Neuer Mitbewohner zur Katze - es gibt ein Problem

Begonnen von Sternchen93, 18.05.2015 - 13:33

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Sternchen93

Hallo ihr Lieben
Wir haben uns dazu entschieden einen Hund bei uns zu adoptieren. Bobby durfte bei uns einziehen. Ich weiß, wir brauchen Geduld, aber tortzdem bin ich etwas verzweifelt. Unsere Katze (11)versteckt sich unter dem Bett und kommt nicht mehr heraus. Sie frisst, wenn man sie unter dem Bett hervorholt. Allerdings ist sie angespannt. Sie ist ziemlich grantig.
Bobby ignoriert sie komplett, also von dieser Seite gibt es kein Problem :-)
Gibt es irgendwelche Tipps, wie ich unserer Katze helfen kann? Ich will ja nicht, dass sie unglücklich ist.
Liebe Grüße
Isabella

MonikaE

Ui, hat noch kein Katzen-Hundeexperte geantwortet  :not: werden sie sicher noch machen.

Also ich habe Katzen und hatte 2 Hunde unserer Tochter zum aufpassen und auch schon Hunde zu Besuch. Die zwei Hunde unserer Tochter, die ja täglich kamen (sie sind mittlerweile leider verstorben), waren auch kein Problem. Die Besucherhunde - von denen hielten sie sich eher fern, außer die Neugierde war größer, doch es war kein Problem.  :be happy:

Ich finde mal schon ganz super, dass Bobby die Katze nicht jagt und ihm eher egal ist! DAS ist, meine Meinung nach, sehr viel Wert!

Gib ihnen einfach Zeit, das wird, wirst sehen! Nachdem Bobby so brav ist wird ihn auch deine Katze mal akzeptieren. Lass die Beiden sich von selber zueinanderfinden, damit meine ich nicht mit der Katze im Arm zu Bobby gehen,  ist meiner Meinung nach am Erfolgreichsten, war jedenfalls bei uns immer so!

Alles Gute und ein wenig Geduld  :113:


Monika
Miezen-Missy-Susi-Bella-Rocky

nuffl

Seit wann ist er denn schon bei euch? Sowas braucht zeit... Wenn die mietze fisst, ist das aber schon ein gutes zeichen

MilkaCat

Liebe Isabella,
ich weiß, da schmerzt einem gleich das Herz, wenn sich die "Hausherrin" nicht wohl fühlt. Ich kann dir nur erzählen, wie wir es damals gemacht haben: 4 Tage, bevor unsere Maus bei uns einzog, begann ich mit den Rescue Tropfen. Kaum betrat unsere Hündin die Wohnung, war die Katz mal davon (sie ist Freigängerin). Sie blieb zwar immer in der Nähe, ich sah sie und lies sie mal in Ruhe. Abends holten wir sie dann wieder herein und sie verschwand ebenfalls unterm Bett. Wir besorgten uns dann diesen Pherhormon Stecker, gaben weiter die Rescue Tropfen und mehrmals täglich schnappte ich mir die Katze, verschwand mit ihr in ein anderes Zimmer und da gabs mega knuddel-schmuddel-Einheiten. Und - ja lacht mich alle nur aus - ich erzählte ihr alles und erklärte ihr, dass die Hündin jetzt auch zu uns gehört  :]
Tja - und nach 1 Woche siegte die Neugiere. Als die Hündin tief und fest schlief, schlich sie - fast in Zeitlupe - gaaaanz nah zu ihr hin und beschnüffelte sie mal intensiv. Die Hündin wurde zwar wach, merkte das aber offenbar, blieb gaaanz ruhig liegen, und lies es geschehen. Nach 2 Wochen konnte sie schon ruhig mit etwas Abstand an der Hündin vorbei gehen, nach 3 Wochen wurde mal Mäulchen an Mäulchen geschnuppert.
Tja und heute, heute erklärt sie jedem Pflegehund, das SIE die Chefin ist und SIE bitte ihre Ruhe haben will  :be happy:
Ich wünsche euch noch ein bisserl Geduld, vielleicht würde ihr der Pherhormonstecker auch ein bisserl helfen. Alles Gute für Euch und eure Fellnasen.
Liebe Grüße
Karin & Dominik mit Minnie & Yogi & Milka

Sternchen93

Bobby ist jetzt seit Sonntag Nachmittag bei uns. Also noch sehr frisch. :-) Ich weiß ich habe zu wenig Geduld. :-D Danke für eure Tipps, die können nur weiterhelfen :-D :kacsint2:

Katzenmama

Hab zwar ausschließlich Katzen. Aber da brauchts ja auch Zeit bis die Neue(n) akzeptiert werden.

