Hallo
Also es ist gerade echt zum Verzweifeln.
Ich habe seit Anfang November einen Hund..Nahla (vorher Jessie- schwarzer Schäfer-Retriever-Labrador Mischling). Eigentlich wollte ich sie bei mir behalten, habe aber einen Kater und das hat nicht so ganz geklappt, also musste ich sie zu meiner Mutter geben, wo ich sie aber fast täglich besuche.
Anfangs war sie sehr schühchtern und ruhig. Es ist mir klar, dass wenn die erste Angst wegfällt, sie aufgeweckter usw wird . Das war anfangs ja auch kein Problem, wir haben uns gefreut dass sie sich "normal" entwickelt.
Das hielt allerdings leider nicht sehr lange. Sie ist extremst verunsichert (?- laut Hundeschule, die wir bereits mit ihr besuchen) und immer noch ängstlich (?) und fällt auf der Straße fast jeden MENSCHEN an. Das tut sie im Sinne von anbellen,knurren die Menschen anspringen, usw...
Sie hat nicht erst eine Jacke erwischt, da man bei ihrer Größe und bei ihrem Gewicht (sie hat fast 30kg) nicht immer sofort reagieren kann und auch wenn man es versucht nicht allen Menschen völlig aus dem Weg gehen kann.
Außerdem denke ich auch nicht dass es gut ist, allen Menschen immer vollkommen aus dem Weg zu gehen. Sie ist in der Nähe schon bekannt,als sehr schwieriger Hund und viele Menschen haben Angst vor ihr und geben "Ratschläge" wie "Dieser Hund ist eine Gefährdung und gehört eingeschäfert" usw :evil:
Natürlich gehen wir nur noch mit Beißkorb mit ihr auf die Straße... auch in der Hundeschule muss manchmal der Beißkorb oben bleiben.
Auch vielen anderen Hunden gegenüber ist sie sehr aggressiv und "geht" sie sofort an, ohne dass sie sie auch nur anschauen.
Klarerweise ist das alles ein Problem, aber wir versuchen schon mit Hundetrainerstunden und Hundeschule das Problem in den Griff zu bekommen.
Vor ein paar Tagen war dann der erste Zwischenfall, der etwas schockierend war. Obwohl sie meine Mutter und mich noch nie in irgendeiner Art und Weise gezwickt hat ( mein Bruder ist manchmal ihr "Opfer"- aber auch das wird langsam besser) ist sie mich ZU HAUSE einfach so angesprungen und hat angefangen zu beißen.... sie war dann relativ schnell wieder zu beruhigen aber meiner Meinung nach hatte das ganze mit Spiel nicht sehr viel zu tun.
Was seit heute los ist, ist allerdings nicht mehr lustig.
Nahla hat sich eine herumliegende Bürste geschnappt und fing an damit zu spielen. Wie immer wenn sie etwas nimmt, dass sie eigentlich nicht nehmen darf, wollten wir es ihr wegnehmen aber sie fing an ihr Herrchen und meine Mutter anzuknurren und sobald man auf die Bürste gegriffen hat richtig hinzuBEISSEN. Als sie die Bürste dann liegen lassen wollten, um den Hund etwas runterzubringen, fiel sie meine Mutter einfach so an.
Die ist natürlich vollkommen verzweifelt, weiß nicht mehr was sie tun soll, da sie den Hund über alles liebt aber langsam nicht mehr weiß was sie tun soll. Nahla ist halt leider kein Schoßhündchen sondern wirklich groß und kräftig.
Ist so ein Verhalten irgendjemand hier bekannt?
Kann uns jemand helfen oder Tipps geben?
Wir wissen wirklich nicht mehr weiter ;(
Lg
sie ist noch nicht so alt oder? klingt nach einem riesenbaby das erzogen werden möchte.........ängstlich klingt sie für mich auch nicht.
Sie ist ca. 8 Monate alt. Ich verstehe das, aber das ist einfacher gesagt als getan, wenn sie sich so benimmt. Und es tut auch wirklich richtig weh, wenn sie beißt.
Also ich bin da auch Winstons Ansicht, da scheint jemand ein wenig "verzogen" zu sein.
Solltet euch um einen Hundetrainer unschauen, der mit euch zu Hause arbeitet.
Kein Meister ist vom Himmel gefallen :O
das glaub ich dir, aber sie beginnt sich auszuprobieren und "spielt" im wahrsten sinne der wortes mit euch......wenn ihr keine hundeerfahrung habt, würd ich mir hilfe nach hause holen......
falls deine mutter zu schwach für sie ist sowohl körperlich als auch mental, solltest du sie wieder zu dir nehmen.....ich weiss du hast katzen.
sie wird bestimmt noch grössser und schwerer, es hätte wenig sinn so mit ihr weiter zu kämpfen.
ansonsten gibts leider nur mehr eine möglichkeit........
Ich kann dir nur einen kleinen Tip geben, den du anwenden könntest, bis du den Hundetrainer bei dir hast: Leg ihr sofort, wenn sie knurrt, schnappt oder versucht, zu beissen, einen Beisskorb rauf, damit sie das miteinander verbindet. Wenn sie schon so weit ist und keine Grenzen kennt, dann hilft ein Schimpfen oder Unterwerfen im Moment wenig. Den Beisskorb sieht sie aber bestimmt als Strafe. Lass ihn oben und ignoriere sie, bis sie - nach einiger Zeit - wieder von selber kommt. Das Spiel musst du leider sehr oft wiederholen, aber im Moment ist das alles, was ich dir raten kann. Spike hat zwar nicht gebissen, ist aber jedem raufgesprungen und hat ihn abgeschleckt, was viele Leute nicht unbedingt wollen und es ist echt nervig. Nach einer Woche Beisskorb rauf und runter hat er es endlich kapiert. Das sollte beim Beissen eigentlich auch klappen, denn ich glaub nicht, dass sie bösartig ist, sondern so ihren Kopf durchsetzen will. Probiers einfach! Viel Glück dabei!
okay danke an alle!
wir werden es halt weiterhin fleißig versuchen ..
Hallo,
ich habe seinerzeit die VK bei Sabrina gemacht und auch einige Male mit ihrer Mama telefoniert.
Nahla habe ich selbst live miterlebt und auch wenn ich kein Hundeflüsterer bin, keine Ausbildung in diesem Bereich habe, etc. kann man mir glauben, ich halte schon gut etwas aus und nehme fast ausschließlich erwachsene Hunde in Pflege, die auch um die 30-40 kg haben ..... mein eigener Wuffl hat immerhin eine Schulterhöhe von 69 cm. Damit will ich sagen, dass mich kein Hund so schnell umreißt und mir auch nicht so schnell einer auf den Kopf sch....t.
Ich hoffe Sabrina, du bist nicht böse wenn ich meine Eindrücke erzähle!
Nahla ist extrem kräfig, zielstrebig und leider auch unberechenbar.
Das Frauli ist mit Nahla und mir spazieren gegangen, um mir zu zeigen wie sich Nahla draußen verhält.
An diesem Tag war sie zu Menschen, die sie kennt auch wild, d.h. anbellen, anspringen (plötzlich, ohne vorhergehende Körpersprache, die vorwarnen würde), hat aber nichts getan, außer Kratzen und festhalten versuchen.
Bei fremden Menschen ist sie total ruhig, als ob nichts wäre ganz nahe heran gegangen und hat dann von 0 auf 100 losgelegt.
Die Rute hing immer ruhig hinunter und schlatterte hin und her, ebenso sah sie von der Kopf- und Körperhaltung bis zum Angriff immer total entspannt aus. Ich konnte kein Zeichen erkennen, dass ihr etwas ungeheuer wäre und war total ratlos und wusste nicht, wie ich dem Frauli hätte helfen können.
Nahla braucht sicher viel Beschäftigung und Auslauf!
Beschäftigung wird ihr wirklich gut geboten, sie ist kaum alleine und zuhause benahm sich Nahla, bis auf einige narrische Spielüberfälle in meiner Gegenwart, gut. Sie folgte ihrem Frauli soweit und ging auch brav auf ihr Platzerl und spielte lieb. Plötzlich jagte sie wieder auf, rannte zum Zeitungsständer und zerlegte binnen weniger Sekunden so viel, wie es normalerweise nur in Teamarbeit mehrerer Wilder gelingt.
Man kann mir glauben, der einzige Hund, der mir bisher am Kopf gesessen ist, mir in Haare und Haarreifen gebissen hat und mit meinem Haarreifen abgedüst ist, war Nahla (und das nicht nur einmal!). Ich bin echt kein Vaserl, hab mich aber gegen Nahla kaum erwehren können. Falls jetzt jemand meint, das Frauli hätte.....
