kleine Keifn

Begonnen von dandy, 16.02.2021 - 07:28

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dandy

Guten Morgen!
Ich habe ein Problem, das sicher hier schon besprochen wurde, nur finde ich keinen passenden Thread. Wenn ich Euch nerve, dann ignoriert meine Frage bitte.

Meine Fanni, mein erster Hund, den ich als Welpe bekommen habe, ist ein Chihuahua-Pinscher-irgendwas-Mix. Sie ist lustig, extrem aufgedreht, verspielt, sehr aktiv, aber auch aggressiv, unsicher, eine "Keifn". Wir haben sie von Anfang an zu allen uns bekannten verträglichen Hunden gelassen, wir haben selbst zwei große und einen mittelgroßen Hund, die sie sicher unter Kontrolle hat. Sie hatte auch viel Kontakt zu ihr fremden Menschen (unsere Hundebekanntschaften). Aaaber:

Wenn wir Menschen begegnen, vor allem ohne Hund, keift sie hinterher, so nach der Art von Wadlbeisser. Das kommt nicht gut an. Wenn wir anderen Hunden begegnen, die sie zwar vom Sehen kennt, aber keinen näheren Kontakt hatte, kreischt sie regelrecht. An der Leine der planke Horror, Keifen ohne Ende. Ohne Leine geht sie vorbei um dann im Nachhinein nachzulaufen und zu bellen. Am Zaun Keifen ohne Ende, egal wer oder was vorbeigeht. Kinder sind sowieso das schlimmste Übel.
Ich gehe jetzt an der Leine mit ihr an Mensch und Hund vorbei, suche ihre Aufmerksamkeit, lobe, wenn sie ruhig vorbeigeht, schimpfe aber auch (lautes "nicht ok"), wenns nicht klappt, aber es wird irgendwie nicht besser. Was kann ich noch tun. Immer an der Leine ist auch keine Option, da sie großes Bewegungsbedürfnis hat.
Und das schlimmste ist, sie wiegelt unseren Troll auf, der dann in die Bresche springt und auch Scheinattacken ausführt. Was dann zu Diskussionen zwischen uns Zweibeinern führt.
Zu Hause ist sie brav, aufgedreht, bellt bei Briefträger, wenn im Fernsehen ein Hund ist, wenn die Nachbarshunde bellen. Sie nimmt, wenn wir nicht aufpassen, den großen das Futter und die Kauknochen weg, sie pöbelt die großen an, Dandy und Floh sind schon so greise, dass sie ihr nichts entgegen zu setzen haben. Da müssen wir höllisch aufpassen.
Also ein typischer "unsympatischer, keifender, verzogener Handtaschentussihund", obwohl ich immer darauf geschaut habe, sie gleich zu behandeln wie die großen.
Ist das genetisch? Was kann ich tun? Sie ist jetzt 15 Monate, kastriert, wiegt 4 kg. Und ich liebe sie trotzdem sehr!!! Zum Größenvergleich unten ein Foto
unsere Mitbewohner Troll, Fanni, Kaya und Felix
In meinem Herzen Buz, Daisy, Gustav, Ceno, Strolch, Winnie und jetzt auch Dandy und nun auch Floh  :25:

Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere

Rosita/Chihuahua

#1
Unsere Chihündin ist fast 13 Jahre alt und ist ganz genauso.
Gottseidank haben wir das Problem fast nur bei Hunden.Zu Menschen ist sie freundlich,aber
Kinderwagerl,Räder,Roller hasst sie.Wie sie jung war,dachten wir uns,dass es besser ist,sie von " Klein auf " an andere fremde Hunde zu gewöhnen.Das war für sie persönlich der falsche Weg.Es hat dazu geführt,dass sie jedesmal ausgeflippt ist,wenn wir einen anderen Hund getroffen haben.Mit wirklichen Angriff,was oft sehr lächerlich war,denn die anderen Hunde haben 20 oder 30 Kg mehr Gewicht gehabt und so brachte sie sich oft in wirkliche Lebensgefahr.
Wir konnten dann mit einer tollen Hundetrainerin reden,die ich schon lange kenne und sie hat mir den guten Tipp gegeben,sie aus der Situation rauszunehmen.Das heisst,wir nehmen sie rauf.
Das erleichtert alles sehr.Sie hat ja nur 2,5 kg und der Stress ist vorbei.Für alle...sie grummelt zwar von oben noch immer etwas,aber das ist kein Vergleich zu der Situation,wenn sie in der Leine hängt.Und leider gibt es ja völlig eigenartige Hundebesitzer,die auch ihre Hunde an der Auslaufleine zu ihr lassen würden und meinen: Meiner tut nix!! Dann sag ich immer...aber Meiner!!! An das Lachen hab ich mich schon gewöhnt.
Also nehm ich sie,wenn ich einen anderen Hund sehe rauf und setze nach ein paar Meter wieder runter.
Ich denke,sie hat auch Angst niedergetrampelt zu werden und sagt im Vorfeld " schleichts euch alle" !
Sie kann es sich aber dann nicht selbst ausmachen denn so ein Winzling hat es auch schwer aus so einer Position  mit einem großen Hund gut zu kommunizieren und darum sind wir mit unserer Vorgangsweise sehr zufrieden..Vielleicht konnte ich dir helfen !
Ilse mit ihren Hunden Eli 😍 RIP Vitali im Facebook(bitte anklicken),,und Katze Cindy, & Mallory, unvergessen bleibt Sammy,Milli & Winnie und jetzt leider auch Rosita und Mika ! 💖!

Terryann

Zitat von: dandy in 16.02.2021 - 07:28
....
Ich gehe jetzt an der Leine mit ihr an Mensch und Hund vorbei, suche ihre Aufmerksamkeit, lobe, wenn sie ruhig vorbeigeht, schimpfe aber auch (lautes "nicht ok"), wenns nicht klappt, aber es wird irgendwie nicht besser. Was kann ich noch tun. Immer an der Leine ist auch keine Option, da sie großes Bewegungsbedürfnis hat.
...

.. glaube mal gelesen zu haben, dass JEDE Art von Äußerung, auch wenn Mensch NEIN meint, vom Hund als Bestätigung aufgefasst wird ?
aber schlichtes Ignorieren ist wohl auch nicht die Lösung?

spontan fiele mir ein - vlt. wird sie mit einem Kumpel in ihrer Größe friedlicher und entspannter (Chis brauchen das eventuell?)

Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas

E.T.

Liebe Dandy, ich fürchte, dass diese nervöse, größenwahnsinnige und gleichzeitig unsichere Fanni  relativ erziehungsresistent sein wird. Bei negativem Verhalten würde ich auch nicht schimpfen, glaube auch, dass diese Aufmerksamkeit eher eine  Bestätigung ist. Du kannst versuchen, sie in kritischen Situationen hochzuheben, wie Rosita geschrieben hat, Du nimmst sie damit aus der Situation heraus-, widerspricht zwar allen Erziehungsempfehlungen, wenns aber klappt dann ist es richtig. Vielleicht hilft es sie generell runterzubringen, mit vielen Kauartikeln, mit suchen lassen, Kopfarbeit??!! Kann sie ihre Ruhephasen einhalten? Ist sie bei Dir ein Pflegehund oder gehört sie Euch? Wenn sie ein Pflegehund ist so würde ich für sie einen sehr ruhigen reizarmen Einzelplatz suchen, wo ihr bellen nicht stört. Wünsche Dir alles Gute.
Anni
 Mit dem Rüden Cobby und  der Hündin Culi (hieß hier Charlotte). Joki, Kiro und Nomi, mein Sechserrudel Minnie, E.T., Nuri, Tinki, Noti und Nelly jetzt leider nur mehr im Herzen.

dandy

Liebe Rosita: Aufheben ist keine Option, da wird sie noch stärker, unangenehmer. Schlechtes Verhalten ignorieren werde ich ausprobieren, vielleicht hilft schimpfen, nein nicht, weil sie alles lustig findet. Danke für den Tip.

Liebe Terryann: Du machst mir nicht viel Hoffnung (obwohl ich das vielleicht eh schon weiß  :beee:). Fanni ist kein Pflegehund, sie ist meine Hündin. Ruhephasen kann sie einhalten, ist aber trotzdem immer am Sprung. Am ehesten kommt sie runter, wenn sie auf der Couch auf Franz liegt (nein, er verwöhnt sie sicher nicht  :wonder:  :whistle:). Kauartikel hat sie genug, verteidigt diese auch mit Zähnen und Klauen. Wir mußten ihr sehr streng beibringen, dass sie alles was sie zwischen den Zähnen hat auch hergibt, sie wollte uns da sogar beißen (mit 10 Wochen  :beee:). Die großen knurrt sie an, wenn die nur vorbeigehen, wenn sie einen Kauknochen hat. Auch das lassen wir nicht durchgehen. Wir leben in Haus mit Garten, weiter draußen, ihr Bellen stört wohl nur uns (wenn sie so plötzlich "aufbellt" sind wir dem Herzinfarkt nahe).

