Von Seuchen, Impfungen und selbsterfüllenden Prophezeihungen.....

[bluedog]

Ich stelle das Thema mal zur Diskusssion.
Anlass sind Dinge, die ich immer wieder höre und lese, Ängste und Vorurteile gegen Tiere aus Nitra oder generell dem Tierschutz.

Hier mal meine Gedanken zum Thema:

Dass Bakterien und Viren unsere Feinde sind wird uns schon im Kindesalter erzählt.
Es ist kein Geheimnis, dass Antibiotika und Impfstoffe zu den häufigsten verkauften Arzneimitteln gehören. Dass diese beiden Medikamente für die Gesundheit der Menschen Nutzen gebracht haben soll, wurde von Beginn an von Ärzten bestritten. In jeder Arztpraxis beklagen die  Mütter die nachteiligen Folgen von Antibiotika und von Impfungen.

Die Propaganda benötigt und pflegt erfolgreich das Feindbild Bakterien. Ein Schreckensbild von einem unsichtbaren Wesen, einer aggressiven feindlichen Mikrobe, welche schicksalhaft über den Menschen in Schwärmen hereinbricht, erreicht auf jeden Fall das Ziel, den Menschen Angst zu machen.

In unserer Angst versuchen wir uns gegen diese vermeintlichen Feinde zu schützen, u.a. durch Impfungen.
Louis Pasteur definierte dieses Feindbild und baute darauf seine Impftheorie auf.
Sein Kollege Virchow vertrat eine völlig andere These, nämlich die, dass das Milieu (also das Umfeld, das "Klima") erntscheidend sei.
Daraus folgt zum einen, dass wir in einem gewissen Ausmass eine Eigenverantwortung für unser Milieu haben, zum anderen lässt sich damit kein Geld verdienen.
Also wurde brav an der Feindtheorie festgehalten.

Tatsache ist, dass unser Leben - alles Leben - auf Mikroorganismen beruht.
Ohne Mikroorganismen gäbe es kein Leben.
Ohne unsere Darmflora wären wir nicht am Leben.
Ohne die Mikroorganismen in unserem Körper, in unseren Zellen wären wir nicht am Leben.
In unserem Körper leben viele Arten von Mikroorganismen in Symbiose zusammen und unterstützen und hemmen sich gegenseitig.
Solange die Symbiose funktioniert, sind wir gesund.
"Die Mikrobe ist nichts - das Milieu ist alles."

Es leuchtet ein, dass wir unsere Mikroorganismen gut behandeln und pflegen sollten.
Doch was tun wir in Wahrheit ?
Fast Food, Chemie im Essen, Umweltverschmutzung, falsche Ernährung, Stress......... sorgen dafür, dass wir unser Milieu nachhaltig stören.
Ist die Darmflora erst einmal gestört, dann fangen die Probleme an.
Das Milieu kippt, einzelne Arten, die in einem gesunden Milieu durch die anderen in Schach gehalten werden, vermehren sich einseitig und übermässig.
Wir haben uns eine Infektion geholt. Geholt ?
Nein, selbst hergestellt.
Die meisten Mikroorganismen, die sogenannte Infektionen verursachen, sind keine böse Feinde, die auf der Suche nach Opfern herumvagabundieren und sich auf uns stürzen, nein, sie sind Teil unserer eigenen Mikrobenflora, die wir selbst gestört haben.

In diesem Licht erscheint es geradezu absurd, diese vermeintlichen Feinde mit Chemiebomben vernichten zu wollen.
Wir bekämpfen dabei sozusagen einen Teil von uns selbst.
Denn unsere Mikroorganismen gehören zu uns, sind ein Teil von uns, ohne sie sind wir nicht lebensfähig.
Daher ist die einzig sinnvoille Massnahme, die Gewohnheiten, die zu dieser Störung des Milieus geführt haben, zu ändern, und unseren Mikroorganismen die liebevolle Pflege zukommen zu lassen, die sie verdienen !
Denn sie arbeiten tagtäglich rund um die Uhr für uns - ohne sie wären wir aufgeschmissen.

Überall wo Lebensvorgänge stattfinden, sind Mikroorgansimen beteiligt.
Ohne unsere Darmflora gibt es keine Verdauung, keine Verwertung von Nährstoffen, kein Immunsystem.
70% des Immunsystems sitzen im Darm !
Wenn wir die Darmflora stören, schädigen wir damit unser Immunsystem.

Wen unsere Darmflora und damit unser Immunsystem gesund ist, dann gibt es keine "Erreger" die uns gefährlich werde könnten, denn dann vermehren sich keine Arten einseitig und übermässig.

Daher brauchen wir keine Impfungen, sondern Eigenverantwortung.
Impfungen sind ein Geschäft mit der Angst.
Angst ist eine starke negative Kraft.
Wenn wir Angst, dann ziehen wir genau das an, wovor wir Angst haben, weil diese Energie so stark ist, das sie sich einfach irgendwann verwirklichen muss.

Darum plädiere ich für Eigenverantwortung und Vertrauen in die Weisheit der Natur und der wirkenden Kräfte.

Ich lasse mich und meine Tiere seit velen Jahren nicht mehr impfen und versuche mich und sie möglichst gesund zu ernähren und arbeite mit alternativen Mitteln, ebenso bei meinen Tieren.
Ich habe viele Tiere, und wir hatten noch nie auch nur einen Durchfall oder gar sog. Infektionskrankheiten.
Was wir leider doch immer wieder haben, sind Tumore.
Die sind um ein vielfaches häufiger als alle Seuchen zusammen, gegen die geimpft wird, dagegen gibt es aber keine Impfung.
Und komischerweise auch keine Massenhysterie - die wird ja nicht geschürt, weil es nichts zu verdienen gibt.

Warum leben die alten Tiere, die ich aufgenommen habe, damit sie nicht im Tierheim sterben müssen, bei mir noch so lange ?
Warum haben wir nie Durchfall o.ä., nicht mal, wenn ein Pflegling einen mitbringt ??
Warum haben wir kaum je Würmer ??
Nein, nicht weil ich so toll bin, sondern weil ich versuche, die Naturgesetze zu verstehen und mich nach ihnen zu richten.
Gesunde Ernährung, Gesundes Umfeld (ohne Chemie), gesunde Darmflora (EM), gesundes Immunsystem.

Unser Schnuffi brachte Zwingerhusten mit, meine TÄ bekam fast einen Panikanfall, weil sie ja weiss, dass ich Impfgegner bin.
Sie meinte, alle würden sich anstecken - ich kaufte in der Apotheke gleich die Grosspackung Engystol.
Schnuffi wurde homöopathisch und mit Kräutern behandelt, alle bekamen vorbeugend Engystol. Niemand hat sich angesteckt, auch nicht die Oldies.
Hätte ich mich von der Angst anstecken lassen, dann hätten sich alle angesteckt, davon bin ich überzeugt.
Ich weiss, wenn unser Immunsystem gesund ist, dann kann kein Keim einseitig ausbrechen.
Darum achte ich darauf und auf meine Gedanken.
Kann es Zufall sein ?

Ich bin überzeugt, dass niemand Angst vor bösen Feinden haben muss, wenn er seine Freunde gut pflegt.

Ein Thema, über das sich nachzudenken lohnt, oder ??