Ich habe bewusst gesagt, ich möchte selbst schauen wie sie auf mich reagiert. Nahla versteht sehr wohl ein nein und aus, unterwirft sich auch ohne Probleme, gibt aber trotzdem gleich wieder Vollgas, ohne jegliche Vorwarnung und ist dann auch leider nicht zu beruhigen (ohne körperliche Gewalt!).
Warum sich das Thema Auslauf dann aber auch schon erübrigt, versteht wohl jetzt jeder. Hundezonen haben einen viel zu niedrigen Zaun, als dass ihn Nala nicht überwinden könnte (zumindest bei uns hier). Sie im Wald oder der Himmelswiese laufen lassen geht auf keinen Fall, denn Nahla kann ohne Schwierigkeiten jemanden verletzen oder etwas zerstören, auch wenn sie einen Beißkorb hat! Kindern und gebrechlichen Menschen gegenüber wäre das gverantwortungslos. Eine 8-Meter Lauf- oder Schleppleine geht ebenfalls nicht, da Nahla vorher nichts anzeigt und bis man diese Leine samt Nahla eingeholt hätte....
Ich rede oft gescheit daher, bei Nahla bin ich allerdings wirklich ratlos und habe selbst keine Idee, wie man hier helfen könnte. So viel ich weiß, besucht Nahla nicht nur eine Hundeschule, sondern hat auch schon mit Trainer geübt - wie man sieht - bisher leider erfolglos.
ZitatOriginal von Doris2103
Ich kann dir nur einen kleinen Tip geben, den du anwenden könntest, bis du den Hundetrainer bei dir hast: Leg ihr sofort, wenn sie knurrt, schnappt oder versucht, zu beissen, einen Beisskorb rauf, damit sie das miteinander verbindet. Wenn sie schon so weit ist und keine Grenzen kennt, dann hilft ein Schimpfen oder Unterwerfen im Moment wenig. Den Beisskorb sieht sie aber bestimmt als Strafe. Lass ihn oben und ignoriere sie, bis sie - nach einiger Zeit - wieder von selber kommt. Das Spiel musst du leider sehr oft wiederholen, aber im Moment ist das alles, was ich dir raten kann. Spike hat zwar nicht gebissen, ist aber jedem raufgesprungen und hat ihn abgeschleckt, was viele Leute nicht unbedingt wollen und es ist echt nervig. Nach einer Woche Beisskorb rauf und runter hat er es endlich kapiert. Das sollte beim Beissen eigentlich auch klappen, denn ich glaub nicht, dass sie bösartig ist, sondern so ihren Kopf durchsetzen will. Probiers einfach! Viel Glück dabei!
Denke nicht das das gscheit ist. Sie verbindet knurren mit Beisskorb und irgendwann lässt sie sich auch den Beisskorb nicht mehr raufgeben.
KEINE GUTE IDEE!!! Ausserdem soll ein Beisskorb keine Strafe für den Hund sein!!!!!
Kannst dich gerne bei Nicole Baumeister (hat gerade einen ähnlichen Fall) melden. Nicole kann dir sicher helfen.
//www.futterblitz.at
Liebe Tina.. Danke,Danke,Danke. ;)
Ich glaube man kann sich das gar nicht wirklich vorstellen, wie sie sich teilweise aufführt..was ich vollkommen verstehen kann.
Aber soetwas zerrt sehrwohl an den Nerven und ist auch für sie gefährlich..vorallem ihr Verhalten draußen... sie "jagt" ja auch vorbei fahrende Autos, habe ich vorher vergessen zu erwähnen... dh sie springt richtig auf die Straße und man muss Angst haben, dass sie sich nicht irgendwann mal losreißt.
Und ja Nahla hat schon einen Hundetrainer, mind. 2Stunden die Woche.. aber das geht irgendwann auch alles ins Geld. Natürlich versuchen wir es aber auch weiter so. Meine Mama möchte den Hund AUF KEINEN FALL hergeben, aber es ist eben schon sehr, sehr schwierig.
Und über die Sache mit dem Beißkorb habe ich jetzt auch nachgedacht, aber da sie sehr, sehr stur ist wird sie sich den Beißkorb dann wahrscheinlich wirklich irgendwann nicht mehr raufgeben lassen und genau das kann bei ihr auf keinen Fall riskieren.
Hallo Sabrina!
Wir haben auch so ein ähnliches (aber nicht sooo schimmes) Exemplar von Hund zu Hause - den Aaron, wie du in unserem Thread ev. schon gelesen hast! Wir haben jetzt eine wirklich tolle Hundetrainerin - die Sabine, die uns einige Tipps gibt und wirklich gut mit uns arbeitet! Sie hat viel Erfahrung und ist auch eine wirklich ruhige und kompetente Hundetrainerin, die eine wirklich gute Art und Weise hat, mit den Hunden zu arbeiten.. Unser Aron ist wirklich ruhiger und aufmerksamer (obwohl wir erst seit ein paar Tagen mit ihr arbeiten), seit wir sie haben! Die kann ich nur empfehlen! Bis dahin hätt ich einen Tipp für euch mit dem wir uns echt gut helfen können, wenn der Aaron wieder mal zu heftig spielt oder überhaupt nicht hören will..
Wir haben uns eine Wasserspritze (es geht auch eine Spritzpistole) zugelegt und jedesmal, wenn´s wirklich nicht mehr geht, besprühen wir ihn damit - und zwar so, dass er nicht merkt, dass wir es sind, die ihn besprühen.. Der Hund wird kurz besprüht, schaut dann verdutzt wird dann gelobt mit Leckerlie und ist mittlerweile wirklich vorsichtiger mit dem was er tut - man hat das Gefühl, er überlegt sich jetzt genau, was er macht!
Muß aber dazusagen, dass das kein Tipp von unserer Hundetrainerin ist - es funktioniert wirklich, wird von manchen Hundetrainern auch wirklich angewandt (Sprühhalsband) - aber unsere Hundetrainerin ist nicht so ein Freund davon! Deshalb versuchen wir jetzt so zu splitten wenn er wieder mal zu heftig an den Ohren vom Nico zieht! Aber wenn´s nimmer anders geht und bevor man selber aus der Ruhe kommt, ist das denke ich besser! Ist wie gesagt nur ein Tipp, der unseren Hund schon überlegen lässt, ob er und wann er was macht! :O
Aber auf lange Sicht würd ich jedenfalls wirklich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Wünsch euch viel Erfolg!
LG, Ivonna
Und ja Nahla hat schon einen Hundetrainer, mind. 2Stunden die Woche.. aber das geht irgendwann auch alles ins Geld. Natürlich versuchen wir es aber auch weiter so. Meine Mama möchte den Hund AUF KEINEN FALL hergeben, aber es ist eben schon sehr, sehr schwierig.
da sie quasi erst in die "pubertät" kommt habt ihr noch einiges an arbeit vor euch....da werden 2 std. trainer die woche auf kurze sicht wohl zu wenig sein.....
einen tip aus einem seminar hätt ich noch, wenn sie zur hause einen "anfall" hat....mal separieren........
vielleicht habt ihr einen raum wo ihr sie kurz einschliessen könnt, wenn sie sich beruhigt darf sie wieder raus........
sofern sie keine verlustängste hat und so auch mal allein bleibt, wird ihr das "leo" nicht schaden, und immer noch besser als ihr lasst euch od. eure sachen mit den zähnen traktieren.........
ich finds toll das ihr an sie glaubt, sie ist auch noch jung wird nicht immer so bleiben, aber da ist konsequentes und ausdauerndes training notwendig........
Hallo
ich habe auch eine sehr, sehr lebhafte, unruhige Hündin. Mit 8 Monaten war es bei ihr auch am schlimmsten - alle Leute anspringen - gut, gebissen wurde niemand, Sachen kaputtgemacht, war den ganzen Tag extrem lästig, man konnte sie nur bändigen, indem man sie angebrüllt hat und sie sich dann für 5-10 Minuten auf ihren Platz gelegt hat.
Auch Alleinebleiben war unmöglich. Da wurde gleich was ihr unter die Augen kam angebissen, kaputtgemacht, zerkratzt....
Ich glaub' das ist halt der Pöbelalter - da wird mal ausgetestet der der Chef im Haus ist. Du musst du halt durch..... :O
Einen lebhaften Hund kannst du nur so auspowern: laufen, laufen, laufen lassen - aber das können Stunden sein
ODER: du fordert Ihr Hirn !! (bessere Möglichkeit!!!)
Beispiel: Mein Energiebündel läuft auch mal ne halbe Stunde mit 40 km/h neben dem Auto, ist dann für 10 Minuten kaputt, aber dann wieder fit.
