Liebe Hundeleute, brauch eure Meinung.. kenn mich da nicht so aus mit den Gesetzen...
Ich darf weder Namen noch Ortschaft nennen, weil die Polizei und das Gericht schon mit im Spiel ist....
Ein Arbeitskollege von mir, hat mich um Hilfe gebeten...
Das Nachbargrundstück meines Kollegen ist unbewohnt gehört aber einem Kroaten der einen jungen Hund aus dem Urlaub mitgebracht hat und den auf diesem Grundstück halten will. Der junge Hund ist natürlich dauernd weg gelaufen und dauernd zu meinem Arbeitskollegen die sich dann auch gekümmert haben um den Hund, weil der Nachbar stundenlang weg ist und überhaupt nur wenige Minuten am Tag nach dem Hund schauen kommt. Anfangs haben sie dem Mann Hilfe angeboten, damit sich irgendwer um den Hund kümmert, und er hat das dankend angenommen.
sie haben ihn entfloht und entwurmt, waren sogar beim TA und der Hund ist auch gechippt...
Irgendwann hat es dem Nachbarn gereicht und er wollte nicht mehr dass sie auf den Hund aufpassen. Er hat in an die Leine gehängt..
Daraufhin haben sie ihm freundlich aber bestimmt gesagt, dass das nicht erlaubt ist. Dann hat er einen Gitterverschlag gebaut, wo der Hund immer wieder drüber gesprungen ist und zu meinen Arbeitskollegen.
Dann hat der Kroate die Polizei geholt und gemeint, dass mein Arbeitskollege sein Grundstück betreten würde und seinem Hund was antun würde... geht bis vor Gericht.
Der ATA wurde auch schon eingeschalten. Er hat den Nachbarn "nur" verwarnt, dass er den Hund nicht so halten darf.
Auf den Gitterverschlag hat der Mann jetzt noch ein Gitter drüber gemacht dass der Hund nicht raus springen kann...
Der Hund ist Tag und Nacht in diesem Verschlag.-.. der Besitzer kommt wenn es gut geht zweimal am Tag vorbei...
Mein Arbeitskollege muss jetzt schon 180 Euro dafür zahlen dass er via gerichtlichen Bescheid, das Grundstück nicht betreten wird... Die Situation ist furchtbar... der Hund tut mir schrecklich leid...
Was können wir noch tun???
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F11800641xu.jpg&hash=1be7ae4b622f914681b06e6ce225c74eadabfe3c)
setzt euch bitte mit dem zuständigen tierschutzombudsmann/frau in verbindung. welcher abstammung der hundehalter ist, ist eigentlich egal. lieblose einstellung zur tierhaltung findet man allerorts und überall.
http://www.webheimat.at/aktiv/Haustiere/Archiv-Haustiere/Tierschutz-Ombudsmann.html
ich halte euch die daumen! berichtet, wie die sache weitergegangen ist.
Danke für den Link! Gute Idee!
Und.... Ja es ist egal welcher Abstammung... auch einige Österreicher wissen nicht wie man Tiere artgerecht hält....
Ich schicke nur ein Stoßgebet zum Himmel, dass diese Hundehaltung bei uns gesetzlich N I C H T in Ordnung ist, sicher bin ich mir nämlich nicht-, bekommt Futter, hängt nicht an der Kette, Zwingerhaltung erlaubt ???????!!!!!! :evil: :evil: :evil:
Auf dass ich mich irre
Anni
so weit ich weiß, ist zwingerhaltung nur erlaubt, wenn der hund auch eine gewisse zeit draussen ist. wenn nicht, müsste der hundehalter theoretisch probleme kriegen.
Hier mal das Tierhaltungsgesetz:
http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Dokumentnummer=NOR40093162
Ist am Foto erstmal schwer zu erkennen, wie groß das ganze "Ding" wirklich ist, aber ich denke mal ein ATA, welche was finden will, findet hier sicher einiges (trockene Liegefläche außerhalb der Hütte, Schattenspender, usw.).
Was ich von dem ganzen halte, schreib ich lieber nicht......ich hoffe ganz fest, dass er den Hund letztendlich an einen guten Platz abgibt!
Danke Tipsy für die Gesetzeslage... ich hab sie nicht gekannt... aber so wie dieser kleine Welpe gehalten wird, ist das sicherlich nicht gesetzlich... hab heute wieder mit meinem Kollegen gesprochen und sie wollen nichts mehr unternehmen weil sie ja nicht mal wissen ob nun vor Gericht müssen oder nicht... ;(
Sonst werde ich wohl den Ombudsmann verständigen.. Die Nächte werden kälter und der arme Kerl sitzt da irgendwo ganz alleine in seinem Stall mit Hütte... der hat ja nicht mal was zum spielen... der muss ja psychisch eingehen.... ;(
Ach du ... meine Güte!
Der arme Hund, nunja ... wie es rechtlich wirklich aussieht weiß ich nicht so ein ''Zwinger'' ist aber soweit ich weiß nur erlaubt wenn es mehr als genug Platz gibt, nicht so ein kleines Ding für einen WELPEN der spielen will! Noch dazu muss der Hund immer wieder raus, es ist soweit ich weiß nur erlaubt wenn man mal weg ist für ein paar wenige Stunden damit er nicht drinnen eingesperrt ist... ich habe bis jetzt nur einen Zwinger gesehen und der war über ein halbes Waldstück wo die Hunde nur laufen konnten und miteinander spielen, damit dies nicht auf den Wiesen der Bauern stattfindet.
Noch dazu jetzt wird es eiskalt, der Welpe friert ja da hilft so ein kleines Hüttchen ja nichts. :evil:
shellylogo hast pn
möchte nachfragen, ob sich für den welpen etwas getan hat, ob ihm geholfen werden konnte?
Meine letzte Info war, dass er noch immer in dem Verschlag sitzt... Leider war ich jetzt ein paar Tage nicht in der Arbeit und konnte mit meinem Kollegen noch nicht sprechen... :-( Die Nächte sind halt jetzt wirklich schon sehr sehr kalt... ich denke auch immer wieder an ihn...
Werde versuchen kommende Woche neue Infos zu bekommen.
Bitte informiert Vier Pfoten sowie Maggie Entenfellner von der Kronenzeitung und erfahrungsgemäß sind die Redakteure von den Bezirksblättern (falls es sowas bei euch gibt) auch offen für solche Geschichten. Leider passtiert meist nur etwas unter dem Druck der Öffentlichkeit und mithilfe der Medien. die ATA sind bekannterweise lahmarschig X(
Der Hund sitzt immer noch da drin und jetzt MÜSSEN alle Hebel die wir haben in Bewegung gesetzt werden!
Ich werde heute noch an den Tierschutz-Ombudsmann und den ATA ein Schreiben verfassen und evt. auch an Maggie Entenfellner..
Kann mich vielleicht irgendwer unterstützen?
Das ganze ist in 3451 ATZELSDORF... genaue Adresse per PN
Vielleicht wohnt irgendwer in der Nähe der Fotos machen kann!???
Wir müssen dem Hundi helfen, er ist mittlerweile schon größer geworden und versucht aus dem Gitterkäfig raus zu kommen. Gnadenhalber hat der Besitzer ihm jetzt eine Decke in die Hundehütte gelegt...
Es ist eiskalt draußen!!! Hundi will spielen und hat den Teddybär nicht mehr der vor ein paar Tagen noch in seinem Käfig lag.... ;( ;( ;(
Die Besitzer kommen auch nur mehr selten zu dem Grundstück.. grad zum füttern... Auslauf gibt es keinen ;( ;( ;(
Ich HOFFE wir können was erreichen....
Diese Zustände sind doch eine Katastrophe, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da nicht etwas für den Hund machen lässt wenn man damit an die Öffentlichkeit geht.
Wichtig wären Fotos (alte und aktuelle, um die Situation zu dokumentieren) sowie eine genaue schriftliche Schilderung, was sich in den letzten Wochen schon alles ereignet hat.
Was ich mich frage: Warum will der Besitzer seinen Hund nicht weggeben und verweigert es, dass sich jemand anderer angemessen um den Hund kümmert? Warum will er ihn behalten? Ich verstehe sein Motiv nicht.