Ich werde jetzt positives bestärken und negatives ignorieren, ablenken versuchen. Wär ja ein Witz, wenn ich nach 32 Jahren Hundeerfahrung mich von so einem kleinen Monsterchen terrorisieren lasse.
Danke auf alle Fälle für Eure Tips.
lg barbara
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Renate058

#5
Liebe Dandy das ist genetisch bedingt, da kann man mit Erziehung fast nichts erreichen   :not speak:
Meine Stella ist ein Zwergpinscher und kam als Welpe zu mir als Pflegehund, sie ist geblieben  :8:
Wir lieben sie auch sehr und wir haben uns an ihr Verhalten gewöhnt.
Alle sagen zu ihr "Frau Wichtig"   :alas:   Da sie auch unseren anderen 6 Hunden das Futter wegessen würde wird jeder Hund in einem anderen Zimmer gefüttert, Leckerli gibts für jeden gleich in den Mund , Kauknochen geht nicht denn Stella würde den von den anderen stehlen wenn sie früher fertig wird  :shirty:
Beim Spazierengehen mache ich es wie Rosita weil Stella beim Anblick eines großen fremden Hundes hysterisch schreit wie am Spieß   :not speak:  ich hebe sie hoch und trage sie an dem anderen Hund vorbei.  Zum Glück sind meine anderen Hunde brav :)   Ich habe Stella beim Spazierengehen aber immer an der Leine weil ich nicht weiss wie sie reagiert wenn sie wegen irgendwen oder -was  in Panik gerät.
Im Garten saust sie dann mit Ophelia und Jasminchen (Malteser)schnelll wie der Blitz herum , da holt sie sich dann die Bewegung die sie braucht. Unsere anderen Hunde sind schon älter oder im Rolli, die spielen nicht mehr Fangen mit ihr.
Tut mir leid dass ich dir keine guten Tipps oder so geben kann, so wie du über deine Fanni geschrieben hast hab ich gedacht du schreibst über meine Stella  :alas:
Alles Liebe und nimms , so wie wir, mit Humor   :8:

E.T.

Barbara, und wenn Du Fanni von den anderen Hunden zeitweise trennst, zB. bei der Fütterung, bei der Kauknochengabe, etc. ist sie dann ruhiger? Wenn Du versuchst kritische Situationen von vornherein zu vermeiden??
Anni
 Mit dem Rüden Cobby und  der Hündin Culi (hieß hier Charlotte). Joki, Kiro und Nomi, mein Sechserrudel Minnie, E.T., Nuri, Tinki, Noti und Nelly jetzt leider nur mehr im Herzen.

Tamara-Louisa

Google mal "click for Blick". Das hat bei uns die Welt extrem besser gemacht.
Liebe Grüße,
Tamara

Hunde sind wie Bücher, man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen.
Oliver Jobes

Karo

Ich habe mich für diesen Beitrag wieder angemeldet: Nein, das ist nicht genetisch. Einen erzogenen und ausgelasteten Pinscher spüre ich nicht. Die rennen draußen und schlafen drinnen. Kein Bellen, kein Drama. Alle meine Pinscher und Mix in der Gewichtsklasse kamen mit unbekannter Geschichte oder Vorstrafenregister.

Mit 15 Monaten kann der Zug noch nicht abgefahren sein! Was hier hineinspielt an Umfeld, Körperhaltung etc. etc. ist leider über ein Forum nicht auszumachen.
Instagram: keksiversum

Lucy

Danke für diesen Beitrag. Du beschreibst zum Teil auch unsere Tina. Bei Hundebegegnungen ist es mit ihr auch seeeeehhhhr stressig. Sie stellt die Haare auf, bellt, knurrt. Sie geht aber nicht aggressiv auf Hunde zu....bei ihr ist es Unsicherheit. Da bin ich mir sicher. Wenn sie den Hund kennt, dann spielt sie auch ganz wild und lustig. Aber bei unbekannten Hunden muss ich sie mit allen Mitteln beruhigen. Ich bleibe dann stehen, oder gehe ganz langsam weiter und sage Pssss.....das hilft. Wenn wir ruhig an den Hunden vorbei sind, gibt's ein überschwängliches Lob und ein Leckerli.
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

dandy

Danke, dass ihr mir das Gefühl gebt, nicht alleine zu sein und danke für Eure Tips. Ich bin mir jetzt auch sicher, wir kriegen das irgendwie in den Griff. Getrennt füttern ist keine Option, aber das mit dem Futter klauen haben wir schon im Griff, Fanni setzt sich nach ihrem 2 Sekundenfressen (trotz Antischlingnapf) brav hin und beobachtet dann Dandy, der ca. 1/2 Stunde zum Fressen braucht  :alas: Aber nur, wenn ich dabei stehe. Also bleibe ich so lange, bis Dandy und Floh (der zweite Senior, der auch eher genießt und versucht den blöden Tabletten im Napf auszuweichen) fertig sind. Wenn Fanni beim "Beindikauen" knurrt, wird das "Beindi" weggenommen und erst wenn sie wieder ruhig ist, bekommt sie es.
Auf den Hunderunden nehme ich sie jetzt bei jedem Hund an die Leine, gehe mit ihr auf gleicher Höhe aufrecht und flott vorbei und lobe überschwenglich, wenn sie ruhig bleibt. Ich habe das Gefühl, das gibt ihr die Sicherheit, die sie braucht, wird aber sicher noch lange dauern, bis sie ihre Unsicherheit ablegt.
Aber Haus und Garten verteidigen ist wohl noch ein seeehr langer Weg. Wahrscheinlich auch weil ich manchmal zu müde bin, um konsequent zu sein.
Das Problem wird halt dadurch noch verstärkt, dass es wirklich lustig und süss aussieht, wenn sich so ein Pinscherzwerg so aufregen muß und die Lacher und Ausrufe der Menschen sind ihr wohl auch Bestätigung. (Ich muß mich auch manchmal wegdrehen, weil ich so lachen muß).
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Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere

Lucy

Mir geht's genau so wie dir....manchmal muß ich auch lachen, weil sie so auf wichtig unterwegs ist.....irgendwie liebe ich sie ja auch gerade deswegen. Lucy war auch so....aber Lucy war in der Wohnung ganz ruhig. Ihr waren Geräusche im Stiegenhaus egal, aber Fr. Tina muss jedes Geräusch kommentieren. Meist nur mit einem ,,Knurren", aber wenn jemand läutet, dann wird sie richtig laut. Da hilft nicht viel....auch wenn ich vehement ,,pst" sage....Fr. Wichtig hat immer das letzte Wort.  :alas:
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Terryann

Zitat von: dandy in 17.02.2021 - 06:53
... Getrennt füttern ist keine Option, ....

:rolleyes:  warum eigentlich nicht?

Bobby frisst seit Beginn im Badezimmer, da lässt er sich dann auch Zeit 
(wenn er auf dem Weg ins Bad beim Ruf "Eeessen" an Annies Näpfchen vorbeimuss, weil er im Schlafkabinett gebüselt hat, und sie ist noch nicht dort, würde er ihren Napf im Handumdrehen leeren ... eben weil er weiss, sie kommt gleich)

Chico früher auch ... wie Bobby schaute er dann immer zur Tür, ob die auch zumindest angelehnt wurde, dann erst hat er sich entspannt und genussvoll - auch aus einem RiesenSchlingernapf - gefressen

wäre für alle vielleicht entspannender ?

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dandy

Getrennt füttern ist nicht mehr notwendig, Fanni hat gelernt, zu warten, bis alle fertig sind, dann dürfen sie und Troll die Näpfe der anderen reinigen  :alas:. Ich bleibe aber sicherheitshalber noch neben den Oldies stehen, bis die fertig sind. Außerdem bin ich der Meinung, dass Fanni lernen muß, dass es in einem Rudel Regeln gibt. Wenn ich Dandy in einem anderen Raum füttere, versteht mein seniler Opa die Welt nicht mehr und hört auf zu fressen. Wenn ich Fanni zum Fressen "wegsperre", gibts Terror, und das hält meine bessere Hälfte nicht aus (Fanni hat trotz ihrer nur 3,5 kg (ja, mein eh schon dürres Hendl nimmt ab!) ein ziemlich lautes Organ  :beee:).

Und bei den Kauknochen hat es sich jetzt so eingerenkt, dass Fanni sofort im Schlafzimmer verschwindet, den Kauknochen (was sehr hartes, wo sie lange kauen muß so wie Rinderkopfhaut...) verputzt und bis sie fertig ist, sind die Oldies, die nur mehr halbharte Sachen bekommen (Fleckstangerl, getrocknetes Rinderherz) auch schon fertig. Und Troll lässt sowieso keinen zu seinem "Stangerl"  :nervous: und das respektiert sogar klein Fanni  :be happy:.
Also das haben wir im Griff, jetzt müssen wir nur noch die Keiferei im Garten und draußen in den Griff kriegen. Nur noch ist gut, ich glaube, das ist ein laaaaanger Weg. Aber wie heißts so schön: Yes, we can!
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Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere

micky

Viele kleine Hunde haben leider dieses Problem ...  :not speak:
Manchmal ist es Unsicherheit, manchmal ist der Körper einfach für das Ego zu klein - ich nenne es gerne Napoleonsyndrom   :be happy:
Ein paar Tipps hätte ich - für beide Varianten anwendbar:
Spazierengehen: gezielt üben, zuerst in kontrollierten Situationen mit großem Abstand (loben, ...), zB auf einer Wiese mit einem souveränen Hund, dann langsam der Alltagssituation annähern
im Garten: entweder zu Dir rufen, loben, wenn sie brav bei Dir bleibt
                  oder kommentarlos anleinen, weg vom Zaun führen und loben, wenn sie ruhig ist bzw. ins notfalls kurz ins Haus geben -> je nach Trainingserfolg auch hier die Aktionen langsam abbauen, bis irgendwann eine Ermahnung reicht oder sie sich gar nicht mehr aufregen muss.
Je seltener sie in der Trainingsphase in ihren alten Rhythmus fällt, umso besser!
Der Aufwand mag anfangs etwas groß sein, aber umso früher fällt auch Fannis Stress weg. Pinscher sind ja sehr schlau, bestimmt hat sie das schnell verstanden - je nach Konsequenz.   :kacsint2:
Wenn sie erst gelernt hat, dass es nicht ihre Aufgabe ist alles zu checken, kann sie sich auch entspannen.

                   
beni & fanni, smoky, pepsi, & fritzi, rocco & lilli-marleen
in meinem herzen: suki & momo, mimi

dandy

Danke für die Tips. Den Abstand beim Vorbeigehen hab ich vergessen. Ist klar, mit Abstand gehts leichter. Souveräne Hunde haben wir genug zum Üben (meine drei Buben).

Und das "Kommentarlos" muß zu allererst ich üben  :not speak:
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Sai

#16
Hallo,

ich weiß nicht, ob es hier noch Bedarf an Unterstützung gibt - aber ich nehme mal an, das Thema wird sich noch nicht erledigt haben. Was ich daher beitragen kann: Ich habe diesbezüglich sehr viel von einer mir persönlich bekannten Hundetrainerin gelernt und sie sagt Folgendes:

Dermaßen kleine Hunde bellen oft und sind oft sehr aufgeregt (kennt ja jeder). Der Grund dafür ist nachvollziehbar: Sie SIND einfach sehr klein und sie haben NATÜRLICH ein Gespür für die ständigen Größenunterschiede in ihrem Leben: Nahezu alles und JEDER ist größer als sie. Ihre Aufregung ist daher - aus ihrer Sicht - absolut berechtigt und natürlich bellen sie dann auch schon "vorbeugend", manche bei jeder Gelegenheit, ganz gleich, ob es einen "Anlass" gibt oder nicht.

Den Hund dann aus derartigen Situationen raus zu nehmen oder ihn auch hochzunehmen ist richtig. Denn: Es bedeutet Beruhigung. Der Hund ist dann sicher, er wird beruhigt und gestreichelt.

Was vollkommener Bullshit ist: Die Argumentation dass man den Hund damit in seinem (unerwünschten) Verhalten "bestätigen" würde. DENN: Angst ist ein Gefühl. Ein ungutes Gefühl. Und ungute Gefühle werden durch GUTE Gefühle besser. Es geht hier nicht um "Erziehung", sondern um Sicherheit. Mit anderen Worten: "Bin ich bei meinem Menschen sicher - oder keift mich der auch noch an, ist gestresst und schimpft mit mir?"

Ein Vergleich: Man stelle sich vor, man wäre selbst in einer absolut unangenehmen Situation, wenn man z.B. Panik im Lift schiebt oder in der U-Bahn. Würde es uns da helfen, wenn jemand mit uns schimpft? Ganz sicher nicht. Was hilft, ist Beruhigung, Sicherheit und Freundlichkeit.

Ich kann nur sagen, diese Hundetrainerin hat FÜNF Minihunde (und auch einen großen Hund) - und ich habe noch NIE so kleine Minis gesehen, die dermaßen tiefenentspannt waren. Es funktioniert daher - sofern man "Erziehung" nicht mit den Grundbedürfnissen des Tieres nach Sicherheit und Rückhalt bei seinem Menschen verwechselt.

In diesem Sinne: Viel Glück und Grüße an den Mini :-)

Und vielleicht noch ein PS: All das hat auch nichts mit der so oft ins Treffen geführten "De-Sensibilisierung" zu tun - das ist ein ganz anderes Kapitel und man muss sehr aufpassen, das man nicht Äpfel mit Birnen verwechselt und den Hund schlussendlich traumatisiert statt "de-sensibilisiert". Denn wer in höchst unangenehmen Situationen an der Leine weitergeführt oder gar -gezogen wird, entwickelt irgendwann auch einmal echte Stresssymptome. Der Lerneffekt ist dann gleich Null: Wer kennt das nicht: Bei der strengen Mathelehrerin hat noch keiner wirklich was gelernt, das Hirn war einfach dicht. Bei Hunden ist das nicht anders: Angst und Stress vertragen sich nicht mit Lernen.

dandy

Liebe Sai!

