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Katzen-Forum => Happy End => Thema gestartet von: STiAT in 14.03.2013 - 17:32

Titel: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 14.03.2013 - 17:32
Vor über einem Monat habe ich mir meine Katzendame Philli (Philadelphia) von Josi abgeholt. Ich wusste, dass sie eine ganz schüchterne und verschrekte Katze ist, und es nicht ganz einfach werden würde.

Anfangs, als sie bei mir eingezogen ist, hat sie sich Tagelang ganz versteckt, und auch nichts gefressen, so dass ich mir schon richtig Sorgen um die kleine gemacht habe. Allerdings nach 4 Tagen hat die kleine Feinschmeckerin dann doch begonnen ein bisschen etwas zu fressen.

Dennoch, ihr näher kommen und/oder sie gar angreifen war anfangs unmöglich. Sie war permanent versteckt, und wollte einfach nicht herauskommen, gefressen hat sie nur nachts.

Mit der Zeit und viel Arbeit daran ihr das nötige Vertrauen zu geben (hingehen, weggehen, sitzen und sie ansehen, aufstehen, weggehen, wiederkommen - Stunden und Tagelang) ist sie mutiger und mutiger geworden, ist sitzen geblieben wenn ich mich im Wohnzimmer in die Nähe gesetzt habe. Irgendwann hat sie sich dann auch ein bisschen streicheln lassen.

Mittlerweile ist ihr Kratzbaum ihr Lieblingsplatz - am liebsten auf den beiden obersten Etagen natürlich, die Chefin braucht den Überblick und wenn ich mich auf mein Sofa setze ist sie schon da und möchte gestreichelt werden. Sie hat sich zu einer richtigen Schmuserin entwickelt, und folgt mir fast auf Schritt und Tritt durch die Wohnung.

Sie hatte von Beginn an eine Art Husten. Diesen sind wir leider nach wie vor nicht los geworden, der Tierarzt ist ein bisschen Ratlos diesbezüglich - und mit ihr zu diesem zu kommen jedes Mal eine eine Herausforderung, die Katzenbox mag sie so gar nicht. Medikamente haben wir mittlerweile, die sie mit der nötigen Überzeugungskraft auch einnimmt (Leberwurst wirkt immer).

Hübsch ist sie ja, aber Fotografieren mag sie gar nicht, speziell nicht wenn man sie beim Schlafen stört und das Licht dazu aufdreht (siehe grimmiger Ausdruck auf dem Kratzbaum - das fand sie gar nicht lustig) :). Dennoch, ein paar Fotos konnte ich gestern ergattern als sie zu meinem Computerplatz gekommen ist um gestreichelt zu werden. Sie steht momentan auch wieder neben mir und starrt mich an und schnurrt - ist wohl wieder streicheln angesagt.

Ihr Spielzeug mag sie auch - besonders bei Nacht, was bei der Spielschiene besonders toll ist (das kann schon mal lauter werden). Ihre kleinen Bälle apportiert sie wenn ich sie werfe, was ich besonders lieb finde.

Ich kann abschließend nur sagen - sie ist eine wunderbare Katze, und passt sehr gut zu mir. Ich habe es nie bereut mich für sie entschieden zu haben, und hatte sie von der ersten Minute als ich sie gesehen habe in mein Herz geschlossen - und mittlerweile sie auch mich.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: atacama in 14.03.2013 - 17:46
ich find's absolut toll, dass sie sich schon streicheln lässt und sogar zur Schmuserin wird   :41: - das ist ein wirklich toller Fortschritt !!!! Ich hoffe, der Husten gehört auch bald der Vergangenheit an  :54:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: koziba in 14.03.2013 - 19:03
Danke für deine Geduld mit der süüßen Mietze!  :113:
Toll wie sie schon aufgetaut ist, es ist sooo schön solche Geschichten zu lesen!  :clap:
Und die Fotos sind auch sehr süß!  :8:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: puppipuhaly in 14.03.2013 - 19:21
Wie schön, dass deine Philli schon so schnell aufgetaut ist !  :enjoying:
Mein 1. Katzi war monatelang nicht zu sehen, hat nur nachts sein Versteck verlassen um zu Fressen. Nach 5 Jahren ist er zum 1.x am Schoß gekommen und dann war er der schmusigste Kater, den man sich nur vorstellen konnte - und das dann auch noch über 10 Jahre lang!  :))
Ich wünsch euch eine ganz wunderbare lange Zeit miteinander (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fsmilies-smilies.de%2Fsmilies%2Ftier_smilies%2Fcat2.gif&hash=5ff7508138530a49f079a824c2c645665e65a795)
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 14.03.2013 - 19:42
Danke für die lieben Antworten!

Ich persönlich habe auch mit einer längeren Zeit gerechnet bis sie auftaut. Überraschender Weise ging es jetzt doch sehr schnell, was aber auch daran liegen könnte dass ich 4 Tage die Woche von zu Hause aus arbeite, und nur einen Tag pro Woche weg bin. Damit hatte ich viel Zeit um auf sie einzugehen, und sie viel Zeit mich zu beobachten. Ich habe mir absichtlich Zeit gelassen das Happy End zu schreiben, da ich auch wirklich positives zu berichten haben wollte wie es sich für ein Happy End geziemt. Und eine wunderbare Zeit haben wir miteinander - ich hoffe dass es auch eine sehr lange Zeit wird.

Der Husten ist wirklich nicht schön, ich hoffe dass die Medikamente wirken  :54: - sie tut mir so leid wenn sie hustet.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Katzenmama in 14.03.2013 - 20:29
Ich finde deine Berichte und Fotos auch schön. Wir (meine 2 Samtpfoten und ich) kriegen demnächst auch ein Schüchti-Katzi. Die mag gern andere Katzen, ist zur Zeit aber etwas verwirrt (und versteckt sich auf der Pflegestelle) weil sie schon paar mal in kurzer Zeit ihren Platz verloren hat.
Rechne damit, dass sie meinen lieben Fellis wesentlich schneller zugehen wird, als mir. Das mit dem Husten ist doof, dass der nicht und nicht weggeht.
Alles Liebe Euch beiden!
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: kkosh in 14.03.2013 - 20:38
halte fest die daumen, dass der lästige husten bald geschichte ist.
und super finde ich auch, dass phili doch relativ schnell aufgetaut ist.
bitte halte uns weiter auf dem laufenden mit berichten und fotos.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 14.03.2013 - 22:31
Natürlich werde ich hier Neuigkeiten und weitere Fotos posten, sofern es neues gibt :). Übernächste Woche bin ich wieder beim Tierarzt mit ihr, mal sehen ob wir bis dahin schon einen Fortschritt mit dem Husten sehen können.

Das ist unschön dass deine künftige Katze so oft ihren Platz verloren hat liebe Katzenmama, um so besser dass sie bei dir ein stabiles zu Hause bekommt, dann wird sie sich auch öffnen. Ich wünsche dir und deinen bald drei Samptpfoten alles Gute, hoffentlich gewöhnen sie sich schnell aneinander. Vielleicht hilft es ihr ja deine Katzen mit dir zu sehen, und es dauert gar nicht so lange bis sie zugänglicher wird.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 15.03.2013 - 02:41
Aber ein Foto muss noch sein :) .. eine entspannte schnurrende Philli direkt hinter mir (auch wenn sie schon wieder böse schaut) :). Dick sieht sie aus auf dem Bild ... hmmmh, na mal sehen ob sie bald ne Diät braucht :). Noch kann sie sich auf das Winter Fell ausreden :).
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Josi in 16.03.2013 - 13:10
Da ist sie ja, die Phili! :) Ihr Zwei hattet anfangs einen etwas steinigen Weg, doch ihr habt das wirklich super gemeistert!  :6:

Ich muss für die anderen Pflege- und Fixplatz-Eltern nochmal erzählen, wie dein Kennenlern-Besuch bei uns ablief: 
Wie ihr ja vl alle noch wisst, war Phili nicht die Zugänglichste bei mir und sie hatte zuvor noch nie Interessenten-Besuch. Doch mit STiAT war alles anders: Er war der ERSTE, der Phili sofort streicheln durfte! Selbst Bri, die ja regelmäßig bei mir war und sich kurz vorher während meines Urlaubs um meine Pflegis gekümmert hat, kam nicht an Phili heran. Doch bei STiAT und Phili hatte es von Anfang an gepasst  :111:

Ihr hättet mich bei Philis Abholung sehen müssen  :alas: Wie STiAT schon erzählt hat, ist es nicht so einfach Phili in eine Transportbox zu bekommen. So robbte ich also auf allen Vieren mit Leberwurst in der Hand durch mein Wohnzimmer und versuchte die pfiffie Phili in die Box zu locken

STiAT, du hattest mir ja erzählt, dass Phili sogar eine Zeit lang keine Husten hatte... Jetzt ist er wieder da...  Hat denn dein Tierarzt Cortison probiert oder versucht ihr es gerade mit Antibiotika? Letzteres hatten wir ja schon alles ausprobiert und nur Cortison half! Cortison kann in Tabelttenform geben oder auch als etwa 10-Tages-Depot spritzen.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: shellylogo in 17.03.2013 - 00:11
Hallo STIAT,
Es gibt nicht soviele Menschen wie dich, die sich bewußt für eine Schüchterne Katze entscheiden! Danke dass du diese Herausforderung angenommen hast und Phili dadurch ein super Leben bei dir schenkst!
Kann man dich klonen  :4: :3:
Bin auch auf weitere Berichte gespannt!
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 27.03.2013 - 03:54
Hallo und guten Morgen (ja, die komischen Frühaufsteher schon wieder!)! Wir haben auch hier neue - sehr komische, aber interessante entwicklungen.

