hallo,
mein eineinhalbjähiriger pinschermix carlos, den ich seit einer Woche habe kotzt bei jeder Autofahrt.
bin schon 2mal mit ihm gefahren, die erste fahrt war kurz und das Resultat war ein riesiger kotzhaufen auf der Rückbank.
da habe ich nur gedacht, schlechtes futter erwischt.
die zweite fahrt war etwas länger und bei der hinfahrt hat er sich 3x und der Rückfahrt 2x übergeben.
weiß irgendwer, ob man da was dagegen tun kann?
gewöhnt er sich mit der zeit daran?
gibt es Hunde, mit denen man nicht autofahren kann?
was ist zu tun?
lg freundspatz
hatte mal einen kleinen Maltesermix - solange da noch irgendwas im Magen war, kam es raus beim Autofahren.
Die Lösung waren die homöopathischen Kugerln gegen Reisekrankheit, die auch Kinder bekommen. Mal probieren.
Und Fahrten halt mit möglichst leerem Magen.
Ich würde Carlos ein paar Stunden vor der Autofahrt nicht mehr füttern, auch keine Leckerli mehr.
Zu Beginn ganz kurze Fahrten, öfters Pausen machen und dabei den Hund aus dem Auto lassen .
Stresst er sich ein? hechelt er viel?
Wir hatten das Problem mit Lucille am Anfang auch. Weder naturheilkundliche noch schulmedizinische Tabletten brachten eine wirkliche Verbesserung. Wir haben zuerst auch immer ganz viele Pausen eingelegt, letztendlich hat aber die Gewöhnung wohl am besten geholfen. Möglichst täglich fahren, aber immer schön pomali, keine rasanten Kurven, keine abrupten Tempowechsel! Es hat bei Lucille schon ca. ein Jahr gedauert. Da Erbrochenes auf der Rückbank nicht schön ist :29:, würde ich eine Transportbox verwenden (haben wir auch gemacht). Unterlagen (alte Handtücher oder Leintücher) zum Wechseln und Küchenrolle fahren auch jetzt sicherheitshalber immer noch mit. Also übt euch in Geduld! Ich drücke Carlos und euch die Daumen, dass es bald besser wird!
versucht mal anfangs im Dunklen zu fahren und wirklich so, dass ein Glas Wasser nicht überschwappen würde. Und ansonsten wirklich jeden Tag, Box (wenn er die kennt), kurze Strecken, vorher nix Futter......viel Geduld.
Meiner hat geholfen, im Kofferraum erhöht zu sitzen und raus gucken zu können - geht natürlich nicht bei jedem Auto.
Und je nachdem wo ihr wohnt vielleicht wenig Stadtverkehr mit Ampeln sondern Autobahn oder Landstrasse anfangs.
Echnatol, damit der Alltag machbar ist.
Sonst: üben, gewöhnen, Futtermanagement und die ideale Position im Auto finden.
Seit der Hund meines Bruders in der Box fährt gibt es keine Probleme mehr. Alles andere wurde eh schon mehrfach geschrieben. lg
Wie schon geschrieben wurde - meistens ist es ein Problem, welches sich mit der Häufigkeit der Fahrten verringert.
Probieren kann man Homöopatika (z.B. Cocculus), Pflanzliches (z.B. Ingwer) oder eben auch Platzwechseln im Auto (statt hinten vorne, statt frei liegend Box o.ä.).
Meistens ist es auch besser bis zu einer Stunde vor der Fahrt nichts zum Essen zu geben.
Mein Kleiner hatte das die ersten 4-5 Monate auch - ich hatte einfach einige Handtücher im Auto und jedes Mal ein frisches Handtuch über seine Autodecke.....ist ja nicht so schlimm.
Wurde dann mit der Zeit besser, nach einem halben Jahr war´s vorbei. Mittlerweile kann er auch kurz vorm Fahren fressen und hat keine Probleme.
Wobei das Auto fahren grundstätzlich jetzt nicht zu seinen Lieblingsdisziplinen gehört, obwohl er das Auto selber total gerne mag.
Aber selbst Urlaubsfahrten von 4-6 Stunden sind mittlerweile kein Problem mehr.
da ich mit meinen pfleglingen täglich in die arbeit fahre, hat sich am besten paspertintropfen bewährt. natürlich soll hund vor der fahrt kein fressen bekommen. nach zwei tagen paspertin, hat hund nie mehr erbrochen.
Ich habe es zuerst auch mit diesen Globuli gegen Reisekrankheit versucht (welche auch Kinder bekommen) und vorher nichts zum fressen gegeben. Mit diesen Globuli wurde es gleich viel besser. Aber Kurvenfahrten oder längere Autofahrten vertrug Rico trotzdem nicht. Hatte Rico zuerst auch auf der Rückbank. Dann habe ich ein ganz weiches dickes Hundekissen gekauft und dieses vorne unten auf den Boden beim Beifahrersitz gegeben. Dort hat er sich zusammengerollt und geschlafen. Seither gab es nie mehr ein Problem damit. Jetzt habe ich dieses Hundekissen auf der Rückbank zusammen mit einer Autoschondecke, welche nach vorne hin zu ist.
