forschungsergebnissen zum Thema Kynologie gibt es mehr als genug, man muss nur wissen, wo man sucht. Jedenfalls nicht bei all den selbst ernannten "Hundeflüsterern", aber das musste ich selbst auch erst mal lernen, daher kann ich die oben genannten Autoren nur wärmstens empfehlen.
Titel: Re: ...vom Auslasten und Überlasten
Beitrag von: Tamara-Louisa in 06.06.2020 - 08:43
Powerpaket Hund

https://youtu.be/MOt6iHxAXHM (https://youtu.be/MOt6iHxAXHM)

- wie oft schon kamen mir Hunde unter, die wirkten, als würden sie immer mehr und mehr ab Bewegung und Action brauchen. Und es wurde immer schlimmer. Oft wird geraten, den Hund mehr auszulassen. Und ganz oft braucht der Hund ganz genau das Gegenteil.

In diesem Video ist ganz genau erklärt, worum es da geht.

Anschauen lohnt sich! Vor allem auch für Pflegestelle! Ganz ganz schnell ist man in der Situation so ein Powerpaket im Haus zu haben. Vor allem, wenn sie auftauen.