soll ich, soll ich nicht?

Begonnen von corwi, 13.12.2011 - 22:07

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corwi

Hey liebe Tierfreunde!

Mein Name ist Sonja, ich bin 27 und hatte meinen letzten Hund - einen wunderschönen, lieben Husky - mit 18. Diesen haben meine Eltern dann aufgrund ihrer Scheidung abgegeben, ich war unsäglich unglücklich, aber es war einfach nichts zu machen...
Nun wünsch ich mir schon seit einiger Zeit einen kleinen Hund, trau mich aber nicht so recht... Ich wohn mit meiner Schwester in einer 70qm Wohnung und werde ab März 38,5 Stunden arbeiten.
Meine Schwester, die 30 Stunden angestellt ist, würde natürlich auch mithelfen, allerdings weiß man ja nicht ob sie nicht auch bald Vollzeit arbeiten wird.
Ich schau jeden Tag auf die Welpenseite und bin mir einfach nicht sicher, ob ich nicht eine schlechte Wahl für den Hund wäre...
Was meint ihr? Gibts sonst noch Hundebesitzer mit Wohnung und nem 40 Stunden Job?

Es wäre auch ein Park bei uns in der Nähe... also zumindest etwas Natur....

LG Sonja

MichiEla

Ich hab zuwenig Hundeerfahrung um dir eine fundierte Antwort zu geben, aber die Tatsache, dass du dir solche Gedanken diesbezüglich machst und Rat suchst zeichnet dich meiner Meinung nach schon mal aus.

Wäre denn vom finanziellen Standpunkt aus beispielsweise ein täglicher "Gassigehservice" drin, falls deine Schwester dann auch Vollzeit arbeiten wird oder falls du irgendwann allein die Arbeit und Verantwortung übernehmen musst.

Vielleicht haben deine Schwester und du auch unterschiedliche Arbeitszeiten, sodass der Hund gar nicht so allein wäre.

Ich persönlich hab mir 2 kleine Hunde genommen damit falls sie mal ein paar Stunden ohne mich sein müssen sie wenigstens einander haben.

Victoria

Also meine Meinung dazu: Ein Volltime-Job und ein Hund geht, wenn man sich bewusst ist, dass man doch mit Hund etwas eingeschränkter ist.

Jedoch ist es ganz ganz ganz wichtig, dass in der Eingewöhnungszeit eine gute Bindung zu dem neuen Familienmitglied geschlossen wird, dh du müsstest die doch frei nehmen - ein verlängertes Wochenende ist da mMn nicht ausreichend - egal ob du ihn danach in die Arbeit mitnehmen kannst oder nicht. Hättest du diese Möglichkeit eigentlich? Od vielleicht deine Schwester?

Wenn ihr beide Vollzeit arbeiten geht, solltet ihr euch doch drauf einstellen, dass ihr einen Hundesitter/Dogwalker benötigt, was finanziell natürlich auch eingeplant werden muss. Zusätzlich dazu, dass ihr jemanden kompetenten dazu finden müsst.

Es ist nicht unmöglich einen Hund 8 Stunden allein zu lassen - jedoch sollte das nicht täglich der Fall sein. Bei mir kommt das vl 1mal im Monat vor und selbst da hab ich ein total schlechtes Gewissen :(

Einen Welpen würd ich aber an eurer/deiner Stelle nicht nehmen, da der doch sehr viel Zeit braucht - auch bzgl stubenrein werden usw.

Vielleicht wäre ein etwas älterer Hund (od sogar ein Senior) eine Alternative für euch??? Die sind doch meist ruhiger und eventuell gar nicht so unglücklich mal tagsüber 6 Stunden ihre Ruhe zu haben... - hängt also auch stark vom Hund ab!
Victoria & Nitra-Prinzessin Marlen

Tirolerin

Ich an deiner stelle würde einen Hund zwischen 4 und 6 Jahren nehmen. Ein welpe ist zwar süß und putzig aber sehr viel Arbeit. Ist nicht stubenrein muss zig mal aufs Klo weil die blase nu so klein ist, schläft deshalb a die Nacht nit durch und will wenn er wach ist Aufmerksamkeit.

A junghund hat a nu viel Pfeffer im arsch und wird dir die Wohnung umgestallten wenn er so lang allein ist. Kommt Mittag wer nach Haus?

Englische bulldogen gehören eher zu den chilligen hunderassen. Yorkies, Malteser und Co. sind zwar klein haben aber auch viel Energie.

