http://eepurl.com/bkZq3H
Finde den Beitrag sehr sehr empfehlenswert.
... aber das steht ja gar nyx drin, ausser dass man prof hilfe in anspruch nehmen soll :7:
mußt den link anklicken dann kommst du auf http://denktier.at/was-tun-wenn-dein-hund-dich-anknurrt-die-wichtigsten-drei-dinge :be happy:
meine eh den inhalt von diesem link..
Bei Punkt 3 stehts. Ist natürlich von Hund zu Hund verschieden was die Bedrohung auslöst. Und nicht weiter Druck machen. Lenny mag zum Beispiel nicht fest gehalten werden dann knurrt er auch also respektiere ich es und es gibt halt nur Kontaktkuscheln. Da gibts sicher viel Beispiele wo der Mensch die Bedrohung vermeiden bzw. vermindern kann. So wie sie schreibt er knurrt weil er sich bedroht fühlt aber davor gibts normalerweise Signale und wenn man die erkennt kann man im besten Fall das knurren vermeiden. So hab ich es verstanden.
Kenne noch von früher die Meinung, wenn ein Hund einen Menschen anknurrt wird er ordentlich massgeregelt, damit er weiß, dass er dies nicht zu tun hat-, am Boden drücken, auf den Rücken werfen, waren einige dieser Massregelungen. Eine zweite Meinung die ich immer wieder gehört habe: Ein Hund hat sich sein Futter anstandslos wegnehmen zu lassen, wenn er knurrt, siehe oben. Finde es gut, wenn ich knurren nicht als Bedrohung meiner Person, sondern als "Stopp, Grenze ist überschritten" wahrnehmen kann. Natürlich muss ich mir überlegen, wie verhalte ich mich, wenn ich attakiert werde-, bei unserer Tinki genügt ein wegdrehen und ruhig stehen bleiben, mit Druck geht gar nichts.
Habe Beitrag selbst gelöscht :be happy:
Ich hab Lenny ganz einfach mit Schmäh gepackt. Am Anfang war er draußen ja auch ein Staubsauger und wollte alles was er so findet fressen. Ich nahm einfach seine Lieblingsleckerli mit und wenn er was im Maul hatte "verführte" ich ihn damit. Wir machten einfach einen Tausch. War kein Problem. Natürlich viel Lob. Mittlerweile gehts auch ohne Leckerli und ich kann mit ihm neben leckeren Pizzaresten oder sonstigem vorbeigehen. Auch ein guter Artikel zu dem Thema: http://www.kyno-logisch.ch/wissenswertes/knurren-kommunikation-oder-ungeb%C3%BChrliches-verhalten/
Tatjana, es gibt Hunde die keinen Menschen näher an sich heranlassen, sobald sie etwas Fressbares finden, und dies ist sehr oft eine Konsequenz davon, dass ihnen das Futter weggenommen wurde. Brigid hat einen so "erzogenen" Schäfermischling aus dem WTS übernommen. Der Hund hat die Menschen schon aus 5m Entfernung angeknurrt, wenn er etwas Fressbares in seiner Nähe hatte. Brigid hat ihm aus 5m Entfernung Kaustangerl und Leckeli zu seinem Futter dazu geschmissen. Langsam hat sie den Abstand verringert. Irgendwann war es möglich, dem Hund neben seinem Futter noch Futter dazuzugeben, ohne, dass geknurrt wurde. Das Prinzip war, ich nehme dem Hund nichts weg, sondern gebe ihm etwas dazu. Auf diese Weise hat der Hund gelernt, dass er sein Futter nicht verteidigen muss, da es ihm ja nicht weggenommen wird. Und als dies geklappt hat, ist mit der Übung Tauschen begonnen worden. Der Hund hat ein nicht so gutes Futter, dies wird gegen ein sehr gutes getauscht, und der Hund bekommt nach dem Tausch sein nicht so gutes Futter wieder zurück. Und bei Gefahr in Verzug, bekommt der Hund sein Tauschobjekt natürlich nicht zurück, aber dies ist nur die absolute Ausnahme.
Hallo E.T. Ja stimmt, das funktioniert eigentlich nur bei Hunden, die keine Angst vorm Wegnehmen haben. Habe ich nicht bedacht - stimmt. Tauschen finde ich gut. Mache ich mit Bambam beim Ball immer so und stimmt - ich hab das beim Fressen auf der Straße auch so gemacht. Brigid hat das toll gemacht. Das meine ich ehrlich.
