Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???

Begonnen von Tine290583, 19.04.2009 - 12:26

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Tine290583

Hallo nochmal,
also, wie ihr wisst sind meine Süssen jetzt 6 Monate alt und ich erwarte bei meiner Ella bald mal die erste Läufigkeit.
Da bei Hunden ja Inzest nicht ganz so selten vorkommt - und ich ja weder bereit bin zu züchten noch meinem Kirby einen unnötigen Stress auszusetzen, wollt ich fragen...Wie soll ich denn da eigentlich vorgehen...denn selbst bei den Tierärzten (und ich hab einige gefragt) scheiden sich die Geister.

Soll ich die Ella in 1 Jahr kastrieren lassen?
Oder sterilisieren...?
Den Kirby auch?

Ich weiß es wirklich nicht, - hätte ich nicht beide Geschlechter, würde sich diese Frage gar nicht stellen, weil ich - wenn nicht medizinisch notwendig - auf einen derartigen Hormoneingriff verzichten würde...

Hmmm....was tun??

lissy31

Hi!!!!

Ich habe einmal gehört, dass man Hündinnen vor der 1. Läufigkeit kastrieren lassen sollte. So könnte man spätere Mamatumore, die bei Hündinnen leider sehr häufig auftreten, zu 80-90 % verhindern.

Ich pers. bin sowieso gegen das Sterilisieren, weil z. B. Katzen, immer noch rollig werden können. Beim Sterilisieren werden lediglich, glaube ich, die Eileiter abgebunden, während beim Kastrieren alles herausgenommen wird. Habe gar nicht gewusst, das beim Hund auch sterilisiert wird.  ?( ?( ?(

Mein kleiner Quirlie ist schon kastriert, reitet aber immer noch auf. Also sind m. M. nach immer noch die Hormone "aktiv". Die Kastration ist jetzt ca. 2 Monate her.  =)

Ich bin sicher, dass Tanja uns zu diesem Thema mehr sagen kann.
LISSY mit  CHICCO (Pinschermix) und LUCKY (Europ. Kurzhaar-Katze)

Wundern muß ich mich sehr, daß Hunde die Menschen so lieben. Denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.
Hebbel

Tine290583

ZitatOriginal von lissy31
Hi!!!!

Ich habe einmal gehört, dass man Hündinnen vor der 1. Läufigkeit kastrieren lassen sollte. So könnte man spätere Mamatumore, die bei Hündinnen leider sehr häufig auftreten, zu 80-90 % verhindern.

Siehst - NEIN, ich hab gehört und gelesen, dass man die Hündin auf gaaar keinen Fall vorher kastrieren lassen soll, weil man das Wachstum hemmen kann und die Hündin auch charakterlich nie richtig "erwachsen" wird....!!!!!!!!!!!!

(Und meine Ella ist wirklich noch ein Putzi)

gabi

Das ist eines dieser Themen, wo man 5 Leute fragt und 8 Meinungen erhält ;)

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass alle Hündinnen, die ICH kenne und auch bei den eigenen, keine Auffälligkeiten zu bemerken sind, auch wenn sie VOR der ersten Läufigkeit kastriert worden sind. Meine Cindy markiert auch trotz Kastration mit 6 Monaten ;) und dass sie manchmal etwas breite Hüften hat, liegt eher an mir. Sie ist mit ihren 5 Jahren weder kindlich, noch fad & faul, dafür kann ich 365 tage im Jahr ALLES mit den Hündinnen unternehmen. Ich bin absolut dafür, Hündinnen zu kastrieren.

Bei Rüden ist es so eine Sache, find ich ;) Wir hatten einmal einen etwas dominanten unkastrierten Rüden, der wegen einer läufigen Hündin aber nie durchgedreht ist. Matzo, mit 2 Jahren kastriert, benimmt sich, wie wenn er nicht kastriert wäre und bietet das komplette Programm. Toby wurde von seinen Vorbesitzern als Junghund kastriert, ist kein Mädchen, aber trotzdem macht er bei einer läufigen Hündin keinerlei Anstalten.

Ich möchte aber nur so nebenbei auch erzählen (ohne Namen zu nennen *g*), dass ich voriges Jahr einen unkastrierten PflegeRüden hatte, der, als wir eine läufige PflegeHündin dazubekommen haben, vollkommen ausgezuckt ist. Nur Wegsperren hat nicht wirklich was gebracht, denn er hätte sich am liebsten durch die Tür gefressen und hat ungefähr 23,5 Stunden am Tag geheult und gekreischt, dass die Wände gewackelt haben. Die berühmte Spritze für ihn hat Null gewirkt. Auch keine Tropferl, Tabletterl und auch nicht Lexotanil!!!! Dass ich kurz davor war zum Hundehasser zu mutieren, kann man sich vielleicht vorstellen.

