Liebe(r) Tierschutzfreund/-innen!
Habe in seeehhr vielen Beiträgen bezüglich des Themas "wie stelle ich es am Besten an, dass sich der Hund auch ans Alleinesein gewöhnt..."gesucht!
Da ich dieses Thema aber nicht "expliziet" gefunden habe, entschloß ich mich für einen neuen Thread....sollte es doch vorhanden sein, ersuche ich um Entschuldigung und bitte um den Link.....
Hatte mit meiner Exfrau ja bereits 5 Hunde, aber da war dies nie ein Thema, denn Sie war immer zu Hause bzw. wenn wir unterwegs waren, nahmen wir die Hunde immer mit....kann sich jeder seine Gedanken darüber machen, aber Sie meinte, ohne meine Hunde geh ich nirgends hin....
Bei aller Liebe, aber jetzt bin ich mehr oder weniger alleine und bei mir und Armani ist soweit alles Bestens, er ist ein sehr lieber Hund, sehr verspielt, anhänglich, verschmust, usw....
Nur schaffe ich es nicht, auch nur zum Postkasten zu gehen, ohne daß er gleich bellt und winselt....muß auch ziemlich oft zum Arzt, wo ich Ihn leider nicht mitnehmen kann! Die letzten Male hat ein Freund im Auto auf ihn aufgepasst, aber das ist keine Dauerlösung!
Und es geht auch nicht, ihn "langsam" daran zu gewöhnen, da es doch einige Hausparteien gibt, wie ich jetzt feststellen musste, die ein Problem damit haben, man wird sofort schief angeschaut....
Ersuche bitte DRINGEND um gute Ratschläge, habe schon sehr viel ausprobiert, auch mittels normalem, gesunden Hausverstand, aber das hilft nix.....er ist sehr anhänglich, was ich von Anfang an zugelasssen habe und es gefällt mir auch, meine Zeit fast ausschließlich nur mit ihm zu verbringen....aber manchmal muss er eben alleine sein...
lg, Roman
Welcome im Club der " ich kann nicht mal 2 Minuten vor die Tür gehenden " ;-)
Ich bringe Lea ( die anderen beiden bleiben brav alleine ) zu einer Hundesitterin wenn ich keinen habe der auf sie aufpasst.
Hi! Guckst du da:Alleine bleiben! (http://forum.animalhope-nitra.at/thread.php?threadid=5319)
Beitrag von Perwin!LG
oh ja dieses thema hatten wir schon einige Male...
z.B.Alleine bleiben! (http://forum.animalhope-nitra.at/thread.php?threadid=5319&hilight=alleine+bleiben)
die anderen suche ich später mal raus...
wichtig ist, dass man kein großes Tamtam macht...
einfach mal rausgehen vor die tür, nach 1 Minute wieder rein.
am besten, man kann das so machen, dass man reinkommt, wenn der Hund NICHT heult... ansonsten lernt er: je lauter ich heule, umso schneller kommen die wieder!
auch nicht schimpfen oder so.
rein und rausgehen für Menschen soll ganz normal werden.
den Hund dabei ignorieren, auch nicht großartig diskutieren und Platz schicken oder so und jedenfalls die Sache nicht hochpuschen indem man selber ein Theater macht, wenn man das Haus verlässt.
soll so normal werden wie der Gang zum WC, da verabschiedet man sich auch nicht lange ;)
die Aufenthalte vor der Türe immer länger werden lassen.
Post holen, Müll runter bringen, ganz die normalen Dinge.
oder einfach mal die Jacke anziehen, sich auf die couch setzen.
autoschlüssel in der Hand und trotzdem nicht fahren.
bis das Anziehen auch nicht mehr so überbewertet wird.
Rein und raus und rein und raus, mal länger mal kürzer.
irgendwann weiß der Hund, du kommst wieder.
dann die Zeiten länger werden lassen.
immer wieder immer wieder..
mann, was bin ich damals oft vor die Haustür gegangen um eine zu rauchen...
hat Lina gebellt, hab ich gewartet, war sie kurz mal ruhig, bin ich reingegangen...
jetzt kann sie auch mal einen Vormittag alleine bleiben, wenn ich in der Arbeit bin.
