Barney hat eine neue "Leidenschaft" entdeckt, die mir Leiden schafft - er verschlingt zwar sonst alles fast im Ganzen, doch Kirschkerne "knackt" er
Also werden alle heruntergefallenen Kirschen jeden Tag vor dem Gartenbesuch geklaubt und ich beginne hier alle versprengten Forumsinfos zu möglichen fressbaren Gefahrenquellen zu sammeln und in dieser Übersicht zu ergänzen.
Bitte gerne um Euer Wissen erweitern
Kirschkerne (und: Aprikosen, Pflaumen, Pfirsiche – im Grunde alles an Steinobst)
Die Kerne sind erst dann gefährlich, wenn der Hund sie zerbeißt, da dann Blausäure freigesetzt wird. Dies kann für den Hund sehr gefährlich werden und es wird in der Literatur auch von Todesfällen berichtet, wenn der Hund größere Mengen Kirschkerne frisst und zerkaut. Wenn die Kerne nicht zerbissen werden passiert nichts, da die Blausäure nicht freigesetzt wird.
Quelle: https://www.justanswer.de/tiermedizin/7vgum-hallo-wie-gef-hlich-sind-kirschen-und-deren-kerne-f-r-hunde.htmlTrauben und Rosinen
Obwohl der Grund dafür immer noch unklar ist, können bei Hunden und Katzen bereits nach dem Verzehr einer kleinen Menge Trauben oder Rosinen schwere Nebenwirkungen wie Erbrechen, Durchfall und sogar akutes Nierenversagen auftreten.
Die
Macadamia-Nuss kann bei Hunden neurologische Symptome verursachen. z. B. Zittern und Schwäche der Beine.
Zwiebeln, Knoblauch und Zwiebelgewächse können die roten Blutkörperchen schädigen, was zu blutigem Urin und schwerer Anämie sowie zu Gastroenteritis (Entzündung der Schleimhäute von Magen und Darm) führen kann. Die Vergiftung durch Zwiebelgewächse beginnt meist mit Erbrechen und Durchfall. Nach 1 bis 3 Tagen folgen dann Symptome der hämolytischen Anämie (Blutarmut) wie Appetitlosigkeit, Schwäche, blasse Schleimhäute, Hämoglobinurie (Dunkelfärbung des Urins durch Ausscheidung der zerfallenen Blutfarbstoffe) und Beschleunigung von Herz- und Atemfrequenz. Auch diese Vergiftung kann zum Tod führen.
Xylitol (Birkenzucker) ist ein Zuckerersatz, der in zuckerfreien Produkten wie Kaugummi und Süßigkeiten sowie in einigen Marken von Zahnpasta und Erdnussbutter enthalten ist. Bei Hunden kann die Substanz zu einem plötzlichen lebensbedrohlichen Abfall des Blutzuckerspiegels oder zu Leberversagen und Tod führen, insbesondere bei Aufnahme größerer Mengen.
Rohes Schweinefleisch birgt viele Gefahren für die Vierbeiner – unter anderem kann es das Aujetzky-Virus enthalten (auch in rohem Fisch). Für den Menschen ist es harmlos, für den Hund in der Regel tödlich.
Kakao und Schokolade
Eine Schokoladenvergiftung ist für Hunde lebensbedrohlich. Das in der Schokolade enthaltene Theobromin kann der menschliche Körper sehr einfach verarbeiten. Bei Hunden dauert der Prozess des Verarbeitens viel länger. Das führt zu einer Überstimulation des Nervensystems mit der Folge von Über-Nervosität, Herzrasen bis hin zum Tod des Hundes.
Kaffee und schwarzer Tee
Das im Kaffee enthaltene Koffein (auch schwarzer Tee) wirkt bei Hunden toxisch. Es führt zu Erbrechen, Ruhelosigkeit und Herzrasen.
Danke Euch für folgende Ergänzungen:
Avocados enthalten den für Hunde giftigen Wirkstoff Persin, der Herzmuskelschäden hervorrufen und zum Tod führen kann.
Ganze Obstkerne können zu Darmverschluß führen.
Nachtschattengewächse wie
Kartoffel, Aubergine, Tomate enthalten den für Hunde giftigen Wirkstoff Solanin, der u.a. zu Erbrechen und Durchfall führt.