Die kleine wird immer zugänglicher. Ich möchte Josi danken, dass sie mir den Pass von Philli nachgesandt hat (hatten wir initial vergessen, glücklicher Weise ist mein Tierarzt sehr tolerant da er mich und meinen leider mit 19 Jahren verstorbenen Kater kennt), allerdings hat es meinen Tierarzt doch etwas erleichtert zu wissen dass ich die kleine wirklich übergeben bekommen habe, und wir sie auf mich registrieren konnten :). Ich bedanke mich natürlich auch für den super netten persönlchen Brief, hat mich wirklich sehr gefreut.

Mittlerweile lässt sie sich von fast jedem streicheln - solange dieser jene sitzt und ruhig ist, heißt keine schnellen Bewegungen - im Wohnzimmer auf einem Sessel, auf der couch oder im Computerzimmer auf dem Sessel. Sobald man dort ist - ist sie zugänglich für .. stundenlange Streicheleinheiten. Von meiner Seite weicht sie sowieso nicht mehr, sie fängt sogar an zu raunzen wenn ich die Türe zu meiner Toilette schließe.

Interessant ist - unser Spiel mit "wie bekomme ich die kleine zum Tierarzt" hat sich deutlich erleichtert. Siehe Bild anbei :). Sie mag mittlerweile ihre Box (mit viel Übung - Leckerli wenn sie hinein geht :) - aber was tut man nicht alles. Meist kann sie ja wieder hinaus, manchmal eben nicht - wenn wir zum Tierarzt müssen). Da sie ja eine kleine Feinschmeckerin ist wartet sie mittlerweile in der Box. Gut für mich :). Anfangs hat sie sich ja einen Tag lange versteckt wenn ich die Box geholt habe .. sie weiß ja nicht dass ich meine süße niemals hergeben würde :). Außerdem kam sie ja nach unseren Tierarzt Ausflügen immer wieder nach Hause, was ihr sicherlich auch etwas die Angst genommen hat.

Mittlerweile wird sie auch so richtig frech und springt auf Tische, guckt zur Eingangstüre etc. Da ist obacht angesagt, aber das bekommen wir schon hin :). Sogar meine Computertastatur hat sie bereits okkupiert wen sie der Meinung war sie benötigt die Aufmerksamkeit und nicht meine Arbeit.

Nichts desto trotz - der Husten ist schlimmer geworden. Das macht mir echt Sorgen, dem Tierarzt auch. Sie hustet mittlerweile manchmal Schleim (allerdings durchsichtig). Mir gefällt das gar nicht, und ich möchte hier auch fragen ob ich mich diesbezüglich an andere Stellen wenden kann. Sie hustet mittlerweile 1-2 mal pro Tag, also es wird definitiv schlimmer.

@Josi: Wir versuchen es momentan mit Antibiotika. Wirkt aber nicht - so gar nicht. Und mir tut sie so leid wenn sie hustet :(. Ich hab mit dem Tierarzt über Cortison gesprochen - allerdings ist er skeptisch.
@shellylogo: Ich habe mich aus gutem Grund für sie entschieden, und zurecht. Sie ist so eine süße, das kannst du dir gar nicht vorstellen :). Es hat einfach gepasst - von Anfang an.

Liebe Grüße,
Georg
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: shellylogo in 27.03.2013 - 10:34
Wenn sie durchsichtigen Schleim aushustet ist für mit primär mal eher das Antibiotikum nicht so sehr indiziert, vor allem wenn es ihr sonst gut geht. Es könnte einiges andere sein, Herz, Asthma, Allergie...
Wurde ein Lungenröntgen gemacht?
Cortison finde ich keine schlechte Idee ist aber natürlich nichts was man Längerfristig anwendet. Vielleicht sollte man doch dir Ursache heraus finden.
Manch Katzen husten aber einfach so auch öfter:
Machmal können auch Herzwürmer schuld sein! Wann wurde sie zum letzten Mal entwurmt?
Manchmal können auch viele verschluckte Haar schuld sein. Gibst du ihr Katzengras oder eine Malzpaste zum fressen?

Würde mal mit den einfach Dingen anfangen und mich dann vorarbeiten... :-)
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 27.03.2013 - 14:00
Also ich weiß nicht, bin morgen wieder beim Tierarzt, werde das Feedback natürlich mitnehmen.
Entwurmt wurde sie zuletzt vor einem Monat, und Katzengras hat sie selbstverständlich immer stehen - frisst sie auch brav. Malzpaste kenne ich jetzt so nicht, werd ich mich mal erkundigen. Ein Lungenröngten war das erste was wir gemacht haben - war jedoch unauffällig.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Josi in 27.03.2013 - 15:13
WAS?! Sie lässt sich von nun auch schon von Fremden streicheln?! Ich werd nicht mehr!! Das ist ja suuuper!!  :be happy:

hehe ja nach langer Zeit hab's dann endlich mal geschafft den Pass abzuschicken  :whistle:

Aber durchsichtiger Schleim deutet für mich auch eher nicht auf eine bakterielle Sache hin, denn dann wäre er verfärbt (meist grün oder gelb, je nach Bakterien). Somit wäre eine Cortison-"Kur" auch möglich (schaltet ja das Immunsystem aus, was bei Bakterien kontraproduktiv wäre)
Aber das sie überhaupt Schleim hustet, find ich auch arg. Das hat sie vorher echt noch nie gemacht :(
Entwurmt wurde sie auch bei mir regelmäßig. Wenn ich richtig informiert bin, dann sind die gängigen Entwurmungen aber nur zur Prophylaxe geeignet und nicht zur Behandlung von Herzwürmern.
Mir fällt sonst nur mehr ein ein Antibiogramm des Schleims zu machen, wenn dein TA wirklich der Meinung ist, dass es eine bakterielle Geschichte ist und ihr schon einige Antibiotika ausprbiert habt. Dabei werden die wirksamen Antibiotika exakt bestimmt, da sie Kulturen anlegen und diese mit versch. Antibioka versehen und dann beobachten, ob sie empfindlich sind oder resistent. Es dauert ca. eine Woche. Mit dem Ergebnis kann es je nach Bakterien aber trotzdem noch länger dauern bis man alle Biester verdrängt hat, denn manche sind echt hartnäckig.

Husten bei zu vielen verschluckten Haaren hab ich aber auch noch nicht gekannt.

Ach Mensch, Philimausi, was machstn du für Sachen?! Du warst doch schon hustenfrei?!
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 30.03.2013 - 23:44
Hallo allerseits,

also, es gibt einiges zu berichten. Dennoch erst einmal vielen Dank für deinen super lieben Brief Josi, habe mich sehr darüber gefreut! Und Phillis Entwicklung ist echt toll hier, ich bin begeistert wie zutraulich sie geworden ist. Kürzlich hat sie auch beschlossen mein Hochbett näher zu inspizieren, aber wenn ich einschlafe verzieht sie sich wohl dann irgendwann wieder ins Wohnzimmer - vielleicht schlafe ich ihr zu unruhig :).

Meine Philli .. also da ich dem Tierarzt nicht vertraut habe, bin ich zu jenem des Vertrauens meiner Tante und Mutter gefahren, und habe noch ein Lungenröngten machen lassen. Kann ja schließlich nicht sein dass nichts ist, und sie trotzdem hustet. So mein Gedankengang.

Leider sieht von jener Tierärztin das Ergebnis ganz anders aus. Sie hat vermutlich aus einer bereits lange vergangenen Entzündung Verdichtungen in der Lunge meiner Kleinen entdeckt, was mich grundsätzlich geshockt hat.

Die Ärztin meinte sie hätte bereits schlimmeres gesehen, also es ist nicht ganz so schlimm geschweige denn gefählich. Jedoch meint sie werden wir dies wohl nicht mehr ganz weg bekommen, allerdings versuchen wir durch Medikamente das Ganze doch noch zu lockern und zu lindern, sie meinte aber auch ganz klar dass es nicht mehr komplett weggehen wird, und sie vermutlich weiter immer wieder husten wird. Die Therapie machen wir jetzt trotzdem brav seit Donnerstag - und mit Leberwurst überzogen frisst die süße ja sowieso alles :). Ich weiß zwar nicht wie schnell so etwas wirken kann, aber heute hat sie noch gar nicht gehustet (und ich war durchgehend zu Hause). Herz oder Allergie sind auszuschließen laut Ärztin - was ich einmal sehr schön finde :). Cortison meint die Ärztin wird in diesem fall nicht mehr helfen können. Ich möchte ihr diesbezüglich vertrauen.