(natürlich geh ich vorher und nachher mit ihr raus)
Jeder Hund kann lernen, alleine zu bleiben.
Sicher ist es blöd mit den Nachbarn..
aber manchmal kann man das nur Schritt für Schritt machen..
vielleicht kann man ihm auch eine Beschäftigung dalassen wie Kauknochen oder so..
aber wir haben hier ja einen ganz tollen Profi hier, den Hundeschweiger, funk ihn doch mal an, mittels e-mail oder PN!!!
das ist unser Hunde-Flüsterer ;)
Hi, den Beitrag ALLEINE BLEIBEN hab ich eh gefunden, stimmt ja alles was drinsteht, soweit alles probiert, ich stimme auch jedem zu, der mit seinem Hund eigene Erfahrungen gemacht hat, ich steh das ja auch durch, aber was soll ich mit den Nachbarn machen???? Habs bei denen auch schon mit Leckerli versucht... :D
lg, Roman
Hi Tamara,
danke für den Tipp, nehme an "nomen est omen".... ;)
lg, Roman
mein hund bleibt genau eine minute ohne MICH!
das heißt ich kann ihn nichtmal zu irgendwem anderen geben...mein vater ist die meiste zeit zuhause, aber das reicht meinem luky nicht...er mag immer zu mir...
naja mit viel training geht das schon...und wenn die nachbarn dich blöd anschauen: drauf geschi**en!!
lg alice
Hallo Alice,
danke für Deine Antwort, mir ist auch bewusst, daß viele (um nicht zu sagen fast alle!) am Anfang dieses Problem haben....wir kennen ja die Vorgeschichte der armen Geschöpfe und da ist es natürlich nicht verwunderlich, wenn der Hund so extrem aufs Alleinesein reagiert....nun hat er ja endlich wen gefunden (ich mein natürlich uns alle), dem er vertrauen kann, der ihn füttert, mit ihm spielt, spazieren geht usw....
Haben ja auch Menschen "Verlustängste", wie man hört... :D
lg, Roman
genau...ich will gar nicht wissen was meinem hundi passiert ist...so wie er reagiert und in panik verfällt wenn ich weggehe...er zittert wie verrückt und packt sein leben nicht mehr...aber jetzt, nach rund einem halben jahr, geht es schon ein bisschen besser...
und ich bin auch sehr ungern ohne dackelchen unterwegs...nur weine und belle ich halt nicht :D
lg alice
ja... wir hatten im Hotel vor kurzem Gäste mit 2 Shi-Tzus..
und dann waren die den ganzen Vormittag unterwegs und die Hunde allein im Hotelzimmer..
mann, die haben an Terror geschlagen... gebellt, geheult, an der Tür gekratzt...
mir taten die auch leid, waren da total fremd und die Familie weg..
andere Gäste haben sich auch schon beschwert, die direkt daneben waren..
aber ich hab dann mit den Leuten geredet, dass sie bitte die Hunde nicht allein lassen sollen, und das haben die auch gemacht
sicher haben die Hunde andauernd gekläfft wenn sie was im Gang gehört haben, aber in einem Hotel ist halt auch immer was los ;)
ich kann die Nachbarn schon auch verstehen.. wenn das mal kurzzeitig ist, ist es was anderes, aber manche fangen ja schon um 5 Uhr morgens an, Terror zu schlagen, ist eben auch nicht jedermann´s Sache, muss man auch verstehen.
Und Krieg mit den Nachbarn will man sich ja auch nicht unbedingt anfangen, grad in einem Mietshaus, da kann man dann schnell eine Klage oder ein Haustierverbot aufgebrummt bekommen, denn in Wohnungen kann man Tiere meist nur mit Einverständnis der Nachbarn haben und wenn die sich sträuben dann schauts nicht mehr so rosig aus... ;(
Ich geb dir mal einen Tipp!
klingel mal bei deinen Nachbarn an und erzähle ihnen wo das Problem liegt und das du daran arbeitetst im Normalfall respektieren sie es.
Versuchs mal bevor man unnötige probleme hat.
Ich kenns so oder so.
