hallo miteinander,
ich habe eine freundin, tierärztin, die ihre hündin hauptsächlich mit topfen, flocken und ei füttert. jetzt hab ich ja immer gedacht, ich kenn mich mit der fütterung einigermaßen gut aus und hab daher ihre futtermethode strikt abgelehnt. allerdings ist besagt freundin tierärztin und hat ein programm über hundefütterung geschrieben... ich bin also etwas verunsichert und kann mich momentan nicht so ganz entscheiden, ob ich da jetzt wirklich noch mit ihr diskutieren soll, oder ob das schon so passt...
bitte schreibt eure meinungen, erfahrungsberichte oder am besten euer WISSEN. wenn das wirklich so ungesund ist wie ich denke, dann sollte ich nämlich schnell mal mit ihr reden.
danke!
liebe grüße
fabienne
unser hund stammt von den carnivoren (fleischfresser) ab, das sagt eh schon alles....
sieh dir gebiss und verdauung an, eindeutig canis......(sonst hätt er ja ein kuhgebiss wenns anders wäre!!)
also ich glaub ja nicht, dass der topfen, flocken und ei(ei geht ja noch, denn nesträuber gibts auch unter caniden) oft davonläuft und gejagt wird von unserem hund, oder er im feld steht und die karotten fixiert, aber jeder wie er meint, denn beim futter gehn die meinungen so weit auseinander wie bei der erziehung und haltung eines raubtieres(denn das ist und bleibt unser hund!!!)
Bravo Dirty - Ein HUND ist ein Raubtier und KEINE Kuh oder Ziege - Das kann nicht gesund sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ja, ich bin auch der Meinung, ein Hund ist ein Raubtier...
sicher haben früher Wölfe auch Aas und manchmal auch Früchte gefressen, aber eben Hauptsächlich fleischiges..
topfen & Co mag ja zur Abwechslung zum dazumischen recht gut sein, aber einen Hund ganz fleischlos zu ernähren finde ich nicht artgerecht.
wenn man selber Vegetarier ist, okay, aber ein Tier kann es sich nicht aussuchen.
Kein Raubtier würde Gemüse und Milchprodukte und schon gar kein Körndlfutter einem Brocken Fleisch vorziehen...
Meine cousine ist Tierarzthelferin und selber überzeugte strikte Vegetarierin bzw. Veganerin aber ihre Hunde ernährt sie schon mit Fleisch, Hundefutter & Co ;)
was mich wundert sind eigentlich die Flocken... denn ich war immer der Meinung, dass zu viel Getreide für einen Hund nicht das allerbeste sein soll...
(lasse mich diesbezüglich gerne eines Besseren belehren.. ;))
es gibt allerdings Hunde, die auf sehr viele Futtermittel und Fleischsorten eine Unverträglichkeit aufweisen, da muss man dann nach Alternativen suchen, um ihn nährstoff- und energiereich, ausgewogen und "gesund" zu ernähren.
In so einem Fall leuchtet mir so ein untypischer Speiseplan durchaus ein ;)
Da kann ich mich Tamaras Meinung nur anschließen!
ich finde auch, hund ist fleischfresser!!!! meine bekommen sogar zwischendurch ungeputzten pansen. :rolleyes:
geht aber nur, wenn wir im haus sind. :D :D :D
hi Fabienne,
ich hab mich grad in letzter Zeit viel mit der veganen Ernährung des Hundes beschäftigt,.(es gibt vegane Trockenfutter,vegane Dosen,vegane Futterziusätze),eben darum weil ich schon einige Leute kenne die ihren Hund so ernähren wollen.
Es ist noch nicht möglich den Hund VEGAN ROH zu ernähren,da viele Aminosäuren und Proteine NUR in tierischen Produkten bzw.fleisch vorkommen.
Deshalb greifen diese Veganer auf TF/ und Oder Zusätze zurück,um diese zuzuführen.
Nach ausführlicher Recherche diesbezüglich ist es MÖGLICH einen Hund vegan zu ernähren,setzt aber IMMENSES und genaues Wissen über Vitamine,MIneralien,Spurenelementen,Fett-u Aminosäuren vorraus.
Noch dazu muß man sich darauf verlassen das die Veganen Futtermittelhersteller korrekt arbeiten-und auf sowas würd ich genausowenig verlassen wie beim normalen Trockenfutter. :rolleyes:
ABER:
der gesamte Verdauungstrakt eines Carnivoren ist auf FLEISCH ROH,ausgelegt.
nicht auf Milchprodukte und Getreide.