ABER: zwei Durchgänge beim Agilitytraining (je ca 5 Minuten) - und die liebe Bella ist am Ende ihrer Kräfte... (nicht körperlich - aber Geistig !) - und das für den Rest des Tages. Himmlisch :D
Hallo! Bei diesem Thema muss ich auch mal wieder zu Wort melden! Ich habe mit unserer Eskima ein ganz ähnliches Problem! Sie bellt auch alles und jeden an. Gebissen hat sie Gott sei Dank noch keinen. Haben auch schon vieles probiert. HS- auf die kann ich sch.., Hundetherapeuten. Mittlerweile haben wir eine neue Therapeutin. Ich habe sehr vieles dazugelernt. Und das muss ich einfach anbringen, obwohl jetzt sicher einige aufschreien werden, aber so ist es nun mal:
Ich zitiere:
Als Problemhunde bezeichnen wir Hunde, deren Verhalten von uns und unserem Umfeld als nicht akzeptabel empfunden wird.
Dabei hat der Hund keine Probleme, Sie haben ein Problem mit ihrem Hund!!
Problemhunde entstehen durch Unwissenheit sowie durch das Fehlverhalten der Besitzer.
Ein Hund, der aus Dominanz heraus zuschnappt, ist kein wirklich aggressiver Hund, denn er handelt nur naturgerecht! Wenn der Mensch die Führung und Entscheidung gewollt oder ungewollt dem Hund überlässt, agiert dieser mit entsprechendem Verhalten, was wir Menschen oft zu Unrecht als Fehlverhalten deklarieren!
Mal gründlich darüber nachdenken!!! LG Niki
Also ich finde Hundeschule gut, und zwar nicht (nur), damit dem Hund Manieren beigebracht werden, sondern, damit Hund und Mensch lernen, etwas miteinander zu machen und beider Hirn gebraucht wird. Es muss allerdings eine sein, wo mit Lob und Bestätigung gearbeitet wird.
Mein erster Hund hat im Alter von etwa 6 Monaten begonnen, die Möbel zu zerlegen, wenn er nachts alleine war (kann nicht bei uns schlafen). Mit 2x/Woche Training war das weg. Ein bissiger Hund ist schon noch einmal was anderes, aber es ist schon wichtig, mehr zu machen, als mit ihm zusammen zu sein. Außerdem gibt Arbeit auch Selbstbewusstsein. Anerkennung ist nicht nur für den Menschen wichtig und beim Arbeiten am Hundeplatz, wenn der Hund Sachen richtig auch macht und gelobt wird, wächst das Selbstbewusstsein, Vertrauen und die Bindung. Und warum sollte ein Hund den wichtigsten Menschen in seinem Leben anfallen?
Und die Kurse in der HuSchu sind nicht so teuer, wie ein Trainer, der ins Haus kommt, was natürlich die beste Lösung ist (haben wir auch bei unserem 2. in Anspruch genommen).
Alles Gute
Susanna
hey!
muss auch ein bissi meinen senf dazu geben :D
erst einmal respekt (!!!) an euch, dass ihr nicht aufgebt!! das ist sicher nicht gang und gebe. find ich echt bewundernswert.
diese art von problem kenne ich nicht (und ich war mit meinen am anfang oft überfordert.... deswegen find ich das auch so super, dass ihr da weiter macht und nicht aufgebt).
meine persönliche meinung zum thema mit dem hund gemeinsam arbeiten: wenn der hund so ein sonderfall ist wie eurer ,würde ich mir die huschu sparen, weil so eine hündin echt persönlich betreut gehört. in der huschu lernt man am anfang ja mehr oder weniger die grundsachen, die dir eine hundetrainerin genauso beibringen kann, weil üben muss man eh daheim. und wenn sie mit menschen und anderen hunden überfordert ist, würde ich sie nicht auch noch in die huschu schleifen - da kann ja dann im endeffekt nicht viel erfolg dabei rausschauen.
weiters würde ich eine temperamentvolle, überdrehte hündin nicht mit agility, ballspielen oder laufen laufen laufen auspowern -sondern ihr ruhige spaziergänge und viel viel viel nasenarbeit anbieten. meine hunde sind nach 2mal kurze fährten gehen am tag total platt - das ist für mich die natürlichste art hunde zu beschäftigen. daheim wird auch ganz viel zeugs versteckt (sie haben sich eine zeit mal ihr futter in der wohnung suchen müssen - habs vorher versteckt und sie dann suchen geschickt). dann natürlich viel viel kau-zeug, kong, ziemer etc. wenn man dann noch kurze oder auch längere fährten oder verloren-suche macht, ist der hund echt total platt (aber eben geistig gefordert worden). fährten kann man überall machen, man braucht kein besonderes know-how - es ist echt easy.
edit: hab die buchempfehlung vergessen:
http://www.amazon.de/Spurensuche-Nasenarbeit-Schritt-f%C3%BCr/dp/3936188203/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1264343827&sr=1-1
soll nur eine kleine anregung sein :O
viel glück euch weiterhin!
Danke für die vielen Antworten =).
Liebe Ivonna, wie seid ihr denn zu der Trainerin gekommen? Also hat sie eine Homepage oder so? Wir werden das mit der Wasserspritze auch versuchen, haben soetwas ähnliches mal bei einer schlimmen Katze gemacht ;)
Und auch das mit dem Wegsperren für ein paar Minuten ist eine sehr gute Idee.. Danke. Mal sehen ob sie sich so beruhigen lässt.
Und liebe Irmgard.. das mit dem Laufen klappt leider auch bei der Nahla nicht so richtig.. sie ist dann zwar eine viertel Stunde müde, dann aber wieder topfit. Und ganz freilaufen lassen kann man sie leider nirgends, weil man Angst haben müsste sie springt über einen Zaun bzw. auf einer großen Wiese oder so ist das sowieso unmöglich, da da ja auch andere Hunde und Menschen sind und das auch mit Beißkorb bei ihr "gefärhlich" ist.
Danke auf jedenfall für alle Antworten :)
Hallo Kathi
Vielen Dank... aber es ist ja klar, dass man sie nicht einfach so wieder hergeben möchte, denn wir haben sie trotz einiger "Ausfällen" ja alle wahnsinnig lieb, denn sie kann ja auch wirklich der liebste Hund sein, wenn SIE es will ;)
Das mit dem Verstecken finde ich eine seeeeeeeehr gute Idee.. Danke.. werd ich dann gleich mal versuchen 8)
Und sie bekommt wirklich auch so viel Kauzeug, vorallem wenn Besuch kommt, damit sie abgelenkt ist. (Wobei sich nicht mehr jeder zu uns nach Hause traut- dank unserem schwarzen Ungeheuer :D )
Meld mich auch mal wieder!
Wir haben auch so ein änliches problem!
Holly war sicher ein jahr so ängstlich das sie vorallem angst hatte und wenn da beim gassi gehen nur mal ein sackerl oder eine flasche oder sonst was gelegen ist angefangen hat zu knurren und einen großen bogen darum gemacht hat!
Das ganze haben wir dann ein bisschen in griff gehabt!
Ich dachte mir alleine kommen wir damit nie klar denn sie hatte auch von fremden mechen bissi angst!
So dann ab in die hundeschule problem geschildert und die meinten in ner gruppe unter hunden wird es besser!
2std Hundeschule Trainerin meinte gib mir mal die holly ich zeig dir wie das geht mit dem führen das sie bei Fuß geht!
Holly bekommt einen schnalzer das sie sicher 1,5 meter rückwerts flog. :evil:
Was rauskam aus einen ängstlichen hund war mir klar ein ängstlich agriver Hund das was sie jetzt ist!
Manche menschen liegen ihr manche eben nicht!
Noch dazu Hunde beim Spazieren gehen werden sovort mit bellen Haare aufstellen und knuren verjagt!
Bin ja nur froh das sie nur 14kg hat!
Auch ich weiß nicht mehr weiter und bin auf der suche nach Privat trainer weil in der HS intersiert sie sowas nicht da wird nur auf Prüfungen gearbeitet!
Zuerst mal: Ist der Hund tierärztlich durchgecheckt? Bevor man irgendwie verhaltenstechnisch am Hund arbeitet muss man unbedingt wissen, ob der Hund ein körperliches Problem hat.
Ich würde ein Blutbild machen lassen mit einem großen (!) Schilddrüsenprofil. Da viele Verhaltensprobleme von der Schilddrüse kommen und dies leider nur allzu oft übersehen und "ins Blaue" therapiert wird, kann das eigentliche Problem nicht behoben werden. Gerade, dass du von "Ausfällen" sprichst lässt mich ein bisschen hellhörig werden.
Ich kenne den Hund nicht, ich weiß nicht, wie überdreht und aufgeregt sie sonst ist, aber es gibt eine Menge Kräuter, die den Hund ein bisschen runterbringen. Hierzu würde ich dir //www.pahema.de empfehlen, die Inhaberin des Shops berät euch sicherlich auch gerne bei eurem speziellen Problem die richtige Mischung zu finden.
