Suche ein gutes,natürliches Mittel gegen Stress

Begonnen von _melanie_, 12.02.2014 - 21:38

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_melanie_

Hallo Forums-Mitglieder,

Ich brauche schon wieder einen Rat, mein Bub kommt draußen einfach nicht zur Ruhe  :106:

Kennt jemand ein Medikament, Tropfen, Nahrungsergänzungsmittel oder Ähnliches das hilft sich zu entspannen und weniger gestresst zu sein?
Etwas natürliches das keine Nebenwirkungen hat und nicht schädlich ist
?

Jamie hat ja ein Problem mit anderen Hunden (Unsicherheit/Aggression), und ich merke ihm an, dass obwohl er so gerne Gassi geht,
er währendessen die ganze Zeit angespannt und gestresst ist  :42:(denn es könnte ja an jeder Ecke ein Hund lauern, glaubt er).
Auch wenn wir den ganzen Tag keinem begegnen, steht er während wir draußen sind durchgehend unter Strom..
Kurz bevor wir dann wieder das Haus betreten, schüttelt er sich dann ordentlich (den Stress ab nehme ich an), als sei er froh darüber wieder im sicheren Zuhause zu sein  :18:
Ich finde das ist gar nicht gut und wahrscheinlich auch ungesund!?
Er soll doch die Zeit draußen genießen können und dabei Spass haben!
Zuhause ist er aber ganz entspannt und cool, also wirklich nur beim Gassi gehen!

Deshalb dachte ich, vielleicht gibt es ja was, das ihm etwas mehr "Innere Ruhe" gibt!?
Es gibt zwar hunderte Mittel im Internet gegen Stress, aber irgendwas das niemand kennt (Inhaltsstoffe, Nebenwirkungen,...)
würde ich ihm niemals geben, ist mir zu gefährlich!

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Liebe Grüße Melanie & Jamie :108:

Nicht jede Hand die ich hielt, hatte es verdient ... aber JEDE PFOTE!

wontolla

also dein text koennte auch ein erlebnisbericht von mir mit niko sein...

... und ich befuerchte, dass du da kein einfach zu verabreichendes mittelchen fuer deinen wau finden wirst...,

lg,
rainer

sans froh, dass mich meine hunde an den leinen haben!

_melanie_

Zitat von: wontolla in 12.02.2014 - 21:48
also dein text koennte auch ein erlebnisbericht von mir mit niko sein...

... und ich befuerchte, dass du da kein einfach zu verabreichendes mittelchen fuer deinen wau finden wirst...,

lg,
rainer

Oje gehts deinem Niko leicht genau so?
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Liebe Grüße Melanie & Jamie :108:

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wontolla

nur wenn er zeit dafuer hat, weil gerade keine radfahrer, lkw's, zuege, bims, traktoren oder katzen in der naehe sind  :whistle: :laugh:
sans froh, dass mich meine hunde an den leinen haben!

_melanie_

Zitat von: wontolla in 12.02.2014 - 21:56
nur wenn er zeit dafuer hat, weil gerade keine radfahrer, lkw's, zuege, bims, traktoren oder katzen in der naehe sind  :whistle: :laugh:

"Wenn er die Zeit dafür hat" der ist gut  :24:
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Liebe Grüße Melanie & Jamie :108:

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Terryann

vlt. beschreibst du ein bißchen Jamies Situation ...

- was ist er für ein Hund (klein/groß/Rasse(mix)
- wie alt ist er jetzt
- wie alt war er, als er zu dir/euch gekommen ist
- wie waren die Verhältnisse, aus denen er gekommen ist
- gibt es außer dir für ihn noch andere Ansprechpersonen
etc. etc.

Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas

Pixi P.