Tine, ich hoffe, dass Du die für Dich und Deine Wautzis richtige Entscheidung triffst  :D

Tamara

also ganz erstmal werden Katzen und Hunde beiderlei geschlechts generell kastriert d.h. Entfernen der hormonproduzierenden Drüsen; sprich Eierstöcke bzw. bei den Männein die Hoden.

"sterilisieren" heißt nur "unfruchtbar machen", quasi unterbinden der Eileiter oder Samenleiter, Läufigkeiten, der ganze Hormoneinfluss usw ist trotzdem voll ausgeprägt.

Manche bevorzugen die Variante "nur Eierstöcke" die anderen "mit Gebärmutter"
ob nun vor oder nach der 1. Läufigkeit ist auch eine Meinungsverschiedenheit  -
die einen sagen vorher, und auch da hab ich durchaus positive Ergebnisse gesehen, der Hund ist normal gewachsen und auch entwickelt, weil ja durch die Kastra das Sexualhormon und nicht das Wachtumshormon entzogen wird.

andere schwören auf eine Kastra nach der 1. Läufigkeit, mit den Argumenten, der Hund wäre psychisch reifer entwickelt usw.


darüber wurde schon mal ganz ausführlich diskutiert, vielleicht findest du hier auch Antworten, die dir weiterhelfen können: ;)
sind ein paar echt gute Argumente dabei:

Frühkastration
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Momo

ob vor oder nach der 1. läufigkeit, musst du für dich entscheiden, tine. da kann ich leider nichts dazu sagen. was ich dir aber raten möchte: immer KASTRIEREN lassen!!! bei der sterilisation können sie zwar nicht mehr trächtig werden, aber die hormonelle gefühlswelt bleibt die gleiche und die hündinnen (und auch rüden) leiden.
Tierische Grüße von Eva & Momo!

www.tierfreunde-kefalonia.at

Tine290583

Also...liebe Tamara...ich hab mir den Threat von "anno dazumal" ganz gewissenhaft durchgelesen und muss sagen: Ich weiß genau so viel wie vorher!!!

*heul*  :arbeit:

Wieso gibt's denn bei so einem wichtigen Thema nicht EINE richtige Entscheidung??? Ach...manno....

Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, sind Aussagen wie:

Läufigkeit bedeutet Stress...!? Ja, tschuldigung...Stress für uns oder für den Hund, denn immerhin ist das doch das natürlichste der Welt für jedes Lebewesen!! Nein?

Und...naja...vermenschlichen...hin oder her...womöglich tu ich das, ABER auch ich kann an Gebärmutterkrebs, Brustkrebs oder sonst einem SchnickSchnack erkranken und lass mich deshalb nicht vorbeugend "ausräumen"...oder???? (Und bei mir steht es fest, dass ich keine Kinder möchte)

Ach Gott...was mach ich nur...???????
Wenn mir doch mein Hunzis sagen könnt, was er möcht....
Ach je....

Tamara

was du im Grunde machen möchtest, musst du im Endeffekt selber entscheiden.
Ich persönlich bin für´s Katrieren, egal ob Hund oder Katze.
Hab unseren Meerli-Bock auch kastrieren lassen, weil er damals noch bei 3 Mädels gesessen ist ;)
so eine OP ist nicht sooo schlimm... ich persönlich kanns nur raten, aber mehr nicht.
es gibt auch totale Gegner, es gibt Hunde, die mit Gebärmutter & Co alt werden, es gibt auch welche, die im gesetzeren Alter besagte Probleme bekommen.. sowas hat man nie im Sack.
Sprich doch einfach mal mit dem TA deines Vertrauens darüber... vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung "dafür" oder "dagegen". ;)
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Tine290583

Ich weiß eh Tamara....das war ja auch gar net bös gemeint...

Ach...das Problem ist nur...ICH will das eigentlich nicht entscheiden müssen...bin grad wirklich in einem Zwiespalt, weil ich natürlich nur das Beste für jeden Hund möchte und doch unmöglich wissen kann, was das ist -  in solchen Belangen...

Ich meine, ist es erwiesen, dass Hündinnen während der Läufgkeit "leiden" - ist das wirklich ein belegtes Faktum, oder führen wir Menschen das auf winseln...etc...zurück????

Das würde mich wirklich interessieren...

