Legehennen suchen dringend Plätze!

Begonnen von Karo B, 03.07.2014 - 15:56

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Karo B

SOS für 3000 fleissige Arbeiterinnen einer Eiererzeugung in der Nähe von Hainburg, NÖ! Sie suchen ein schönes Zuhause, wo ihnen die grausame Schlachtung erspart bleibt. Die gefiederten Mädels werden beim Ausstallen etwa 17 Monate jung sein und noch viele Eier legen, etwa 260 - 280 im Jahr. Für die kommerzielle Eierproduktion sind sie dann trotzdem nicht mehr rentabel.

Wer kann einigen der Hennen ein Weiterleben in artgerechter Freilandhaltung ermöglichen? Bitte meldet Euch! Die Abgabe der Tiere erfolgt nur gegen eine kleine Schutzgebühr. Wer die Legehennen aufnimmt unterstützt also nicht die Hühnerindustrie, sondern nur die Hühner. Wichtig: Interessierte müssen sich bis zum spätestens 11.7.2014 gemeldet haben!

Die Hennen dürfen nicht zur Fleischgewinnung geschlachtet werden und sollen bis zu ihrem natürlichen Tod in ihrem neuen Heim bleiben. Sie müssen einen grossen Auslauf und einen raubtiersicheren, trockenen, sauberen Stall haben. Ausserdem müssen sie gegen Parasiten behandelt werden. Es finden Nachkontrollen statt. Wer für die Allgemeinheit etwas geleistet hat verdient schliesslich auch eine Pension.

Genauere Informationen über die Initiative RETTET DAS HUHN, die jetzt auch in Österreich aktiv ist, auf http://rettetdashuhn.de

Kontakt:
karo@rettetdashuhn.de
0650 / 346 29 90

Sonja

Ich hoffe es haben viele Hühner eine Chance!

andy und sabine

Kann mich nur anschließen ....

Romana H.

Ich würd ja welche nehmen, aber das ist mir doch zu weit zu fahren.....

catlady

nach facebook-meldungen sind alle hennen gerettet!   :be happy:

dragonfly

wow, 3000 legehennen haben gnadenbrotplätze bekommen, das ist echt toll.

ich muss gestehen, dass ich gerne-sobald ich meine tp eröffnet hab- arme ausrangierte massentierhaltungshühner im grünen halten würde (mit wiese und allem), aber trotzdem einen teil der hendl später dann als futtertiere für die hunde nutzen würde. bitte kein aufschrei, das find ich für die hendl immer noch besser als das zu erleben was alle futtertiere in unseren hundefuttersorten vorher erlebt haben. darüber brauch ma ned zu diskutieren, wir füttern die hunde nicht mit gras.
aber ich nehm an, so eine halberte rettungsaktion mit späterer nutzung für die hunde wirds nicht geben.....





sigrid

mit haushunden "mira", "baczi" und "pippi" und gasthund "dany"

Romana H.

Nein, alle haben keine Gnadenbrotplätze gefunden- ein Teil der vielen Hühner wird trotzdem vom "Schlachter" geholt , da gibt es anscheinend bestimmte/gewisse Regelungen, da dieser ihm sonst in Zukunft die Henderln quasi nicht mehr holt... Und das waren ja bei diesem "Bauern" auch nicht die letzten Hühner...


Katharina

Hühner sind einfach ewas ganz Besonderes, wir haben 7 Stück, diese dürfen im großen Garten herumlaufen, buddeln (mit den Hunden um die Wette), in der Sonne dösen, Käfer fressen etc. Das sind so wunderbar treue Tiere, ich kann mir absolut nicht vorstellen wie es für sie sein muss wenn sie in einem Miniaturkäfig eingesperrt sind. Wenn ich im Garten sitze und lerne dann liegen sie rund um mich herum (oft sogar in Seitenlage) und dösen vor sich hin - gemeinsam mit dem Hund, ich könnte sie stundenlang beobachten. Seitdem ich Hühner habe kann ich kein Hühnerfleisch mehr essen, ich habe ständig das Bild vor Augen dass eines meiner Hühner da am Teller liegt - einfach schrecklich. Die vorherigen Hühner sind alle eines natürlichen Todes gestorben und haben eigentlich fast bis zum Schluss große Eier gelegt. Ich würde es nicht übers Herz bringen sie zu schlachten und zu essen, oder an die Hunde zu verfüttern, bin aber da vielleicht etwas überheikelt.

Ich freu mich also sehr dass so viele Legehennen ein artgerechtes Platzerl gefunden haben, sie haben es sich wirklich verdient!!!!

dragonfly

ich verstehe sehr gut, dass man hühner, zu denen man eine so nahe beziehung aufbauen kann, nicht mehr essen kann. ich finde sie auch total lieb und würde wahrscheinlich einen teil der hühner auch bis ans lebensende behalten. ich versuche nur (derzeit noch im kopf) eine etwas bessere lösung zu finden, als ausschließlich fertigfutter zu bestellen, von dem ich ja weiß, dass es aus tieren besteht, die unwürdig gelebt und ein kaltes, industrielles ende am laufband gehabt haben. es ist natürlich auch nicht schön, auf einem biohendl-wiesen-hof zu sterben, aber allemal noch besser als das gemetzel beim schlachter. so mein gedanke.
natürlich freue ich mich auch für jedes hendl, das einen schönen gnadenbrotplatz ergattert und bis an sein lebensende friedlich und artgerecht leben kann.
sigrid

mit haushunden "mira", "baczi" und "pippi" und gasthund "dany"