Geduld kann ich nur unterstreichen, ist sehr wichtig! Und noch wichtiger ist, dem alteingesessenem Fellkind, besonders viel Liebe und exklusive Zuwendung (wie MilkaCat beschrieben hat) zukommen zu lassen.

Und ja - ich oute mich - ich REDE auch mit meinen Katzen, besonders wenn ich merke, dass es Spannungen untereinander gibt. Sie verstehen wahrscheinlich nicht WAS ich sage, aber sie spüren "Frauli hat mich lieb" und das Streicheln und der Beruhigende Tonfall tun einem aufgewühlten oder traurigen Samti auf alle Fälle gut.
Andrea mit Bieneli, Maja und Winnie

Boni Seidenflauschi ging am 28.5.2023 mit 12 Jahren über die Regenbogenbrücke.
Nele folgte ihr am 30.10.2023. Sie war erst 5 Jahre jung.

In Gedenken an Mira (1995-2010) und Lini (1996-2012)

Wir vermissen Euch!

Teufel9999

Das ist aber schon sehr wenig Geduld. Wir haben gerade erst mal Dienstag. Stell dir mal vor, man setzt dir einen neuen Mitbewohner einfach vor die Nase. Du musst zuerst checken wie der ist, was der will. Ich meine wenn du nach 14 Tagen verzweifelt gewesen wärst, aber nach 1 Tag? DAS sehe ich nicht als Problem.

Ich würde sie weder trennen (vor allem wenn der Hund die Katze ignoriert) und einfach abwarten. Nix - sorry - herumscheißerln, denn dann machst du was besonderes draus.

Glaub mir ich bin Katzenpflegestelle mit 4!!! Hunden. Und kaum ein Kater kannte vorher Hunde oder wenn waren die Erfahrungen negativ. Du musst mindestens 14 Tage oder 3 Wochen einrechnen. Vor allem wenn die Katze keine Hunde kennengelernt hat.

Die Körpersprache ist eine andere: Hund wedelt mit Schwanz - freudig - Katze wedelt mit Schwanz - gereizt etc. Stell ihr einfach Futter an den gewohnten Platz und Ende.

lg
Tatjana
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

Maria Moe

Eure Muzi holt sich ja sogar schon ihr Essen, das wird sicher!!  :113:
Ein bisschen Geduld und dann klappt das schon, sind doch schon super Fortschritte. Halte mich bitte auf dem Laufenden, ich freue mich, von euch zu hören.
Alles Liebe und Bussi an das Bobby-Bärli (und an die Muzi natürlich auch :) )
Maria und Fridolin

Nicora

Hallo, hab auch immer schon Katzen-Hunde Gemeinschaften und ich finde das liest sich gar nicht so schlecht was du über die erste Zeit schreibst.
Besser sie gehen sich aus dem Weg als einer würd auf den anderen los gehen.
Einer meiner Kater brauchte auch immer etwas länger als die anderen um sich an Hunde zu gewöhnen, da achtete ich nur darauf das er genug Versteckmöglichkeiten hat, aber so eingerichtet das er alles schön beobachten konnte so konnte er mal den Neuling begutachten was der so alles treibt.
Wenn dein Hund die Katze nicht jagt dann ist das schon ein ganz grosser Pluspunkt und du wirst sehn sobald die Katze das checkt das hier keine Gefahr zu erwarten ist wird sie sich schön langsam an ihn herantasten.
Hab Geduld, verteile Streichler und etwas besonders Leckeres sooft es geht, strahle Ruhe aus und versuch nicht die Katze zu bedrängen, sie kommt sicher von ganz allein ;-)

Renate058

Ich hatte mein ganzes Leben lang immer mehrere Katzen und vor 15 Jahren bin ich auf den Hund gekommen  :be happy:

Meine Katzen waren wochenlang beleidigt, aber ganz langsam haben sie sich immer besser verstanden und jetzt haben sie sich wirklich gerne  :8:

