Julia ist daheim angekommen

[andy und sabine]

Wünsche euch baldige Aufklärung damit die Sorgen aufhören ...Alles liebe von uns

[Sigibua]

Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe die TÄ auch gefragt, ob es vielleicht vorübergehend wegen der Einnahme von BravEcto sein könnte, aber das hat sie verneint. Sie gibt ihren Hund schon seit 2 Jahren BravEcto, ohne Nebenwirkungen.
Das normale Blutbild zeigt keinerlei Auffälligkeiten. Die Leberwerte und auch die Nierenwerte sind total in Ordnung. Nur beim erweiterten Bluttest gibt es die Auffälligkeit der SMA-Werte. Komisch, habe ich mir auch gedacht. Am Freitag, wenn die TÄ wieder zurück ist, werde ich den Morgenharn von Julie abgeben und untersuchen lassen. Sollte dieser Test keine Auffälligkeiten ergeben, werde ich eventuell von der Tierklinik noch einen Befund machen lassen.
Das Labor hat mich ja auch schon letztes mal mit den Herzwürmern verrückt gemacht. Ich bin da im Moment ein wenig ratlos. Bleibe aber selbstverständlich dran, bis ich Gewissheit habe.
LG Sigi

[Sigibua]

Also, ich habe mich da verhört. Es handelt sich dabei nicht um SMA-Werte sondern um SDMA-Werte. Und die haben mit der Niere zu tun. Ich bin heute früh hinter der Julie nachgerannt und als sie sich nieder gehockerlt hat, habe ich ihr einen Schöpflöffel drunter gehalten und so den Morgenharn aufgefangen (wie macht man das bei Rüden???). Den hab ich jetzt abgegeben und wir warten auf den Befund. Eigentlich bin ich selbst schuld wegen meiner Sorgen. Hätte ich keinen erweiterten Bluttest angefordert, wäre alles im grünen Bereich. Denn Leber und Nierenwerte sind OK. Jetzt warten wir halt einmal ab, was der Harntest ergibt
Wie mir meine TÄ sagte, hatte es früher gar keinen SDMA-Test gegeben, das ist jetzt neu. Und grade ich, Sensiberl, bekommt so was serviert. Aber Julie ist nach wie vor voll Elan, frisst wie ein Scheunendrescher, sauft wie das Herrl (wenn auch kein Bier) und erfreut sich ihres Lebens. Sollten irgendwelche Nierenprobleme nach dem Harntest festgestellt werden, bekomme ich das sicher auch in den Griff.

Ich werde euch Julie-Fans berichten.
LG Sigi

[Renate058]

Daumen sind gedrückt dass es nur eine kleine Abweichung von den Werten ist (haben wir Menschen ja auch manchmal und ist harmlos).
Julie ist jung und hat keine Symptome, also ich würd mir an deiner Stelle keine Sorgen machen.
Hier eine kurze Geschichte, manche Tierärzte sind, obwohl sie Geld verdienen würden dabei, manchmal
gar nicht so fürs Blutabnehmen:
Unser früherer alter Tierarzt hat einmal bei meinem uralten Kater gesagt:  Sollen wir ihm wirklich Blut abnehmen, mit fast 20 Jahren sind die Werte sicher nicht mehr so toll, oder wollen sie das dem Kater und sich lieber nicht antun ... er hatte damals eine Halsentzündung und hat Antibiotika verschrieben bekommen und ich wollte zusätzlich einen Bluttest.  Hab ihm dann nicht Blut abnehmen lassen und ein paar Monate später ist er in der Nacht einfach für immer friedlich eingeschlafen.

[Sigibua]

Ja, liebe Renate, da hast du vollkommen recht. Man soll sich nicht so viel Gedanken machen, aber wenn man 2 Hunde innerhalb kürzester Zeit verloren hat, dann ist man halt über sensibilisiert. Da schaut man auf alles, was abnorm ist und da ist jedes unübliche Gehabe verdächtig.
Mein Freund in Tirol hat eine 16-jährige Katze. Fast blind, aber noch frisst sie. Vorher hatten sie eine Katze die 19 wurde. Also stellt man sich vor, dass auch diese eventuell das Alter erreichen könnte. Leider wird das nicht der Fall sein und sie müssen sich wahrscheinlich schon bald von ihrem geliebten Tier verabschieden. Der Schmerz ist vorprogrammiert.
Ich könnte mir nicht vorstellen, dass mich meine Julie verlässt. Nach all den Schmerzen die ich erleiden musste. Es wird aber auch nicht sein, denn ich werde noch viele Jahre, so lange ich lebe, meine Julie abbusseln und herzen können.
Das wünsche ich mir.

[Sigibua]

Muss noch was anfügen: Jetzt liegt sie neben mir im Körberl und schläft. Ihre Haxerln bewegen sich im Rhythmus eines Laufes. Sie träumt. Heute waren wir wieder lang spazieren. Leider werde ich sie nie von der Leine lassen können. Sie JAAAAGT. Wenn nur irgendwo ein Reh oder ein Hase läuft, ist sie so was von elektrisiert, dass sie in ihrem Brustgeschirr herumhüpft wie wahnsinnig. Sie würde alles dafür geben nur um dem Wild nachzujagen. Irgend ein Jagdhund muss in ihr stecken.
Luna war auch Jägerin, aber wenn sie gesehen hat, dass sie das Wild nicht erwischt, ist sie wieder zurückgekommen. Kira war sowieso eher phlegmatisch. Aber Julie ist Action pur. Macht aber nix, sie wird immer an der Flexi-Leine bleiben, anders geht's halt nicht. Ich möchte nicht haben, dass ein Jäger sie abknallt, oder sie nicht mehr auffindbar ist.  Trotz Chip. Sie ist mein ALLES.   

[Sigibua]

Mittlerweile ist das Resultat vom Harnbefund da. ALLES OK! Also keinerlei Probleme mit den Nieren, keine Entzündung. Warum SDMA-Werte zu hoch? - keine Ahnung. So what..... Jetzt hat Julie wieder Ruhe von der TÄ, nur impfen muss ich mit ihr demnächst noch gehen. Sie hatte zwar im TH Lucenec schon eine Tollwut-Impfung bekommen, aber nicht den Teil 2. Jetzt muss man die Impfung wiederholen, meinte die TÄ.

Homepage habe ich auch wieder aktualisiert. In der Galerie sind neue Fotos und im Tagebuch Monat 05 lasse ich sie wieder berichten. Wenn ihr wollt, schaut rein.

LG
  Sigi

[Renate058]

Das freut mich sehr dass alles in Ordnung ist!    Ich verstehe dich sehr gut dass du dir Sorgen machst nach den zwei traurigen Verlusten.
Bin sicher dass Julie uralt werden wird!
Das tut mir leid mit dem 16-jährigen Kater deines Freundes , vielleicht lebt er doch noch ein Weilchen denn Katzen sind zäh.
Jetzt schau ich natürlich gleich auf Julies aktualisierte Homepage, die hast du so schön gestaltet, es ist ein großes Vergnügen darin zu lesen und die schönes Fotos anzuschauen   :))

[Mimi]

Sie hatte zwar im TH Lucenec schon eine Tollwut-Impfung bekommen, aber nicht den Teil 2. Jetzt muss man die Impfung wiederholen, meinte die TÄ.


LG
  Sigi

Das ist unserer Meinung nach NICHT notwendig. Gerade der Tollwut-Impfstoff reicht für 3 Jahre. Lediglich wenn man ins Ausland fährt, muss jährlich geimpft werden. Das ist reine Geschäftemacherei der Tierärzte, dass sie jährlich (oder offenbar noch öfter) impfen wollen !!

