Frühkastration

Begonnen von Aris, 08.02.2008 - 11:33

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Aris

bei der hündin ... also kastration vor der ersten läufigkeit

ja oder nein - hat hier irgendwer erfahrungen damit?

wäre super ein paar meinungen darüber zu erfahren  :O

annette

Hab zwar keine Erfahrung, würde ich aber nicht machen. Hab schon gehört, dass das für die Hündin nicht gut sein soll. Vor allem, was bringt es? Ich finde schon, dass die Hündin ein bis zwei Mal läufig sein sollte, ist für mich irgendwie so etwas wie "erwachsen werden"... hm..? was meinen die anderen?

Isi

Also da hörst du allerlei Schauergeschichten!
Die einen sagen so und die anderen wiederum das Gegenteil!

Wir haben Isolde anfang Jahr Kastrieren lassen und keine Ahnung ob sie schon mal läufig war oder nicht! auf jedenfall haben wir bis anhin keine Probleme!

Wenn du dein Hund nicht vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen willst, kannst du sie ja spritzen lassen!

Ich persönlich möchte es meinem Hund nicht antun eine Läufigkeit über sie ergehen zu lassen! Für den Hund ist das ja auch stress!
Stell dir vor du wärst dauergeil aber kannst nicht .... lassen wir das! Da können wir doch alle nachfühlen!  ;)

MMM

gehört, gehört *pfff*

nein, sorry, ist nicht so gemeint  ;)
also ich oute uns - wir haben es bei Mara sehr wohl gemacht und sie hat dadurch aber so absolut keinen Schaden davon getragen und wir würden es bei jeder Hündin, die wir in diesem Alter bekommen sollten, wieder machen!

sie ist dadurch weder zu wenig gewachsen (aus einem Rauhaardackel-Mix holt man nun mal nicht mehr als 32 cm raus  :D), ist nicht ängstlicher geworden, im Gegenteil, sie war ein extrem ängstlicher Junghund und mittlerweile hat sie sich gut entwickelt. sie ist immer noch unterwürfig, aber nicht überängstlich.

sie blieb auch nicht welpenhaft, wie viele das auch erzählen, sie ist eine ganz normale Hündin geworden.
das einzige vielleicht war, dass sich die Fellstruktur etwas verändert hat. das können wir aber nicht mit Sicherheit sagen, vielleicht hätte sich das so oder so verändert beim Übergang vom Welpenfell zum Erwachsenenfell.

das Krebsrisiko ist angeblich auch viel niedriger, die Gefahr einer Gebärmutterentzündung nach Läufigkeit ist logischerweise gleich null (und sooo selten tritt die gar nicht auf), Scheinträchtigkeit ist logischerweise auch gleich null (die ja auch nicht unwesentlichen Stress darstellt) und das dauernde Rüdenaufreiten haben wir ihr dadurch auch ersparen können (die Arme wäre vor Angst wohl gestorben, wenn sie bei ihrer ersten Läufigkeit von eifrigen Rüden verfolgt worden wäre, da sie wirklich ein absoluter Angsthund war).

somit, zusammengefasst:
man soll die Hunde nicht immer so vermenschlichen, von wegen "erwachsen werden" und wie gesagt, wir würden es jederzeit wieder so machen und können es von daher auch uneingeschränkt empfehlen (und das, obwohl man von so manchen neunmalklugen Leuten oft schief angeschaut und angemotzt wird, wenn man zugibt, seine Hündin frühkastriert zu haben).

Tamara

naja, da gehen die Meinungen tatsächlich weit auseinander..
eine Ärztin bei uns schwört auf Kastration mit 6 monaten vor der 1. Läufigkeit; es gab da auch nie Probleme
viele andere sind davon überzeugt, dass die Hunde "erwachsener und ausgereifter" werden, wenn man sie einmal läufig werden lässt...
vom spritzen halte ich persönlich weniger, denn damit untedrückt man ja auch nur die Läufigkeit, und Hormone mit Hormone gegenzusteuern ist für den Körper und die Gebärmutter auf die Dauer  auch nicht das allerbeste... ?(

Tatsache ist, dass die meisten Fehldeckungen während der 1. Läufigkeit passieren, wenn das für die Besitzer eben noch "Neuland" ist, eine läufige Hündin unter Kontrolle zu halten... für den Besitzer selber dahre auch stressig... ;)

mit den "Arterhaltungstrieben"  ist das für die unkastrierten Rüden nicht minder "schlimm", und eigentlich auch ständig mit Stress verbunden, wenn der Duft der läufigen Hündinnen in der Luft liegt :)

jedenfalls, nach einer Läufigkeit braucht man 3 Monate Zyklusruhe und dann kann eine Hündin kastriert werden, oder eben ansonsten vorher.