In der Neuen wohnung sind alle Partein Tierfreundlich alle sind endzückt von unserer Holly haben mich gefragt welche rasse von wo sie her ist. Hba ihnen alles erzählt und wenn ich jetzt mal spazieren gehe und ich sehe sie dann tratsche ich halt mit ihnen und meine Menschen Agresive holly lernt wieder dazu.
Auch das wissen sie das sie zb. keine gute menschen erfahrung gemacht hat und keinen traut und meine nachbarn akteptieren es das sie mal von meinen Hund angefahren werden weil sie den Hintergrund wissen.
Aber es gibt auch andere nachbarn. Bitte versuchs mit reden das Hilft im Normalfall.
So bleiben wir bei deinem Thema.
Ich kann da auch nur das Raten was Tamara empfiehlt du machst das Ganze natürlich auch bei der wohnung drinnen gehst ins schlafzimmer der hund darf ned rein du machst sie zu dann geht das ganze wieder los mit gejaule und so wartest auf den richtigen moment und gehst raus ignorierst ihm und gehst rein raus.
Wir versuchen das selbe gerade aber dann kommt der schmunzel blick und holl pennt wieder im bettal bei uns.
mfg
--> Tamara: genau DAS ist das Problem, wohne in einer
Genossenschaftswohnung......
--> mopsmix: die Idee ist super, in meiner "alten" Wohnung, wo
ich mit meiner Exfrau wohnte (auch Gen.-schaft) hat es
auch gut mit dem Reden geklappt und wir hatten keinerlei
Probleme, aber hier sind einige "falsch", kennen wir eh...
zuerst verständnisvoll, dann hinterrücks schimpfen..
naja, danke auf jeden Fall für die zahlreichen Tipps und es ist ja nicht so, daß ich total verzweifelt bin..... :D
wie schrieb Alice so schön? "Auf die Nachbarn wird ge...ssen"... :stark:
lg, Roman
Meine Französiche Bulldogge, die jedoch aus einer österreichischen Hobbyzucht stammt (also kein Tierheimhund ist) hatte auch ein Problem mit dem Alleinebleiben. Sie hat zwar nie gebellt aber wenn sie auch nur fünf Minuten alleine war hat sie die ganze Wohnung vollgepinkelt und......! Sie hat sich immer ganz klein gemacht wenn wir nach Hause gekommen sind obwohl wir nie mit ihr geschimpt haben aber sie wusste einfach, dass ihr Geschäft draußen zu verrichten ist.
In unserer Verzweiflung haben wir uns an eine Hundepsychologin gewandt. Diese war zwar sauteuer, hat uns aber einige Sitzentips gegeben, und nach etwa 2 Wochen konnte unsere Kleine ohne Probleme zu Hause bleiben.
Das haben wir mit ihr gemacht:
- Pheromon Halsband (Ich weis dass es eher umstritten ist und bei manchen Hunden gar nicht hilft und bei manchen schon, bei uns hat es super geholfen. Unsere Lilu hat noch immer regelmäßig eines oben da sie dadurch einfach viel gelassener und ruhiger ist.)
- Notfallstropfen (Bachblüten) ins Wasser
- Omegea 3 Emotion Tabletten von Isodis Natura (bekommt man nur übers Internet)
- Neurobion Tabletten (aus der Apotheke)
- Magnetfeldmatte (bei der Hundepsychologin)
Ich weis das hört sich jetzt nach unmengen Tabletten an, unsere Kleine hatte jedoch nach ca. einem Monat ein wunderschön glänzendes Fell, war total ausgeglichen und blieb ohne Probleme einige Minuten bis Stunden alleine. Jetzt hat sie nur mehr manchmal das Pheromon Halsband oben, das mit den Tablettten haben wir nur ca. 2 Monate gemacht.
Natürlich stellt die Hundepsychologin für jeden Hund einen eigenen Therapieplan zusammen, kann aber nur erzählen was uns geholfen hat.
Danke Kati, danke an alle Rückmeldungen, wie man sieht, dürft sie ein sehr, sehr weit verbreitetes Problem sein......