Tamara

ZitatOriginal von Tine290583

Und...naja...vermenschlichen...hin oder her...womöglich tu ich das, ABER auch ich kann an Gebärmutterkrebs, Brustkrebs oder sonst einem SchnickSchnack erkranken und lass mich deshalb nicht vorbeugend "ausräumen"...oder???? (Und bei mir steht es fest, dass ich keine Kinder möchte)

Ach Gott...was mach ich nur...???????
Wenn mir doch mein Hunzis sagen könnt, was er möcht....
Ach je....

ja... verstehe schon, was du damit meinst ;)
aber weißt du, du darfst das Sexualverhalten der Tiere nicht mit den Menschen vergleichen...

bei den Tieren ist das kein "romantisches Schäferstündchen" sondern einfach nur der Arterhaltungstrieb -
den sie ja, wenn man nicht züchten will, auch nicht mal nachgehen können... ;)
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Tamara

ZitatOriginal von Tine290583
Ich weiß eh Tamara....das war ja auch gar net bös gemeint...

Ach...das Problem ist nur...ICH will das eigentlich nicht entscheiden müssen...bin grad wirklich in einem Zwiespalt, weil ich natürlich nur das Beste für jeden Hund möchte und doch unmöglich wissen kann, was das ist -  in solchen Belangen...

Ich meine, ist es erwiesen, dass Hündinnen während der Läufgkeit "leiden" - ist das wirklich ein belegtes Faktum, oder führen wir Menschen das auf winseln...etc...zurück????

Das würde mich wirklich interessieren...

hab das auch überhaupt nicht böse aufgefasst..
ich glaube, in so einem Zwiespalt ist man als liebevoller Tierhalter öfter, wenn es um gravierende Entscheidungen geht... ;)
du willst immerhin nur das Beste und überlegst dir das gut :O
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Lucy

Liebe Tine,

ich stand mit Lucy vor genau 1 Jahr vor dem selben Problem.
hatte irgendwie Skrupel,meiner Kleinen so eine Operation anzutun. Natürlich will ich nicht, dass sie Junge bekommt (sie ist ja schon Mama von 4 kleinen Dackelmix ;)), aber irgendwie tat sie mir so leid. Liegt vielleicht daran, dass ich selbst mit 34 Jahren in den Wechsel gekommen bin, und keine Kinder habe (aber das ist eine andere Geschichte ;)) Stehe daher diesem Thema etwas gefühlsbetonter gegenüber....

Na gut, lange Rede kurzer Sinn: Ich habe es keinen Tag bereut, Lucy kastrieren zu lassen. sie war nach der OP schnell wieder auf den Beinen. Sie ist nach wie vor lustig, unternehmensfreudig, und ihr Appettit ist auch nicht größer geworden.
Wenn ich daran zurückdenke, wie lange meine Kleine mit der Läufigkeit zu tun hatte, inklusive Scheinträchtigkeit, ist es jetzt für sie sicher ein viel schöneres Leben.Natürlich sind das von mir subjektiv empfundene Annahmen, denn ich weiß ja nicht, wie weit eine Hündin das auch mitbekommt....aber ich glaube, dass es für Lucy das Beste war.

ich würde meinen sie nach der ersten Läufigkeit kastrieren zu lassen....aber sprich doch einmal mit deiner TÄ. Er/Sie kann dir sicher weiterhelfen, bei deiner Entscheidungsfindung.

Alles Liebe
Carmen
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

milkamuffin1

ZitatOriginal von Tine290583
Ich weiß eh Tamara....das war ja auch gar net bös gemeint...

Ach...das Problem ist nur...ICH will das eigentlich nicht entscheiden müssen...bin grad wirklich in einem Zwiespalt, weil ich natürlich nur das Beste für jeden Hund möchte und doch unmöglich wissen kann, was das ist -  in solchen Belangen...

Ich meine, ist es erwiesen, dass Hündinnen während der Läufgkeit "leiden" - ist das wirklich ein belegtes Faktum, oder führen wir Menschen das auf winseln...etc...zurück????

Das würde mich wirklich interessieren...

Hallo Tine... Wirklich ein sehr umfassendes Thema und sooo viele Meinungen ;)

Also ich kann dazu nur sagen dass meine Shakina SEHR WOHL gelitten hat. Sie hat während der ganzen Läufigkeit und danach Scheinträchtihkeit nur in der Ecke gelegen, mit niemanden gespielt, gerade dass sie gefressen hat. Und da das ganze doch eine Zeit lang gedauert hat, hab ich für mich beschlossen, dass ich IHR das nicht mehr "antun" will. Natürlicher Lauf der Natur schön und gut, aber wir KÖNNEN halt einfach was dagegen machen :) Find ich halt ...

Ein anderer Punkt, der mich dann immer wieder beschäftigt ist - was, wenn in den 10 - 15 (?) Jahren Lebenszeit x 2 Läufigkeiten doch mal ein potenter Rüde dazurutscht? Klar, passt man immer so gut wies geht auf, aber wenn doch...? Und dann denk ich an die übervollen Welpenconteiner bzw. Käfige in Nitra...

Das sind halt einfach 2 Überlegungen die MICH persönlich dazu bewogen haben sie kastrieren zu lassen und ich würde auch "alles" 4-Beinige was noch nachkommt in meinem weiteren Leben ob Männlein oder Weiblein kastrieren lassen.

Ich hoffe du findest für dich und deinen Kirby oder auch Ella die passende Lösung für EUCH :O Und wenn ein Eingriff gemacht wird wirst uns sicher eh informieren zum Daumen drücken :)

lissy31

ZitatOriginal von milkamuffin1
ZitatOriginal von Tine290583
Klar, passt man immer so gut wies geht auf, aber wenn doch...? Und dann denk ich an die übervollen Welpenconteiner bzw. Käfige in Nitra...


Das war und ist auch meine pers. Meinung. Deshalb haben wir auch u.a. die Entscheidung getroffen unseren kleinen Racker kastrieren zu lassen. Denn es gibt ja schon genug "arme" Tiere, die keiner haben will.
LISSY mit  CHICCO (Pinschermix) und LUCKY (Europ. Kurzhaar-Katze)

Wundern muß ich mich sehr, daß Hunde die Menschen so lieben. Denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.
Hebbel

maddog6

Hallo Ihr Lieben!

Will auch meinen Senf dazu geben. Der lautet eindeutig KASTRIEREN !

Der Natur den Lauf lassen, heißt die Krankheiten, die das eh vergleichsweise kurze Leben noch mehr verkürzen können, einkalkulieren. WOZU?

Jede Läufigkeit kann nachher in eine Scheinträchtigkeit übergehen. Das ist auch eine körperliche enorme Belastung. WOZU?

Daß man sich als weibl. Mensch nicht automatisch "ausräumen läßt" hat damit auch zu tun, daß wir anders strukturiert sind. Das heißt eine Regelblutung geht eher selten in eine Scheinträchtigkeit (Uups: ich meine natürlich Scheinschwangerschaft)  über. Auch sind Tumorbildungen und Gebärmuttereiterungen weit seltener. Und wenn ein Krebs entsteht (dagegen sollte man ja immer wieder einen Abstrich machen lassen und ab einem gewissen Alter die Mammographie) dann zahlt die Krankenkasse die ganze Behandlung.

Ich hatte diese Gespräche voriges Jahr mit einer ganz lieben Dame wegen einer vermittelten Hündin. Schlußfolgerung: OP wurde gemacht.

Die OP ist auch nicht so dramatisch wie sie sich anhört. Was ist 1 Woche Schonung gegen 14 Jahre Streß? Ich hab so viele Hündinnen gesehen die im Alter (spätestens) Gebärmuttereiterung bekommen haben. Dann war das eine Not-OP auf Leben und Tod. Oder sie wurde zu spät erkannt und der Hund ist elendiglich gestorben. WOZU?

Bei Rüden sind meisten die Männer das Problem und beziehen alles auf sich selbst. Auch bei Rüden bitte unbedingt KASTRIEREN! Sie sind leichter händelbar (Blut bleibt im Gehirn!  :D), können wenn sie wollen auf eine läufige Hündin aufreiten und hängen dann auch.
Unkastriert dürfen sie nicht oder verursachen wieder Tierleid.

Und bitte vergesst nicht: Der Sexualtrieb wird nur ungefähr zu 50 % über die Keimdrüsen (Hoden/Eierstöcke) gesteuert. Der Rest geht über das Gehirn bzw. Gehirnanhangdrüsen!!

Alle Hündinnen (meine und in meiner Umgebung) wurden nach der 1. Läufigkeit kastriert. Der Zeitpunkt wurde gewählt, weil da auf jeden Fall NICHTS falsch daran war.

Die Rüden in einem Alter von 7 Monaten aufwärts, je nachdem wann ich/man sie bekommen hat. Auch im Alter von 8 -10 Jahren bringst was.

Und wenn es nur die Rufe auf der Straße sind: Ist das ein Rüde? -Ich hab eine läufige Hündin! Und man kann ganz locker bleiben. Selbst wenn sich die beiden verknallen und sogar hängen - kann nix passieren, habens halt ihr Vergnügen.

Mein Tipp: Wenn Du nicht weißt WAS Du machen sollst, mach eine Liste was Du NICHT WILLST!