E.T. hat recht - die wenigsten Hunde können was ultraleckerem widerstehen.
lg
Tatjana
E.T. Hast Super beschrieben- Ressourcenverteidigung!Diesbezüglich findet morgen Fr. 1.5. ein Seminar von Mirjam Cordt (weltbekannte Hundetrainerin ) in Linz Umgebung statt-Veranstalter ist Tier und Wir. Da dieses Seminar ohne Hunde stattfindet, bin ich mir sicher dass eine kurzfristige Anmeldung möglich ist. Klaro bin ich dabei wenn solche Experten ihr Wissen in meiner Nähe vermitteln. Frau lernt ja nie aus :-) Sa. und So. geht es dann um Aggressionsverhalten Teil 2.
8gib ihm doch ein leckerli zur belohnung :101:
Ich würde zurückknurren :be happy: Ne sorry, musste mal raus. :be happy: Blöde Idee
Zitat von: Teufel9999 in 06.05.2015 - 09:43
Ich würde zurückknurren :be happy: Ne sorry, musste mal raus. :be happy: Blöde Idee
Ja Tatjana, wie ich jung war, habe ich den Tipp gehört- der Mensch soll den Hund beißen :alas:.
Ähm - klar das versuchst aber dann nur 1x oder? Und funktionieren die Tipps? Wir sind alle neugierig.
Zitat von: Birdy in 26.04.2015 - 16:04
mußt den link anklicken dann kommst du auf http://denktier.at/was-tun-wenn-dein-hund-dich-anknurrt-die-wichtigsten-drei-dinge :be happy:
Danke :)) In einigen Punkten hätte der Beitrag sicher noch mehr in die Tiefe gehen können, find ihn aber insgesamt dennoch nützlich
Liebe Grüße
Tabea
Hallo, weiß nicht, ob ich mich zu spät einschalte, aber wir haben das "Knurr-Problem" bei unserem Hund, den Balduin. Wir haben ihn seit einem halben Jahr, er ist schon geschätzte acht Jahre alt. Er ist allgemein der freundlichste und offenste Hund aber hie und da knurrt er, wird dann kurz richtig böse, wird dann aber genauso schnell wieder freundlich und folgsam. Das kommt dann relativ plötzlich. z.B. er genießt gerade gebürstet zu werden und dann plötzlich knurrt er, aber ordentlich. Ich höre dann mit dem Bürsten auf und er scheint es wieder zu fordern, knurrt dann aber trotzdem wieder. Während eines Herzultraschalls haben wir seinen Puls gemessen, während er (in dem Fall verständlicher) das kleine Monster gegeben hat - aber der Puls war ganz ruhig!
Er hat auch schon nach meinem Partner geschnappt, während dieser ihn gestreichelt hat. Balduin hat es sichtlich genossen, aber dann...?
Damit kein falscher Eindruck entsteht, Balduin ist die meiste Zeit entspannt und freundlich, aber er ist unser erster Hund und deshalb frage ich lieber nach. Ich möchte weder sein Vertrauen zu uns, noch umgekehrt zerstören. Er ist unser erster Hund und unser liebster Schatz aber sein Knurren verunsichert mich.
Ist es immer die selbe Stelle, beim bürsten oder streicheln? Vielleicht hat er irgendwo Schmerzen? Mit 8 fangen ganz gerne die kleinen Wehwechen an.
hallo bartner,
abgesehen vom abchecken, ob ihm was wehtut: versucht bitte, das einfach locker zu nehmen. ich weiss schon, dass das von vielen anders gesehen wird - aber bei manchen hunden gehoert das m.e. zum gesamtkunstwerk. besser er knurrt hundertmal, als er faehrt 10 mal hin oder beisst gar einmal richtig... und auch wenn letzteres passieren sollte, ist das nicht die katastrophe. er will/muss was mitteilen und wie sollte er es auch sonst tun? dreht zur sicherheit in solchen situationen einfach das gesicht weg.
schade waere m.e., das allgemeine verhalten mit was auch immer zu riskieren um das knurren wegzubekommen.
lg,
rainer