Es waren wirklich gute Ratschläge dabei....und um selbst noch eventuell was beizusteuern:
Habe heut bei einer der zahlreichen Gassirunden (kenne jetzt schon eine Menge an Hunden in meiner Umgebung mit dem selben Problem :D) eine nette Dame getroffen, die mir Ihr Geheimnis verriet: (ist mir nicht neu, habs aber wohl vergessen): einfach das Radio oder den Fernseher eingeschalten lassen!!!!!! Funkrtioniert manchmal auch, morgen starte ich Probe aufs Exempel...bin mal gespannt...
lg, Roman
Ich habs auch mit dem Halsband versucht und Globoli ( hab vergessen welche .. ) und Bachblüten ecxtra auf Lea eingestellte .... und sie schafte es immer noch nicht alleine bei meiner Mutter zu bleiben..... sie beruhigte sich zwar schneller.... statt 5 stunden trauern.. nur 1 stunde.... und manchmal auch nur 20 minuten... aber ganz ging es nie weg... also trau ich mich auch gar nicht sie ganz alleine zu lassen.... die pringt durchs fenster.....
ZitatOriginal von Lenny
mein hund bleibt genau eine minute ohne MICH!
das heißt ich kann ihn nichtmal zu irgendwem anderen geben...mein vater ist die meiste zeit zuhause, aber das reicht meinem luky nicht...er mag immer zu mir...
hey! (zum thema alleine bleiben, hab ich schon einiges in dem nderen beitrag geschrieben)
aber wegen dem "auf-mich-fixieren" hab dasselbe problem auch mit krümel gehabt, er wollte nichtmal mit jemand anderen das haus verlassen, sondern bei mir bleiben. und wenn ich zuhause war, ist er mir überall hin nachgelaufen usw. . aber wenn er allein mit meiner familie war, hat er sich in mein zimmer auf sein platzerl gelegt und auf mich gewartet (statt mit dem rest im wohnzimmer auf dem sofa zu sitzen... :rolleyes: )
aber wir haben dann geschaut, dass ihn auch öfters meine mutter oder schwester gefüttert haben; sie mit mir mit spazieren gegangen sind und dann auch ganz allein mit ihm gassi gegangen sind.
weil ich es wichtig finde, dass ein hund auch auf "den rest des rudels" hört :) und ich ihn ja auch öfters mal allein lassen muss (oder dann zum aufpassen eben meine familie einspringt) bzw. man ja nie wissen kann, ob einem nicht doch was zustößt... und wenn ich dann eben nicht mehr nach hause kommen sollte, will ich nicht dass er nur auf seinem platz liegt und vergeblich wartet....
mittlerweile liebt er uns alle (und ist generell viiiel sicherer geworden).
hat aber trotzdem noch den stärksten bezug zu mir, weil ich mit ihm spazieren und in die hundeschule gehe, ihm alles beigebracht habe, füttere und er bei mir im zimmer schläft...)
also vielleicht ist das auch ein lösungs-ansatz fürs alleine bleiben... das man schaut, dass der hund nicht ganz so fixiert auf einen ist, andere bezugspersonen hat und nicht "dem einzig wahren herrli" so nachtrauert?! ?(
also dass man zuerst alleine bleiben mit "freund" und dann erst ganz alleine bleiben übt? ?( (nur so eine idee!)
hallo irm!
ich habe meinen hund seit einem halben jahr nicht mehr gefüttert...nur meine eltern!
das ist ihm aber herzlichst wurscht...
meine mutter geht manchmal mit ihm gassi...allerdings ist das meistens ein kampf weil er beginnt nach ihr zu schnappen und zu beißen...und alleine bleiben kann er eh halbwegs für kurze zeit...er will nur nicht mit anderen leuten alleine sein weil ihn das noch mehr aufregt...es ist aber immer wer zuhause (manche hunde würden sich freuen)...
naja es ist wie es ist..wir haben lange trainiert und trainieren weiter...wenn er alleine in meinem zimmer ist gehts halbwegs obwohl er unter permanenter anspannung steht (kann nicht gut für sein herz sein)...
lg alice
ps: wir haben das mit vielen leuten/trainern besprochen und uns an alles gehalten...es ist auch für mich schlecht wenn er nur auf mich fixiert ist...aber ich bin positiv gestimmt wie die zukunft aussschauen wird!