Ich kann nur eines empfehlen: KASTRIEREN, KASTRIEREN, KASTRIEREN.
Animal Help Austria - www.animal-help.at - office@animal-help.at - 0676/740 40 60 (0 - 24 Uhr)

TarraLunaLeaAlice

Lea wurdeheute früh kastriert und gleich die Wolfskralle auch weg genommen ( weil sie das sicher nciht mehr spürt den der bauch tut mehr weh )

Sie ist nun 6 Monate und 2 Wochen alt und wäre sicher in den nächsten Wochen läufig geworden.  Ich hab mich für die Frühkastration entschieden,weil Luna damals nach der 1. Läufigkeit und Sina vor 2 monaten auch nach der 1. läufigkeit kastriert wurden und alles gut ging und es gab keine veränderungen ausser das Sina bulliger wurde. Darum mal vor der 1. Läufigkeit und aml sehn was der unterschied ist.

Lea leidet sehr und seit 9 uhr liege ich neben ihr wache und nun ist mein Freund Andi bei ihr. Lea ist ganz anders als damals Luna und heute Sina... Sie liegt nur da und hat schmerzen ... ist nur 1 mal aufgestanden weil sie sich wieder mal eingepinkelt hat und diesmal es spührte bevor es passsierte.... Die beiden großen hunde haben damals nach den ersten stunden versucht aufzustehen udn sind gesessen und am nächsten tag gelaufen und wollten runter auf die wiese .. tag 3 sind sie herummgerennt. Lea reagiert total anders..... und ich hb ein schelchtes gewissen.... der Doktor meinte aber das sie mehr schmerzen als andere haben wird da ihre Bänder ( ich hab keine ahnung von was er redete, weil ich so auf sie fixiert war hab was von eierstockbändern verstanden mehr auch schon nicht ) ... verkürzt waren und erst gedehnt werden mussten und das angeblich sehr schmerzhaft sein soll.

Ich komm zum Punkt ich sag dir in einigen tagen ob Lea sich anders verhält als die beiden die nach der 1. läufigeit kastriert wurden.


So ich muss wieder zu ihr .

Sabine

Ojegerl - wir drücken alle Pfoten und Daumen, dass Lea bald wieder am Damm ist...

... aber ich bin trotzdem auf jeden Fall auch für die Kastration - nunja, ich habe zwei Rüden, da ist der Eingriff wesentlich unspektakulärer, aber das Resultat bei Jack war trotzdem sehr spürbar...er war vorher wirklich im Stress...schlecken, schnofeln, spei..., Durchfall....da hat mir dann Tanja zum Eingriff geraten, um dem Hund den Stress zu nehmen.

Ich geb dir Recht Tine...liegt in der Natur und wir lassen uns auch nicht ausräumen. Aber es läge auch in der Natur, dass sich die Tiere ungehemmt paaren und vermehren - und wer wenn nicht wir sollten das unterbinden.

Und hier noch ein Auszug aus dem Schutzvertrag...

Mit dem Tier darf weder Zucht noch Vermehrung betrieben werden. Es wird angeraten, das Tier im entsprechenden Alter einer Kastration zu unterziehen. Werden dennoch Jungtiere geboren, sind der Übergeber bzw. direkt die Mitarbeiter des
Vereines Animalhope Tierhilfe Nitra sofort zu verständigen. Die Jungtiere dürfen nur entsprechend dieser gegenständlichen
Übernahmebedingungen an Dritte abgegeben werden und sind Eigentum des Vereins Animalhope Tierhilfe Nitra. Sofern
bei Katzen ein Freigang gestattet wird, ist dieser erst nach durchgeführter Kastration als auch nach Setzen eines
Transponders (elektronischer Chip zur Identifizierung) erlaubt.


Ich meine, ist ja klar, dass wir keine Zucht oder Vermehrung "betreiben" - aber mit der Kastration ist auch die "Eventualität" ausgeschlossen, wenn ein hormongesteuerter, nicht kastrierter Rüde schneller ist als die Hundehalter  :D

Wie auch immer du dich entscheidest Tine, ich wünsch dir nur das Beste....

Momo

niki, erstmal bin ich froh, dass lea die OP gut verstanden hat! und morgen wird sie schon etwas fröhlicher dreinschauen  ;)
nur... ob sie sich verändert hat durch die kastra oder nicht, wirst du nich in einigen tagen sehen, eher in wochen bzw monaten. da sie aber jetzt sehr jung kastriert wurde, darfst du nicht vergessen, dass sie in einem alter ist, in dem sich ein hund fast täglich verändert. also denke ich, kann man das bei lea gar nicht so richtig sagen können.

tine, eine anregung für dich habe ich noch. ella und kirby sind doch die babies, die du aus nitra übernommen hast, oder? lt. vertrag wärst du sogar dazu verpflichtet, beide kastrieren zu lassen... falls dir das in deiner entscheidung hilft.

generell finde ich aber, dass maddog die sache wieder mal gut auf den punkt gebracht hat  :O
Tierische Grüße von Eva & Momo!

www.tierfreunde-kefalonia.at

Tine290583

First of all...vielen lieben Dank für eure sehr detaillierten und sehr wohl nachvollziehbaren Meinungen. Danke!
UND ein großes Toi, Toi, Toi an die kleine süsse Lea!