 ..manchmal wirken Bachblüten und auch Zylkene gut. Aber das Hauptproblem ist wohl die - ängstliche - Erwartungshaltung von Hund u n d  Halter - hoffentlich kommt da niemand, da vorn sehe ich einen anderen Hund usw. Ich glaube am ehesten kann man solche Ängste in kleinsten Schritten abarbeiten - vom Haus in den Garten, dann einmal vor's Gartentürl und durch Spielen und Leckerlis langsam weiter vorwagen. Sehr hilfreich sind natürlich befreundete Hunde, wenn man so einen Rudelspaziergang organisieren kann ist schon viel gewonnen.
Das Wichtigste ist halt selbst ganz ruhig zu sein (ich weiß schon, das ist gar nicht so leicht) und damit dem Hund Sicherheit vermitteln. Bachblüten helfen auch bei Menschen!! Alles Gute !

_melanie_

Zitat von: Terryann in 12.02.2014 - 22:36
vlt. beschreibst du ein bißchen Jamies Situation ...

- was ist er für ein Hund (klein/groß/Rasse(mix)
- wie alt ist er jetzt
- wie alt war er, als er zu dir/euch gekommen ist
- wie waren die Verhältnisse, aus denen er gekommen ist
- gibt es außer dir für ihn noch andere Ansprechpersonen
etc. etc.


Gerne  :))
Pinscher Mischling - mittelgroß - 6 Jahre alt - kastriert
Er war 2,5 Jahre alt, als wir ihn geholt haben.
Leider nicht gut (Tötungsstation - Auffanglager ...... und dann endlich "Nach Hause"zu Frauli und Herrli :8:)
Ja mein Lebensgefährte.
4 Hundetrainer haben wir durch auch Problemhundetrainer (Das reicht mir jetzt wirklich, und ich will das nicht mehr!)

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Liebe Grüße Melanie & Jamie :108:

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bluedog

liebe melanie,
ich würde da zu bachblüten raten, um die wesenseigenschaften, die nicht in harmonie sind zu heilen.
sehr bewährt hat es sich, wenn hund und besitzer die gleiche mischung nehmen, denn da ist immer ein zusammenhang (spiegelgesetz).

du könntest versuchen vorübergehend die sos-globuli von spagyra zu geben. vl. nehmen die etwas vom stress.

.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

_melanie_

Zitat von: bluedog in 12.02.2014 - 22:55
liebe melanie,
ich würde da zu bachblüten raten, um die wesenseigenschaften, die nicht in harmonie sind zu heilen.
sehr bewährt hat es sich, wenn hund und besitzer die gleiche mischung nehmen, denn da ist immer ein zusammenhang (spiegelgesetz).

du könntest versuchen vorübergehend die sos-globuli von spagyra zu geben. vl. nehmen die etwas vom stress.


Dankeschön für deinen Tipp  :))
Da hast du Recht, mit Bachblüten kann ich sicher nix falsch machen.
An wen sollte ich mich da am besten wenden, damit wir die richtige Mischung bekommen?
Ich hab mal gesehen das man sie auch fertig kaufen kann,
was ja sicher nicht die Lösung ist, weil sie ja nicht auf den Hund abgestimmt wurden.
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Liebe Grüße Melanie & Jamie :108:

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Branca

#10
Wegen der Bachblüten würde ich mich an einen Tierarzt wenden der darauf spezialisiert ist,ich kann auch Zylkene(tierarzt) empfehlen,so wie Hova(rein pflanzlich,apotheke rezeptfrei).Beides gebe ich mit Erfolg meinen Hunden in Streßsituationen(Reise/Sylvester)und gestressten Pflegehunden,allerdings braucht es ein paar Tage bis es anschlägt und muss mit Training kombiniert werden wenn man Langzeiterfolge sehen will.Manchen Hunden die zu gestresst oder reizüberflutet sind hilft es aber runterzukommen und sich überhaupt auf Training einlassen zu können.
So wie du deinen Hund draussen beschreibst,macht es gar keinen Sinn zu trainieren,denn er kann sich überhaupt nicht auf etwas anderes als "andere Hunde" konzentrieren.
In weiterer Folge würde ich versuchen draussen etwas mitzunehmen(Spielzeug/futterbeutel)was für ihn deutlich interessanter ist als andere Hunde.Du kannst versuchen sein Futter komplett auf das Training aufzuteilen(im Futterbeutel),Hunger ist ein guter motivator. Etwas anderes darf er dann aber nicht von dir bekommen.
Alles Wissen,die Gesamtheit aller Fragen und Antworten steckt im Hund.            (Franz Kafka)