Vorteile einer früheren Kastration ( das gilt aber auch nach 1, 2 mal läufig sein) ist natürlich der, dass dann die meisten Tierärzte nur die Eierstöcke entfernen und somit die Hormonzufuhr unterbinden.
war die Hündin schon öfter läufig und hatte ev. Welpen, muss die Gebärmutter meistens auch entfernt werden.

ich kenne Hündinnen die früh kastriert wurden sowohl auch solche, die ein-zweimal läufig waren und danach kastriert wurden.
welchen Unterschied das auf das Wesen des Hundes macht, ist in diesem Fall etwas schwiereiger zu beurteilen, da diese Hunde von Grund auf total verschieden sind ?(

ich habe mich an einigen Stellen und Ärzten informiert, mein Schwager ist bei der Hundestaffel der Bergrettung und die vertreten eigentlich total die Meinung, dass 1 mal Läufig werden lassen besser ist...
unbedignt VORHER kastrieren war der Standpunkt meiner ehemaligen Chefin... ;)

aber wir habne hier ja eine Ärztin, die ist vom Fach, was sagt denn die dazu???? :D
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Lucy

Hallo,

wir stehen vor der selben Entscheidung. Unsere Lucy wird im März 2 Jahre alt. Sie hatte auch schon Welpen.Wurde ja gemeinsam mit ihren Welpen in Nitra abgegeben. Sie müsste jetzt scheinträchtig werden. Und danach wollen wir sie kastrieren lassen.
Aber...jetzt kommts: ich habe so ein schlechtes Gewissen deswegen.
Ich habe Angst, dass ich es nicht nur wegen ihr mache, sondern auch wegen unserer Bequemlickeit. Ich finde es irgendwie so gemein, dass wir ihr das antun.
Es ist doch ein grosser Eingriff. Andererseits war die Läufigkeit schon sehr anstrengend. Aber ich glaube mehr für uns als für sie.

 Und ich hoffe sehr, dass es für sie wirklich das Beste ist.

Carmen
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Neufi

Mir wurde es bei Emily sehr ans Herz gelegt, weil das OP Risiko sehr gering ist. D.h. der Uterus ist noch nicht so ausgebildet, daher weniger durchblutet und dadurch das geringere Risiko.

Wennst sowieso kastrieren willst, dann machs so früh wie möglich :O, also eine Frühkastration. Wozu unnötiges Risiko eingehen, wenns problemlos auch gehen kann.
Die neue HP ist online!  

Tamara

;) naja, mit 2 Jahren und nach einem wurf ist zwar keine wirkliche Frühkastration mehr (  ;) :D *g*) aber in eurem Fall auf jeden Fall das Beste für den Hund!!!
da kann ich euch echt beruhigen, die Selbstvorwürfe sind unbegründet, denn eine Kastr. wäre alles andere als egoistisch!!!! , denn gerade wenn sie jetzt scheinträchtig ist, gehört die nach abklingen  der ST unbedingt kastriert... :O

gerade wenn Hündinnen dazu neigen, auch schon Welpen hatten usw., riskiert ihr sogar im Falle einer NICHT kastration die Möglichkeirt einer Gebärmutterentzündung, bzw. Pyometra (vereiterte Gebärmutter), das ist sehr gefährlich!!!  ( hatten wir oft operiert... ;()
wenn sie scheinträchtig ist, und das öfter, kann es u.U. auch zu entzündungen der Milchdrüsen kommen oder sogar Mammatumoren; all das erspart man sich und vor allem der Hündin mit einer Kastration.
man darf das nicht vermenschlichen!
Wenn ihr ja ohnehin nicht züchtet, wovon ich mal stark ausgeh, spricht ja alles für die Kastr. ! :O

gebt euch einen Ruck und wagt den Schritt! ;)
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



