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Hunde-Forum => Gesundheit => Thema gestartet von: Tine290583 am 19.04.2009 - 12:26

Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tine290583 am 19.04.2009 - 12:26
Hallo nochmal,
also, wie ihr wisst sind meine Süssen jetzt 6 Monate alt und ich erwarte bei meiner Ella bald mal die erste Läufigkeit.
Da bei Hunden ja Inzest nicht ganz so selten vorkommt - und ich ja weder bereit bin zu züchten noch meinem Kirby einen unnötigen Stress auszusetzen, wollt ich fragen...Wie soll ich denn da eigentlich vorgehen...denn selbst bei den Tierärzten (und ich hab einige gefragt) scheiden sich die Geister.

Soll ich die Ella in 1 Jahr kastrieren lassen?
Oder sterilisieren...?
Den Kirby auch?

Ich weiß es wirklich nicht, - hätte ich nicht beide Geschlechter, würde sich diese Frage gar nicht stellen, weil ich - wenn nicht medizinisch notwendig - auf einen derartigen Hormoneingriff verzichten würde...

Hmmm....was tun??
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: lissy31 am 19.04.2009 - 12:36
Hi!!!!

Ich habe einmal gehört, dass man Hündinnen vor der 1. Läufigkeit kastrieren lassen sollte. So könnte man spätere Mamatumore, die bei Hündinnen leider sehr häufig auftreten, zu 80-90 % verhindern.

Ich pers. bin sowieso gegen das Sterilisieren, weil z. B. Katzen, immer noch rollig werden können. Beim Sterilisieren werden lediglich, glaube ich, die Eileiter abgebunden, während beim Kastrieren alles herausgenommen wird. Habe gar nicht gewusst, das beim Hund auch sterilisiert wird.  ?( ?( ?(

Mein kleiner Quirlie ist schon kastriert, reitet aber immer noch auf. Also sind m. M. nach immer noch die Hormone "aktiv". Die Kastration ist jetzt ca. 2 Monate her.  =)

Ich bin sicher, dass Tanja uns zu diesem Thema mehr sagen kann.
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tine290583 am 19.04.2009 - 12:50
ZitatOriginal von lissy31
Hi!!!!

Ich habe einmal gehört, dass man Hündinnen vor der 1. Läufigkeit kastrieren lassen sollte. So könnte man spätere Mamatumore, die bei Hündinnen leider sehr häufig auftreten, zu 80-90 % verhindern.

Siehst - NEIN, ich hab gehört und gelesen, dass man die Hündin auf gaaar keinen Fall vorher kastrieren lassen soll, weil man das Wachstum hemmen kann und die Hündin auch charakterlich nie richtig "erwachsen" wird....!!!!!!!!!!!!

(Und meine Ella ist wirklich noch ein Putzi)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: gabi am 19.04.2009 - 13:18
Das ist eines dieser Themen, wo man 5 Leute fragt und 8 Meinungen erhält ;)

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass alle Hündinnen, die ICH kenne und auch bei den eigenen, keine Auffälligkeiten zu bemerken sind, auch wenn sie VOR der ersten Läufigkeit kastriert worden sind. Meine Cindy markiert auch trotz Kastration mit 6 Monaten ;) und dass sie manchmal etwas breite Hüften hat, liegt eher an mir. Sie ist mit ihren 5 Jahren weder kindlich, noch fad & faul, dafür kann ich 365 tage im Jahr ALLES mit den Hündinnen unternehmen. Ich bin absolut dafür, Hündinnen zu kastrieren.

Bei Rüden ist es so eine Sache, find ich ;) Wir hatten einmal einen etwas dominanten unkastrierten Rüden, der wegen einer läufigen Hündin aber nie durchgedreht ist. Matzo, mit 2 Jahren kastriert, benimmt sich, wie wenn er nicht kastriert wäre und bietet das komplette Programm. Toby wurde von seinen Vorbesitzern als Junghund kastriert, ist kein Mädchen, aber trotzdem macht er bei einer läufigen Hündin keinerlei Anstalten.

Ich möchte aber nur so nebenbei auch erzählen (ohne Namen zu nennen *g*), dass ich voriges Jahr einen unkastrierten PflegeRüden hatte, der, als wir eine läufige PflegeHündin dazubekommen haben, vollkommen ausgezuckt ist. Nur Wegsperren hat nicht wirklich was gebracht, denn er hätte sich am liebsten durch die Tür gefressen und hat ungefähr 23,5 Stunden am Tag geheult und gekreischt, dass die Wände gewackelt haben. Die berühmte Spritze für ihn hat Null gewirkt. Auch keine Tropferl, Tabletterl und auch nicht Lexotanil!!!! Dass ich kurz davor war zum Hundehasser zu mutieren, kann man sich vielleicht vorstellen.

Tine, ich hoffe, dass Du die für Dich und Deine Wautzis richtige Entscheidung triffst  :D
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 13:21
also ganz erstmal werden Katzen und Hunde beiderlei geschlechts generell kastriert d.h. Entfernen der hormonproduzierenden Drüsen; sprich Eierstöcke bzw. bei den Männein die Hoden.

"sterilisieren" heißt nur "unfruchtbar machen", quasi unterbinden der Eileiter oder Samenleiter, Läufigkeiten, der ganze Hormoneinfluss usw ist trotzdem voll ausgeprägt.

Manche bevorzugen die Variante "nur Eierstöcke" die anderen "mit Gebärmutter"
ob nun vor oder nach der 1. Läufigkeit ist auch eine Meinungsverschiedenheit  -
die einen sagen vorher, und auch da hab ich durchaus positive Ergebnisse gesehen, der Hund ist normal gewachsen und auch entwickelt, weil ja durch die Kastra das Sexualhormon und nicht das Wachtumshormon entzogen wird.

andere schwören auf eine Kastra nach der 1. Läufigkeit, mit den Argumenten, der Hund wäre psychisch reifer entwickelt usw.


darüber wurde schon mal ganz ausführlich diskutiert, vielleicht findest du hier auch Antworten, die dir weiterhelfen können: ;)
sind ein paar echt gute Argumente dabei:

Frühkastration (http://forum.animalhope-nitra.at/thread.php?threadid=113&hilight=kastration+vor+der+L%E4ufigkeit)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Momo am 19.04.2009 - 13:35
ob vor oder nach der 1. läufigkeit, musst du für dich entscheiden, tine. da kann ich leider nichts dazu sagen. was ich dir aber raten möchte: immer KASTRIEREN lassen!!! bei der sterilisation können sie zwar nicht mehr trächtig werden, aber die hormonelle gefühlswelt bleibt die gleiche und die hündinnen (und auch rüden) leiden.
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tine290583 am 19.04.2009 - 13:44
Also...liebe Tamara...ich hab mir den Threat von "anno dazumal" ganz gewissenhaft durchgelesen und muss sagen: Ich weiß genau so viel wie vorher!!!

*heul*  :arbeit:

Wieso gibt's denn bei so einem wichtigen Thema nicht EINE richtige Entscheidung??? Ach...manno....

Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, sind Aussagen wie:

Läufigkeit bedeutet Stress...!? Ja, tschuldigung...Stress für uns oder für den Hund, denn immerhin ist das doch das natürlichste der Welt für jedes Lebewesen!! Nein?

Und...naja...vermenschlichen...hin oder her...womöglich tu ich das, ABER auch ich kann an Gebärmutterkrebs, Brustkrebs oder sonst einem SchnickSchnack erkranken und lass mich deshalb nicht vorbeugend "ausräumen"...oder???? (Und bei mir steht es fest, dass ich keine Kinder möchte)

Ach Gott...was mach ich nur...???????
Wenn mir doch mein Hunzis sagen könnt, was er möcht....
Ach je....
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 14:06
was du im Grunde machen möchtest, musst du im Endeffekt selber entscheiden.
Ich persönlich bin für´s Katrieren, egal ob Hund oder Katze.
Hab unseren Meerli-Bock auch kastrieren lassen, weil er damals noch bei 3 Mädels gesessen ist ;)
so eine OP ist nicht sooo schlimm... ich persönlich kanns nur raten, aber mehr nicht.
es gibt auch totale Gegner, es gibt Hunde, die mit Gebärmutter & Co alt werden, es gibt auch welche, die im gesetzeren Alter besagte Probleme bekommen.. sowas hat man nie im Sack.
Sprich doch einfach mal mit dem TA deines Vertrauens darüber... vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung "dafür" oder "dagegen". ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tine290583 am 19.04.2009 - 14:11
Ich weiß eh Tamara....das war ja auch gar net bös gemeint...

Ach...das Problem ist nur...ICH will das eigentlich nicht entscheiden müssen...bin grad wirklich in einem Zwiespalt, weil ich natürlich nur das Beste für jeden Hund möchte und doch unmöglich wissen kann, was das ist -  in solchen Belangen...

Ich meine, ist es erwiesen, dass Hündinnen während der Läufgkeit "leiden" - ist das wirklich ein belegtes Faktum, oder führen wir Menschen das auf winseln...etc...zurück????