nuffl

zu einem guten tierarzt schaun, was da mit globuli geht? bei unsrem katzi haben wirs wg einem tränenden auge probiert (ist nicht ganz weg, aber viiiieeeel besser). das, was er da bekommen hat, hat ihn die ersten tage auch eher "ruhig gestellt" (obwohl wir damit gar nicht gerechnet hatten)... aber unsre tierärztin hatte da eine datenbank und ich musste die wesentlichen eigenschaften von unsrem kleinen beschreiben und anhand der infos hat sie dann was passendes rausgesucht... hat gut geholfen (obwohl ich an sowas eigentlich ned glaub).

Terryann

Zitat von: Pixi P. in 12.02.2014 - 22:46
......Sehr hilfreich sind natürlich befreundete Hunde, wenn man so einen Rudelspaziergang organisieren kann ist schon viel gewonnen. ....

Rudelspaziergang ist vlt. eine zu große Herausforderung für den Anfang,
aber vlt. kennt ihr jemanden mit einem freundlichen Hund, der mal zu euch nachhause kommen kann, bzw. öfters,
Besuch eben, und da ist dann ein anderer Hund mit dabei, so ganz selbstverständlich ....
und wenn das für Jamie keine Aufregung mehr ist, mit diesem Hund (+dessen Menschen) dann gemeinsam Spaziergang machen,
das gibt ihm vlt. Sicherheit?

Und das Ganze begleitet von entsprechenden Bachblüten/Gobuli.
Wo wohnt ihr denn ungefähr? - damit vlt. Tipps für TAe kommen, die ganzheitliche medizin. Betreuung anbieten.
Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas

Milano

#13
Meine Hündin geht mit ihr bekannten Hunden problemlos im Rudel spazieren, was aber in ihrem Verhalten fremden Hunden gegenüber und allgemein in der Stadt überhaupt nichts ändert. Weiß nicht, ob Du mobil bist aber vielleicht hilft es euch, nicht daheim raus zu gehen sondern wo anders hin zu fahren, vorzugsweise nicht auf Hundewiesen sondern in den Wald oder so. Ich kenne das von meiner, bei ihr macht es auch einen deutlichen Unterschied, um welche Uhrzeit ich gehe. Zu Zeiten in denen alle Personen (ohne Hunde) gestresst und in Eile auf die Arbeit fahren ist sie wesentlich gestresster als wenn ich morgens um halb sechs oder dann gegen acht gehe. Und natürlich kommt es auch drauf an, ob ich gerade unter Strom stehe oder nicht.......
Auch absolut friedliche entspannte Hundefreunde ändern nichts an ihrem Verhalten, wenn sie dabei sind.

Wichtig wäre zu wissen, warum er und in welchen Situationen er genau so reagiert. Meine z. B. ist total friedlich, wenn sie merkt, dass der andere Hund erstens auch friedlich ist und zweitens nicht zu ihr kommt. Sie hasst es, wenn ihr fremde Hunde einfach zu ihr hin laufen und noch mehr hasst sie es, wenn sie auf sie zugestürmt kommen. Daher kann ich meiner den Stress nehmen, indem ich die Hundebesitzer bitte, ihren Hund bei sich zu halten. Es ist auch hilfreich, fünf Minuten stehen zu bleiben und mit den Hundebesitzern zu reden, so dass meine merkt, der Hund tut nichts und bleibt weg. Treffen wir diesen Hund das nächste mal, ist sie schon viel entspannter. Leider gibt es noch immer zu viele Hundebesitzer (vor allem die mit kleinen Hunden), die ihre Hunde einfach überall hin laufen lassen.