Ich kann meine ureigenste Meinung nicht wirklich zu Papier bringen, weil ich wirklich absolut zwischen den Stühlen sitze. Natürlich möchte ich mit meinen Hunden ein -auch - angenehmes Leben führen, was mit Sicherheit 4 Wochen im Jahr bei einem Geschwisterpaar undenkbar wäre, würde ich keine Kastration vornehmen lassen!

Andererseits bin ich wirklich unschlüssig was den Zeitpunkt für diesen gewaltigen Eingriff betrifft. Wenn ich mir meine kleine, zarte, Ella anschaue mit ihrem noch total welpenhaften Gehabe, komme ich mir vor wie ein Monster, würde ich sie JETZT diesen Qualen aussetzen.
Und kommt schon? - nach 3 Tagen alles vorbei -....HA! HA! HA! - Der Hund wird relativ lange in Narkose gesetzt, der Bauch wird aufgeschnitten und alle inneren Fortpflanzungsorgane entfernt. - DAS KANN JA NUR FURCHTBAR WEHTUN -

Als Mensch würden wir wohl 1 Monat in Krankenstand gehen nach so einem Eingriff! Entweder sind diese kleinen Geschöpfe tatsächlich viel zäher als wir oder aber leiden leise.......

....zum Schutzvertrag...ja, das ist mir schon bewusst - Ich befürworte diese Klausel auch, ABER ich bin ich - und kein total blauäugiges Naivchen die es tatsächlich zulässt, dass es zu unerwünschtem Nachwuchs kommt.
Keiner meiner Hunde hat jemals eine Hündin geschwängert obwohl es vor läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft nur so gewimmelt hat. Da muss man hald klüger und schneller sein, als der Hund und Vorkehrungen treffen in kritischen Zeiten...!
 - Meine Rüden wurden allesamt NICHT kastriert und keiner- hatte oder hat Probleme mit der Prostata oder ähnliches...("Damien" ist jetzt 14 Jahre alt und "Trouble" 15 - Hardy musste mit 10 aufgrund eines Rückenmarksinfarktes eingeschläfert werden)....

"Damien" hatte auch "Frühlingsgefühle" und hätte gerne....(eh schon wissen), ABER 4 Wochen im Jahr steht man das durch...bisserl winseln, öfter als sonst spazieren gehen wollen...ja, meine Güte....Soll der Hund den jedem Trieb unserem Hausfrieden zuliebe abschwören...???

Ich sag es gaaaaanz offen und ehrlich: Für mich ist hald eine Kastration KEINE selbstverständliche Sache. Es ist für mich nicht selbstverständlich meinen Hund anhand einer "Routineoperation" auf den OP-Tisch zu knallen in der Hoffnung, dass er dann weniger "leidet" unter seinen Instinkten und Trieben!? Es ist für mich nicht selbstverständlich dem Hund seine Wesenszüge aus Bequemlichkeiten weg"operieren" zu lassen!
Ich habe einfach Angst davor!!!!

Bibi

hallo allerseits,

also ich weiß ihr seid hier eigentlich schon am ende, aber verzeiht ... ich bin nicht die schnellste :D

alle meine tiere wurden alle kastriert!!!
gab keine probleme - absolut keine!!!

eine meiner katzen habe ich nach dem ersten wurf kastrieren lassen und den dazugehörigen katzenvater (lebt heut noch bei mir) ebenfalls zeitgleich.

ich denke die rolligkeit usw ist nciht gerade schön für die tiere, wenn sie ihre bedürfnisse nicht befriedigen können -oder???
also deshalb kastration anstelle von sterilisation :O -sage ich ;)

ich selber bin sterilisiert!!! und ich für meinen teil wäre am liebsten kastriert!!! ja wirklich!!!! hätt ich keine menstruation mehr usw... sex wär ja trotzdem noch schön :O bei den männlichen wesen siehts natürlich anders aus ... lol...wenn keine gogln mehr vorhanden :D

also nochmal ich bin immer für kastrieren!!! meine kater sind kastriert, der hund wird kastriert und meine babymietzekatze wird auch einmal kastriert... jawohl :D

die katzen sind da voll tapfer ... echt wahr man kennt denen nach kürzester zeit nimma an das sie gerade operiert wurden - tapfere tiere -tiere allgemein viiiiiiiiel tapferer als menschen :O

sorry, wegen meinem aufsatz ... setzen 5 ...  :D

alles liebe an alle

Momo

wenn ich mir deine zeilen durchlese, habe ich das gefühl, dass du deine entscheidung schon getroffen hast... für´s contra...

zu nach 3 tagen ist alles vorbei:
momo wurde dienstags kastriert, am samstag haben wir sie auf ihrer pflegestelle besucht. uns sprang ein quietschfideler hund die komplette treppe zum haus rauf in einem satz entgegen (ich hab damals nichtmal mitbekommen, dass es sich um momo handelt, ich hab nur ein schwarzes fellbündel von der haustüre auf die strasse fliegen sehen  :D). die nähte (drahtnähte) wurden erst 1 woche später gezogen, von schmerzen war wirklich keine spur zu merken.
auch die hündin einer freundin, die mit 8 monaten kastriert wurde, war am nächsten tag schon fast wieder fit, am tag darauf wie immer.
hunde sind uns, auch was DAS anbelangt, einen grossen schritt voraus.

einen der beiden wirst du wohl kastrieren lassen müssen. denn eine läufige hündin UND ein rüde (und dann noch bruder und schwester) in einem haushalt... sorry, aber das geht gar nicht! das ist wirklich stress pur für die beiden.

als routineeingriff würde ich vor allem die kastration einer hündin nicht bezeichnen, denn bei ihr wird der komplette bauchraum geöffnet. auch wenn normalerweise alles gut geht. ein gewisses risiko bleibt immer, da gebe ich dir völlig recht.

weisst du, wie ICH in diesem fall vorgehen würde?
ich würde das brüderchen (recht bald!) kastrieren lassen. bei rüden ist der eingriff wesentlich einfacher, die narkose und die damit verbundenen risiken geringer. und die gefahr, dass es babies gibt, gebannt. und dann kannst du in aller ruhe darüber nachdenken, was du mit ella machst. du kannst sie dann - in aller ruhe - erwachsen werden lassen und dann kastrieren lassen. oder auch nicht.
ich persönlich würde eine hündin immer zumindest 1x läufig werden lassen, zwecks entwicklung der eigenen persönlichkeit. je früher eine hündin kastriert wird, desto "kindlicher" bleibt ihr charakter.
achtung! wie auch immer gilt auch hier: ausnahmen bestätigen die regel  ;)
Tierische Grüße von Eva & Momo!

www.tierfreunde-kefalonia.at

Bibi

@tine

ich habe meine zwei söhne auf natürlichem wege zur welt gebracht, danach zwei kinder verloren und dann meine tochter per kaiserschnitt "geboren" (im zuge dessen wurde ich sterilisiert) ... aber ich lebe noch ... trotz kaiserschnitt :O und wennsas gmacht hättn ...ich hätt ma glaich die ganze gebärmutter mit allem drum und dran entfernen lassen!!! :O :O :O aber leider ;(... obwohl ich aus gesundheitlichen gründen keine mehr bekommen darf und sowieso nicht wollen würde...machens das net...(eh klar)
kenne einige frauen ... die ohne gebärmutter trotzdem super leben, denen fehlt nix, geht nix ab ... und ich hab ja eh schon 3 kids und bin glücklich -unterbunden :D...

ja  :rolleyes: jedem seine meinung :D

gabi

ZitatOriginal von Tine290583
...

Und kommt schon? - nach 3 Tagen alles vorbei -....HA! HA! HA! - Der Hund wird relativ lange in Narkose gesetzt, der Bauch wird aufgeschnitten und alle inneren Fortpflanzungsorgane entfernt. - DAS KANN JA NUR FURCHTBAR WEHTUN -

Als Mensch würden wir wohl 1 Monat in Krankenstand gehen nach so einem Eingriff! Entweder sind diese kleinen Geschöpfe tatsächlich viel zäher als wir oder aber leiden leise.......


bei einer OP kann natürlich immer etwas passieren, aber wir hatten in den letzten 2 Jahren (und jetzt hab ich doch tatsächlich in den Akten gewühlt ;) 9 Hunde, die kastriert wurden (davon 5 Hündinnen) und es gab keinerlei Komplikationen. Ich kann mich an Hunde erinnern, die am nächsten Morgen aufgestanden sind und alles war so wie immer. Nur Dakota war am nächsten Tag total fertig und hat durchgeschlafen. Alle anderen waren am nächsten Tag zwar etwas schaumgebremst, aber alle haben gefressen und auch eine kleine Runde gedreht. Spätestens am 2. Tag nach der OP war wieder alles in Butter, versprochen!  :O Und das Trichter-Drama steht man auch durch, selbst als sensible Hunde-Mama ist! Die Hunde bekommen ein Schmerzmittel und ohne es runterspielen zu wollen haben Hunde ein anderes Schmerzempfinden als wir Menschen! Alles Gute!  ;)

Im Übrigen mache ich jetzt wieder einmal Werbung für Tanja´s Bikini-Naht  :sensationell:

Tamara

Hallo Tine
ich freu mich für dich, dass eure Rüden bis jetzt keine Probleme mit Prostata etc hatten... ;)

aber in einem Punkt muss ich dir widersprechen, durch eine Kastration verändern sich nicht Wesenszüge der Tiere...
der Charakter bleibt doch der selbe ;)
sicher ist eine Bauch-OP kein Pipifax, aber ich kann dir bestätigen, die Tiere stecken generell die Operationen viiiiieeel leichter weg als die Menschen...
wenn ich da schon allein den Kreuzbandriss als Vergleich betrachte...

(sind Menschen wehleidiger? ;))

Bei OPs  bekommen auch Tiere Schmerzmittel -
es gibt auch hier empfindlichere und unempfindlichere...
Unsere beiden waren nur schwer zu bremsen, es war kaum zu glauben, dass die frisch operiert waren ;)
die wollten am Tag danach schon wieder hüpfen und springen und toben wie immer
ich hatte selber auch einen Kaiserschnitt und war auch wehleidiger als unsere Hundis ;)
du kannst deinen TA ja auch nach einer Schmerztablette fragen, falls du das Gefühl haben solltest, dass die Schmerzen doch größer sein sollten.

Ich habe mich auch nicht aus eigener "Bequemlichkeit" für die Kastration entschieden, bequemer für mich in diesem Sinne wär es sicher gewesen, die 275,-- anderwertig zu verbrauchen (arbeite Teilzeit - ich verdiene nur 500,--)und eben
2mal im Jahr meine energiegeladene Kampfzwetschke nur angeleint und mit Spritzpistole bewaffnet um die anderen Rüden fern zu halten spazieren zu gehen... ;)

eine Kastration hat auch nix mit verstümmeln oder so zu tun, TA kastrieren ihre eigenen Hunde und Katzen ja auch ;)

und, jetzt mal eine andere Frage, und das ist auch nicht böse gemeint:
etwas in dir wehrt sich total gegen eine kastra der Hündin, weil sie dann ein paar Tage bissi Bauchzwicken haben kann und dadurch leidet,
anderseits meinst du, sollte sie es halt "durchstehen", 2 mal im Jahr für 3 Wochen läufig zu sein, und es ist nun mal ein "psychischer" Stress... ich persönlich sehe das auch bissi wie leiden...
(sind nicht Frauen während ihrer Tage auch oft feinzig und zickig und psychisch unausgeglichen? also mir taugt DAS selber auch nicht...ich selber leide da auch oft, weil ich mich da selber oft nicht mag :D)

du hattest wahrscheinlich noch nie eine Hündin, mit Rüden ist das ein bisserl anders...die werden nicht läufig
es gibt aber auch so "triebgesteuerte" Rüden, die vollkommen austicken, wenn sie eine läufige Hündin riechen und nicht rankommen dürfen, die reiten sogar in ihrer Verzweiflung in der Luft...
fessle einem Mann am Rücken die Hände und zeig ihm scharfe Filme..
super!(wenn man schon alles mit dem Menschen vergleicht)

wenn sie dir jetzt noch zu klein und zu zart scheint, dann warte eben die erste Läufigkeit ab, und 3 Monate danach wäre dann ein guter Zeitpunkt für eine Kastration. ;)

weißt du, ich bzw. wir hier wollen ich zu nix zwingen, wir können dir nur etwas ans herz legen, oder red einfach mal mit deinem TA drüber.
Lass dich über für und wieder von einem "Profi" aufklären, Risiken besprechen, vielleicht beruhigt dich das dann mehr...

aber aus reiner Bequemichkeit oder Faulheit "knallt" keiner, der sein Tier liebt, einfach mal so weil es grad "in" ist, seinen Liebling auf einen op Tisch... ;)

du hast ja nach Meinungen und Ratschlägen gefragt
und diese auch gut gemeint bekommen... ;)

keiner will dich zu was überreden..

man kann eine Hündin auch nach der 2. Läufigkeit noch kastrieren lassen.. ;)
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Bibi

[
als routineeingriff würde ich vor allem die kastration einer hündin nicht bezeichnen, denn bei ihr wird der komplette bauchraum geöffnet. auch wenn normalerweise alles gut geht. ein gewisses risiko bleibt immer, da gebe ich dir völlig recht.


der komplette bauchraum geöffnet???
heutzutage????
glaub ich aber kaum ... da wird ein kleiner schnitt gemacht und dann wird "auf"gedehnt!!!!  so wars bei mir und auch bei den katzen (weiberln) und ich denke auch beim hund ist es so -ne???