Das würde mich wirklich interessieren...
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 14:13
ZitatOriginal von Tine290583

Und...naja...vermenschlichen...hin oder her...womöglich tu ich das, ABER auch ich kann an Gebärmutterkrebs, Brustkrebs oder sonst einem SchnickSchnack erkranken und lass mich deshalb nicht vorbeugend "ausräumen"...oder???? (Und bei mir steht es fest, dass ich keine Kinder möchte)

Ach Gott...was mach ich nur...???????
Wenn mir doch mein Hunzis sagen könnt, was er möcht....
Ach je....

ja... verstehe schon, was du damit meinst ;)
aber weißt du, du darfst das Sexualverhalten der Tiere nicht mit den Menschen vergleichen...

bei den Tieren ist das kein "romantisches Schäferstündchen" sondern einfach nur der Arterhaltungstrieb -
den sie ja, wenn man nicht züchten will, auch nicht mal nachgehen können... ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 14:15
ZitatOriginal von Tine290583
Ich weiß eh Tamara....das war ja auch gar net bös gemeint...

Ach...das Problem ist nur...ICH will das eigentlich nicht entscheiden müssen...bin grad wirklich in einem Zwiespalt, weil ich natürlich nur das Beste für jeden Hund möchte und doch unmöglich wissen kann, was das ist -  in solchen Belangen...

Ich meine, ist es erwiesen, dass Hündinnen während der Läufgkeit "leiden" - ist das wirklich ein belegtes Faktum, oder führen wir Menschen das auf winseln...etc...zurück????

Das würde mich wirklich interessieren...

hab das auch überhaupt nicht böse aufgefasst..
ich glaube, in so einem Zwiespalt ist man als liebevoller Tierhalter öfter, wenn es um gravierende Entscheidungen geht... ;)
du willst immerhin nur das Beste und überlegst dir das gut :O
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Lucy am 19.04.2009 - 15:33
Liebe Tine,

ich stand mit Lucy vor genau 1 Jahr vor dem selben Problem.
hatte irgendwie Skrupel,meiner Kleinen so eine Operation anzutun. Natürlich will ich nicht, dass sie Junge bekommt (sie ist ja schon Mama von 4 kleinen Dackelmix ;)), aber irgendwie tat sie mir so leid. Liegt vielleicht daran, dass ich selbst mit 34 Jahren in den Wechsel gekommen bin, und keine Kinder habe (aber das ist eine andere Geschichte ;)) Stehe daher diesem Thema etwas gefühlsbetonter gegenüber....

Na gut, lange Rede kurzer Sinn: Ich habe es keinen Tag bereut, Lucy kastrieren zu lassen. sie war nach der OP schnell wieder auf den Beinen. Sie ist nach wie vor lustig, unternehmensfreudig, und ihr Appettit ist auch nicht größer geworden.
Wenn ich daran zurückdenke, wie lange meine Kleine mit der Läufigkeit zu tun hatte, inklusive Scheinträchtigkeit, ist es jetzt für sie sicher ein viel schöneres Leben.Natürlich sind das von mir subjektiv empfundene Annahmen, denn ich weiß ja nicht, wie weit eine Hündin das auch mitbekommt....aber ich glaube, dass es für Lucy das Beste war.

ich würde meinen sie nach der ersten Läufigkeit kastrieren zu lassen....aber sprich doch einmal mit deiner TÄ. Er/Sie kann dir sicher weiterhelfen, bei deiner Entscheidungsfindung.

Alles Liebe
Carmen
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: milkamuffin1 am 19.04.2009 - 16:14
ZitatOriginal von Tine290583
Ich weiß eh Tamara....das war ja auch gar net bös gemeint...

Ach...das Problem ist nur...ICH will das eigentlich nicht entscheiden müssen...bin grad wirklich in einem Zwiespalt, weil ich natürlich nur das Beste für jeden Hund möchte und doch unmöglich wissen kann, was das ist -  in solchen Belangen...

Ich meine, ist es erwiesen, dass Hündinnen während der Läufgkeit "leiden" - ist das wirklich ein belegtes Faktum, oder führen wir Menschen das auf winseln...etc...zurück????

Das würde mich wirklich interessieren...

Hallo Tine... Wirklich ein sehr umfassendes Thema und sooo viele Meinungen ;)

Also ich kann dazu nur sagen dass meine Shakina SEHR WOHL gelitten hat. Sie hat während der ganzen Läufigkeit und danach Scheinträchtihkeit nur in der Ecke gelegen, mit niemanden gespielt, gerade dass sie gefressen hat. Und da das ganze doch eine Zeit lang gedauert hat, hab ich für mich beschlossen, dass ich IHR das nicht mehr "antun" will. Natürlicher Lauf der Natur schön und gut, aber wir KÖNNEN halt einfach was dagegen machen :) Find ich halt ...

Ein anderer Punkt, der mich dann immer wieder beschäftigt ist - was, wenn in den 10 - 15 (?) Jahren Lebenszeit x 2 Läufigkeiten doch mal ein potenter Rüde dazurutscht? Klar, passt man immer so gut wies geht auf, aber wenn doch...? Und dann denk ich an die übervollen Welpenconteiner bzw. Käfige in Nitra...

Das sind halt einfach 2 Überlegungen die MICH persönlich dazu bewogen haben sie kastrieren zu lassen und ich würde auch "alles" 4-Beinige was noch nachkommt in meinem weiteren Leben ob Männlein oder Weiblein kastrieren lassen.

Ich hoffe du findest für dich und deinen Kirby oder auch Ella die passende Lösung für EUCH :O Und wenn ein Eingriff gemacht wird wirst uns sicher eh informieren zum Daumen drücken :)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: lissy31 am 19.04.2009 - 16:24
ZitatOriginal von milkamuffin1
ZitatOriginal von Tine290583
Klar, passt man immer so gut wies geht auf, aber wenn doch...? Und dann denk ich an die übervollen Welpenconteiner bzw. Käfige in Nitra...


Das war und ist auch meine pers. Meinung. Deshalb haben wir auch u.a. die Entscheidung getroffen unseren kleinen Racker kastrieren zu lassen. Denn es gibt ja schon genug "arme" Tiere, die keiner haben will.
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: maddog6 am 19.04.2009 - 17:34
Hallo Ihr Lieben!

Will auch meinen Senf dazu geben. Der lautet eindeutig KASTRIEREN !

Der Natur den Lauf lassen, heißt die Krankheiten, die das eh vergleichsweise kurze Leben noch mehr verkürzen können, einkalkulieren. WOZU?

Jede Läufigkeit kann nachher in eine Scheinträchtigkeit übergehen. Das ist auch eine körperliche enorme Belastung. WOZU?

Daß man sich als weibl. Mensch nicht automatisch "ausräumen läßt" hat damit auch zu tun, daß wir anders strukturiert sind. Das heißt eine Regelblutung geht eher selten in eine Scheinträchtigkeit (Uups: ich meine natürlich Scheinschwangerschaft)  über. Auch sind Tumorbildungen und Gebärmuttereiterungen weit seltener. Und wenn ein Krebs entsteht (dagegen sollte man ja immer wieder einen Abstrich machen lassen und ab einem gewissen Alter die Mammographie) dann zahlt die Krankenkasse die ganze Behandlung.

Ich hatte diese Gespräche voriges Jahr mit einer ganz lieben Dame wegen einer vermittelten Hündin. Schlußfolgerung: OP wurde gemacht.

Die OP ist auch nicht so dramatisch wie sie sich anhört. Was ist 1 Woche Schonung gegen 14 Jahre Streß? Ich hab so viele Hündinnen gesehen die im Alter (spätestens) Gebärmuttereiterung bekommen haben. Dann war das eine Not-OP auf Leben und Tod. Oder sie wurde zu spät erkannt und der Hund ist elendiglich gestorben. WOZU?

Bei Rüden sind meisten die Männer das Problem und beziehen alles auf sich selbst. Auch bei Rüden bitte unbedingt KASTRIEREN! Sie sind leichter händelbar (Blut bleibt im Gehirn!  :D), können wenn sie wollen auf eine läufige Hündin aufreiten und hängen dann auch.
Unkastriert dürfen sie nicht oder verursachen wieder Tierleid.

Und bitte vergesst nicht: Der Sexualtrieb wird nur ungefähr zu 50 % über die Keimdrüsen (Hoden/Eierstöcke) gesteuert. Der Rest geht über das Gehirn bzw. Gehirnanhangdrüsen!!

Alle Hündinnen (meine und in meiner Umgebung) wurden nach der 1. Läufigkeit kastriert. Der Zeitpunkt wurde gewählt, weil da auf jeden Fall NICHTS falsch daran war.

Die Rüden in einem Alter von 7 Monaten aufwärts, je nachdem wann ich/man sie bekommen hat. Auch im Alter von 8 -10 Jahren bringst was.

Und wenn es nur die Rufe auf der Straße sind: Ist das ein Rüde? -Ich hab eine läufige Hündin! Und man kann ganz locker bleiben. Selbst wenn sich die beiden verknallen und sogar hängen - kann nix passieren, habens halt ihr Vergnügen.

Mein Tipp: Wenn Du nicht weißt WAS Du machen sollst, mach eine Liste was Du NICHT WILLST!