Nein, das Thema hat sich noch nicht ganz erledigt. Fanni geht zwar schon entspannt an Menschen vorbei (außer die wollen sie streicheln), bellt aber immer noch bei (meist ihr unbekannten) Hunden. Sie bellt aber auch vor Aufregung, z.B. wenn ich weggehe, und Franz mir mit ihr entgegen kommt. Oder wenn ich Leckerlis/Kauknochen verteile, und sie das zu spät mitbekommt - also einfach immer vor Aufregung.
Da ich im Moment sehr mit Dandy beschäftigt bin (ist fast 17, hat jetzt Blasenkrebs, muß immer schaun, wies im geht, ob er mitkommt, ob er pinkeln und k... kann, denn wenn er es nicht mehr kann, muß ich eine Entscheidung treffen ;( ), kann ich ihr nicht so viel Aufmerksamkeit schenken. Ich lobe sie, wenn wir ruhig vorbeikommen (immer noch am besten mit Abstand), ignoriere sie, wenn sie keift. Und eigentlich habe ich das Gefühl, sie bringt sich selbst in Stress. Auch wiegelt sie nicht nur Troll, sondern jetzt auch Old-Floh und Old-Dandy auf - falls er sie hört  :icon_lol:
PS: Das flotte Vorbeigehen hat nichts mit Desensibilisieren zu tun. Wir gehen einfach vorbei (immer mit Abstand) um zu zeigen, es is nix, alles ok, raufnehmen ist wirklich keine Option, dann wird sie nur noch lauter, sie hat wohl keine Angst, sie ist größenwahnsinnig  :beee:
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Sai

#18
Liebe Dandy,

das war es, was ich eigentlich sagen wollte: Hunde sind nicht größenwahnsinnig (nach unserer Definition): Sie haben Stress.

Was natürlich nichts daran ändert, dass das Bellen nervig ist und sie dann manchmal auch schon vorbeugend bellen - einfach, weil es ein eingelerntes Verhalten ist, das IMMER zum Ziel führt: Denn die Botschaft lautet: "Achtung, aufgepasst, hier komme ich!"

Dazu ein Vrgleich: Wer kennt das nicht: Die Nachbarin keift schon aus dem Fenster, sobald die Kinder auch nur dabei sein KÖNNTEN, die Wiese zu betreten und im Innenhof laut zu werden. Da geht es noch gar nicht darum, dass die Kinder WIRKLICH laut sind und die Wiese de facto betreten ("ruinieren"). Aber alle wissen schon: "Achtung, die Alte sitzt am Fenster und beobachtet uns!"

Das ist dann (für Mensch und Hund) gleichzeitig auch selbst belohnend: Was zum (vermeintlichen) "Erfolg" führt, wird so lange gemacht, bis man ein Alternativverhalten gezeigt bekommt.

Hochnehmen sollte daher vielleicht schon eine Option sein: Du bestätigst deinen Hund damit nicht in seinem "schlechten" Verhalten - du gibst ihm Ruhe, Schutz und Sicherheit. Angst und Aufregung sind kein "Verhalten" - sondern starke Emotionen/Gefühle. Und unangenehme, stressige Gefühle werden durch gute Gefühle besser.

"Richtiges" Verhalten kann in derartigen Situationen daher nicht gelernt werden. Weil das Gehirn blockiert ist. Was aber hilft, sind Ruhe, Freundlichkeit, Schutz und Beruhigung.

Natürlich wird der Hund dann ganz sicher nicht beim ersten Mal total entspannt sein und aufhören zu bellen. Natürlich muss das erst einmal dauerhaft und verlässlich positiv erfahren werden - auch wir würden jemandem, der es gut meint, nicht von heute auf morgen vertrauen.

Ignorieren ist in diesem Zusammenhang eben Bullshit: Du ignorierst nicht das "schlechte" Verhalten deines Hundes: Du lässt ihn in seiner stressigen Situation alleine. Somit bellt er immer weiter und immer öfter. Ein Teufelskreis.

Aber natürlich musst du mir nichts glauben, ich will auch keine Diskussion lostreten. Gibt jede Menge Bücher zu diesem Thema: Zu hündischem Lernverhalten insgesamt und den Auswirkungen von Stress und Angst auf das Lernverhalten im Besonderen.