Momentan bekommt sie Onsior 6mg/Tag auf nicht nüchternen Magen und Bronchi...irgendwas, kann ich nicht lesen, ist aber zur Schleimlösung in den Bronchien, und wird mit einer Pipette zu 1ml zum Wasser gemischt.

Ich persönlich denke ja, da sie ja bereits bei Josi gehustet hat, dass es da bereits in dem Stadium war. Jetzt hoffe ich, dass wir es so gut wie möglich lindern können, und es der kleinen zumindestens besser geht.

Mittlerweile habe ich die Bestätigung erhalten dass die Kleine jetzt auf mich gemeldet ist :).

Sie in das Körbchen zum Transport zu bekommen ist gar nicht mehr so schwierig, Philli lässt sich mittlerweile hochnehmen (das allerdings wirklich nur von mir, meine Freundin hat noch immer Kratzer seit sie es ausprobiert hat :D) und hineinsetzen (mit ein bisschen Murren sobald sie im Transportkorb sitzt gibt es dennoch - aber was sein muss muss sein). Wirklich die Flucht zu ergreifen versucht sie mittlerweile nicht mehr. Vielleicht hat sie sich daran gewöhnt, dass es zu einem Tierarzt und wieder zurück geht.

Die Ärztzin meinte übrigens auch, dass es im Sommer besser werden könnte, wenn die Luft (aufgrund von Heizen und häufiger Lüften etc.) nicht mehr so trocken ist. Ich hoffe einmal darauf.

Und jetzt gehe ich die Süße mal wieder suchen. Sie hat sich zwecks mangelnder Aufmerksamkeit verzogen (Forum schreiben und Philli streicheln gleichzeitig war nicht machbar). Gibt eine Kuscheleinheit zur Entschuldigung :). Sie kann ganz schön schnell beleidigt spielen :).

Liebe Grüße & gute Nacht,
Georg
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: shellylogo in 31.03.2013 - 01:13
Hi Georg,
Ich finde es wirklich toll wie du dich um die Phili kümmerst! Auch dass du dir eine zweite Meinung eingeholt hast war wirklich sehr vernünftig. Ich finde, dass es sehr plausibel klingt was die Tierärztin sagt und dass es mit den Medis vielleicht ein wenig besser wird. Es ist auch gut, dass sie keine Lungenentzündung oder einen Tumor oder ähnliches in der Lunge gesehen hat und dass sie Allergie und Herz ausschließt ist ja auch schon mal was!
Also klingt das alles ja mal nicht so schlimm Gott sei Dank! Und dann kann man auch über das zeitweise Husten hinwegsehen. Hoffe aber die Medis wirken bald! Alles Gute für die Phili und dich!
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: kkosh in 31.03.2013 - 15:35
ich finde es toll, wie besorgt du um philli bist und genau das richtige machst! super!
eine zweite meinung einzuholen war sicher gut.
vielleicht kann man philli nach der akuttherapie auch homöopathisch unterstützen?
philli vertraut dir - das wird immer mehr werden, wirst sehen.
hut ab, du machst alles wirklich super!  :53:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 01.04.2013 - 02:23
Ich muss sagen, ich kenne mich medizinisch ja so gar nicht aus, also muss ich den Ärzten vertrauen. Die neue Ärtzin klingt aber deutlich vernünftiger als jener Tierarzt bei welchem ich initial war - also werde ich bei jener Tierärztin bleiben.

Dass sie ab und an hustet - damit kann ich leben (sie muss wohl damit leben :(). Solange es nicht gefährlich ist, und ich es unter Umständen noch lindern kann ist das in Ordnung. Ich werde mein Bestes geben, dass es meiner süßen so gut wie möglich geht, das ist mir wichtig, und dafür werde ich alles machen.

kkohs, akkut ist laut Ärtzin "vermutlich" nichts mehr (ausschließen wollte sie dies auch nicht), wir versuchen nur (auch homeopathisch, zweites Mittel ist homeopathisch) zu machen was noch geht, damit es ihr besser geht.

Ich freue mich momentan einfach mal, dass es nicht gefählich für meine kleine ist, und dass wir unter Umständen noch eine Verbesserung herbeiführen können. Sie hat heute den 2. Tag nicht gehustet. Keine Ahnung was die Medikamente machen, aber es wirkt.

Danke für eure lieben Antworten! Ich versuche nur mich um meine kleine zu kümmern so gut es geht. Und zum Thema zutraulichkeit, da ich mich mittlerweile nicht mehr retten kann ist sie schon fast zu zutraulich geworden (sie raunzt wenn ich die Türe zur Toilette schließe!). Aber irgendwie auch süß :).

Liebe Grüße,
Georg und eine schnurrende Philli die im Begriff ist die Tastatur zu übernehmen (macht sie ganz gerne wenn ich ihr nicht genügend Aufmerksamkeit schenke, aber schreiben und streicheln geht eben nicht so einfach ^^).
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Katzenmama in 01.04.2013 - 21:57
Ich glaub hier sind alle so besonders hin und weg ob deiner Fürsorge für Phili, weil DU EIN MANN BIST!!! Und geschätzte 98,7345 % der hier Schreibenden FRAUEN SIND. (die teilweise schon Männer im Hintergrund haben, die die Fellis zum Doc karren, oder deren Trichter mit Gummischutz beziehen oder sonst wie mit anpacken)
lg

Andrea
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 02.04.2013 - 04:24
Guten Morgen!

Also ich habe Katzen schon immer geliebt - und das wird sich wohl auch nicht ändern. Ich kenne viele Männer die sich um ihre Miezen auch reizend kümmern - vielleicht sind nicht alle so mitteilungsbedürftig, aber ich denke es ist auch für euch schön zu sehen dass es meiner Philli gut geht (die mich einmal mehr verstört angesehen hat als ich eben aufgestanden bin :D - frühaufsteherin ist sie keine).

Ich bin ja auch am Bauernhof mit Katzen, Hunden, Schweinen, Kühen und Pferden aufgewachsen, und abgesehen von dem bissigen Hund der dann eingeschläfert werden musste waren die Katzen immer die zutraulichsten tierchen - und mein Rolfi (der Hund) war zu mir auch zutraulich und hat mich beschützt .. leider fremden gegenüber nicht, und als er einmal ein Kind angefahren hat (war bereits sein dritter "übergriff", und bei einem Bernhadiner/Wolfsspitz ist das nicht ganz so einfach, größe des Bernhadiners und temperament eines Wolfsspitz) mussten wir ihn leider einschläfern lassen. Er kam leider auch aus schlechten Verhältnissen, wurde geschlagen und provoziert als er noch klein war, er hatte einen echten knacks den wir ihm leider nicht wegtrainieren konnten.

Auch wenn Philli mittlerweile begonen hat meine neue Bank zu bearbeiten (war zu erwarten, so eine Bank ist auch viel interessanter als ein Krazbaum oder Kratzbretter!). Aber das kenne ich dank meinem leider mit 19 Jahren verstorbenen Kater ja bereits.

Also das mit dem Husten ist echt gut geworden. Gestern hat sie wieder gehustet - ABER: nicht wie sonst krampfhaft und länger, sondern 1x kurz gehustet, wie ein kurzes keuchen, und dann wars wieder gut. Das gefällt mir schon viel besser so! Wir bleiben jedenfalls dran.

Liebe Grüße,
Georg
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Josi in 03.04.2013 - 00:08
Hallo ihr Zwei!

Ich glaub auch, dass eine Zweitmeinung einholen eine sehr gute Idee war! Und wie man sieht, geht es ihr auch schon viel besser. Echt toll, dass deine neue Ärtzin noch gute Ideen übrig hatte  :113:

Ich hab gedacht, ich les nich recht... PHILI HOCHHEBEN?! Waaaas?! Das ist ja fantastisch!
Ich find's auch eine wundersame Wandlung, dass sie so auf dich fixiert ist. Wahrscheinlich ist sie verliebt  :8: ;)
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 04.04.2013 - 05:51
Guten Morgen!

Och hochnehmen? Ihr Lieblingssport ist mittlerweile auf mir herumzuklettern! Sie ist noch verhalten, aber wenn ich andeute sie darf hinauf kommt sie auch (also auf mir sitzen). Nur die Tastatur von meinem Computer nimmt sie ungefragt in Beschlag. Sie  von mir aus Hochnehmen funktioniert nur wenn ich sie schon ein bisschen gestreichelt habe - haben wir aber auch trainert. Genommen - auf den Kratzbaum, der Bank oder irgendwo anders in der Wohnung abgesetzt. Mache ich immer wieder mit ihr und funktioniert gut, da die kleine stur ist und sofort zurück kommt wenn sie gestreichelt werden möchte - und ich das gleich noch mal starten kann :). Katze eben! Sie ist zwar noch angespannt und es ist ihr unangenehm wenn ich sie hoch nehme, aber es bessert sich zunehmend.

Heute hat sie zum ersten Mal seit Tagen wieder "länger" gehustet, aber zu dem wie es vorher war ist es eine deutliche Verbesserung (3x kurz "gekeucht").