Was wäre, wenn sich Animalhope einschaltet und den Hund "freikauft"? (Natürlich bräuchten wir da schon ein Pflegestellenangebot.) Der Besitzer scheint keinerlei emotionale Beziehung zum Hund zu haben, und vielleicht lockt ihn ja ein bisschen Bargeld... ist nur so eine Idee.
welcher amtstierarzt ist für das gebiet zuständig?
bitte um kontaktinfo.
schließlich wurde der besitzer "verwarnt" und es ist NICHTS geschehen!
ich bin zu doof, um eine kontakt-adresse von entenfellner zu finden - hat die wer?
zu bezirksblättern habe ich keinerlei kontakte - vielleicht jemand anderer hier?
wohnt jemand in der gegend, um den jetzigen zustand fotografisch (video) festhalten zu können? von mir ist es mehr als 100 km entfernt :(
und dann die gretchenfrage - hat jemand einen pflegeplatz über (für einen hund der jung ist und nichts kennt, außer einsamkeit)?
sonst landet der wuff im zwinger im tierheim - aber wahrscheinlich auch besser, als jetzt in der einsamkeit und der kälte :(
habe gerade an die tierombudsfrau, frau giefing, geschrieben.
es wird immer schlechter für den hund werden - das wasser friert, das futter friert und er ist völlig einsam, eingesperrt und klirrt wahrscheinlich vor kälte :(
Maggie Entefellner erreicht ihr glaub ich am schnellsten über facebook, Tierecke. Hier der Link
http://www.facebook.com/kronetierecke
@shellylogo, hast pn!
ich habe leider kein facebook :(
Auf Facebook stehen dazu folgende Kontaktdaten:
Kontaktdaten der regionalen Tierecken:
Wien/Niederösterreich/Burgenland:
Susanne Pitschko, Diana Zwickl, E-Mail: tierecke@kronenzeitung.at, Telefon: 01/36011 3317, Fax: 01/36011 3587
Steiermark:
Eva Blümel: 0316-78 40-171
tierecke.steirer@kronenzeitung.at
Salzburg:
Bettina Fagerer: 0662 834483-204
tierecke.salzburg@kronenzeitung.at
Oberösterreich:
Alexandra Dannerbauer: 0732 7808-443
Manuela Klingsporn: 0732 7808-444
tierecke.linz@kronenzeitung.at
Tirol:
Marlies Ortner, Telefon: 0512/26 86 86/322
Mail: tierecke.tirol@kronenzeitung.at
Kärnten:
Claudia Terk, Telefon: 0463/38 42/269
tierecke.kaernten@kronenzeitung.at
danke für die info.
habe ich auch gleich angeschrieben!
Bitte auch die Vier Pfoten nicht vergessen.
Meine Erfahrung mit freikaufen: kurze Zeit später sitzt ein anderer Hund dort und leidet ...
Bitte ihr müsst bei Ombudsmann und ATA deponieren, dass die Medien eingeschaltet werden. Die werden leider auch oft nur unter dem öffentlichen Druck aktiv. Traurig, aber Realität.
Ich denke, sollte der Kleine in ein TH kommen, wird es ihm immer noch viel, viel besser gehen als jetzt.
Er muss dort weg, ob mit oder ohne Pflegestelle.
Vielen lieben DANK für eure Infos und Hilfe!
Ich habe heute den ATA und den NÖ Tierschutzombudsmann angerufen. Ich hoffe SEHR dass die was unternehmen!
Und gerade eben hab ich auf Maggie Entenfellners FB-Seite einen Hilferuf gepostet!
Ich denke man kann nur lästig sein und immer wieder anrufen und schreiben... Ich hoffe so sehr dass das Hundsi bald von dort weg kommt....
Am liebsten würde ich ja selbst hinfahren und ihn einfach raus holen... was will der schon mit seinen super tollen Kameras auf seinem Grundstück... mah... ich bin so wütend... :evil:
Bitte, wenn Du wieder was Neues erfährst, erzähl es uns!Drück die Daumen!
Was ich mich immer noch frage: Warum will dieser Typ überhaupt einen Hund haben?? Weder "benutzt" er ihn als Wachhund, noch hat er eine emotionale Beziehung zu ihm. Er sollte ihm doch somit eigentlich "lästig" sein... aber so wie ich das verstanden habe, will dieser Mann partout nicht dass ihm jemand diesen Hund wegnimmt oder sich um ihn kümmert. Ich verstehe das nicht.
Ich weiß nicht warum er sich einen Hund zulegt... der Mensch ist glaub ich krank....
Ich hab jetzt auf jeden Fall auch noch ein Mail an der Bürgermeister geschrieben! ;) mit dem Hinweis, dass schon eine Menge Medien involviert sind... ;) wenn das jetzt nicht zieht.....
ZitatOriginal von shellylogo
Ich weiß nicht warum er sich einen Hund zulegt... der Mensch ist glaub ich krank....
Ich hab jetzt auf jeden Fall auch noch ein Mail an der Bürgermeister geschrieben! ;) mit dem Hinweis, dass schon eine Menge Medien involviert sind... ;) wenn das jetzt nicht zieht.....
GUT GEMACHT!!!
Ich möchte mich auch hier mal recht herzlichen bei dir bedaken @ Shellylogo
Vielen Vielen Dank!!!
Ich mach das für das Hundi... kann ja kaum schlafen wenn ich denke wie kalt ihm bei dem nächtlichen Frost sein muss... ;( (Den Nitra Hundis gehts zwar momentan nicht anderes , aber die sind nicht alleine und viele Hunde zusammen haben auch ein bissi mehr Energie und Wärme vielleicht..)
Hab gestern noch über FB einen Aufruf gepostet, dass soviele Leute wie möglich beim Bürgermeister anrufen sollen...
WEr uns hier auch noch unterstützen will... Bitte anrufen oder schreiben an:
Bürgermeister: LAbg.a.D. Rudolf Friewald Tel.: 02275/5241
oder via Mail gemeinde@michelhausen.gv.at
Und ganz zufällig spreche ich gestern mit meiner Schwester. Sie hat letzte Woche Donnerstag den ATA getroffen, wegen einer musikalischen Geschichte und da ist er gerade von Atzelsdorf gekommen.
Der ATA müßte also schon dort gewesen sein... Ich weiß bis dato aber noch nicht ob sich was verändert hat.. Werde dem nachgehen!
ZitatOriginal von shellylogo
Ich mach das für das Hundi... kann ja kaum schlafen wenn ich denke wie kalt ihm bei dem nächtlichen Frost sein muss... ;( (Den Nitra Hundis gehts zwar momentan nicht anderes , aber die sind nicht alleine und viele Hunde zusammen haben auch ein bissi mehr Energie und Wärme vielleicht..)
Hab gestern noch über FB einen Aufruf gepostet, dass soviele Leute wie möglich beim Bürgermeister anrufen sollen...
WEr uns hier auch noch unterstützen will... Bitte anrufen oder schreiben an:
Bürgermeister: LAbg.a.D. Rudolf Friewald Tel.: 02275/5241
oder via Mail gemeinde@michelhausen.gv.at
Und ganz zufällig spreche ich gestern mit meiner Schwester. Sie hat letzte Woche Donnerstag den ATA getroffen, wegen einer musikalischen Geschichte und da ist er gerade von Atzelsdorf gekommen.
Der ATA müßte also schon dort gewesen sein... Ich weiß bis dato aber noch nicht ob sich was verändert hat.. Werde dem nachgehen!
Trotzdem möchte ich dir hierfür danken, genau wie allen anderen Nitra Helfern!
Hab jetzt beim Bürgermeister angerufen und wurde zwar verbunden, aber leider wurde mir aufgelegt.Als ich nochmals anrief und ins Sekretariat kam erklärte mir die Dame dort, daß sie nur aus einem Mail über diesen Hund Bescheid wissen.Auch der Bürgermeister weiß anscheinend nur durch dieses Mail, von dem Hund.Dürfte sich aber bisher nicht weiter darum gekümmert haben, sonst hätte ja die Sekretärin mehr gewußt.
Ich finde es traurig, daß sich ein Bürgermeister, wenn er von so einem Vorfall in seiner Gemeinde liest, sich nicht weiter informiert und etwas dagegen unternimmt.
Danke Sissy fürs Anrufen! Je mehr Terror wir machen und je größer und mehr die Beschwerden werden desto mehr sind sie im Zugzwang....
Jetzt wird sich anscheinend auch News dem Fall annehmen... Es geht anscheinend nur so...
Es gibt schon mehr Leute die Mails geschrieben haben... Ich finde es traurig dass es niemand der Mühe wert findet auch nur einen Satz zurück zu schreiben...
Trotzdem darf man nicht aufgeben! :O
ich habe die tierecke angeschrieben und die tierschutzombudsfrau, frau giefing (die für dieses gebiet zuständig sein soll) - ich habe zumindest die folgende antwort erhalten:
"Vielen Dank für Ihre Mitteilung.