1 sehr nett klingende Homepage von mobilen Hundetrainern in Eisenstadt Umgebung
//www.tiertherapie.co.at
LG Susanne
Muss mich noch einmal melden. Ich habe offensichtlich viel Glück mit der HuSchu gehabt, wo ich bin. Da wird wirklich sehr auf die Probleme der Einzelnen eingegangen. Es gibt dort mehrere unverträgliche und extrem ängstliche Hunde (etliche aus dem Tierschutz), auf die natürlich Rücksicht genommen wird. Es geht um geistiges Arbeiten und das, was dem Hund gut tut. Die Gruppen sind auch sehr klein, meist so um die 4-6 Hunde. In meinem Agilitykurs ist eine angstaggressive Hündin, der das sehr gut tut.
Aber es stimmt natürlich, ein Hund, der so heftig auf alles reagiert, hat wohl wenig Erfolgserlebnisse.
Am wichtigsten ist es, zu wissen, warum der Hund so ist, wie er ist. Eine ungezogene Powerrotzpippe ist etwas ganz anderes als ein ängstlicher Hund oder einer, der körperlich krank ist. Und ich würde mir auch die Ernährung anschauen. Aber das wird dir der Trainer eh alles gesagt haben.
Bei meinem sehr ängstlichen Hund, der ebenfalls etwas aggressiv reagiert (aber lange nicht so wie deiner) hat der Trainer Desensibilisierung "verordnet". Langsames Gewöhnen an die Dinge, vor denen er sich fürchtet. Niemals anschreien oder schimpfen, viel ignorieren von Menschen und nichts erzwingen.
Es gibt ein Buch zum Thema Aggression, das ich nicht so schlecht finde: Aggression bei Hunden, von Dr med.vet. Renate Jones (Kosmos).
Ich wünsch dir viel Glück und Durchhaltevermögen und alle Hochachtung für dich und deine Familie.
ZitatOriginal von Kathi
meine persönliche meinung zum thema mit dem hund gemeinsam arbeiten: wenn der hund so ein sonderfall ist wie eurer ,würde ich mir die huschu sparen, weil so eine hündin echt persönlich betreut gehört. in der huschu lernt man am anfang ja mehr oder weniger die grundsachen, die dir eine hundetrainerin genauso beibringen kann, weil üben muss man eh daheim. und wenn sie mit menschen und anderen hunden überfordert ist, würde ich sie nicht auch noch in die huschu schleifen - da kann ja dann im endeffekt nicht viel erfolg dabei rausschauen.
weiters würde ich eine temperamentvolle, überdrehte hündin nicht mit agility, ballspielen oder laufen laufen laufen auspowern -sondern ihr ruhige spaziergänge und viel viel viel nasenarbeit anbieten. meine hunde sind nach 2mal kurze fährten gehen am tag total platt - das ist für mich die natürlichste art hunde zu beschäftigen. daheim wird auch ganz viel zeugs versteckt (sie haben sich eine zeit mal ihr futter in der wohnung suchen müssen - habs vorher versteckt und sie dann suchen geschickt). dann natürlich viel viel kau-zeug, kong, ziemer etc. wenn man dann noch kurze oder auch längere fährten oder verloren-suche macht, ist der hund echt total platt (aber eben geistig gefordert worden). fährten kann man überall machen, man braucht kein besonderes know-how - es ist echt easy.
edit: hab die buchempfehlung vergessen:
http://www.amazon.de/Spurensuche-Nasenarbeit-Schritt-f%C3%BCr/dp/3936188203/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1264343827&sr=1-1
soll nur eine kleine anregung sein :O
viel glück euch weiterhin!
das kann ich nur unterschreiben!
viele hunde reagieren so, weil ihr adrenalinspiegel ständig am oberen limit ist. der hund weiss eh schon nicht mehr, was er tun soll, um seinen stresspegel zu senken und herrchen/frauhen puschen durch powerspiele etc den hund nur noch mehr. die meisten der "hyperaktiven" hunde sind hausgemacht, überforderte und überreiztelebewesen.
Ich würde auch zu Einzeltraining raten, erst einmal solltet ihr lernen, wie ihr auf Nahla einwirken könnt, um sie in Streßsituationen zu beruhigen. Ein Hund, der körperlich und geistig gesund ist, sendet prinzipiell immer Signale aus, an denen man die Stimmung ablesen kann. Wenn ein Hund "ohne Vorwarnung" angreift, dann hat man einfach die Körpersprache falsch gedeutet bzw. einfach nicht erkannt. Die Körpersprache der Hunde ist sehr komplex, es sind äußerst soziale Lebewesen, die eine Vielzahl an Mimik und Gestik beherrschen. Man kann nicht pauschal sagen, dass ein Hund, bevor er zubeißt, immer knurrt- nein, das ist nicht so.
Langer Rede, kurzer Sinn- wenn ihr gelernt habt, Nahla souverän und konsequent zu führen, wird sie sich in vielen Situationen viel ruhiger und entspannter zeigen. Das ist jetzt klarerweise noch nicht der Fall, denn einer der ersten Sätze war "sie hat knapp 30 kg, da kann man sie nicht immer an der Leine zurückhalten". Das zeigt, dass ihr von vornherein etwas rat- und mutlos seid und ihr die Führung überlaßt. Mein Dobermannrüde wiegt fast so viel wie ich selber, aber ihn habe ich an der Leine unter Kontrolle. Den Respekt eines Hundes verdient man sich nicht mit körperlicher Überlegenheit allein, viel mehr zählt die ruhige, souveräne Ausstrahlung und ein klarer Führungsstil des Menschen. Wenn Nahla sich sicher sein kann, dass ihr auf sie aufpaßt und euch um ihr Wohl kümmert, muß sie sich darum keine Gedanken mehr machen und entspannt sich.
Natascha@
Wir haben seit über einem Jahr eine ca.7kg schwere Spitzmixhündin aus Nitra. Ich war mit ihr bei einer Hundetrainerin, gehe mit ihr in die Hundeschule, sie macht Nasenarbeit und Suchspiele. Zu Hause ist sie eine Traumhündin, draußen ist sie derartig reizüberflutet, sodaß von Leinenführigkeit absolut keine Rede sein kann, und das bei einem Weg den wir sicher schon tausendmal gegangen sind. Ist bei ihrer Größe sicher kein großes Problem, mindert nur etwas "die Freude am Spazieren gehen". Was ich damit sagen will-. es gibt Grenzen bei dem was wir bei unseren Hunden erreichen können.
@E.T. Da gebe ich dir Recht, es gibt Grenzen. Ich kenne das Problem mit Hunden, die draußen extremem Streß ausgesetzt sind, sehr gut. Bei einem kleinen Hund mag das, wie du selbst schreibst, eine kleine Einschränkung sein, die man in Kauf nimmt. Aber bei einem großen, kräftigen Hund ist das auf Dauer zermürbend für die Besitzer. Es ist das typische Klischee eines unerzogenen Hundes: Zuerst sieht man den Hund, dann eine laaaaaange Flexi-Leine und am Ende hechelt ein hilfloses Menscherl hinterher. Mag im ersten Moment ganz amüsant sein, aber es ist ein großes Problem. In unserer Hundeschule hatten wir schon so viele "reizüberflutete" Hunde, die nach konsequentem Intensivtraining sehr wohl leinenführig waren. Die Kunst ist immer, dass ich als Besitzer interessanter bin als alles andere... und das zu bewerkstelligen, ist die Herausforderung. Meine Hunde gehen beim Spazierengehen auch vorne, hinten, links, rechts... sollen sie ja auch, aber wenn ich sie zu mir rufe und sie "Fuß gehen" sollen, dann sind sie neben mir. Ein Hund läßt sich gerne führen, aber man muß immer respektieren, dass er eine eigenständige Persönlichkeit ist und keine Maschine, die auf Knopfdruck funktioniert. Es kann jeder handhaben, wie er will- meine persönliche Meinung ist, dass ein Hund Grenzen und Führung braucht, und je klarer ich als Rudelführer diese Grenzen definiere, desto entspannter ist mein Hund.
Beispiel: Wenn es an der Tür klopft, wissen meine Hunde, dass ICH die Erste bin, die hingeht, nicht sie. Denn ich entscheide, ob jemand hereinkommen darf, nicht sie. Dementsprechend stürzen sie nicht zur Tür, weil sie genau wissen, dass ich eh alles im Griff habe. Wenn jemand reinkommt, dann hab ich das so entschieden und gut ist. Da gibt es kein Gebelle und Gekläffe, weil sie wissen, dass es nicht ihre Aufgabe ist. Sie melden brav, aber sobald ich aufstehe und zur Tür gehe, ist Ruhe. Was glaubst, wie sich Besucher freuen würden, wenn ihnen zwei Dobermänner und ein Malinois gleich bei der Tür entgegenstürmen? ;) Beim Spazierengehen das Gleiche- wenn uns jemand entgegenkommt, entscheide ICH, ob wir dran vorbeigehen oder stehenbleiben, um uns zu unterhalten. Mein Hund ist immer entspannt neben mir, weil er sich auf mich verlassen kann und weiß, ich mach das eh. Umso schöner für ihn, wenn wir stehenbleiben und er wird gestreichelt, kriegt ein Leckerli und wird gelobt, weil er so brav ist. Nicht, dass jetzt der Verdacht aufkommt, meine Hunde dürfen nichts :D Sie dürfen jeden anspringen, Bussi geben und ablecken, aber erst, wenn ich vorher das Okay gebe. Ich nehme meinen nicht das eigenständige Denken, ich nehme ihnen nur den Streß, sich bei allem, was sich bewegt oder uns entgegenkommt, Gedanken zu machen, ob das eine gefährliche Situation ist oder nicht.
In diesem Sinne wünsche ich Sabrina und ihrer Mutter alles Gute und viel Glück mit Nahla!
Ich bin am samstag mir mal ne neue hundeschule anschaun!
Gruppen training is bei denen zwar so um die 20 leute aber it 3 trainer!
Weiters bieten sie Agility an und auch einzel std kostet der 10er block 150€
Mal schaun was sie dann zu meiner laus sagen!
Dankschön für die vielen Antworten.. macht neuen Mut ;)
Wir haben jetzt einen neuen Hundetrainer gefunden und am Montag die erste Stunde.
Zusätzlich besuchen wir natürlich auch die Hundeschule noch mit Nahla.
Danke auch für die Buchtipps.. auch diese sind schon bestellt ;)
Hi, ich bin zwar noch neu, aber ich hatte auch so einen Quirly! Wir haben es mit Training in der Hundeschule hingekriegt. Die wichtigsten Worte: Konsequenz und Geduld!! Du kannst nicht erwarten, dass sie innerhalb einer Woche alles sofort kapiert, ich finde auch ständig den Trainer zu wechseln ist übereilt, nur weil der es nach ein paar Mal nicht hingekriegt hat.
Ich sag das jetzt nicht um Dich abzuschrecken, bei mir hat es 3 Jahre gedauert bis ich ihn vertrauensvoll frei laufen hab lassen können.
Eines noch für zu Hause, da gibt es so Spiele für den Hund, so Kisten mit Schubfächern wo man Leckerli reinversteckt und der Hund die mit der Schnauze aufschieben muss, ich weiß jetzt nicht wie sie heißen, aber die gibt zu bestellen, allerdings nicht ganz billig, aber sehr sehr sinnvoll, das fordert den Hund geistig und man kann es zu Hause machen.
und?
gibt es etwas neues??
Hallo!
Nahla hat auf jeden Fall große Fortschritte gemacht!
Das verdanken wir größten Teils unserer Hundetrainerin, die uns mit Rat und Tat beisteht =).
Zu Hause ist sie viel braver geworden, hat aufgehört zu "zwicken", was kurzzeitig nicht mehr nur zwicken war!
Wir arbeiten sehr viel mit Lob und Leckerlies und das funktioniert mittlerweile ziemlich gut.
Das Problem draußen ist weiterhin gegeben, aber wir weichen anderen Leuten auf der Straße aus wenn möglich aus, an manchen kann man allerdings durch Ablenkung auch schon ganz normal vorbei gehen =).
Das Autoproblem hat sich auch schon gebessert: manchmal "springt" sie kein Auto mehr an, beim nächsten Spaziergang aber wieder 5, 6.
Ich bin mir aber sicher, dass man mit Geduld auch dieses Problem in den Griff bekommt.
Meine Mutter übt mit ihr jetzt die Angst vor Autos und vor dem Autofahren in den Griff zu bekommen, Nahla lernt unser Auto zur Zeit mal kennen, sie steigt manchmal auch schon alleine ein, sogar die Türe konnten wir schon zumachen =)
Wie man sieht dauert es natürlich schon noch aber es geht bergauf :)
:rolleyes: diese smileys waren eigentlich als fröhliche gedacht ;)
das freut mich!
weiterhin alles gute :O
danke :)!
hey!
möchte euch auch meinen respekt aussprechen, weil ihr so tapfer weiter macht! :)
ist sicher nicht einfach mit so einem kräftigen hund...
ich war mit meinem nitra-hund krümel auch in der hundeschule (mittlerweile nicht mehr, weil ich glaube dass ihm der stress einfach noch zu viel ist, bzw. ich von den methoden der hundeschule nicht so überzeugt bin), habe zuhause mit 2 hundetrainern gearbeitet, zahlreiche bücher gelesen; gehe viel mit ihm spazieren, laufen, rad fahren; schau dass er viel kontakt mit anderen hunden hat usw usf.
trotzdem ist (nach über einem halben jahr) noch immer nicht alles 100%ig gelöst. er ist einfach auch sehr schnell mit neuen situationen überfordert und neigt dann schnell zum kläffen. trotzdem weiß ich dass wir auf dem richtigen weg sind, weil es (machnmal schneller, manchmal mit rückfällen) trotz allem immer besser wird :) .
gerade eben war ich mit ihm und meiner schwester rad fahren und wir sind an einem rüden vorbei gekommen mit dem er sich überhaupt nicht versteht (einer der wenigen - prinzipiell ist krümel total verträglich, aber der andere hund ist immer an der leine und bellt ihn immer an -> und krümel steigt darauf ein). jedenfalls sind wir an dem hund vorbei (krümel und der andere hund natürlich voll am bellen und knurren) und etwas weiter hinten war ein älterer mann der dann "zu sich selbst" (aber natürlich so laut und mit solch einem unterton dass ich es einfach hören musste) gemeint hat "so a hund ghört ind wurschtmaschin".
ich hab mich echt soo geärgert! nur weil er sich mit dem einen rüden halt nicht versteht? der typ weiß gar nicht wieviel fortschritte wir schon gemacht haben!! paar meter weiter waren wieder spaziergänger mit hund - mit denen krümel total lieb gespielt hat....
was ich damit eigentlich sagen möchte:
gebt nicht auf! :) man hört immer von allen seiten wie mans besser machen soll.. aber viel von dieser kritik ist total unproduktiv.. also lieber professionelle hilfe suchen (oder wie hier im forum mit anderen "leidensgenossen" oder erfahrenen hundebesitzern darüber diskutieren).
lg und alles gute! (sorry dass mein beitrag so lange geworden ist :) )
Vielen Dank :)
Irmi, solche Situationen hatte meine Mutter nicht erst einmal... dass sich fremde Leute einmischen. Eine Frau meinte sogar mal dass man mit so einem Hund nicht auf die Straße gehen darf :evil:!!!!! Was in meinen Augen ja auch ein sehr blödes Kommentar ist..
Vor längerer Zeit war ich mit Nahla und meiner Mutter spazieren... damals war sie noch nicht ganz so schwer und groß wie jetzt und ich hab sie geführt. Irgendwann kam uns ein Mann mit Dackel entgegen und die Hunde wollten spielen.. da man Nahla nicht freilassen kann (außer wenn etwas eingezäunt ist) bin ich mit ihr an der Leine mitgelaufen.
Ich habe ihre Kraft vollkommen unterschätzt, sie hat einmal RICHTIG angezogen und schon bin ich gelegen... offene, blutige Knie, aufgerissene Hände usw. waren das Ergebnis. Ich habe sofort gesagt, dass es meine Schuld war und ich das nicht machen hätte dürfen.
Der Besitzer des Dackels hat sich SOFORT eingemischt, Nahla zu sich genommen und mit voller Gewalt auf den Boden gedrückt und mit ihr geschimpft.
Ich fand das eine Frechheit! Vor allem dass er dann auch noch gemeint hat, als wir ihn gefragt haben was das soll, dass man einen Hund nur so erziehen kann. Es ist schön und gut, dass sie mal ein armer Hund war usw,..jetzt ist sie es nicht mehr und man muss ihr zeigen wer der Herr ist.
Man muss ihr auch zeigen wer am längeren Ast sitzt, aber mit Sicherheit nicht so!
Wir lassen uns also auf keinen Fall unterkriegen und Nahla wird immer besser und braver :)
Irmi, dir und Krümel auch alles Gute!
ich kenne dein problem... der hund meinen freundes ist auch auf andre menschen nicht gut zu sprechen und hat mir bereits die sehnen in der hand zerbissen ...
Und wenn diesem Herrn was passiert wäre( Abwehrschnappen oder Panikbiss), wäre natürlich wieder der Hundeführer mit seinem"gefährlichen" Hund schuld gewesen. Ich hasse diese selbsternannten Erziehungsexperten mit ihrem unmotivierten Handeln.