Ich kann nur eines empfehlen: KASTRIEREN, KASTRIEREN, KASTRIEREN.
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: TarraLunaLeaAlice am 19.04.2009 - 18:00
Lea wurdeheute früh kastriert und gleich die Wolfskralle auch weg genommen ( weil sie das sicher nciht mehr spürt den der bauch tut mehr weh )

Sie ist nun 6 Monate und 2 Wochen alt und wäre sicher in den nächsten Wochen läufig geworden.  Ich hab mich für die Frühkastration entschieden,weil Luna damals nach der 1. Läufigkeit und Sina vor 2 monaten auch nach der 1. läufigkeit kastriert wurden und alles gut ging und es gab keine veränderungen ausser das Sina bulliger wurde. Darum mal vor der 1. Läufigkeit und aml sehn was der unterschied ist.

Lea leidet sehr und seit 9 uhr liege ich neben ihr wache und nun ist mein Freund Andi bei ihr. Lea ist ganz anders als damals Luna und heute Sina... Sie liegt nur da und hat schmerzen ... ist nur 1 mal aufgestanden weil sie sich wieder mal eingepinkelt hat und diesmal es spührte bevor es passsierte.... Die beiden großen hunde haben damals nach den ersten stunden versucht aufzustehen udn sind gesessen und am nächsten tag gelaufen und wollten runter auf die wiese .. tag 3 sind sie herummgerennt. Lea reagiert total anders..... und ich hb ein schelchtes gewissen.... der Doktor meinte aber das sie mehr schmerzen als andere haben wird da ihre Bänder ( ich hab keine ahnung von was er redete, weil ich so auf sie fixiert war hab was von eierstockbändern verstanden mehr auch schon nicht ) ... verkürzt waren und erst gedehnt werden mussten und das angeblich sehr schmerzhaft sein soll.

Ich komm zum Punkt ich sag dir in einigen tagen ob Lea sich anders verhält als die beiden die nach der 1. läufigeit kastriert wurden.


So ich muss wieder zu ihr .
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Sabine am 19.04.2009 - 18:32
Ojegerl - wir drücken alle Pfoten und Daumen, dass Lea bald wieder am Damm ist...

... aber ich bin trotzdem auf jeden Fall auch für die Kastration - nunja, ich habe zwei Rüden, da ist der Eingriff wesentlich unspektakulärer, aber das Resultat bei Jack war trotzdem sehr spürbar...er war vorher wirklich im Stress...schlecken, schnofeln, spei..., Durchfall....da hat mir dann Tanja zum Eingriff geraten, um dem Hund den Stress zu nehmen.

Ich geb dir Recht Tine...liegt in der Natur und wir lassen uns auch nicht ausräumen. Aber es läge auch in der Natur, dass sich die Tiere ungehemmt paaren und vermehren - und wer wenn nicht wir sollten das unterbinden.

Und hier noch ein Auszug aus dem Schutzvertrag...

Mit dem Tier darf weder Zucht noch Vermehrung betrieben werden. Es wird angeraten, das Tier im entsprechenden Alter einer Kastration zu unterziehen. Werden dennoch Jungtiere geboren, sind der Übergeber bzw. direkt die Mitarbeiter des
Vereines Animalhope Tierhilfe Nitra sofort zu verständigen. Die Jungtiere dürfen nur entsprechend dieser gegenständlichen
Übernahmebedingungen an Dritte abgegeben werden und sind Eigentum des Vereins Animalhope Tierhilfe Nitra. Sofern
bei Katzen ein Freigang gestattet wird, ist dieser erst nach durchgeführter Kastration als auch nach Setzen eines
Transponders (elektronischer Chip zur Identifizierung) erlaubt.

Ich meine, ist ja klar, dass wir keine Zucht oder Vermehrung "betreiben" - aber mit der Kastration ist auch die "Eventualität" ausgeschlossen, wenn ein hormongesteuerter, nicht kastrierter Rüde schneller ist als die Hundehalter  :D

Wie auch immer du dich entscheidest Tine, ich wünsch dir nur das Beste....
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Momo am 19.04.2009 - 18:39
niki, erstmal bin ich froh, dass lea die OP gut verstanden hat! und morgen wird sie schon etwas fröhlicher dreinschauen  ;)
nur... ob sie sich verändert hat durch die kastra oder nicht, wirst du nich in einigen tagen sehen, eher in wochen bzw monaten. da sie aber jetzt sehr jung kastriert wurde, darfst du nicht vergessen, dass sie in einem alter ist, in dem sich ein hund fast täglich verändert. also denke ich, kann man das bei lea gar nicht so richtig sagen können.

tine, eine anregung für dich habe ich noch. ella und kirby sind doch die babies, die du aus nitra übernommen hast, oder? lt. vertrag wärst du sogar dazu verpflichtet, beide kastrieren zu lassen... falls dir das in deiner entscheidung hilft.

generell finde ich aber, dass maddog die sache wieder mal gut auf den punkt gebracht hat  :O
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tine290583 am 19.04.2009 - 19:30
First of all...vielen lieben Dank für eure sehr detaillierten und sehr wohl nachvollziehbaren Meinungen. Danke!
UND ein großes Toi, Toi, Toi an die kleine süsse Lea!

Ich kann meine ureigenste Meinung nicht wirklich zu Papier bringen, weil ich wirklich absolut zwischen den Stühlen sitze. Natürlich möchte ich mit meinen Hunden ein -auch - angenehmes Leben führen, was mit Sicherheit 4 Wochen im Jahr bei einem Geschwisterpaar undenkbar wäre, würde ich keine Kastration vornehmen lassen!

Andererseits bin ich wirklich unschlüssig was den Zeitpunkt für diesen gewaltigen Eingriff betrifft. Wenn ich mir meine kleine, zarte, Ella anschaue mit ihrem noch total welpenhaften Gehabe, komme ich mir vor wie ein Monster, würde ich sie JETZT diesen Qualen aussetzen.
Und kommt schon? - nach 3 Tagen alles vorbei -....HA! HA! HA! - Der Hund wird relativ lange in Narkose gesetzt, der Bauch wird aufgeschnitten und alle inneren Fortpflanzungsorgane entfernt. - DAS KANN JA NUR FURCHTBAR WEHTUN -

Als Mensch würden wir wohl 1 Monat in Krankenstand gehen nach so einem Eingriff! Entweder sind diese kleinen Geschöpfe tatsächlich viel zäher als wir oder aber leiden leise.......

....zum Schutzvertrag...ja, das ist mir schon bewusst - Ich befürworte diese Klausel auch, ABER ich bin ich - und kein total blauäugiges Naivchen die es tatsächlich zulässt, dass es zu unerwünschtem Nachwuchs kommt.
Keiner meiner Hunde hat jemals eine Hündin geschwängert obwohl es vor läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft nur so gewimmelt hat. Da muss man hald klüger und schneller sein, als der Hund und Vorkehrungen treffen in kritischen Zeiten...!
 - Meine Rüden wurden allesamt NICHT kastriert und keiner- hatte oder hat Probleme mit der Prostata oder ähnliches...("Damien" ist jetzt 14 Jahre alt und "Trouble" 15 - Hardy musste mit 10 aufgrund eines Rückenmarksinfarktes eingeschläfert werden)....

"Damien" hatte auch "Frühlingsgefühle" und hätte gerne....(eh schon wissen), ABER 4 Wochen im Jahr steht man das durch...bisserl winseln, öfter als sonst spazieren gehen wollen...ja, meine Güte....Soll der Hund den jedem Trieb unserem Hausfrieden zuliebe abschwören...???

Ich sag es gaaaaanz offen und ehrlich: Für mich ist hald eine Kastration KEINE selbstverständliche Sache. Es ist für mich nicht selbstverständlich meinen Hund anhand einer "Routineoperation" auf den OP-Tisch zu knallen in der Hoffnung, dass er dann weniger "leidet" unter seinen Instinkten und Trieben!? Es ist für mich nicht selbstverständlich dem Hund seine Wesenszüge aus Bequemlichkeiten weg"operieren" zu lassen!
Ich habe einfach Angst davor!!!!
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Bibi am 19.04.2009 - 20:07
hallo allerseits,

also ich weiß ihr seid hier eigentlich schon am ende, aber verzeiht ... ich bin nicht die schnellste :D

alle meine tiere wurden alle kastriert!!!
gab keine probleme - absolut keine!!!

eine meiner katzen habe ich nach dem ersten wurf kastrieren lassen und den dazugehörigen katzenvater (lebt heut noch bei mir) ebenfalls zeitgleich.

ich denke die rolligkeit usw ist nciht gerade schön für die tiere, wenn sie ihre bedürfnisse nicht befriedigen können -oder???
also deshalb kastration anstelle von sterilisation :O -sage ich ;)

ich selber bin sterilisiert!!! und ich für meinen teil wäre am liebsten kastriert!!! ja wirklich!!!! hätt ich keine menstruation mehr usw... sex wär ja trotzdem noch schön :O bei den männlichen wesen siehts natürlich anders aus ... lol...wenn keine gogln mehr vorhanden :D

also nochmal ich bin immer für kastrieren!!! meine kater sind kastriert, der hund wird kastriert und meine babymietzekatze wird auch einmal kastriert... jawohl :D

die katzen sind da voll tapfer ... echt wahr man kennt denen nach kürzester zeit nimma an das sie gerade operiert wurden - tapfere tiere -tiere allgemein viiiiiiiiel tapferer als menschen :O

sorry, wegen meinem aufsatz ... setzen 5 ...  :D

alles liebe an alle
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Momo am 19.04.2009 - 20:09
wenn ich mir deine zeilen durchlese, habe ich das gefühl, dass du deine entscheidung schon getroffen hast... für´s contra...

zu nach 3 tagen ist alles vorbei:
momo wurde dienstags kastriert, am samstag haben wir sie auf ihrer pflegestelle besucht. uns sprang ein quietschfideler hund die komplette treppe zum haus rauf in einem satz entgegen (ich hab damals nichtmal mitbekommen, dass es sich um momo handelt, ich hab nur ein schwarzes fellbündel von der haustüre auf die strasse fliegen sehen  :D). die nähte (drahtnähte) wurden erst 1 woche später gezogen, von schmerzen war wirklich keine spur zu merken.
auch die hündin einer freundin, die mit 8 monaten kastriert wurde, war am nächsten tag schon fast wieder fit, am tag darauf wie immer.
hunde sind uns, auch was DAS anbelangt, einen grossen schritt voraus.

einen der beiden wirst du wohl kastrieren lassen müssen. denn eine läufige hündin UND ein rüde (und dann noch bruder und schwester) in einem haushalt... sorry, aber das geht gar nicht! das ist wirklich stress pur für die beiden.

als routineeingriff würde ich vor allem die kastration einer hündin nicht bezeichnen, denn bei ihr wird der komplette bauchraum geöffnet. auch wenn normalerweise alles gut geht. ein gewisses risiko bleibt immer, da gebe ich dir völlig recht.

weisst du, wie ICH in diesem fall vorgehen würde?
ich würde das brüderchen (recht bald!) kastrieren lassen. bei rüden ist der eingriff wesentlich einfacher, die narkose und die damit verbundenen risiken geringer. und die gefahr, dass es babies gibt, gebannt. und dann kannst du in aller ruhe darüber nachdenken, was du mit ella machst. du kannst sie dann - in aller ruhe - erwachsen werden lassen und dann kastrieren lassen. oder auch nicht.
ich persönlich würde eine hündin immer zumindest 1x läufig werden lassen, zwecks entwicklung der eigenen persönlichkeit. je früher eine hündin kastriert wird, desto "kindlicher" bleibt ihr charakter.
achtung! wie auch immer gilt auch hier: ausnahmen bestätigen die regel  ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Bibi am 19.04.2009 - 20:15
@tine

ich habe meine zwei söhne auf natürlichem wege zur welt gebracht, danach zwei kinder verloren und dann meine tochter per kaiserschnitt "geboren" (im zuge dessen wurde ich sterilisiert) ... aber ich lebe noch ... trotz kaiserschnitt :O und wennsas gmacht hättn ...ich hätt ma glaich die ganze gebärmutter mit allem drum und dran entfernen lassen!!! :O :O :O aber leider ;(... obwohl ich aus gesundheitlichen gründen keine mehr bekommen darf und sowieso nicht wollen würde...machens das net...(eh klar)
kenne einige frauen ... die ohne gebärmutter trotzdem super leben, denen fehlt nix, geht nix ab ... und ich hab ja eh schon 3 kids und bin glücklich -unterbunden :D...

ja  :rolleyes: jedem seine meinung :D
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: gabi am 19.04.2009 - 20:16
ZitatOriginal von Tine290583
...

Und kommt schon? - nach 3 Tagen alles vorbei -....HA! HA! HA! - Der Hund wird relativ lange in Narkose gesetzt, der Bauch wird aufgeschnitten und alle inneren Fortpflanzungsorgane entfernt. - DAS KANN JA NUR FURCHTBAR WEHTUN -

Als Mensch würden wir wohl 1 Monat in Krankenstand gehen nach so einem Eingriff! Entweder sind diese kleinen Geschöpfe tatsächlich viel zäher als wir oder aber leiden leise.......


bei einer OP kann natürlich immer etwas passieren, aber wir hatten in den letzten 2 Jahren (und jetzt hab ich doch tatsächlich in den Akten gewühlt ;) 9 Hunde, die kastriert wurden (davon 5 Hündinnen) und es gab keinerlei Komplikationen. Ich kann mich an Hunde erinnern, die am nächsten Morgen aufgestanden sind und alles war so wie immer. Nur Dakota war am nächsten Tag total fertig und hat durchgeschlafen. Alle anderen waren am nächsten Tag zwar etwas schaumgebremst, aber alle haben gefressen und auch eine kleine Runde gedreht. Spätestens am 2. Tag nach der OP war wieder alles in Butter, versprochen!  :O Und das Trichter-Drama steht man auch durch, selbst als sensible Hunde-Mama ist! Die Hunde bekommen ein Schmerzmittel und ohne es runterspielen zu wollen haben Hunde ein anderes Schmerzempfinden als wir Menschen! Alles Gute!  ;)

Im Übrigen mache ich jetzt wieder einmal Werbung für Tanja´s Bikini-Naht  :sensationell:
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 20:19
Hallo Tine
ich freu mich für dich, dass eure Rüden bis jetzt keine Probleme mit Prostata etc hatten... ;)

aber in einem Punkt muss ich dir widersprechen, durch eine Kastration verändern sich nicht Wesenszüge der Tiere...
der Charakter bleibt doch der selbe ;)
sicher ist eine Bauch-OP kein Pipifax, aber ich kann dir bestätigen, die Tiere stecken generell die Operationen viiiiieeel leichter weg als die Menschen...
wenn ich da schon allein den Kreuzbandriss als Vergleich betrachte...

(sind Menschen wehleidiger? ;))

Bei OPs  bekommen auch Tiere Schmerzmittel -
es gibt auch hier empfindlichere und unempfindlichere...
Unsere beiden waren nur schwer zu bremsen, es war kaum zu glauben, dass die frisch operiert waren ;)
die wollten am Tag danach schon wieder hüpfen und springen und toben wie immer
ich hatte selber auch einen Kaiserschnitt und war auch wehleidiger als unsere Hundis ;)
du kannst deinen TA ja auch nach einer Schmerztablette fragen, falls du das Gefühl haben solltest, dass die Schmerzen doch größer sein sollten.

Ich habe mich auch nicht aus eigener "Bequemlichkeit" für die Kastration entschieden, bequemer für mich in diesem Sinne wär es sicher gewesen, die 275,-- anderwertig zu verbrauchen (arbeite Teilzeit - ich verdiene nur 500,--)und eben
2mal im Jahr meine energiegeladene Kampfzwetschke nur angeleint und mit Spritzpistole bewaffnet um die anderen Rüden fern zu halten spazieren zu gehen... ;)

eine Kastration hat auch nix mit verstümmeln oder so zu tun, TA kastrieren ihre eigenen Hunde und Katzen ja auch ;)

und, jetzt mal eine andere Frage, und das ist auch nicht böse gemeint:
etwas in dir wehrt sich total gegen eine kastra der Hündin, weil sie dann ein paar Tage bissi Bauchzwicken haben kann und dadurch leidet,
anderseits meinst du, sollte sie es halt "durchstehen", 2 mal im Jahr für 3 Wochen läufig zu sein, und es ist nun mal ein "psychischer" Stress... ich persönlich sehe das auch bissi wie leiden...
(sind nicht Frauen während ihrer Tage auch oft feinzig und zickig und psychisch unausgeglichen? also mir taugt DAS selber auch nicht...ich selber leide da auch oft, weil ich mich da selber oft nicht mag :D)

du hattest wahrscheinlich noch nie eine Hündin, mit Rüden ist das ein bisserl anders...die werden nicht läufig
es gibt aber auch so "triebgesteuerte" Rüden, die vollkommen austicken, wenn sie eine läufige Hündin riechen und nicht rankommen dürfen, die reiten sogar in ihrer Verzweiflung in der Luft...
fessle einem Mann am Rücken die Hände und zeig ihm scharfe Filme..
super!(wenn man schon alles mit dem Menschen vergleicht)

wenn sie dir jetzt noch zu klein und zu zart scheint, dann warte eben die erste Läufigkeit ab, und 3 Monate danach wäre dann ein guter Zeitpunkt für eine Kastration. ;)

weißt du, ich bzw. wir hier wollen ich zu nix zwingen, wir können dir nur etwas ans herz legen, oder red einfach mal mit deinem TA drüber.
Lass dich über für und wieder von einem "Profi" aufklären, Risiken besprechen, vielleicht beruhigt dich das dann mehr...

aber aus reiner Bequemichkeit oder Faulheit "knallt" keiner, der sein Tier liebt, einfach mal so weil es grad "in" ist, seinen Liebling auf einen op Tisch... ;)

du hast ja nach Meinungen und Ratschlägen gefragt
und diese auch gut gemeint bekommen... ;)

keiner will dich zu was überreden..

man kann eine Hündin auch nach der 2. Läufigkeit noch kastrieren lassen.. ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Bibi am 19.04.2009 - 20:20
[
als routineeingriff würde ich vor allem die kastration einer hündin nicht bezeichnen, denn bei ihr wird der komplette bauchraum geöffnet. auch wenn normalerweise alles gut geht. ein gewisses risiko bleibt immer, da gebe ich dir völlig recht.


der komplette bauchraum geöffnet???
heutzutage????
glaub ich aber kaum ... da wird ein kleiner schnitt gemacht und dann wird "auf"gedehnt!!!!  so wars bei mir und auch bei den katzen (weiberln) und ich denke auch beim hund ist es so -ne???
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Momo am 19.04.2009 - 20:28
ob die bauchdecke jetzt mit einem eher kleinen schnitt geöffnet ist oder mit einem längeren, macht für mich nicht wirklich viel unterschied. fakt ist, dass im bauchraum der hündin gearbeitet wird und dadurch ein wesentlich grösseres infektionsrisiko besteht als bei einem rüden, bei dem grad mal der hodensack geöffnet wird. weisst, was ich meine, bibi? hab mich vorher vielleicht ein bisschen schlecht ausgedrückt...  ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 20:28
Lina hatte einen nicht mal 3 cm großen Schnitt. ;)
allerdings operieren nicht alle TA soooo klein :D
sicher muss man durch alle Schichten im Bauch durch,
aber es wird ein Spreitzer verwendet, das stimmt ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tine290583 am 19.04.2009 - 20:32
Och Himmel...klingt, dass was ich geschrieben hat echt wie ein Vorwurf an alle die die Entscheidung getroffen haben ihr Tier einer Kastration zu unterziehen???????

Wenn dem so ist: TSCHULDIGUNG...war gar keine Absicht, wirklich nicht!!!

Naja, es hilft eh nix...werde nächste Woche mal einen Krisensitzung mit meinem TA machen und mal Tacheles reden....

 :O :O :O

....Buuuuhuuuuu....meiner Maus wird der Bauch aufgeschnitten....buuuuhuuu...
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 20:35
ZitatOriginal von Momo
ob die bauchdecke jetzt mit einem eher kleinen schnitt geöffnet ist oder mit einem längeren, macht für mich nicht wirklich viel unterschied. fakt ist, dass im bauchraum der hündin gearbeitet wird und dadurch ein wesentlich grösseres infektionsrisiko besteht als bei einem rüden, bei dem grad mal der hodensack geöffnet wird. weisst, was ich meine, bibi? hab mich vorher vielleicht ein bisschen schlecht ausgedrückt...  ;)

Infektrisiko sollte es eigentlich weniger geben, denn es sollte eigentlich steril gearbeitet werden.
Infektrisiko ist eher vorhanden, wenn die Gebärmutter unter Eiter steht (Pyometra)
und das Eiter in den Bauchraum gelangt. Kann Bauchfellentzündung usw geben, geschweige denn von der Entzündung generell verschleppte Keime.

Die OP dauert länger als beim Rüden, ist auch aufwendiger,
und generell ist immer ein Restrisiko bezüglich der Narkose, gleich wie beim Menschen, immer da.
längere OP - längere Narkose. ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 20:37
ZitatOriginal von Tine290583
Och Himmel...klingt, dass was ich geschrieben hat echt wie ein Vorwurf an alle die die Entscheidung getroffen haben ihr Tier einer Kastration zu unterziehen???????

Wenn dem so ist: TSCHULDIGUNG...war gar keine Absicht, wirklich nicht!!!

Naja, es hilft eh nix...werde nächste Woche mal einen Krisensitzung mit meinem TA machen und mal Tacheles reden....

 :O :O :O

....Buuuuhuuuuu....meiner Maus wird der Bauch aufgeschnitten....buuuuhuuu...

ganz a kleines  bissi schon, aber ich habs net böse aufgefasst, du bist einfach total durch den Wind.. ;)

ja, gute Idee, red mal mit deinem TA.
der kann dir seine Narkose erklären, wie alles abläuft, usw.
es wird dir net helfen, wenn ich dir sag, dass da, wo ich gearbeitet hab, wir eine sanfte Inhalationsnarkose verwendet haben :D
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: lissy31 am 19.04.2009 - 20:40
Ja, ist beim Rüden auch so, dass nur ein kleiner Schnitt gemacht wird.   :O
Durch diesen wird dann der Hoden herausgeholt....und "schnipp-schnapp"......

Beim Chicco hat man den Schnitt/die Wunde/die Naht kaum gesehen, nur die Metallfäden konnt man sehen ...... und den Schnitt nur erahnen.....

Am Tag der OP war er k.o. (logischerweise). Am nächsten Tag auch noch sehr schläfrig. Aber später war er fast wieder der alte.

Den Halskragen haben wir fast gar nicht gebraucht, da er eh nicht geschleckt hat.  :D
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Bibi am 19.04.2009 - 20:48
klar momo ... eingriff ist eingriff - da hast recht...
und ihr wißts ja wahrscheinlich noch alle, wie ich drauf was als blacky krank war :O also ich kann das schon verstehn .. .aber kastration sehe ich anders, ist halt so...da denke ich längerfristig und nicht nur an das heute und morgen... und ich wäge das für und wider dem tier entsprechen ab - und so komme ich zu meiner meinung entscheidung -pro kastration :O
und ich habs ja selbst erlebt, bauch aufgschnitten worden (nur leider net kastriert ;))...war nicht geil und trotzdem bin ich füüüür kastration (längerfristig gesehen!!)...aber wie gsagt ... hat ja jeder seine meinung -logo - :D
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 20:53
schau mal, sooo groß wurde Lina damals der Bauch aufgschnitten:
und die düsn war nicht zu bremesen.. am Tag der OP halt noch  a bissi müde... und am nächsten Tag als ob gar nix gewesen wäre....
da war "schonen" Schwerstarbeit... :D

Lina ist jetzt auch kastriert (http://forum.animalhope-nitra.at/thread.php?threadid=744&hilight=naht)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Erwin am 19.04.2009 - 20:54
ZitatOriginal von Tamara
Lina hatte einen nicht mal 3 cm großen Schnitt. ;)

Drei Zentimeter?!?!?!? Ist ja fast so lang wie Lina selbst!!!  :undweg:
 :D :D

Um mich bei diesem Endlosthema auch mal kurz in die Runde zu werfen: ich habe bei meinem vertorbenen Hund geschworen, dass der nächste kastriert wird und es war die beste Entscheidung, meinem Jonas die Gogerln wegzunehmen.
Es bleibt ihm Prostatakrebs, das Leiden, wenn Hündinnen läufig sind und die ewige Konkurrenz mit unkastrierten Rüden erspart.

Ich hatte auch schon das zweifelhafte Vergnügen, eine läufige Hündin im Haus zu haben. Ganz abgesehen davon, dass die Hündinnen oft genug darunter leiden, wenn die Hormone zwei Mal jährlich verrückt spielen und man Mamma- und sonstige Tumore riskiert sind Spaziergänge sind der reine Stress und der Ausfluss ist (tschuldige den in diesem Zusammenhang etwas ekligen Ausdruck) ja auch kein Honiglecken. Noch dazu, wenn man eine Hündin hat, die so geschickt ist, sich nicht nur das Schutzhoserl auszuziehen, sondern auch gleich die Schnalle so zu zerbeißen, dass sie nicht mehr zu gebrauchen war.
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 19.04.2009 - 21:05
sorry, Erwin, der Schnitt war nur 2,5 cm lang...
es wurde nicht die ganze Lina aufgeschnitten... :D

 

hört auf Erwin!!! :O

obwohl:
der läufigkeitsbedingte Ausfluss kommt im Gegensatz zur Eitersuppe einer vereiterten Gebärmutter einem Honiglecken aber schon recht nah... ;)

aber welche Schnalle du meinst, versteh ich jetzt nicht ganz...
Keuschheitsgürtel????  :gehtsnoch:
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: nina0912 am 19.04.2009 - 21:06
Will auch mal "senfen":

Nein im Ernst, ich habe bis jetzt viel Gutes über die Tierklinik Rodaun gehört. Die arbeiten Laporoskopisch (Knopflochmethode), da ist also das Loch im Bauch nur ganz fuziklein! Ich werde mit meiner Dalila, nach der ersten Läufigkeit dort hingehen.
Von meinen früheren Hunden weiß ich, dass sie die OP im Normalfall ganz leicht wegstecken und es für die Hündin in jedem Fall weniger anstrengend ist mal drei - vier Tage nicht herumzuhüpfen als zwei mal im Jahr Läufigkeit und evtl. Scheinträchtigkeit über sich ergehen zu lassen.

Und zum Eingriff in die Natur: Der fängt nämlich schon da an die Hündin nicht bei jeder Läufigkeit mit einem Rüden zusammen zu lassen (so wäre es in der Natur). Dadurch ergibt sich für die Hündin ziemlicher Stress durch den Fortpflanzungsdrang der nicht ausgelebt werden kann plus höchst wahrscheinliche Scheinträchtigkeit.
In der Natur hätte eine Hündin ein bis zwei Würfe im Jahr und würde deshalb vermutlich auch nicht ganz so alt werden wie in unsere Obhut (Vermutung meinerseits).

Dazu kommt, dass Gebärmuttereiterungen durch die ganzen Scheinträchtigkeiten begünstigt werden. Wird diese zu spät entdeckt, stirbt die Hündin. In jedem Fall ist es dann eine Not-OP mit allen Risiken! Das alleine ist Grund genug für mich meine Hündin kastrieren zu lassen. Denn den Vorwurf möchte ich mir nicht machen müssen, dieses Risiko mit einer relativ kleinen OP nicht ausgeschlossen zu haben.

So Senf Ende und gutes Gelingen beim Grübeln  ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: tanja am 19.04.2009 - 21:09
Nun denn, auch mal ein kurzes Wort zum Sonntag:

Noch fällt die Kastration zur Routineoperation-ganz klar, denn es ist die häufigste Operation,die ein Tierarzt macht.
Narkose ist immer ein Risiko, kann ja sogar beim Zahnsteinentfernen was passieren.

