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Hunde-Forum => Gesundheit => Thema gestartet von: bluedog am 19.08.2011 - 22:10

Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 19.08.2011 - 22:10
hat jemand von euch erfahrungen und tips, was man bei alzi beim hund noch tun kann ?
mit old mimi wird es immer schwieriger.
sie ist ja uralt, hat diabetes, und lebt sowieso in einem paralleluniversum.
in letzter zeit hat sie aber leider zunehmend nächtliche unruhezustände, das beginnt meist schon abends und setzt sich manchmal bis spät in die nacht hinein fort.
sie ist unruhig, wandert herum, meist im kreis, das schlimme daran ist, dass sie dann anfängt sinnlos und laut ins leere zu kläffen und kaum zu stoppen oder abzulenken ist.
ich glaube nicht, dass das das mit dem zucker zu tun hat, sondern eher mit der gehirndurchblutung.
ich hab ihr das gingko und aesculus-tropfen gegeben, eine zeitlang war es etwas besser, aber jetzt wird es wieder schlimmer.

kennt jemand sowas und weiss noch andere therapiemöglichkeiten ??
das karsivan gibt es noch, mein TA meinte aber, das könne nach hinten los gehen, weil das aktivierend wirkt, und das brauchen wir nicht gerade....
hat jemand da erfahrungen ???
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Goliath am 19.08.2011 - 22:21
Es gibt noch irgendwas mit dem Anfangsbuchstaben S...schon wieder vergessen -_- aber auch da gilt umso früher umso besser. Ein tierarzt weiß dann sicher wie es heißt.

Gegen aufkommende unruhe vor einigen jahren bei jessy in der nacht hat bis zum ende geholfen, einfach in jedem raum 1 oder 2 kinderlichter in die steckdose rein. dann war sie beruhigt. aber da hatte die unruhe denk ich nen anderen grund.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 19.08.2011 - 22:24
ähm, mimi ist blind, das nachtlicht wird ihr wohl nicht helfen....

ich kenn nur das karsivan.....
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Tina 1973 am 19.08.2011 - 22:27
Leider kenn ich mich bei der senilen Altersdemenz bei Hunden garnicht aus.

Ich hab einen lieben kleinen Blödi (ist lieb gemeint!) den es jetzt auch schon wieder den 3. oder 4. Tag in Folge erwischt hat. Es kommt immer wieder, und diesmal wieder besonders lang und besonders hart.

Er hatte seinerzeit einen Hirnunfall, Blutung, und ist immer wieder ein paar Tage arg wirr. Mir ist aufgefallen, dass er Streß schwerer verkraften kann, Neues nicht versteht und in wirren Zeiten viel Aufmerksamkeit auch im Sinne von Kontrolle braucht.
Er weiß an schlechten Tagen garnichts, kennt das Haus nicht und weiß nicht wie er heißt. Zum Glück weiß er aber immer, dass er uns lieb hat.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass dein Hund heult und bellt, weil er sich einfach nicht auskennt und nicht weiß wo er ist und was er tun soll.

Mein Hund bellt nicht, sondern schweigt, und das ist auch nicht toll. So ist er gestern zwischen die Rosen zum Zaun gekrabbelt und hat den Kopf durchgesteckt. Wäre ich nicht dabei gewesen und hätte ihn aus den stacheligen Rosen befreit, wäre er wohl lange stecken geblieben bis ich ihn gefunden hätte. Dann war er für 2 Stunden verschwunden, wo wir ihn zu 4 gesucht haben. Er lag seelenruhig hinter der Tiefkühltruhe und hatte keine Ahnung, dass wir ihn gerufen haben und er nicht im Keller schlafen soll. Nachdem er sich seine Verstecke nicht merkt, hat er auch immer neue. Er weiß in solchen Zeiten auch nicht, wofür wir in den Wald gehen, kennt sich im Garten nicht aus und findet nicht zurück zur Eingangstür, sondern versucht sich zwischen div. Schildkröten und Hundezäunen durchzugraben, anstatt einfach zur nächsten Tür zu gehen .... Ich wünsche mir oft, er würde wenigstens heulen damit ich weiß, wo er grad steckt.

Ich hoffe hier finden sich Tipps, wie du deinem Hund helfen kannst.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Goliath am 19.08.2011 - 22:37
Oh ups O.o
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 19.08.2011 - 22:38
kannst du ja nicht wissen, habs vergessen zu erwähnen....        ;)

@tina - danke. ich hoffe, es gibt vl. noch ein paar geheimtips....
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Goliath am 19.08.2011 - 22:40
habs gefunden ist normalerweise gegen unruhe bei z.b. demenz heißt Selgian. Hab aber damit keine Erfahrungen. Wie immer mit dem TA besprechen :)
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Jutta und die J`s am 20.08.2011 - 07:10
Hallo Bluedog!

Klar hab ich damit Erfahrung!

Mein Opi Dedko hätte mich damit anfangs bald in den Wahnsinn getrieben. Nächtliche Unruhe und stundenlanges Scharren. Dann hat er noch versucht sich in irgendwelche Ecken zu quetschen oder wo raufzuklettern.

Bei Dedko hat Ginko geholfen. Sehr hoch dosiert. Tebonin 120 mg 2 x tgl.
Zusätzlich habe ich mal 14 Tage lang Metacam gegeben um eventuelle Schmerzzustände zu erleichtern.

Bei Dedko hat das "geistern" ganz aufgehört!

Das Ginko habe ich für 3 Monate gegeben, dann wars gut. Außerdem schwöre ich auf rohe und artgerechte Fütterung. Dedko war ja auch stark übergewichtig und hat mit Fleisch und Knochen ohne Mühe und ständiges Aufpassen sein Normalgewicht erreicht.

Liebe Grüße

Jutta und die J`s
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 20.08.2011 - 08:18
@goliath - danke vielmals, werd mal googeln.
klingt mir aber nach einem sedierungsmittel, und sedieren will ich sie nicht unbedingt....

@jutta - ohja, genau so ist es !      :rolleyes:
ich musste schon mal die nachbarn holen, um den schrank wegzuschieben, weil sich mimi beim herumwandern hinterm schrank verklemmt hatte....      :rolleyes:
sie quetscht sich auch ständig wo rein, wo man sie fast nicht mehr rauskriegt.
aber das schlimmste ist seit einiger zeit eben dieses nächtliche kläffen.
ich hab ihr das gingko homöopath. gegeben, hat auch lange gut gewirkt.
das tebonin kenn ich vom menschen, aus dem altersheim     ;) , wär aber gar nicht auf die idee gekomen, dass man das hunden geben kann.
danke für den tip !!!
wieso hab ich nicht gleich daran gedacht, dich zu fragen ??     ;)
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: KathyK am 20.08.2011 - 10:25
Selgian ist kein Sedativum, sondern ein MAO-Hemmer, also ein Antidepressivum.
:)


Bzgl sedieren:
Wieso nicht?
Ich habe mit dementen Hunden keine Erfahrung, nur mit demenzkranken Menschen. (Habe meinen Opa 5 Jahre lang mitgepflegt.) Wir haben ihn am Abend auch "sediert", er bekam starke Schlafmittel, weil er einfach dermaßen unruhig war, dass er keine Lebensqualität hatte.


Daher meine Fragen:
1.) was ist mit den guten alten Neuroleptika? Die gibt es ja auch für Hunde, oder?
2.) Ich finde es nicht schlimm, wenn du ihr am Abend ein Beuhigungs-/Schlafmittel gibst. Demenz ist schrecklich... wie du ja geschrieben hast, ist sie völlig unruhig, hat viell. auch Angst/regt sich auf, kann nicht schlafen, kommt gar nicht zur Ruhe etc.
So einem Hündchen gibt man das Mittel ja nicht, weil es einem nervt und man ihn/sie quasi für ein paar Stunden ausschalten will... sondern weil es für das Tier gut ist!
Wenn sie die Nacht durchschlafen kann oder zumindest ruhiger ist, ist es besser für sie! Dadurch nimmt man ganz viel Stress für sie weg.
Ich persönlich würde mir das leichte sedieren noch mal überlegen.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Natascha am 20.08.2011 - 10:34
Ich kenne die beschriebenen Zustände sehr gut, allerdings von keinem meiner Oldies, sondern von Stella. Sie war während der Akutphase ihrer Epi-Anfälle genau so und auch während der Einstellungszeit auf Pheno. Seit wir die Plateauphase erreicht haben und sie stabil eingestellt ist, ist sie wie ausgewechselt. Sie hat keinen Streß mehr mit sich und der Welt. Margit, ich kann sehr gut verstehen, dass es Nerven kostet, denn so etwas streßt sowohl Hund als auch Betreuer/Besitzer.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Jutta und die J`s am 20.08.2011 - 10:48
Hallo Kathy!

ZitatOriginal von KathyK

Ich persönlich würde mir das leichte sedieren noch mal überlegen.

Ich hab auch so meine Erfahrungen mit dem Ruhigstellen bei Mensch und Tier. Klappt bei dementiellen Erkrankungen oft nicht, oder nur mit halben Narkosen.   :rolleyes:

Bei Opi Dedko hat das gar nix gebracht nur das er zusätzlich zu seiner Unruhe noch gestürzt ist.

Gute Erfahrung habe ich dagegen mit Stimmungsaufhellern gemacht. Da sind die Leute zwar genau so verwirrt, aber besser drauf.  :D

Viele Grüße

Jutta und die J`s
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: ikemi am 20.08.2011 - 10:59
Ich habe Gott sei Dank auch keine Erfahrung mit diesem Thema - aber mir ist gerade in den Sinn gekommen, dass es vielleicht helfen könnte wenn man eine "Schlafhöhe" für die Nacht anbietet. Ist es so dass sich Mimi immer enge Stellen aussucht, oder neigt sie sonst nicht so zum verkriechen?
Vielleicht kommt sie in einer Box eher zur Ruhe?  :snoopy:
Und um gleich sämtliche Missverständnisse vorzubeugen - Mimi soll nicht hinter :gitter:, man kann die Box ja auch offen lassen.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Natascha am 20.08.2011 - 11:11
Also ich hab Stella nachts in einer Box, die verschlossen ist... und sie fühlt sich dort sehr sehr wohl, schnarcht friedlich vor sich hin- was mir das Wichtigste ist- sollte sie einen Anfall haben, ist sie geschützt.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 20.08.2011 - 13:07
naja, ich glaube, bei mimi ist es ein durchblutungsproblem.
ich hab ja zusätzlich noch das problem, dass ich es gegen einen hypo etc. abgrenzen muss. ich will ja keinen hypo übersehen, weil er verschleiert ist.
sedieren ist nicht das, was ich mir vorstelle.
habe heute tebofortan gekauft, mal sehen.       ;)

danke für eure tips.     :)
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Goliath am 20.08.2011 - 13:15
ich sag jetzt mal so,..so hart es klingt. "Sedieren" war auch nicht mein Traumgedanke, jessy mit ihrem Hirnhauttumor zu helfen (und die aufkommende demenz davor habe ich auch mit Karsivan, Ginko, den angesprochenen Kinderlichtern udg. "behandelt"), aber was irgendwann mußte das mußte, aber du hast ja einige tips bekommen, wenn alles nichts hilft, kannst du ja immer noch über diese möglichkeit nachdenken :) Irgendwann kommt einfach der Punkt wo es nur noch mit harten Mitteln geht, leider! :(

Wünsch euch das es ohne geht und viel Glück!
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Sita am 20.08.2011 - 14:39
bin sehr froh über das thema, denn viele der beschreibungen treffen auf rosa zu. zum glück bellt sie nicht, aber die unruhe und verwirrtheitszustände hat sie auch. sie geht im kreis und würde das vermutlich tun, bis sie umfällt und muss daher in der box übernachten. da schläft sie dann recht gut und ich hab nicht den eindruck, dass es ihr etwas ausmacht.
bisher wusste ich über therapiemöglichkeiten nicht bescheid, nun bin ich am überlegen, ob ich ihr ginkgo homöopathisch geben soll - sozusagen vorbeugend, da es ja noch nicht so schlimm ist.

was meint ihr?

@ bluedog:  wie heißt das homöopathische mittel? (ginkgo oder ginkgo urtinktur, bzw. welche potenz soll man geben?)

ALLES GUTE FÜR MIMI!!!
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 20.08.2011 - 15:59
ich geb den oldioes (hat schon öfter geholfen !) das gingko D6 (globuli)
und die aesculus tropfen von heel.
hat bei mimi lange geholfen, aber jetzt wirds leider immer schlechter.
allerdings verträgt mimi auch die hitze ganz schlecht, je kälter es ist, desto besser gehts ihr, sie muss einen polarspitz im stammbaum haben.     ;)

ZitatGute Erfahrung habe ich dagegen mit Stimmungsaufhellern gemacht. Da sind die Leute zwar genau so verwirrt, aber besser drauf.

der war gut !        :D

naja, in die box will ich sie auch nicht sperren, ich glaube auch, da drin würde sie auch ins leere kläffen.
ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll, sie ist weniger ruhelos als vielmehr irgendwie "ferngesteuert". sie kläfft ins leere, oder wohl irgendwas an, was nur sie wahrnimmt....      :rolleyes:
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Sita am 21.08.2011 - 00:21
@ bluedog: danke für die info, werde es mit ginkgo versuchen. wofür sind die aesculus tropfen?
rosa scheint ebenfalls polarspitz-vorfahren zu haben, die hitze tut ihr auch gar  nicht gut.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 21.08.2011 - 08:38
die aesculus tropfen sind für gehirndurchblutung.
wie gesagt, bei mimi hat beides auch lange gewirkt, nur jetzt wird es leider schlechter.
aber der sommer macht ihr zu schaffen, ist nicht ihre jahreszeit.
ich fürchte mich schon vor der angesagten hitze, da steigt auch die gefahr von hypos.
und nicht zu vergessen, mimi ist wirklich uralt, sie ist vermutlich der älteste hund, den ich je kannte.
mein TA sagte, wenn es nicht unmöglich wäre, würde er sie auf mindestens 25 schätzen....      8o
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: dragonfly am 21.08.2011 - 10:29
hitzeunverträglichkeit bei alten hunden ist ganz normal, noch dazu wenn sie einen dicken pelz haben. das altersherz tut sich sowieso schon schwerer, den körper zu durchbluten. wenn es heiss wird, dehnen sich die blutgefässe aus und das herz muss sich noch mehr anstrengen um die nötige blutmenge durch den körper zu pumpen. deshalb mögen viele altersschwache hunde die hitze nicht oder sind dann einfach nur müde.
hab meinem alternden hund crataegus gegeben, hat gut gewirkt. ansonsten den kühlsten platz im haus.


lg, sigrid
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 21.08.2011 - 13:00
ja, genauso ist es....
nur mimi reagiert halt extrem auf die hitze, die verträgt sie gar nicht, und leider fängt ihr blutzucker an, sperenzchen zu machen, wenn es so extrem heiss ist.
im winter gehts ihr gut, so kalt kann es gar nicht sein, das ssie nicht vergnügt draussen rumstapft.      ;)
gott sei dank halten die dicken mauern einigermassen kühl....
ich geb meinen oldies die cralonin tropfen, die sind super.
in schweren fällen gibts noch die herzkräuter dazu.      :)
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Sita am 21.08.2011 - 13:12
ZitatOriginal von bluedog
und nicht zu vergessen, mimi ist wirklich uralt, sie ist vermutlich der älteste hund, den ich je kannte.
mein TA sagte, wenn es nicht unmöglich wäre, würde er sie auf mindestens 25 schätzen....      8o

na , da ist ja roserl ein jungspund  ;)

rosa bekommt auch crataegutt-tropfen, außerdem gelsemium sempervirens, veratrum album und naja tripudians und dzt. geht es ihr wieder besser.

ich wünsche der mimi, dass sie die heißen tage gut übersteht, kann ja nimmer so lang dauern bis zum herbst... halt durch, mimi!!!
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 22.08.2011 - 21:50
ah, da ist die süsse rosi ja auch gut versorgt....      ;)

ich probier das heute mal mit der box aus, mal sehen was mimi macht, sie kennt das ja nicht.
nur die bellkonzerte in der nacht zerren schön langsam an den nerven.
bin gespannt, ob sie sich in der box beruhigt oder randaliert.

und wie macht man das mit dem wasser ???
wenn ich ihr nen napf reinstelle, schwimmt sicher alles.       ?(
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Natascha am 22.08.2011 - 22:19
Es gibt Plastiknäpfe, die man vorne ans Gitter hängen kann, dann schwappt nichts über.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 22.08.2011 - 22:28
krieg ich die beim fressnapf ???
wenn sie dagegenrennt, kippen die aber auch, oder ??

sieht im moment übrigens nicht so aus, als ob sie sich in der box mangels möglichkeiten beruhigen würde - sie steht drin und kläfft raus....      :rolleyes:
durchhalten, durchhalten.....        :gitter:
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Natascha am 22.08.2011 - 22:54
Nö. da kann nix kippen, die hängen fest am Gitter. Ja, die gibt es beim Fressnapf. Ich hab Stella am Anfang immer einen Ochsenziemer mit in die Box gegeben, und die Abendmahlzeit gibt es auch nur in der Box, so hat sie eine absolut positive Verknüpfung damit. Hat Old Mimi ein Lieblingsspielzeug oder ein Lieblingskissen? Ich lege solche Sachen immer mit hinein, die Hunde sollen ja nicht das Gefühl bekommen, weggesperrt zu sein. Ich hab die Box zwar in einer Ecke des Wohnzimmers, aber immer mit Sicht zu uns, sodass Stella ständig sieht, ob wir noch da sind ;)
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 24.08.2011 - 22:42
mah, ich kanns gar nicht glauben, gibt es doch noch wunder ??
die letzten tage bzw. abende waren mühsam, aber heute hab ich mimi reingetragen, auf ihren platz gelegt, ein bissi gestreichelt und seitdem liegt sie friedlich da.
kein im kreis laufen, keine unruhe, keine stereotypen bellattacken....
das tebofortan wird doch nicht etwa wirklich wirken ??     8o     8)

was mich wirklich wundert, ist, dass sie die hitze doch so gut wegsteckt, noch keine blutzuckerspielchen und das herz macht auch keine spompanadln, bei allen nicht.
ist eigentlich ein wunder, dass die oldies das so gut aushalten, ich hechle ja mehr, als sie....      :rolleyes:        :P

