Bewegung und Co -

Begonnen von 6ermami, 17.07.2011 - 22:19

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6ermami

Hallo

ich habe noch einmal eine grundsätzliche Frage zum Thema Hunde, Erziehung, Spiel, Bewegung usw.

Hunde brauchen ja Bewegung, das ist klar. Nur was heißt das? Und was heißt das für den "Halter"?
Dass man oft mit dem Hund Gassi geht ist ja klar, dass er z.B. im Garten eine Parcours bekommt ist auch gut, aber ,al ganz praktische Fragen:

H(Halter, also Herrchen oder Frauchen)

H kann nicht laufen, nur gehen - wie ist das für den Hund? Ein Problem?
H kann also auch dem Hund nicht hinterherlaufen, wenn ihm was passiert - was tun in einem solchen Fall?
H kann nicht wild herumtoben, kann zwar einen Parcours anlegen, aber eben nicht herumhuepfen usw. usf.
H kann nicht superschnell gehen, sondern eher in Schrittempo.

Ich denke, das alles würde eher gegen einen Hund sprechen, oder?

bluedog

es gibt so viele oldies, die vor allem liebe und geborgenheit brauchen, aber keine sportliche entfaltung mehr....        ;)
.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

InMaDa

also rein aus dem bauch heraus würd ich sagen

für einen jungen/agilen hund, vor allem einer aktiven rasse ist das sicher ein problem

aber es gibt mit sicherheit dafür passende hunde, die mit wenig ruhiger bewegung zufrieden sind. wahrscheinlich eher ältere semester oder zumindest erwachsene hunde

meine dani freut sich über spaziergänge, trottet aber gemütlich hinterher und hat nur manchmal ihre narrischen 5 minuten - für sie wäre das wohl ok
aja, meine dani ist natürlich "unverkäuflich"  :D :D

hätte dafür aber noch ein mäuschen, bei dem das wahrscheinlich auch ginge - mit der richtigen erziehung - naya... :D
in memoriam:
Meeris: Gismo t 21.08.2011
Nele t 05.12.2012
Franziska t 30.12.2012
Tatzi: Diana - t 28.10.2012

6ermami

ZitatOriginal von bluedog
es gibt so viele oldies, die vor allem liebe und geborgenheit brauchen, aber keine sportliche entfaltung mehr....        ;)

ah, danke. Ich bin da einfach auch (ich bin sowieso noch nicht hunde-bereit) noch unsicher und wil halt mehr wissen.
Für mich wäre es z.B. auch so, dass ein Hund mir Sicherheit bringen könnte. Ich bin oft allein und möchte dann aber doch noch irgendwo spazierengehen usw.
Egal - Punkt ist aber, dass ich nicht laufen, huepfen, springen usw. kann, ich kann nur gehen und z.B. wenn ich hinfalle, komme ich nur dann alleine hoch, wenn in der Nähe ein Baum ist usw an dem ich mich hochziehen kann (kaputte Knie).

Was aber, wenn jetzt der Hund beispielsweise dem Stöckchen hinterherläuft, in den See platscht usw.? (Okay, ich würde auf passen auf den See, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine).

Ich kann halt auch nicht mit ihm laufen oder raufen usw, ich könnte nur Stöckchen werfen usw, mehr nicht. Es wäre schon wichtig, dass ich mehrmals pro Tag Spaziergänge mache, aber gerade diese sportliche Seite wäre für mich halt schwer. Und die Aussage einiger Hundehalter hier war: Hunde müssen halt auch jemanden haben, mit dem sie herumtollen können. Aber ganz ehrlich: wenn mich ein Schäferhund anspringt, dann falle ich um, mein Knie ist endültig kaputt und ich bin für die nächsten 9-12 Minute hinüber.