Ich glaube, dass das meist vom Stress kommt und auch in einer Hundebox fühlen sich die Hunde sehr oft viel wohler und reisen zudem auch sicher.
Ich kram das alte Thema mal wieder vor :be happy:
Mein Dackel-Opa hatte nie Probleme beim Autofahren, auch bei längeren Fahrten in den Urlaub (4 Stunden) blieb immer alles drinnen. Seit ungefähr 2 Monaten passiert es immer wieder, das er sich beim Autofahren übergibt. Nicht immer, aber doch öfters. Wir haben jetzt auch darauf geachtet, ihn nicht kurz vorher zu füttern, doch gestern hat er dann trotzdem gekotzt. Zudem speichelt er extrem, während der Fahrt. Das hat er früher leicht getan, aber jetzt rinnt es wirklich einfach so runter. 2x hat er auch kurz nach dem Essen zu Hause gekotzt, jedoch unterschiedliche Sachen. Wir barfen ihn, was er eigentich immer gut vertragen hat. Wir haben jetzt seinen Ernährungsplan seit ungefähr 1 Monat umgestellt, auf ganz leicht verdauuliche und gut verträgliche Sachen, da wir dachten, dass es vielleicht am Futter liegt, dch es ist nicht wirklich besser geworden. Gesundheitlich haben wir ihn vor ca 2 Monaten voll durchchecken lassen, alles super (Blut, Organe,..)
Also zusammenfassend: Sherlock (ca 13 Jahre) speibt seit ca 2 Monaten ca 1-2 in der Woche, meistens beim Autofahren, aber nicht immer.
Hat wer noch Tipps? Oder einen verdacht was es sein könnte?
Liebe Coonny,
vielleicht hat Sherlock überhaupt Magen-Darmprobleme und es liegt gar nicht am Autofahren.
Leider könnte das viele Ursachen haben. Habe grad mal einen Link gefunden:
http://www.lhasakennel.de/Verdauung.htm
Hier auch ein Link dazu:
http://www.kleintiermedizin.ch/hund/erbrechen/erbrechen7.htm
Vielleicht auch gelb- oder grünlicher Schleim dabei? Es könnten dann auch Helicobacter die Ursache sein.
Wir konnten diese Bakterien im Kot feststellen, dann jedoch aber im Erbrochenen. Das wurde eingeschickt und darauf untersucht.
Wir haben da gute Erfahrungen mit dem Enteroferement-Pulver gemacht und den Globuli (Strychnos nux-vomica D8 "Spagyra" Globuli).
Würde ich auf jeden Fall versuchen, die Ursache mit dem TA abzuklären, bevor er chronisch was bekommt.
Leicht verdauliche und gut verträgliche Sachen? Was gebt ihr denn da?
Vielleicht im Barf-Forum mal einstellen?
Vielleicht auch eine Futtermittelunverträglichkeit?
Wünsche dem kleinen Dackel-Opi alles Gute und hoffe, dass ihr die Ursache findet und ihm helfen könnt.
Danke für deine Antwort,
Da ich auch schon dachte dass es vielleicht ein Magen-Darm-Problem ist haben wir den Kot auch bereits untersuchen lassen, auf alles, auch auf Giardien, alles negativ.
1 mal war etwas Wolle dabei und im Kot war auch einmal ein kleines Stoffstück, dass er wohl von einem Stofftier verschluckt hat, hab mir auch schon gedacht, dass es vielleicht daran liegt.
Enteroforment Pulver bekommt er eh regelmäßig, a er früher, wie er zu uns kam starke Verdauungsprobleme hatte.
Mit dem barfen ist es deutlich besser geworden und er hat es monatelang wirklich super vertragen. Wir haben einen Plan von einer Ernährungsberaterin für Hunde, die sich sehr gut auskennt. Also ich glaube nicht dass es vom Futter kommt.
Ich führe jetzt noch bis nächste Woche weiter Tagebuch, wann er bricht und werde dann mal zum TA schauen, lieber einmal zu viel als zu wenig.
Unsere erste Hündin - Dackelmischling - fing auch mit ca. 12 Jahren an, zu erbrechen, ohne dass wir zuerst herausfinden konnten, woran es lag. In der Tierklinik wurde festgestellt, dass sie ein Problem mit dem Pförtner hatte, so dass die Nahrung nicht bzw. nur zum Teil den vorgesehenen Weg in den Darm nehmen konnte. Wir haben sie damals in Hollabrunn operieren lassen, danach gab es nie wieder ein Problem.
Danke für den Tipp, werde meinen TA fragen, ob es das sein könnte!