MMM

ZitatOriginal von Tamara
naja, da gehen die Meinungen tatsächlich weit auseinander..
eine Ärztin bei uns schwört auf Kastration mit 6 monaten vor der 1. Läufigkeit; es gab da auch nie Probleme
viele andere sind davon überzeugt, dass die Hunde "erwachsener und ausgereifter" werden, wenn man sie einmal läufig werden lässt...
vom spritzen halte ich persönlich weniger, denn damit untedrückt man ja auch nur die Läufigkeit, und Hormone mit Hormone gegenzusteuern ist für den Körper und die Gebärmutter auf die Dauer  auch nicht das allerbeste... ?(

Tatsache ist, dass die meisten Fehldeckungen während der 1. Läufigkeit passieren, wenn das für die Besitzer eben noch "Neuland" ist, eine läufige Hündin unter Kontrolle zu halten... für den Besitzer selber dahre auch stressig... ;)

mit den "Arterhaltungstrieben"  ist das für die unkastrierten Rüden nicht minder "schlimm", und eigentlich auch ständig mit Stress verbunden, wenn der Duft der läufigen Hündinnen in der Luft liegt :)

jedenfalls, nach einer Läufigkeit braucht man 3 Monate Zyklusruhe und dann kann eine Hündin kastriert werden, oder eben ansonsten vorher.

Vorteile einer früheren Kastration ( das gilt aber auch nach 1, 2 mal läufig sein) ist natürlich der, dass dann die meisten Tierärzte nur die Eierstöcke entfernen und somit die Hormonzufuhr unterbinden.
war die Hündin schon öfter läufig und hatte ev. Welpen, muss die Gebärmutter meistens auch entfernt werden.

ich kenne Hündinnen die früh kastriert wurden sowohl auch solche, die ein-zweimal läufig waren und danach kastriert wurden.
welchen Unterschied das auf das Wesen des Hundes macht, ist in diesem Fall etwas schwiereiger zu beurteilen, da diese Hunde von Grund auf total verschieden sind ?(

ich habe mich an einigen Stellen und Ärzten informiert, mein Schwager ist bei der Hundestaffel der Bergrettung und die vertreten eigentlich total die Meinung, dass 1 mal Läufig werden lassen besser ist...
unbedignt VORHER kastrieren war der Standpunkt meiner ehemaligen Chefin... ;)

aber wir habne hier ja eine Ärztin, die ist vom Fach, was sagt denn die dazu???? :D

also, das mit den nur die Eierstöcke rausnehmen, ist mir neu. bei unserer Maus wurde definitiv auch die Gebärmutter entnommen und zwar eben aus den Gründen, die Neufi auch bereits angeführt hat.

die Meinungen gehen unter den Tierärzten weit auseinander.
aber früher haben die Tierärzte die Meinung vertreten, eine Hündin muss zumindest einmal werfen, bevor sie kastriert werden soll  8o
dann wurde behauptet, sie soll zumindest öfter läufig sein, dann wieder, es reicht, wenn sie nur einmal läufig war.
in den letzten Jahren setzt sich vermehrt die Ansicht durch, dass Kastration vor der ersten Läufigkeit die beste Variante ist.

wie gesagt, wir haben uns damals bei unserer Tierärztin (damals noch in OÖ, weil wir ja unsere Tanja noch nicht hatten *ggg*) sehr genau über die Vor- und Nachteile aufklären lassen und unsere Entscheidung keinen einzigen Tag bereut!

MMM

was ich noch sagen wollte: dadurch, dass die Gebärmutter noch nicht voll entwickelt ist, ist ein kleinerer Schnitt notwendig und bei unserer Maus ist das so toll verheilt, dass wir heute schon sehr genau schauen müssen, um die Narbe überhaupt zu sehen...