Momentan ist es bei mir mit dem Lüften leider auch schwierig - da wir Bauarbeiten im Haus haben (Dachgeschoß wird ausgebaut), und ich damit nur Nachts lüften kann. Die netten Bauarbeiten haben bereits zwei meiner Katzengitter niedergerissen - demnach vertraue ich dem Ganzen nicht mehr wirklich, und ich muss sie aus den Räumen in denen ich lüfte aussperren. Außerdem denke ich wenn die Fenster offen wären hätte ich ohnedies zu viel Staub in der Wohnung, was bestimmt auch nicht gut wäre - damit beschränke ich mich auf kurze Lüfteinheiten während ich sie aus dem Raum aussperre (und da kann die kleine ganz schön jammern, wenn ich in einem Raum bin und sie nicht mehr hinein darf).

Ich musste leider auch feststellen dass sie Trockenfutter sehr schlecht verträgt (hat sich immer wieder übergeben), damit habe ich das jetzt sehr eingeschränkt, und sie bekommt mehr nassfutter. Trockenfutter eigentlich nur, wenn ich wirklich weiß ich bin einmal länger als einen Tag weg, was glücklicher Weise überschaubar ist (bei Sportausflügen, aber das ist maximal 1x im Monat).
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 06.05.2013 - 23:46
Zwar keine neuen Bilder meine Schmusekatze, aber ein Update gibt es trotzdem :). Wieder mal an der Zeit.

Mittlerweile haben sich die "Machverhältnisse" etwas umgedreht. Sie fordert, ich springe :). Eine typische Mann/Frau Beziehung eben.  :kacsint2: ...

Nachdem ich mir mittlerweile explizit 1-2 Stunden am Tag für sie Zeit nur für sie nehme um mit ihr zu spielen oder zu schmusen, ist sie deutlich ruhiger geworden. Was für mich die Frage aufwirft ob sie nicht vielleicht doch mit einer anderen Katze auch harmonieren könnte, aber momentan ziehe ich dies noch nicht wirklich in Betracht, hängt aber im Hinterkopf herum. Ich denke auch dass sie in ihrem Reich "allergisch" auf eindringlinge reagieren könnte - dominant ist meine kleine ja.

Jo, wie sieht es mittlerweile bei uns aus. Es gibt (noch) mehr Spielzeug für sie, und mehr Plätzchen zum liegen - unter Anderem ein großes Versteck, das sie komplett ignoriert und nur ganz oben sitzt und beobachtet (mit dem ganz oben sitzen hat sies es, generell mag sie es "größer" zu sein als ich). Die Liegen an den Heizungen ignoriert sie leider komplett, ich werde wohl eine der beiden meiner Tante vermachen. Was sie liebt ist eine kleine neue Istallation aus Naturholz (habe Äste und Stämme zu einem kleinen Kletterparadies ausgebaut, und zwei Liegeplätze hineingebaut). Da dies unter einem Hochbett gebaut wurde ist natürlich ein super Platz das Hochbett (es gibt keine Leiter mehr dort hin), aber ein Stamm führt dort hin, es ist sehr bequem und abgeschottet :). Werd mir noch was überlegen um das Hochbett zum Philli Paradies auszubauen. Leider macht es ein bisschen Müll, sie mag das Kratzen dort lieber als auf dem Kratzbaum :).

Ihre Schlafplätze haben sich verändert. Präferiert: auf mir, direkt neben mir, oder auf dem 3. Polster (siehe Bilder) den ich ihr gekauft habe etwas weiter weg (wenn ich mal unruhiger schlafe finde ich sie dort).

Auch muss man aufpassen was man wegwirft. Sie hat den Dreh raus das Kasterl wo der Mistkübel drin steht zu öffnen, diesen umzuwerfen und zu plündern was übrig geblieben ist (besonders beliebt: Speckschwaten kauen). Sie bekommt schon die doppelte Ration Futter als mein vorheriger Kater, aber sie verbrennt auch mehr (so Spiele-Sessions von zwei Stunden halten die kleine Fit!). Sie hat laut Tierärztin ein normales Gewicht für ihre Größe, passt also noch.

Der Husten. Naja, ein bisschen besser geworden. Leider wie von der Tierärztin angekündigt nicht komplett verschwunden, aber um einiges besser. Ich höre sie nur noch alle 2-3 Tage husten, und wir betreiben die Kur mit den Medikamenten jetzt noch diesen Monat weiter, setzen sie dann ab. Laut Tierärztin wird es nicht mehr wirklich besser werden können - arme kleine :( .. aber kann ich nichts mehr machen. Schleim husten tut sie gar nicht mehr, schon einmal positiv. Wirklich miauen kann sie nach wie vor nicht - mehr ein krächzen -  ich glaube wirklich ass sie durch eine Entzündung hier bereits vorbelastet ist.

Ich habe das letzte Wochenende die restlichen Katzengitter fertig gebaut (hatte bis dahin 4, jetzt sind alle 7 Fenster mit Katzengittern versehen). Offensichtlich gefällt ihr jenes richtung Hof am Besten - da wird die kleine die Umbaumaßnahme freuen (ich lasse nächsten Monat einen Balkon in diese Richtung hinaus bauen - natürlich mit Katzensicherung und Katzentüre :D).

Fotos folgen, sobald ich wieder eine funktionierende Kamera habe.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: puppipuhaly in 07.05.2013 - 15:46
Das klingt  sehr toll, die Philli residiert ja in einer Traumwohnung - und hat dich ganz schön in den Krallen   (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.gif-paradies.de%2Fgifs%2Ftiere%2Fkatzen%2Fkatze_0042.gif&hash=69463961bf1dd965605be6d385a4a5d12e62d5f8) (http://www.gif-paradies.de) :tongue:-  aber es ist ja wirklich so, dass wir nur die geduldeten Dosenöffner sind! -
Bin schon neugierig auf Fotos, hoffe die "Technik" funktioniert bald wieder (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.gif-paradies.de%2Fgifs%2Fgegenstaende%2Fkamera%2Fkamera_0045.gif&hash=da518739756df95c47fa443aec6f785d9fd8a9a1) (http://www.gif-paradies.de)
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: kkosh in 26.05.2013 - 19:33
wie geht es euch???
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Josi in 26.05.2013 - 21:04
Hallo Stiat!

Leider habe ich deine letzten Berichte gar nicht mitbekommen. Hab lieben Dank, dass du uns so immer wieder auf dem Laufenden hälst! :)

Um den Katzenbalkon beneide ich euch ja riiiießig! Wird es einer, den du auch verwenden kannst ;) oder so einer, der ans Fenster anschließt und für Katzen gedacht ist? Letzteres würde ich mir meine Katzis ja auch sehr wünschen, doch leider lässt sich das bei mir nicht realisieren, da ich kein Fensterbrett außen habe, was sicher notwendig für so eine Konstruktion wäre.

Bezügl. eines Partners für Phili: Dass könnte wirklich eine ziemliche Herausforderung werden einen passenden Partner für sie zu finden. Ihren "Geschmack" hab ich in der Zeit bei mir nicht wirklich herausfinden können. Zu schüchtern darf es nicht sein, denn dann mobbt sie leider wirklich unfreundlich. Zu dominant aber auch nicht, sonst sieht sie die anderen Katze als Konkurrenten und es gibt auch Streiterein.
Die Einzige, mit der sich Phili gut verstanden hatte, war meine schwarze Mamakatze Gala... Es kam sogar zweimal in den ca. 3 gemeinsamen Monaten vor, dass sich Phili ZU IHR (jaja, und nicht umgekehrt ;) ) dazugelegt hat. Davon könnt ich vl noch ein Foto haben. Gala lebt übrigens noch bei mir  :65:  :71: ;) Seit ihrer Kastration bekommt sie auch ähnlich "weibliche Kurven" wie Phili   :4:

Phili hat auch bei mir noch nie richtig mauzen können. Ich überlege grad, ob sie es überhaupt je versucht hat? ;) Ich erinner mich nur noch an ihr "Schnurr-Phieb-Gekrächze" beim Kuscheln  :alas:

Phili hat Normalgewicht bekommen?! Jucheeee! Eure Spieleinheiten müssen ja wirklich ordentlich Kalorien verbrennen :D


Liebste Grüße
Josi
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 12.08.2013 - 00:07
Hmh, die erste Zeit überstanden. Die kleine Philli und ich haben ein ganz neues Problem - erst seit kurzem.