Paragraph 2,Absatz 1,Tierschutzgesetz:
Wer ein Tier hält,betreut oder zu betreuen hat,muß das Tier seiner Art und Bedürfnissen entsprechend ernähren,pflegen und verhaltensgerecht unterbringen.
DAS sagt glaub ich alles!
Lg Daniela
Daniela, du sagst es...
sicher ist es möglich mit sämtlichen Zusätzen Proteine, Vitamine, spurenelemente und pi pa po zu füttern,damit der Hund keine Mangelerscheinungen bekommt, aber ich bin auch für "artgerechte" Fütterung.
ein Mensch sucht sich aus, ob er vegetarisch oder vegan leben will oder nicht, aus welchen Gründen auch immer.
Ein Hund / Tier hat nicht die Möglichkeit einer Wahl...
in diesem Falle fände ich es besser, auf Nagetiere umzusteigen, denn die fressen kein Fleisch ;)
alleine darum könnte ich keine Schlange halten, ich schau sie mir gerne an, aber ich könnte keine lebenden Mäuse, Ratten oder Meerschweinchen verabreichen.
Und DAS ist nun mal artgerechte Fütterung.
(und da finde ich auch, dass so ein Futtertier bei der Lebendfütterung weniger leiden muss, weil es ein Sekundentod ist als wenn man es einfriert damit die Schlangenbesitzer ein ruhigeres Gewissen haben, "nur" Frostfutter zu füttern..
und erfieren ist auch nicht klasse..dauert länger als ein Schnapper ;)
wenn ich mich für ein Tier entscheide, sollte ich es naturgetreu und artgerecht pflegen und füttern.
egal, welcher Religion oder Überzeugung oder Einstellung der Mensch für sich selber hat... ganz unabhängig davon - das Tier hat seine eigenen Bedürfnisse. ;)
du hast das SUPER formuliert!!!!! :D :D
ich bin seit fast 11 jahren Vegetarier und ich sage NEIN!!!
Ein Hund muss Fleisch essen, ich mein was soll denn das ;-)
Ein Wolf frisst auch Tiere also der Hund auch.
ich bin ja ganz eurer meinung. ich bin auch vegetarierin- alba bekommta aber das beste biologische fleisch (und die dazu passenden innerein) das sie sich wünschen könnte. allein die tatsache, dass meine freundin tierärztin ist, hat mich da etwas irritiert. ich möchte nicht so stur sein, dass ich keine neuen sichtweisen und ansätze zulasse und prüfe, deshalb auch meine frage. vielleicht kann ja tanja dazu noch was sagen, dass würde mich sehr freuen. dann habe ich nämlich eine handhabe wenn ich mit besagter freundin in die diskussion trete. sonst würde sie auf mich -einen laien- wohl eher nich hören. leider gehör ich zu den menschen die immer versuchen müssen die (tier-)welt zu verbessern, sonst würd ich gerne sagen: ach ja, du wirst schon wissen. aber zu den menschen gehört ihr ja auch alle, sonst wärt ihr keine animal-hopeler :D
glg
f.
Naja der Mensch bildet es sich ein und der Hund wird gezwungen.....idiotisch sowas, sorry aber ist ja wahr!!
Man sieht ja was nicht artgerechte Fütterung hervorgebracht hat!!
Kühe fressen Gras und Hunde Fleisch, so ists nun mal!!
BSE ist ja auch davon gekommen daß sie den Kühen ihre toten Artgenossen in Pulverform ins Futter mischten!!
Die Welt wird immer dämlicher.....
ZitatOriginal von Sheera
BSE ist ja auch davon gekommen daß sie den Kühen ihre toten Artgenossen in Pulverform ins Futter mischten!!
Die Welt wird immer dämlicher.....
ja das ist sowieso auch krass... X(
wird wieder für wind sorgen,aber der stärkste frißt als erster und das ist der darm und mageninhalt des beute tiers(die beute tiere sind pflanzenfresser und der mageninhalt daher pflanzlich).für die schwächeren bleibt fleisch und knochen.
ich betone der hund ist kein vegetarier aber er benötigt weit mehr pflanzliche nahrung als wir ihm geben.
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
wird wieder für wind sorgen,aber der stärkste frißt als erster und das ist der darm und mageninhalt des beute tiers(die beute tiere sind pflanzenfresser und der mageninhalt daher pflanzlich).für die schwächeren bleibt fleisch und knochen.
ich betone der hund ist kein vegetarier aber er benötigt weit mehr pflanzliche nahrung als wir ihm geben.
Pauschal würd ich mal sagen, dass 1/3 Fleisch, 1/3 Knochen, 1/3 pflanzliche Kost optimal sein sollten. ;)
Wobei in der freien Natur natürlich niemand sein Futter abwiegt ;)
Meine 2 Hunde fressen in letzter Zeit sehr viel Gras und ich hab mir sagen lassen, dass es den Hund dann an wichtigen Nährstoffen fehlt, und das ist eben nicht in Fleisch enthalten.
Also, ich werde die Ernährung meiner Hunde jetzt langsam umstellen, mit viel mehr Küchenabfall, sowie Kartoffeln, Nudeln, Gemüse (aber da halt auch nicht jedes) und echt nur ein wenig Fleischanteil.(auch Flocken sind sehr wichtig). Das ist sicher gesünder, als nur die Dosen.
Ich bin zwar der Meinung, dass Hunde auch Fleisch brauchen, aber sie brauchen viel mehr die anderen Nährstoffe so wie mansche Vitamine.
Also, ich glaube dass die TÄ zuviel Eiweiß gibt, und das kann auch nicht mehr gesund fürn Hund sein.
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
wird wieder für wind sorgen,aber der stärkste frißt als erster und das ist der darm und mageninhalt des beute tiers(die beute tiere sind pflanzenfresser und der mageninhalt daher pflanzlich).für die schwächeren bleibt fleisch und knochen.
ich betone der hund ist kein vegetarier aber er benötigt weit mehr pflanzliche nahrung als wir ihm geben.
Korrekt, aber ich glaube daß rohes Gemüse bzw. irgendwelche Flocken nicht das selbe ist wie der bereits (vor-)verdaute Magen- bzw. Darminhalt eines Pflanzenfressers.
Mein Tierarzt hat mir mal geraten die Hunde doch den Pferdemist fressen zu lassen, das käme der natürlichen Ernährung am nächsten.
Ich glaube aber, daß der Mist nur noch Abfall ist und vom Pflanzenfresserdarm schon alles Wichtige "herausgelutscht" ist. Würde der Hund den Magen- und Darminhalt fressen, wär da noch mehr drin, was er braucht.
Ganz davon abgesehen, daß es nicht sehr appetitlich ist wenn der Hund noch Pferdemist zwischen den Zähnen hat, wenn er mir das Gesicht abschleckt.
Was meint ihr dazu?
Wie das mit der fleischlosen Fütterung ist, kann ich absolut nicht beurteilen. Ich für meinen Teil finde sie nicht optimal für einen Hund. Wie gesagt, das ist MEINE Meinung. Pferdemist aber mag auch mein Hund liebend gerne. Besonders wenn er noch sehr frisch ist. Mir allerdings ekelt schon davor, wenn er wieder mal so einen "Apfel" erwischt, denn erst frisst er dem Mist und dann leckt er mir das Gesicht ab 8o. Allerdings hat mir auch ein Tierarzt gesagt, dass die Pferdeäpfel dem Hund nicht schaden, sondern sogar nutzen können, weil da Spurenelemente drinnen sind, die er verwerten kann. Hm, mir graust trotzdem. Nach Möglichkeit lasse ich ihn nicht zu dem Mist.
also ich kann dazu nur sagen das mir meine tierärztin auch abgeraten hat fleisch zu füttern weil sie mir die ganze wohnung verkotzt hat und weil sie angefangen hat zu zitter das ich geglaubt hab das sie drauf geht!
meine arme kleine holly hatte schon solche sorgen!!
jedenfalls bekommt sie nur mehr gekochtes Putenfleisch wenn ich pute koche sonnst nichts mehr die hat eh schon solchen empfindlichen magen.
mfg
ZitatOriginal von Teddy
Wie das mit der fleischlosen Fütterung ist, kann ich absolut nicht beurteilen. Ich für meinen Teil finde sie nicht optimal für einen Hund. Wie gesagt, das ist MEINE Meinung. Pferdemist aber mag auch mein Hund liebend gerne. Besonders wenn er noch sehr frisch ist. Mir allerdings ekelt schon davor, wenn er wieder mal so einen "Apfel" erwischt, denn erst frisst er dem Mist und dann leckt er mir das Gesicht ab 8o. Allerdings hat mir auch ein Tierarzt gesagt, dass die Pferdeäpfel dem Hund nicht schaden, sondern sogar nutzen können, weil da Spurenelemente drinnen sind, die er verwerten kann. Hm, mir graust trotzdem. Nach Möglichkeit lasse ich ihn nicht zu dem Mist.