[Sigibua]

@danke Renate, viel Spaß.
@Mimi auch dir vielen Dank. Ich bin eh kein Freund der Impferei und wenn Julie eh schon 1 Tollwut hat, dann muss das genug sein. Für Kroatien wird das heuer reichen und nächstes Jahr kann man dann halt nochmals impfen. Julie kommt ohnehin mit keinen Fuchs, etc. in Kontakt, weil ich sie ja ständig an der Flexi halten muss. Also wenn du meinst, dass die eine Impfung vom November 2015 reicht, dann lass ichs.
LG
Sigi

[ulli72]

Also ich war im April mit Daddy impfen und auch bei uns gilt nun die Tollwut Impfung für drei Jahre. Also wäre nochmals impfen definitiv nicht notwendig.
LG ulli

[Sigibua]

Also, Ulli, wenn du das auch noch sagst, dann lass ich es. Ich weiß ja nicht wie die Tollwutimpfung, die in Lucenec oder Nitra verabreicht wurde wirkt, aber meine TÄ meinte, so eine Tollwutimpfung muss immer in 2 Perioden durchgeführt werden. Erstmal eine und dann nach 4 Wochen die 2. Erst dann ist sie wirksam. Ich bin ja total unbeleckt und muss mich verlassen, was die TÄ sagt. Aber ich finde halt auch, wenn sie schon eine bekommen hat und diese auch im Pass eingetragen ist, müsste es halt schon reichen.
Bei Kira hat man damals auch die Impfungen nochmals nachgespritzt und ich bekomm das Gefühl nicht los, dass das vielleicht der Auslöser war warum sie sterben musste. Ich vertraue meiner TÄ, aber Kira hatte keinerlei Auffälligkeiten, außer der Niesterei und der Verkutzerei. Ich bin noch immer im wiggl woggl, warum meine kleine Kira über die RGB gehen musste. Sie fehlt mir immer noch so sehr. Komischerweise mehr als meine Luna, mein Seelenhund. Sie war aber was ganz besonderes. So sanft, so liebevoll, so problemlos, so anschmiegsam.
Meine Julie ist halt ganz anders. Auch sehr anhänglich, aber voll Leben, voll Elan. Genauso wie man es von einem 2 jährigen Hund erwartet. Das war halt bei Kira nicht der Fall. Sie war wirklich ein "Pensionistenhund". Aber, sei es wie es sei, Julie ist mein Sonnenschein und ich bin froh, dass ich sie gefunden habe. Sie wird mit mir alt werden (ich bins zwar schon) aber vielleicht erlebe ich es noch, dass wir beide gemeinsam altern. Noch erhält sie mich jung und fordert mich tagtäglich. Immer muss ich mir was neues einfallen lassen um sie zu beschäftigen. Sie ist mein größtes Glück.
In diesem Sinne grüßt euch sehr herzlich
Sigi
 

[Fennek]

Also, Ulli, wenn du das auch noch sagst, dann lass ich es. Ich weiß ja nicht wie die Tollwutimpfung, die in Lucenec oder Nitra verabreicht wurde wirkt, aber meine TÄ meinte, so eine Tollwutimpfung muss immer in 2 Perioden durchgeführt werden. Erstmal eine und dann nach 4 Wochen die 2. Erst dann ist sie wirksam.

Das hängt auch immer vom verwendeten Impfstoff ab. Der in LC und in Nitra verwendete Tollwut-Impfstoff ist ein einmaliger, also einer, der nach einer Impfung seine volle Wirkung entfaltet und dann hast du die üblichen Auffrischungen. Eine Wiederholung der Impfung 4 Wochen nach der ersten Tollwut-Impfung ist keinesfalls notwendig. Wenn deine TÄ was Anderes sagt, ist sie leider in diesem Fall eine von jenen, die eher auf Geld ausmachen aus ist. Sämtliche unserer Vereinstierärzte stimmen mit den Auffrischungszeitpunkten für diesen Impfstoff überein. 

[Dominique86]

Da es die Tollwut in Österreich ja eigentlich nicht mehr gibt, wäre selbst ein versäumter Impftermin  kein Weltuntergang. Sind hald die Vorschriften.
Es gibt eine Impfung für 1 Jahr und dann eine für 3 Jahre. Aber von 2 infolge ??? halte auch ich für überflüssig.

[Sigibua]

Also, erst mal ein Dankeschön an alle. Ich werde Julie nicht mehr impfen lassen. Sie hat ja schon eine Impfung.
Eine kleine Geschichte möchte ich noch erzählen:

Mein Hund und ich.