Stress, Angst und Aufregung (somit der vermeintliche "Größenwahn") haben Auswirkungen auf das Hormonsystem und somit auf das Gehirn. Denn natürlich ist der Hund nicht blöd: Lieber Bellen und Stress als nieder gerannt werden und Stress - und dann vielleicht auch noch Schmerzen, etc.

Gute Bücher sind etwa von Thomas Riepe: "Herz, Hirn und Hund" oder auch "Da muss er durch: (Saublöde) Sprüche aus der Hundewelt"

Elisabeth Beck ist auch eine sehr fähige Frau: "Wer denken will, muss fühlen". Wenn ich nur ein einziges Buch über Hunde in meinem Bücherschrank behalten dürfte, wäre es dieses.

Aber natürlich verstehe ich auch, wenn jemand keine Zeit und Lust hat, jede Menge zu lesen und eine "Doktorarbeit" draus zu machen. Deshalb habe ich versucht, die Kurzzusammenfassung zu bieten.

Lucy

 Danke Sai! Du hast mir wahnsinnig viele Tipps gegeben. Meine Tina ist genau so eine Bellerin. Sie macht es aus Unsicherheit. Und sie kommt dann auch zu mir gelaufen, so quasi schau, was soll ich machen. In Zukunft werde ich ganz ruhig mit ihr umgehen und sie vielleicht sogar hoch heben....ich kann es ja probieren, wie sie damit umgeht. Ich bin ja sehr groß (180 cm) und leider weicht Tina eher zurück wenn ich mich über sie beuge....das tut mir manchmal weh, weil ich noch nie böse mit ihr war, oder sie bestraft habe. Daher muss ich sehr mit meiner Körpersprache aufpassen. Wir machen seit 2 Monaten Rally Obidience. Und da lernen wir Beide sehr viel.....Tina macht das irrsinnig viel Spaß und wir bauen sehr viel Vertrauen auf. Danke auch für die Buchttipps.
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Terryann

#20
 :) Bobby ist eher der Kontrollfreak  .... in der Hundezone ist er friedlich, beschnuppert, lässt sich beschnuppern ... aber wenn er den anderen nicht abchecken kann ...  :evil:

https://www.martinruetter.com/schwerin/news/details/artikel/wenn-der-hund-an-der-leine-tobt/
...
Ein sehr großer Teil der Hunde zeigt das unerwünschte Verhalten an der Leine aus territorialer Aggression. Hier geht es also darum, den Bereich, in dem sie sich gerade befinden, zu verteidigen. Eindringlinge sind dann einfach unerwünscht und müssen mindestens kontrolliert, besser noch vertrieben werden. Die Größe eines Territoriums kann dabei völlig unterschiedlich sein. Bei manchen Hunden ist es nur die ,,eigene" Straße, bei einigen der Schlossgarten, bei anderen auch die ganze Welt.
Dass Hunde diese Aggressionsform oft nur an der Leine zeigen, hat sehr häufig damit zu tun, dass sie ohne Leine alles bestens kontrollieren und abchecken können. Ist der ,,Eindringling" einmal kontrolliert, gibt es oft die Erlaubnis zum Weiterlaufen. .....

... Hängt Ihr Kontrolletti nun aber an der Leine, dreht er gern hoch, weil er frustriert ist und nicht abchecken gehen kann. ...


:alas: passt ziemlich gut ...
Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas

Sai

Liebe Lucy,

vielen Dank, es freut mich sehr, wenn mein Beitrag Dir etwas gebracht hat!

Vielleicht hilft es Dir, wenn du Dich nicht nach vorne beugst (Lola z.B. hat da auch Angst, obwohl ich ihr noch nie etwas getan habe) - da kann es helfen, einfach in die Knie zu gehen, für den Hund wirkt das dann weniger bedrohlich, als wenn man sich direkt von vorne über ihn beugt.

Jedenfalls finde ich es super, dass Ihr beide so eine tolle Vertrauensbeziehung aufbaut - genau darum geht es!! Wirklich toll,

liebe Grüße!

Sai

#22
Liebe Terryan,

das, was Martin Rütter hier schreibt, ist Bullshit.

DENN: Wir ALLE haben das Bedürfnis nach Kontrolle. Oder möchte jemand von uns in einer dunklen Straße alleine des Weges gehen? Oder im Finstern durch den Wald stapfen? Oder oder oder. Ich bin sicher, jeder hier weiß, was gemeint ist.

KONTROLLE ist daher ein Grundbedürfnis jedes Lebewesens. Da sind sich Hunde und Menschen, aber auch Kühe, Schweine und Affen völlig einig :-)

Die Kontrolle über das eigene Leben, die eigenen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen zu haben, sich orientieren und vertrauen zu können: Das gehört alles dazu. Der oftmals verwendete Begriff "Kontrolletti" ist daher wertend und dumm.