pps: dein dackel/schäfer schaut voll cool aus! 8)
Hi Leute,
soooo viele Ratschläge bzw Erfahrungen...ich fürchte nur, bis ich alles ausprobiert hab leb ich oder der Hund nimmer.... :uffz:
Als ich mit Lucy das erste mal Heim gekommen bin, hab ich gleich am nächsten Tag mit dem "Alleinsein-Training" angefangen. Habs genauso gemacht, wie Tamara schreibt. Bin aber schnell drauf gekommen, dass Lucy damit überhaupt kein Problem hat. Bin auch sehr froh darüber, wenn ich eure Erfahrungen so lese. Sie geht mir schon bis zur Türe nach. Da sag ich dann zu allen 3en (Lucy und die beiden Katerchen): "schön brav sein" und gehe aus der Türe und sperre zu. Manchmal bleib ich dann vor der Türe stehen, und dann höre ich Lucy durchs Vorzimmer trippeln, geradewegs ins Schlafzimmer....naja, und was sie da macht...eh klar...ins Betti hüpfen und auf Fraulis Polster gemütlich mützeln.... ;)
Der Hund meiner Eltern kann gar nicht alleine bleiben. Er pinkelt sich vor lauter Angst an. Da muss immer wer zu Hause sein. Wenn es aber nicht meine Mutter ist, dann weint er vor der Türe....echt arm. Was da wohl für Ängste in dem armen Kerl sind.
Hoffe, du kannst doch mit deinen Nachbarn reden und ihnen das Problem erklären...und nur nicht aufhören mit den Übungen, die Tamara vorgeschlagen hat und auch die Anderen...es wird schon
Hallo,
bin auch der Meinung das man mit dem Training am besten gleich am ersten Tag anfängt da sich der Hund sonst ja nicht mehr auskennt. Hab mit meiner Lena auch sehr viele Probleme gehabt aber nach drei Jahren ist es schon viel besser geworden. Viele meinten das sie ein sehr unsicherer Hund ist, hab sie aus dem Tierheim. Aber die meisten Fehler hab ich selber gemacht, vorallem weil ich selber sehr unsicher und ein bisschen überfordert war. Viele Hunde wollen nicht alleine bleiben aber nicht weil sie allein Angst haben sondern weil sie Angst um ihren Besitzer haben und wenn er nicht mehr da ist können sie ja nicht mehr auf ihn aufpassen(hab ich beim Rüter gesehen). Rudelführer ist für viele wahrscheinlich ein leidiges Thema aber ich hab die Erfahrung gemacht das es doch ein bisschen leichter ist eine kleine Stufe höher zu stehn um dem Hund Sicherheit zu geben. Ich glaub auch das der Hundeschweiger da einen guten Rat geben könnte. Hab auf seine HP geschaut, bei einem ORF-Film sagte er gäbe es einen leichten Test um die Position Mensch-Hund rauszufinden. Wenn der Hund vor einem liegt und man auf ihn zu geht sollte er aufstehen und Platz machen. Hab das natürlich sofort bei meinen ausprobiert. Mein Rüde ist ein bisschen ein Sturkopf er machte mir aber sofort Platz, meine Lena blieb liegen wie ein Stein und zuckte nicht mal mit den Wimpern.
Hallo Lenchen, ein Hallo an Alle,
das mit "ab dem ersten Tag" ist absolut korrekt, aber das "Problem" ist eben, daß wir die Tiere im Allgemeinen schon im "Erwachsenenalter" bekommen und dank der Vorgeschichte, was die meisten armen Tiere (betrifft ja nicht nur die Wauzis) haben, reagieren sie noch unterschiedlicher als Tierbabys; d.h. man muß NOCH eindringlicher auf sie eingehen- und es macht mich (uns) unendlich glücklich, wenn ich (wir) seheh, wie gut es ihnen jetzt geht....ein wunderbares Gefühl....seit ich Armani habe, stehe ich mit einer anz anderen Einstellung auf, habe meine persönlichen Prioritäten neu geordnet, usw...
Also, trotz aller Schwierigkeiten, ein :applaus: an unsere treuen Gefährten!!!!
Oh ja...da geb ich dir Recht.Ich glaub, meine Lucy, sie ist ja auch aus Nitra, war von Anfang an sehr auf sich gestellt (als sie noch nicht bei mir war). Als ich sie bekam war sie 1,5 Jahre...und eigentlich zwar ängstlich, aber doch selbständig..
edit:wegen fehlendem Satz!