(Edit: nein, ich nicht komplett hinüber, aber ich muss halt aufpassen wenn ich hinfalle. Egal ob mit Hund oder nicht, ich muss auch jetzt langsamer gehen, aufpassen usw.
Was mich nur einfach interessiert:
wenn ich jetzt mit dem Hund Gassi gehe, ihm einen Parcours baue usw, - wäre es dann problematisch, dass ich halt nicht auch laufen kann, gerade wen es nicht der "alte, lahme Hund im Rollstuhl" wäre? Gäbe es da ggf. Zwischenstufen?

PPS: Ja, mein Expertiment läuft momentan gut, aber ich möchte halt auch gerne jetzt schon so viel wie möglich wissen, entschudilgt also die Nerverei.

Andrea_Luka

Für einen ruhigen, eher langsamen Oldie wäre das gar kein Problem! Nur würd ich dir trotz allem keinen größeren empfehlen, auch Oldies können mal anziehen... Der Sicherheitsfaktor ist dann wohl eher nicht gegeben ;)

Wenn ich dir Hunde näherbringen darf, die vielleicht etwas wären (auch wenn ich weiß, dass das erstmal eine Gedankenspielerei ist):
Naya, bei Inge auf Pflege:
http://www.animalhope-nitra.at/index.php?option=com_sobi2&sobi2Task=sobi2Details&catid=5&sobi2Id=5271&Itemid=26

Linda, bei mir auf Pflege :D
http://www.animalhope-nitra.at/index.php?option=com_sobi2&sobi2Task=sobi2Details&catid=5&sobi2Id=5500&Itemid=26
Rollmops, Knutschkugel, Fetti... Oder einfach Linda

Bluedog hat ganz viele liebe Oldies, und ein paar davon gibt sie auch noch her 8)
Also zum Hunde anschauen und beraten ist sicher sie hier die Spezialistin!

bluedog

@6ermami - ich finde es eh gut und wichtig, dass du dir vorher gedanken machst.     ;)

was für einen hund wünscht du dir denn, bzw. was erwartest du von einem hund, und was hast du ihm zu geben ????

ich würde die nach obigem lesestoff zu einem oldie raten, der nicht mehr so viel bewegung braucht und nicht mehr rennen muss, sondern es gemütlich mag und vor allem liebe und kuscheln braucht.
linda z.b. wäre sicher ein schnäppchen.    ;)
.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

6ermami

ZitatOriginal von Andrea_Luka
Wenn ich dir Hunde näherbringen darf, die vielleicht etwas wären (auch wenn ich weiß, dass das erstmal eine Gedankenspielerei ist):
Naya, bei Inge auf Pflege:
http://www.animalhope-nitra.at/index.php?option=com_sobi2&sobi2Task=sobi2Details&catid=5&sobi2Id=5271&Itemid=26

Linda, bei mir auf Pflege :D
http://www.animalhope-nitra.at/index.php?option=com_sobi2&sobi2Task=sobi2Details&catid=5&sobi2Id=5500&Itemid=26
Rollmops, Knutschkugel, Fetti... Oder einfach Linda

Bluedog hat ganz viele liebe Oldies, und ein paar davon gibt sie auch noch her 8)
Also zum Hunde anschauen und beraten ist sicher sie hier die Spezialistin!

also, der erste würde mir Angst machen, das gebe ich zu. So von der Farbe, der Schnauzenform usw. Ich bin da wohl eine Bangbüchse.

Linda ist ja süß. Ich kenne mich mit Hunden nicht aus, auch nicht mir Rassen, aber sie sieht süß aus. Aber wir haben hier Stufen, also ginge das nicht. Sind nicht viele (4) aber immerhin.

Das ist halt alles auch etwas kompliziert bei uns.

KathyK

Ich kann mich bluedog nur anschließen.

Es kommt sehr darauf an, um welchen Hund es geht.
Ich denke, in so einer Situation wäre zB ein junger Hund, der viel Bewegung braucht, wie zB ein Jack Russel, Border COllie, Schäferhund, Husky etc. völlig falsch.