Ich persönlich halte absolut nichts von fleischloser Hundenahrung, bei uns wird teilgebarft. Gerade deswegen ist mir halt der pflanzliche Ausgleich dazu wichtig, daher meine Frage nach Eurer Meinung zu Pferdemist.
Vermeiden ist nicht so einfach, wenn er rund ums Haus auf den Koppeln und auf dem Misthaufen immer ganz frisch im Angebot ist. Noch pferdewarm sozusagen. Wenn es nun aber wirklich gut ist für die Hunde, wie die Tierärzte sagen, naja....
Dann wird der Genuß dieser halt so gut es geht in Grenzen gehalten und ich mach mir keine Sorgen mehr, wenn sie doch mal was davon naschen.
LG Conny
Bitte "nagle" mich nicht auf das was mir da von diesem Ta gesagt wurde, fest. Ich hab nämlich keine Ahnung, ob diese Aussage heute noch Gültigkeit hat. Das Gespräch ist schon sehr lange her. Pferdekoppeln und Misthaufen sind für meinen Wauzi nicht so leicht erreichbar, doch gehen wir meistens auf einem Weg spazieren, der gerne auch von Reitern benutzt wird. Daher gibt es immer wieder "Nachschub". Leeeecker 8o
Wenn diese Aussage von mehreren TÄ getroffen wurde, wird schon was dran sein. Mein TA hat es mir als Durchfalltherapie zur Wiederherstellung der Darmflora des Hundes geraten.
Einen Vorteil hab ich Dir gegenüber: meine Hunde fressen die Äpfel meiner Pferde, d. h. ich weiß was die gefressen haben, daß sie regelmäßig entwurmt sind, etc.
Trotzdem sind die Hundiküsse dann immer superlecker :rolleyes:
jaja, alba frisst auch mit vorliebe pferdemist... meine TÄ hat aber auch gesagt, dass der unter umständen sogar nützlich ist.
natürlich gehört ein ausreichend hoher gemüseanteil ins futter!!! aber trotzdem glaub ich irgendwie, dass es ohne fleisch und knochen nicht geht. momentan füttert meine freundin aber sowieso ein fertigtrockenfutter. das würde mich persönlich zwar auch nicht glücklich machen, aber eine gewisse erfahrung haben die futterhersteller ja auch.
lg
fabienne
ja hunde sind allesfresser, und fleisch ist teil ihrer ernährung... das kann ich, als strenge veganerin, nicht verleugnen.
Das mit Topfen ist schwachsin - ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das artfremde Muttermilch für einen Hund (sowie den Menschen) gesund sein soll! Die Muttermilch hat bei jeder Art ganz andere zusammensetzungen, und sind auf die jeweilige Spezies abgestimmt... da braucht man sich ned wundern wenn man plötzlich osteaporose hat (bei meiner mama hat sich wegen der kuhmilch der halbe kieferknochen schon aufgelöst). Welpen und Kitten darf man ja auch keine Kuhmilch geben, da sie sonst sterben könnten.
Jedoch kenne ich einige Leute (wie hier eine Kollegin in meine Büro) die ihre Hunde erfolgreich vegan ernähren. Eine hat eine Versuchslabor-beagle Hündin, die topfit und gesund ist. Der Tierartzt bestätigt bei regelmäsigen Blutproben immer, das das tier keine mangelerscheinungen hat.
Zudem gibt es ein Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" wo aufgezeigt wird, was den wirklich alles im Dosenfutter und Co. so drin steckt... von Industriemüll bis zu den Tieren, die beim Tierartz eingeschläfert werden. Da wundere ich mich nicht, das so viele Tiere allergisch auf das Futter reagieren.
Auch ist es kein Geheimnis, das Nutztieren in Tierfabriken unzählige Medikamente und Antibiotika verabreicht werden, damit sie den Stress verkraften, und eine höhrere Leistung erzielen. Die Medikamentrückstände setzen sich natürlch im Fleisch ab, das später mal vielleicht der Hund fressen wird.
In freier Wildbahn verzehren Wölfe auch den Mageninhalt der Beute, um ihren Vitaminbedarf zu decken - sie sind ja auch keine reinen Fleischfresser.
