Animalhope - Tierhilfe Nitra - F O R U M

Hunde-Forum => Erziehung => Thema gestartet von: harry am 01.03.2010 - 11:43

Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: harry am 01.03.2010 - 11:43
hallo!
mein rüde ist sehr einfach zu halten..ein lieber ausgeglichener kerl der eigentlich nur schlafen im kopf hat :baby:

beim gassi gehen jedoch gibt es da ein problem wo ich mir nicht sicher bin wie ich es beseitigen kann..
wenn wir einen hund begegnen dann macht er sich von weiten schon klein,fixiert den blick und schleicht sich an.und legt sich eventuell hin und lauert den hund auf und würde dann ,wenn der hund näher ist , hinstarten und sich sehr dominant verhalten..

es ist eine schwere sache weil er zu den sogenannten "listenhunden" zählt.darum wechsle ich die strassenseite wenn es zu so einer situation kommt..

zum hund selbst ist zu sagen das er mit ca 1 jahr zu mir kam.sich sehr an mich gebunden hat.es ging ihm vor unserer zeit sehr schlecht.ich vermute das er in badezimmern ect eingesperrt war und viell auch geschlagen worden ist..
da ich 4 monate gebraucht habe das er mir ins badezimmer folgt.und sein wesen war eingeschüchtert..ich habe es geschafft ihn zu stärken.

ich bin mir in der sache beim gassi gehen nicht sicher wie ich es deuten soll drum hoffe ich auf einen rat von euch!danke...

schönen tag noch
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: natascha1905 am 01.03.2010 - 12:35
hallo,
frage numero eins: geht Ihn in eine Hundeschule?
Ist in jedem Fall sinnvoll damit Du Deinen Hund verstehen lernst. Und Kommunikation ist alles im Zusammenleben mit Hund (und auch Mensch natürlich)
Strassenseite wechseln ist schon mal nicht schlecht, ablenken bevor er den anderen Hund sieht ist auch gut
Allerdings sollte Dein Hund auch lernen "normal" an einem anderen Hund vorbei zu gehen.
frage numero zwei: trifft Euer Hund auch andere Hunde oder seid Ihr seine einzigen sozialen Kontakte?
welche Leine benutzt Du? Geschirr oder Halsband?
nachdem er ein Hund der Liste ist wär´s natürlich besonders von Vorteil, wenn er oft einen freundlichen Eindruck macht - das lauern kann andere natürlich erschrecken - und darum geht´s leider bei der ganzen sachen - um die Angst der anderen.
wenn Du einen Tipp für eine gute Hundeschule brauchst, sag Bescheid
Toll in jedem Fall dass Du ihn aufgenommen hast und Dir auch Gedanken machst.
lg
natascha
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Doris2103 am 01.03.2010 - 13:30
Hallo Harry!

Wir haben dasselbe Problem! Mein Dicker ist gleich zweimal auf der List vertreten, der einzige Unterschied zu deinem Hund ist, dass er wirklich nur zu dem Hund hin will, um mit ihm zu spielen!!!!! Er führt sich aber an der Leine auf wie ein Wahnsinniger! Wir waren in der Hundeschule, er hat dort den Clown gespielt, sich auf den Rücken geworfen und gewartet, bis endlich ein anderer Hund hergekommen ist. Dann haben wir einen Hundetrainer zu uns kommen lassen, nach bislang 7 Einheiten hat sich aber immer noch nichts geändert.

Er ist im November 1 Jahr geworden, ist seit 8 Monaten bei mir, wurde vorher auch geschlagen und eingesperrt, hat aber zu mir, meinem Mann und meiner Tochter sicher schon uneingeschränktes Vertrauen. Wir haben noch einen zweiten Hund, bis September vorigen Jahres war noch ein dritter da, von September bis Jänner noch ein Pflegehund, also hat er laufend Kontakt zu anderen Hunden und noch nie mit einem ein Problem gehabt.

Wir haben es mit Spielzeug, Wurst, einem Halti, mit Kette, Geschirr, kurzer Leine, langer Leine und und und probiert, es wird sich nicht ändern! Wir gehen täglich MINDESTENS 3 mal mit ihm raus, tageweise geht es, wenn der Hund auf der anderen Straßenseite ist, dann aber wieder nicht! Ich bin schon genauso ratlos (mein Hundetrainer auch).

Falls also noch irgendein Tip kommt, den ich noch nicht ausprobiert hab, wäre ich sehr froh!
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Erika am 01.03.2010 - 20:03
hast schon mal mit Halti versucht???
Ich weiß hier gibts Gegner davon aber
das nimmt man ja nur zusätzlich zur Leine (heißt der Hund mird an der Leine geführt nur der Kopf korigiert) um den Hund davon abzuhalten, dass er den anderen fixiert
Duale Führung
wenn er dich anschaut muss natürlich sofort ein riesen Lob und Leckerli folgen
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: E.T. am 01.03.2010 - 21:10
Meine Nelly benimmt sich bei Hundebegegnungen  genaus so, fixiert die entgegenkommenden Hunde zuerst, legt sich auf den Boden um dann loszustarten, (ist halt bei uns kein Problem da sie eine 7kg schwere Hündin ist), lasse ich sie dann von der Leine stürmt sie dann zum anderen Hund, ist aber ganz friedlich (an der Leine führt sie sich gewaltig auf, sofern ich es nicht energisch unterbinde). Könnt ihr es vielleicht mit von der Leine loslassen bei vertrauten Personen und deren Hunden versuchen? In der HS üben wir an der Leine an anderen Hunden vorbeigehen, zuerst ist der Abstand groß, wird dann immer geringer.
LG
Anni
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: sina00 am 02.03.2010 - 09:19
ich habe meine Hündin auch mit ca 1 Jahr bekommen und sie verhält sich bei Hundebegnungen genau so, nun ist sie 7 und macht es nicht anders, ich habe mal gehört das dies ein typisches "Hütehundeverhalten" ist, die starren ja das Schaf auch so an und beginnen zu schleichen und stürmen dann los.

ich habe eine Boxermixhündin die oft als Staff verwechselt wird und leider fürchten sich die meisten durch ihr blödes und teilweise rüpelhaftes Gehabe, sie ist aber auch schon paar mal mit diesem Verhalten bei anderen Hunde eingefahren trotzdem lernt sie nicht daraus.

bin jedes WE auf der Donauinsel mit meinen 3 Hunden unterwegs und mittlerweile leine ich sie einfach an wenn uns ein Hund entgegen kommt, die Leute haben einfach Angst und ich hab keinen Bock auf Streitereien.

und ich war laaaaaange in der Hundeschule............bringt nichts, ist im Hund drinnen gg
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: winston am 02.03.2010 - 09:55
besuchte mal ein interessantes seminar über körpersprache des hundes: gibt 3 typen bzw. 3 F`s -

FREEZE

FIGHT

FLIGHT

wie sich ein hund in bestimmten situationen verhält.

glaub auch das das ein hund schon zu einem grossen teil in sich trägt.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Sabine am 02.03.2010 - 13:36
ZitatOriginal von E.T.
Meine Nelly benimmt sich bei Hundebegegnungen  genaus so, fixiert die entgegenkommenden Hunde zuerst, legt sich auf den Boden um dann loszustarten, (ist halt bei uns kein Problem da sie eine 7kg schwere Hündin ist), lasse ich sie dann von der Leine stürmt sie dann zum anderen Hund, ist aber ganz friedlich (an der Leine führt sie sich gewaltig auf, sofern ich es nicht energisch unterbinde). Könnt ihr es vielleicht mit von der Leine loslassen bei vertrauten Personen und deren Hunden versuchen? In der HS üben wir an der Leine an anderen Hunden vorbeigehen, zuerst ist der Abstand groß, wird dann immer geringer.
LG
Anni

Tja Anni - ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass das Loslassen von der Leine wirklich nur bei Hunden gemacht werden sollte, die man kennt. Ich habe das Problem nämlich leider nur zu oft, dass andere Hunde dann einfach "losstürmen" und ICH bin dann diejenige, die Probleme hat, weil nämlich mein Hund das überhaupt nicht mag...auch wenn der anderen Hund noch so "friedlich" gestimmt sein mag...eine Beißerei ist dann vorprogrammiert.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Erika am 02.03.2010 - 20:28
@ Sabine

kann ich dir nur voll zustimmen, kann gut gehen aber im schlimmsten Fall...... - naja das will man sich gar nicht vorstellen
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Teddy am 03.03.2010 - 11:58
Auch ich habe einen sogenannten Listenhund, (grrrr, welch hässliches Wort). Er ist ein Molosser wie er im Buche steht und genauso verhält er sich auch. Das heißt, er fixiert, und würde dann am liebsten auf den anderen Hund losspringen. Allerdings meistens nur um zum Spilen aufzufordern. Trotzdem schaut das immer sehr gefährlich aus. Ich lenke dann meinen Hund immer mit Leckerlies ab, gehe aber trotzdem an dem fremden Hund vorbei, sodass meiner den fremden sehr wohl wahrnimmt.  Molosser, so wurde mir von meiner Hundepsychologin gesagt, überlegen was sie bei einer Begenung mit einem fremden Hund tun sollen. Dehalb wird der andere fixiert und da muss man sofort eingreifen und was anderes interessanter machen. Bei meinem funktionieren eben Leckerlies sehr gut. Die Hundeschule die wir besuchen wollten hat leider absolut nicht funktioniert. Allerdings nwar da nicht mein Hund schuld daran, sondern die Unfähigkeit der Trainers auf einen Hund einzugehen der nicht in das Schema "F" passt. Also bitte schau dir die Huschu gut an, bevor du dort anfängst zu trainieren.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Sabine am 03.03.2010 - 12:38
Ich stimme Teddy zu - aus der Situation rausholen ist notwendig - manchmal aber nicht einfach. Hatte das heute auch - der Hund war allerdings relativ weit entfernt. Jack lässt sich vom Schnofeln nicht abbringen und Charly sitzt bereits in Lauerstellung mit gespitzen Ohren...alles an dem Hund ist angespannt. Ihn dann einfach zu rufen ist oft erfolglos weil er mich "nicht mehr hört". Bei ihm hilft dann oft wirklich nur der verpöhnte Leinenruck, dass er mal aufmerksam wird, dass da noch jemand anderer ist. Wenn ich in die Hocke gehe und meine Hand in die Jackentasche gebe wirkt das sehr gut. Generell reagiert mein Hund besser, wenn ich selber in seine Augenhöhe hinuntergehe. Da muss jeder ausprobieren, was am besten funktioniert.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: harry am 07.03.2010 - 13:56
also....hallo mal und danke für die tips oder der anteilnahme...

also in die hundeschule gehe ich nicht mit rico.da ich das beim ersten hund gemacht hatte und es nicht wirklich was gebracht hat..aber ich will nicht sagen das hundeshulen nicht gut sein können!!

ich habe meinen alles selber beigebracht und das im alltag...da er es im alltag beherschen muss und nicht nur am platz..egal..andere geschichte..

ich bin auch der meinung das, auch wenn ein kleiner hund nicht viel anrichten kann,nicht einfach auf einen fremden hund ,der viell angeleint ist ,hinrennen gelassen werden sollte.

es gibt immer wieder hunde die nicht ausreichend sozialisiert sind und da kann es zu einen grossen problem werden wenn dein leiner schatz plötzlich auf einen hund trifft der nicht so freundlich ist...

zurück zu meinen problem...
also ablenken lasst sich meiner nicht..ich glaub aber auch das er jetzt nicht raufen will sondern nur mal hin und das dominante steckt halt ein bisschen drin..
kontakt habe ich zu ein paar hunden..leider nicht zu vielen...
meistens gehe ich eben dieser situation aus den weg weil ich eben nicht weis was ich machen soll und nicht das falsche machen will...

naja...´werd ich schon irgendwie hinbekommen...
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: camellia am 07.03.2010 - 14:14
ZitatOriginal von Sabine
Ich stimme Teddy zu - aus der Situation rausholen ist notwendig - manchmal aber nicht einfach. Hatte das heute auch - der Hund war allerdings relativ weit entfernt. Jack lässt sich vom Schnofeln nicht abbringen und Charly sitzt bereits in Lauerstellung mit gespitzen Ohren...alles an dem Hund ist angespannt. Ihn dann einfach zu rufen ist oft erfolglos weil er mich "nicht mehr hört". Bei ihm hilft dann oft wirklich nur der verpöhnte Leinenruck, dass er mal aufmerksam wird, dass da noch jemand anderer ist. Wenn ich in die Hocke gehe und meine Hand in die Jackentasche gebe wirkt das sehr gut. Generell reagiert mein Hund besser, wenn ich selber in seine Augenhöhe hinuntergehe. Da muss jeder ausprobieren, was am besten funktioniert.

Ein Leinenruck ist verpönt, weil er am Hals Schmerzen verursacht. Die du in diesem Fall noch dazu mit voller Absicht zufügst. Das ist ja nicht wirklich notwendig wenn du so nahe am Hund bist. Dann berühre ihn einfach. Das reicht meistens aus.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Mopsmix am 07.03.2010 - 14:39
Ach das sind wieder sachen.

Soll ich da was erzählen?

ich machs halt.

Wir besuchen seit über einen jahr die Hundeschule.

Holly geht auch ohen leine wenn da 10 hunde am platz sind.

Beim gassi gehen is es so: Es kommt ein Hund und sie schaltet ab! sie hat außer den Pinscher noch nie einen anderen hund was getan aber der pinscher is auch auf sie losgegenagen weil er ohne leine war und sie hat sich dann halt gewährt.

Was wir dagegen versucht haben? Spielzeug funktioniert von weiten der ander hund kommt auf uns zu holly lässt das spielzeug ca 10meter vorher aus lässt sich damit nicht mehr ablenken und volles rohr wieder ziehen und durchdrehen weils spielen will.

2ten. haben wir versucht mir leckerli was ich auch am Abrichteplatz verwende, Extra wurst käse Hunde leckerli alles funktioniert garnicht.

So dann der leinen ruck. Funktioniert auch nicht. da schaut sie nicht mal zurück.

Dann runter gehen streicheln gesicht zu mir drehen alles bringt nichts weil sie nur auf den anderen hund interesiert ist.

So und wer kann jetzt helfen?
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: silli_timmy am 09.03.2010 - 11:06
Probleme mit anderen Hunden an der Leine wird es immer geben vor allem wenn der Hund unsicher ist. Ganz weg kriegt man das nicht wenn das Verhalten mal da ist finde ich und da den Hundetrainern die Schuld zu geben ist falsch.

Hundeschule ist in dem Fall so eine Sache, ich bin seit Jahren Mitglied im Hundeverein und mein Hund und alle anderen Hundsis wissen sehr wohl, dass sie am Hundeplatz sind und führen sich dort vielleicht nicht so auf bzw. zeigen dort ein Verhalten, dass sie "draußen" nicht zeigen. Deswegen ist dieses Problem nicht gänzlich am Hundeplatz zu lösen.
Ich für mich hab mich schon gar nicht mehr auf die Straße getraut, weil er alles angebellt hat von der Ferne schon. Ich hab lange überlegt und "geforscht" was der Grund sein könnte.

Es hört sich unerklärlich an, aber ich glaube Hunde können Gedanken lesen, oder zumindest nehmen die irgendetwas war, was wir Menschen nicht so fein fühlen.
Wenn ein Hund entgegen kommt, bei uns ist das problem großer schwarzer Hund oder Schäfer, dann krieg ich schon die Panik, halte ihn fester an der Leine, verspann den ganzen Körper, meine Stimme wird tief und streng, er kennt den Ablauf, schaltet auf stur und los gehts mit dem Gezerre und Gekläffe. Ich hab versucht in so einer Situation nicht in Panik zu verfallen, ihn ganz normal total freundlich zu rufen bevor er den "Feind" sieht, Stimme ganz hoch und total interessant für ihn, ihn absitzen lassen und wegdrehen vom anderen Hund er kriegt ein Leckerli wenn er sich ruhig verhält und es hat funktioniert. Natürlich nur wenn ich schneller war und ihn rechtzeitig ablenken konnte.

Ich finde in dem Punkt schon, dass man eine gewisse Strenge zeigen muss, das heißt nicht schlagen, nicht so in Passivität verfallen und es erlauben, dass er an der Leine zieht wie verrückt oder sich hinlegt und nicht mehr weitergeht. Das einerseits und andererseits irgendeinen Weg finden ihn abzulenken. Bei der Hundeerziehung ist das AundO ja immer, ich muss für den Hund sein interessantestes Spielzeug sein, dass lässt er auch von vielem ab was ich nicht wünsche.

Mir ist aufgefallen, dass es häufiger an Orten vorkommt die er als sein Revier betrachtet (z.B. die Morgenrunde) wenn wir ganz fremd sind tut er gar nichts, da können alle möglichen großen Hunderassen vorbeikommen. Deswegen gehe ich nur am Morgen den selben Weg, sonst jeden Tag woanders.

Ich hab ein Buch darüber gelesen, "Du bist der Rudelführer", da steht das auch so ähnlich drinnen, ich darf keine Entschuldigungen finden für das Fehlverhalten, das hilft es nicht zu ändern, sondern einen Weg finden wie ich ihn für ein positives Verhalten (eben z.B. sitzen) belohnen kann in dieser brenzligen Situation. Das langsam aufbauen, ein Hundeführer zu sein ist eben immer arbeit, nicht nur wenn sie klein sind.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Sabine am 09.03.2010 - 13:53
ZitatOriginal von camellia
ZitatOriginal von Sabine
Ich stimme Teddy zu - aus der Situation rausholen ist notwendig - manchmal aber nicht einfach. Hatte das heute auch - der Hund war allerdings relativ weit entfernt. Jack lässt sich vom Schnofeln nicht abbringen und Charly sitzt bereits in Lauerstellung mit gespitzen Ohren...alles an dem Hund ist angespannt. Ihn dann einfach zu rufen ist oft erfolglos weil er mich "nicht mehr hört". Bei ihm hilft dann oft wirklich nur der verpöhnte Leinenruck, dass er mal aufmerksam wird, dass da noch jemand anderer ist. Wenn ich in die Hocke gehe und meine Hand in die Jackentasche gebe wirkt das sehr gut. Generell reagiert mein Hund besser, wenn ich selber in seine Augenhöhe hinuntergehe. Da muss jeder ausprobieren, was am besten funktioniert.

Ein Leinenruck ist verpönt, weil er am Hals Schmerzen verursacht. Die du in diesem Fall noch dazu mit voller Absicht zufügst. Das ist ja nicht wirklich notwendig wenn du so nahe am Hund bist. Dann berühre ihn einfach. Das reicht meistens aus.

Wenn ich Charly an der Laufleine habe ist er 8m von mir entfernt - so lang ist mein Arm nicht...und ich habe noch einen zweiten Hund an der Leine. Oft nicht so einfach!
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: camellia am 09.03.2010 - 17:18
Das ändert aber nichts daran, dass ein Leinenruck niemals in Ordnung ist, egal wie lang deine Arme sind.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Sabine am 10.03.2010 - 08:40
Wenn ich eine Alternative habe die umsetzbar ist werde ich sie anwenden...Vorschläge???
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: camellia am 10.03.2010 - 10:49
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Sabine am 10.03.2010 - 12:39
Was ist nicht mein Ernst? Das ich Vorschläge, wie ich Charly aus der Situation rausbringe umsetzen möchte?

Unter Leinenruck verstehe ich nicht das kräftige zurückreißen sondern ein vorsichtiger Impuls den ich setze, damit Charly meinen Ruf hört. Leinenruck am Brustgeschirr verursacht außerdem keine Schmerzen - er merkt nur, dass ich auch noch da bin.

Wieso hab ich jetzt das Gefühl, dass du mir vorwirfst meinem Hund absichtlich weh zu tun. Wer mich kennt weiß, dass ich das nicht tun würde. Es ist immer leicht zu kritisieren, wenn man nicht in der Situation steckt. Wie gesagt: ich habe BEIDE Hund an der Leine...wäre es deiner Ansicht nach besser, zu Charly hinzugehen und gleichzeitig Jack hinter mir herzuschleifen??? Ich muss auf ihn auch Rücksicht nehmen.

Ich will jetzt auch nicht mit dir darüber diskutieren - wir fangen (hoffentlich bald) wieder mit der Hundeschule an wo unser Charly genau an diesem Problem mit meinem Mann trainieren wird. Mit Menschen, die ihn vor Ort sehen und wo es wahrscheinlich leichter ist Ratschläge zu geben.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Teddy am 10.03.2010 - 14:10
Entschuldige camellia, wenn ich mich da jetzt auch einmische, doch ich glaube, du verwechselst da was. Wenn ich einem Hund einen Leinenruck gebe so heißt das sicher nicht, dass ich an der Leine wie eine Wilde reiße, sondern dass ich an der Leine ZUPFE. Wenn ich dich am Jackenärmel zupfe damit du mich bemerkst so reiße ich ja auch nicht so heftig daran dass der Ärmel kaputt geht. Mit dem Leinenruck ist es genauso wie mit allem anderen im Leben. Die Dosis machts und nichts anderes. Ich habe z.B. meine Hundeschule abgebrochen weil der Trainer unter einem Leinenruck ein reißen an der Leine gemeint hat. Weil ich damit nicht einverstanden war und mich geweigert habe, so grob zu meinem Hund zu sein, gerieten wir bei jeder Trainingseinheit aneinander.  Allerdings wende ich das Zupfen ander Leine bis heute an, wenn ich es für angebracht erachte. Aber immer nur so, dass es sicher KEINE Schmerzen verursacht. DAS ist meiner Meinung nach ein Leinenruck. Alles andere ist grob und macht absolut keinen Sinn. Verwechsle also bitte den Leinenruck nicht mit einem Zerren und reißen an der Leine.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: camellia am 10.03.2010 - 14:19
@sabine
Das hast du aber geschrieben. Verpönter Leinenruck.
Wie willst du an einer gespannten 8 m Leine einen Leinenimpuls geben. Das geht gar nicht.
Wenn er eh auf Rucke oder Impulse reagiert so ist es doch einfacher eine normale Leine zu nehmen, damit er näher bei dir ist und so einen Zusammenhang herstellen kann.
 Bei einem Hund der gerne heftig ist würde ich niemals eine Laufleine benutzen, auch wenn sie die meiste Zeit noch so praktisch ist. Das ist einfach zu gefährlich, da der Hund viel zu weit von dir entfernt ist. Wie du ja auch selber geschrieben hast.
Das sind aber Binsenweisheiten und keine neue Erkenntnisse.

Eine Leine dient nur zur Sicherung des Hundes damit er nicht abhaut und nicht als "Lenkrad".

Wenn du nicht diskutieren willst, dann darfst du aber auch nicht in einem Diskussionsforum schreiben. Hier gibt es sicher gerade zum Thema Erziehung viele verschiedene Meinungen.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: camellia am 10.03.2010 - 14:22
ZitatOriginal von Teddy
Entschuldige camellia, wenn ich mich da jetzt auch einmische, doch ich glaube, du verwechselst da was. Wenn ich einem Hund einen Leinenruck gebe so heißt das sicher nicht, dass ich an der Leine wie eine Wilde reiße, sondern dass ich an der Leine ZUPFE. Wenn ich dich am Jackenärmel zupfe damit du mich bemerkst so reiße ich ja auch nicht so heftig daran dass der Ärmel kaputt geht. Mit dem Leinenruck ist es genauso wie mit allem anderen im Leben. Die Dosis machts und nichts anderes. Ich habe z.B. meine Hundeschule abgebrochen weil der Trainer unter einem Leinenruck ein reißen an der Leine gemeint hat. Weil ich damit nicht einverstanden war und mich geweigert habe, so grob zu meinem Hund zu sein, gerieten wir bei jeder Trainingseinheit aneinander.  Allerdings wende ich das Zupfen ander Leine bis heute an, wenn ich es für angebracht erachte. Aber immer nur so, dass es sicher KEINE Schmerzen verursacht. DAS ist meiner Meinung nach ein Leinenruck. Alles andere ist grob und macht absolut keinen Sinn. Verwechsle also bitte den Leinenruck nicht mit einem Zerren und reißen an der Leine.

Hier wurde aber eindeutig vom Leinenruck geschrieben, und nicht vom Leinenimpuls oder so.
Leider sieht man viele viele Menschen die an ihren Hunden herumreissen und zerren,...
Und wenn man in Panik ist oder wütend wird aus dem Zupf und dem Impuls ein Ruck, der die Sache nur verschlimmert.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Teddy am 10.03.2010 - 15:16
[
Hier wurde aber eindeutig vom Leinenruck geschrieben, und nicht vom Leinenimpuls oder so.
Leider sieht man viele viele Menschen die an ihren Hunden herumreissen und zerren,...
Und wenn man in Panik ist oder wütend wird aus dem Zupf und dem Impuls ein Ruck, der die Sache nur verschlimmert.[/quote]


Leinenruck oder Impuls, das ist doch Wortklauberei. Panik und Wut ist sowieso absolut nicht angebracht, wenn man einen Hund an der Leine hat. Dann brauchst sonst nichts mehr zu tun, denn die Panik und Wut des Hundeführers überträgt sich 1:1 auf den Hund und dann hilft weder ein Zerren, noch ein Zupfen ander Leine. Oder bist du da anderer Meinung?
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: camellia am 10.03.2010 - 16:50
Bin  nicht anderer Meinung , aber das ist ja eh Grundwissen.

Für dich ist vielleicht ein Ruck und ein Zupf gleich für mich nicht. Ich wende aber keinen der zwei an.

Viele Hundehalter geraten sehr wohl in Panik und unter Stress,   und wenden dann den Zupf Ruck oder wie auch immer in unnötiger Stärke an.

Zu definieren wäre noch die auszuführende Stärke des Ruck-Impulses. Da gibts schon Schwierigkeiten. Ist er erst dann richtig wenn der Hund eine Reaktion zeigt oder schon vorher. Was wenn er unter Stress steht und verkrampft ist, dann wird die Wirkung erst einsetzen wenn der R-I sehr stark ist, oder gar nicht, oder den Stress noch verstärken.

 Der Impuls muss dann stärker und stärker ausfallen, und dann sagen jene, die ihn anwenden, ihr Hund reagiert ja eh nicht auf den Ruck-Impuls, und schließen daraus, dass es in Ordnung ist den Ruck-Impuls anzuwenden weil keine Wirkung gleichbedeutend mit keine Schmerzen ist( glauben sie)

In den Situationen die hier beschrieben wurden stand der Hund auf jeden Fall immer unter Stress, und auch nach deiner Aussage ist der Ruck dann ja ohnehin sinnlos, ja sogar kontraproduktiv und sollte deshalb unterlassen werden.

Also sind wir wieder bei - kein Leinenruck.

.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Teddy am 10.03.2010 - 18:58
Ich seh schon, du willst recht haben, egal wie. Deshalb versuch ich auch nicht mehr, mein Standpunkt darzulegen. Nur eines noch. Sollte ich von einer Situation überfordert sein, dann versuche ich sicher nicht, durch Zerren an der Leine aus dieser Situation rauszukommen, sondern ich gehe im wahrsten Sinn des Wortes raus. Auch wenn die 50 kg die ich an der Leine habe anders darüber denkt. Wenn du willst, so kannst du mich ja gerne mal begleiten. Dann siehst du selber wie ich solche Situationen löse. Ohne zerren reißen und zupfen an der Leine.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: camellia am 10.03.2010 - 19:04
HÄÄÄ?????
Ich habe dir zugestimmt und du bist beleidigt?Versteh ich nicht.

Das war ja deine eigene Aussage, dass in einer Stresssituation das ganze sinnlos ist.
Und es geht ja wohl um die hier beschriebenen Situationen oder?
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Sabine am 10.03.2010 - 22:00
ZitatOriginal von camellia
@sabine
Das hast du aber geschrieben. Verpönter Leinenruck.
Wie willst du an einer gespannten 8 m Leine einen Leinenimpuls geben. Das geht gar nicht.
Wenn er eh auf Rucke oder Impulse reagiert so ist es doch einfacher eine normale Leine zu nehmen, damit er näher bei dir ist und so einen Zusammenhang herstellen kann.
 Bei einem Hund der gerne heftig ist würde ich niemals eine Laufleine benutzen, auch wenn sie die meiste Zeit noch so praktisch ist. Das ist einfach zu gefährlich, da der Hund viel zu weit von dir entfernt ist. Wie du ja auch selber geschrieben hast.
Das sind aber Binsenweisheiten und keine neue Erkenntnisse.

Ich habe verpönter Leinenruck geschrieben weil ich wusste, dass auf dieses Wort sofort negative Rückmeldungen kommen werden. Sorry, war irreführend.
Ich bin normalerweise mit einer normalen Leine unterwegs - aber wenn ich im Wald unterwegs bin vergönne ich meinen Hunden ein wenig mehr Freiheit weil ich sie eben nicht frei laufen lassen kann. Auf der Straße fixiere ich die Laufleine, dann sind sie nicht so weit von mir entfernt. Und warum kann ich bei einer gespannten 8m-Leine weniger Impuls geben als bei einer gespannten 2m-Leine???? Ich habe von einer Situation berichtet, wo Charly in der Ferne einen Hund gesehen hat und sich bei ausgezogener Leine abgesetzt hat - jeder Muskel zwar gespannt, aber ansonsten ruhig und nicht wild zerrend in 8m Entfernung. Ich wollte ihn mit dem Leinen"impuls" lediglich aufmerksam machen um ihn zu mir zurückzuholen und aus der Situation zu bringen. Ich habe auch geschrieben, dass ich mich dazu hingehockt habe, die Hande in der Tasche (=Leckerlialarm) und dass das gut gewirkt hat.

ZitatOriginal von camellia
Eine Leine dient nur zur Sicherung des Hundes damit er nicht abhaut und nicht als "Lenkrad".

Danke für den Hinweis. Wenn ich das nicht wüsste würde ich die Hunde ja frei laufen lassen.

ZitatOriginal von camellia
Wenn du nicht diskutieren willst, dann darfst du aber auch nicht in einem Diskussionsforum schreiben. Hier gibt es sicher gerade zum Thema Erziehung viele verschiedene Meinungen.

Stimmt! Es ist aber doch meine Entscheidung, ob ich in einem Diskussionsforum weiter diskutiere oder nicht. Du vermittelst mir mit deinen Antworten, dass ich sowieso alles falsch mache und am Basiswissen scheitere. Ich habe nach Alternativen gefragt und deine Antwort war: Das ist jetzt nicht dein Ernst. Was soll ich da noch schreiben? Das ist nicht böse gemeint, aber davon hab ich nix.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: tiroler am 12.03.2010 - 10:53
zurück zum thema ??? ;o)

weil ich da vorhin was gelesen habe von freilaufen lassen und so wenn andere hunde kommen, das finde ich nicht in ordnun !
ein hund, egal ob klein oder gross gehört auf öffentlichen wegen immer an die leine wenn andere leute oder hunde kommen !
ich glaube dass alle die sagen dass sie ihren hund auch ohne leine immer unter kontrolle halten können egal ob da ein jogger kommt, ein anderer hund oder eine katze oder was auch immer, die sind gleich ignorant wie die leute die meinen sie haben ihr auto zu 100% unter kontrolle ...
aber das mal nur am rande ...

die von euch beschriebenen probleme haben glaube ich recht viele hundebesitzer mit ihren lieben wuffis ...
von der leine lassen ist glaube ich, wie man aus dem obigen schon entnehmen kann, keine so gute idee ... so wird der hund dieses verhalten wohl nie ablegen wenn er merkt dass er mit diesem verhalten erfolg hat und von der leine gelassen wird !
ich für meinen teil wechsle auch nicht die strassenseite wenn andere hunde kommen, obwohl unser dalmatiner damals auch immer so reagiert hatte ...
ich konnte das problem so lösen, dass ich, nach absprache mit dem anderen hundebesitzer natürlich, zu dem anderen hund hingegangen bin, meinen an der kurzen leine, und ich habe den anderen hund als erstes angefasst, meinem somit sicherheit gegeben und ihn dann als zweites rangelassen  habe ... aber immer in ruhe und vor allem wichtig ohne anstürmen ...
ablenkungen durch leckerlis helfen sicher auch, verändern aber nicht das verhalten des hundes sondern verschieben das "problem" nur auf die nächste begegnung !
hier muss man vor allem auch mit extremer konsequenz vorgehen und jede begegnung exakt gleich ablaufen lassen ! einfach ist sowas nie und von heute auf morgen wohl auch nicht zu lösen, aber vielleicht hat auch noch wer anderer der sicher besser auskennt einen besseren vorschlag ...
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Sabine am 13.03.2010 - 12:02
Ach es tut gut zu lesen, dass auch andere Hundebesitzer der Meinung sind, dass es normal ist, seinen Hund an der Leine zu lassen. Ehrlich, manchmal frag ich mich, ob ich normal bin weil ich es so handhabe - bei uns laufen fast alle Hunde frei. Ich habe ein einziges Mal erlebt, dass ein freilaufender Hund - übrigens ein Schäfer - wirklich mustergültig auf den Befehl seines Herrls gehört hat und sich mitten während seines Laufens auf uns zu abgesetzt hat. Das fand ich wirklich klasse! Ist aber, wie gesagt, nicht die Regel.

Ich spreche auch den anderen Hundebesitzer an. Das Wichtigste ist sicher, in so einer Situation ruhig und souverän zu reagieren - nur leider - oder zum Glück - spüren die Hunde ja auch Anspannung, wenn man selber Bedenken hat. Aber wie du sagst, das ist etwas, da muss wohl jeder versuchen an sich und der Situation zu arbeiten.

Stimmt, die Gabe von Leckerlis bekämpft nicht die "Ursache". Ich frag mich manchmal nur, ob das bei Hunden wie Charly, der was weiß ich in Nitra erlebt hat und scheinbar auf eine gewisse Art von Hunden - möglicherweise wegen schlechter Erfahrung - reagiert noch abstellbar ist. Ich habe auch gehört, dass die Gabe von Leckerlis bei Hunden eine Verknüpfung ergeben kann. Also: ein anderer Hund und mein folgsames "Bleiben" bewirkt, dass ich ein Leckerli bekomme...eines ist aber fix: bei meinem gierigen, futterorientierten Charly ist eher das Leckerli an sich als die Verknüpfung wahrscheinlich.

Also ich finde, du kennst dich sehr gut aus...und im Endeffekt zählt ja, wie jeder mit "seinem" Tier gewisse Situationen meistert. Ich finde, da muss es nicht "lehrbuchmäßig" abrennen sondern eben so, dass Hund und Halter glücklich miteinander sind.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: Lucy am 13.03.2010 - 12:30
Ich führe Lucy auf Strassen immer an der Leine. ABer sobald wir im Wald,oder auf der Wiese spazieren gehen, lass ich sie von der Leine. Mir geht das Herz auf, wenn ich seh, wie sehr sie sich darüber freut und lossaust...
Sobald wir aber sehen, dass uns ein Hund entgegenkommt, Leine ich sie an. Dann lass ich sie schnuppern und sehe an ihrer Körpersprache, ob sie mit dem Hund klar kommen könnte oder nicht. WEnn ja, dann lass ich sie von der Leine...wenn nicht, dann lock ich sie mit Leckerlis weiter. Lucy lässt sich mit Leckerlis auch sehr gut zurückrufen....daran hab ich lange gearbeitet. Denn so klein sie ist, so selbständig ist sie auch unterwegs...und sie ist auch schon manchmal ihre eigenen Wege gegangen....gel Sabine ;)

Wenn uns ein Jogger oder Radfahrer entgegenkommt, dann ruf ich sie her und beschäftige sie mit einem Leckerli und meiner Stimme....das funktioniert sehr gut.
Titel: weiss wer was ich machen soll
Beitrag von: harry am 20.03.2010 - 02:38
also war ja nicht grad das thema das ich ansprechen wollte aber zu diesen leinen impuls stehe ich auch..da der hund über den hals sehr wohl impulse wahrnehmen kann und diese deuten kann..beim brustgeschirr gibts da so einige sachen...ich bin kein fan davon..aber egal..

ich gehe auch mit einer 8 m laufleine mit einen pit und damal mit einen bully...da es leider schon zu strafen gekommen ist weil ich meinen hund ohne leine laufen hab lassen auf einen acker !
ich bin extra mit auto dorthingefahren das er frei laufen kann und dann musste ich strafe zahlen..und letztens erst wieder ist die polizei stehen geblieben und hat mir gesagt ich soll anleinen...naja auch anderes theme...

zurück zum leinenimpuls.
ich bin kein fan von harter hundeerziehung..konstant,rudelführend,liebevoll wäre so meine art..
aber doch nehm ich mir die wölfe oder die hunde untereinander sehr gern als beispiel oder lehrer!und wenn man sich anschaut wie wölfe sich sachen ausmachen gehen die auch oft nicht zimperlich miteinander um...

BITTE NICHT FALSCH VERSTEHEN !!!ICH MEINE NICHT DAS MAN SCHLAGEN ODER UNNÖTIGE BRUTALE SACHEN MACHEN SOLL!!!!

ICH HABE MEINEN ERSTEN UND DEN JETZIGEN HUND AUCH SOWEIT DAS WENN ICH EINFACH DIE SPANNUNG WEGNEHME ,DIE EINFACH AN EINER LAUFLEINE IST,SIE STEHEN BLEIBEN ODER LANGSAMER WERDEN UND NACH HINTEN ZU MIR SCHAUEN.

das ist auch ein impuls..also sie nehmen da die kleinsten sachen wahr und wenn man ihnen gelernt hat was man damit meint dann is das garkein thema..

aus eigener erfahrung weiss ich das es da extreme sturschädel gibt bis zu extreme sensiebelchen..hab auch schon gesehn das einer einen hund der 1 jahr im heim war und jetzt 1 woche bei den mann war mit den fuss von oben eine am hintern bekommen hat um sitz zu lernen...also ohne einmal was anderes zu probieren...das ist schade so etwas zu sehen..ich wollte helfen aber leider nehmen manche oft ratschläge von den falschen an !der hund landete leider wieder im heim...

so.ch geh jetzt schlafen..das is mir am herzen gelegen das jetzt los zu werden..ich wünsche euch allen mit euren begleitern eine schöne zeit..und ich denke mal wer schon in so einen forum ist und sich problemen stellt kann nur gutes wollen für den hund!bitte geht gut miteinander um und redet ruhig über alles...

bis bald ...