E.T.

In ruhiger Gegend Futter streuen und suchen lassen, hilft das?
Anni
 Mit dem Rüden Cobby und  der Hündin Culi (hieß hier Charlotte). Joki, Kiro und Nomi, mein Sechserrudel Minnie, E.T., Nuri, Tinki, Noti und Nelly jetzt leider nur mehr im Herzen.

_melanie_

Zitat von: Terryann in 13.02.2014 - 08:57
Zitat von: Pixi P. in 12.02.2014 - 22:46
......Sehr hilfreich sind natürlich befreundete Hunde, wenn man so einen Rudelspaziergang organisieren kann ist schon viel gewonnen. ....

Rudelspaziergang ist vlt. eine zu große Herausforderung für den Anfang,
aber vlt. kennt ihr jemanden mit einem freundlichen Hund, der mal zu euch nachhause kommen kann, bzw. öfters,
Besuch eben, und da ist dann ein anderer Hund mit dabei, so ganz selbstverständlich ....
und wenn das für Jamie keine Aufregung mehr ist, mit diesem Hund (+dessen Menschen) dann gemeinsam Spaziergang machen,
das gibt ihm vlt. Sicherheit?

Und das Ganze begleitet von entsprechenden Bachblüten/Gobuli.
Wo wohnt ihr denn ungefähr? - damit vlt. Tipps für TAe kommen, die ganzheitliche medizin. Betreuung anbieten.


Es gibt eine einzige Hundedame die er wirklich lieb hat  :8:, da ist er wie ausgewechselt  :alas:
Wir werden sie jetzt öfters besuchen!
Wir wohnen im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.
______________________
Liebe Grüße Melanie & Jamie :108:

Nicht jede Hand die ich hielt, hatte es verdient ... aber JEDE PFOTE!

_melanie_

Zitat von: Milano in 13.02.2014 - 10:24
Meine Hündin geht mit ihr bekannten Hunden problemlos im Rudel spazieren, was aber in ihrem Verhalten fremden Hunden gegenüber und allgemein in der Stadt überhaupt nichts ändert. Weiß nicht, ob Du mobil bist aber vielleicht hilft es euch, nicht daheim raus zu gehen sondern wo anders hin zu fahren, vorzugsweise nicht auf Hundewiesen sondern in den Wald oder so. Ich kenne das von meiner, bei ihr macht es auch einen deutlichen Unterschied, um welche Uhrzeit ich gehe. Zu Zeiten in denen alle Personen (ohne Hunde) gestresst und in Eile auf die Arbeit fahren ist sie wesentlich gestresster als wenn ich morgens um halb sechs oder dann gegen acht gehe. Und natürlich kommt es auch drauf an, ob ich gerade unter Strom stehe oder nicht.......
Auch absolut friedliche entspannte Hundefreunde ändern nichts an ihrem Verhalten, wenn sie dabei sind.

Wichtig wäre zu wissen, warum er und in welchen Situationen er genau so reagiert. Meine z. B. ist total friedlich, wenn sie merkt, dass der andere Hund erstens auch friedlich ist und zweitens nicht zu ihr kommt. Sie hasst es, wenn ihr fremde Hunde einfach zu ihr hin laufen und noch mehr hasst sie es, wenn sie auf sie zugestürmt kommen. Daher kann ich meiner den Stress nehmen, indem ich die Hundebesitzer bitte, ihren Hund bei sich zu halten. Es ist auch hilfreich, fünf Minuten stehen zu bleiben und mit den Hundebesitzern zu reden, so dass meine merkt, der Hund tut nichts und bleibt weg. Treffen wir diesen Hund das nächste mal, ist sie schon viel entspannter. Leider gibt es noch immer zu viele Hundebesitzer (vor allem die mit kleinen Hunden), die ihre Hunde einfach überall hin laufen lassen.