Aber:
ein älterer/alter Hund, der noch dazu von seiner Rasse und seinem Charakter her schon recht gemütlich ist, macht es nichts aus!
ZB kenne ich Hunde, die gerne kleine Runden gehen, also 2-3x am Tag ca. 20 Minuten und damit voll und ganz ausgelastet und glüklich sind.
Wenn man ihnen dann noch im Garten 2x ein Balli wirft, sind sie danach eh schon erledigt.

Bzgl in einen Teich plantschen/weglaufen:
ich hab gesunde Knie, aber wenn mir ein Hund ausbüxt, und sich nicht einfangen/angreifen lassen WILL, hab ich auch nicht den HAUCH einer Chance!!!
:D
Aber, gerade am Anfang, würde ich sowieso nur mit Leine (es gibt auch schöne lange FLexi-Leinen!) gehen, bis ich sicher bin, dass der Hund auch wirklich in jeder Situation gut abrufbar ist.

Man kann Hunde auch sehr gut geistig auslasten, ohne sich viel dazu bewegen zu müssen, zB kleine Tricks und Kunststücke lernen, Leckerlis in der WOhnung oder unter Bechern suchen lassen etc.
Dabei wird er ausgelastet, aber deine Knie nicht BElastet.

@Andrea:
Ja, an deine Lina hab ich zB auch schon gedacht.
:)

Am besten wäre ein mittelgroßer bis kleiner, älterer Schmusehund, der sich freut und aber auch darauf besteht, ein paar kleine RUnden pro Tag mit dir zu drehen, aber ansonsten mit ein paar Streicheleinheiten, kleinen Spielen etc zufrieden ist und keine großen Gewaltmärsche und Bergtouren braucht, um ausgelastet zu sein!
"Wer die Fähigkeit zu Spielen verliert, verliert auch das Gefühl dafür, dass die Welt plastisch ist."

Katzenpflegestelle  :rolleyes:

Andrea_Luka

Also ganz ehrlich, ich hab hier auch drei Stufen gleich nach der Türe, und wenn ich die Türe aufmache rennt sie rauf, da läßt sie sich nicht abhalten...
Das sollte nicht das Problem sein.

Na klar, ich verfolge deine Threads teilweise (die Katzengeschichte ist toll, ich gehöre auch zu denen, die dauernd schauen obs schon weitergeht!).
Ich denke übrigens durchaus, dass Linda gut an Katzen gewöhnt werden könnte ;)
Naya ist ganz klein und extrem lieb und schmusig, die Fotos geben nicht ganz die Wirklichkeit wieder, aber klar, das ist halt Gefühlssache. Naya lebt übrigens mit Katzen und verträgt sich recht gut mit ihnen ;)

6ermami

ZitatOriginal von bluedog
@6ermami - ich finde es eh gut und wichtig, dass du dir vorher gedanken machst.     ;)

was für einen hund wünscht du dir denn, bzw. was erwartest du von einem hund, und was hast du ihm zu geben ????

ich würde die nach obigem lesestoff zu einem oldie raten, der nicht mehr so viel bewegung braucht und nicht mehr rennen muss, sondern es gemütlich mag und vor allem liebe und kuscheln braucht.
linda z.b. wäre sicher ein schnäppchen.    ;)

Ich hab ja anfangs nie an einen Hund gedacht, bin eher Katzenfreak. Dann kam mein Therapeut auf die Idee, dass ich ja tierlieb wäre und deshalb vielleicht mal über einen Hund nachdenken sollte bzw. könnte. Also kein "schaff dir einen Hund an" (siehe mein Thread), sondern ein "was würdest du denn über einen Hund denken?".
Seitdem denke ich halt drüber nach, das gebe ich zu.
Ich bin nicht so ein "ich wil die Rasse"-Typ, das war bei Katzen auch stets egal.

Nur habe ich Angst vor großen Hunden und manche wirken auf mich bedrohlich (z.B. der eine Labdrador hier).



Ich glaube, ich erwarte nichts wirklich Großartiges von einem Hund. Ich erwarte ja auch von Katzen nichts. Wenn sie dann zutraulich werden ist das toll, aber wenn sie halt nicht zutraulich werden, nur draußen herumlaufen und sich übers Fressen hermachen ist das auch okay.

Für mich wäre halt wichtig:
er ist stubenrein
er  verträgt sich mit Katzen
er kommt damit klar, dass ich nicht mehr 20 und topfit und Marathonläufer usw. bin
er akzeptiert, dass er entweder mit den Katzen im Bett pennt oder außerhalb des Bettes




Ich übe mich ja momentan im Gassigehen und "checke mal ab" wie es mir damit geht, aber ich merke, dass ich beginne, Hunde zu mügen. Nur wie gesagt: große Hunde machen mir Angst und das möchte ich nicht so gerne.
Ganz kleine Hunde (diese "Handtaschenhunde" sind für mich aber irgendwie keine Hunde).

Ich kann das schlecht erklären, aber Hunde müssen für mich irgendwie nicht nur ein kleines flauschiges Puscherl in der Handtasche sein, außerdem, das gebe ich zu, wäre für mich halt auch die Bewegung, Gassi gehen eben, wichtig.

Was könnte ich ihm geben?
Tja, das weiß ich eben nicht so richtig. Ich könnte mit ihm halt nicht so wild herumtollen, mich auf der Wiese wälzen usw. Ich kann nicht springen oder huepfen oder schnell rennen und mit ihm irgendwelche tollen Spiele spielen wie ich das hier auf Bildern sehe.
Das wäre eher alles das, was ich ihm nicht geben kann, das sehe ich ja als das Problem.

Das ist so ähnlich wie mit den Katzen  - ich liebe sie so sehr und Donny z.B. (der Neuling) fetzt ier gerade durch die Wohnung und ich freue mich, dass er sich so traut. Aber ich kann ihm nicht dauernd Bozita und Co. geben, ich kann nicht mit ihm rumlaufen usw. - das macht halt mein Gelenkapparat nicht mit. Im Endeffekt kann ich nur sagen, dass ich für ihn da bin, ihn umsorge und ihn liebhabe. Dass er bei uns bleibt auch wenn herumzickt odr sich nicht blicken lässt oder ewig lange Zeit braucht bis er sich eingewöhnt usw. Dass wir, wenn er krank ist oder wird, für ihn da sind und eben auch "Hilfe"rufen wenn wir merken: es gibt eine Chance, aber wir können das nicht alleine wuppen.

 Dass er halt zur Familie gehört und wir ihn nicht weggeben es sei denn, es geht gar nicht mehr anders - und dann würden wir halt vorher überall um Hilfe rufen. Aber ehrlich gesagt. mehr hab ich nicht zu bieten..

6ermami

ZitatOriginal von KathyK
Man kann Hunde auch sehr gut geistig auslasten, ohne sich viel dazu bewegen zu müssen, zB kleine Tricks und Kunststücke lernen, Leckerlis in der WOhnung oder unter Bechern suchen lassen etc.
Dabei wird er ausgelastet, aber deine Knie nicht BElastet.

wir haben für die Katzen, auch für die Zeit, wenn es draußen kalt, verschneit usw. ist, ja auch ein Fummelbrett. Gibt es so etwas auch für Hunde?

Victoria

Ich glaub ich bin ein bissal naiv, aber ich würd mal sagen: Für jeden gibts den passenden Hund.

Mir gefallen zB Schäferhunde total (ich bin halt im Rex-Zeitalter groß geworden :D ), wollte nen Oldie haben und na ja was kam dabei raus?
Ich fuhr zur Pflegestelle wegen eines älteren Zwergpinschers und paar Tage später zog die 3-4 jährige Marlen (Dackel-Spitz-Sheltie-irgendwas-Mischling bei mir ein *g*) Also nix mit Schäfer, nix mit alter Hund.