Sie hat sich beide Hinterläufe irgendwie verletzt als ich zwei Wochen auf Urlaub war (bin erst letzte Woche zurück gekommen), und die haben sich entzunden (meine Mutter, die auf sie aufgepasst hat, hat sie nicht gefangen bekommen - das lässt sie noch immer nur von mir zu). Wir behandeln dies momentan mit Antibiotiker und andern Medikamenten, wissen aber nicht ob das gut geht. Noch hat die Infektion nicht auf den Knochen über gegriffen (glücklicher weise - noch nicht), aber eine Amputation ist laut Tierarzt nicht auszuschließen. Ebenso haben wir Proben der Infektion (da es wie ein sehr aggresiver Virus wirkt) in ein Laboratorium zum Prüfen schicken lassen, wir hoffen dadurch das optimale antibiotikum zu finden, das ihr helfen wird. Die momentane Hitze ist natürlich so einer Infektion auch nicht sonderlich zuträglich. Ich habe jetzt aber sicherheitshalber auch (wieder) Katzenstreu auf ein groberes geändert, so bekomme ich dies leichter aus den Wunden hinaus bzw. es verfängt sich erst gar nicht (nicht dass es einfach wäre das aus den Wunden zu kriegen, da hält sie selbst bei mir nicht gern still).

Sie ist so arm meine Mieze :(. Und lässt sich gar nichts anmerken, humpelt nicht einmal, obwohl sie wohl Schmerzen haben muss.

Ich kann nach wie vor nicht herausfinden wo sie sich verletzt hat. Die kürzesten Spuren entstehen komplett willkürlich, wobei hier schon im Raum steht (laut Tierarzt) dass sich meine Mieze selbst verletzt, und zwar wenn ich außer Haus gehe :(.


Bin momentan ratlos, ich war letzte Woche 3x beim Tierarzt mit ihr, morgen ist wieder ein Termin vereinbart. Ich hoffe wir kommen durch die Phase irgendwie glimpflich durch.

Problematisch ist auch, dass ich ja eh zu Hause bin (homeworking), sie bekommt definitiv genug Aufmerksamkeit (mindestens 3h am Tag nur mit meiner Mieze "beschäftigt", also schmusen und spielen :) -und ja, sie ist wirklich extrem verschmust, hätte ich anfangs nicht erwartet). Aber ab und an muss ich auch anderen Tätigkeiten wie einkaufen oder zwischenmenschlichen Beziehungen wie der Familie oder Freunden nachgehen, ich kann doch nicht 24/7 zu Hause sein!

Bin momentan echt ratlos, ich schreibe, wie sich die Situation entwickelt.

Der neue Balkon ist vorerst mal geschlossen für die kleine - Tauben & Co, dreck, kot .. wer weiß.

Nicht wirklich ein Happy end momentan :(. Ich hoffe meiner Süßen geht es mit der Behandlung bald besser.

Liebe Grüße,
Georg
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: koziba in 12.08.2013 - 12:30
So eine arme Puppe!  ;(
Wünsche euch eine rasche Genesung - Halte euch die Daumen, dass die Medis gut greifen!  :54:  :54:  :54:
Vielleicht ist Philli manchmal fad? Hast du schon mal über einen Partner/in für sie nachgedacht? Zwecks Ablenkung, Spiel, Spaß und etc.  :be happy:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 12.08.2013 - 18:01
Hallo,

ja, ich hoffe dass es ihr bald besser geht. Ich habe schon des öfteren darüber nachgedacht, aber ich denke sie wurde nicht ohne Grund nur in Einzelhaltung vermittelt.

Wenn es ihr wieder besser geht werde ich es mir jedenfalls überlegen und mal mit Josi darüber reden was die Gründe waren sie in Einzelhaltung zu vergeben.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: shellylogo in 12.08.2013 - 20:06
Ach Gott die Arme! Und das gerade wie du auf Urlaub warst... wirklich komisch was da passiert sein muss. Ein Schüchtikatzi einzufangen ist wirklich schwierig, das glaub ich dass sich deine Mutter da vergeblich bemüht hat..

Ich hoffe für euch, dass sich alles noch zum Guten wendet. Klingt makaber, aber kannst du die Wunden mal fotografieren? Hier kennen sich doch ein paar Pflegestellen mit Wunden recht gut aus... vielleicht bekommst du ja auch Tipps!
Werden sie verbunden oder soll es offen heilen? Dass sich eine Katze das selbst zufügt aus Kummer, kann ich mir fast nicht vorstellen... aber wer weiß....
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: koziba in 12.08.2013 - 23:44
 :alas: Sorry hab jetzt nochmal nachgelesen, dass das Thema "Partner/in" schon von dir überlegt wurde und ein eher heikles oder schwieriges Vorhaben, wenn, wird!  :not speak:
Wünsch euch beim Problemerkennen und Lösen alles alles Gute!  :54:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 20.08.2013 - 22:52
Hey ihr lieben ...

sorry, ist momentan echt stressig hier, Urlaub vorbei, und viel aufzuholen, und meine Philli ist auch jeden Tag zu fangen und zwecks Spritze mit entsprechendem Antibiotikum zum Tierarzt zu bringen. Heute hab ich sie nicht rechtzeitig gefangen bekommen, jetzt kommt sie morgen Früh zum Tierarzt. Ich weiß zwar dass regelmäßige Behandlung das um und auf ist - aber wenn ich sie nicht zu fassen kriege schwierig (bzw. sie so gut versteckt ist dass ich sie nicht finde, sie muss ein neues Versteck haben).

Als sie noch Schmerzen hatte war sie ja noch einfach zu fangen, mittlerweile wirds wieder zur Herauforderung - also wenn sie nicht grad gehoben bzw. gestreichelt werden möchte ... dann muss man mit Tricks arbeiten, aber naja, sie hat mich letztens auch ordentlich erwischt als ich den korb zugemacht hab - glaub den täglichen Ausflug nimmt sie mir langsam sehr übel und entwickelt strategien dem Korb zu entgehen. Als letztes Ressort ist noch immer die "Bauern-Methode" da wie ich sie nenne - also am Genick packen und am Brustkorb heben und in den Korb setzen. Bisher hab ichs auch anders geschafft, aber naja - sie wird besser :D.

Es geht ihr mittlerweile doch deutlich besser, sie hat jetzt abwechselnd auf beiden Seiten einen Verband (mit irgend nem Zeug / Puder namens Baneocin) gehabt. Der Bakterien-Test hat "gute" Ergebnisse gebracht - damit können wir sie behandeln (bzw. wir wissen was wirkt), die Schwellung ist deutlich zurück gegangen. Sie ist zwar noch ein bisschen offen, aber die Infektion geht glücklicher Weise deutlich zurück.

Es waren drei verschiedene Bakterien, wobei einer davon von den anderen beiden verursacht wurde (irgendwas wenn gewebe luftfest eingeschlossen ist, kenn mich ja selbst ned aus - dürfte aber der kritischste sein).

Dadurch dass es deutlich besser wurde vertraue ich mal weiter auf die Tierärztin. Ich hoffe wir kriegen es bald ganz in den Griff, damit es meiner mieze wieder gut geht.

Die Tierärztin schließt nicht aus dass sie sich die Verletzung selbst (unbewusst) zugefügt hat oder dass ihr Körper einfach so auf stress reagiert, und dass sie ein Leiden hat das durch stress oder veränderte Umstände verursacht werden könnte. Man darf nicht vergessen - ich bin sehr viel zu Hause dadurch dass ich ja auch 3 Tage die Woche von zu Hause aus arbeite, und plötzlich war ich länger weg. Es wirkt nämlich nicht wie eine Verletzung die durch etwas anderers verursacht wurde - nach der Abschwellung kann man das ganz gut sehen - es ist nichts ausgerissen, sondern wirklich einfach nur entzunden.

Ich halte euch am laufenden - ich bin positiver Dinge dass meine Maus und ich das auch noch schaffen werden :).

Darf ich übrigens im Bild vorstellen: verstörte Philli mit Verband :D. Da hat sie ihn gerade bekommen die arme :(.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Josi in 21.08.2013 - 13:35
Hallo STiAT!

Ich habe leider erst gerade dein Update gefunden - oh mein Gott, die arme Maus! Ich kann mir allerdings doch sehr wohl vorstellen, dass sie deine lange Abwesenheit belastet hat und sie es sich vl wirklich selbstzugefügt hat. Psychischer Stress kann zu kahl schlecken führen und wenn sie es übertreiben, dann können natürlich auch WUnden entstehen und sich Keime einnisten :( Doch immerhin wird es ja schon besser und ich drücke die Daumen, dass es weiterhin bergauf geht!

Ich bin derzeit noch in Deutschland und erst ab Sonntag zurück. Ich versuche dann dich telefonisch zu erreichen, damit wir mal ganz ausführlich darübersprechen können  :101: 
Für den nächsten Urlaub könnte man zB überlegen, ob man ihr Bachblüten ins Wasser gibt (direkt ins Mäulchen wird wohl eher schwierig ;) ), damit sie entspannt ist und keine Verlassensängste hat. Wir können auch gern nochmal besprechen, warum ich sie in Einzelhaltung vermittelt habe und, ob eine Partner ihr gut tuen würde, doch ich bezweifle es bzw. wäre es sicher nicht einfach wen passenden zu finden.

Bis dahin drück ich euch ganz fest die Daumen!

liebste Grüße
Josi
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 21.08.2013 - 23:25
Hallo Josi,

darfst mich gern weiter Georg nennen :D .. bin nur hier so angemeldet.

