Die Antwort von maltese_maggie würde ich getrost ignorieren, sie zeigt das übliche Muster einer Werbespammerin irgendwelche alten Beiträge mit unhilfreich-nichtssagenden oder teilweise einfach falschen Antworten zu versehen und demnächst irgendwo einen Werbelink in ihre Antwort einzufügen ;-) Ist unauffälliger als wenn man im ersten Beitrag direkt Werbung macht, aber glaubt mir, die muss man nicht ernst nehmen.
Diese/r User/in schreibt auch Spam-PN's ich hab so eine unnötige Wortmeldung bei meinen Mitteilungen von eben diese/r User/in.
Bezüglich Kastration bei älteren Hunden spricht nichts dagegen, der Hund ist schon einigermaßen gefestigt und benötigt nicht unbedingt Testosteron um Stresshormone abzubauen, es kann sich sogar positiv auswirken.
Bei Angsthunden würde ich auch nicht kastrieren, das kann nach hinten losgehen.
Eine Kastration kommt mMn auf den Hund an, bei Rüden würde ich vorher mit dem Chip testen ob es eine Besserung bringt und ob sich das Verhalten positiv verändert. Wenn ja dann OK, wenn nein, dann würde ich es lassen und erst kastrieren wenn sich die Hoden und / oder Prostata verändern.
Meine persönliche Erfahrung mit Frühkastraten (männlich und weiblich) ist nicht sonderlich gut (beide haben nach der Kastra eine derartig schlimme Wesensveränderung durchgemacht und wurden schwerst aggressiv und verloren ihre Gesellschaftsfähigkeit mit Artgenossen als auch Menschen während der Rekonvaleszenz) weswegen ich nie einen Hund, der noch nicht gefestigt ist kastrieren lassen würde und auch nie wieder einen Frühkastraten bei mir aufnehmen möchte.
Aber es ist eben meine persönliche Meinung und Erfahrung die eben leider nicht die Beste ist bei diesem Thema.