Katzen-Forum > Hilfekasten
Bitte dringend um Tipps-Frauchen verstorben
Katzmurhe:
Eine Bekannte hat mich gerade um Hilfe gebeten und ich weiß selber nicht weiter.
Die Mutter ihres geschiedenen Mannes ist verstorben. Sie lebte in Neudorf, in der Nähe von Wr. Neustadt, aber schon im Burgenland. Die Frau hinterläßt zwei Katzen, beide 10jährig, Katerchen und Katze, sehr scheu, lassen sich nicht angreifen. Die beiden kommen zwar ins Haus, holen sich ihr Futter, schleichen kurz herum und gehen dann wieder ihrer Katzenwege. Der Sohn der verstorbenen lebt in Wien in einer Wohnung und kann ihnen keinen Freigang bieten. Er überlegt, die beiden Tiere einschläfern zu lassen, weil er ihnen ein Tierheimleben nicht antun möchte. Die Nachbarn sind angeblich nicht bereit, die Katzen zu füttern und das Haus ist jetzt unbewohnt. Der Sohn wird jetzt noch ein paar Tage hin und herfahren um die Katzen zu versorgen.
Meine Frage ist nun:
Was kann ich raten - es wäre ewig schade, wenn zwei gesunde Miezekatzen eingeschläfert würden.
Kann man die beiden Tiere in eine Wohnung verpflanzen? - ich würd ja aufgrund der Erfahrung mit meiner KatzKatz nicht vorbehaltlos ja sagen.
Kennt wer jemand in der Umgebung, der die Fütterung an Ort und Stelle übernehmen könnte?
Gibt es einen Tierschutzverein in dieser Gegend, der sich unterstützend kümmern könnte?
Finanzielle Mitteln sind leider nur in sehr eingeschränktem Maß vorhanden, sodass es nicht möglich ist, gegen Bezahlung jemanden zu organisieren, der eine Zeit lang füttern kommt.
Jedenfalls ginge es unter anderem darum, den Tieren einen Aufschub zu geben, um dann doch zu einer Lösung zu kommen, die die beiden am Leben erhält.
Liebe Grüsse
Heidi
Lucy:
Ohje..leider kann ich wieder nicht helfen.
Genau so ist meine Freundin zu ihrem geliebten Kater gekommen. Sie zog in ein Haus als Untermieterin ein. Dort lebte ein Kater, dessen Frauchen, die Hausbesitzerin, verstorben ist. Die Kinder dieser Frau kümmerten sich nicht um ihn. Dann kam meine Freundin und hat ihn quasi adoptiert...
Er könnte definitivi in keine Wohnung...das wäre für ihn ganz schlimm.
Meine Freundin will schon gerne wo anders hin, weil sie nicht ewig auf Untermiete wohnen kann....aber wegen dem Kater geht das nicht. Sie sucht sogar extra nach einem eigenen Haus, nur damit Katerchen nicht "übrig bleibt".
Ich könnte mir nicht vorstellen, die beiden einzuschläfern...kann mir auch nicht vorstellen, dass ein TA das macht :rolleyes:
Hoffentlich hat diese Geschichte noch ein gutes Ende :O
Alice:
So eine Art "Untermiete" wäre ja eigentlich keine schlechte Lösung?
Ansonsten würde ich schauen, dass man die beiden gemeinsam auf einen Bauernhof oder anderes bringt bzw. "vermittelt", wo sie weiterhin so leben können wir bisher und nicht gezwungen sind in einer Wohnung zu leben.
Lucy:
Es gibt ja auch so Gnadenhöfe...
vielleicht können die helfen. Z.B. http://www.animal-spirit.at
Tamara:
ich wollte jetzt auch gerade einen Bauernhof vorschlagen, Alice war da schneller..
;)
Katzen, die 10 Jahre lang Freigänger waren, in eine Wohnung zu gewöhnen, noch dazu wo sie so scheu sind, ist echt schwierig bis unmöglich.
auch ich habe eine 10 Jahre alte Katze adoptiert, sie hat sich super an ihr neues "Revier" umgewöhnt.
wenn es irgendwo die Möglichkeit gäbe, eine Futterstelle bei einem Bauernhof, Gnadenhof oder ähnlichem zu finden, wäre das bestimmt die beste Lösung..
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