Ich hab sie gesehen und wusste, DIE ist es. Danach hab ich mir ihr Profil angesehen und muss gestehen, ich hätt vermutlich aufgrund des Steckbriefs nicht angerufen *pfeif*
Und auch noch ein Jahr später: Der Hund passt wie die Faust aufs Aug zu mir.

Soweit ich weiß, habt ihr einen ausbruchsicheren Garten? Da könnte man sicher auch ne Spielweise draus machen, wie zB Leckerlis verstecken. SO Intelligenzspielchen mit Leckerlis drinnen (geht auch in der Wohnng) Balli oder Quietschplüschi werfen. Spielen kann man also auch mim Hund, wenn man zB faul am Hintern sitzt (für mich eine durchaus verlockende Angelegenheit)

Wie siehts bei dir eigentlich mit Schwimmen aus? Das wär ja auch was feines: Schwimmweste fürs Wuffi und im Sommer ab ins Nass. Sind für die Gelenke von sowohl Mensch als auch Hund sehr gut. (ich nehm an, auch für die Knie?)

PS: Oldies sind SPITZE!!!! Wobei aufpassen, wenn ich an meinen Luca-Oldie zurückdenke: Alt ist nicht immer gleichzustellen mit langsam und lahm, was der für ein Tempo erreichen konnte *puh* (zwar nicht von Dauer, aber dennoch...)
Victoria & Nitra-Prinzessin Marlen

KathyK

ZitatOriginal von 6ermami
ZitatOriginal von KathyK
Man kann Hunde auch sehr gut geistig auslasten, ohne sich viel dazu bewegen zu müssen, zB kleine Tricks und Kunststücke lernen, Leckerlis in der WOhnung oder unter Bechern suchen lassen etc.
Dabei wird er ausgelastet, aber deine Knie nicht BElastet.

wir haben für die Katzen, auch für die Zeit, wenn es draußen kalt, verschneit usw. ist, ja auch ein Fummelbrett. Gibt es so etwas auch für Hunde?

Ja klar!!!
:)
http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundespielzeug_hundesport/kong
das ist zB ein Spielzeug, wo du Futter reinstopfst und der hUnd sich dann ne Weile beschäftigen und es rausfummeln muss.

und da:
http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundespielzeug_hundesport/beschaeftigung
gibts auch ne große Auswahl an anderen Spielzeugen.

@Victoria:
Ja, alt ist nicht gleich tuhg und genügsam...
darum hab ich eha uch geschrieben, dass man auf die Rasse/den Rassenmix und generell den Charakter des Hundes aufpassen muss!
;)
"Wer die Fähigkeit zu Spielen verliert, verliert auch das Gefühl dafür, dass die Welt plastisch ist."

Katzenpflegestelle  :rolleyes:

6ermami

ZitatOriginal von Victoria
Wie siehts bei dir eigentlich mit Schwimmen aus? Das wär ja auch was feines: Schwimmweste fürs Wuffi und im Sommer ab ins Nass. Sind für die Gelenke von sowohl Mensch als auch Hund sehr gut. (ich nehm an, auch für die Knie?)

Das ist nicht machbar, leider.Ich kann zwar schwimmen (habe es gelernt), aber ich kann nicht alleine schwimmen gehen an Seen usw weil ich da öfter Probleme im Wasser bekomme. Ich bin insofern das Ömchen mit Vierzig ;)

Aber einen abgezäunten Garten haben wir, da könnte er rumtoben. Wir haben ja für die Katzen auch so ein paar Ecken zum Toben gelassen, Leitern, Bäume usw. usf.

6ermami

ZitatOriginal von KathyK
und da:
http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundespielzeug_hundesport/beschaeftigung
gibts auch ne große Auswahl an anderen Spielzeugen.)

Ah, das erinnert an ein Fummelbrett und das könne wir sicher sogar selbst bauen.
Danke.