Ich habe schon lange nichts mehr von mir hören lassen. Dachte mir, Homepage besuchen ist genug. Aber da ich bei dem Wandertag nicht mitmachen konnte, weil der Termin für Bad Aussee schon lange ausgemacht wurde, dachte ich mir, schreibst was.
Wir waren eingeladen bei Bekannten, sagten, ich könnte den Hund mitnehmen, obwohl sie keine Hundemenschen sind. Wir kamen an in BA und mein ,,Freund" schlug mir vor, den Hund vor dem Haus anzuhängen. Es hatte 7° und es regnete. Ich gab ihm zu verstehen, dass mein Hund wie mein Arm oder mein Fuß zu mir gehört und ich diese auch nicht draußen lassen würde. Na gut, ich durfte den Hund ins Haus mitnehmen. Dort schnüffelte Julie erst mal alles ab – klar, ein Hund orientiert sich über die Nase – Dann war aber schon ,,Platz" und nicht mehr rühren angesagt. Das geht nicht. Auch bei Kindern nicht. Julie durfte auch den alten Teppich im Wohnzimmer nicht betreten. Mir unverständlich. Die Pfote, so groß wie eine 2-Euro-Münze, nicht eingesaut und nicht schmutzig. Aber ich schaute halt, dass Julie nicht ins Wohnzimmer ging. War mir alles schon suspekt. Julie hatte Stress. Und wenn Julie Stress hat, habe ich den auch.

Der Abend verlief gut, aber immer war im Hintergrund, dass Julie auf dem Platz bleiben musste. Ich habe Julie noch nie in ihrem 5-monatigen Dasein bei mir so oft maßregeln müssen, als an diesem Tag. Julie hat auch an diesem Tag kein Hauferl mehr machen wollen, obwohl ich trotz Regenwetter mit ihr fast 1 Stunde in der Gegend herumirrte.

Um 22h bekam ich mein Bett zugewiesen. Normalerweise - wie immer – könnte ich im Oberstock schlafen. Aber da gibt es eine steile Treppe, die Julie nicht geschafft hätte. Also meine Entscheidung:  Ausziehcouch im Erdgeschoß. Hart wie ein Brett. Ich konnte nicht schlafen bis 3h in der Früh. Um 5h bin ich wieder aufgestanden und mit Julie eine Runde gegangen. Endlich, ein Hauferl. Mein Entschluss reifte, diese ungastliche Stätte für meinen Hund zu verlassen.

Am nächsten/selben Tag gab ich auch diese Entscheidung bekannt. Wir reisten nach dem Mittagessen ab. Nach meiner Ankunft daheim – Julie freute sich unbändig endlich wieder in ihrem Garten zu sein – schrieb ich ein freundliches Mail, um die eigentliche Ursache (nebst des harten Lagers)    meines Abreisens bekannt zu geben. Seit dem, keine Reaktion, kein Kommentar. D.h. die sind so angfressen, dass mir der Hund mehr wert ist als sie, dass diese ,,Freundschaft" den Bach heruntergangen ist. Stört mich aber nicht. Es war keine Freundschaft, es war ohnehin nur eine lose Verbindung, da ich nur gut genug war um Computerprobleme zu beseitigen, was ich auch am Tag meiner Ankunft tat.

Mein Hund und das Wohlgefühl meines Hundes sind mir mehr wert als alles andere. Julie ist für mich – und auch für meine Frau – der Mittelpunkt unseres Lebens. Für meine Frau zählen natürlich die Enkelkinder mehr, aber danach kommt schon Julie.

Hundefreunde werden mich verstehen. Nichts tut so weh als wenn Menschen Hunde ablehnen die wie Kinder zur Familie gehören. Deshalb kann ich auf so eine ,,Freundschaft"  - auch wenn sie schon mehr als 10 Jahre andauerte - zugunsten meines Hundes gerne verzichten. Was ich auch getan habe. Meine Julie ist der Mittelpunkt meines Lebens..... und wird es immer sein. Lehnt wer meinen Hund ab, lehnt er auch mich ab.
LG
Sigi

[Doris B.]

  ich kann nur sagen super Entscheidung, auch wir wären nicht geblieben. Das können  allerdiings nur "Hundemenschen" verstehen. Freuen uns schon auf euch zum Sommerfest.