Diese Leute sind gefährlich- nicht die Hunde...
Ich glaube nicht, dass Nahla sich noch irgendwie wehren hätten können :/. Allerdings denke ich, dass die Hunde so nur noch aggressiver werden.
Er hat uns erklärt er war jahrelang in einem Schäferverein irgendein Angestellter und weiß wie man mit solchen Hunden umgehen muss...
Auch ich war Kursleiterin in einem Schäferverein, bei uns wird aber ganz sicher kein völlig fremder Hund von einem ihm völlig unbekannten Menschen untergeordnet. Diese Aktionen können ganz schön ins Auge gehen, denn du hast recht- sowas verstärkt die aggressiven Tendenzen der Hunde, da sie dann oft aus Angst schon präventiv Aggressionen zeigen. Der Herr war wohl noch von der "alten Schule".
L.G.Maggy
also ich hab auch noch nie gehört, dass ein fremder einen hund "erziehen" sollte.
kann ganz schön ins auge gehen, ausserdem wäre ich ganz schön sauer, wenn ein anderer meinen hund unterwerfen will.
komm grad von der hundeschule und da meinte der trainer, dass ein hund nur auf das kommando seines besitzers hören darf und nicht auf andere - also war das eingreifen dieses herrn nicht in ordnung.
lg
Hallo!
Ich wollte mich hier nur mal wieder zu Wort melden... es hat sich einiges getan!
Meine Mutter hat unzählige Hundetrainer gehabt, wirklich regelmäßig, manche haben von sich aus aufgegeben, bei anderen hat sie gesehen, dass es eh nichts bringt...
Das Autoproblem ist eigentlich fast gelöst, sie "springt" zum Glück nur noch sehr selten vorbeifahrende Autos an...
Nahla hat sich ja keinem Auto wirklich nahe getraut, logischerweise hatte sie auch Panik vor dem Mitfahren in einem Auto!
Da es aber sehr wichtig ist, dass man auch im Notfall schnell ins Auto hüpfen kann und z.B. zum Tierarzt fahren kann (Öffis fahren wäre bei ihr ja KEINE Alternative, da viel zu viele Menschen in einem Bus etc. sind) hat meine Mutter MONATE lang JEDEN Tag mit ihr geübt, zum Auto hinzugehen, in langsamen Schritten die Türe zu öffnen, Leckerlies ins Auto zu legen usw.... hat sie es nach MONATE langem Probieren, dann wirklich geschafft... Nahla fährt Auto!!!! :D
Was das für ein Gefühl war, brauche ich niemand zu sagen, sie konnte vor Freude nur noch weinen :).
Es ist also wirklich so, dass mit Nahla gearbeitet wird, doch das Menschenproblem gibt es immer noch.
Keiner weiß wie man es ihr abgewöhnen kann, Menschen die ihr entegegen kommen, einfach so anzufallen.
Sie geht immer noch nur mit Beißkorb vor die Türe, aber sie ist so kräftig, dass man sie manchmal wirklich nur sehr schwer halten kann.
Ich z.B. kann wirklich nicht mehr mit ihr rausgehen, sie wiegt ca 36 kg und ist mir einfach zu stark... ich kann sie nicht halten, sie haut mich um (ist nicht erst einmal vorgekommen).
Vor ein paar Monaten dann das, was irgendwann kommen musste:
In der Hundezone, wenn sie mit anderen ebenfalls großen Hunden spielt, hatte sie meistens keinen Beißkorb oben, denn Menschen mit Hund sind für sie keine "Opfer".
Ein Idiot, entschuldige, aber er ist es, spazierte OHNE Hund durch die Hundezone, Nahla hat es bemerkt, rannte zu ihm, sprang an ihm hoch und zwickte ein paar mal zu.
Er hatte Kratzer... mehr nicht.
Meine Mutter entschuldigte sich natürlich, sagte ihm sie bezahle seine Jacke (die bei dem "Angriff" leider ruiniert wurde) und er verlangte ihre Telefonnummer wegen Kontodaten usw.
Natürlich rief ein paar Minuten später die Polizei an .... Anzeige!
Meine Mama liebt diesen Hund über alles, rief mich komplett fertig, weinend an, wusste nicht mehr wie es weitergehen sollte, hatte Angst, dass ihr irgendjemand ihren Hund wegnehmen würde.
GOTTSEIDANK kam heraus, dass der Mann nicht einfach so durch eine Hundezone gehen kann (Polizei meinte, dass er es vielleicht auf soetwas angelegt hatte und nur auf Schmerzensgeld aus war, denn er meinte ja auch er könne wegen den "Bissen" sicher eine Woche nicht arbeiten gehen ).
Jedenfalls ist es natürlich immer noch sehr belastend, dass man mit Nahla nicht "normal" spazieren gehen kann... man kann schließlich überall mal einen Menschen begegnen. ;(
Nun meine Frage.... Kennt irgendjemand einen Hundetrainer der sich vielleicht genau auf so ein Problem spezialisiert hat?
Einfach Menschen "attackieren" zu wollen? Bzw vielleicht auch aus Angst?
Liebe Grüße
Sabrina
Ich weiß nicht, ob Du schon dem Rat von stoepsl7 gefolgt bist, Nicole Baumeister (www.futterblitz.at (//www.futterblitz.at)) zu kontaktieren.
Sie kann nur wärmstens empfohlen werden!
von brigid weiss ich dass sie schon einige "problemfälle" hinbekommen hat: http://denktier.at/
mit sowas ist echt nie zu spaßen..da reicht schon eine (gerechtfertigte, nicht so wie von dem herren) anzeige und es gibt einige probleme
Bin auch mit meinen Hunden bei Brigid in der Denktierhundeschule. Weiß ebenfalls von ihr, dass sie einige sehr schwierige Hunde hinbekommen hat. Die meisten Hunde bei ihr sind vom Tierschutz.
LG Anni
Hallo !
Schau dir die Seite //www.voeht.at an, und geh auf Mitglieder,
da findest du Hundetrainer die gewaltfrei mit positiver Konditionierung arbeiten.
Alles Gute Gabriele
Ich kann dir den Hundeschweiger sehr empfehlen! Er war heuer im Februar bei uns - unser Schäfermix neigte aus Unsicherheit und Angst zum aggressiv Bellen und auch Besucher wurden gezwickt :rolleyes:
Als er zu uns kam war's ein total interessanter Nachmittag ... aber WIR mussten dann fest daran arbeiten - er kommt nicht, legt die Hand auf und alles ist gut ;) - aber er zeigt einen Weg, wie man mit der Problematik umgeht und sie in den Griff bekommt.
Er selbst arbeitet auch in Tierheimen mit nicht mehr vermittelbaren Hunden und erzielt gute Erfolge.
Ich will hier keine Werbung machen, aber wir waren/sind halt total begeistert und letztendlich hat er uns und unserem kleinen Rudel seeehr geholfen.
lg und nicht verzweifeln!
marion
Vielen Dank für eure Antworten, werde sie meiner Mama "weiterleiten" :)!
LG
Bernhard ist super. Also der "Hundeschweiger". Bernhard gibt keinen Hund auf.
lg
Tatjana
PS: Viel besser als der Rütter (obwohl ich denn nett finde), aber der würde sagen "Der Hund ist eine Gefahr".
Danke!
Dass der Hund eine "Gefahr" ist, haben schon viele gesagt,... und ganz unrecht haben sie ja eigentlich gar nicht 8) :rolleyes: ;)
Liebe Grüße Sabrina
ZitatOriginal von sabrina1911
Hallo!
Ich wollte mich hier nur mal wieder zu Wort melden... es hat sich einiges getan!
Meine Mutter hat unzählige Hundetrainer gehabt, wirklich regelmäßig, manche haben von sich aus aufgegeben, bei anderen hat sie gesehen, dass es eh nichts bringt...
Das Autoproblem ist eigentlich fast gelöst, sie "springt" zum Glück nur noch sehr selten vorbeifahrende Autos an...
Nahla hat sich ja keinem Auto wirklich nahe getraut, logischerweise hatte sie auch Panik vor dem Mitfahren in einem Auto!
Da es aber sehr wichtig ist, dass man auch im Notfall schnell ins Auto hüpfen kann und z.B. zum Tierarzt fahren kann (Öffis fahren wäre bei ihr ja KEINE Alternative, da viel zu viele Menschen in einem Bus etc. sind) hat meine Mutter MONATE lang JEDEN Tag mit ihr geübt, zum Auto hinzugehen, in langsamen Schritten die Türe zu öffnen, Leckerlies ins Auto zu legen usw.... hat sie es nach MONATE langem Probieren, dann wirklich geschafft... Nahla fährt Auto!!!! :D
Was das für ein Gefühl war, brauche ich niemand zu sagen, sie konnte vor Freude nur noch weinen :).
