SUCHE Wohnungskatze (Geschlecht egal) die gegen Leukose geimpft ist, vorzugsweise Tiger oder Tiger mit weiß im Grunde ist die Fellfarbe aber egal, auch das Alter ist zweitrangig, dürfte bitte aber eher jünger als 3 Jahre sein - als Gefährten für einen 3 Jahre alten schwarzen verspielten Leukose-Kater dessen Katzenfreund gerade an Leukose gestorben ist.
Der Kater ist jetzt ganz unglücklich und braucht unbedingt wieder Katzengesellschaft! Bitte um Vorschläge, Links zu Inseraten usw. und bitte nicht auf Kontaktdaten vergessen. Ich leite das der Dame weiter! BITTE TEILEN!
denke, es wäre vielleicht besser, eine leukose-positive katze zu suchen, da der impfschutz bei ständigen, direktem kontakt nicht hundertprozentig ist.?
diese katzen finden ganz, ganz schwer ein plätzchen, können aber auch noch viele jahre leben ... nur die gefahr der ansteckung gesunder, auch geimpfter katzen ist gegeben ...
möchte nur darauf hinweisen ...
Das selbe habe ich mir auch gerade gedacht.
Besser ein Leukose Katzi dazu geben als anders rum.
Das mit dem Impf Schutz is halt so ne Sache :rolleyes:
Ja, das hab ich der Dame auch gesagt aber das kommt für sie nicht in Frage! Sie würde ansonsten auf einen meiner Pflegekater warten bis der Impfschutz gegeben ist aber ich denke nicht, dass ich Jake diesem Restrisiko aussetzen möchte. Ich werd morgen mal mit einem Tierarzt darüber sprechen und ihn fragen was er dazu sagt.
Warum kommt das nicht in Frage? ?(
Is doch für die Katze und die künftige Besitzerin besser.
Weil sie Panik hat nochmal so schnell eine Katze zu verlieren. Die beiden Brüder hat sie erst im Dezember aus dem TSH geholt, es hat sich erst danach herausgestellt dass sie Leukose haben und einer der Beiden ist jetzt auch gestorben.
Abgesehen davon ist der Grund ja egal, es ändert an der Tatsache nichts, dass sie keine weitere Leukosekatze will.
Ich wär auch dankbar wenn wir großartige Diskussionen hier sein lassen könnten. Hier gehts lediglich darum ob jemand eine passende Katze hat und diese auch zu einem Leukose-Kater dazu vermitteln möchte. Ich weiß ja selbst auch nicht ob das schlau ist, werd morgen mal interessenhalber meinen Tierarzt zu dem Thema befragen.
das ist aus meiner sicht sehr riskant für die gesunde katze, jeder tierarzt rät normal davon ab ...
Ich schätze mal bei Tierschutzkatzen wirst du kaum eine Leukose geimpfte Katze von vorherein finden. Das macht ja kein Tierschutzverein, dass er alle seine Katzen auch Leukose impfen läßt... Da kann man nur bei willhaben oder anderen Privatpersonen schauen die ihre Katzen vermitteln ob da was dabei ist.
Oder sie muss warten bis der Impfschutz gegeben ist, bei einer Katze die sie sich aus dem Tierschutz aussucht.. das dauert aber dann noch mindestens 4-6 Wochen. Weil die ja auch initial 2 Impfungen brauchen... schwierig...
Vielleicht kann man sie doch noch irgendwie überreden eine Leukose Katze zu nehmen...
Hab vorhin mit meinem TA gesprochen, der meinte auch, dass es keine gute Idee wäre.
Ich werd ihr also vorschlagen, dass sie entweder eine Leukose-Katze nehmen soll oder gar keine.
Bitte schlage ihr vor GARKEINE!
Im Sinne beider Katzen sollte auf eine Zweitkatze verzichtet werden - ob geimpft oder FeLV-pos.
Da das vorhandene Katerchen mit einer erkrankten Katze zusammengelebt hat und bis jetzt nicht erkrankt ist, stehen die Chancen nicht so schlecht, daß er das Virus selbst eliminiert und wenn er in ein oder zwei Jahren nochmals getestet wird, dieser Test sogar negativ ausfällt. Setzt man ihm jetzt eine FeLV-pos. Katze vor die Nase verringert sich die Chance um 50% da sein Immunsystem nicht nur mit dem eigenen Virus fertig werden muß, sondern auch mit dem vom FeLV-pos. Neuzugang. Das selbe gilt natürlich auch im Ungekehrten Sinn für den Neuzugang.
Jeder Streß erhöht das Risiko die Krankheit ausbrechen zu lassen - ein Neuzugang bzw. eine Übersiedlung bedeutet IMMER Streß welchem beide ausgesetzt sind. Setzt man dem Kater eine gesunde, geimpfte Katze vor die Nase, bleibt der Streßfaktor der selbe. Wenn wir uns einbilden, ein Spielgefährte würde dieser Katze gut tun heißt das noch lange nicht, daß auch die Katze so empfindet - in freier Natur würden sie die beiden vielleicht aus dem Weg gehen...
Abgesehen davon, daß die Impfung keinen 100%igen Schutz bietet und man somit eine gesunde Katze einem Risiko aussetzt, stellt gerade die Leukoseipfung aufgrund ihrer evtl. Nebenwirkung (Impfsarkom) ein weiteres Risiko für eine gesunde Katze dar. Würde diese Katze normal an einen Wohnungsplatz vermittelt werden, müßte sie nie in ihrem Leben gegen FeLV geimpft werden weil das Virus eigenetlich recht emfpindlich ist und somit die Gefahr einer Ansteckung relativ gering, bzw. bei Wohnungskatzen äußerst unwahrscheinlich ist.
Vielleicht kannst die Dame diesbezüglich aufklären.
Ich hab ihr vorgeschlagen, sich mit ihrem Tierarzt zu unterhalten und ihn nach seiner Meinung zu fragen. Das wird sie jetzt auch tun bevor sie weiter nach einer Katze sucht.
Sie selbst könnte auch gut ohne 2. Katze leben, ihr Kater sagt sie ist allerdings sehr traurig allein. Das ist sicher keine leichte Situation, vor allem weil es dazu verdammt viele unterschiedliche Meinungen gibt.........
Es ist sicher keine leichte Entscheidung, aber gerade bei der Leukose, wo die Möglichkeit besteht das Virus zu eliminieren, sollte man es sich ganz genau überlegen. Es gibt etliche Fälle, wo im ersten Jahr eine von zwei an Leukose gestorben ist und die andere heute im hohen Alter noch lustig FeLV-neg. unterwegs ist - diese Chance verringert sich schon wenn man eine FeL-pos. dazu nimmt.
Außerdem erinnert es mich, wenn auch nur entfernt, an amerikanische Verhältnisse, wo Katzen zur Welt gebracht werden nur um als Organspender für finanzkräftige Katzenbesitzer ein kurzes Dasein zu fristen. ;(