Ich befürworte zwar die vegane hundeernährung, jedoch ist und bleibt es wahrscheinlich ein streitthema - den egal wie ich den Hund ernähre gibt es immer ein pro und kontra - in freier wildbahn essen sie fleisch, das ist ein fakt...
ich würde meinen hund denke ich einerseits vegan ernähren, aber auch regelmäsig tierisches geben... jedoch keine dosen sondern schlachtabfälle, für die die fleischindustrie keine verwendung mehr hätte
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
wird wieder für wind sorgen,aber der stärkste frißt als erster und das ist der darm und mageninhalt des beute tiers(die beute tiere sind pflanzenfresser und der mageninhalt daher pflanzlich).für die schwächeren bleibt fleisch und knochen.
ich betone der hund ist kein vegetarier aber er benötigt weit mehr pflanzliche nahrung als wir ihm geben.
Da nur Wölfe selber Tiere erlegen können, Hunde aber nicht, sprichst du wohl von Wölfen. Dort ist es aber schon lange widerlegt und wissenschaftlich bewiesen, dass nicht der Stärkste zuerst frisst, sondern, besonders wenn Nahrung knapp ist zuerst die Welpen!
Nur der Mageninhalt von Wiederkäuern ist so groß, dass er einen erwachsenen Wolf satt machen könnte. Die Jagd von Wiederkäuern erfordert aber große Kraftreserven und wird deshalb nicht immer durchgeführt.
Canis Lupus erlegt deshalb besonders häufig kleinere Säugetiere deren Mageninhalt nur einen Bruchteil des Körpergewichts ausmachen. Nach deiner Theorie müsste ein Wolf jeden Tag einen Wiederkäuer töten um an seinen Mageninhalt heranzukommen.
Sie essen auch Aas und was sie so finden. Tiere die von Autos getötet wurden, sie durchwühlen auch Mistkübeln,...
Alle anderen Nahrungsmittel kommen nicht das ganze Jahr über vor wie Eier, Jungtiere,Früchte,..
Jetzt zum Hund.
Meine TÄ empfiehlt auch Topfen für schwache Tiere.
Leicht und gutverdauliches Eiweiss sagt sie immer.
Für Vegetarier allerdings ein nichtgangbarer Weg, da die Kuh ja kalben muss um Milch zu geben und alle Kälber früher oder später geschlachtet werden.
Also ich muß sagen, daß hier, was auch absolut meine Meinung ist, herauskommt, daß Hunde sicherlich keine Veganer sind und (ob Bluttest oder nicht) dies sicher keine artgerechte Haltung wäre (wie auch schon erwähnt!)
Was ich mich frage, wieso es überhaupt ein Thema ist, einen Hund "vegan" ernähren zu wollen...ich möchte gar nicht bis zur Entstehungsgeschichte der Hunde zurückgehen, aber Tatsache ist, daß
früher (wahrscheinlich auch heute) jeder Bauer einen oder mehrere Hunde gehalten hat und die wurden von dem ernährt (weil man nicht das Geld hatte, eigenes Hundefutter zu kaufen bzw. Pedigree gabs damals auch noch nicht!), was vom Menschen übrig geblieben ist...und das war ja sowieso alles...vom Fleisch bis über Gemüse, Nudeln und was weiß ich noch was......Mein Vater ist auf einem Bauernhof in der Nachkriegszeit aufgewachsen, sie hatten immer so um die 5 Hunde und alle wurden ohne große Tierartkosten mehr als 15 Jahre alt!!!!!!
Ich selbst habe mittlerweile den 6. hund und halte es fast genauso...natürlich gibt es Dosenfutter (haupsächlich) und auch "Küchenabfälle", die dem Hund sicherlich nicht schaden, sondern im Gegenteil..da ist fast(!) alles dabei, mit Maß und Ziel...(meine 5 ersten wurden ebenfaslls zwischen 13 und 16 Jahre alt, das Weiberl, das
mit 13 Jahren gestorben ist, hatte einen angeborenen Herzfehler und wurde sogar mit 3 Jahren Mutter!!)
Früher wurden auf Bauernhöfen auch Früh und Totgeburten verfüttert. Echt grauslich.
Liebe Camellia, DAS war damit nicht gemeint und an das hab ich auch bei meinem Schreiben gar nicht gedacht...aber selbst wenn???...außer das es vielleicht grauslich erscheinen mag...
@roman.
Ich kenn das noch von meinen Nachbarn, die haben immer die toten Schweinderln an die Hunde verfüttert. Die Frühgeburten, Nachgeburten oder Totgeburten der Kühe haben sie auf den Misthaufen gegeben, von dort haben sich dann die Hunde bedient.
Meist hat das ja einen Grund, warum es zu Aborten kommt.
Über Krankheiten hat sich da niemand Gedanken gemacht , ob das vielleicht ansteckend ist, wenn der Hund die Erreger wieder ausscheidet.Z.b. Neospora, was zu Aborten bei Kühen führt, wenn sie infiziertes Gras essen, auf das der Hund den Kot abgesetzt hat.
Deshalb grauslich. Dann sind immer die Hunde schuld. Aber wie immer wars der Mensch.
Obwohl, da hast du recht sehr natürlich mit allen Inhaltsstoffen.
Früher war es einfach unkomplizierter, da hat der Hund bekommen was da war.
@camellia: klar, das war das Dumme daran, daß sich niemand über die von Dir bereits erwähnten (möglichen) Krankheiten Gedanken gemacht hat....
Aber irgendwie, so komisch es klingen mag, verkrafte ich das viel besser, weil dann die Natur ihren Lauf genommen hat....wenn ich aber an das chinesische Video von Mopsmix denke, als Beispiel, schäume ich wie eine Badewanne voll mit 1,5 l Schaumbad...
lg
Blättermagen eigent sich bestens, wenn man seinem Hund tatsächlich vorverdautes Grünfutter verabreichen möchte. Blättermagen ist sehr mager und reich an Vitaminen.
Allerdings schaut der Inhalt schon sehr nach Kuhmist aus und riecht auch genau so :D Ob das in einer Etagenwohnung erwünscht ist, lass ich mal dahingestellt :D
Blättermagen bekommt man meistens umsonst im Schlachthaus, da er weggeworfen wird.
Muss auch noch meinen Senf dazu geben bzw. hätte ich dazu eine Frage: bei Hunden wird immer wieder darüber geredet, ob sie nun Fleisch fressen - müssen - oder nicht. Ich kenne solche Diskussionen nicht von Katzen, die allerdings als eher fleischorientiert gelten. Wo liegt der Unterschied? Oder habe ich nur etwas nicht mitbekommen? Ich weiß, dass auch Katzen gebarft werden, aber da ist nie von fleischlos die Rede.
Meine ganz persönliche Theorie dazu ist, dass Hunde eher den menschlichen Richtlinien entsprechen müssen und daher als "gute" Haustiere auch nicht zu den Tötern gehören dürfen und daher auch keine toten Tiere fressen dürfen (und schon gar nicht jagen). Da geht es eigentlich nicht mehr um Ernährung.
Das Gegenstück dazu sind für mich diejenigen, die nur bestes Muskelfleisch für ihre Hunde kaufen - und damit natürlich keine artgerechte Ernährung zustande bringen.
Wie Roman schrieb: in Abfällen, wie sie früher vorgekommen sind und wie es sie auch beim Fleischhauer noch gibt (allerdings oft nur noch auf Bestellung) und in Innereien sind Vitamine, Mineralien etc und eben auch Gemüse und Körner, aber vorverdaut. Das wäre dann ausgeglichen nach meinem Verständnis.
Und Pferdemist ist halt nur für uns ekelig, wie auch für die meisten Leute ein Hundebussi (wenn er sich seinen Hintern putzt will ich eigentlich auch nicht im Gesicht abgeschleckt werden, da ist Pferdemist eh noch nett).
Das mit "der Stärkste frisst zuerst" ist absolut antiquiert, die Theorie stammen aus Zeiten, wo gefangene Wölfe beobachtet wurden. Diese Situation ist eine ganz andere als in der freien Wildbahn. Außerdem würde das nach dieser Theorie auch heißen, dass unsere Hunde uns unser Essen wegnehmen, weil die meisten von uns - ich zumindest - eh nicht ernstgenommmen werden.
@ fritzi: also, wenn wir nun alle Theorien in einen Topf schmeissen. gut durchmixen und kochen kommt bestimmt die optimale Ernährung für unsere Wauzis (Katzis) raus... :D :D :D
Also ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen. Unsere Hunde bekamen immer die Reste vom essen,ausser es blieb mal nichts über,dann gab es Beuschel,Pansen oder Hundegrammeln. Das Obst nahm sich der Hund selbst vom Baum und man wusste jetzt ist es reif. Unsere Hunde wurden 15 Jahre ohne Tierarzt.