6ermami

ZitatOriginal von 6ermami
ZitatOriginal von KathyK
und da:
http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundespielzeug_hundesport/beschaeftigung
gibts auch ne große Auswahl an anderen Spielzeugen.)

Ah, das erinnert an ein Fummelbrett und das könne wir sicher sogar selbst bauen.
Danke.

Ich stelle jetzt sicher ein paar ganz dumme Fragen, aber trotzdem:
das Gassigehen - ist das einfach nur "laufen um irgendwo sich zu erleichtern" oder ist es danach auch so ein Unterwegssein?
Ich frage weil ich halt gerne danach noch irgendwo kurz sitzen würde eine Cola trinke und dann wieder nach hause gehe.

Muss das Gassigehen immer in einem Park usw. stattfinden, ist es okay. wenn man z.B. erst ca. 10 Minuten Bürgersteig läuft, dann 20 Minuten Park, dann 10 Minuten Bürgersteig, 20 Minuten rumhängen und Cola trinken;)  und dann wieder 15 Minuten Bürgersteig nach hause?

Ist das Laufen auf Bürgersteig, Straße schädlich?


Ach, ich hab noch so viele Fragen :)

Andrea_Luka

Gassi gehen muss Erleichterung sein - so ziemlich jeder Hund freut sich aber sicher ein Haxi aus, wenn das gassi gehen so abläuft, und gerade Linda sollte Bewegung bekommen, aber eben mehrere kleine Runden, und nicht eine große. Das wäre ihre perfekte Gassirunde!
Besonders die Pause macht der dicken Rosine sicher Freude :tongue:

Am Bürgersteig gehen ist sogar gut, damit die Hunde ihre Krallen abnutzen.
Zum toben ist den meisten Hunden halt ein weicherer Boden lieber, ist sicher auch besser für die Gelenke, zumindest zum rennen haben sich meine immer eine Wiese gesucht. Aber bei Linda kann man das toben vergessen, es seie denn, man hat Stofftiere, dann wird sie wild :D

KathyK

Zuerst mal:
NEIN, auf der STraße/Gehsteig laufen ist NICHT schädlich.
:)

Es ist nur wichtig für einen Hund, dass er auch auf Grünflächen darf!
Immer nur STraßen und Asphalt... das ist langweilig.
;)
Aber da du ja auch einen Garten hast, passt das sicher!

Ja, ein Hund hälts auch gut aus, wenn du dich während des Spazieren-gehens mal 20-30 min irgendwo hin setzt und eine Pause machst. Da kannst du zB in einer Tasche eine Decke mitnehmen, wo er sich drauf legen kann.
:)

"Gassi-Gehen" ist generell (soweit ich das von Hundebesitzern mitbekommen hab) ein genereller Ausdruck von "Spazieren gehen".
Natürlich sollt der Hund sich bei diesen Runden auch erleichtern, aber es steht auch das gemeinsame gehen und Spaß haben im Vordergrund!
"Wer die Fähigkeit zu Spielen verliert, verliert auch das Gefühl dafür, dass die Welt plastisch ist."

Katzenpflegestelle  :rolleyes:

6ermami

ZitatOriginal von Andrea_Luka
Gassi gehen muss Erleichterung sein - so ziemlich jeder Hund freut sich aber sicher ein Haxi aus, wenn das gassi gehen so abläuft, und gerade Linda sollte Bewegung bekommen, aber eben mehrere kleine Runden, und nicht eine große. Das wäre ihre perfekte Gassirunde!
Besonders die Pause macht der dicken Rosine sicher Freude :tongue:D

also, mein rein von der Überlegung her:
ich würde jeden Tag ca 20 Minuten gehen (zum Einkaufsladen), dort würde der Hund warten müssen (darf nicht mit rein), dann würden wir halt zurück gehen nach Hause. (wieder 20 min)