[Maila+Minnie]

Tja, das kennt man leider zu Genüge. Die sozialen Kontakte sortieren sich schnell von selber und ganz besonders schnell wenn man mehr als einen Hund hat! Dafür bereichern die Hundis einen umso mehr. Auch das können nur 'Hundemenschen' verstehen :115:

[Ilse]

Ja, der Freundeskreis ist eingeschränkt, aber das sind dann auch die wirklichen Freunde! :))

[Renate058]

    das find ich super von dir !    Vor Jahren hab ich auch eine "sogenannte" Freundschaft beendet und es
keinen Augenblick bereut!  Meine Hunde sind mir viel wichtiger als Menschen die mir durch ihr Verhalten zeigen dass sie meine Hunde eigentlich nicht mögen.
Meine damalige Freundin Beatrix wohnte im Wohnpark Alterlaa und hat gleich gesagt dass ich keinen einzigen meiner Hunde mitnehmen darf weil sie in der ganzen Wohnung Teppichboden hat und dass man im Aufzug ... sie wohnte im 23. oder 24. Stock oder noch höher ... keinen Hund mithaben darf weil einmal ein Hund ein Lackerl in den Aufzug gemacht hat. 
Na gut, ich hab gesagt : Nicht ohne meine Hunde  und hab gemerkt dass es mir überhaupt nicht leid getan hat um diese "Freundschaft", hab dann  viele liebe "Hundemenschen" kennengelernt die viel netter sind und die meine Hunde gern haben und wo es selbstverständlich ist dass man sich mit den Hunden trifft  :8:

[jessy2014]

nun Freundschaften kann man sich aussuchen - jeder der zu mir kommt muß damit rechnen Hundehaare zu finden.

leider reagiert meine Mutter darauf komisch - aber wegen zwei Besuche im Jahr gebe ich sicher nicht meine Hunde her.
(seither treffen wir uns nurmehr bei meiner Schwester)

[dandy]

Ich habe zwei Schwägerinnen, eine ist hochallergisch, bittet mich, die Hunde nicht zu ihr in die Wohnung mitzunehmen, was ich auch verstehe, kommt aber gerne zu uns, bewaffnet mit Tabletten usw. und nimmt auch schon mal die Winnie auf den Schoß (und niest und hustet dann ca. 1 Stunde). Ich verstehe, dass sie keine Hundehaare in der Wohnung haben will, sie kämpft schon mit denen, die wir auf unserer Kleidung mitbringen. Wir sehen uns öfter, gehen gemeinsam spazieren bzw. wandern und nehmen den anderen an wie er ist.
Die andere hatte selbst einmal einen Hund (kam weg weil ein Baby unterwegs war), hat Haus mit Garten und sucht immer andere Vorwände, damit wir ohne Hunde kommen. Auch meine Eltern, die nur einen Hund haben, sind nur ohne Hund gerne gesehen. Und wenn wir alle bei meinen Eltern eingeladen sind, heißt es immer: würdet ihr bitte die Hunde daheim lassen, das Kind fürchtet sich (warum fragt sie dann immer ganz enttäuscht nach den Hunden?). Zu uns kommen geht gar nicht, denn da sind ja unsere vier Raubtiere (böööse Hunde  ) und die würde ich sicher nicht wegen einer solchen Schwägerin wegsperren. Also sehe ich meinen Bruder leider nur mehr sehr selten. Ist traurig aber ist so.
Wer meine Hunde nicht mag, mag mich nicht, denn ich bin meine Hunde!!!

[Simone1986]

Lieber Sigi.

Ich finde dieses Verhalten von deinem Bekannten nicht in Ordnung.
Es muss nicht jeder Bekannte/Freund Hunde mögen aber
da fährst du extra hin und besuchst sie und auch wenn sie noch so etepetete sind hätten sie dir zu liebe halt mal wegschauen können und dann nach deiner Abfahrt einen Grundputz machen können.

