Am Freitag brachte mir Karin Tigerdame Samba mit aus dem CZ - wohl wieder mal von einem Auto angefahren. Ihr Schwanz musste bis auf die letzten zwei Wirbel amputiert werden und die Narkose wurde auch gleich für die Kastration genutzt.
Samba war anfangs sehr ängstlich und hat nicht mal gefressen. Inzwischen liebt sie es, gestreichelt zu werden und hat auch schnell zu fressen begonnen. Sie kann auch laufen, klettern und springen, aber leider wurden wohl doch auch ein paar Nerven verletzt, denn die arme Samba kann leider nicht selber aufs Kisterl gehen und braucht dabei Hilfe. Ich bin auf dem Gebiet leider auch noch ein Lehrling und wir bemühen uns, das "Geschäft" zu verrichten. Scheinbar mach ich es zumindest gut genug, daß sie gleich zu schnurren anfängt, auch wenn wir sonst eher versagen.
Noch haben wir die Hoffnung, daß dieses kleine Manko von selber wieder vergeht. Mit anderen Katzen hat Samba keine Probleme, nicht mal Dumsi-Kaya hat sie gestört, nur Maccina war wieder mal äußerst unfreundlich. Tinka macht ihr noch so viel Angst, daß sie von selber wieder in ihren Käfig klettert, sie ist aber nicht panisch dabei.
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Riesensteinrunterplumps
Samba hat heute Nacht selber Pipi ins Kisterl gemacht und jetzt sogar beides. Puh! Ich bin erleichtert. Das heißt, es müssen nur noch ein paar Härchen über das nackige Popscherl wachsen und schon kann Samba in ein schönes Leben tanzen :banana: :banana:
Samba hat es ja leider nicht geschafft, ins Wohnzimmer zu übersiedeln, weil sie wieder mal ein "Jessy-Opfer" wurde und so musste die arme Schmusemaus mehr oder weniger allein im Schlafzimmer leben, wo sie nur die grantigen Damen Jolie und Yellow als Gesellschaft hatte.
Nachdem wir heute eher kurzfristig Besuch bekamen und alle Vorstellungen der neuen Mama und Eigenheiten meiner Pflegekinder besprochen haben, war dann Samba die Auserwählte und durfte in ein neues Zuhause übersiedeln. Ich freu mich für mein Wackelpopscherl. :banana: