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Regenbogenbrücke => Alles was tröstet => Thema gestartet von: Kathi am 29.06.2011 - 14:42

Titel: Buchtipp "Abschied für länger"
Beitrag von: Kathi am 29.06.2011 - 14:42
ich hab nicht genau gewusst in welche kategorie der beitrag passt.

ich hab das buch "abschied für länger" von clarissa reinhardt und anders hallgren schon des öfteren beäugt, jetzt aber durch den aktuellen tod meiner katze, einmal wirklich näher betrachtet. hab mir eine leseprobe runtergeladen und bin wirklich sehr begeistert.

für mich war es immer selbstverständlich, wenn tiere jammern und weinen, haben sie schmerzen und wenn ihnen sonst nicht mehr geholfen werden kann, müssen sie eingeschläfert werden.

dass dem nicht ganz so ist, hat mir gottseidank meine tierärztin erklärt und mich auch bei der sterbebegleitung meiner katze unterstützt. ich würde es jederzeit wieder so machen.

die leseprobe hat mir gezeigt, welche auswirkungen es doch haben kann, wenn mensch einfach zu ungeduldig ist und glaubt alles "schnell schnell" machen zu müssen. und auch wie die mitlebenden anderen haustiere auf den tod reagieren.

aber lest selbst!!
http://verlag.animal-learn.de/images/stories/pdf/abschied_fuer_laenger.pdf

und hier der link zum buch:
http://verlag.animal-learn.de/index.php?page=shop.product_details&flypage=flypage.tpl&product_id=67&category_id=6&option=com_virtuemart&Itemid=59&vmcchk=1&Itemid=59

ich werde es mir demnächst besorgen, da dieses thema noch eines der themen ist, die ich in bezug auf hundehaltung immer etwas gemieden habe.
Titel: Buchtipp "Abschied für länger"
Beitrag von: Kischa am 29.06.2011 - 15:24
Ich habe es vor Jahren selbst mal mitlerlebt als meine Kaninchen gestorben sind.

Motschi hatte akutes Nierenversagen, sie starb nicht zuhause sondern wurde beim Tierarzt eingeschläftert, nachdem einfach keine besserung aufgetreten ist. Kischa, damals ein Welpe, hatte von Anfang an Kontakt zu ihr, sie haben zusammen gespielt. Als Motschi nicht mehr da war, ging sie in den Käfig, ignorierte Barracko, und suchte überall nach Motschi. Den Kopf in die Behausung gesteckt etc.

Als Barrackos Zeit zu Ende ging, war ich arbeiten. In der Früh hat er noch normal gefressen und abends bekam ich einen Anruf von meinem damaligen Freund. Er hat Kischa aus dem Schlafzimmer wo der Käfig stand jammern gehört und ist nachschauen gegangen. Barracko hatte sich zum sterben hingelegt und Kischa ist nicht von seiner Seite gewichen. Als ich endlich nach Hause kam war er noch da, aber wenige Minuten später ging er. Ich habe ihn in den Arm genommen und Kischa hat ihn nochmal abgeschleckt. Ihn hat sie dann nicht in der Wohnung oder im Käfig gesucht.

Ich denke es ist sehr wichtig die anderen Tiere mit teilhaben zu lassen.
Titel: Buchtipp "Abschied für länger"
Beitrag von: _melanie_ am 29.06.2011 - 15:35
ZitatOriginal von Kischa
Ich habe es vor Jahren selbst mal mitlerlebt als meine Kaninchen gestorben sind.

Motschi hatte akutes Nierenversagen, sie starb nicht zuhause sondern wurde beim Tierarzt eingeschläftert, nachdem einfach keine besserung aufgetreten ist. Kischa, damals ein Welpe, hatte von Anfang an Kontakt zu ihr, sie haben zusammen gespielt. Als Motschi nicht mehr da war, ging sie in den Käfig, ignorierte Barracko, und suchte überall nach Motschi. Den Kopf in die Behausung gesteckt etc.

Als Barrackos Zeit zu Ende ging, war ich arbeiten. In der Früh hat er noch normal gefressen und abends bekam ich einen Anruf von meinem damaligen Freund. Er hat Kischa aus dem Schlafzimmer wo der Käfig stand jammern gehört und ist nachschauen gegangen. Barracko hatte sich zum sterben hingelegt und Kischa ist nicht von seiner Seite gewichen. Als ich endlich nach Hause kam war er noch da, aber wenige Minuten später ging er. Ich habe ihn in den Arm genommen und Kischa hat ihn nochmal abgeschleckt. Ihn hat sie dann nicht in der Wohnung oder im Käfig gesucht.

Ich denke es ist sehr wichtig die anderen Tiere mit teilhaben zu lassen.

Moi wie traurig! :heul: