ich denke es ist falsch den hund von außen zurecht zuformen.verläßlicher und nachhaltiger wäre es ,der hund formt sich selbst von innen!
z.b. Hier:ich kann den hund an die leine nehmen-hier rufen und ihn herziehen(mittelalter)funktioniert weil der gescheitere(hund)nachgibt und kommt!
oder:ich kann wollen das der hund herkommt-und er kommt!wir steigen ins auto und fahren!oder ich geb ihn ein leckerlie und wir gehen weiter..
erkennen sie den unterschied?ja stimmt da sind welten dazwischen!
wir haben unsere Hunde mit Leckerlis bestochen...
und sie sind gerne gekommen, weils ja was gab ;)
und dann gabs nur noch 2 von 3 mal was bekommen, und dann immer weniger, und dann wieder ganz was gutes, oder spielen - jedenfalls sind die Hunde immer gekommen, denn es könnte ja sein, dass es diesmal wieder gaanz was klasses gibt ;)
Leckerli, spielen, loben, und wieder "frei" schicken.
ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass viele HBs ihre Hunde nur dann rufen, wenn sie sie anleinen möchten.
hm... irgendwie logisch, dass da die Hunde nicht soooo gerne kommen, wenn sie wissen, jedesmal, wenn ich jetzt komme, komm ich an die Leine - äähh da lass ich mir noch ein bisserl Zeit damit ;)
@tamara
ja genau zum anleinen würde ich auch nicht kommen.ich bin ja kein masochist 8o
Hallo Bernhard,
ich will jetzt keinen Streit vom Zaun brechen, aber das Wort formen ist im Zusammenhang mit Lebewesen nicht angebracht.
Hunde können nur durch andere Hunde erzogen werden = ist die uns allen bekannte Sozialisation.
Das was wir Menschen so schön mit Erziehung beschreiben ist ein Anpassen an die Menschenwelt, in dem wir (ich auch) bestimmte natürliche Verhaltensweisen des Hundes unterdrücken, oder fördern.
Meistens werden natürliche Verhaltensweisen unterdrückt. Bellen, beißen, hinaufspringen (begrüßen), jagen, kauen, vermehren, essen, schlafen, sch...., ....
Viel bleibt ja dann nicht mehr übrig. Alles wird vom Mensch gesteuert.
Unsere "Erziehung" ist notwendig, damit wir mit unseren Hunden leben können und dient nur sekundär dem Wohle des Hundes.
Es geht ja in unserer Welt gar nicht anders, sonst ist ja ein Zusammenleben gar nicht möglich. Ob es gefährlich ist wage ich zu bezweifeln, da wir ja erst durch unser Verhalten manche gefährliche Situationen heraufbeschwören.
Aber wenn ich mir dessen bewußt bin gehe ich als Hundehalter ganz anders an die Sache heran. Ein Formen des Hundes, nach meinen Wünschen, oder der Wunsch, dass er sich selbst von innen heraus nach meinen Wünschen formt, ist deshalb nicht gerade fair.
Vielleicht sollten wir, auch die anderen Leser, einmal klären was wir uns unter Erziehung, Formung oder wie auch immer vorstellen.
Ich freu mich schon auf eine interessante Diskussion.
@camellia - super beitrag, danke !
in diesem wort "formen" steckt viel drinnen, es drückt die ganze blasphemie aus, die wir menschen im umgang mit der natur und anderen lebewesen an den tag legen.
"macht euch die erde untertan"....
welche rechte haben andere lebewesen, wo überschreiten wir die grenzen ?
wollen wir mit ihnen zusammenleben, weil wir sie achten und ihre eigenen bedürfnisse respektieren oder wollen wir nur eigene bedürfnisse befriedigen und ausleben ?
der mensch formt sich lebewesen nach seinem gutdünken.
das fängt ja leider schon beim züchten an und setzt sich in der "erziehung" fort.
was ist tierliebe und wo endet sie ?
ZitatOriginal von camellia
Das was wir Menschen so schön mit Erziehung beschreiben ist ein Anpassen an die Menschenwelt, in dem wir (ich auch) bestimmte natürliche Verhaltensweisen des Hundes unterdrücken, oder fördern.