Es ist also wirklich so, dass mit Nahla gearbeitet wird, doch das Menschenproblem gibt es immer noch.
Keiner weiß wie man es ihr abgewöhnen kann, Menschen die ihr entegegen kommen, einfach so anzufallen.
Sie geht immer noch nur mit Beißkorb vor die Türe, aber sie ist so kräftig, dass man sie manchmal wirklich nur sehr schwer halten kann.
Ich z.B. kann wirklich nicht mehr mit ihr rausgehen, sie wiegt ca 36 kg und ist mir einfach zu stark... ich kann sie nicht halten, sie haut mich um (ist nicht erst einmal vorgekommen).
Vor ein paar Monaten dann das, was irgendwann kommen musste:
In der Hundezone, wenn sie mit anderen ebenfalls großen Hunden spielt, hatte sie meistens keinen Beißkorb oben, denn Menschen mit Hund sind für sie keine "Opfer".
Ein Idiot, entschuldige, aber er ist es, spazierte OHNE Hund durch die Hundezone, Nahla hat es bemerkt, rannte zu ihm, sprang an ihm hoch und zwickte ein paar mal zu.
Er hatte Kratzer... mehr nicht.
Meine Mutter entschuldigte sich natürlich, sagte ihm sie bezahle seine Jacke (die bei dem "Angriff" leider ruiniert wurde) und er verlangte ihre Telefonnummer wegen Kontodaten usw.
Natürlich rief ein paar Minuten später die Polizei an .... Anzeige!
Meine Mama liebt diesen Hund über alles, rief mich komplett fertig, weinend an, wusste nicht mehr wie es weitergehen sollte, hatte Angst, dass ihr irgendjemand ihren Hund wegnehmen würde.
GOTTSEIDANK kam heraus, dass der Mann nicht einfach so durch eine Hundezone gehen kann (Polizei meinte, dass er es vielleicht auf soetwas angelegt hatte und nur auf Schmerzensgeld aus war, denn er meinte ja auch er könne wegen den "Bissen" sicher eine Woche nicht arbeiten gehen ).
Jedenfalls ist es natürlich immer noch sehr belastend, dass man mit Nahla nicht "normal" spazieren gehen kann... man kann schließlich überall mal einen Menschen begegnen. ;(
Nun meine Frage.... Kennt irgendjemand einen Hundetrainer der sich vielleicht genau auf so ein Problem spezialisiert hat?
Einfach Menschen "attackieren" zu wollen? Bzw vielleicht auch aus Angst?
Liebe Grüße
Sabrina
Also ich bin imer wieder erstaunt wenn ich so etwas lese,...sorry,..aber wie kann ein hundetrainer aufgeben?? was ist das für ein training??? haben wahrscheinlich kassiert und gesagt,...da kann man nix machen,...echt schlimm aber naja,....
es soll ja eine lösung gefunden werden - ich würde dir auch dazu raten dich an bernhard kainz zu wenden - ich selbst hatte mit meimem damaligen rudel von 8 Hunden auch Besuch von ihm gehabt und meine damalige Hündin Clea war auch so ein(ich geb jetzt auf Hund) für ihn gar nicht,...
ABER:::: und jetzt kommt der wichtigste Teil:
ES NÜTZT DIR KEIN HUNDETRAINER DER WELT WENN DU NICHT UMSETZT WAS ER DIR SAGT! :O :O :O
wenn man so etwas möchte dann muß man einen Zauberer suchen ;)
Es bedeutet harte Arbeit,..eine totale Umstellung des Verhaltens dem Hund gegenüber - und das von ALLEN BETEILIGTEN!!!
Nur wenn man dazu bereit ist und keine Sekunde daran zweifelt oder schwankt,..... dann wird es SOFORT Wirkung zeigen!
Ansonsten - brauch ich wie gesagt keinen Trainer!
Und das man auch aus "problematischen Hunden" etwas machen kann, zeigen die vielen "happy-End" geschichten hier,....
Ich hoffe, dass ihr es schafft, denn ohne einer Veränderung wird ein Miteinander weiterhin sehr sehr schwierig bleiben!
Hallo!
Also dass mit Nahla gearbeitet wird, steht hier für mich außer Frage.
Vielleicht könnte ihr euch hier noch an den Beitrag von dem "gefährlichen" Minihund erinnern, deren Besitzer weder Zeit noch Geduld aufwenden wollten und weg war der Hund.
Hier finde ich ist es anders. Hut ab.
Bitte bitte bitte bitte ruf SOFORT Bernhard an. Er ist vielleicht etwas teurer, aber wenn du sagst du kommst von Animalhope macht er preislich sicher was.
Der Mensch ist Spezialist, besser als jeder Hundeprofi der Welt. Er war damals bei mir, nenn ihm mal Bambam (er weiß genau wer das ist :D) und es hat sich enorm viel geändert.
Bitte probiert ihn, er arbeitet am Dechanthof mit Problemhunden die vor dem Einschläfern stehen.
Wundere dich nicht, dass er sehr lange nichts redet. Deshalb heißt er Hundeschweiger --> Hunde schweigend verstehen. Mir hat er damals gesagt, ich rede viel zu viel mit Bambam und er hatte Recht.
Wenn du Fragen hast, kannst sie gerne stellen.
lg
Tatjana
Danke für die Ratschläge,... wir werden uns an den Hundeschweiger wenden!
Das mit den Hundetrainern war wirklich ärgerlich... wir hatten leider ganz am Anfang keine Ahnung an wen wir uns wenden sollen... ich denke auch, dass sich viele Leute Hundetrainer nennen, aber in Wirklichkeit keine Ahnung haben... es gab sogar jemanden der richtige Angst vor Nahla hatte!!
Es will wirklich keiner aus der Familie aufgeben und wir arbeiten alle mit ihr.... also sie wegzugeben oder ähnliches... an soetwas denkt wirklich keiner!!!!!!
Meine Mama macht alles für diesen Hund und es hat sich ja eh schon soo viel verändert... zu Hause ist sie brav, Autos springt sie fast gar nicht mehr an, sie fährt mit dem Auto mit und sogar Besucher trauen sich wieder zu kommen 8).
Ich hoffe, dass alles klappt - sag bernhard einfach schöne grüße von uns allen,......
Mach ich :)!
Ich finde es so super, dass ihr mit ihr arbeitet - super!!!! Nur weiter so.
lg
Tatjana
ich hab als pflegerin am dechanthof gearbeitet. den bernhard hab ich leider nie in "action" erlebt. hatte frei oder war krank. sabine neumann war auch schon öfter dort und die hab ich live erlebt, da wir einen schäfer in mein rudel integrieren wollten und er aber meinen spitz extremst angeschwult hat. er steht anscheinend auf kleine männliche hunde ;-)
sie hat uns sehr gute tipps gegeben und von einer kollegin, die arbeitet immer noch dort, weiß ich dass sie auch sehr schwierige hunde trainiert.
soweit ich weiß arbeitet sie nach dem prinzip animal learn.
ich finde sie hat die hunde die wir ihr vorstellten sehr gut eingeschätzt und uns sehr wertvolle tipps für den umgang gegeben.
es gibt viele gute trainer und auch gute trainingsmethoden. wichtig finde ich, dass du bzw deine mutter mit der methode klarkommt und diese auch übernehmen, verstehen und leben könnt. denn nur dann seid ihr authenisch und euer hund wird euch ernst nehmen, verstehen und euch folgen können (folgen im sinne von ich bin einverstanden damit, dass du das "rudel" bzw mich führst. d.h. ich vertraue dir)
ich hoffe ich hab halbwegs verständlich geschrieben, manchmal wird´s a bissal böhmisch bei mir.
ich wünsch euch ganz viel geduld, energie und durchhaltevermögen
in diesem sinne
ganz liebe grüße von mir und meinem rudel (wir hatten´s auch nicht immer leicht anfangs)
ZitatOriginal von jessicaextremst angeschwult hat. er steht anscheinend auf kleine männliche hunde ;-)
quote]
Muss das sein??
wie meinst das jetzt?
ich hab gemeint dass der schäfer meinen spitz verfolgt hat wie eine läufige hündin und durch nichts abzulenken war und wir somit die zusammenführung abgebrochen (weil spitzl natürlich stress hatte) und einen termin mit der sabine ausgemacht haben um zu sehen ob eine eingliederung ins rudel überhaupt sinn macht sprich sich sein verhalten mit der zeit legen wird oder nicht etc.
mittlerweile hat er einen tollen gnadenplatz bekommen
Du findest also deine Wortwahl ok?
Da ist es unerheblich ob er einen Gnadenplatz bekommen hat oder nicht.
ich fand in dem moment keine andere. die situation war genauso. meine erklärung dazu steht unten wie ich´s gemeint hab.
wenn du mir was zu sagen hast dann bitte per pin denn das hat mit dem thema nichts zu tun
ZitatOriginal von louiserl
Du findest also deine Wortwahl ok?
Da ist es unerheblich ob er einen Gnadenplatz bekommen hat oder nicht.
Ma bitte nicht schon wieder wegen einem Wort zum stänkern anfangen. Was genau stört dich dabei. Angeschwult? Mein Gott. Ich finde nix negatives an dem Wort. Angeschwuchtelt hätte mich mehr gestört.
lg
ZitatOriginal von Teufel9999
ZitatOriginal von louiserl
Du findest also deine Wortwahl ok?
Da ist es unerheblich ob er einen Gnadenplatz bekommen hat oder nicht.
Ma bitte nicht schon wieder wegen einem Wort zum stänkern anfangen. Was genau stört dich dabei. Angeschwult? Mein Gott. Ich finde nix negatives an dem Wort. Angeschwuchtelt hätte mich mehr gestört.
lg
Ha, ha, ertappt. Du bist heut auch grantig und regst dich über alles auf.
Also lass mich.
Nein, man sollte schon eine gewisse political correctness an den Tag legen. Obst jetzt angeschwult oder angeschwuchtelt sagst ist auch schon wurscht.
ZitatOriginal von jessica
ich fand in dem moment keine andere. die situation war genauso. meine erklärung dazu steht unten wie ich´s gemeint hab.
wenn du mir was zu sagen hast dann bitte per pin denn das hat mit dem thema nichts zu tun
Wenn du solche Wörter (die normalerweise abwertend verwendet werden) in einem öffentlichen Forum schreibst hat das schon was zu sagen.
Ich bin nämlich immer wieder erstaunt, dass scheinbar nur wenigen klar ist, dass das was hier geschrieben wird , eine Art Werbung oder Antiwerbung für den Verein ist.
gut. hiermit entschuldige ich mich öffentlich punkto meiner wortwahl. ich wollte niemanden beleidigen oder ähnliches
der rüde um den es ging hatte ein überdurschnittlich starkes sexuelles verlangen meinem hund gegenüber. auch ein rüde.
das war die situation damals
lg jessy
ich hab´s jedenfalls nicht abwertend gemeint. aber ich versteh was du meinst.
wir sollten aber trotzdem wieder zurück zum thema.....gibt´s was neues aus der familie?
Wie gehts euch jetzt ?????? Bitte weiter berichten.
lg
Tatjana
Hallo! :)
Da wir zur Zeit sehr viel Stress haben ( Umzug usw. ) und sich Nahla jetzt auch noch auf der Hinterpfote verletzt hat :( , werden wir den Hundeflüsterer erst Anfang Juli kontaktieren.
Aber ab dann berichte ich natürlich!
Aber meine Mama meint, es wird immer besser und sie ist sich sicher, dass sie irgendwann ein "normaler" Hund wird.
Liebe Grüße
Sabrina
ZitatOriginal von sabrina1911
Hallo! :)
Da wir zur Zeit sehr viel Stress haben ( Umzug usw. ) und sich Nahla jetzt auch noch auf der Hinterpfote verletzt hat :( , werden wir den Hundeflüsterer erst Anfang Juli kontaktieren.
Aber ab dann berichte ich natürlich!
Aber meine Mama meint, es wird immer besser und sie ist sich sicher, dass sie irgendwann ein "normaler" Hund wird.
Liebe Grüße
Sabrina
Liebe Sabrina!
Erstmal ein großes DANKESCHÖN an Dich und Deine Mama, dass ihr so ausdauernd seid, um Nahla kämpft und sie nicht aufgebt!
Hab mich da jetzt durchgelesen und hätt da einen, eigentlich zwei Buchtipps für euch von einer Hundetrainerin; sie kann zwar leider nicht zu euch nach Hause kommen, aber ihre Trainingsmethode funktioniert, allerdings nur, wenn die Menschen konsequent bleiben!
Die Frau heißt JAN FENELL, kommt aus England und macht meiner Meinung nach sehr gute Arbeit, welche nicht auf Gewalt und Unterwerfung aufbaut: 1 Buch: "Mit Hunden sprechen"
2 Buch: "Mit Hunden leben" ;
ein Buch kostet so um die 10 Euro; - mir haben sie echt weiter geholfen!
Lg Nic
das buch mit hunden sprechen kenn ich auch. ist auch meiner meinung nach zu empfehlen
hoffe es geht euch gut und ihr bleibt weiterhin so toll am ball
Danke für die vielen netten Worte, es wird immer besser :)!
Danke für die Buchtipps, leite sie meiner Mama weiter!!! :)
LG
hey,
ich könnte dir auch noch empfehlen:
"Das andere Ende der Leine" - Patricia McConnel
(ist ein Verständnis- und weniger ein Praxisbuch! aber ich finds als Grundlage unerlässlich! :D)
das Buch von Jan Fenell hab ich persönlich noch nicht gelesen, hab aber gehört dass sie zwar ohne Gewalt arbeitet, aber trotzdem jedes Verhaltensproblem des Hundes auf "Dominanz" beschränkt - also in dieser Hinsicht etwas veraltete Ansichten hat. ?(
Kannst ja vielleicht mal berichten wie das Buch so ist, falls ihr es lest :D
ZitatOriginal von irmi
hey,
ich könnte dir auch noch empfehlen:
"Das andere Ende der Leine" - Patricia McConnel
(ist ein Verständnis- und weniger ein Praxisbuch! aber ich finds als Grundlage unerlässlich! :D)
das Buch von Jan Fenell hab ich persönlich noch nicht gelesen, hab aber gehört dass sie zwar ohne Gewalt arbeitet, aber trotzdem jedes Verhaltensproblem des Hundes auf "Dominanz" beschränkt - also in dieser Hinsicht etwas veraltete Ansichten hat. ?(
Kannst ja vielleicht mal berichten wie das Buch so ist, falls ihr es lest :D
Bitte erst lesen, dann urteilen :O ; Methoden sind nicht veraltet, denn dann wäre der Urinstinkt der Hunde, ausgehend vom Wolfsrudel auch veraltet und jeder Hunde, auch wenn noch so zur Couchpotatoe gemacht, lebt danach, es ist einzig und allein der Mensch, der Hunde vermenschlicht, genau aus diesem Grund entstehen doch erst Verhaltensprobleme von Hunden, da ihnen im "Rudel" der falsche Platz zugewiesen wird! Das ist nicht bös gemeint, das musste nur grad an dieser Stelle jetzt raus! lg
Habe ein Buch von ihr gelesen, das damit beginnt, dass der Welpe, wenn er ins Haus kommt, die Rudelführerschaft übernehmen möchte. Sie ist die mit dem Keks essen vor dem Füttern des Hundes!
ZitatOriginal von Fritzi66
Habe ein Buch von ihr gelesen, das damit beginnt, dass der Welpe, wenn er ins Haus kommt, die Rudelführerschaft übernehmen möchte. Sie ist die mit dem Keks essen vor dem Füttern des Hundes!
Ja, Fritzi, hab´s auch gelesen, aber nicht ganz bis zum Ende- dann habe ich Ella einen Keks gegeben- und das Buch ins Altpapier.
Für mich ein verzichtenswertes Buch, im "Das andere Ende der Leine" fand ich hingegen einige wertvolle Anregungen, hat mir gut gefallen.
ZitatOriginal von Petra aus Linz
ZitatOriginal von Fritzi66
Habe ein Buch von ihr gelesen, das damit beginnt, dass der Welpe, wenn er ins Haus kommt, die Rudelführerschaft übernehmen möchte. Sie ist die mit dem Keks essen vor dem Füttern des Hundes!
Ja, Fritzi, hab´s auch gelesen, aber nicht ganz bis zum Ende- dann habe ich Ella einen Keks gegeben- und das Buch ins Altpapier.
Für mich ein verzichtenswertes Buch, im "Das andere Ende der Leine" fand ich hingegen einige wertvolle Anregungen, hat mir gut gefallen.
Ja lesen ohne zu verstehen ist eh zu wenig! Auf dem Keks könnt ihr jetzt herumreiten wie ihr wollt, aber es sollte eigentlich jedem klar sein, dass man sich nur das herausfiltert, was man braucht und nicht alles 1:1 auf jeden Hund anwendet; diese Frau geht aber in ihrem Buch von Menschen ohne Hundeverstand aus und das ist auch gut so! Ich bin überzeugt im "Das andere Ende der Leine" auch gute Sachen zu finden, aber jeder sollte sich seine Meinung selbst bilden und auch bilden dürfen :O!