Der 2. Fuß sieht auch schon besser aus, interessanter weise ist der "Problemfuß" fast heil (zumindestens nicht mehr entzunden, noch ein bisschen offen), der andere zwar besser geworden aber noch entzunden. Bissl komisch, aber die Tierärztin meint das könnte sein weil die den anderen schlecken konnte als der eine unter Verband war (juckt vermutlich bzw. ist unangenehm - is hald bei den Wunden ned gut). Die deinige Theorie trifft ziemlich auf die der Tierärztin zu ... aber die Lösung kann auch nicht sein nie wieder auf Urlaub zu fahren ...

Also ich kann der Maus eigentlich alles füttern - was am finger von mir ist wird gefressen, so offenbar ihr motto. Wenn wer anderer muss wird es wohl das Wasser oder Futter sein müssen, bei meiner Schwester (sie hat nach ihr gesehen als ich weg war) hat sie sich nicht einmal blicken lassen. Das Problem bei der kleinen ist hald wenn sie den Geruch nicht mögen sollte - sie weiß wie sie den Wasserhahn in der Küche aufdreht (gar nicht dumm - sag ich ja, und sie spielt gern damit :D). Aber was hab ich mich geschreckt als das 1. Mal in der Nacht plötzlich das Wasser in der Küche angeht, dachte schon n rohrbruch oder so. Nein - nur klein Philli am spielen :).

Würde mich freuen wenn du dich mal meldest bei mir, bin für Ratschläge immer offen. Ich habe aber das Gefühl dass wir das noch in den Griff kriegen und ich rechtzeitig wieder da war damit es keine wirklich ernsthaften Konsequenzen hat. Die Tierärztin meint ja es ist bemerkenswert dass Philli keine Schmerzen hat, auftritt, und sich alles (inkl. waschen) ohne Probleme gefallen lässt ... ja, so gar ned am weglaufen und kämpferisch sein sondern dasitzen und machen lassen ... so weit ist es mit ihr gekommen. Nur den Katzenkorb mögen wir immer noch nicht :).

Heute hat die Tierärztin mich auf Freitag gelegt, heißt - das jeden Tag dort hingehen ist auch vorbei, was für mich ganz angenehm ist wenn ich meine Tage bei Kunden habe (um 14:00 bis 15:30 abrauschen weil ich die Katze zum Tierarzt bringen muss kam nicht all zu gut an :D).

Das mit dem Partner ist nur der Gedanke gewesen weil ich hald auch ab und an unter Umständen auf Urlaub fahren möchte, und eventuell würde ihr eine stabile Komponente gut tun. Aber in gewisser Weise hat meine kleine hald nen Knacks, wie sie auf was reagiert - ich kann es nicht sagen, nicht einmal was Menschen angeht, und selbst streicheln und heben hängt von der Tagesverfassung ab.

Mein Heinzungs installateur war da, von dem hat sie sich streicheln lassen und stand dauernd verliebt neben ihm (und der war laut, musste ne ganze Heizung inkl. Fußbodenheizung neu installieren). Bei meiner Schwester lässt sie sich nicht blicken, bei meiner Mutter bleibt sie auf Abstand genau wie bei meiner ex freundin. Bei manchen Freunden kommt sie heraus, von manchen lässt sie sich streicheln, bei manchen ist sie nicht zu sehen. Ohne einen für mich ersichtbaren Grund. Naja, hauptsache mich mag meine schmusekatze :).

Liebe Grüße,
Georg
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 26.08.2013 - 19:44
So, mal wieder vom Tierarzt zurück ...

Da meine kleine Maus übers Wochenende beschlossen hat sich die Wunden wieder aufzubeißen (juckt vermutlich - zu Hause war ich und an Streicheleinheiten hats nicht gemangelt) und es schlechter geworden ist, hat sie nun einen Trichter bekommen damit sie das nicht mehr machen kann. Die kleine ist jetzt stink sauer auf mich :grave:.

Ist vielleicht nicht die schönste Lösung und mit Sicherheit nicht nett, aber da sie beide Beine aufgebissen hat, und es wieder schlechter wurde haben wir nun zu dieser Maßnahmen gegriffen - denn wenn wir ihr einen Fuß einbinden wird der andere vor lauter schlecken und beißen wieder schlechter - es schien der Tierärztin die einzige Möglichkeit. Den behält sie nun, bis alles fertig verheilt ist, dann sehen wir weiter.

Es ist zwar noch immer besser als zu Beginn, aber doch wieder etwas schlechter als es bereits war. Die Tierärztin schätzt, dass wir schon noch so 2 Wochen brauchen werden mit Trichter bis alles verheilt ist. Arme maus, aber was soll ich machen, es ist schon so schlimm genug dass wir alle 2 Tage zum Tierarzt müssen :(.

Ich berichte weiter.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 28.08.2013 - 23:54
So wie sie aus ihrem Trichter unter meiner Bank hervorfunkelt denke ich .. das ist der Blick "ich hasse dich"  :nervous: .. hoffentlich will sie mir nix antun :).

Aus Protest zur Halskrause hat sie nun begonnen in das Wohnzimmer und auf die Couch zu pinkeln .. naja, auch da komm ich durch, schad um die Couch.

Morgen darf ich sie versuchen zu fangen und wieder mit ihr zur Tierärztin .. das wird bei so nem Blick von ihr nicht einfach, und seit der Halskrause ist sie wirklich permanent auf der Flucht vor mir :(.

Ich hoffe nach dem Trichter wird sie wieder eine Schmusemaus wie sie vorher war  :clap:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: atacama in 03.09.2013 - 22:19
ich hoffe, die Süße ist den Trichter vielleicht schon wieder los - armes Mausi und man leidet immer so mit  - wünsch' euch alles Gute  :54: :54: und dass sie schnell wieder zur Schmusemaus wird  :6:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 04.09.2013 - 22:48
Ich habe leider sehr schlechte Nachrichten. Da ich auch mit meiner neuen Tierärztin wieder einmal am Verzweifeln war, da immer wieder alles schlechter wurde und ich eine "probiern wir mal" Mentalität nicht leiden kann anstatt die echte Ursache versuchen auszuforschen, habe ich die kleine heute gepackt und bin zu einem Spezialisten in die Tierklinik Korneuburg gefahren - diese Klinik ist übrigens eine Empfehlung wert, sehr offene und ehrliche Ärzte, die einen über Sachverhalt und Möglichkeiten genau und gründlich aufklären. Hätte ich viel früher in Angriff nehmen können - aber der Tipp einer Freundin kam leider erst gestern, is zugegeben etwas teurer als der Tierarzt an der Ecke, dafür auch entsprechend ausgestattet und Ärzte mit entsprechenden Spezialisierungen. Außerdem bin ich begeistert wie schnell ich eine Diagnose bekommen habe mit der etwas anzufangen ist (2-3h). Vergleiche ich Stress, Strapazen, Ungewissheit und Schlaflosigkeit der letzten Wochen (hab seit Montag selbst nur 4h geschlafen dank Google und versuchter eigenrecherche) würde ich ohne einen Moment zu zögern diese Option wieder wählen.

Dort habe ich sie gelassen, damit sie einen Komplettcheck machen können. Die Diagnose von Hr. Dr. Fischer war leider sehr ernüchternd. Morgen werde ich mit ihm besprechen wie es weiter geht, denn wie ich die Diagnose verstehe gebe ich meiner Maus recht wenig chance auf ein schmerzfreies Leben - und ich möchte sie nicht quälen :grave:. Naja, wir werden sehen, anbei die Diagnose + der Bericht.

Was mich verwundert ist, dass in ihrem Pass steht sie wäre jetzt 4 Jahre alt (Diagnose sagt >10). Ebenso verwundert bin ich, dass zwei (!!) Tierärzte in Wien den bösartigen Tumor im Bereich der Lunge in der Form nicht erkannt haben trotz Lungenröngten, und ebenso dass mir eine solche Überprüfung nicht bereits früher als Möglichkeit angeboten wurde, hätte viel Ärger, Nerven und Unsicherheit gespart - und der kleinen vermutlich drei Wochen des starken leidens.

ZitatSehr geehrter Herr Grabler,

wir haben heute noch die Diagnostik  bei Philadelphia in Angreiff genommen, Sie wurde in Narkose gelegt, die Proben entnommen. Es geht ihr nach dem Eingriff gut, sie hat schon gefressen.
Die Prognose ist leider schlecht, ich denke dass PHILADELPHIA  über 10 Jahre alt ist und die lange bestehenden Lungenveränderungen sind leider bösartig. Die Pfotenveränderung sind eine Folge des Lungentumors, ebenso der eigroße Knoten im Bereich des rechten Oberarmes.