Warum solls eigentlich ein kleiner sein?
Meiner Meinung nach sind die kleinen generell viel aufgeweckter als etwas größere. Bei genügend Auslauf ist ein cooker spaniel oder goldie / labrador auch ein sehr gemütlicher Zeitgenosse.

Collie2

Da Du ja erst ab März arbeiten gehst, nehme ich an das Du bis dorthin zuhause wärst und Dich um den Hund kümmern könntest und ihn erziehen. Ich persönlich finde es nicht so gut, wenn man den ganzen Tag nicht zuhause ist, sich einen Hund anzuschaffen, da der Hund nichts davon hat, außer man könnte ihn in die Arbeit mitnehmen oder es wäre jemand da der sich um ihn kümmert. Es wäre auch schon toll, wenn  die Arbeitsstelle nicht weit weg ist und man in der Mittagspause nachhause könnte.  Ich denke immer an den Hund und nicht an mich, weil es dem Hund gut gehen soll! Das ist halt meine Meinung! :O Ich wünsche Dir auf alle Fälle alles Gute und durchdenke alles nochmal genau und erkundige Dich vielleicht noch! Alles Liebe :O

Katharina

Meiner Meinung nach sind 40h Arbeit pro Woche für einen Hund einfach zu viel wenn er nicht mitkommen darf. Meine Hündin muss auch ab und an einmal 8,5 Std. alleine daheim bleiben und ich kann dir sagen, sie hält es nicht aus - es ist fast immer ein Lackerl in der Wohnung. Ich kann es ihr nicht verübeln und sie tut mir total leid. Ich habe mit meiner Lilu noch das Glück, dass sie keine Dinge zerstört oder bellt wenn ihr langweilig ist, dann hätte man nämlich auch Probleme mit den Nachbarn.
Ein Welpe/Junghund ist glaube ich überhaupt nicht in der Lage, so lange alleine zu bleiben und ruhig zu schlafen, kann mir vorstellen dass dann die Wohnung etwas umgestaltet sein wird. ;)
Könnte mir nur vorstellen, dass ein alter Hund für dich in Frage kommt, der einfach nur seine Ruhe haben will und froh ist im Warmen zu sein. Ob ein älterer Hund dann wieder 8 Stunden ohne Lackerl machen aushaltet ist halt auch wieder fraglich.

Mitzi

Also ich arbeite auch 40h hab aber flexible arbeitszeiten weil ich krankenschwester bin. Wohn aber zurzeit noch bei meinen Eltern die ebenfalls flexible arbeitszeiten haben mit nachtdiensten und so. und es geht sich eigentilich immer aus das fast immer jemand zuhause ist, ist nur selten das sie mal wirklich 8 stunden am stück alleine sind. Wenn ich dann nächstes jahr ausziehe und einen 12er Dienst hab, bring ich die Hunde zu meinen Eltern und hol sie dann wieder ab. Alles kann funktionieren vorausgesetzt man hat unterstützung. würd ich meine eltern nicht haben würds nicht gehen und meine Hunde wären arm. Aber so, sind sie nicht sehr oft lange alleine.

Also in deiner Situation würd ich mir vorstellen können, dass du schon noch jemanden brauchst, wenn deine Schwester auch so viel arbeitet und eben wahrscheinlich keine flexiblen Arbeitszeiten?

lg

Dana

@Tirolerin

Kann Dir nur beipflichten!  :O

Unsere sind 5x im Monat 9 Stunden alleine (da hat mein Mann Tagdienst). Das geht grade noch, einen Welpen könnte man das allerdings nicht zumuten.
Aber unsere sind ja schon älter - Pflegi-Speedylein zwar noch nicht, aber er orientiert sich an unseren "Oldies" Ramses und Dana.
Da die Hunzis zumindest zu zweit sind bei uns, tun sie sich auch leichter beim Alleinsein.

Ich würde jedenfalls einen älteren Hund bevorzugen, der schon gesetzter ist und Ruhe genießen kann. Ich weiß ja aus Erfahrung, wie dankbar und super die sind. Und wie gesagt, zu zweit geht alles besser ...  :D

Liebe Grüße
Doris

PS: Ich finde es super von dir, dass du dir rechtzeitig vorher Gedanken machst!
Dana, mein Seelenhund, gestorben am 8.10.2012 - für immer in unseren Herzen
Wundern darf es mich nicht, dass manche die Hunde verleumden;
denn es beschämet zu oft, leider den Menschen der Hund.
Arthur Schopenhauer

mikema

HI also ich arbeite 30 Stunden, nahm mir damals nen Welpen, war aber 2 Wochen im Urlaub und ich kann nur eins sagen- nie wieder Welpe!

2 Wochen haben nicht gereicht, danach hatte ihn zwar täglich Schwiegerpapa, er kennt sich aber nicht so gut aus und ist auch schon älter. Ergebniss: mit der Stubenreinheit hat es ewig gedauert.

Beziehung hab ich zwar ne tolle aufgebaut, alleine bleiben haben wir auch toll hingekriegt, aber es war schon schwer es zu koordinieren, so nen Welpen kannst am Anfang fast gar nicht alleine lassen aber arbeiten musste ich ja täglich.
Wir hatten dann auch einen Sitter. Hat viel Geld gekostet.
Zur Zeit geht mein Freund später zur Arbeit, also ist die kleine so 5 Stunden alleine, was aber heißt, danach gehört mein Tag ihr.

Es funktioniert sehr gut, aber ich hab einen Jack Russel, da kannst dir vorstellen, wie viel Energie ich da rein investieren musste, damit mein Hund so brav ist UND ausgelastet...
Also ich würde auch älteren Hund nehmen. So 5-8 Jahre.

Ich nehme meine trotzdem ab und zu mit und für die Zukunft such ich Vollzeitjob entweder nah an mir, oder so dass sie mitkommt. Im Büro ist sie Gottseidank auch ein TRaum...

Ich finde es aber toll, dass du dir viele Gedanken machst, unterschätze es bloß nicht. Ein Welpe ist echt sehr sehr viel Arbeit.  ;)
liebe Grüße von Mirka, Sunday und Charlie :verliebt:

Isabelle

Also, einem Welpen oder Junghund würde ich das keinesfalls antun! 6-8 Stunden sind mMn einfach zuviel für sie (als Ausnahme vielleicht aber nicht als Normalzustand).
Der Hund muss ja auch öfters raus, und nach einem anstrengenden Arbeitstag dann auch noch den Hund anständig auslasten (jeden einzelnen Tag)...also das würde ich mir schon gut überlegen.

Einen älteren könnte ich mir eventuell schon vorstellen, wenn er genug Eingewöhnungszeit bekommt. Du könntest dich ja mal nach einigen geeigneten Oldies erkundigen (ergo jdn vom Verein, z.B. Anna fragen), und einen auf Pflege mit Option Fix nehmen. Wenn's dann doch zuviel ist, könnte er weitervermittelt werden.

Wie wär's eigentlich mit einem Katzi? ;) Suchen auch viele! :O

Nebraska

Auf gar keine Fall einen Welpen oder Junghund!! Welpen kann man nicht alleine lassen da musst du ständig hinter her sein die haben auch (nur) Blödsinn im Kopf! Unterschätze nicht WIE(!!!) aufwendig die Pflege und Arbeit eines Welpen oder Junghundes ist. Sozialisierung! (SEHR zeitintensiv) Welpenschule ect..... Mit einem Welpen musst du auch Nachts regelm. ausrücken.


Wenn dann nur(!) ein Erwachsener Hund. Aber auch diesen kannst du nicht den ganzen Tag alleine lassen. (max. 6 Stunden) hierbei ist auch zu beachten dass du ausreichend Zeit für die Eingewöhnung hast.
Die Option "Pflegestelle" ist sicher eine Möglichkeit um abzutasten ob überhaupt ein (Fix) Hund in Frage kommt.

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Ein kleiner Hund braucht genauso Beschäftigung und Auslastung denn auch dieser wird bei ungenügender Auslastung " auffällig" bzw sich eine andere Beschäftigung (glaub mir, sicher keine zu deiner Freude!) suchen.

MichiEla

Bis März ist ja auch lt. erstem Post noch Zeit um intensiver mit dem Hund zu arbeiten. Wenns nicht unbedingt ein Welpe ist und die finanziellen Mittel für einen Hundesitter gegeben sind - oder es im Verwandten- oder Bekanntenkreis jemanden gibt der regelmäßig mithilft - warum nicht!

Wenn Pflegehund mit Option Fixplatz - was auch eine tolle Idee von Nebraska ist kommst an einem ausführlichen Gespräch mit Anna eh nicht vorbei und die kann dir bei der Entscheidung ob das überhaupt Sinn macht oder bei der Auswahl des passenden Hundes sicher sehr behilflich sein.

Nebraska

ZitatOriginal von MichiEla
Bis März ist ja auch lt. erstem Post noch Zeit um intensiver mit dem Hund zu arbeiten. Wenns nicht unbedingt ein Welpe ist und die finanziellen Mittel für einen Hundesitter gegeben sind - oder es im Verwandten- oder Bekanntenkreis jemanden gibt der regelmäßig mithilft - warum nicht!
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Also
ICH habe herausgelesen dass sie AB März Vollzeit arbeitet. (was ja nicht automatisch bedeutet dass sie jetzt 24h zu Hause ist)  ;)
Ich bin sicher die letzte die etwas dagegen hat wenn ein Hund auf einen guten (!) Platz vermittelt wird.  

Das bitte, ist jetzt NICHT auf die Thread Darstellerin bezogen sondern Allgemein geschrieben;

Man erlebt es leider zu oft das gerade Junghunde im TH landen da wohl doch mehr Arbeit als erwartet. Besonders erschreckend auch die Zahl der Kleinhunde. (wohl auch eine "Modeerscheinung")

Aber wenn sich die Threaddarstellerin gut informiert und sich die Sache wirklich gründlich überlegt ist dem ja nichts einzuwenden.  :)

Das eine seriöse Orga die Lebensumstände und Sachlage prüft ist mir selbstverständlich (!) bewusst. Nur gibt es leider genug andere dubiose Quellen.  X( :evil:

MichiEla

Da geb ich dir vollkommen recht.
Und....ich hab selbst 2 kleine Hunde - also Shih Tzu um genau zu sein. Anju hab als Welpi bekommen und Anan mit 4 Jahren. Ich liebe beide abgöttisch - aber ich tät mir nie wieder die Arbeit mit einem Welpen an, bewundere aber jeden der das immer wieder macht. Ich wollt halt auch unbedingt so ein süßes Baby-Hundi, seit ich Anan kenne ist das Bedürfnis nach Welpen in alle Ewigkeit erloschen.  :D
Anan - obwohl ich schon als quasi Erwachsenen bekommen hab ist ein Traum, mindestens genau so süß und genial wie ein Welpe, war innerhalb von nicht mal 2 Wochen stubenrein und ist ein ATN-Hund der ein Platzerl gesucht hat!

Branca

Ich kann auch nur sagen,ich würde NIE einen welpen nehmen,hatte immer erwachsene oder Junghunde,auch in Pflege,so ab 7 Monaten aufwärts,wobei ich am angnehmsten die um die 3,4 Jahre gefunden hab.Die waren alle stubenrein,urbrav und total anpassungsfähig und oft auch schon grunderzogen.Und froh mal paar Stunden am Tag pennen zu können.
Alles Wissen,die Gesamtheit aller Fragen und Antworten steckt im Hund.            (Franz Kafka)

Giovanna

Ich würde auch eher zu einem schon erwachsenen Hund raten!
Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!
(Lakota)

mikema

Also ich liebe Welpen und finde die natürlich total süß, aber ich sagte auch nachdem Sunday groß wurde- wenn ein Welpe, dann nur wenn ich arbeitslos bin und zu Hause sitze und extra viel Zeit habe.  :O
Was wahrscheinlich nicht passieren wird...  :rolleyes:
Es ist wirklich seeehr viel Arbeit!  8o

Ich hatte letztens in Pflege ne 6-7 jährige Hündin aus Nitra und die hat sich nach paar Tagen so traumhaft angepasst und Stubenrein war sie auch sofort. Das hat meine Annahme- lieber erwachsenen Hund, absolut bestätigt... :D
liebe Grüße von Mirka, Sunday und Charlie :verliebt:

Tirolerin

@ Corwi: Was sagst du dazu? Jetzt hast du wirklich viele Vorschläge bekommen. Die dir hauptsächlich zu einem älteren Hund raten.
Ich warte mal auf deine Antwort.  :O

Nebraska

Corwi
Was sagstn jetzt dazu??

Steph

ZitatOriginal von corwi
Hey liebe Tierfreunde!