Hallo,
ich weiß es ist immer sehr unterschiedlich von Tier zu Tier. Meinen Rüden Tristan, ein Labrador, hab ich als Welpen bekommen. Er ist bis heute sehr aufgeweckt trotz bald sechs Jahre und schwerer HD (hat aber Golddrahtimplantate). Er hat oft die ganze Hundeschultruppe aufgemischt und ich war meistens diejenige die von allen Hunden und Besitzer am dreckigsten nach dem Kurs war. Aber er ist recht brav. Dann kam Lena. Sie war ca. 7 Monate als ich sie aus dem Tierheim holte. Sie war ein Nervenbündel. Wenn wir auf andere Hunde getroffen sind ist sie total ausgeflippt. Man hat sich sogar gewundert das ich sie überhaupt behalten hab, dabei liebe ich sie und sie kann so entzückend sein, nur leider haben das diejenigen nie gesehen. Wir haben sehr viel ausprobiert, Hundeschule, Trainer, Psychologen, Beruhigungsmittel auf anraten der Psychologin die mit dem Tierheim zusammen gearbeitet hat(wegen Gesundheit), Bachblüten,Globuli, Schilddrüsenuntersuchung, viele Bücher, Pheromonstecker (war für uns besser als Halsband). Auch hab ich mit einer Tierkommunikatorin mit ihr reden lassen die meinte das sie vom Ausland sei und auch misshandelt wurde. Sie sagte das sie bei den Schultern geschlagen wurde und genau dort hatte sie auch eine große Wunde. Ich würde meine Hunde nie grob anfassen aber es gibt doch Regeln. Sie konnte auch nicht allein bleiben, wenn ich getrennt spazieren gegangen bin hab ich immer ein bisschen gehorcht wie sie tut, sie hat gewinselt und gebellt. Jetzt hör ich nichts mehr, nur sie flippt fast aus wenn wir zurück kommen aber da beachte ich sie gar nicht ,ist alles ganz normal. Man könnte es auch mit einem getragenen T-Shirt probieren das man ihm zum kuscheln gibt. Lg
Also, zusammengefasst denke ich auch, daß es das Beste ist, den Hund einfach langsam an das Alleinesein zu gewöhnen; zuerst nur kurz, dann immer länger, am Anfang (so wie ich es gerade praktiziere) in der Nähe der Wohnung bleiben, damit man auch hört, ob und wann er sich etwas beruhigt....ARMANI macht so einen Krach, das ich ihn 5 Stockwerke unterhalb noch höre...aber das wird schon...
probiers lieber mit tonband oder videokamera...wenn du so nahe bist, dass du ihn noch hörst, riecht und hört er dich ja noch (glaube ich)...und wird sich mehr aufführen um dich zurückzurufen...
.....da hast du absolut recht, ich hab mal gelesen, daß er sein Frauchen/Herrchen bis zu 7m oder mehr durch geschlossene Türen riechen kann....aber ich probiers mal 1-2 Stockwerke tiefer, er ist ja nicht zu überhören, wenn er sich "aufregt".... :loool:
wenn dann würde ich ausserhalb des hauses bleiben...bei 2 stockwerken unterschied zu ihm, hört und riecht er dich sicher noch :D
also bei meinem dackelchen ist das so...ich muss mindestens um die ecke vom haus sein, dass er sich wieder (halbwegs, für seine verhältnisse) beruhigt...wie gesagt: nimm ne kamera (fast jede digicam hat schon videofunktion) und lass sie laufen bis der akku leer ist...da hast mindestens 1 stunde allerfeinste hundegeräusche drauf! hehe ;)
...hey, find ich cool...dann spar ich mir heuer gleich die Weihnachts-CD... :D!
Aber im Ernst: Du hast recht und außerdem kommt man wahrscheinlich in Versuchung, zurückzugehen wenn er laut ist....
Hallöchen,
nicht das ihr jetzt glaubt ich bin so ein strenges Rudeloberhaupt,nein ich verhätschel meine doggis zur genüge. Ich seh es aber so wie bei meinen Kindern, da musste ja auch ich die Entscheidungen treffen und quasi sagen wo es "langgeht"(wo sie noch kleiner waren). Bei meiner Lena hat es auch geholfen das ich geistig mit ihr gearbeitet und gespielt habe, vielleicht wäre dein Hund dann auch ausgelasterter und ruhiger. Bei mir hats geholfen, nur müsste ich es auch öfter machen. Z.B. beim Spazieren öfter herrufen, ein paar Übungen machen, natürlich mit Leckerli belohnen. Oder auf dem Boden Leckerli verteilen und auf Komando suchen lassen. Oder eine Leckerlitasche verstecken und suchen lassen. Zu Hause haben wir z.B. einen Karton mit lauter zusammengeknüllte Zeitungspapier da kommen auch wieder Leckerli rein zum Suchen, oder die Rollen von Küchenrolle oder Klopapier, Leckerli rein, Enden umbiegen und dem Hund geben. Gibt zwar ab und zu einen Saustall macht aber Spaß. Oder in der Wohnung verstecken und der Hund muss einen suchen. Ich hab auch noch solche Intelligenzspiele für Hunde, macht ihnen auch riesig Spass. Oder in eine leere Plastikflasche ohne Verschraubung/Schachtel mit Deckel ein paar Leckerli rein und dem Hund geben. Man muss ja nicht viele Leckerli nehmen 2-3 reichen. Und daheim würde ich es auch so machen, Jacke anziehen und Schuhe, dann wieder ausziehen, wieder anziehen und sich z.B im Wohnzimmer hinsetzen, wieder ausziehen, auch mal den Schlüssel nehmen und das öfters am Tag und natürlich alles ganz ruhig und ohne den Hund viel dabei zu beachten. In ein anderes Zimmer gehen Tür zu, paar Sekunden später wieder raus und das von der Zeit her auch immer steigern. Wenn der Hund brav ist würd ich ihn aber nicht zu sehr loben, dann glaubt er ja es ist ganz was besonderes. Vielleicht mal einen Kauknochen geben, kauen beruhigt den Hund ja auch. Und beim Fortgehen kein Drama machen, hab da im Fernseher schon Sachen gesehen, da muss der Hund ja glauben es passiert gleich was Schlimmes. Ich wünsch dir auf jedenfall viel Ausdauer. Lg
:dafuer: klingt auch sehr gut.....DANKE
Bei unserer Eskima war das Alleinbleiben nie ein Thema!
Aber, als sie kastr. wurde und 2 Wochen nicht hinaus durfte(außer, mal schnell "Geschäft" erledigen und wieder rein), war die Katastrophe perfekt!
Ich konnte sie nicht mal ein paar Minuten allein lassen! Sie hat gebellt, gewinselt, an der Tür gekratzt.... Habs einfach ignoriert. Die Überraschung kam erst, als ich nach Hause kam..... Es war alles, was nicht niet und nagelfest war, in alle Einzelteile zerfetzt!!! Na, bravo! Schock! Warum? Wieso? War ja nie so!
Dann bin ich draufgekommen, es könnte doch sein, dass sie nicht ausgelastet ist (aufgrund der Op)
Die Nähte wurde entfernt, sie durfte wieder toben und springen wie eh und je. Ich bin mit ihr raus, hab sie toben lassen, hab sie dann in die Wohnung, war den ganzen Vormittag nicht zH. Ich kam heim, was war? NIX, gar nichts!
So wie es bei Eskima ist, kann ich nur sagen, wenn sie ihre regelm. Bewegung hat, gibt es mit dem Alleinsein kein Problem!
Probier doch mal, wenns geht, dass sich dein Hund 1 Std total auspowern kann, dann allein zu lassen!!??
Kopf hoch, man bekommt alles irgendwann in den Griff! Nur nicht aufgeben!! Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche! LG Niki
Hi Niki,
danke, auch das erscheint mir sehr, sehr logisch und sinnvoll und wahrscheinlich die beste Lösung....wenn man was zu erledigen hat und weg muß, ihn kurz vorher so richtig austoben lassen...leider ist das bei mir nicht immer möglich; aber ich denke, es wird schon....das Eigenartige ist ja nur, daß selbst wenn mein Sohn zu Hause ist, der auch eine richtige "Bezugsperson" für ihn ist, er geht mit ihm lange Gasse, spielt mit ihm,...usw.....trotzdem "dreht er durch", wenn ich gehe....