das mit der box funktioniert übrigens gar nicht, wenn sie unruhig ist, muss sie das wohl ausleben können, in der box haben sich die bellattacken jedenfalls zu bellorgien gesteigert.....       :rolleyes:
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 27.08.2011 - 21:51
der ruhige abend war leider eine eintagsfliege....
diese bellattacken rauben mir langsam den letzten nerv.....
wenn sie nur unruhig wäre und im kreis laufen würde oder so, okay....
aber sie bellt, und zwar laut, es ist ein stereotypisches bellen, etwas alle 10 sek., so wufff....wuff....wuff.....       :rolleyes:
und das immer abends, wenn wir reingehen.
ich leg sie auf ihren platz, und nach maximal 5 minuten gehts los.
wuff....wufff....
es hilft weder ablenken, unterbrechen, streicheln, schmusen, nix.....
nach 5 minuten gehts wieder los.....      :rolleyes:
manchmal frage ich mich, ob sie hallizunationen hat.... ??
mir kommt es so vor, als ob sie etwas ankläfft, was gar nicht da ist, bzw. nur sie wahrnimmt.....
kennt jemand sowas bzw. weiss jemand noch therapiemöglichkeiten ???
das tebofortan bringts offenbar nicht wirklich.....          ;(
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Milano am 27.08.2011 - 22:30
Also ich sag´s gleich: ich habe keine Erfahrung! Vielleicht versuchst Du mal ihren Nacht-Schlafplatz wo anders hin zu verlegen? Oder verunsichert sie das dann ganz? Oder Du versuchst mal nachts das Radio mit irgendwelcher friedlichen Dudel - Musik laufen zu lassen?
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: dackelbein am 27.08.2011 - 23:09
Das ist ja wirklich nervraubend. Mimi scheint in einer eigenen Welt zu Leben. Ich kenne so ein forderndes Bellen in kurzen Abständen von meiner alten Madame (14), weiß aber Gott sei Dank genau was sie will: Leckerlis. Da ist sie schrecklich beharrlich, wenn sie nichts bekommt. Gestern und heute hat sie Ochsenziemer bekommen, damit ist so
ehr lange beschäftigt und hinterher seeehr müde.  ;) Das Ausblenden fällt mir nicht leicht.
Tebofortan kenne ich nur von meiner Tante. Die hat das zur Durchblutungsförderung genommen. Ihre Wahnvorstellungen und Angstzustände hat das aber nicht aus der Welt geschafft.
Weiß Dein Tierarzt gar nichts Beruhigendes?
Durch das ständige auffordernde Bellen wird man ganz verrückt, denn man möchte ja helfen oder die Forderung erfüllen, aber man weiß nicht was von einem gefordert wird. Ein bißchen wie Folter.  ;( Und Old Mimi dürfte dabei wohl auch nicht glücklich sein.
Kann Dir nur starke Nerven wünschen.
LG
Brigitte
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 27.08.2011 - 23:21
ja, old mimi lebt grossteils in einem paralleluniversum....
nur bellen tut sie in unserem....        :rolleyes:      8)
das problem ist: kausachen kann ich ihr nicht geben, weil die versucht sie runterzuschlingen, hab sie schon einmal nur knapp vor dem erstickungstod gerettet....     :rolleyes:
sie zu sedieren ist wirklich meine allerletzte wahl, weil sie dann vl. gar nicht mehr "da" ist, ausserdem hab ich angst, dass das hypos verschleiern könnte, sie hat ja manchmal hypos, gott sei dank eh selten....
ich glaub schon, dass es an der durchblutung liegt, darum hab ich gehofft, dass das tebofortan hilft.
ich glaub nicht, dass sie angst hat, sie kläfft irgendwas an, was sie stört (das aber nicht da ist....).
komischer weise nur nachts....

gar niemand da, der ähnliche probleme kennt und noch etwas weiss, was man tun kann ??
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Natascha am 27.08.2011 - 23:34
Hm, ich weiß nicht, ob dir das hilft, Margit: Meine alte, taube Spanielhündin Blanka hat von Zeit zu Zeit solche Anwandlungen- sie bellt nachts, ohne ersichtlichen Grund. Sie steht entweder in ihrem Körbchen und bellt in die Luft oder bellt ihre Wasserschüssel an. Wir lassen in solchen Nächten dann das Licht brennen, denn bei Licht hört sie sofort auf zu bellen. Das ist alles, warum Blanka das macht hab ich noch nie ganz durchschaut, denn Angst vor Dunkelheit ist es nicht, ich schiebe es eher auf eine Art "Durchgangssyndrom", das sie aufgrund der Medikamente manchmal entwickelt. Blanka leidet an einer Autoimmunerkrankung aufgrund eines Impfschadens und bekommt deshalb seit 5 Jahren Medikamente und Spritzenkuren.

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob dir das was hilft. Auf jeden Fall hast du mein vollstes Verständnis, dass solche Konzerte nervtötend sind- aber mein Verständnis wird dir gleich noch weniger helfen ;)
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 28.08.2011 - 08:14
ja, genauso ist das bei mimi auch....
nur hilft licht bei mimi leider nicht, weil sie blind ist.
auch musik hilft nicht....
d.h. du hast bei blanka nichts spezielles dagegen gemacht ?? (medikamente o.a. ?)
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Natascha am 28.08.2011 - 10:30
Nö, wir geben keine Medis, Blanka macht es ja nicht oft. Es ist schwer zu sagen, nach welchen Kriterien sie bellt- kann eine Woche ruhig sein, dann bellt sie zwei Nächte hintereinander. Es folgt keinem Muster, und nachdem die arme Maus mit Prednisolon und Suanatem forte eh schon bedient ist, wollen wir ihr nicht noch mehr zumuten- sie hat so eine schöne Stimme, das halten wir aus ;) Bekommt Mimi bestimmte Medis (ausser Insulin)? Vielleicht ist es ja bei ihr auch eine Art Durchgangssyndrom  ?( Da sie ja blind ist, fallen sämtliche visuellen Reize weg, sowie ich bei Blanka Musik zur Ablenkung spielen könnte bis zum Umfallen, sie würde es nicht hören.... kann es mit dem fehlenden Augenlicht zusammenhängen? Ich hab ja auch meinen alten blinden Spanielrüden, der schon ganz gern mal in geschlossenen Räumen bellt, weil er das Hallen so mag- das ist kein Witz, er zelebriert das richtig. Das ist aber nie nachts, er macht das zwischendurch mal, ohne großartigen Grund. Wenn ich ihn ablenke, ist er aber auch gleich wieder ruhig, also auch keine Parallele zu Mimi.... schwierig, da einen Grund zu finden.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Jessy+Chilly am 28.08.2011 - 15:11
Mein erster Hund eine Yorky Dame hatte einen Kopftumor will dich nicht schrecken aber es fing halt auch relativ harmlos an ,sie war damals fast 14 und bekam Karsivan fürs Herz und war schon blind. Anfangs es war immer Abends begann sie extrem zu betteln sie war total aufgedreht ,dann verlor sie die Orientierung ,klar wir hatten immer eine Erklärung für das Verhalten und dann begann sie auch immer Abends im Kreis zu gehen ließ sich nicht aufhalten wie wenn sie mich nicht kennen würde,wollte nur im Kreis gehen bis zur Erschöpfung wenn sie wo reinkrachtez.B. in einen Kasten so rappelte sie sich wieder auf wie so ein Speilzeug Auto und weiter gings ,unter Tags ging es fast normal bis auf die schlechte Orientierung und am Abend gings los.