<finanzielles ist der Zensur von STiAT zum Opfer gefallen, aber gute Arbeit und Einsatz mag auch bezahlt werden, der Bericht kam um 22:01 per Mail, das nenn ich Einsatz für meine Miezekatze!>
Sie sollte noch bis Freitag bei uns in der Klinik bleiben, dann darf sie nach Hause.

mit freundlichen Grüßen

Dr. Otto Fischer

Ich bin dem Tierspital Korneuburg und dem Hr. Dr. Fischer jedenfalls sehr dankbar für den Einsatz, auch wenn die Diagnose wirklich schlecht aussieht so ist die Tatsache Gewissheit zu haben gut. Als Laie bin ich eben auf gute Ärzte angewiesen.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: koziba in 04.09.2013 - 23:13
 :not speak: Als erstes möchte ich dir mein Mitgefühl, für so eine schlimme Diagnose, sagen.  ;(
Dass du geschockt bist, kann ich gut verstehen - bin eben auch sprachlos und traurig!  :grave:
Danke, dass du nicht locker gelassen hast, Philli hat es verdient ordentlich diagnostiziert und behandelt zu werden.
Ich halte euch die Daumen, dass sie doch noch schmerzfrei eine Zeit bei dir verbringen kann - denk jetzt mal ein bissl positiv - und ich vermute der Arzt wird dich sicherlich über alle Möglichkeiten aufklären.
Bin in Gedanken fest bei euch, alles Gute!  :54:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 05.09.2013 - 00:08
Liebe Sonja,

ich bin nicht gerade bekannt dafür aufzugeben, eher dafür eine lästige Krätze zu sein die jeden Weg zum Ziel verfolgt :).
Wie gesagt, mich hat die Diagnose sehr ernüchtert. Dass es so schlimm um sie steht hat mich echt vom Hocker gehaun, auch wenn ich schon vermutet hatte dass dies mehr ist als eine Kleinigkeit, weswegen ich ja weitere Optionen in Betracht gezogen habe als die aktuelle Tierärztin.

Jetzt warte ich einmal weitere Diagnosen ab (es fehlen ja noch zwei), und werde definitiv das Gespräch mit Hr. Dr. Fischer suchen, um zu hinterfragen ob und welche Möglichkeiten dieser sieht. Alles allerdings unter der Premisse dass dies für Philli ein schmerzfreier und glücklicher Weg ist.

Es war bis hier hin ein weiter, und sehr intensiver Weg mit meiner Philli, und so schön es war zu sehen dass sie sich öffnet und mir vertraut in der nicht all zu langen gemeinsamen Zeit, so sehr sie mir ans Herz gewachsen ist - oder vielleicht auch deswegen - leiden kann und will ich sie nicht sehen. Dennoch gebe ich die Hoffnung noch nicht auf, dies wird jedoch stark von der Einschätzung von Hr. Dr. Fischer abhängen, wie der weitere Weg aussehen wird.

Ein Therapieplan ist ja in der Anlage enthalten, ich möchte jedoch auch wissen was dieser für meine Philli heißt, denn - der Tumor und (sollte sie Schmerzen dadurch haben) wird ja nicht weichen, und ich bin nicht auf lebensverlängernde Maßnahmen aus, wenn es eine reine Qual für meine Maus ist. Leider konnte Josi ihre wirklich süßen Seiten nie wirklich erleben - sie ist so eine verschmuste und süße.

Liebe Grüße,
Georg
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: puppipuhaly in 05.09.2013 - 08:41
Oh nein  :not: - ich hab eure Geschichte immer gelesen und mich so gefreut, dass die Süße bei dir so schnell aufgetaut ist!
Es tut mir so leid, dass ihr eine so schlimme Diagnose bekommen habt - aber irgendwie, glaub ich, ist es besser als die ewige Ungewissheit!

Viel Kraft und die richtigen Entscheidungen wünsch ich dir, dass Philli gut behandelt wird, noch eine schmerzfreie Zeit genießen kann und nicht leiden muss! :54:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 05.09.2013 - 09:45
Ich habe eben mit Dr. Fischer telefoniert. Die Option die wir hätten wäre, ihr den Tumor beim Arm zu entfernen, die Zehen zu amputieren und mit einer Chemo (intravenös) zu beginnen.

Er meinte jedoch egal was wir machen, es würde ihr Leben - sollte sich die Diagnose bestätigen - maximal ein halbes Jahr verlängern, unter viel Stress und Schmerzen für die kleine.

Ich werde sie morgen wieder aus der Klinik abholen, und sie das Wochenende zu Hause haben. Die endgültige Diagnose bekomme ich am Montag. Sollte sich die Diagnose bestätigen empfiehlt Hr. Dr. Fischer ihr Leiden nicht zu verlängern und sie einschläfern zu lassen :grave:.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: MarryMama in 05.09.2013 - 10:09
Das tut mir sehr leid  ;(
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 05.09.2013 - 11:12
Ich bin so traurig, ich hab meine kleine doch so lieb gewonnen  ;(.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Nikita-Roxy in 05.09.2013 - 11:37
es tut mir sehr leid für euch, vor so einer Diagnose fürchtet sich jeder Tierhalter auch wenn es jetzt kaum Worte gibt die dich aufheitern musst du daran denken was du mit Phili alles geschafft hast und an die schönen Momente denken und eure Zeit noch genießen. Fühlt euch gedrückt, LG Bettina
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Nicora in 05.09.2013 - 20:33
Ich wünsche dir viel Kraft um die für Philli richtige Entscheidung zu treffen und  ich wünsche euch dass es doch vielleicht eine andere Variante ,als Chance ihr Leben schmerzfrei zu verlängern, gibt.
Hatte einen Hund mit Kopftumor, Chemotherapie schloss ich ,aber auch die Vetmed aus weils fürs Tier nur Stress ist , aber wir begannen mit Cortison und Schmerztherapie und er konnte trotz seiner schlimmen Diagnose noch gute 5 Jahre schmerzfrei sein Leben geniessen.
Ich halte euch ganz fest die Daumen und wünsch euch alles erdenklich Gute!
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: shellylogo in 06.09.2013 - 15:51
Lieber Georg,
Ich war jetzt ziemlich geschockt als ich Philis Diagnose gelesen habe... es tut mir wirklich unglaublich leid.
Ich kann dazu nur sagen, dass es ein unendliches Glück war, dass Phili bei dir gelandet ist. Du kümmerst dich seit Beginn an wirklich rührend um die Süße und sie hat es in allen Belangen richtig gut bei dir. Dass sie so schwer krank ist, konnte keiner ahnen und dass dann auch zwei TÄ versagen ist schlimm.

Auch wenn es fürchtlich weh tut, aber ich bin generell auch nicht für massive Eingriffe nur um das Leben ein halbes Jahr zu verlängern. Katzen halten viel aus und man kennt es ihnen erst sehr sehr spät an.
Die Katze meiner Eltern hat ein Fibrosarkom, wurde einmal operiert und jetzt ist der Tumor nachgewachsen. Der Arzt sagte uns er könne wieder operieren und "vielleicht" das Leben dadurch verlängern. Wir haben uns dagegen entschieden, auch weil die OP furchtbaren Stress für die Freigänger Katze bedeutet. Wir wollen ihr das nicht mehr antun.

Du wirst die richtige Entscheidung treffen im Sinne von Phili!
Ich schick euch ganz viel Kraft dafür!

Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 09.09.2013 - 23:33
Hallo,

danke für die großartige Anteilnahme. Ich bin echt sehr traurig, auch wenn ich noch nichts fix weiß - heißt die bestätigung der Diagnose des Tierarztes durch das Labor fehlt noch, werde ich wohl morgen bekommen, heute hat war sie einfach noch nicht da (mehrmals angerufen um zu sehen ob die Diagnose schon da ist, manchmal bin ich vielleicht etwas lästig- die Dame am Telefon war aber sehr lieb und verständnissvoll).

Als ich sie abgeholt hab, hat mir der Hr. Dr. Fischer gesagt, er hat sie noch von einer weiteren Ärztin aufgrund einer erweiterten Pupille untersuchen lassen - scheint auch ein Tumor im Kopf hinter dem Auge zu sein.

Wie gesagt, die endgültige Diagnose fehlt noch, aber es sieht echt nicht gut aus. Wir (also Philli und ich, liegt auch gerade auf mir und schnurrt wie ein Traktor) haben die letzten paar Tage noch viel geschmust und sie viel geschnurrt, sie ist aber doch schon etwas abwesend und lethagisch (könnte aber auch das Morphium-Pflaster sein :D). Momentan wird sie auch nach Strich und Faden verwöhnt, mit jedem Leckerli das sie will (sogar mit extra gekochtem Fischfilet nur für sie - das liebt sie, da musste ich immer auf meinen eigenen Fisch aufpassen dass sie da nicht auch noch wildern geht :) - übergewicht denke ich wird jetzt nicht mehr das Problem).

Morgen werde ich mehr wissen - ich weiß zwar was ziemlich sicher bevor steht, aber dennoch habe ich ein bisschen angst davor es dann endgültig zu hören.

Und @shellylogo, auf die TÄ bin ich echt sauer. Wirklich sauer, ich finde das eine absolute Sauerei! Ich habe kürzlich von mehreren Seiten gutes über die Tierklinik Neulinggasse gehört - hat jemand da Erfahrungen? Die bisherigen TÄ sehen mich jedenfalls nie wieder, und im Falle des Falles dürften sie meine süße, der sie so viel angetan haben nicht mal von ihrem Leiden befreien.