Ich fahre öfters mit ihm in den Wald oder gehe auf einem Feld spazieren, das ist bei uns in der Umgebung, die einzige Möglichkeit den vielen anderen Hunden bei uns im Ort zu entkommen.
Deinen letzten Satz kenn ich nur zu gut. Bei uns sind fast ausschließlich ignorante Hundehalter unterwegs.
Wir haben einen Krach nach dem Anderen. Leinenpflicht kennen die nicht mal!
Ist immer super wenn dann wieder einer oder fünf auf einmal auf uns zugebrettert kommen.
Was ich dann zu den HH sage ...... schreibe ich hier lieber nicht öffentlich *piep* *piep*
______________________
Liebe Grüße Melanie & Jamie :108:

Nicht jede Hand die ich hielt, hatte es verdient ... aber JEDE PFOTE!

_melanie_

Zitat von: E.T. in 13.02.2014 - 10:33
In ruhiger Gegend Futter streuen und suchen lassen, hilft das?

Leckerli Suchen tut er sehr gerne Zuhause und findet einfach ALLES  :4:
Draußen ist er so aufgeregt dabei, das er fast nix findet, und dann merke ich das ihn das noch mehr stesst (wenn er nix findet halt)
______________________
Liebe Grüße Melanie & Jamie :108:

Nicht jede Hand die ich hielt, hatte es verdient ... aber JEDE PFOTE!

Coonnny

Zitat von: _melanie_ in 14.02.2014 - 11:07
Zitat von: Milano in 13.02.2014 - 10:24
Meine Hündin geht mit ihr bekannten Hunden problemlos im Rudel spazieren, was aber in ihrem Verhalten fremden Hunden gegenüber und allgemein in der Stadt überhaupt nichts ändert. Weiß nicht, ob Du mobil bist aber vielleicht hilft es euch, nicht daheim raus zu gehen sondern wo anders hin zu fahren, vorzugsweise nicht auf Hundewiesen sondern in den Wald oder so. Ich kenne das von meiner, bei ihr macht es auch einen deutlichen Unterschied, um welche Uhrzeit ich gehe. Zu Zeiten in denen alle Personen (ohne Hunde) gestresst und in Eile auf die Arbeit fahren ist sie wesentlich gestresster als wenn ich morgens um halb sechs oder dann gegen acht gehe. Und natürlich kommt es auch drauf an, ob ich gerade unter Strom stehe oder nicht.......
Auch absolut friedliche entspannte Hundefreunde ändern nichts an ihrem Verhalten, wenn sie dabei sind.

Wichtig wäre zu wissen, warum er und in welchen Situationen er genau so reagiert. Meine z. B. ist total friedlich, wenn sie merkt, dass der andere Hund erstens auch friedlich ist und zweitens nicht zu ihr kommt. Sie hasst es, wenn ihr fremde Hunde einfach zu ihr hin laufen und noch mehr hasst sie es, wenn sie auf sie zugestürmt kommen. Daher kann ich meiner den Stress nehmen, indem ich die Hundebesitzer bitte, ihren Hund bei sich zu halten. Es ist auch hilfreich, fünf Minuten stehen zu bleiben und mit den Hundebesitzern zu reden, so dass meine merkt, der Hund tut nichts und bleibt weg. Treffen wir diesen Hund das nächste mal, ist sie schon viel entspannter. Leider gibt es noch immer zu viele Hundebesitzer (vor allem die mit kleinen Hunden), die ihre Hunde einfach überall hin laufen lassen.