Ein Hinweis zu dieser Hundehaltung ist heute bereits bei uns eingegangen und wurde zur Überprüfung an die zuständige Behörde weitergeleitet.
Ich habe gute Nachrichten: Der Hund ist NICHT mehr in seinem Zwinger!!!!
Habe folgendes Mail erhalten:
"Der Hund ist nicht mehr in seinem Zwinger, dzt haben wir keine
Ahnung wo er sich aufhält. Er könnte bei Hr B´s Schwester sein die auf
der anderen Strassenseite ein paar Häuser weiter in Richtung Judenau wohnt.
Oder seine Freundin hat ihn nach St Andrä Wördern mitgenommen, oder er ist
in Hr B´s Wohnung in Tulln. Auch eine Freundin mit Hund käme infrage die
hat sich im Sommer einmal recht wichtig gemacht und versucht einem 8 Wochen
alten Welpen Sitz - Platz, dabei hat sie ihn fest niedergedrückt - sei ruhig
- beizubringen, ihn dabei am Zwinger angehängt und mit ihm recht laut
geredet. Der Hund hat sich nicht wirklich ausgekannt. Wie auch. Wo die zu
Hause ist weiß ich nicht. Den Aufenthalt des Hundes in einer der Wohnungen
der kroatischen Familie halte ich für eher unwahrscheinlich da es schlicht
nicht der Mentalität dieser Menschen entspricht einen Hund im Haus zu
halten, abgesehen davon dass ja Beide den ganzen Tag arbeiten, aber
vielleicht ist ja ein Wunder geschehen. Michaela, sobald der Hund wieder da
ist sag ich dir bescheid und auch darüber wie die Lebensbedingungen des
Hundes sind."
Ich hoffe halt sehr dass es dem Hundsi gut geht! Ich werde mit hundert Prozentiger SIcherheit informiert sobald er wieder in den Zwinger kommen wird!!
DANKE an alle fürs mithelfen!!!
Danke für Euren Einsatz, und gehen wir einmal davon aus, dass es dem Hund jetzt besser geht.
Anni
Hm, ich bin ehrlich gesagt immer noch besorgt um den Hund. Wo er jetzt wohl ist und wie es ihm geht? Ich hoffe wirklich sehr, dass sich jemand um ihn angenommen hat, der ihn liebevoll behandelt...
mich beschäftigt das auch seit gestern - ich hätte fast lieber gelesen, wenn der hund in ein tierheim gekommen wäre - hätte mich mehr beruhigt - hoffentlich erfährt man in naher zukunft, wo der hund hingekommen ist. hoffe, dass er jetzt nicht vom regen in die traufe gekommen ist.
Ja, der Meinung bin ich auch... man hat jetzt weiterhin so ein ungutes Gefühl im Bauch...
Warum ein ATA so wem nicht das Tier sofort weg nehmen kann... Warum zuerst hundert tausend Auflagen schreiben? Die Leute ändern sich ja sowieso nicht...
Ich hoffe dass ich bald erfahren werde, was mit dem Hündchen ist.... ich werde berichten sobald ich was weiß...
ja, das wäre super.
ich habe mal frau giefing zurückgeschrieben und mich bedankt und dass der hund jetzt nicht mehr im gitterkäfig sitzt, aber man halt nichts über seinen verbleib weiß.
der tierecke habe ich auch geschrieben und mich dafür bedankt, dass ich keine antwort bekommen habe - nicht mal tips oder ratschläge, um die ich auch gebeten habe.
Also ich finde das sehr beunruhigend - wenn er einfach WEG ist, da beschleichen mich Gefühle, dass er ganz wo ANDERS ist 8o- und hoffe sehr, ich habe unrecht! Armer kleiner Kerl ;(
Hab gerade folgende Infos erhalten....
Liebe Michaela! Hier das Neueste vom Hundi. Der Nachbar hat eine neue größere Hundehütte gebaut, isoliert und mit windgeschütztem Eingang, außerdem hat er die Einzäunung vergrößert und höher gemacht. Immerhin ist etwas geschehen, ob das auf die Dauer reicht ist fraglich. Wir hoffen jedoch darauf, dass der Nachbar bald einzieht und dass dann öfter jemand zu Hause ist und sich mehr um das Hundi kümmert. Gegen Kälte ist er nun geschützt gegen das allein sein noch nicht. ....
Danke dass du uns auf dem Laufenden hältst!
Mir tut der Hund immer noch so leid - er braucht doch soziale Kontakte, sowohl mit Menschen als auch mit anderen Hunden ;(
Da kann seine Hundehütte noch so gut isoliert sein - der Hund lebt ja im wahrsten Sinne des Wortes in der Isolation. So ein armer Knirps.
Klingt ja aufs Erste besser, aber sicher ist das in Isolationshaft trotzdem sehr schlimm, auch wenn es bissi wärmer oder größer ist! - Hoffe sehr, dass man doch noch etwas erreichen kann um dem armen Hundi zu helfen! ;(
Ist das denn nun eigentlich erlaubt, einen Hund die ganze Zeit über in einem (großen) Zwinger zu halten? Wer kennt sich da aus, wie die gesetzliche Lage ist?
Eine Dauerzwingerhaltung ist in Österreich verboten. Wobei ich auf Grund des Fotos von keiner Zwingerhaltung gehen würde, sondern von einer Aussenhaltung.
Ein Zwinger ist auf drei Seiten geschlossen und nur auf einer Seite offen.
Folgende Punkte müssen für eine Rechtlichkonforme Zwingerhaltung in Österreich erfüllt werden
•) Mindestens 15 m² Aussenfläche ohne Schutzfläche/-hütte.
•) zwei Mal täglich Sozialekontakte ( innerhalb eines Kalendertages)
•) Wärmemöglichkeit für den Hund ( z.B. Hundehütte)
•) zusätzlich eine Liegefläche aus wärme dämmenden Material
•) tägliches Reinigen des Zwingers
•) ausreichende Pflege und medezinische Betreuung
Ab 8 Wochen gilt eine Welpe vor dem Gesetz als Hund.
Leider ist das kein Einzelfall, ich hab die letzten fünf / sechs Wochen auch so einen Fall gehabt.
Familie mit zwei kleinen Kindern hat sich Welpe angeschafft, jetzt ist sie 11 bis 12 Wochen alt, sie gehört ein gross werdenden Rasse an, in der Wohnung hat sie alles kaput gemacht, wurde sie in das "Sommerhaus" gebracht, zu erst war sie im Garten frei und konnte in den Keller, keine Wärmemöglichkeit, dann ist sie aus dem Garten ausgebrochen (alte Zäune mit Löchern), hat sich dabei beide unteren Augenlider ausgerissen. Da war sie etwa 24 Stunden alleine auf dem Grund. Da der Welpe der erste Hund der Familie war dachten wir an ein Missverständnis, leider haben wir uns da geirrt. Kurze Zeit nach ihrem Unfall wurde sie trotz Halskrause wieder in den Garten gebracht. Nachbarn konnten den "Besitzer" überreden den Hund ihnen zugeben um sich um sie zu kümmern. Das war aber auch nur von kurzer Dauer, ein Kaufangebot der Nachbarn wurde abgelehnt und der Hund kam zurück in den Garten, diesmal in einen Verschlag der vor dem Kellerabteil angebracht worden ist.
Keiner von uns hat ihn je ausmisten gesehen, der "Besitzer" ist selten bis nie mit dem Hund Gassi gegangen. In Autoputzen ist der "Besitzer" aber Weltmeister.
Ich hab mich mit Nachbarn zusammen getan um Aufzeichnungen zu sammeln, wann der "Besitzer" am Grund ist und wann nicht. 19 Tage 10 Stunden Überwachung
Über 16 Tage war der Welpe in meinem Fall insgesamt alleine auf dem Grund. Insgesamt drei Tage war der "Besitzer" am Grund. Vor ihrer Beschlagnahmung durch den Amtstierarzt war sie 40 1/2 Stunden alleine auf dem Grund.
Bis jetzt ( der Hund ist jetzt eine Woche in Sicherheit) hat der "Besitzer" sich noch nicht beim Amtstierarzt blicken lassen. Er bekommt jetzt mal eine saftige Straffe.
Auf dem Grund haben sich auch zwölf Wachteln befunden, eine ist leider vor der Rettung gestorben, die hatten keinen Winterschutz, selten Futter und Wasser. Die haben sich gegenseitig angefressen. Seit dem sie in Sicherheit sind haben sie kein einzige Feder mehr gelassen.