Aber ich bin auch der Meinung das man auf solche "Freunde" verzichten kann.

Wie heißt es so schön: "Eine Freundschaft ist wie eine Zugfahrt, manche steigen ein, manche steigen aus und manche bleiben für immer"

[Dominique86]

Lieber Sigi ich kann dich voll und ganz verstehen.

Auch wir haben letztes Jahr 2 "Freunde" (ein Paar) in den Wind geschossen.
Waren mit ihnen und noch einem Paar auf einem Hüttenurlaub im Winter. Sie wussten das wir die Hunde, 2Stk. mitnehmen. Lag auf der Hand.
Dort eskalierte das Ganze am 5Tag, warum die Hunde nicht nur im Vorhaus bei 5Grad oder im Garten bleiben bei 0 Grad! Unsere Hunde haben kein benehmen weil sie nicht die ganze Zeit auf dem Platz liegen sondern auch mal mitten im Wohnzimmer oder am Gang liegen oder gehen, da muss man Ja drüber steigen usw.
Es war der Wahnsinn!!! Es wurden so viele verletzende Dinge gesagt, dass ich nur noch weinen musste. Das andere Pärchen verstand es auch nicht. Als er dann die Meldung schob, er versteht nicht warum die Hunde auf der gleichen Stufe  stehen wie er, sagte meine zweite Hälfte: "Sie stehen nicht auf der gleichen Stufe,.... SONDERN DRÜBER!!!"  Dann standen wir auf, packten die Sachen, gingen schlafen und am nächsten Morgen reisten wir ab. Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so verletzt und enttäuscht über solch falsche Freunde. Das sie uns 1Jahr lang alles nur vor gespielt haben usw. War unser 3ter Urlaub mit ihnen!
Glaub mir, die Beiden fehlen uns Heute noch nicht.

Ganz liebe Grüße, bei uns könntest du mit dem Hund im Bett übernachten! :21:

[Hundesabine]

Sehr enttäuschend ist es manchmal,  wenn manche Leute das wahre ICH zum Vorschein bringen  ;( aber statt diesen "Freunden " wirst sicher bald die nächsten Menschen kennlernen, die das selbe Hundeherz haben wie ihr.
Drück dein Julchen bitte ordentlich von mir  :8:gott sei dank verstehen solche Sachen unsere Hunde nicht, sie spüren nur unsere bedingungslose Liebe zu ihnen , und das ist am wichtigsten  :6:

[Sigibua]

Ja, ihr habt vollkommen recht. Mich schmerzt es auch nicht mehr. Mein Tiroler-Freund sagte: Wer kein Herz für Tiere hat, hat auch keines für Menschen. Und damit trifft er es auf den Punkt. Mir tut es nicht leid, diese "Freundschaft" die ohnehin nur darauf aufgebaut war, einen DAU (Dümmster anzunehmender User) den PC wieder servicieren zu können. Ab nun interessieren mich die Computerprobleme dieses Menschen nicht mehr. Es sind seine.
Mein Hund steht nicht an erster Stelle, er ist ein Teil meiner Familie aber sicher gleichwertig. Früher hat man die Kinder gefragt: Na, wem hast du mehr lieb, die Mama oder den Papa...? Da stand man als Kind natürlich blöd da. Sagte man Mama, war der Papa angfressen, sagte man Papa, war die Mama angfressen. Das gibt's Gott sei Dank heute nicht mehr, solch blöde Fragen. Aber man kann mich auch nicht fragen, ob ich den Hund mehr liebe, als meine Familie. Er ist Familienmitglied und daher gleichwertig. Aus, basta.
Magerln tut es mich noch immer, no na, aber ich bin kein Wurschtl den man aus der Schublade nimmt wenn man ihn braucht. Deshalb habe ich mit dieser "Freundschaft" abgeschlossen. Julie freut sich ihres Lebens und das ist mir wichtig.
Am Wochenende fahren wir nach OÖ um vielleicht ihren Bruder kennen zu lernen. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich ev. dann nicht nur in der Homepage erzählen werde. Ich freue mich schon drauf.
Bis dann,
Euer Sigi.