vovve

Zum Glück muss man sich ja nciht nur aufs Gefühl oder die (Vor-)urteile von (Fach-)leuten verlassen, es gibt große Studien zu diesem Thema. Die Schweizer Tierärztevereinigung, auch die kanadische, hat eine umfassende, mehrjährige Studie durchgeführt, deren Ergebnis, sehr sehr kurz zusammengefasst, folgendes ist: Je früher, desto besser, sowohl bei der Hündin als auch beim Rüden. Die medizinischen Gründe sind mehrorts hier schon angeführt - geringeres Krebsrisiko usw.
Allerdings: Manche, auch hier bei diesem Thread, verwechseln Kastration und Sterilisation bei der Hündin, letztere ist eher für die Menschen als für die Hündin nützlich, denn durch das Nichtentfernen der Gebärmutter bleibt vom Stress angefangen alles für die Hündin, als wäre sie unkastriert, nur die Blutung entfällt.
Meine Hunde - außer dem ältesten, da war ich noch net so klug ;) - wurden alle früh kastriert. Und gut ist's!
Eins ist aber sicher richtig, am Anfang ist es eine schwere Entscheidung: Beim 1. Hund, den ich als Erwachsene hatte, habe ich unglaublich lange hin und her überlegt, tu ich ihm damit was an, wie geht's ihm nachher, mache ich das Richtige ... gezögert und gezögert. Als es dann endlich geschehen war, konnte ich die große Erleichterung, die ihm das gebracht hat, aus nächster Nähe sehen und spüren.
Die unliebsamen Folgen einer Kastration, vom stumpfen Fell bis zur Inkontinenz, kommen selten; aber wenn, kommen die unabhängig vom Alter bei der Kastration. A schiacheres (???) Fell stört Hündin und Rüden aber so was von nicht, und fürs Harntröpfeln gibt es schonende Medikamente.

Viel Glück bei der Entscheidung!
Imma

Tamara

sorry da muss ich leider ein klein wenig widersprechen; bei uns in dr Umgebung sind sehr viele Tierärzte, die bei Frühkastrationen NUR die Eierstöcke entfernen; denn die Hormone werden in den Eirstöcken bzw. den Hoden produziert.
würde man die Eileiter nur durchtrennen, würde man von einer Sterilisation sprechen, d.h. unfruchtbar, im Gegensatz zu Kastration=Entfernen der hormonproduzierenden  Keimdrüsen = Eierstöcke bzw. Hoden.


bei frühkastrationen genügt eigentlich die Entfernung der Eierstöcke.
meine Ex-Chefin hatte diese OP seit 15 Jahren so gemacht (und hatte dies in der Uniklinik in Deutschland  so gelernt wenn mich nicht alles täuscht).
und war immer alles Okay??!!

dadurch, dass die Homonzufuhr entfällt, bleibt die Gebärmutter auch so, wie sie ist...

mit dem mindestens 1xwerfen lassen müssen ist GSD total veraltet, denn wo würde man da um Himmels Willen die ganzen Welpen unterbringen... ?( ?( ?( ?( ;( ;(

es gehen eben die Meinungen diesbezüglich auseinander, einmal Läufigkeit ja oder nein,  in Amerika kastrieren sie die Welpen anscheinend (Lt. Fr. Dr. N.) schon mit 12 Wochen, was ich aber schon für übertrieben halte::

bei Katzen werden auch nur die Eierstöcke entfernt und die werden ihr ganzen Leben nicht mehr  rollig :) !!!!!!!

das Krebsrisiko verringert sich mit einer Kastration natürlich deutlich, wobei 1 Läufigkeit oder nicht nicht sooo viel dran rüttelt;  :D
( also nicht jeder, der seinen Hund 1 mal läufig werden lässt setzt ihn automatisch der Krebs-Gefahr aus.. ;))

ei Ärzte selber haben verschiedene Meinungen und somit ihre Patienten auch... ;)
ich würde sagen: Kastrieren auf alle Fälle - ob nun vor oder nach der 1. Läufigkeit !!!!!!!  :)
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Aris

ZitatOriginal von Neufi
Mir wurde es bei Emily sehr ans Herz gelegt, weil das OP Risiko sehr gering ist. D.h. der Uterus ist noch nicht so ausgebildet, daher weniger durchblutet und dadurch das geringere Risiko.

Wennst sowieso kastrieren willst, dann machs so früh wie möglich :O, also eine Frühkastration. Wozu unnötiges Risiko eingehen, wenns problemlos auch gehen kann.

hatte sie normale kastra oder laparoskopie?