Mein Name ist Sonja, ich bin 27 und hatte meinen letzten Hund - einen wunderschönen, lieben Husky - mit 18. Diesen haben meine Eltern dann aufgrund ihrer Scheidung abgegeben, ich war unsäglich unglücklich, aber es war einfach nichts zu machen...
Nun wünsch ich mir schon seit einiger Zeit einen kleinen Hund, trau mich aber nicht so recht... Ich wohn mit meiner Schwester in einer 70qm Wohnung und werde ab März 38,5 Stunden arbeiten.
Meine Schwester, die 30 Stunden angestellt ist, würde natürlich auch mithelfen, allerdings weiß man ja nicht ob sie nicht auch bald Vollzeit arbeiten wird.
Ich schau jeden Tag auf die Welpenseite und bin mir einfach nicht sicher, ob ich nicht eine schlechte Wahl für den Hund wäre...
Was meint ihr? Gibts sonst noch Hundebesitzer mit Wohnung und nem 40 Stunden Job?

Es wäre auch ein Park bei uns in der Nähe... also zumindest etwas Natur....

LG Sonja

Hallo :)
wenn ich darf schreib ich auch dazu
ich arbeite 40std, mein glück ist das ich zu mittag heim komm da er nur 4std alleine sein muss :) .. aber er würd es auch länger aushaltn
& die hündin von meiner mutter ist 8std allein & sie stellt nix an & is total brav (jz is halt ne 2te kleine dabei) .. sie hats ihr halt von anfang an beigebracht das alleine sein muss wenn sie arbeitet ...

LG :)
Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt,
dann wird er dich nicht beißen!
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
- Mark Twain

Stephanie & Yun

Dodo13

Ich hab ne 64m2 Wohnung und 3 große Hunde (siehe meine Signatur  :D ) um die ich mich komplett allein kümmer da.

Ich bin für 35Std. in der Woche angestellt, kommt aber auch öfter mal vor (zb grad jetzt zu Weihnachten), daß ich auch mal 40Std. oder mehr arbeiten muss.

Da ich aber nur 15Minuten (Fußweg, mit Straßenbahn gehts noch schneller) von meiner Arbeit entfernt wohne, kann ich, wenn ich mal an nem Tag von 8-19:30 arbeite (kommt zum Glück nur selten vor) zwischendurch heim fahren.

Meine Hunde halten es aber auch 8 oder 9 Stunden aus. Sie sind es von klein auf gewohnt (Keyla und Synah hab ich als Welpen bekommen), daß sie immer mal bissl allein sind und darum stört es sie jetzt auch nicht. Daran muss man einen Welpen aber langsam und Schritt für Schritt gewöhnen. Hab mir da damals auch extra Urlaub genommen.
Dexter war ja schon 2 Jahre alt.


Ich persönlich würde nicht einen sondern schon zwei Hunde nehmen, damit sie sich miteinander beschäftigen können und nicht stundenlang alleine warten. Dann is ein Hund schon arm.

Zwei kleine Hunde haben in einer 70m2 Wohnung mehr als genug Platz.
Natürlich muss man die Zeit, die sie allein waren, ausgleichen. Denn sonst kommen sie irgendwann auf dumme Ideen und stellen vielleicht die Wohnung auf den Kopf.  :rolleyes:


Also ich seh bei dir kein Problem.  :O

VeganMilitance

also es muss auch gut überlegt sein, was passiert wenn du umziehst, wohin kommt der hund wenn ihr euch ja beide um ihn kümmert... wie viel zeit könnt ihr in eurer freizeit für den hund investieren... wo kommt er hin bei krankheit, urlaub etc.? und es ist schon eine überlegung, die mensch 15 jahre lang dann zu tragen hat.

natürlich kann immer etwas ungeplantes dazwischen kommen, keine frage... und das mit dem job,... es ist vereinbar, unter gewissen umständen.

ich wohn in einer wg mit meinen rüden und einer hündin. die 2 sind ein herz und eine seele, und können problemlos mehrere stunden alleine bleiben. derzeit hab ich praktikum im krankenhaus, und muss 40 Stunden in der woche arbeiten, da sind die fahrtzeiten noch nicht mal drin. dank meiner mitbewohnerin, die studentin ist, ist das ganze aber gut zu händeln.

und zum ausgleich, damit mein hund sich auch auspowern kann, gehts halt nicht einfach nur in den nächste park oder hundezone, sonder an einem freien tag 3-5 stunden auf den wienerberg oder aufs land.
Kenai mein Seelenhund, für immer unvergessen 2006 - 2015

Nanuka (Zizsa) aus Lucenec