Hi finde das garnicht grauslich den wer schon mal bei der Geburt eines Fleischfressenden Tieres dabei war,Der wird wissen das die Mutter immer die Haut der Fruchtblase und die Nachgeburt mit dem Rest der Nabelschnur frisst wen Ihr der Mensch sie nicht schon vorher wegnimmt. Ist die erste Kräftige Nahrung nach der Geburt und fördet die Milchbildung durch die darinn enthaltenen Hormone.
Lg.Lillyc.
Die OÖ Bauern beschuldigen Hunde und natürlich ihre HH, dass sie Schuld an der Neosporaverbreitung sind. Die Erreger finden sich in Aborten, Nachgeburt,.. einer kranken Kuh, die die Hunde fressen. Deshalb sollte man diese Dinge nicht, oder nur dann verfüttern wenn man sicher keine kranke Kuh im Stall hat.
Dort gibt es schon richtige Hass und Racheaktionen von unwissenden Landwirten, obwohl sie selber an der Verbreitung schuld sind. Bis zu Vergiftungen von Hunden, weil sie beim Spazierengehen auf die Wiese kacken.
Hallo Roman, gebe dir vollkommen recht, nur kochen würd ich´s nicht.
Ich kannte einen Wirtshaushund, der die Reste bekam und jämmerlich an Nierenversagen eingegangen ist, ganz genau wie seine Vorgänger. Essensreste an sich sind sicher nicht das wahre, macht unser Essen uns doch auch krank. Es kommt halt darauf an, wie das Essen aussieht und wie es gewürzt ist, ich denke seit unserer Kindheit (zumidest seit meiner) hat sich da einiges geändert. Und wer kann noch in den Garten gehen und sich ein saftiges Apferl holen?
@fritzi66:
Bin Deiner Meinung, war eher "bildlich" gemeint, da ich denke, daß in allen Beiträgen viele wertvolle Informationen für uns alle waren...
lg, Roman
ZitatOriginal von Fritzi66[/i
Das mit "der Stärkste frisst zuerst" ist absolut antiquiert, die Theorie stammen aus Zeiten, wo gefangene Wölfe beobachtet wurden. Diese Situation ist eine ganz andere als in der freien Wildbahn. Außerdem würde das nach dieser Theorie auch heißen, dass unsere Hunde uns unser Essen wegnehmen, weil die meisten von uns - ich zumindest - eh nicht ernstgenommmen werden.
Na das klingt ja schon mal gut! :gif: Wir haben/hatten auch das Problem. Nur, ich kann darüber nicht lachen. Der Hund hat mich ernstzunehmen.
Nun zum eigentlichen Thema:
Mein Hund bekommt absolut keine Küchenabfälle. 1. Sie reagiert auf jedes einzelne Wurstblatt, Fleischstück.....mit furchtbarem Durchfall.
2. Müsste ich dann immer Gewürzlos kochen.
Mein Hund bekommt nur hochwertiges Trockenfutter. Da immer das Gleiche. Nach 4 Monaten haben wir endlich 1 gefunden, von dem sie keinen Durchfall bekommt!
Außerdem werden die Hunde so oder so zu sehr "vermenschlicht", da sollte dann wenigstens das Futter noch "Hundgerecht" sein.
Soweit ich informiert bin, trinken Vegetarier sehr wohl Milch.
Veganer verzichten auf Fleisch und tierische Produkte (Milch, Ei...)
Bin auch der Meinung, dass nicht der stärkste zuerst frisst,...
ZitatOriginal von Eskima
ZitatOriginal von Fritzi66[/i
Das mit "der Stärkste frisst zuerst" ist absolut antiquiert, die Theorie stammen aus Zeiten, wo gefangene Wölfe beobachtet wurden. Diese Situation ist eine ganz andere als in der freien Wildbahn. Außerdem würde das nach dieser Theorie auch heißen, dass unsere Hunde uns unser Essen wegnehmen, weil die meisten von uns - ich zumindest - eh nicht ernstgenommmen werden.
Na das klingt ja schon mal gut! :gif: Wir haben/hatten auch das Problem. Nur, ich kann darüber nicht lachen. Der Hund hat mich ernstzunehmen.
Nun zum eigentlichen Thema:
Mein Hund bekommt absolut keine Küchenabfälle. 1. Sie reagiert auf jedes einzelne Wurstblatt, Fleischstück.....mit furchtbarem Durchfall.
2. Müsste ich dann immer Gewürzlos kochen.
Mein Hund bekommt nur hochwertiges Trockenfutter. Da immer das Gleiche. Nach 4 Monaten haben wir endlich 1 gefunden, von dem sie keinen Durchfall bekommt!
Außerdem werden die Hunde so oder so zu sehr "vermenschlicht", da sollte dann wenigstens das Futter noch "Hundgerecht" sein.
Soweit ich informiert bin, trinken Vegetarier sehr wohl Milch.
Veganer verzichten auf Fleisch und tierische Produkte (Milch, Ei...)
Gott sei dank darf ja jeder seine eingene Meinung haben.
Aber ich denke nicht das hochwertiges Trockenfutter Hundegerecht ist.
Es ist toll wenn sie es gut vertragt, manchmal geht es nicht anderes.
Ich bin auch der Meinung der stärkst frisst zu erst,und in diesen Fall bin das ich.
Die Aussage, dass meine Hunde mich nicht ernst nehmen, war natürlich ironisch gemeint. Dürften das aber eigentlich nicht, weil ich sie füttere, bevor ich esse.
Die Theorie stützt sich auf Beobachtungen von Wölfen und wildlebenden Hunden und darauf habe ich mich bezogen. Neueste Beobachtungen haben gezeigt, dass der zuerst frisst, der es am dringensten nötig hat , das sind meist die Welpen.
Bei uns im Rudel ist das eigentlich mein Mann. Essen ist bei uns nicht wichtig genug, um daran irgendetwas festzumachen, auch nicht für meine 2 Hunde.
Ich denke, dass bei der Hundeernährung und auch -erziehung nicht alles todernst genommen werden sollte. Unsere Hunde sind ja sehr anpassungsfähig, das müssen sie als Sozialpartner der Spezies Mensch auch sein. Es muss ihnen gut gehen, das sollte selbstverständlich sein, aber es sollte keine Religion "Hundehaltung" geben. Solange es dem Hund gutgeht ist viel erlaubt (alles traue ich mich nicht schreiben). Die einen werden mit Billigfutter steinalt, die anderen mit Küchenabfällen, die dritten mit fast ausschließlich Fleischernährung. Auch die Ernährung sollte auf den einzelnen abgestimmt sein. Ich habe von Hunden gehört, die kaum tierische Eiweise vertagen, aber mit vegetarischer Kost fit sind.
hmm wenn ihr mit welpen bei den wölfen wirklich welpen und nicht jungtiere meint, dann fressen die nicht zuerst, aus dem einfachen grund das sie beim bau bzw dessen umgebung zurückbleiben während das rudel auf der jagd ist - in der umstellungsphase von milch auf fleisch fressen die kleinen dann vorgekautes, vorverdautes das die älteren wölfe für sie hochwürgen. solange die kleinen noch milch kriegen wird auch das muttertier von den anderen mit futter versorgt. so gesehen habt ihr also auch wieder recht: die, die es am meisten brauchen, werden mit futter versorgt^^ das sichert eben auch den fortbestand des rudels, also eigentlich ganz logisch.
bin auch der meinung das ganze "der stärkere frisst zuerst" ist nur bedingt richtig. wenn das beutetier groß genug ist fressen sowieso alle gemeinsam. und auch sonst hat die "rangordnung" in einem wolfsrudel nicht unbedingt damit zu tun wer der (körperlich) stärkere ist, sondern die ergibt sich ganz natürlich daraus das es ein familienverband ist: alpha's: die elterntiere, das restliche rudel besteht ja meist aus den jungwölfen des letzten jahres und den diesjährigen welpen. eigentlich handelt es sich also eher um eine rollenverteilung als um eine hackordnung. da gehts einfach um alter, erfahrung, soziale kompetenz - ranghoch bedeutet für das wohlergehen der restlichen rudelmitglieder verantwortlich zu sein (und nicht aufgrund der stellung das beste leben mit allen möglichen vorzügen, auf dem rücken der anderen, leben zu können :rolleyes: )
wer zu dem thema nachlesen mag, kann L. David Mech (Biologe, Verhaltensforscher) googlen
und das hier ist auch ein recht interessanter link :)
Das Wolfsrudel als Vorbild die Hundeausbildung und -erziehung? (http://www.hovawart-info.de/rangordnung.htm)
so, und jetzt entschuldige ich mich fürs abschweifen vom thema^^