Beim Thema "Territorium" könnte man jetzt viel sagen, aber vielleicht nur so viel:

Im Wesentlichen lassen sich alle Methoden zum Thema "Hundeerziehung" auf 3 wissenschaftliche Ansätze zurückführen:

Dominanztheorien - Triebtheorien - und lerntheoretische Konditionierungstheorien

Rütter ist ein Verhaltenstrainer (zumindest hat er, glaube ich, seine Ausbildung in der Schweiz in diese Richtung gemacht) und arbeitet somit sehr viel mit Konditionierung. So weit. So gut. Schlussendlich konditionieren wir alle: Manche absichtlich, manche unbewusst. Sogar der Griff zu Wohnungsschlüssel und Leine ist Konditionierung. Funktioniert dann auch ganz ohne Leckerlie :-) Ist aber egal, tut hier nichts weiter zur Sache.

Was derartigen Wortspenden des oben zitierten "Fernsehflüsterers" aber im Wege steht und sie somit sinn- und wertlos macht, ist dieser Unsinn mit der "Dominanz". Ein Hund, der sich an der Leine unwohl fühlt und das auch entsprechend (mit mehr oder weniger Erfolg) zum Ausdruck bringt, ist kein "Kontrolletti" und er ist auch nicht größenwahnsinnig. Und er hat auch nicht die Absicht, gleich die gesamte Straße, in der er lebt, unter "Kontrolle" zu bringen. Er hat ein Grundbedürfnis nach Kontrolle, Ruhe, Ordnung, Sicherheit, etc. - und um dieses Bedürfnis zu befriedigen, wählt er eine von 3  Strategien: Kampf - Flucht - oder Erstarren.

Kampf bedeutet in diesem Sinne: Er geht an der Leine nach vorne. Das bedeutet nicht, dass er deswegen nicht ängstlich oder nicht aufgeregt wäre. Ich würde jemanden auch anschreien, der versucht, mich zu überfallen. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht total aufgeregt wäre und natürlich Angst hätte.

Die Alternative wäre Flucht, wie das aussieht ist klar - immer schön zu beobachten, wenn Hunde dann an der Leine weitergezogen werden, anstatt einfach in aller Ruhe mit ihnen auszuweichen :-(

Erstarren wird oft übersehen. Diese Tiere werden dann oft als "ruhig" missinterpretiert, sind aber in Wahrheit innerlich tot - vor allem dann, wenn Rütter mit seinen Rappeldosen arbeitet :-(

Bevor ich jetzt aber viel zu viel schreibe und, wie gesagt, natürlich muss mir niemand irgendetwas glauben: Elisabeth Beck "Wer denken will, muss fühlen". Für mich persönlich das beste Buch am Markt - total easy zu lesen, kein Gedöns, kein Geschwurbel, keine selbst zusammen gestrickte Ideologie: Wissenschaft für Laien leicht erklärt.

Für mich persönlich war das Buch wirklich eine Freude zu lesen und ich habe wirklich schon SEHR viel Geld für Bücher zum Thema Hund ausgegeben - einen Großteil dann aber auch wieder verkauft (und manche ins Altpapier geschmissen, da ich sie nicht mal durch Weiterverkauf unter die Leute bringen wollte).

Terryann

oi joi joi ... so kluge Worte ...
obiges ist ein Artikel, den nicht Martin Rütter verfasst hat.  dein unschönes Schmähwort finde ich unpassend.



Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas

Sai

#24
Liebe Barbara,

ich weiß nicht, was du meinst, aber ich bin sicher: Martin Rütter verkraftet das - wer Kabarett macht, hält "Schmähworte" aus. Und auch, wenn obiger Beitrag nicht von ihm, sondern vom Papst persönlich verfasst worden wäre: Er ist fachlich falsch.

Im Übrigen musst du mich nicht verarschen. Wenn dir meine Worte nichts sagen, ist das ok. Ob sie "klug" sind oder nicht, ist mir egal: Lucy konnte damit offenbar etwas anfangen, andere nicht. Jeder, wie er mag. Thats life. No problem.

Im Übrigen habe ich hier  in diesem Forum zu allen möglichen Themen schon SEHR viel Mist gelesen - ein wenig fachlicher Austausch kann daher vielleicht nicht schaden. Aber natürlich kann man auch ständig nur Dr. Google bemühen und einfach nur irgendwelche Links einfügen.

Somit verabschiede ich mich jetzt wieder in die wohlverdiente Versenkung. Wer nicht will, der hat schon. Bye bye und noch ein schönes (Hunde-)Leben.