Ich fütter seit damals die Katzen nur noch oben ... auf der Küchenarbeitsplatte   :tongue:
und sie haben auf meinem Schreibtisch und im Wohnzimmerwandverbau oben ihre Schlafkörbchen.
Hab auch Regale für die Katzen an der Wand befestigt und sie schauen sehr gerne von oben auf die Hunde herunter   :be happy:
Hier im Forum waren einmal ganz tolle Bilder, da hat auch jemand den Katzen in sicherer Höhe alles sehr liebevoll gestaltet.
Habe 5 Katzen und 8 Hunde und sie verstehen sich alle sehr gut, manchmal legt sich sogar eine Katze zu einem Hund ins Körbchen.
Es braucht Zeit aber in ein paar Wochen werden sich deine zwei Süßen sicher schon ganz gut verstehen!

Maria Moe

Danke für eure guten Tips, Bobby darf bleiben  :kacsint2:
Und die Katze wird ihn bestimmt auch noch lieb gewinnen mit der Zeit, man kann ihn einfach nur lieb haben.
Anbei Bobbys HP http://bobbys-tagebuch.webnode.com/ :)

Tommy2012

#11
Hund weggeben!

EDIT:
Pardon, sehe, es ist anscheinend leider zu spät, frage mich ob die Bedürfnisse der Katze hier überhaupt wahrgenommen werden! Die werden hier ja total unter die der Menschen gestellt, wieder einmal!

Ich würde es halt so machen, dass der Hund eher draußen und unten im Vorraum ist und sich die Katze im Obergeschoß aufhält, aber das sind eher Tipps für Fälle, in denen eine (junge) Katze in einen Haushalt mit Hundeinzieht! Eure Katze (Name steht hier leider ned da, obwohl der Name eures Hundes hier steht, finde ich voll unfair) wird es wahrscheinlich gewohnt sein, nach unten zu gehen, möglicherweise wird sie sogsr eine Freigängerin sein, die im Garten und auch auf den Nachbargrundstücken herumstreunt und gerne jagt, spricht auch nicht sehr für die Katze.

Du, eure Katze hat, aus welchem Grund auch immer, Angst vor Hunden, es muss die Hölle für sie sein, mit einem Hund (der sie ja ignorieren mag, aber die Angst bleibt trotzdem) gemeinsam im Gebäude zu sein. Eigentlich stöber' ich das Forum nur ab und an (stumm) durch, aber in diesem Fall konnte ich nicht anders und musste mich zu zu Wort melden, auch wenn's ned jedem hier passst!

PS: ich weiß echt nicht, welchen Wert eurer feliner Weggefährte für dich überhaupt hat,3 Punkte: ihr wollt euch unbedingt einen Hund anschaffen, obwohl die Kate angst davor hat (OK, kann ich ja noch verstehen, kann mal paasieren, dass man das ned weiß, weil sie vor den Nachbarshunden und vor Hunden häufiger Besucher vielleicht keine Angstsymptome zeigte, etc), aber die nächsten beiden Punkte finde ich echt erbärmlich:: 2. Wieso steht hier der Name des Hundes, der Name eures Stubentigers aber ned? 3. und das war die Initialzündung dafür, dass ich bei diesem alten Thema leider nimmer schweigen konnte: 3. Wieso hat euer neues Haustier einen eigenen Internetblog, eure Katze aber net? Sofern sie dich net zufälligerweise dabei erwischen sollte, dass du ir gerade die Page am Laptop anschaust, dann wird sie das eh nie erfahren/stören, aber es unterstreicht so einiges, es unterstreicht, dass für dich der Hund (und dein/eurer Bedürfnis, einen zu halten), dir weit wichtiger ist, als deine Katze, bzw deren Bedürfnisse (Angst vor Hunden,etc).

Und ja, das finde ich irgendwie echt arg!

Sorry, falls mein Entry zu aggressiv ausgefallen ist, aber musste hier echt mal Dampf ablassen!

PS: Cindy ist der Name von Sternchen93's Katze. (und Bobby der Name des Hundes, aber das hat se in ihrem Posting ja bereits erwähnt, lool), hab's im Blog gelesen!

PPS: Rede mit Cindy, wie bereits von Katzenmama erwähnt, sie verstehen viel mehr, als du denkst! Und betrachte sie als eigenes Lebewesen, als eigene Seele, als jemand mit eigenem Willen, der auch ein Wörtchen mitureden haben sollte, zumindest bei Entscheidungen, wie der Anschaffung eines weiteren Haustieres, ja. Höre auf Katzenmama und MilkaCat, kann den beiden nämlich nur voll und ganz zustimmen.