Aris

ich hab ja folgende situation, 2 jähriger intakter rüde und knapp 6 monate alte hündin

gestern hab ich mich mit meiner tierärztin unterhalten bezüglich kastration und sie ist eine befürworterin der frühkastration.

jetzt hab ich aber von einigen seiten gehört das die hündinnen nicht erwachsen werden vom verhalten sondern sich quasi wie ewige jugendliche verhalten ...

daher eben meine frage welche erfahrungen hier schon gemacht wurden  :)

als argument gegen kastration nach der 1. läufigkeit meinte sie das wäre eine sensible und schwierige phase des hundes (pubertät) und von daher is es net grad gut grad in der zeit noch massiv in den hormonhaushalt einzugreifen.

achja,  für mich kommt nur eine kastration in frage und keine sterilisation!

Tamara

auweia..

nun ja, in  Praxis, in der ich ein paar jahre war, war die Chefin total von Kastrieren vor der 1. Läufigkeit total überzeugt...

wurde jahrelang so gemacht, alles einwandfrei , könnte auch nicht sagen,  dass die ganzen kastrierten Hunde weder "kindisch" noch  klein blieben, "babyfell" oder sonst was wären; die wurden alle mit 6 monaten kastriert, Hündinnen wie Rüden.
das mit dem 1 x läufig werden lassen  wird von vielen anderen Seiten empfohlen;
wirkliche Bestätigung für das eine oder andere gibt es wahrscheinlich keine absolute
..
Wenn ihr allerdings einen intakten ( äh sorry, warum eigentlilch noch?  ;)) Rüden habt, dann wird das sehr wohl ein Chaos werden, wenn ein höchstpotenter Rüde und eine läufige Hündin im gemeinsamen Haushalt leben!! 8o :D

dann würde ich euch auf jeden Fall zu einer Kastration so schnell wie möglich raten... so wie ja eure behandelnde Tierärztin!
 aber den Rüden würde ich schon auch kastrieren lassen . :O :O :O

(abgesehen davon, dass die sehr wohl auch Prostatakrebs u dgl. bekommen können, aber der Duft läufiger Hündinnen ist Stress pur - kann sogar zu eptileptiformen Anfällen kommen wegen Reizüberlastung!  )
 
Sterilisation bei Tieren ist absoluter Schwachsinn, bringt gar nichts, ausser dass sie keine Babies zeugen können.. ;)
Triebe, Läufigkeit,  alles beim Alten,  mal ganz abgesehen vom Stress und Krebsrisiko.......!!!!!
ist, glaube ich, gar nicht erlaubt... kann mich aber auch täuschen ;)
 sowieso immer nur Kastration..
 ( das Wort "sterilisieren" hat sich bei den "Weibchen" allgemein so eingebürgert.. ;)
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Aris

meine vorige hündin war kastriert als wir den rüden bekommen haben, von daher wars net zwingend notwendig

ausserdem war ich eigentlich immer gegen frühkastration, egal ob bei rüde oder hündin
deshalb is mein rüde noch mannhaft  ;)

Tamara

ach so..
und meistens weigern sich die Hausherren, den Rüden kastrieren zu lassen... :D als ob´s ihnen selber was wegnehmen würden.. hihi

naja, aber auch Rüden sind gefährdet, speziell im Alter an Prostatakrebs zu erkranken..
außerdem ist jede läufige Hündin, egal ob im Haushalt oder in der Nachbarschaft, Stress für Rüden...

sprecht mal mit eurer Tierärztin drüber!  ;)
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Aris

tja, herrli zwickt sowieso zam wenn es um das thema geht  :D

ich weiss um das risiko für hoden und prostatakrebs  ;)

da aris aber bis dato keine probleme hatte wegen läufigen hündinnen war das thema noch net spruchreif

aber jetzt mit 2 intakten muss a lösung her  :O

Doris

Ich find es immer wieder lustig, wir sehr wir unsere Tiere vermenschlichen  :D


Alle meine Hund sind und waren immer kastriert. Die Pflegehunde, die bei mir kastriert wurden waren nach genau 2 Tagen wieder topfit. Somit, im Verhältnis zu einem ca. 14jährigen Leben, sind 2 Tage aua inkl. 14 Tage Schonung wirklich kein "antun", "Verstümmelung" oder ähnliches.