Das wäre *ein* Weg. Aber ich würde dann auch ca 20 Minuten gehen (wieder Asphalt wie bei der ersten Strecke) und dann gäbe es etwas "Wildwuchs" - danach wieder 20 Minuten Asphalt und dann ca 60 Minuten Pause und danach 30 Minuten Asphalt.
Es wäre kein Problem, dass ich per Rucksack dann ein Leckerlie und eine Decke dabeihabe (Wasser gibt es dort, wo ich einkehre, die sind Hundefreunde)

Hier im Garten kann man auch toben und die Bäume ankratzen usw, nur wüsste ich jetzt nicht, wie ich einen Hund davon abhalten sollte, einfach abzuhauen. Da bin ich halt wirklich doof.
Bei Katzen weiß ich: erstmal separieren, langsam an einen gewöhnen usw.
'Aber der Hund?

Und wenn ich mit ihm losschlappe, etwas Fressi und ein Wasserschälchen dabei:
Was müsste ich noch dabeihaben?

Victoria

ZitatOriginal von 6ermami
Und wenn ich mit ihm losschlappe, etwas Fressi und ein Wasserschälchen dabei:
Was müsste ich noch dabeihaben?

Leine + Halsband bzw Brustgeschirr ^^

ZitatOriginal von 6ermami
Hier im Garten kann man auch toben und die Bäume ankratzen usw, nur wüsste ich jetzt nicht, wie ich einen Hund davon abhalten sollte, einfach abzuhauen. Da bin ich halt wirklich doof.
Bei Katzen weiß ich: erstmal separieren, langsam an einen gewöhnen usw.
'Aber der Hund?

Ist der Garten eingezäunt?
Bei einem ausbruchsicheren Zaun kann der Hund eigentlich nicht einfach so abhaun.
Also bzgl ausbuchsen gibts halt die typischen Rassen, die sowas im Blut haben: Wie Huskys, Shibas, Malamuts etc.

Aber auch das ist von Hund zu Hund verschieden.

Spaniels sind normal sehr anhängliche Hunde, Luca hingegen spielte immer auf Herr Entdecker. Also ohne Zaun wär der Hund sicher etliche Stunden am Tag damit beschäftigt durch die Gegend zu laufen.

Von Spitzen wird behauptet, dass die ohne Zaun weg sind. Mein Ex-Pflegi Monty ist auf ein Platzi ohne Zaun vermittelt worden (shame on me), der bewegt sich aber keinen Millimeter von den Besitzern weg.

Geht ein fremder Hund am Haus vorbei, versteckt er sich im Haus.

Also es ist nicht nur von Rasse zu Rasse, sondern auch von Hund zu Hund unterschiedlich.
Wichtig ist immer, dass eine feste Bindung zwischen Hund und Mensch da ist. Da gibts auch etliche Tricks, wie man sowas festigen kann.
Victoria & Nitra-Prinzessin Marlen

Andrea_Luka

Alle Fragen kann ich nur auf Linda bezogen beantworten, da natürlich jeder Hund anders ist, nicht falsch verstehen, ich will sie dir nicht andrehen ;)

Mit Pause hat Linda kein Problem wenn die Strecke länger ist, aber die zweite Strecke müsstest du halt doch eher langsam gehen, damit sie 40 Minuten durchhält ;)

Also Asphalt ist wirklich kein Problem, da musst du dir echt keine Sorgen machen, wie sollten wir Stadtbewohner das mit unseren Hunden sonst machen :)

Mit einem Leckerlie kommst du nicht weit ;)
Linda bekommt aber eigentlich ohnehin keine Leckerlie, nur hin und wieder wenn wir "Sitz" üben, aber es ist immer sinnvoll, welche mitzuhaben.
Wasser ist zwar für so eine kurze Strecke normal nicht notwenig, aber im Sommer wenns heiß ist doch sehr empfehlenswert.