Hoffe doch das Mimi nicht so etwas in der Richtung hat ,aber zumindest nicht ausser Betracht lassen wenn es so stereotyp immer gleich abläuft würd ich sie anschauen lassen. ;(
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: ikemi am 29.08.2011 - 10:15
Margit, mir ist gerade spontan unser "Wunderdoktor" eingefallen. Nachdem Hr. Gaggl ja auch das stereotype Schwanzbeißen deines ersten Pfleglings behandeln konnte, vielleicht könnte man ihn dazu mal befragen?
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 30.08.2011 - 22:29
@jessy - na, mach mich nicht schwach....

@ikemi - ja, hatte ich eh schon vor....      ;)

ich denke schon, dass es bei mimi ein problem der senilität ist, es ist ja schon länger so und wird halt leider langsam schlechter.
wobei es auch schwankt, gestern abend hab ich sie reingetragen und auf ihren platz gelegt, kein muckser, und zur abendruhe schlief sie so fest, dass ich sie nicht wecken wollte, weil ich mir dachte, dann ist sie nachher wahrscheinlich wieder aufgezwirbelt und es geht los...
lieber halt mal boden wischen....    
was soll ich sagen ?
durchgepennt, morgens kein auge gerührt, hat aber brav geatmet....
hab sie dann weiterschlafen lassen, tja, sie pennte bis 9 uhr - 12 stunden durch.
als ich gerade zu überlegen begann, ab wann eine blase wohl platzen kann, wurde sie wach.
heute abend hat sie wieder einige male gekläfft, aber dann war doch ruhe, jetzt schläft sie auch wieder.
abendrunde gestrichen, geht ja offenbar ohne auch....

vl. fängt das tebofortan doch langsam an zu wirken ??
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 22.09.2011 - 20:31
nachdem alles nicht zu helfen scheint....
hat niemand sonst erfahrungen mit dem thema ??
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: dackelbein am 22.09.2011 - 23:30
Leider, oder Gott sei Dank (wie man es halt sieht) hatte ich noch nie einen dementen Hund. Meine wurden bisher bestenfalls etwas wunderlich. Wahrscheinlich weil sie bei mit ab einem gewissen Alter Narrenfreiheit haben.
Das Nichts-Tun-Können zerrt sicher sehr an Deinen Nerven. (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.smilies.4-user.de%2Finclude%2FSchock%2Fsmilie_sh_080.gif&hash=763a28c3252696dcd04edf9efcf1571a14bfa0d1) (http://www.smilies.4-user.de)
Was rät denn der Tierarzt?
LG
Brigitte
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 17.10.2011 - 21:14
interessiert wahrscheinlich eh keinen, aber ich berichte halt mal....
ich hatte schon viele alte hunde, die wurden langsam, wunderlich, ein bisschen verwirrt, planlos, aber keiner hat so einen bell-terror aufgeführt wie mimi.
wir haben jetzt die zweite chin. kräutermischung, die erste hat nicht geholfen, und leider scheint die zweite auch nicht zu helfen, obwohl ich so darauf gehofft habe.
es scheint keine hhilfe zu geben.
ich sehe jetzt leider keinen anderen weg mehr, als mimi unter beruhigungsmittel setzen zu lassen, ich kenne seit monaten keinen gemütlichen abend mehr, alle paar minuten aufspringen und hund beruhigen zehrt auf dauer an der substanz und mittlerweile gehen die bellattacken immer öfter ca. halbstündlich bis 3 uhr morgens durch.
ich gehe am zahnfleisch und so kann es nicht weitergehen.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: gaby am 17.10.2011 - 21:25
Ich finde in diesem fall beruhigungsmitel nicht so schlimm, denn auch für deinen liebling ist das sicher sehr anstregnend und deshalb ist es nicht nur für dich sondern auch fürh ihn sicherlich eine erleichterung, und somit kommt ihr beide ein wenig zur ruhe
lg gaby
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Petra_L am 17.10.2011 - 21:27
Interessieren schon, hab aber keinerlei Erfahrung mit solchen Vorkommnissen  ;(
bin mir sicher, dass das an die Substanz geht und sehr nervenaufreibend is  ;(
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 17.10.2011 - 21:34
naja, ich weiss nur, dass es bei menschen auch paradoxe reaktionen auf beruhigungsmittel gibt, die sind auf die hin regelrecht durchgedreht.
es gibt auch nebenwirkungen, und old mimi lebt ohnehin schon in einem parallelunivesum, ich will ja nicht, dass sie dann ganz weggebeamt ist, was ist, wenn sie sich dann gar nicht mehr auskennt, nicht mehr frisst oder sonstwas ?
ich find das nicht so toll, aber so kann es auch nicht mehr weitergehen, weil natürlich hat sie so auch stress.
das seltsame ist, tagsüber geht es gut, da ist sie ruhig, aber abends pünktlich wie die eieruhr geht es los, da wird sie unrihig, läuft im kreis und bellt ins leere....
das bild passt perfekt zur TCM-diagnose, nur die kräuter wirken leider nicht....       ;(
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: gaby am 17.10.2011 - 21:38
Ich weiß schon das es nicht die ideale lösung ist und ein risiko besteht aber unter diesen umständen wahrscheinlich die einzige du kennst dich da sicherlich besser aus als ich aber vl. probierst du es mal mit einem sehr leichten
lg gaby
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Kirana am 17.10.2011 - 21:42
Ich kann leider auch nur mitlesen und mir denken Hut ab wie Du das alles meisterst! :O
Kann ja mal nachfragen bei den TA, die bei uns in der Firma rumrennen, haben angeblich  studiert :P
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 17.10.2011 - 21:45
danke....
naja, ich bespreche es eh mit unserem TA, was das geeignete und schonendste ist.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: gaby am 17.10.2011 - 21:47
Ich drücke dir die daumen das für euch beide eine gute lösung gefunden wird halte uns bitte am laufenden
alles gute euch beiden gaby
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: dackelbein am 17.10.2011 - 21:48
Einen Versuch sind die Beruhigungsmittel allemal wert. Vielleicht sind die Nebenwirkungen ja bei Mimi nicht so schlimm wie Du befürchtest. Besser Mimi ist einige Zeit ein wenig weggebeamt, als Du drehst wegen nächtlicher Bellfolter durch. (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.smilies.4-user.de%2Finclude%2FSchock%2Fsmilie_sh_016.gif&hash=95628cf661014031ad49247e2e6c2e66eaf88193) (http://www.smilies.4-user.de) Manchmal muß man halt das kleinere Übel wählen. Vielleicht bringt ja auch der Ortswechsel eine Besserung? Ich wünsche Dir jedenfalls, daß in irgendeiner Form Besserung eintritt.
LG
Brigitte
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Beitrag von: bluedog am 17.10.2011 - 21:57
naja, es ist für mich die letzte option, aber die muss nun wohl sein.
ich habe wirklich gedacht, die chin. kräuter werden helfen, die TCM-diagnose ist stimmig, trotzdem wirken sie nicht.
seltsam, bei rusty haben sie damals fast wunder gewirkt, ich bin echt enttäuscht.
und es ist auch gar nicht gesagt, dass die sedierung so wirkt wie erwünscht.

ich fürchte, der ortswechsel wird für mimi eher eine belastung, sie sieht ja nix, kennt sich eh nix mehr aus, und muss sich dann auch noch umgewöhnen. das wird für sie bestimmt nicht einfach.
andererseits herrscht dort sicher eine bessere energie, also wer weiss....
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Henny am 17.10.2011 - 23:37
Kriegt Mimi eigentlich schon einen ACE-Hemmer?
Versuche es einmal mit einer ganz niedrigen Dosis Ramipril – 1xtgl am Abend verabreicht. Wäre m.E. einen Versuch wert bevor du zu wilderen Geschossen greifst. Bzgl. Diabetes mellitus sollte Ramipril kein Problem darstellen, eher das Gegenteil.
Nach ca. einer Woche müßte man merken ob's was gebracht hat. Wichtig ist nur, daß du wirklich mit einer ganz geringen Dosis anfängst um einen wilden Blutdruckabfall zu vermeiden. Aber das müßtest eh mit deinem TA absprechen. Die therapeutische Dosis liegt bei 0,125 bis 0,25 mg/kg – ich würde aber noch niedriger starten.
Wieviel wiegt Mimi denn?
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 18.10.2011 - 08:19
nein, mimi bekommt keinen ace-hemmer, weil keine indikation dafür besteht.
ich sehe auch den sinn darin nicht, weil ihr herz und kreislauf in ordnung ist. das haben wir alles schon abgeklärt.
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Beitrag von: Henny am 18.10.2011 - 09:16
Ein alter Hund mit Diabetes der keinen zu hohen Blutdruck haben soll und bei dem das Herz in Ordung ist? Kann ich mir irgendwie nur sehr schlecht vorstellen...

War aber eh nur ein Vorschlag für einen Versuch, weil Ramipril sicher harmloser ist als ein wirkungsvolles Beruhigungsmittel.
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Beitrag von: ikemi am 18.10.2011 - 09:18
Ich habe gerade im Buch von Mirjam Cordt gelesen, dass auch gerne Pheromone zur Beruhigung eingesetzt werden, habe bisland zwar nur zwei Rückmeldungen von Leuten bekommen bei denen der Pheromonstecker keine Wirkung gezeigt hat, aber ein Versuch wäre es allemal auch wert - ich denke ist auch nicht so teuer - wennst googelst - gibts überall online zu Kaufen, ist wie ein Gelsenstecker und kostet um die 30€.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Henny am 18.10.2011 - 09:52
Wie mein Grantl-Kater hier eingezogen ist haben die Pheromone gewirkt – hatte den Spray, ist aber im Prinzip das gleiche.
Bei ihm war es allerdings Angst – hat sich zwar gegenüber den anderen Katzen aufgeführt wie ein Halbstarker, war aber trotzdem nichts anderes als überspielte Angst vor Artgenossen neuer Umgebung usw. Halt einfach nur Streß pur – da haben die Pheromone in der Eingewöhnungsphase wirklich ganze Arbeit geleistet.

Ob der selbe Erfolg bei gesundheitlichen Problemen auch gegeben ist, wage ich zu bezweifeln. Aber einen Versuch wäre es sicher wert.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Henny am 18.10.2011 - 10:03
@bluedog:
Vielleicht wirkt der Stecker ja sogar doppelt: Du verfällst in einen Schlaf von annähender Bewustlosigkeit und hörst Mimi nicht mehr kläffen....   8)

*Scherz* !!!
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 18.10.2011 - 22:25
her mit dem stecker !      8o    8)

naja, es ist schon schwer, wenn man alt und senil wird und sich nicht mehr auskennt....

wo gehts hier zum fressi bitte ???

(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2F666kb.com%2Fi%2Fbxwqlt12uecgox1kf.jpg&hash=4077fb91e71e6321f81c14ac4e0c46eeb7d2ac02)
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: eva2454 am 19.10.2011 - 09:22
@ Margit: bei mir liegt so ein Stecker herum - mit 2 Flaschen .... wenn du willst, kann ich ihn dir schicken!

Lg Eva
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Henny am 19.10.2011 - 11:18
Süß, sie werden wieder wie Welpen! Nur leider geht's in die falsche Richtung....   ;(  

Die Frage, welche sich mir bei dem Bild stellt ist: sagt sie "Bitte hilf mir zum Fressi, ich sehe ja nichts..." oder nimmt sie es garnicht wahr, wenn sie in der Wasserschüssel steht?
Bei zweiterem kann ich mir vorstellen daß die Enzephalopathie nicht unbedingt auf Duchblutungsstörungen zurückzuführen sein muß, sondern (neben verschiedenen anderen) auch toxische Ursachen haben könnte. Als "Zuckerhund" ernährt sie sich vermutlich vorwiegend von Fleisch wodurch im Körper mehr Toxine anfallen, welche sie aufgrund ihres Alters (verminderte Organtätigkeit) nicht mehr ausreichend auszuscheiden vermag.
Da könntest ihr helfen wenn ihr sie ein- bis zweimal in der Woche an ein NaCl (0,9% - sc) andockt  – quasi zur Unterstützung zum ausschwemmen der Gifte. Die Nahrung phosphatreduzieren (z.B. mit Ipakitine) würde mir auch noch einfallen.

Ist sie eigentlich permanent blind oder hast du den Eindruck, daß sie zwischendurch schon bisserl was sieht?
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 19.10.2011 - 17:28
@eva - danke, das ist sehr lieb, brauchst du sie denn nicht mehr selbst ?
ist das was chemisches oder was natürliches, muss da mal genauer nachlesen....

sie steht da in ihrem leeren fressnapf, nach dem fressen, kann schon mal passieren, wenn man sich nicht so auskennt.       ;)
ich find das foto ja richtig lieb - mit herzweh....
entgiften tun wir regelmässig, wobei ihre laborwerte überraschend schön waren, und die chin. kräuter auch entgiftend wirken.
old mimi ist ganz blind.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: eva2454 am 19.10.2011 - 17:38
Kein Problem - ich brauchs nicht!
DAP ist ein Pheromon - angeblich natürlich - lies halt nach - du kennst dich da sicher besser aus  :O

Was ich gerne wissen möchte: hast du jemals herausgefunden, wo sich dein Opi damals versteckt hatte?

Lg Eva
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Henny am 19.10.2011 - 17:45
Mir ist beim Laubrasenmähen noch etwas eingefallen: Wißt ihr wie bei Mimi das T4 ausschaut?  
Die Hormondrüsen kommunizieren ja alle miteinander, Diabetes ist am leichtesten zu diagnostizieren und fällt daher am ehesten auf. Der könnte aber auch genausogut die Folge einer anderen endokrinen Erkrankung sein. (oder umgekehrt....)

Und nachdem sie vorwiegend in der Nacht kläfft, könnte es mit ihrem Cortisolspiegel zu tun haben. Wenngleich sie dafür aber ein zu schönes Fell hat – mMn.
Außer es handelt sich um eine Insuffizienz...  Wo man sich dann aber auch wieder die Frage stellen muß, ist es eine primäre oder sekundäre.

Im Prinzip ist es aber egal, weil wirklich was dagegen machen kann man vermutlich eh nicht – ausgenommen der Schilddrüse vielleicht.

Um eine andere endokrine Erkrankung herauszufinden muß man sich die Frage der Kosten-Nutzen-Rechnung stellen. Und damit meine ich nicht die finanzielle Seite, sondern ob man es Mimi wirklich antun will, sie dermaßen durch die Mühle zu drehen um am Ende zu erkennen, daß man eigentlich nicht wirklich was dagegen machen kann. Ich denke, diesen Streß hat die süße Maus nicht verdient...

Fürchte, du wirst mit den Kläffattacken leben müssen...   :rolleyes:
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Sita am 19.10.2011 - 22:26
leider kann ich nichts hilfreiches beitragen  ;(
möcht aber sagen, dass es mir wirklich leid tut für euch beide und ich kann mir vorstellen,
wie viel nerven dich das kostet!
(roserl rennt ja nur im kreis und  bellt nicht dabei und das macht mich oft schon ganz fertig,
wobei bei rosa die beruhigungs-globuli doch etwas helfen, aber das hast du  vermutlich
auch schon ausprobiert!)
ich bin ja ein mimi-fan und finde sie ist so entzückend und lieb - bei dem foto, wo sie mit einem beinchen
in der schüssel steht und so verloren dreinschaut, tut mir auch das herz weh...

ich wünsche euch alles gute und hoffe so sehr, dass ihr irgendetwas findet,
was eine besserung bewirken kann!!!
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 19.10.2011 - 22:40
mah, wär ich froh, wenn sie nur im kreis rennen würde....        ;)

wir haben schon viel ausprobiert, das problem besteht ja schon recht lang, und die sachen haben auch lange gut geholfen.
nur jetzt hat es sich verschlechtert und irgendwie wirkt gar nix mehr.
sie verläuft sich ja öfter, und manchmal bleibt sie dann so stehen, das bein im napf oder in einem schuh.
aber wenn sie draussen rumwandert oder schläft, wirkt sie meist so zufrieden. tagsüber gehts ihr recht gut, nur abends fängt der rappel an.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 21.10.2011 - 21:59
also ich will ja nix verschreien, aber möglicherweise wirkt die neue kräutermischung doch.
seit ein paar tagen ist mimi abends ruhiger, sie wandert zwar ztw. herum, bellt aber nur noch ab zu rum und lässt sich beruhigen, ohne gleich wieder anzufangen, ztw. schläft sie ganz ruhig, und sie hat nun schon ein paar nächte lang ruhig durchgeschlafen und konnte bei uns bleiben.
ich hoffe sehr, das bleibt so.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Milano am 21.10.2011 - 23:43
ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es besser wird!
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: dackelbein am 22.10.2011 - 11:58
Das ist ja wirklich ein Lichtblick. Vielleicht kommst Du jetzt auch mal zum Durchschnaufen. Du bist wirklich großartig, daß Du soviel auf Dich nimmst um Deinen Senioren einen schönen Lebensabend zu ermöglichen.  :applaus:
LG
Brigitte
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Jessy+Chilly am 22.10.2011 - 20:13
Hoffentlich wirken die Kräuter ,würds dir und Mimilein echt wünschen.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 22.10.2011 - 20:56
mimi hat heute noch kein einziges mal gebellt, sie ist auch ganz ruhig und friedlich, ich wage es noch gar nicht zu glauben.
wenn das nur anhält, das wäre wirklich wunderbar.....
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Samabla am 23.10.2011 - 07:35
Wie gehts Mimi...... kommt die Hundeomi zur Ruhe?
Ich wünsche ihr und natürlich auch dir das sich die Situation weiter bessert!
Halt uns auf dem Laufenden!!!!
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: Milano am 27.10.2011 - 08:51
Und? Habt Ihr etwas mehr Ruhe nachts? wie geht es Euch?
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 31.10.2011 - 20:53
*seufz*
5 oder 6 tage lang war es echt super.
sie war ruhig, friedlich, hat geschlafen, es war wunderbar.....
dann fing es wieder an, erst konnte ich sie nocht gut beruhigen, nach 2,3,4.... bellattacken war dann ruhe.
dann liess sie sich immer weniger beruhigen, und jetzt sind wir wieder ungefähr da, wo wir vorher waren.
die letzten 2 nächte ging es bis ein uhr früh durch.
bellen.... beruhigen.... bellen... beruhigen.... bellen.... alle paar minuten.
so kann man auf dauer echt nicht leben....

ich weiss nicht, warum die wirkung von den kräutern nicht anhält, ich verstehs nicht, und sonst auch niemand....
ein paar tage sah es so gut aus, und dann - ende....
es ist echt zermürbend.
das komische ist, tagsüber gehts ihr nach wie vor gut, tagsüber ist sie friedlich, macht ihre runden im garten, schläft....
da tritt das nicht auf.
aber abends, jetzt nach der zeitumstellung pünktlich um 6 uhr fängt das theater an. es ist wirklich seltsam.....
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 01.11.2011 - 11:53
es kommt auch darauf an, was die ursache ist.
ist es einfach "nur" das alter, sind es durchblutungsstörungen im gehirn, ist es vom herz etc.
bei mimi ist es wohl einfach das alter, und durchblutungsstörungen.
sie hat anfangs homöopath. mittel bekommen, und die haben auch lange gut gewirkt.
demenz, also der abbau der gehirns, ist leider ein fortschreitender prozess, wodurch die verschlechterung vorgegeben ist.
zum teil können homöopathische mittel da wirklich gut helfen.
man braucht halt viel geduld beim herumexperimentieren.

zwölf jahre ist ja noch nicht so alt, ich hoffe, dass es deinem hund mit tehrapie wieder besser geht.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: prince am 01.11.2011 - 12:51
Danke bluedog für deine Worte, werde es mal mit Ginko-Globoli versuchen.
sonst geht es ihm sehr gut und man weiß leider nicht, wie alt er wirklich ist, kann auch durchaus schon älter sein...
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: prince am 09.11.2011 - 19:56
Liebe Margit/Bluedog

wenn ich meinem Hund Ginseng oder Ginko (welches von beiden ??) Globoli gebe, dann muss ich welche Potenz (D 6 ??) nehmen,  und welche Dosierung für wie lange ca. ??
vielen lieben Dank!!!!
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 09.11.2011 - 21:22
Ginkgo Indikation
Dementielles Syndrom, Demenz, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), Schwindel, Tinnitus, funktionelle Herzbeschwerden

Ginseng Indikation
Müdigkeit, Schwäche, Leistungsminderung, Konzentrationsschwäche, Stress, Immunstärkung, Rekonvaleszenz

die indikationen sind unterschiedlich, das mittel sollte möglichst genau aufs bild passen.
ginseng wirkt ausserdem entgiftend, meine bekommen 2x jährlich das ginseng comp. von heel als kur, für ca. 2 wochen. das tut ihnen sehr gut.
DAS mittel bei demenz ist das gingko (D6).
ich würde nur ein mittel geben, weil sonst weisst du nicht, welches mittel wirkt.
und wenn es ianschlägt dann ev. später mal das ginseng comp. als kur.
bei alten tieren kann man das gingko über längere zeit geben.

für durchblutungsstörungen im gehirn und peripher ist auch das aesculus comp. von heel sehr gut.
das hat mimi lang geholfen.

mimi bekommt jetzt doch das karsivan, und es scheint zu wirken, sie ist ruhiger, auch am abend. für ein paar tage hat sie auch lasix bekommen, um herz und lunge von ev. ödemen zu entlasten, obwohl ihr herz überraschend gut klingt.
nebenwirkung ist momentan leichter durchfall, in dem sie gern herumtapst....       :rolleyes:
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: prince am 09.11.2011 - 21:46
vielen lieben Dank für die Info.
also Ginko D 6 auf längere Zeit geben..
viele Globoli und wie oft pro Tag geben ??
Danke
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 09.11.2011 - 22:15
2-3x tgl. ca. 5-7 globuli, möglichst auf die schleimhaut (seitlich in die lefze geht gut)

bitte bestell dir die globuli von der firma Spagyra !!
es gibt auch eine grössere packung.
diebekannten kleinen fläschen fassen 10 ml und kosten 6.- euro.
das 50 ml fläschen kostet nur 12.- euro.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: prince am 09.11.2011 - 22:25
danke für deine Hilfe, werde ich machen!!!! ganz liebe Grüße
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: prince am 11.11.2011 - 17:24
liebe Margit
darf ich dich noch einmal um deinen Rat bitten:

darf man ( egal ob Mensch oder Tier ) eigentlich 2 verschiedene Arten von Globolis gleichzeitig ( also nicht gleich hintereinander , aber am Tag verteilt) nehmen. zb. eben Ginko und Arnika oder Ähnliches ?? da scheiden sich nämlich die Meinungen und Geister, aber es kann ja sein, dass man 2 verschieden "Leiden" hat, die nichts miteinader zu tun haben und daher auch 2 verschiedene Globoli benötigt,oder hemmen sich diese dann gegenseitig ???
vielen Dank
lg Daniela
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 12.11.2011 - 20:26
also die strengen homöopathen sagen dazu nein.
die modernen homöopathie sieht das grosszügiger, es gibt ja auch viele kpmplexpräparate, die sehr gut wirken.
wichtig wäre abzuchecken, dass es nicht 2 mittel sind, deren hauptzielrichtung diametral entgegengesetzt wirken, also z.b. ein mittel gegen durchfall und eines gegen verstopfung, plump gesagt.
ausserdem, je nach krankheitsbild, gibt man die mittel möglichst in verschiedenen potenzen, wie z.b. das eine D4 und das andere in D12.

worum gehts denn ?
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: AnnaLinz am 12.11.2011 - 20:45
Liebe Margit,

durch den Thread bin ich auf die Gingko Globuli gestossen - danke für den Tipp, unser Oldie bekommts seit gestern.

Alles Liebe
anna
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: prince am 12.11.2011 - 20:59
eigentlich um mich und nicht um den Hund, aber ich wollte es auch allgemein wissen, da sich ja hier, wie du ja schreibst, die Meinungen teilen.

meine Zahnärztin hat mir Symphytum D 12 fürs Zahnfleisch und Knochen angeraten, das ich auch nehme, und nun wollte ich es wegen meiner ständigen Vergesslichkeit mit Ginseng D 6 versuchen....( also denke ich, es ist nicht diametral in diesem Fall, oder ?)
wie viel Abstand sollte zwischen den Einnahmen generell sein?
vielen lieben Dank
lg Daniela
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: bluedog am 12.11.2011 - 21:02
5 min.      ;)
hoffe, es hilft.  

@anna - schön, dass auch andere die tips brauchen können.
lass uns wissen, wie es wirkt.
Titel: Senile Demenz beim Hund.... ?
Beitrag von: prince am 12.11.2011 - 21:04
danke , Marigit. also du meinst, ich kann beide nehmen?
lg