Das es für den Hund nicht wirklich angenehm ist, läufig zu werden, vergessen nämlich die meisten. Und das Scheinträchtigkeit absolut nicht "normal" ist und auch nicht ungefährlich für den Hund, wird auch vergessen.

Unseren Dackel hatten wir damals mit 4 Jahren unkastriert übernommen, war ja füher nicht so tragisch, sie wurde 2x scheinträchtig und mit 6 hatte sie eine Gebärmuttereiterung und eine Not-OP. War nicht wirklich prickelnd und vor allem für den Hund sehr gefährlich.

Bei mir wird alles kastriert was 4-Beine hat und das so früh wie möglich!  :O

Aris

das du alles kastrierst was bis 3 net auf den bäumen is wiss ma eh  :lach:

scherz ohne, popscherl wird eh kastriert, ich wollt nur erfahrungen wissen zur frühkastration, wie sich dann die hündinnen entwickeln  ;)

juka

wäääh ich bekomm ur bauchizwicken wg euch  ;(
ich war gegen eine frühkastration weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte mein kleines minhuzi zu kastrieren...eine nachbarin von meinen eltern hat mir zudem auch stark davon abgeraten, weil ihre hündin dadurch inkontinet geworden ist (angeblich)...geplant war eigentlich nach der 2ten läufigkeit...nur leider musste ich dann 2x  ins krankenhaus und war nicht in der lage maja auch operieren zu lassen...jetzt warten wir die 3te ab...aber irgendwie wärs vorher vielleicth doch gscheiter gewesen...man hört halt überall was anderes...
was sagt eigentlich unsere frau doktor dazu?

Lucy

Hallo,

das mit der Inkontinenz stimmt. Von meiner Freundin der Hund ist nach der Kastration auch inkontinent.

Carmen
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Neufi

ZitatOriginal von lovelylucy
Hallo,

das mit der Inkontinenz stimmt. Von meiner Freundin der Hund ist nach der Kastration auch inkontinent.

Carmen

Ja, das stimmt schon.

Nur das hat nichts mit Frühkastration zu tun. Entweder es ist so oder so.

Der Neufundländer ist extrem anfällig auf Inkontinenz nach der Kastration. Meine alte Hündin, wird heuer 10J, hat absolut keine Probleme.
Die neue HP ist online!  

Neufi

ZitatOriginal von Aris
ZitatOriginal von Neufi
Mir wurde es bei Emily sehr ans Herz gelegt, weil das OP Risiko sehr gering ist. D.h. der Uterus ist noch nicht so ausgebildet, daher weniger durchblutet und dadurch das geringere Risiko.

Wennst sowieso kastrieren willst, dann machs so früh wie möglich :O, also eine Frühkastration. Wozu unnötiges Risiko eingehen, wenns problemlos auch gehen kann.

hatte sie normale kastra oder laparoskopie?


Weder noch! :rolleyes:
Sie ist noch ganz :D

Aber daran bin ich schuld! :O
Ein grauer Neufi war mein großer Traum, jetzt hab ich sie. Und dann sollt ich ihr das herrliche Fell durch die Kastration so zerstören? Schau dir unsere Evita an! Liebevoll nenn ich sie Kugelfisch mit sehr femininen Zügen in der Figur! In Wirklichkeit schauts aus, wie die Venus von Willendorf :D, obwohls einen Bruchteil von Futter als die anderen bekommt, und absolut keine Leckerlies!!!!

Dusty ist einfach schon zu alt, naja und so plagen wir uns halt da durch.

Wobei ich Emily heuer im Sommer erstmals spritzen lasse.

Ich denke, dass es bei uns eine Frage der Zeit werden wird. Dusty wird heuer 11 Jahre. Die Lebenserwartung beim Neufi liegt bei 9-11 Jahre. Ich geb zwar alles dafür, dass ich ihn noch 100 Jahre haben kann, aber das wirds nicht spielen.

Wir könnten aber tauschen, du gibts mir deinen Rüden und ich dir meinen, wenn die Girls läufig sind :D
Die neue HP ist online!  

Aris

das risiko der inkontinenz besteht bei jeder kastration ....

meine dogge wurde 12 jahre und hatte auch nie probleme damit  ;)