Hm, naja, wenn der Garten wirklich nicht eingezäunt ist wirds schwer... Ich schätze Linda absolut als "standortgetreu" ein, Fluchtwege wird sie keine suchen, aber wenn der Garten offen ist, muss es ja nur einmal passieren, dass sie losläuft, und ein Auto vorbei fährt...
Draußen halt mit einer langen Leine, aber das ist vermutlich eh klar.

Eine Decke, eine Wasserflasche, vielleicht eine kleine Schüssel zum Wasser reingeben, vielleicht einen Kauknochen damit sie sich bei der Stunde Pause damit beschäftigen kann, muss aber nicht sein, sie wäre auch so ruhig... Hm... Ich gebs zu, ich hab immer recht viel mit wenn ich mit den Wuffis rausgehe:
Zeckenzieher (ohnehin am Schlüsselbund), kleines Erste-Hilfe-Set (falls sich ein Wuff mal einen Nagel rausreißt, auf eine Glasscherbe tritt etc.), Taschentücher (immer nützlich) und natürlich Gacki-Sackis ;)
Achja, und einen Maulkorb, den braucht man normal nicht unbedingt.

Lieben Gruß,
Andrea

6ermami

ZitatOriginal von Victoria
Ist der Garten eingezäunt?
Bei einem ausbruchsicheren Zaun kann der Hund eigentlich nicht einfach so abhaun.
Also bzgl ausbuchsen gibts halt die typischen Rassen, die sowas im Blut haben: Wie Huskys, Shibas, Malamuts etc.

ja, der Garten ist eingezäunt. Es ist etwas schwer zu beschreiben.


Ich denke, das Bild zeigt es am besten.
Das ist unser kleiner Garten, hinten geht es dann zum eigentlichen 1000 qm2 Garten

rechts und links sieht man die Mauern, die uns vn den Nachbarn abgrenzen.
Das ist eine alte Aufnahme, aber ich denke, sie zeigt, wie das bei uns so "aufgstellt" ist.
Lins und rechts und vornean sind die alten Stallungen (gemauert).

hier noch einmal ein Bild:

Andrea_Luka

Also zumindest bei Linda müsstest du dir da gar keine Sorgen machen, wenn nicht gerade gar kein Hindernis da ist und jemand mit einem Schnitzel in der Hand an ihr vorbeigeht bleibt die ganz brav da :O

6ermami

ZitatOriginal von Andrea_Luka
Also zumindest bei Linda müsstest du dir da gar keine Sorgen machen, wenn nicht gerade gar kein Hindernis da ist und jemand mit einem Schnitzel in der Hand an ihr vorbeigeht bleibt die ganz brav da :O

also, wie zu sehen ist der Garten ja auch eingezäunt bzw. eingemauert, vorne ist der Innenhof und das Tor ist ja stets verschlossen, wenn nicht gerade die Post kommt usw. usf.
Insofern ist da die Gefahr auch recht gering, denke ich.

6ermami

ZitatOriginal von 6ermami
ZitatOriginal von Andrea_Luka
Also zumindest bei Linda müsstest du dir da gar keine Sorgen machen, wenn nicht gerade gar kein Hindernis da ist und jemand mit einem Schnitzel in der Hand an ihr vorbeigeht bleibt die ganz brav da :O

also, wie zu sehen ist der Garten ja auch eingezäunt bzw. eingemauert, vorne ist der Innenhof und das Tor ist ja stets verschlossen, wenn nicht gerade die Post kommt usw. usf.
Insofern ist da die Gefahr auch recht gering, denke ich.

Ich hab eine wahrscheinlich noch ganz doofe Frage.
Aber nehmen wir an, der Hund kommt jetzt zu mir. Der kennt mich ja gar nicht, weder Stimme noch sonstiges. Aber er soll ja z.B. dann gassigehen - wie sage ich ihm das, was tue ich genau?
((ich les schon wie wild, aber ich dachte, vielleicht gibt es hier noch ein paar Tipps für absolute Anfänger))