Der Welpe hatte keinen Kälteschutz, sie wurde zwar von oben nicht nass konnte sich aber auch nicht wärmen, sie hat im Moment ein Fell wie ein Spaniel nur ist sie jetzt schon doppelt so groß und war die meiste Zeit im Aussenbereich ihres Verschlages.
Wichtig ist das man bei so einem Fall dahinter bleiben muss, man muss in Österreich zwei Mal verurteilt worden sein, bevor der Amtstierarzt ein Halteverbot aussprechen kann. Umso wichtiger Daten und Zeugen sammeln, die auch vor Gericht aussagen würden. Und auch wenn "Besitzer" auf Hund verzichtet schauen dass das Verfahren weiterläuft.
Man braucht sich vor dem Amtstierarzt nicht fürchten, und wenn man Hilfe braucht am besten an den Tierombudsmann/-frau wenden. Es gibt in jedem Bundesland einen.
Das ganze Gesetz findet ihr unter http://www.ris.bka.gv.at/Ergebnis.wxe?Suchworte=Hunde&x=0&y=0&Abfrage=Gesamtabfrage
LG Julia
Danke für deinen ausführlichen und informativen Beitrag, Julia!
Gibt es eine gesetzliche Vorschreibung, wie diese zweimal täglichen Sozialkontakte auszusehen haben? Also ist es rein rechtlich schon genug, wenn man zweimal täglich dem Hund sein Futter hinstellt? Gilt das schon als "Sozialkontakt"??
Vielleicht kann man ja wirklich eine gut dokumentierte Observierung der Lebensumstände des Hundes planen? Ich würde mir so sehr wünschen dass der Hund ein gutes Leben hat...
Das hängt soweit ich das im Moment beurteilen kann vom jeweiligen Amtstierarzt ab, was der unter Sozialenkontakt versteht. Es steht zwar im Gesetz das jeder Hund Alters und Artgerecht gehalten werden muss, aber nicht genaueres.
Es gibt auch keine Zeitangabe im Gesetz wie lange sich ein Mensch mit seinem Hund beschäftigen soll. Leider. Es gibt auch kein Gesetz das vorschreibt das man mit einem Hund der in einem Garten lebt Gassi gehen muss.
Ich würde mich mit den Nachbarn, der Gemeinde, dem Amtstierarzt und dem Bezirkshauptmann in Verbindung setzen, wenn der Hund wieder auftaucht. Und alles bis ins kleinste Detail dokumentieren und Fotos machen.
!!! Auf keinen Fall den Grund betreten - da kannst ganz schnell eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch bekommen!! Und der "Besitzer" ist vorgewarnt. !!!!
Ich hoffe das es diesem Hund gut geht.
Danke für die ausführlichen Antworten! Also heißt es jetzt dokumentieren wie oft die Besitzer zu dem Hund kommen, und weiter bei ATA und Gemeinde lästig sein...
Und Julia, hat bei deiner Geschichte der ATA den Hund letztendlich beschlagnahmt?
Seit dem ich mich damit beschäftige wurde auch mir ein ähnlicher Fall geschildert.
In Klosterneuburg / Kritzendorf befindet sich in einem unbewohnten Sommerhaus der 6 Monate alte Welpe einer türkischen Familie. Auch hier war der ATA schon vor Ort aber er konnte nichts machen weil der Hund Wasser und Futter zur Verfügung hatte und den ganzen Garten.
Es ist so traurig was es alles gibt..
Hi
Genau um den Hund geht es nur ist sie noch keine sechs Monate alt sondern max 3 1/2 Monate. Sie ist letzten Sonntag vom Amtstierarzt beschlagnahmt worden. Stand in ihren eigenen Fäkalien, ohne Kälteschutz, sie war 40 1/2 Stunden alleine bevor sie gerettet worden ist.
Der Herr Dr Herbrüggen, Amtstierarzt ist am Sonntag am Vormittag gekommen und hat das Welpi und die Wachteln rausgeholt aus dieser Hölle.
Für sie kann ich Entwarnung geben, sie ist im Moment in Sicherheit.
Hoffen wir das sie nicht zurück muss.
LG Julia
Der ATA war vor zwei Tagen wieder bei dem Hund. Er meinte er habe Kontakt mit dem Besitzer und der Schwester und habe sie mehrmals aufgefordert dass der Hund zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Der ATA ist auch im Zweifel ob die Hundhütte wirklich so gut isoliert ist wie er denkt, aber er hat auch zu den Nachbarn gesagt, dass er jetzt nichts weiter mehr machen könne. Er könnte ihn noch anzeigen, aber das bringe nichts weil in den meisten Fällen sowieso die Besitzer gewinnen.. ?(
So und was sollen wir bitte in diesem Fall jetzt tun??? WEnn schon der ATA nichts tut????
Es ist wirklich zum verzweifeln.... :-( ;( ;( ;(
Das kann doch nicht sein, dass sogar der ATA sieht dass die Lebensumstände des Hundes inakzeptabel sind und man trotzdem nichts tun kann???
Bitte, es muss doch irgendjemanden geben der für so etwas zuständig ist! Das kann ich mir nicht vorstellen, dass man diesen Hund einfach seinem Schicksal überlassen muss.
ZitatOriginal von sonnenblume
Das kann doch nicht sein, dass sogar der ATA sieht dass die Lebensumstände des Hundes inakzeptabel sind und man trotzdem nichts tun kann???
Bitte, es muss doch irgendjemanden geben der für so etwas zuständig ist! Das kann ich mir nicht vorstellen, dass man diesen Hund einfach seinem Schicksal überlassen muss.
Und das in Österreich!!!!!!!! X(
und heute wieder mit dem Tierschutzombudsmann telefoniert..... Morgen noch mal mit dem ATA....
Immer die gleich Antwort... wir werde es weiter leiten und uns darum kümmern... kein Mensch kümmert sich.... bin echt sauer... :evil:
Hat noch wer eine zündende Idee? ?(
Der arme Hund ;(
Hast du diese ganze Geschichte und dass sich niemand darum kümmern möchte (Ombudsmann etc.) schon mal Maggy Entenfellner berichtet?
Es macht einen wirklich wütend und traurig! - ich hab aber die Sorge, wenn man sehr "lästig" wird - mit Medien etc. - dass der Hund dann einmal "weg" sein wird 8o - weil mit gutem Willen oder Einlenken ist da ja leider nicht zu rechnen! ;(
Ich habe Maggie Entenfellner schon zweimal angeschrieben... Morgen rufe ich noch an.... dann weiß ich echt auch nicht mehr weiter... ;(
Ist die Situation des Hundes denn gut dokumentiert? Also gibt es Fotos, die seinen Zustand über einen längeren Zeitraum belegen sowie niedergeschriebene Aussagen von Menschen, die sich ein genaues Bild der Situation machen konnten? Ich denke, je mehr konkrete Fakten man in der Hand hat, desto eher kann man etwas machen.
Du schreibst, dass du als Antwort bekommst, "wir werden es weiterleiten" - da stellt sich mir die Frage: weiterleiten an WEN? Wer ist denn derjenige, der die Macht hat, einzugreifen und Entscheidungen zu treffen??? Das muss doch herauszufinden sein!
Das ist ja das Wahnsinnige... die mit der ich heute gesprochen hat wird das ihrer "Chefin" weiterleiten, und die wird wiederum mit dem ATA in Kontakt treten. Die Katze beißt sich in den Schwanz...
Der Tierschutzombudsmann macht nichts weiter als mit dem zuständigen ATA zu "sprechen" und wenn der zuständige ATA nicht fähig ist irgendwas zu tun, dann weiß ich auch nicht...
An und für sich hab ich über FB wen gefunden der ganz in der Nähe ist und die immer wieder an dem Grundstück vorbeit spaziert. Sie hat bisher überhaupt noch niemanden dort gesehen.
Den Nachbarn hab ich jetzt mal geschrieben, ob sie die letzten Tage mitdokumentiert haben. Sie können das noch am ehesten sehen...
Aber was hilft und das, wenn wir wissen der Hund ist 23 Stunden 45 Minuten alleine? Macht dann der ATA was????? Ich bezweifle das schön langsam...
Aber gut... das werde ich ihn Morgen fragen... mal schauen was er antwortet....
Vor ein paar Tagen hast du ja geschrieben:
ZitatOriginal von shellylogo
Der ATA war vor zwei Tagen wieder bei dem Hund. Er meinte er habe Kontakt mit dem Besitzer und der Schwester und habe sie mehrmals aufgefordert dass der Hund zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Der ATA ist auch im Zweifel ob die Hundhütte wirklich so gut isoliert ist wie er denkt, aber er hat auch zu den Nachbarn gesagt, dass er jetzt nichts weiter mehr machen könne. Er könnte ihn noch anzeigen, aber das bringe nichts weil in den meisten Fällen sowieso die Besitzer gewinnen..