Ich fahre öfters mit ihm in den Wald oder gehe auf einem Feld spazieren, das ist bei uns in der Umgebung, die einzige Möglichkeit den vielen anderen Hunden bei uns im Ort zu entkommen.
Deinen letzten Satz kenn ich nur zu gut. Bei uns sind fast ausschließlich ignorante Hundehalter unterwegs.
Wir haben einen Krach nach dem Anderen. Leinenpflicht kennen die nicht mal!
Ist immer super wenn dann wieder einer oder fünf auf einmal auf uns zugebrettert kommen.
Was ich dann zu den HH sage ...... schreibe ich hier lieber nicht öffentlich *piep* *piep*

Ist bei uns leider auch so und meiner bekommt auch voll die Krise, wenn ein (oder mehrere) Hunde auf ihn zustürmen. Ich ärger mich dann immer so, weil ich ihn gerne schützen möchte, bzw. das Gefühl geben will, dass er bei mir in Sicherheit ist, doch da ist man dann total machtlos  :not:

Ich bin schon soweit, dass ich sage, dass er eine ansteckende Krankheit hat. Das hilft manchmal, dass sie ihren Hund, der ja eh nix tut  :35: zurückrufen. Werd dann zwar oft beschimpft, wie man so unverantworlich sein kann und mit einem ansteckenden Hund spazieren gehen kann, aber das is ma wurscht, hauptsache mein Hund fühlt sich nicht bedrängt!
lg Conny & Sherlock Holmes
Dackel-News sind hier zu finden http://forum.animalhope-nitra.at/index.php?topic=20528.0

Meiner Meinung nach, braucht jeder Mensch (mindestens) einen Dackel in seinem Leben :8:

_melanie_

Zitat von: Coonnny in 14.02.2014 - 11:25

Ich bin schon soweit, dass ich sage, dass er eine ansteckende Krankheit hat. Das hilft manchmal, dass sie ihren Hund, der ja eh nix tut  :35: zurückrufen. Werd dann zwar oft beschimpft, wie man so unverantworlich sein kann und mit einem ansteckenden Hund spazieren gehen kann, aber das is ma wurscht, hauptsache mein Hund fühlt sich nicht bedrängt!

Das ist ne prima Idee  :113: probiere ich jetzt auch mal!

Ich hab bis jetzt immer sicherheitshalber schon von weitem zugerufen "Achtung, meiner ist Bissig"
Die Antworten der anderen darauf "Macht Nix" oder  "Tut er nicht, denn meine ist ja ein Weibchen" oder  "Macht nix, meiner gehört eh mal eine drüber"
Und dann sind sie noch auf uns zugegangen, und ich hab Kopfschüttelnd das Weite gesucht.
Manche sind echt nicht ganz dicht  :13:
______________________
Liebe Grüße Melanie & Jamie :108:

Nicht jede Hand die ich hielt, hatte es verdient ... aber JEDE PFOTE!

glückliche hundemama

Da können wir uns die Hände reichen. Komme leider auch öfters in solche Situationen. Aber liebe Conny das mit der ansteckende Krankheit ist eine gute Idee und wenn blöde Kommentare kommen bist du Schuld. Weil dein Hund hat meinen Hund angesteckt  :24: . Sind dann das Gesprächsthema in LE. und es steht vielleicht noch im Gemeindeblatt :laugh:

Es ist nicht..."nur ein Tier"...Es ist ein Herz...das schlägt...eine Seele...die fühlt...und ein Leben...das leben will.

Marion und Trixi

Coonnny

Zitat von: glückliche hundemama in 14.02.2014 - 23:59
Da können wir uns die Hände reichen. Komme leider auch öfters in solche Situationen. Aber liebe Conny das mit der ansteckende Krankheit ist eine gute Idee und wenn blöde Kommentare kommen bist du Schuld. Weil dein Hund hat meinen Hund angesteckt  :24: . Sind dann das Gesprächsthema in LE. und es steht vielleicht noch im Gemeindeblatt :laugh:



:laugh: :laugh: :laugh:
lg Conny & Sherlock Holmes
Dackel-News sind hier zu finden http://forum.animalhope-nitra.at/index.php?topic=20528.0

Meiner Meinung nach, braucht jeder Mensch (mindestens) einen Dackel in seinem Leben :8:

Terryann

#22
Ist es nicht einfacher, Orte, wo wahrscheinlich viele Hunde frei laufen, herstürmen, kläffen etc. zu meiden?
Das ist für Mara zB auch die richtige Gangart - sie mag das einfach nicht, wenn jemand "zu gaach an sie zuwikommt"

viele von uns meiden ja auch Gegebenheiten, wo oft angepöbelt oder schnell kumpelhaft auf die Schulter geklopft wird ... da geht man auch nicht hin und schreit "kommt mir nicht zunahe, ich hab eine ansteckende Krankheit"...

DAS klingt sehr gut!
Zitat von: _melanie_ in 14.02.2014 - 10:58
....
Es gibt eine einzige Hundedame die er wirklich lieb hat  :8:, da ist er wie ausgewechselt  :alas:
Wir werden sie jetzt öfters besuchen!
Wir wohnen im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.

* In Neunkirchen bietet zB Fr. Dr. Janezic u.a. Bachblütentherapie an: http://www.tierarzt-neunkirchen.info/index.php?option=com_content&view=article&id=50&Itemid=54
Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas

Coonnny

Zitat von: Terryann in 15.02.2014 - 09:53
Ist es nicht einfacher, Orte, wo wahrscheinlich viele Hunde frei laufen, herstürmen, kläffen etc. zu meiden?
Das ist für Mara zB auch die richtige Gangart - sie mag das einfach nicht, wenn jemand "zu gaach an sie zuwikommt"

viele von uns meiden ja auch Gegebenheiten, wo oft angepöbelt oder schnell kumpelhaft auf die Schulter geklopft wird ... da geht man auch nicht hin und schreit "kommt mir nicht zunahe, ich hab eine ansteckende Krankheit"...

DAS klingt sehr gut!
Zitat von: _melanie_ in 14.02.2014 - 10:58
....
Es gibt eine einzige Hundedame die er wirklich lieb hat  :8:, da ist er wie ausgewechselt  :alas:
Wir werden sie jetzt öfters besuchen!
Wir wohnen im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.

* In Neunkirchen bietet zB Fr. Dr. Janezic u.a. Bachblütentherapie an: http://www.tierarzt-neunkirchen.info/index.php?option=com_content&view=article&id=50&Itemid=54

Liebe Barbara, nicht böse sein, aber glaubst du wirklich, dass wir so dumm sind und mit unseren Hunden (die Probleme mit Hundebegegnungen haben)  in Gebieten und zu Zeiten spazieren gehen, wo wir wissen, dass viele Hunde sind??  Deine Tipps in allen Ehren, aber das ist ja wohl das erste was man versucht, aber es ist halt vielen nicht möglich immer wo zu gehen wo gar keine Hunde sind!
lg Conny & Sherlock Holmes
Dackel-News sind hier zu finden http://forum.animalhope-nitra.at/index.php?topic=20528.0

Meiner Meinung nach, braucht jeder Mensch (mindestens) einen Dackel in seinem Leben :8:

Terryann

#24
... bin nicht böse, halte euch keinesfalls für dumm, und es gibt sinnlosere Beiträge.

hab mir vlt. auch ein bißchen selber geantwortet, weil ich gehofft hatte, dass Mara in der Hundezone die Zudringlichen ignoriert und dann dort ein bißchen lockerer werden kann.
bin im Moment absolut unsicher, ob ich es weiter versuchen soll.
Lieben Gruß von Barbara mit Bobby, Amigo und Nerly - in Gedanken bei uns: Terry, Annie, Masha, Chico, Mara, Sorbas