Es tut natürlich weh, sich zu entscheiden sie gehen zu lassen wenn es dann so sein sollte. Aber es hat doch keinen Sinn sie leiden zu lassen. So traurig das auch ist  :grave:. Am liebsten hätte ich sie noch jahrelang an meiner Seite, so schwierig so manche Zeit auch war, sie hat sich zu einer so lieben, zutraulichen und absoluten verschmusten Katze entwickelt.

Ich lasse es euch aber bestimmt wissen. Ich finde es so schade, und mache mir echt Vorwürfe dass die kleine wochenlang leiden musste nur weil ich nicht schneller eine Meinung eines weiteren Arztes / Spezialisten eingeholt habe. Aber medizinisch bin ich hald unbedarft, und .. naja, ich habe den Tierärzten eben vertraut. Schwerer fehler, passiert mir nicht wieder. Nächstes mal gehe ich deutlich schneller meinem Instinkt nach. Ich denke jetzt wissen wir auch wo der "husten" her kam...
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: koziba in 10.09.2013 - 00:14
 :grave: es gibt leider keine Worte die dich im Moment trösten können oder dir/euch in irgend einer Weise helfen!  :not:
Das Einzige: Du gibst dein Bestes und handelst zum Besten von Philli - es ist sicher sehr schwer, doch geniest jede euch bleibende Zeit!
Ich denke fest an euch und bitte kuschel Philli (auch wenn sie mich nicht kennt) von mir!
:54: die Hoffnung soll man nie aufgeben  :54:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 10.09.2013 - 12:27
Anbei noch der histologische Befund. Kurz gesagt hat sich die Diagnose bestätigt.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: kohlehydrat in 10.09.2013 - 14:37
es tut mir so leid fuer dich und deine philli (sie ist vermutlich die mutter von meinem "cloud", jetzt "wutzl"). ich weiss wie furchtbar das ist, ich habe ende maerz meinen geliebten 18-jaehrigen kater an krebs verloren.  :grave: man kann nur dankbar sein, dass sie bei dir in so guten haenden ist.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 10.09.2013 - 19:59
Liebe Trauergemeinde,

heute gegen 19:00 hat die kleine Philadelphia diese Welt verlassen. Ich hoffe es gibt einen schönen Katzenhimmel, wo die kleine jetzt schmerzfrei herumtollen kann.

Als ich heute nach Hause kam, lag sie hinter der Bank, verschreckt, in ihrem eigenen Kot und Urin. Offenbar hatten die Medikamente / das Schmerzpflaster aufgehört zu wirken. Da ich die endgültige Diagnose bereits hatte, hab ich sie geschnappt, und bin wieder nach Korneuburg gefahren - diesmal um sie schmerzfrei gehen zu lassen.

Ich betrachte dies mit einem lachenden, und einem weinenden Auge. Zum einen bin ich traurig, dass die Süße jetzt nicht mehr neben mir sitzt. Zum anderen bin ich froh, dass sie nicht mehr leiden muss, und dass der Stress damit für sie und für mich vorbei ist. Das klingt jetzt vielleicht falsch, aber nach dem was wir die letzten Wochen durchgemacht haben, wie ich gesehen habe dass es ihr immer schlechter und schlechter geht, sie aufhört zu fressen, anfängt sich zu verkriechen - es war belastend.

Ich denke dennoch dass ich bald Ersatz für meine Maus suchen muss, so ganz ohne Samtpfote ist es in der Wohnung einsam :(. Mir wurden schon welche angeboten (aus der STMK), sind aber Mai-Katzen, und ich bin skeptisch ob man die nach so langer Zeit noch in eine Wohnung holen sollte (4-5 Monate alt).
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Nicora in 10.09.2013 - 20:11
 :kerze:
Es tut mir leid  ;(
Deine Worte klingen nicht falsch, auch ich war schon oft in der Situation entscheiden zu müssen und wenn ich dann neben meinem Tier war während wir es gehen  liesen, es streichelte bis der letzte Atemzug getan war, war ich doch trotz aller Traurigkeit froh darüber alles für dieses Tier getan zu haben aber es auch von seinem Schmerz und nicht mehr lebenswertem Leben erlöst zu haben.
Ich wünsche dir viel Kraft und danke dass sie bei dir sein durfte!
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: shellylogo in 10.09.2013 - 20:18
 :kerze: Jetzt hat Phili keine Schmerzen mehr... du hast den richtigen Zeitpunkt erwischt. Tut mir sehr sehr leid...
Ich kann es nachvollziehen wie belastend so eine Situation über Wochen sein kann... :grave:


Dass du wieder daran denkst Katzis aufzunehmen finde ich super!
Sind das Bauernhofkatzis? Nimmst du dann gleich zwei?
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: MarryMama in 10.09.2013 - 20:27
Mir kommen die Tränen. Das ist so traurig. Es tut so weh jemand geliebten gehen lassen zu müssen  ;(
Aber für sie war es das beste was du tun konntest!
Ich wünsche dir viel Kraft.
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 10.09.2013 - 21:04
Also ich war ja vor nicht all zu langer Zeit mit meinem Felix (19 Jahre alter Kater, extreme Herz und Lungenprobleme am Ende) auch in der Situation ihn gehen lassen zu müssen - das war ein halbes Jahr bis Jahr bevor ich Philli bekam. Ich habe demnach nun in einem bis zwei Jahr(en) zwei Katzen verloren - vielleicht finden sie sich ja im Katzenhimmel :).

Ich habe heute noch mit dem Arzt geredet, da der letzte ja nicht wirklich seine "Kollegen" reinreiten wollte. Der heutige Arzt hat aber Klartext geredet und gesagt dass das was damals bei Philli als "verkrustung" von meinem TA festgestellt wurde sicher bereits der Tumor war und sie das eigentlich "hätten testen lassen müssen", da solche Verkrustungen bei Katzen so gut wie nie festgestellt werden. Fehldiagnose und nichtstun pa excellence, die sehen mich nie wieder. Ich mache mir aber schon auch Vorwürfe, habe ich zu wenig gemacht? War ich zu wenig vorsichtig oder kritisch? War ich ein schlechter Katzenpapa für meine Philli, weil ich nicht gleich einen Spezialisten aufgesucht habe? Musste sie wegen mir unnötig leiden?
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: koziba in 10.09.2013 - 21:09
Es tut mir unendlich leid für dich und Philli!  :grave:
Der Zeitpunkt - da du die endgültige Diagnose schon hattest- und es der Süßen ganz schlecht ging- war sicher der Richtige - wie wenn sie dir die Entscheidung um den Zeitpunkt abgenommen hätte.
Dass du jetzt traurig bist ist verständlich-denk daran in deinen Herzen wird sie immer sein!
für PHILLI  :kerze:  :53: R.I.P.

Kann gut verstehen, dass du dich jetzt ungewohnt alleine fühlst - wäre schön wenn wieder ein/zwei Kätzchen dein Herz erobern würden! Alles Gute für deine Entscheidung!  :54:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Josi in 11.09.2013 - 13:00
Es tut mir so leid, liebe Phili  :grave:  Ich kann es gar nicht in Worte fassen.  Aber ich bin froh, dass du nun keine Schmerzen und keine Angst mehr haben musst  :grave:

Auch ich mache mir Vorwürfe, dass wir nicht schon so einen Verdacht hatten  :grave: Mach's gut, meine Süße.   :kerze:

Ich werd nie vergessen, wie du dich anfangs in deiner Höhle verkrochen hast und ich dich streicheln musste, damit du überhaupt was frisst...

Genau vor einem Jahr hatten wir noch so eine schöne Zeit mit deinem kleinen Adoptivsöhnchen, dem kleinen Gustl, gehabt, der uns beide auch viel zu früh verließ. Genau in zwei Tagen jährt sich sein Todestag zum ersten Mal  :grave: Ich hoffe, du triffst deinen kleinen Spatz auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke wieder und ihr könnt wieder gemeinsam kuscheln  :grave:

(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F15802384es.jpg&hash=88a7096d2379a3c9b2ea072cefb9eab06da9aac5)

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(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F15802377mj.jpg&hash=c191b6372b0d17276a2d2b4a02daad959dc444e3)



Georg, ich möchte Phili diesen Thread hier lassen und werde einen Moderator bitten deine abweichenden Fragen auszuschneiden und im Hilfekasten einen neuen Thread zu eröffnen. Hier ist nicht der richtig Ort dafür



Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Nikita-Roxy in 11.09.2013 - 13:05
 :kerze:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: Annacora in 11.09.2013 - 13:28
 :kerze:
Titel: Re: Philli - eine lange Geschichte :)
Beitrag von: STiAT in 11.09.2013 - 18:14
Zitat von: Josi in 11.09.2013 - 13:00
Georg, ich möchte Phili diesen Thread hier lassen und werde einen Moderator bitten deine abweichenden Fragen auszuschneiden und im Hilfekasten einen neuen Thread zu eröffnen. Hier ist nicht der richtig Ort dafür

Hallo Josi,

hab ich selbst gemacht ;-) .. nix einfacher als das.

Hübsche Fotos von meiner Maus :)