Liebe Grüße,
Roman
Das ist bei uns genauso.Ich gehe außer Haus,mein Freund ist daheim und und der Suki-Hünd liegt vor der Türe und winselt!Dochmeistens ist der Zirkus nach 10 min vorbei,sie schnappt sich 1 Patschen von mir und bewacht den im Körberl!Da ich 3 Hunde habe sind sie GsD nie "alleine" nur der Nitrawauz muß halt noch lernen!LG
Hi Kate,
das beruhigt mich, bei uns ist es genauso...nach anfänglicher Bellerei und vielen Versuchen, die Eingangstüre "einzurennen" beruhigt er sich schon, frisst aber nicht und ist sehr nervös.....da ich aber nie lange weg bin (max. 1 Stunde), kann er auch niemals verhungern.... :D
genau die Vorschläge Dich ich auch machen würde!! Schweineohren zum Abschied oder Kekserl verstecken (Den Hund in ein anderes Zimmer schicken mit einem Kommando, z.B. raus), Der Hund sitzt da draussen; in dem anderen Raum Kekserl verstecken zuerst nur irgendwo auf einen Sessel legen, dass er es leicht findet, dann immer schwieriger. Das langsam aufbauen und dabei eine ruhige Musik, perfekt!
ZitatOriginal von lenchen
Hallöchen,
nicht das ihr jetzt glaubt ich bin so ein strenges Rudeloberhaupt,nein ich verhätschel meine doggis zur genüge. Ich seh es aber so wie bei meinen Kindern, da musste ja auch ich die Entscheidungen treffen und quasi sagen wo es "langgeht"(wo sie noch kleiner waren). Bei meiner Lena hat es auch geholfen das ich geistig mit ihr gearbeitet und gespielt habe, vielleicht wäre dein Hund dann auch ausgelasterter und ruhiger. Bei mir hats geholfen, nur müsste ich es auch öfter machen. Z.B. beim Spazieren öfter herrufen, ein paar Übungen machen, natürlich mit Leckerli belohnen. Oder auf dem Boden Leckerli verteilen und auf Komando suchen lassen. Oder eine Leckerlitasche verstecken und suchen lassen. Zu Hause haben wir z.B. einen Karton mit lauter zusammengeknüllte Zeitungspapier da kommen auch wieder Leckerli rein zum Suchen, oder die Rollen von Küchenrolle oder Klopapier, Leckerli rein, Enden umbiegen und dem Hund geben. Gibt zwar ab und zu einen Saustall macht aber Spaß. Oder in der Wohnung verstecken und der Hund muss einen suchen. Ich hab auch noch solche Intelligenzspiele für Hunde, macht ihnen auch riesig Spass. Oder in eine leere Plastikflasche ohne Verschraubung/Schachtel mit Deckel ein paar Leckerli rein und dem Hund geben. Man muss ja nicht viele Leckerli nehmen 2-3 reichen. Und daheim würde ich es auch so machen, Jacke anziehen und Schuhe, dann wieder ausziehen, wieder anziehen und sich z.B im Wohnzimmer hinsetzen, wieder ausziehen, auch mal den Schlüssel nehmen und das öfters am Tag und natürlich alles ganz ruhig und ohne den Hund viel dabei zu beachten. In ein anderes Zimmer gehen Tür zu, paar Sekunden später wieder raus und das von der Zeit her auch immer steigern. Wenn der Hund brav ist würd ich ihn aber nicht zu sehr loben, dann glaubt er ja es ist ganz was besonderes. Vielleicht mal einen Kauknochen geben, kauen beruhigt den Hund ja auch. Und beim Fortgehen kein Drama machen, hab da im Fernseher schon Sachen gesehen, da muss der Hund ja glauben es passiert gleich was Schlimmes. Ich wünsch dir auf jedenfall viel Ausdauer. Lg
Genauso mache ich es auch - Schweineohren zum Abschied und Kekserl verstecken und eine ultimative Zeitungsschnipselkiste!