Das heißt, das Einzige, was der ATA machen kann, ist eine Anzeige? Und was passiert dann mit der Anzeige? Geht das vor Gericht?
Gibt es nicht auch Fälle, in denen der ATA befugt ist, den Hund mitzunehmen? Man müsste dem ATA nochmal genau auf den Zahn fühlen...
Ich habe nochmal den Beitrag von Julia zu einem ähnlichen Fall durchgelesen, und dort hat sie folgendes geschildert:
ZitatIch hab mich mit Nachbarn zusammen getan um Aufzeichnungen zu sammeln, wann der "Besitzer" am Grund ist und wann nicht. 19 Tage 10 Stunden Überwachung
Über 16 Tage war der Welpe in meinem Fall insgesamt alleine auf dem Grund. Insgesamt drei Tage war der "Besitzer" am Grund. Vor ihrer Beschlagnahmung durch den Amtstierarzt war sie 40 1/2 Stunden alleine auf dem Grund.
Man braucht sich vor dem Amtstierarzt nicht fürchten, und wenn man Hilfe braucht am besten an den Tierombudsmann/-frau wenden. Es gibt in jedem Bundesland einen.
Der nächste Schritt wäre wohl wirklich eine gut organisierte Überwachung des Hundes und die genaue Dokumentation. Je mehr Menschen involviert sind und Beobachtungen machen, desto besser! Shellylogo, lässt sich so etwas auf die Beine stellen? Da ist man auf die Mithilfe der Nachbarn angewiesen!
Es scheint ja tatsächlich möglich zu sein, dass der ATA den Hund beschlagnahmt! Aber man muss ihm dafür eindeutige Fakten liefern. Der ATA stattet ja höchstens mal einen kurzen Besuch ab. Und ein kurzer Besuch ist nicht ausreichend, um einen tatsächlichen BEWEIS für die schlechte Haltung zu haben. Er kann nur aufgrund dessen, was er sieht, "Vermutungen" anstellen, dass es so nicht in Ordnung ist. Aber ein Beweis ist eben etwas anderes - da braucht es, wie in Julias Fall, eine dokumentierte Beobachtung über einen längeren Zeitraum. Der ATA wird sich darum nicht kümmern, da muss man wohl selbst die Initiative ergreifen.
Hat man dann die Fakten - Fotos und eine möglichst lückenlose Beobachtung über einen ausreichend langen Zeitraum - dann kann und muss der ATA wohl handeln.
Und wurde denn der Tierombudsmann kontaktiert? Julia hat den ja auch als mögliche Anlaufstelle genannt.
Noch dazu ist es Schweinekalt! :-(
Hi Sonnenblume,
Ich habe jetzt nochmal an die Nachbarn plädiert, eine genaue Aufzeichnung zu machen.
Weiters habe ich soeben noch eimal ein Mail an 4 Pfoten, die Krone Tierecke und auch an ATV geschrieben.
Ich habe abermals an Maggie Entenfellners Pinwand auf FB einen Hilferuf gepostet, aber das bringt glaub ich auch nichts, weil sie dort nicht hin schaut..
Bin noch über FB mit ein paar Leuten aus den Nachbarorten in Kontakt die auch zumindest von außen nach dem Hund sehen können...
Mit dem Tierschutzombudsmann hab ich ja heute bereits zum zweiten Mal telefoniert, aber da hab ich echt das Gefühl, dass das gar nichts bringt... die kontaktieren höchstens den zuständigen ATA und das wars dann..
Na mal schauen... so langsam geht meine Energie aus...
Danke für all deine Bemühungen, shellylogo! Ich finde es toll, wie du dich für den Hund einsetzt.
Ich kann verstehen, dass du müde wirst und gar nicht mehr weißt was du machen sollst - denn du bist ja auch auf die Mithilfe von den Menschen vor Ort angewiesen. Du alleine kannst ja nicht die ganze Verantwortung für die Rettung des Hundes übernehmen. Du tust schon so viel, und jetzt heißt es, dass auch andere mit anpacken müssen, denen der Hund etwas bedeutet. Wenn alle aus der Nachbarschaft zusammenhalten, ist das zu schaffen. Im Idealfall sprechen sich die Nachbarn ab, um eine lückenlose Beobachtung zu garantieren - also dass jeder gewisse "Schichten" übernimmt.
Ich weiß, es ist mit viel Mühe für alle verbunden, und man weiß ja doch nicht genau, ob man überhaupt Erfolg damit hat. Aber es ist die einzige Chance die man hat.
Ich drück die Daumen, dass du die Nachbarn mobilisieren kannst.
So, hab heute noch mal mit dem ATA telefoniert...
So wie der Hund momentan gehalten wird entspricht das den Mindestanforderungen für Zwingerhaltung.
Auf meine Argumente hin, dass der Hund da nie raus darf und dass nur einmal am Tag Sozialkontakt besteht, meinte er das müsse man erst beweisen und wenn man das kann, dann kann man eine Anzeige machen bei ihm vorher sind das alles Vermutungen und Aussagen.. Das heißt man kann sich dort nur 24 Stunden hinsetzen und schauen wann der Besitzer kommt und wie lange.. und das aber am Besten über mehrere Tage... und wenn dann die Anzeige gemacht wird, ist der ATA noch lange nicht berechtigt das Tier dort zu beschlagnahmen.. das muss dann noch weitere Wege gehen meinte er...
Außer es ist Gefahr im Verzug und das Tier wird offensichtlich gequält...
Weiters meinte er, dass es viel schlimmere Fälle gibt... ;(
Liebe shellylogo, danke dass du angerufen hast. Es ist so wie ich es vermutet hatte:
ZitatOriginal von shellylogo
...das müsse man erst beweisen und wenn man das kann, dann kann man eine Anzeige machen bei ihm vorher sind das alles Vermutungen und Aussagen.. Das heißt man kann sich dort nur 24 Stunden hinsetzen und schauen wann der Besitzer kommt und wie lange.. und das aber am Besten über mehrere Tage...
Denkst du dass sich so eine Observierung organisieren lässt? Kann man dir bei der Organisation irgendwie helfen?
Und nochmal kurz nachgefragt: ist es wirklich absolut ausgeschlossen, dass der "Besitzer" den Hund verkaufen würde?
Shellylogo DANKE dass du dich so für den armen Welpen einsetzt!!!!!
ZitatOriginal von shellylogo
So, hab heute noch mal mit dem ATA telefoniert...
Außer es ist Gefahr im Verzug und das Tier wird offensichtlich gequält...
Weiters meinte er, dass es viel schlimmere Fälle gibt... ;(
Soweit zum österreichischen Tierschutzgesetz........ X(...armer Hund ;(
Endlich hat auch 4 Pfoten Stellung genommen nachdem ich ein zweites Mal hingeschrieben habe.
Die Tierecke, hat sich auch nachdem ich ein zweites Mail geschrieben habe geantwortet und mir gesagt, dass sie den ATA kontaktiert hat.....
Es läuft also alles immer und immer wieder auf den ATA zurück.
Ich möchte euch gerne teilhaben lassen was 4 Pfoten geantwortet hat, weil das auch sehr informativ ist wie ich finde:
"Wie Sie vielleicht wissen, können auch wir als Tierschutzorganisation nur an den zuständigen Amtstierarzt bzw. die zuständige Amtstierärztin wenden. Wir haben weder das Recht Tierhaltungskontrollen durchzuführen noch Akteneinsicht zu erlangen. Hier der Beitrag ,,Zeuge von Tierleid – was tun" auf unserer Website: http://vierpfoten.at/output.php?id=1288&language=1
Die gesetzlichen Mindestanforderungen für die Haltung von Hunden sind leider sehr bescheiden, weswegen es wiederum sein kann, dass die Behörde (=ATA) keinen Handlungsbedarf sieht. Leider gibt es vor allem im Vollzug des Tierschutzgesetzes noch viel zu tun.
http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Dokumentnummer=NOR40137170&ResultFunctionToken=13252d4c-14fe-4323-b6a6-8bb042ef8b53&Position=1&Kundmachungsorgan=&Index=&Titel=&Gesetzesnummer=&VonArtikel=&BisArtikel=&VonParagraf=&BisParagraf=&VonAnlage=&BisAnlage=&Typ=&Kundmachungsnummer=&Unterzeichnungsdatum=&FassungVom=20.11.2012&NormabschnittnummerKombination=Und&ImRisSeit=Undefined&ResultPageSize=100&Suchworte=hunde Auszug:
,,1. Mindestanforderungen für die Haltung von Hunden
1.1. Allgemeine Anforderungen an das Halten von Hunden
(1) Hunden muss mindestens einmal täglich, ihrem Bewegungsbedürfnis entsprechend, ausreichend Gelegenheit zum Auslauf gegeben werden.
(2) Hunden, die vorwiegend in geschlossenen Räumen, z. B. Wohnungen, gehalten werden, muss mehrmals täglich die Möglichkeit zu Kot- und Harnabsatz im Freien ermöglicht werden.
(3) Hunden muss mindestens zwei Mal täglich Sozialkontakt mit Menschen gewährt werden.
(4) Wer mehrere HundeNächstes Suchergebnis hält, hat sie grundsätzlich in der Gruppe zu halten. Von der Gruppenhaltung darf nur dann abgesehen werden, wenn es sich um unverträgliche Vorheriges SuchergebnisHundeNächstes Suchergebnis handelt oder wenn dies aus veterinärmedizinischen Gründen erforderlich ist.
(5) Welpen dürfen erst ab einem Alter von über acht Wochen vom Muttertier getrennt werden; dies gilt nicht, wenn die Trennung aus veterinärmedizinischen Gründen zum Schutz des Muttertieres oder zum Schutz der Welpen erforderlich ist. Ist eine vorzeitige Trennung mehrerer Welpen vom Muttertier erforderlich, so sind diese bis zu einem Alter von mindestens acht Wochen gemeinsam zu halten. Eine Ausnahme ist nur dann zulässig, wenn dies dem Wohl der Tiere dient und die Personen, welche die Tiere in ihre Obhut nehmen, über die erforderlichen Möglichkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten zur fachgerechten Aufzucht der Welpen verfügen.
(6) Maulkörbe müssen der Größe und Kopfform des Hundes angepasst und luftdurchlässig sein; sie müssen dem Hund das Hecheln und die Wasseraufnahme ermöglichen.
1.2. Anforderungen an das Halten von Hunden im Freien
(1) Ein Hund darf nur dann im Freien gehalten werden, wenn sichergestellt ist, dass das Tier auf Grund seiner Rasse, seines Alters und seines Gesundheitszustandes dazu befähigt ist und ihm Gelegenheit gegeben wurde, sich an die Witterungsverhältnisse, die mit einer Haltung im Freien verbunden sind, anzupassen.
(2) Wer einen Hund im Freien hält, hat dafür zu sorgen, dass dem Hund eine Schutzhütte zur Verfügung steht, die den Anforderungen nach Abs. 3 entspricht und außerhalb der Schutzhütte zusätzlich ein witterungsgeschützter, schattiger, wärmegedämmter Liegeplatz zur Verfügung steht.
(3) Die Schutzhütte muss aus wärmedämmendem Material hergestellt und so beschaffen sein, dass der Hund sich daran nicht verletzen und trocken liegen kann. Sie muss einen der Wetterseite abgewandten Zugang haben, über eine für den Hund geeignete Unterlage verfügen, trocken und sauber gehalten werden und so bemessen sein, dass der Hund
1.
sich darin verhaltensgerecht bewegen und hinlegen kann und
2.
den Innenraum mit seiner Körperwärme warm halten kann, sofern die Schutzhütte nicht beheizbar ist.
(4) Werden Vorheriges SuchergebnisHundeNächstes Suchergebnis im Freien in Gruppen gehalten, so müssen die Hundehütten und Liegeplätze so dimensioniert und in so großer Zahl vorhanden sein, dass alle Tiere der Gruppe sie gleichzeitig konfliktfrei nützen können."
Es gibt noch viel zu tun, zum Wohle unserer Mitlebewesen – auch im Bewusstsein von vielen TierhalterInnen (nicht nur) in Österreich. ...."
Ein kurzer Auszug aus einem Mail, das ich heute erhalten hab...
Ab wann ist Gefahr in Verzug?
Wieviele Stunden muss der Hund noch alleine bleiben bis da was passiert?
Werde Morgen mal wieder mit dem ATA telefonieren müssen ... ;(
"Der Hund war seit vorgestern Abend bis heute zu Mittag alleine und wurde nicht betreut und war somit schlicht und einfach ca 55 stunden alleine war. Er wurde vermutlich auch nicht gefüttert wurde, da sich im Käfig bis heute morgen nichts verändert hat."
Der arme Hund... danke dass du uns auf dem Laufenden hältst und dich so bemühst, shellylogo. Ich glaube, du bist derzeit die einzige Hoffnung, die der Hund hat... Wie sieht es denn mittlerweile mit der Mithilfe der Nachbarn aus?
Ich hoffe so sehr, dass sich für den Hund etwas tut.
55 Stunden alleine - das bedeutet, dass schon mal eine gesetzliche Anforderung nicht erfüllt wurde: zwei mal täglich Sozialkontakt mit Menschen.
Könnte es sein, daß sich der Hund durchgraben kann, wenn er so lange alleine und hungrig ist?
Kann man den nicht einfach fladern?
:baby: :baby: :baby: Pssst! So hab ich das sicher nicht gemeint! Und schreiben darf man sowas schon gar nicht! Das ist eine Aufforderung zu einer Straftat!!! :O
Pfui! :tongue:
Tu bitte Deinen Beitrag ändern!!!!
;) ;) ;)
Gibt es die Möglichkeit einer Unterschriftenaktion (wo die Tatsachen angeführt sind) die an den zuständigen Bürgermeister und an die BH und somit auch an den Amtstierarzt geht? Könnte man dann auch an die Bezirkszeitung schicken. Kennst Du oder kennt jemand in Deinem Umkreis einen regionalen Politiker, der persönlich angesprochen werden könnte? Nur so als Idee ... Ich weiß, es ist zermürbend, man denkt, man läuft im Kreis ...
ZitatOriginal von lemming
Kann man den nicht einfach fladern?
:D
fladern ist ja nicht erlaubt... leider... da hat maddog Recht, da darf man auch nicht öffentlich zu einer Straftat auffordern... *hüstel*
(aber ich würd ihm auch am liebsten ausbrechen helfen...pssssst...)
NEIN wir wollen den Hund NICHT fladern, denn sonst sitzt der nächste Hund drin! Und ja das ist auch eine Straftat... daher geht das nicht!
Wir müssen dafür kämpfen, dass der Mann ein Tierhalteverbot bekommt! Nur so kann man etwas erreichen!
@maddog: Ich glaube nicht dass der Hund sich durchgraben kann... der hat das relativ gut verbaut... aber wer weiß... recht groß ist der Hund ja auch nicht...
@ Dasheni: Die Unterschriftenaktion muss irgendwer initiieren... das mit dem Politiker ist nicht schlecht, aber da muss man auch erst einen mobilisieren.. ich kenne da leider niemanden.
Die Nachbarn sind kooperativ und protokollieren brav, sonst wüßten wir das mit den 55 Stunden nicht! Eigentlich wäre jetzt eine Anzeige fällig, aber wer macht die? Die Nachbarn trauen sich logischerweise nicht...
kann man nicht anonym die anzeige erstatten, dann würden die nachbarn nicht genannt werden?
Ich würd an den Bürgermeister appelieren, war ja auch vor einiger zeit in Burgenland der fall, erst als sich der bürgermeister einsetzte reagierte endlich der Amtstierarzt.
armer hund...... ich frag mich auch immer, was denn noch alles passieren muss bis endlich die zuständigen behörden reagieren :evil:
Das mit dem Initieren stimmt, aber es muss einer anfangen. Denn wenn sich niemand traut öffentlich etwas zu unternehmen, wird auch nichts passieren. Es ist so, wenn der eine Schritt nichts bringt, muss man einen Schritt weiter gehen. Soweit ich weiß, ist der z.B. Bürgermeister nicht dazu verpflichtet, die Unterschriften preis zu geben.
Bezüglich einer anonymen Anzeige, ob das geht, weiß ich nicht. Aber Du kannst Dich erkundigen wie das so ist und Deine Bedenken auf der BH auch kundtun. Vielleicht geht es auch so, dass zwar bekannt ist wer die Anzeige gemacht hat, aber der Name aus Datenschutzgründen nicht weitergegeben wird etc.
Es geht nur mit einer Lobby im Rücken, alleine ist man machtlos und dann muss man auch dazu stehen, was man getan hat. Aber wenn man Verbündete hat, dann gehts auch leichter. Einer oder mehrer muss / müssen der Initiator / die Initiatoren sein, der / die auch in der Öffentlichkeit stehen und die Vorgehensweise gemeinsam organisieren. Nur im Team seid ihr stark.
Vielleicht Dein Arbeitskollege oder Du selbst, oder ihr beide zusammen. Wenn er Angst hat und nicht will, dann ist es am Besten, dass er alles vergisst, denn Aktionen haben immer irgendwelche Konsequenzen.
Wofür fürchten sich denn die Nachbarn eigentlich?
Wenn jeder nur Angst hat, geht nichts weiter. Wenn ihr einen konkreten Plan entwickelt, die richtigen Hintergrundinformationen habt mit denen ihr auch argumentieren könnt, dann fürchten sich die anderen auch nicht mehr. Man hat Angst vor dem, was man nicht kennt.
Ich würde trotzdem nochmals versuchen, ein Gespräch mit dem Bürgermeister zu finden.
Den Bürgermeister interessiert das leider nicht... er legt auf wenn man ihn bezüglich dieser Sache anruft und Mails werden sowieso keine beantwortet, obwohl er weiß dass schon einiges sehr öffentlich gemacht wurde.
Das Problem ist, es geben einem tausend Menschen tausend Ratschläge und ich habe wirklich versucht Vieles umzusetzen, aber wie du sagst, steh ich alleine da, und da kann man nicht viel erreichen...
Vereinzelte Leute haben mir natürlich auch Hilfe angeboten, aber das reicht halt auch nicht...
und daher geht einem als Einzelperson auch langsam dann die Kraft und Energie aus...
Ich hoffe durch meine FB Aufrufe setzen sich auch noch andere Menschen bzw. Vereine für den armen Kerl ein. bzw. hab ich da ein paar Rückmeldungen erhalten.
Die Krone Tierecke sollte eigentlich auch was unternehmen...
Hoffen wir das Beste!
Hast Du eine PN?
Der Welpe hat sich gestern durch seinen Zwinger durchgegraben und ist frisch und fröhlich im ganzen Garten herumgelaufen und hat es sogar auf die Strasse geschafft... er ist dann aber wieder zurück in seinen Garten...
Was macht man denn in so einem Fall?
Shellylogo, lässt sich der Hund denn vielleicht mit Leckerli wieder aus dem Garten locken?
ZC = Zivilcourage! ;)
VG = Verpasste Gelegenheit! ;(
Anlaufstelle wegen Amtstierarzt ist das zuständige Bezirksamt, glaube ich.
In der Tierhaltungsverordnung von 2005 stehen die gesetzlichen Mindestanforderungen ... Sozialkontakt ist mindestens 2 x täglich erforderlich.
Vielleicht ist vor Weihnachten eine Gelegenheit, wieder Kontakt mit dem Besitzer aufzunehmen?
damit vielleicht EIN Kontakt täglich - zB für einen Spaziergang - wieder möglich ist?
Ich glaube es geht nur im Guten.
AUSSERDEM empfehle ich, einige in Betracht gezogene Aktionen aus dem Thread zu löschen und gegebenenfalls darüber über mail oder PN zu kommunizieren.
Wie schon einmal geschrieben, wird hier nichts illegales unternommen oder angedacht.
Es läuft alles ordnungsgemäß über den ATA bzw. über den Tierschutzombudsmann. Daher auch meine Frage, was man rechtmäßig macht, wenn der Hund in der Ortschaft umherirrt.
Ich werde es auf jeden Fall mal dem ATA schreiben. Er müßte mir ja sagen können was man in diesem Fall machen kann.
Wichtig ist, dass der Besitzer vielleicht irgendwann man ein Tierhalteverbot bekommt, weil sonst sitzt der nächste arme junge Hund da drin und das ist nicht das was erstrebenswert ist... so leidet momentan "nur" ein Hund... ist ja schlimm genug... :-(
Wenn der Hund auf der Straße ist.....?, muß man wissen wo der hingehört???? das wäre doch nicht illegal.
Nur mal zum drüber nachdenken: Es hilft vielleicht dem armen Welpen, aber was ist dann? Dann holt er sich einen neuen und da nichts amtlich geregelt wurde, wird der es auch wieder schlecht haben. Sicher ist es verlockend den Hund mitzunehmen, aber ich glaube nicht, dass das Hauptproblem damit gelöst ist!
ZitatOriginal von shellylogo
Wie schon einmal geschrieben, wird hier nichts illegales unternommen oder angedacht.
Es läuft alles ordnungsgemäß über den ATA bzw. über den Tierschutzombudsmann. Daher auch meine Frage, was man rechtmäßig macht, wenn der Hund in der Ortschaft umherirrt.
Ich werde es auf jeden Fall mal dem ATA schreiben. Er müßte mir ja sagen können was man in diesem Fall machen kann.
Wichtig ist, dass der Besitzer vielleicht irgendwann man ein Tierhalteverbot bekommt, weil sonst sitzt der nächste arme junge Hund da drin und das ist nicht das was erstrebenswert ist... so leidet momentan "nur" ein Hund... ist ja schlimm genug... :-(
Zu deiner Frage nach dem rechtmäßigen Handeln:
einfangen, versorgen, den örtlichen Tierschutz verständigen, natürlich mit der gleichzeitigen verfügbaren Gesamtinfoweitergabe den Fall dieses armen Welpen betreffend, und hoffen, dass eine Organisation dann mehr betr Abnahme, oder Haltungsverbot ausrichtet, als ein paar bemühte Einzelne...!
Da ich auch so einen Fall hatte bzw. habe kenne ich mich leider sehr gut aus.
Ein Tierhalteverbot kann erst nach der zweiten "Verurteilung" verhängt werden. So einfach ist das nicht.
Findet jemand den Hund außerhalb des Grundes und bringt ihn ins Tierheim (am Besten in eines das nicht um die Ecke ist) und er ist nicht wie vom Gesetz vorgeschrieben gechipt und registriert hat der Hund Glück.
Leider sind die meisten Hunde auch von solchen Menschen gechipt und registriert und werden ihnen dann zurück gegeben.
Welcher Amtstierarzt ist den für die Region zu ständig??
Das einzige was ihr machen könnt ist täglich dem Amtstierarzt, der Polizei und dem Bezirkshauptmann Druck machen.
Immerhin ist nächstes Jahr ein Wahljahr. Auf so Wahlveranstaltungen macht man sich gleich sehr beliebt bei den Kandidaten, wenn man sie auf diesen Fall in der Öffentlichkeit anspricht. Da können sie dann nicht aus.
WICHTIG ist Beweise zusammeln wie lange ist der Hunde alleine, wann ist wer am Grund, usw.
Weiters sollte man klären ob die Haltung als Zwingerhaltung bzw. Freihaltung gilt. Da gibt es nämlich Unterschiede in der Gesetztesgebung was erfüllt sein muss.
Es ist leider sehr schwer solchen Tieren zu helfen. Und das in Österreich.
Ja, schön langsam merke ich auch dass das ein Kampf gegen Windmühlen ist solchen armen Seelen zu helfen..traurig und das in Österreich.. ;(
Wie meinst du das mit der "zweiten" Verurteilung?
Du musst zwei Mal amtlich wegen Tierquälerei bestraft worden sein bevor dir ein Halteverbot auferlegt werden kann. Und je nach schwere ein bedingtes oder ein lebenslanges Halteverbot.
Dachte früher dass der Amtstierarzt mehr Macht hat, das ist aber falsch. Es ist gar nicht so einfach, jemanden sein Tier wegzunehmen. Egal ob berechtigt oder nicht.
Trotz eigentlich klar definierter Gesetzte, ist es immer Auslegungssache des jeweiligen ATA.
Ja das stimmt, das hat er mir am Telefon auch gesagt. Er darf das Tier nur dort raus holen wenn "Gefahr im Verzug" ist, das heißt wenn das Tier offensichtlich gequält wird.
Schon sehr traurig dass Tiere so lange leiden müssen bis ein ATA endlich einschreitet....
Ich glaube auch dass es engagiertere und weniger engagierte ATÄ gibt.. Ich hab ja bisher nur die Erfahrung mit dem einen gemacht.
Zitat von: shellylogo in 09.12.2012 - 13:45
Ja das stimmt, das hat er mir am Telefon auch gesagt. Er darf das Tier nur dort raus holen wenn "Gefahr im Verzug" ist, das heißt wenn das Tier offensichtlich gequält wird.
Schon sehr traurig dass Tiere so lange leiden müssen bis ein ATA endlich einschreitet....
Ich glaube auch dass es engagiertere und weniger engagierte ATÄ gibt.. Ich hab ja bisher nur die Erfahrung mit dem einen gemacht.
es ist aber auch tierquälerei, einen kleinen hund ohne ansprache allein und isoliert in einem verschlag dahin vegetieren zu lassen!
die tierschutzgesetze sind leider nicht wirklich streng genug ... werden ja teilweise auch von leuten verabschiedet, die für tiere überhaupt nichts übrig haben, oder nur ans geld und die wirtschaft denken ....
und unter den atä gibt es leider auch schwarze schafe, die für ein körberlgeld auch bewusst wegsehen ... vor allem in der nutztierhaltung ...
und dann machen sich leute noch lustig darüber, wenn sich ein gut bezahlter politiker mit beispielsweise dem "unwichtigen" thema "schächten" auseinander setzen muss, ist ja quasi zeitverschwendung ...
echt traurig das ganze .... ;(
@ shellylogo: Ist das Nachbarhaus deines Kollegen mittlerweile bewohnt?
Hat dein Kollege eventuell noch den Mut zu versuchen, Kontakt zum Hundebesitzer aufzunehmen, um ihm zu erklären, dass sein Hund fürchterlich leidet?
Oder Anzeige zu erstatten, wenn nachweislich die 2 vorgeschriebenen täglichen Sozialkontakte nicht stattfinden?
LG
Mittlerweile ist das Haus auf dem Grundstück wo der hund monatelang alleine war bewohnt. Wie zu erwarten hat sich natürlich nichts verändert.
Der Hund ist nach wie vor draußen, bekommt sein tägliches Futter und das wars dann auch. Auch bei diesen Temperaturen muss er jetzt draußen sein, wobei nach wie vor nicht klar ist, wie gut isoliert die hundehütte ist und ob nicht doch das Wasser gefriert, welches er angeblich IN seiner Hundehütte angeboten bekommt.
Die Polizei, die einmal gerufen wurde, weil der hund so laut gebellt hat, war sehr nett und die meinten sie wissen von dem Fall und man könne sie jederzeit wieder holen wenn etwas nicht stimmt. Sie haben noch mal eindringtlich mit dem Besitzer gesprochen, dass er sich mehr um seinen Hund kümmern müsse..
Aber da ich knapp nach Weihnachten eine etwas ähnlich tragische Geschichte miterlebt habe, die auch in das Gebiet dieses ATAes gehört, bin ich noch mehr schockiert und denke wieder einmal mehr darüber nach was dieser ATA einen ganzen lieben langen Tag macht..
http://forum.animalhope-nitra.at/index.php?topic=21069.0 (http://forum.animalhope-nitra.at/index.php?topic=21069.0)
ATA ist ein Beamter, das ist ein eigenes Kapitel.
Wie motiviert ist denn dein Kollege noch, der daneben wohnt?
Weihnachten war ja eine gute Gelegenheit, freundlich Kontakt aufzunehmen .... Aber auch zum Neuen Jahr kann man noch alles Gute wünschen, und dabei vielleicht ein nettes nicht zu kompliziertes Büchlein über Hundehaltung (z.B. Spiel und Spaß mit Hunden, einfaches Training etc.) zu überreichen? Irgendwann war ja von einem kleinen Mädchen die Rede ... das findet vielleicht auch mehr Freude an dem Hund, wenn es weiss wie es mit ihm umgehen soll.
Oder man könnte anbieten, einen gemeinsamen Spaziergang mit dem Hund zu machen?
Frage ist halt einfach, ob ein Tierfreund mit den Besitzern nett Kontakt aufnehmen oder wiederaufnehmen kann, um dem Tier ein bißchen zu helfen.
Zitat von: shellylogo in 11.09.2012 - 13:54
Der ATA wurde auch schon eingeschalten. Er hat den Nachbarn "nur" verwarnt, dass er den Hund nicht so halten darf.
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F11800641xu.jpg&hash=1be7ae4b622f914681b06e6ce225c74eadabfe3c)
Ist so eine Haltung in Österreich jetzt gesetzlich erlaubt oder nicht? Kenne einen ähnlichen Fall, wo ein Bernhardiner-Mix in einem viel kleineren Verschlag sein Leben fristen muss??
Catlady.... Wenn sich wer mit dem Hund beschäftigt und ihn zweimal am Tag Auslauf gewährt, dann darf das sein.. Natürlich gibt es noch Auflagen dass die Hundehütte isoliert sein muss und ein Teil von dem Zwinger auch Wind und Wetter geschützt sein muss. Und er muss natürlich ausreichend zu fressen und zu trinken bekommen.
Ist das nicht der Fall kannst du Anzeige erstatten.
Thx für die Info, Shelly. Persönlich hab ich ihn leider noch nie draußen gesehen, aber ich werde mich umhören. Die Hütte scheint auch nicht isoliert zu sein und sie ist auch sein einziger Schutz ... Besonders wohlgenährt sieht der Hund auch nicht aus :-(
Der betreffende Hund in diesem Thread kommt aber auch nie raus? Kann dem lieben Kerl denn niemand helfen?
Zitat von: shellylogo in 11.09.2012 - 13:54
Der ATA wurde auch schon eingeschalten. Er hat den Nachbarn "nur" verwarnt, dass er den Hund nicht so halten darf.
...
Ist der ATA danach wieder angerufen worden, da sich die Umstände off.sichtl. nicht gebessert haben?
Wenn sich nach einer Verwarnung nichts gebessert hat, müsste doch bei Nachkontrolle eine Konsequenz erfolgen?
möchte mal nachfragen, ob es hier was zu berichten gibt?
Zitat von: jmb5655 in 09.12.2012 - 13:03
Du musst zwei Mal amtlich wegen Tierquälerei bestraft worden sein bevor dir ein Halteverbot auferlegt werden kann. Und je nach schwere ein bedingtes oder ein lebenslanges Halteverbot.
Dachte früher dass der Amtstierarzt mehr Macht hat, das ist aber falsch. Es ist gar nicht so einfach, jemanden sein Tier wegzunehmen. Egal ob berechtigt oder nicht.
Trotz eigentlich klar definierter Gesetzte, ist es immer Auslegungssache des jeweiligen ATA.
was?? erst nach dem zweiten Mal?? ich mewin, das bedeutet also, dass jeder hier in österreich einmal im leben ein tier brutal quälen kann, ohne mit irgendwelchen rechtlichen konsequienzen rechnen zu müssen! und wenn jemand einem menschen das selbe antuen wuirde (oder etwas, das nur halb so grausam ist) dann landet er mit höchster wahrscheinlichkeit im häf'n! :20: und das ist wirklich nur unfair! ich finde, mnan sollte solche tierquäler auch mit freiheitsentzug bestrafen! bei tod eines tieres sogar lebenslänglich (wegen mord oder totschlag), aber unsere politiker sind da leider taub! :107: und da ist da leider noch die eu, von der wir alles aufgezwungen bekommen! und man kann gewisse sachen gar nicht auf nationaler ebene beschließ´ßen, wenn diese nicht eu-konform sind. :evil:
Ja es ist wirklich sehr traurig, wobei in unserem Land ja die Tier noch einen höheren Stellenwert haben als in so manch anderen Ländern.
Bei dem kleinen Hund hat sich nicht viel verändert, außer dass er nun nicht mehr frieren muss weil es wärmer geworden ist. Er ist nach wie vor immer wieder mal eingesperrt in dem Gitterversschlag. Hat, obwohl die Besitzer nun in das Haus eingezogen sind, deshalb auhc nicht mehr Kontak zu ihnen. Er ist deutlich verhaltensgestört worden. Bellt manchmal stundenlang durch. Armer Hund... seine Welpenzeit ist vorbei und er ist bereits geprägt für sein Leben... :-(
;(
Einfach nur traurig ;(
Es ist immer schlimm wenn man von Missständen hört und sie sieht und absolut nichts dagegen tun kann und das hilflose zusehen müssen ist das Schlimmste an so einer Geschichte.
Ich versteh solche Leute wahrscheinlich nie die ein Tier so behandeln, für mich sind sie einfach nur herz- und charakterlos, haben jegliches Mitgefühl verloren oder nie gehabt.
weiß man, wie es dem hund geht?
Hab gerade erfahren, dass der Zwinger vom Besitzer abgebaut wurde. Der Hund darf sich jetzt frei im ganzen Garten bewegen. Den Zaun dürfte er also auch gerichtet haben, denn der Hund kann das Grundstück nicht mehr verlassen.
Die Besitzer dürften geheiratet haben und nun- da Sommer- sich mehr im Garten aufhalten,also auch mehr mit dem Hund beschäftigen. Mal sehen wie es dann im Winter wieder wird. Vorläufig scheint es ihm gut zu gehen.