PPPS: Maria Moe, aus der Sicht des Hundes finde ich es auch gut, dass er jetzt endlich einen Platz gefunden hat und seine Tage nicht mehr in Wien (wwomöglich noch in einer Wohnung und nicht zuvergessen mit vielen Mitpflegelingen) fristen muss, ich glaube, da sind wir uns alle einig. Für den Hund ist es besser so, keine Frage. Vermute mal, dass er jetzt irgendwo auf dem Land in einem Haus mit großem Garten leben darf. Ich habe die erste Zeile (das, was jetzt durchgestrichen steht) zu vorsschnell geschrieben, ehe ich die Fakten kannte, wusste ned amal, dass das ein Hund von einer der hiesigen Pflegestelen ist, sorry. Für den Hund ist es das Beste, aber ich habe das eben aus der Sicht der Katze geschrieben und für die klingt das halt jetzt ned so rosig. Sorry, es ist super, was du tust, finde net, dass alle deine Bemühungen, Bobby endlich (in dem Fall) an die Frau zu bringen, zunichte gemacht werden sollen.

(für den Hund find ich es natürlich

wontolla

sans froh, dass mich meine hunde an den leinen haben!

Anna

#13
Wenn ich mir dieses Statement durchlese  bin ich aber auch ein großer Tierquäler  :not speak: - ich habe in meinen besten Zeiten 18 Katzen gehabt, bunt zusammengewürfelt, jeweils innerhalb kürzester Zeit im Hunde- und Katzenrudel integriert.
Da ich ein Fan von Oldiekatzen bin  die natürlich "Vorgeschichte" haben, hab ich meine Hunde gequält denn mein Lucky, 15 + war Zeit seines Lebens Streunerkater und gewöhnt sich gegen Hunde zu verteidigen. Anfänglich großes Gepfauche und  ein paar Watschen für die Hunde waren auch drin (sie haben es glücklicherweise überlebt  :pee: und anfänglich einen Bogen um ihn gemacht) - aber wenn ich jetzt neben mich schau dann seh ich einen an einen meiner Hunde angekuschelten Lucky der seelig schläft und die Nähe des Hundes (sorry, er heisst Sunny  :kacsint2: - nicht dass es jetzt heißt er wird diskriminiert) genießt.
Man kann ALLES dramatisieren und aus einer Mücke einen Elefant machen oder man nimmt es locker,  lebt ruhiger und spart sich Nerven  :pee: 

Und Bobby wünsch ich eine wunderschöne Zukunft bei seinen neuen Fraulis und der Katze (sorry, ich hab vergessen wie sie heißt  :not speak:)

Sternchen93

An Tommy2012
Mittlerweile schlafen sie sogar in einem Raum, also kann es mit der Angst nicht so weit her sein!!!! Sie war einfach zornig. Mittlerweile funktioniert es schon sehr gut, obwohl Bobby erst eine Woche hier ist.  :kacsint2:
Was soll ich in Cindy´s Blog schreiben??? Ich schlafe am liebsten den ganzen Tag??? Fotost: Cindy schäft, Cindy schläft, .....??? Und außerdem bevorzuge ich hin und wieder sogar unsere Mieze, weil sie darf ins Bett, Bobb (im Moment) nicht. ...

An Anna:
Danke, dass du das auch so siehst. :-)

Katzenmama

@Anna: Du hast in einem anderen thread mal geschrieben, dass du "mit 3 Katzen angefangen hast". Wie viele du mittlerweile hast, hast du nicht verraten. Hier konnte ich grad lesen, dass es mal 18 waren.  :kacsint2: Also zwischen 4 und 17 hast du jetzt. Wobei ich vermute, dass die Zahl deiner Samties näher bei 17 als bei 4 liegt!  :alas:
Andrea mit Bieneli, Maja und Winnie

Boni Seidenflauschi ging am 28.5.2023 mit 12 Jahren über die Regenbogenbrücke.
Nele folgte ihr am 30.10.2023. Sie war erst 5 Jahre jung.

In Gedenken an Mira (1995-2010) und Lini (1996-2012)

Wir vermissen Euch!

Renate058

Ich freu mich dass es schon so gut funktioniert mit Cindy und Bobby  :]

Ich weiß genau dass meine Katzen und meine Hunde sehr entspannt miteinander leben und sie oft nebeneinander schlafen und die Katzen Köpfchen geben  und meine Hunde putzen (entschuldigt wenn ich nicht alle 5 Katzennamen und alle 8 Hundenamen hier schreibe   :alas: )

Ich hatte zu meinen besten Zeiten 10 Katzen, jetzt sind es leider nur noch 5 ... aber keine Sorge, kein Hund hat ihnen je ein Haar gekrümmt, alle sind an Altersschwäche gestorben, ein Kater ist 20 Jahre alt geworden, die anderen alle zwischen 14 und 19 Jahre alt geworden.

Ich wünsche Cindy und Bobby und ihrer Familie weiterhin alles Liebe  und viel Freude mit den beiden  :))

Anna

Du hast mit deiner Vermutung nicht ganz Unrecht  :pee: - ich liebe sie ALLE  aber meine Oldies sind einfach einzigartig  :8:  Nur leider tut es immer unendlich weh sie gehen zu lassen obwohl mir bewusst sein sollte, dass 15-jährige oder noch ältere Katzen eben ein "Ablaufdatum" haben - dzt. tickt die Uhr für Lucky  :grave: - ich wünsche ihm von ganzem Herzen  dass er seinen Jahrestag (24.7.) noch bei uns erleben kann, bin aber leider nicht sehr optimistisch und sollte realistisch sein  :grave:

Maria Moe

@Tommy2012: Auch wenn ich das eigentlich nicht mag, in Foren irgendwelche "Streitereien" oder etwas in der Art auszutragen, weil es meiner Meinung nach einfach nicht der richtige Ort ist, kann ich deinen Eintrag, den du da ja doch ziemlich aggressiv geschrieben hast ohne die Hintergründe zu kennen, so nicht in aller Öffentlichkeit stehen lassen.

Also hier eine kurze Richtigstellung meinerseits: Es ging keineswegs darum, Bobby mit Gewalt zu vermitteln. Er war mein einziger Pflegehund (also nicht mit vielen Mitpfleglingen) und hatte es bei mir sehr gut, ich habe alles für ihn getan, war 5 Mal mit ihm bei verschiedenen Ärzten um das mit seiner Arthrose abzuklären, er hat Spezialfutter bekommen und sogar ein ergonomisches Hundebett hab ich extra für ihn gekauft, damit sein Fuß ja nicht wehtut  :alas: Und dass ich viel mit ihm in die Natur gefahren bin, weil ich in der Stadt lebe, ist auch klar. Also von "sein Dasein fristen" kann denke ich keine Rede sein. Und wenn es mit Isabellas Katze Cindy nicht geklappt hätte, hätte man das auch nicht erzwingen können und eh nichts machen können, die erste Woche bei ihr war "Probewohnen" um zu sehen, ob es klappt. Da sich Cindy sehr schnell an ihn gewöhnt und das auch absehbar war, da sie nie panisch reagiert hat, weiß ich nicht, wo das Problem liegt. Bobby würde sie nie jagen, er ignoriert sie und sie traut sich immer mehr an ihn heran. Vernachlässigt wird sie sicher nicht.
Ich hätte meinen Pflegehund nicht zu Isabella gegeben wenn ich nicht gewusst hätte, dass sie eine verantwortungsvolle Katzen- und nun eben auch Hundemama ist. Wir sind fast täglich in Kontakt und hätte es Probleme gegeben mit dem Zusammenleben der beiden Tiere, hätte sie mir das sofort gesagt. Sie wollte in diesem Forum ja bloß Tips einholen, wie sie das aneinander Gewöhnen für Cindy so stressfrei und gut wie möglich gestalten kann. Und btw., Isabella war so lieb das Tagebuch zu machen damit ich auf dem Laufenden bin, wies meinem Ex-Pflegling geht. Deshalb gibts für Cindy keines... Also bitte mal tief durchatmen und nicht gleich alle öffentlich anfeinden und Mutmaßungen erstellen, wenn man die Hintergründe nicht kennt.

LG Maria

Maria Moe

@Anna: Wünsche dir und all deinen tierischen Mitbewohnern alles Liebe, danke für dein riesiges Engagement und ich drücke euch die Daumen, dass Lucky seinen Jahrestag noch mit euch feiern darf  :53: