2 Wolfsspitze leben seit 4 Monaten auf einem Hof alleine und müssen DRINGEND dort weg.
Wenn sich kein Plätzchen findet, müssen sie eingeschläfert werden.
Die beiden Wölfe haben ihr bisheriges Leben damit verbracht den Hof, das Haus und ihren Besitzer zu bewachen.
Dieser ist nun als Schwerstpflegefall ins Altersheim gekommen.
Die beiden sind nicht wirklich sozialisiert.
Das Fell ist ungepflegt und wahrscheinlich verknubbelt.
Sie kennen kein Halsband, keine Leine und vermutlich auch wenig Streicheleinheiten.
Sie sind sehr wahrscheinlich nicht stubenrein, waren nie bei einem Tierarzt, sind weder geimpft, noch entwurmt.
Der Versuch sie tierärztlich zu untersuchen scheiterte daran, dass sie sich versteckten.
Beide Hunde sind scheu.
Sie verstecken sich sofort, wenn jemand anderes kommt, als die Person, die sie zur Zeit mit Futter versorgt.
Das Alter der Hunde ist nicht genau bekannt.
Sie werden vermutlich zwischen 10 und 14 Jahren sein können. Dem Bild nach erscheint mir der eine Spitz etwas jünger.
Sehr wahrscheinlich sind es Rüden, auch das ist nicht 100 Prozent bekannt.
Ganz sicher aber sind sie "nicht" kastriert.
Vielleicht fände sich für den älteren Spitz ein Gnadenhofplätzchen?
Für den jüngeren gibt es vielleicht noch eine Chance auf ein sozialisiertes Hundeleben.
Aber es braucht mutige Menschen ohne Angst, die sich darüber klar sind, auf was sie sich einlassen.
Die beiden leben in Hessen, Landkreis Kassel.
Kontakt : ingrid@spitz-nothilfe.de
Tel. 0049 (0)179-6912432
Fotos der beiden ungepflegten, aber schönen Rüden sowie ein Flyer befindet sich auf den Seiten der Spitznothilfe D: //www.spitz-nothilfe.de
PS.: wer Infos über Gnadenhöfe o.ä. hat - auch in Ö - welche solche Hunde aufnehmen würden, bitte bei mir melden: wielky@aon.at
Die Beiden kann man mit blasrohr narkotisieren - haben wir bei Lubi auch gemacht. Und ist total streßfrei. Dann kann man sie untersuchen, kastrieren und ein platz findet sich dann auch. Kann doch nicht sein, daß 2 so schöne Hunde eingeschläfert werden sollen.
Diese Info habe ich noch erhalten von der Spitznothilfe: "...Vor Ort gibt es leider keine Hilfe für die Tiere. Die Kinder des alten Herrn, dem die Hunde gehörten, haben versucht die Tiere in einem Tierheim unterzubringen und sich eine böse Abfuhr geholt. Deshalb haben sie sich nicht mehr getraut an einen Tierschutzverein zu wenden und haben nun in ihrer Verzweiflung das Veterinäramt angerufen. Diese riefen dann bei der Spitznothilfe an und fragten ob wir helfen könnten.
Das große Problem ist, dass wir die Hunde nicht einschätzen können und da ist es mit deutschen Hunden immer schwieriger als mit Auslandshunden für sie einen Platz zu kriegen. Das nächste große Problem ist, dass sie sich verstecken und der Veterinär meinte, man müsse sie mit einem Blasrohr betäuben und dann transportieren ??? aber wohin ?? wer nimmt solche Hunde....wir haben keine Pflegestelle in Petto die das leisten kann.
Leider sind einige der Meinung, man solle die Tiere einschläfern, das wäre besser für sie..."
"...die beiden haben bis September hoffe ich Zeit. Aber dann wird der Schwiegersohn, der sie füttert in Urlaub fahren. Sie sind dann unversorgt. Es kann aber auch passieren, dass sie vorher raus müssen, da die Nachbarn sich schon beschwert hatten, weil sie bellen. Aber sie sind ja auch alleine auf dem Grundstück und verzweifelt, außerdem war da wohl irgendein Tier (vielleicht ein Marder) was sie gemeldet haben. Es sind Wachhunde nach dem alten Schema. Der Mann hat sie so gehalten und sie haben den Mann auch beschützt, bedeutet mit Knurren reagiert, wenn Fremde kamen. Sie waren aber dann still, wenn er ihnen klar machte, dass keine Gefahr ist.
Dieser Hilferuf darf überall verbreitet werden. Die Leute wissen sich nämlich selbst nicht mehr zu helfen und haben ja auch das Veterinäramt informiert, welches dann wieder die Spitznothilfe anrief. "
Der letzte Stand ist, dass sich nun doch jemand von einem Gnadenhof in D bereit erklärt hat, die Spitze zu besichtigen.... Also bitte alle Daumen, Pfoten und Krallen drücken, dass sie in den Gandenhof ziehen können...
ich helf mit beim Daumendrùcken! Wenn sie gewòhnt sind, nur draussen zu leben, wàr vielleicht ein Platz mit gut isolierter Hùtte schon was fùr sie. Blasrohr soll gut funktionieren, hab ich auch schon gelesen..
Auf der Seite der Spitznothilfe steht, daß sie am Donnerstag auf einen Gnadenhof umziehen werden (Beitrag von heute nachmittag).
http://www.spitz-nothilfe.de/phpBB2/viewtopic.php?p=39545#39545
schòn, gute Nachrichten vorm Schlafengehn! :baby:
Gott sei Dank
Ja, die beiden haben es geschafft! Jubel, Jubel! Thread kann geschlossen werden.