Hündinnen haben immer Stress mit ihren Hormonen wie Rüden auch. Meistens können sie selber ja gar nicht kapieren, was mit ihnen grad los ist...somit ist es auch für den Zweibeiner Stress,der versucht sich in den eigenen Vierbeiner hineinzudenken,was momentan grad los ist.

KASTRATION ist einfach wichtig!
Keiner will noch mehr Welpen und warum sollen die Vierbeiner vollkommen durchdrehen, nur weil die Hormone grad mal wollen...

Nach einer Kastration ändert sich gar nichts am CHARAKTER vom Hund- was natürlich hormongesteuert ist, fällt dann weg...auch nicht gleich, es braucht noch ca. 4 Wochen bis alle Hormone aus dem Körper draussen sind.
Deswegen sind auch frischkastrierte Rüden immer noch zeugungsfähig!!!!!

Ob vor oder nach der 1. Läufigkeit kastrieren, soll jeder für sich entscheiden- ich würde,wenn ich jetzt eine junge Hündin hättee, sie noch vor der 1. Läufigkeit kastrieren.

Auf alle Fälle Weiberln immer kastrieren!!!
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Claudi am 19.04.2009 - 21:29
Hallo!

Ganz genau hab ich mir alles nicht durchgelesen, sorry, und vielleicht wurde es ja schon erwähnt.
Alle meine Katzen und Hunde waren und sind auch kastriert. Wegen all den schon erwähnten Argumenten.

Aber, wenn man mal scharf nachdenkt, ist es doch für die Tiere eine Qual wenn die Natur (Hormone) ihnen vorgibt sie sollen jetzt........ (dafür gibt es viele Ausdrücke  8)) und für den Menschen steht fest, dass sie das aus Vernunftgründen besser nicht tun. Das geht dann so ein ganzes Hundeleben lang - und ja - das bedeutet für den Hund Stress.
Wenn sie es ausleben könnten wäre das alles okay. Aber so können sie das nicht. Und man denke mal an sich selbst wie das so wäre wenn das bei einem selbst so wäre.......

Ich denke dann braucht  man nicht mehr lange darüber nachdenken ob Kastration ja oder nein - da kann dann nur ein großes JA kommen!  :D
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: maddog6 am 19.04.2009 - 23:26
Also Tine: wie wirst Du Dich entscheiden? würde Susi herzblatt fragen!

Spaß bei Seite. Ich glaube, daß Du sichers ein kannst daß Dir hier niemand sch.... erzählt, oder?

Bei meinen Hündinnen wars auch so. sind mittags operiert worden. Haben bis ca. 22 h friedlich bei mir im Bett n mich gekuschelt geschlafen (wegen der Wärme nach der OP), sind dann aufgewackelt und manche haben nur getrunken, andere wieder auch was gefressen.

Ich war total in sorge, daß sie Schmerzen haben. Aber sie kriegen bei der OP ja nicht nur ein Antibiotikum sondern auch ein Schmerzmittel das 24 Stunden wirkt. Also keine Schmerzen.

@ Lea: wieso Schmerzen? Gib ihr doch bitte ein Mittel!

Am nächsten Tag sind sie herumgelaufen und am 3. Tag gesprungen etc. wie nix! Und da OHNE Schmerzmittel! Sonst wären sie überhaupt nur getollt. Haben auch alle keinen Kragen gebraucht.

Und bei den Rüden? Die sind am nächsten Tag schwanzwedelnd zum TA reingegangen und haben ihn begrüßt. Wie wenn nicht gewesen wäre!

Frag mich, ob das Erwin auch machen würde???  :O :D :D  :O

Wenn man das öfter erlebt hat, wirds für uns Besitzer einfach zur Routine. Und damit auch für den Hund noch einfacher. Weil wenn wir keine Angst haben, hat er auch keine. Ist einfach so.

Beim 1. Mal hab ich auch den TA gelöchert und zur Verzweiflung gebracht. Beim 1. Rüden hatte ich eine wunderbare TÄtin der ich vertraut hab. Die hat Klartext mir mir geredet. Das ist wichtig.  Wichtiger als beim Prakt. Arzt. Weil ein TA kriegt das für uns Wichtigste in die Pfoten.

Bei der 1. Hündin war dieTÄtin die Dr. Kölbl (eine ausgezeichnete Chirugin). Null Problem - ehrlich. War auch klar und deutlich in der Erklärung etc.

Und generell wegen der Schmerzen: Hunde fressen auch noch mit Zähnen die man als solches nicht mehr bezichnen kann und bei denen wir sie uns vor Schmerzen wahrscheinlich mit der Beißzange selbst rausreißen würden!

Und nochmal: sie brauchen keine Schmerzen zu haben!!!!

Soviel ich von Rodaun halte, aber eine konventionelle OP ist mir da sicherer, daß wirklich alles entfernt wird und nix übersehen wird. Diese Knopfloch-OP ist bei der Größe der Gebärmutter nix für mich.
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: TarraLunaLeaAlice am 20.04.2009 - 07:21
Lea wird nach 3 Tagen sicher nicht laufen und so tun als wäre alles wieder gut.
Sie hat gestern durchgeschlafen heute will sie noch nichts fressen ( ok esist 7 uhr ) und sie geht nur wenig herum um wasser zu holen.
Ihr schnitt ist leider keine 3 CM lang.
Tamara ist Lina echt kastriert ? 3 cm wie hat den der Ta das hinbekommen ?
Leas ist ca sie lässt mich ja nicht ran mind. 8cm lang mit einigen stichen. Muss ich mir nun sorgen machen ? Bei Sina und Luna war er enau so groß und Luna haben wir in der Tierklink traiskirchen und Sina beim gleichen wie gestern Lea kastriert.

Sie bekommt kein Schmerzmittel sagt der Arzt denn sonst überanstrengt sie ihren Körper weil sie denkt es geht ihr gut. Wenn sie bei, laufen oder drann lecken ect schmerzen hat, höt sie damit auch und lässt es meinte der Arzt.... keiner der 3 Hunde bekam ein schmerzmittel um ihre grenzen zu erkennen.

Aber du machst mir nun schon mehr als riesige gewissensbisse wegen schmerzmittel.

Sina war nach 3 Tagen wieder wie neu, sie rannte drausen wie wild udn auch luna war so. Lea ist eher wehleidiger Natur war sie schon immer auch wenn sie sich nur wo klein eingerissen ( Wolfszehe die ich entfernenn musste ) hatte wo sie laut TA keine Nerven drinen hatte weil sie auf nichts reagierte wenn er sie rein zwickte, tat sie als wäre sie schwer verletzt nur weil sie kein Blut an sich selbst sehn kann und dann immer auf arme tut. So lange man es ihr nicht zeigte dass sie am Zeh blutete, merkte sie nix dannach wars für sie Weltuntergang.

Tanja ? Soll ich Schmerzmitteln besorgen ?
Ich hab nun 2 Wochen frei für Lea damit ich sie rund um die Uhr bewachen kann .wegen Nähte selbst raus ziehen.
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: ahokahey am 20.04.2009 - 07:53
@ Tine290583 Avatar/Infotext
Ich habs mir auch immer schwer gemacht, solche Entscheidungen zu treffen, sowohl bei den Hunden wie auch bei den Hengsten (bei den Katzen gehts ja fast nicht anders). Letztendlich hab ich mir dann (nach Abwägungen aller mediz. Für und Wider) gedacht was ist gscheiter: Immer wollen und nicht dürfen, sozusagen Dauernotstand,  vielleicht dann auch noch Scheinträchtigkeit etc. oder 1 x Op und aus? Und es stellte sich jedes mal heraus, daß es die richtige Entscheidung war und die Tierchen 2 - 3 Tagen wieder voll fit waren. Cheyenne wurde vor der ersten Läufigkeit katstriert und wuchs noch einiges und war auch psychisch nicht hinterblieben, Ambra kam erst mit 13 Monaten, war dann gleich läufig und wurde danach kastriert.
LG Conny
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 20.04.2009 - 09:04
ZitatOriginal von TarraLunaLeaAlice

Tamara ist Lina echt kastriert ? 3 cm wie hat den der Ta das hinbekommen ?
Leas ist ca sie lässt mich ja nicht ran mind. 8cm lang mit einigen stichen. Muss ich mir nun sorgen machen ? Bei Sina und Luna war er enau so groß und Luna haben wir in der Tierklink traiskirchen und Sina beim gleichen wie gestern Lea kastriert.

Sie bekommt kein Schmerzmittel sagt der Arzt denn sonst überanstrengt sie ihren Körper weil sie denkt es geht ihr gut. Wenn sie bei, laufen oder drann lecken ect schmerzen hat, höt sie damit auch und lässt es meinte der Arzt.... keiner der 3 Hunde bekam ein schmerzmittel um ihre grenzen zu erkennen.

.

ja, Lina ist echt kastriert! ;)
meine TA ist da auch recht gut... macht kleine Schnitte, entfernt nur die Eiertstöcke.

es gibt auch wieder TA, die schneiden weiter auf, um ein "übersichtlicheres Operationsfeld" zu haben, die kleinen Schnitterl sind halt optisch schöner ;)
vom Schmerzempfinden an sich selber macht es nicht viel Unterschied, ob der Schnitt nun 3 oder 5 cm groß ist...

es gibt, wie auch bei den Menschen, wehleidigere und unempfindlichere Tiere...
es gibt auch Hunde, die nach einer Blutentnahme nicht mehr gehen konnten und jämmerlich humpelteten, weil der kleine peha-haft verband am Beinchen war...war der runter, gingen sie wieder normal... :D

nein, Spaß beiseite.
in dieser Hinsicht hat dein TA schon recht, denn wenn man selber frisch operiert ist und es zwickt a bissi, schon man sich, und geht nicht direkt vom OP Tisch runter und macht an Marathonlauf mit... ;)
nur, einem Menschen kann man sagen: z.B. 3 Tage strikte Bettruhe.
einem Hund kann man das nicht sagen.
wenn er daher selber das Bedürfnis hat, sich zu schonen, umso besser..
wir haben zumindest für den nächsten Tag immer ein kleines Tabletterl mitgegeben ;)

ich mein, wir Menschen liegen eine Woche im KH; wenn wir eine OP haben.. egal ob groß oder klein.
und die Hunde sollten am selben Tag noch Saltos schlagen können ;)

naja, und ganz manchmal übernaserns das schon auch, wenn sie gaaanz arm sind, dass sie dann viel mehr Aufmerksamkeit bekommen... ;)

wenn ihr euch mal die Sendungen wie Menschen, Tier und Doktoren, Hund, katze maus und so anschaut, da sieht man ja auch oft, wie die Großtierärzte einfach mal so im Stall ohne großes Tamtam die Schweine kastrieren, Kühe operieren und so.
und da ist das sogar normal so... 8o
sogar nur mit örtlicher Betäubung... ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: maddog6 am 20.04.2009 - 11:31
Meine Hunde hatten wie gesagt ein Schmerzmittel gleich per Injektion für die ersten 24 Stunden. Dann haben auch meine TÄ gesagt nur im Notfall, wenn ich merke daß sie wirklich große Schmerzen haben. Eben damit sie sich schonen aber vorsichtig.

Das kannst nur Du entscheiden, ob sie auf Mitleid tut (weil sie an Deinem Verhalten merkt da ist was ganz abscheuliches, grausliches und Weh-tu-mäßiges passiert) oder ob sie wirklich ein stärkeres Schmerzempfinden hat.

Versuchs einmal vielleicht so: Trink Du ein Schnapserl oder zwei, oder nimm Rescue Tropfen. Atme tiiiiiiiiiiiief durch. Und sag laut zu Dir selbst: ist jetzt eben so, basta.

Und dann beobachte Lea nochmal aus dem Augenwinkel.

Bin fast sicher, daß das dann paßt.

Meine Hunde haben teilweise auch mal mehr mal weniger geschauspielert. Hatte eine Hündin die ist laut jaulend und hinkend zu mir gekommen. Mir ist  das Herz stehengeblieben und gleichzeitig bin ich im Kopf durchgegangen welcher TA Dienst hat bzw welchen ich Notdienstilich anruf!
Dann hab ich mir die Pfote gründlich angeschaut, abgegriffen - war nix.
Hab ich ihr gesagt: da ist nix! Hündin hat mich angeschaut nach dem Motto: Ah so? Nichts?  Und ist weitergelaufen - ganz normal.

Wenn wir als Besitzer die Stärke und SICHERHEIT haben, haben die Tiere total Vertrauen und fühlen sich sicher. Dann tun sie sich leichter. Unsicherheit und Zweifel ist wirklich nicht gut. Das merke ich immer wieder.

Wegen der Schweine und sonstigen Kastration: lokale Betäubiung ist schon schlimm. Aber OHNE Betäubung ist eine Sauerei, die abgeschafft gehört. Aber das ist ein anderes Thema!

In diesem Sinne: schönen und GUTEN Tag Euch allen!
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: laura am 20.04.2009 - 12:12
ich bin auch am überlegen, ob ich lina kastrieren lassen soll...

es gibt halt sooo viele für und wider, da kann mans immer so drehen, dass beide entscheidungen richtig sind/erscheinen...
wegen der op selbst mach ich mir eigentlich weniger gedanken. hunde sind viel zäher als menschen... andrerseits weiß ich aus eigener erfahrung wie besch...en so eine  bauch-op ist. allerdings ist es immer ein unterschied, ob man vorher wirklich krank war oder ob eine op bei jemandem gesunden durchgeführt wird. wenn man eh schon krank und geschwächt ist, ist das alles viel schlimmer, als wenn sonst alles passt. dann erholt man sich auch schneller... und das wäre ja beim hund der fall...

hätt ich einen rüden und eine hündin, würd ich aber eher den rüden mal kastrieren lassen und dann sehen, wies funktioniert. weils bei rüden halt schon ein wesentlich kleinerer eingriff ist.
und bei hündinnen muss man halt nur die 2mal im jahr aufpassen.

ich hab mir jetzt gedacht, ich warte mal ab, wie sie mit läufigkeit und einer möglichen scheinträchtigkeit umgeht. und dann überleg ich weiter.
ich denk, es gibt sicherlich hunde, die recht leiden und andre steckens weg wie nix, oder?
meine jaquy war auch nicht kastriert und es war immer alles problemlos.
und ganz ehrlich, wenn ich noch daheim wohnen würde und nicht in der stadt, würd ich wohl nicht zur kastration tendieren.
bei uns gibts ganz wenig ausbüchser, im vergleich zu wien sowieso viel weniger hunde und da sind dann alle etwas gechillter. die jaquy hatte nie probleme während oder nach der läufigkeit, auch nicht mit scheinträchtigkeit und im alter war sie diesbezüglich auch gesund...

in der stadt merk ich schon, dass da viele rüden unter stress stehn, wenn wieder die zeit ist, wo viele hündinnen gleichzeitig läufig werden. und auch für die hündinnen ist es zach, wenn man an jeder zweiten ecke nem rüden begegnet...

lina war vor ca 4 wochen läufig und die rüden sind tw immer noch total "verliebt" und bedrängen sie... während der läufigkeit selber, hats ihr ja nicht so viel ausgemacht, da hat man aber sowieso abstand zu rüden gehalten.
aber jetzt leidets schon sehr drunter, wenn sie nur spielen will, aber die rüden sie dauernd besteigen wollen. musste schon öfter wieder aus der hundezone gehn, weil sie so unsicher wurde und sich nicht mehr helfen konnte.

also mir kommt vor, in der stadt hams schon noch viel mehr stress als auf dem land. man kann da quasi nicht spazierengehn, ohne alle paar minuten auf nen andern hund zu treffen und das war schon stressig für uns beide...

das sind halt meine überlegungen.
die gesundheitlichen pros und contras halten sich doch irgendwie die waage, find ich... (ein risiko um ein paar prozentpunkte zu reduzieren ist halt irgendwie ein bisserl wenig)
mich verunsichert halt die sache mit den hormonen... ich find ja eigentlich, dass man nicht ohne driftigen (gesundheitlichen) grund in einen organismus so eingreifen sollte. man spürt halt schon oft sehr stark, wenn was mit den hormonen ned hinhaut, das weiß ja fast jede frau ;) und dann einfach alles auszuräumen, hmmm  ?(

naja, schwierig halt...

ratlose grüße, laura
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Bibi am 20.04.2009 - 12:32
@maddog
also ich bin ja nun wieder "runtergekommen" ;) und muß sagen deine beiträge hier sind toll - sehe ich alles genauso :O
(leicht gell, geht ja hier net um mein wauzi :rolleyes: aber alle meine tiere waren schon oder kommen noch unters messer - ist ein muß! von daher...

@laura
ich denke es ist egal ob man in der stadt oder auf dem land mit dem potenten hund/ hündin rumlatscht ... stressmäßig mein ich... (kenne ja beide seiten, stadt und land)
denn, selbst wenn man keinen anderen hunden begegnet ... die hunde riechen sich ja gegenseitig (markieren,...)... und wenn dann ein hund/eine hündin permanent den duft eines potent(iell)en partners ertragen muß - weiß ich nicht, ob das nicht auch fast genauso stressig ist ?( ...also ich denk mir das halt in meinem hirnkasterle so aus ;) :D
sicher kommt noch ne portion mehr stress dazu, wenn man nen geilen :D "bock" vor der linse hat ...  :D :tongue: und man will und darf nicht :D
weißt scho wie ichs mein ;) da ists schon einfacher, wenn man keine geilheit mehr empfinden kann und so quasi ein wurstigkeitsgen entwickelt...im kopferle... ;)

gott sei dank dürfen wir menschen  :D... uns bestimmt keiner wie wann wo was...aber bei den tieren ist es halt vernunftmäßig etwas anders...naja... :rolleyes:

oh noch was: :tongue:
aber sollen doch alle, die damit umgehen können (läufigkeit und so...) und ihrem tier den spaß gönnen (wollen)- ihre tier "bloß" unterbinden lassen!!!! :O
kleinerer eingriff , tier hat noch spaß und am wichtigsten -es können keine nachkommen gezeugt werden ... sollns doch..,piiiiiiiiiiep ...  :D :D :D
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: TarraLunaLeaAlice am 20.04.2009 - 12:49
So Die notfalltropfen hab ich intus und ich bemitleide sie seit heute Früh nicht mehr.
Und siehe an MADAM steht selbst auf und muss nciht überall hingetragen werden :-) Waren schon 2 mal unten einmal 2 Minuten schnell Lulu und schon ist sie weder richtung eingangstür gegangen im schleichtempo wo ich sie wieder die Treppen rauf trug. Und das 2te mal 10 Minuten bis sie dann wieder freiwillig rein wollte.
Ich denke sie weiß was gut für sich ist. Und ohne bemitleiden geht es bei ihr besser, denn sie kontrolliert mich schon gut  :tongue:

Maddog : das mit dem Haxerl jaulen und dann sehn da ist nix und weiter spielen das hab ich mit Lea auch oft. Sie quitscht schon bei großen Hunden vorher bevor sie an ihr ankommen und wenn man dann  " oh mein gott mein schatz was ist denn sagt und sie anfasst " dann ist sie eine fast totgebissene Hündin * lach* und wenn ich nur sag " geh hör auf der tut dir doch nix " dann geht sie selbst wieder hin zu dem und lässt sich auch mal anstubsen.

Zuerst ging sie die 10 min als wäre sie schwer verletzt udn dann landete eine Taube auf der Wiese und schau mal an da konnte einer laufen und als ein Hund vorbei ging bellte sie und lief hin.... ich kam fast nicht hinter her.
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Momo am 20.04.2009 - 13:20
ZitatOriginal von laura
die gesundheitlichen pros und contras halten sich doch irgendwie die waage, find ich... (ein risiko um ein paar prozentpunkte zu reduzieren ist halt irgendwie ein bisserl wenig)

permanenter dauerstress während vieler wochen und eine not-OP bei einer vereiterten gebärmutter (die immer zu einem zeitpunkt erfolgt, in dem es dem hund schon sehr schlecht geht, meist auch fieber hat) sind für mich persönlich ein bisschen mehr als ein paar prozentpunkte...


ZitatOriginal von laura
mich verunsichert halt die sache mit den hormonen... ich find ja eigentlich, dass man nicht ohne driftigen (gesundheitlichen) grund in einen organismus so eingreifen sollte. man spürt halt schon oft sehr stark, wenn was mit den hormonen ned hinhaut, das weiß ja fast jede frau ;) und dann einfach alles auszuräumen, hmmm  ?(

wenn alles ausgeräumt ist, normalisiert sich binnen wenigen wochen der komplette hormonhaushalt. nur die zeit, in der die (weiblichen) hormonschwankungen stattfinden, fällt dann weg. also im prinzip - auf den menschen umgelegt - ein leben ohne den paar tagen im monat, in denen es uns nicht so gut geht.
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Bibi am 20.04.2009 - 18:58
@momo
jup - geb ich dir völlig recht :O
kenn ja wie gsagt einige frauen die keine gebärmutter mehr haben und denen gehts super auch ohne -besser sogar, kinderwunsch kein thema (mehr!!) und ich mußte meine behalten X( mich habens nur sterilisiert -snief... ;( aber das ist mir eh klar das sie keine gesunde gebärmutter rausnehmen :rolleyes: logo...trotzdem snief ;)

stimm also völlig zu :O kastration jaaaaaaaa
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: maddog6 am 20.04.2009 - 21:22
@ Bibi: Freut mich wirklich sehr. Sind ja auf der selben Seite. Und danke für Dein liebes Lob!  :O :O :O

@TarraLunaLeaAlice: Hab mich halb tot gelacht bei Deiner Schilderung! Danke nach diesem Tag echt super. Aber siehst, wa das eigentlich für "Gfraster" sind? Das könnens  alles nur mit uns machen, weil wir uns vor Liebe und Fürsorge in unser Hoserl machen....

@ Laura: die paar Prozentpunkte sind nahe an den 100 !

Bei uns am Land war unter anderem ein unkastrierter Dalmatiner. Daher konnte man relativ leicht seine Nachkommenschaft nachrechnen: MINDESTENS 57 WELPEN!
Der Hund war natürlich gut drauf und befriedigt.....

Dann war das selbst seinem Besitzer zu viel und er wurde geschnippelt. Wenn Ihr mich fragt, MINDESTENS 57 MAL ZU SPÄT !

Stellt Euch mal vor, alle Hunde wären kastriert. Die Tierheime wären praktisch leer. Man könnte sich die Besitzer aussuchen und nur mehr die Traum-Traum-Plätze bekämen Hunde.........

Ein Argument hab ich noch: Wir, die aktiv Tierschutz betreiben, sollten doch mit gutem Beispiel vorangehen! Vielleicht kommen wir dann dem Traum ein Stückchen näher?

Weil als ich noch jünger war, hab ich im Bravo gelesen, daß mit "aufpassen"  auch was schief gehen kann.....  ;) ;)
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: laura am 20.04.2009 - 21:47
hahaha, das mit dem aufpassen aus dem bravo ist das beste argument ;)

na ich habs ja eigentlich eh schon entschieden. ich denk schon, dass ich die lina kastrieren lassen werd. aber ganz wohl dabei ist mir halt auch nicht und wenn man sich ein bisserl im web umsieht findet man 7820384 pros und contras (ganz grob geschätzt natürlich ;) )...

natürlich kann man das mit dem stadt-land unterschied nicht verallgemeinern. bei uns ist es halt so. mit der jaquy wars kein problem, wir hatten in den 10 jahren vielleicht nur 2 rüden am gartenzaun stehn... also ich sprech rein aus meiner erfahrung. und ganz am land, wo viele frei rumlaufen, sind wir ja nicht... und die jaquy hatte halt auch keine probleme mit läufigkeit und scheinträchtigkeit (soweit man das halt beurteilen kann). aber da ist ja auch jeder hund anders...

bei katzen ist die entscheidung viel einfacher, find ich. jeder freigänger wird kastriert und fertig, sonst ertrinkt man ja in einem katzenbabymeer :(

lg laura
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Bibi am 21.04.2009 - 08:18
ZitatOriginal von laura
hahaha, das mit dem aufpassen aus dem bravo ist das beste argument ;)

na ich habs ja eigentlich eh schon entschieden. ich denk schon, dass ich die lina kastrieren lassen werd. aber ganz wohl dabei ist mir halt auch nicht und wenn man sich ein bisserl im web umsieht findet man 7820384 pros und contras (ganz grob geschätzt natürlich ;) )...

natürlich kann man das mit dem stadt-land unterschied nicht verallgemeinern. bei uns ist es halt so. mit der jaquy wars kein problem, wir hatten in den 10 jahren vielleicht nur 2 rüden am gartenzaun stehn... also ich sprech rein aus meiner erfahrung. und ganz am land, wo viele frei rumlaufen, sind wir ja nicht... und die jaquy hatte halt auch keine probleme mit läufigkeit und scheinträchtigkeit (soweit man das halt beurteilen kann). aber da ist ja auch jeder hund anders...

bei katzen ist die entscheidung viel einfacher, find ich. jeder freigänger wird kastriert und fertig, sonst ertrinkt man ja in einem katzenbabymeer :(

lg laura

jo stimmt :O bei katzen ist es eigentlich klar ...freigänger sollten (sind leider auch viele nicht) kastriert sein...aber, als ich in einer wohnung gelebt habe, habe ich auch kastrieren lassen ... (gut, ich hatte eine katze und einen kater ;)) -aber ich hab mich auch nicht mit sterilisieren oder nur den kater kastrieren zufrieden gegeben ... hab wohl auf dem bauernhof zu viele schlechte erfahrungen gemacht (kitten erschlagen, welpen erschießen und so..) drum bin ich vielleicht so radikal eingestellt :rolleyes: und aus den schon oft hier erwähnten anderen gründen...

ja glaub auch das es bei tieren auch charaktersache ist  :O (teilweise, denn logo: es sind nicht alle tiere gleich) :D
so zum beispiel hat mein erster eigener kater, (von dem ich oben grad geschrieben habe und der heut noch bei mir ist :D) NIE markiert :rolleyes: nach dem er und seine frau einmal babys gemacht haben ;) ließ ich beide kastrieren ... da war er knapp zwei jahre alt und sie eineinhalb :O
während mein anderer schon mit nichtmal 10 monaten damit begann 8o somit entscheidung klar: schnipp/schnapp goggeln ab :rolleyes:  ;)

auch die neue mietze wird sobald als möglich kastriert :O
also sooo eilig hab ichs damit nun auch nciht, denn ich hab ja zwei kastrierte kater daheim,...manche züchter lassen katzen ja schon mit 3 - 4 monaten kastrieren und eine woche später geben sie diese dann gleich ab 8o und das ist mir eindeutig viiiiiiiiiiel zu früh für eine solche op 8o ;(

das mit  bravo ... aufpassen und so ... das ist super ja :D
Titel: Heut bin ich lästig: Sterilisation oder Kastration???
Beitrag von: Tamara am 21.04.2009 - 12:19
Katzen kastrieren finde ich am besten ab 6 Monate.
allerdings ist es in den USA tatsächlich mittlerweile schon "normal", die sogar schon mit 12 wochen zu kastrieren 8o

aber die machen ja sowieso verrückte Dinge, das wissma eh alle...
(Hunde färben, Krallen ziehen, usw.) 8o ;)