Meistens werden natürliche Verhaltensweisen unterdrückt. Bellen, beißen, hinaufspringen (begrüßen), jagen, kauen, vermehren, essen, schlafen, sch...., ....
Ich freu mich schon auf eine interessante Diskussion.
natürlich soll sich der hund an unsere menschenwelt anpassen,bei diesem prozeß möchte ich eine für den hund nicht verständliche unterdrückung ABSOLUT vermeiden.ich möchte die "gegebenheiten,betinnungen-signale..."so darstellen,das der hund durch seine interligenz so lernt das ein harmonisches ,gesellschaftsfähiges miteinander in unserer menschenwelt entsteht.
alle seine natürlichen verhaltensweisen(bellen,beißen,begrüßen,jagen...) sollen darin platz haben.
z.b.jagt er einen hasen ist es nicht gut
:jagt er einen ball störts nicht
es is immer das gleiche: gehts ums abrichten schreit wer ach was für einhässliches wort, arbeiten muss manmit einem hund auch nicht.. :rolleyes:, sogar bei "hund erziehen" gibts immer wieder welche die sich darüber mokieren, sofort wird einem unterstellt man wolle seinen hund unterdrücken.....
natürlich muss man das zusammen leben mit seinem oder wie bei vielen mehreren hunden in eine form bringen.......wieso heisst das ganz automatisch das der hund nicht auch hund sein darf?
jagdhundmix darf nicht jagen.......weil für sie lebensgefährlich, sie kann aber schon mal eine stunde an einem mauseloch buddeln, danach hängt ihr die zunge bis zum boden, ich hab das gefühl sie ist zufrrieden, da bin ichs auch.......
hütehund darf keine radfahrer, jogger, autos hüten.........aber die pferde von der koppel bringen, hab jedesmal gänsehaut wenn ich ihm dabei zusehe, weil es mich jedesmal wieder fasziniert, was ihn ihm steckt da es ihm niemand beigebracht hat..........
dackelterrierirgendwasmix sol nicht jeden anschiessen das alle mal gleich drei meter zurück wirft ob der 5kg kampfmasse.......wenn ich mit ihm fährte mache is sein ringelschwänzchen so mit wedeln beschäftigt, das ihn das glaub ich schon müde macht.
wenn sie miteinander spielen wird gebellt, geknurrt, getackelt, gebissen...vermehren sollen sie sich nicht.
selbstverständlich tut es meinem ego gut, wenn ich mit 3 hunden an der leine spazierengehe und sie gehen "brav" neben mir her und lassen sich durch an zäune heranschiessende hunde nicht ablenken....
genauso geniesse ich es wenn ich sie einfach mal ihren trieben nachgehen lassen kann, das ich den rahmen dabei bestimmen muss freut mich auch nicht immer, aber bin eben nicht allein auf der welt.
möchte keine macht über meine hunde haben sondern eine "einheit" bilden ist zwar jetzt ein patscherter ausdruck hab aber jetzt keinen andren parat.
hab gestern zufällig c.m. auf premiere gesehen.......möchte nicht näher drauf eingehen, eins hat mir gefallen.
ging um einen hund der an der leine voll auf angriff ging sobald er einem anderen begegnete.....das der hh unentspannt war in dieser situatiion kenne wohl viele, man verkrampft sich nimmt leine kurz......
er meinte dann in dieser situation ist der hund nicht mehr das schmusige nette haustier, sondern eben nur "hund"........
Ich finde den Beitrag von winston sehr gut! genau so sehe ich es auch.
Ich bin mir sicher, dass ich Lucy nicht unterdrücke (und sie ist ja auch so eine kleine 7 kg Kampfmasse 8o)...wenn ich sie an der kurzen Leine von Hunden hinter Zäunen vorbeiführe, aber sobald sie auf der Wiese ohne Leine ihre Schnüffelwege gehen kann, ohne, dass ich ihr dauernd dazwischen rede, blüht sie auf. DA darf sie sich auch im Gatsch wälzen...und laufen was das Zeug und kurze Beinchen hält. :O
@winston
Niemand hat hier irgendwem was unterstellt. Auch welche nicht.
Das Zusammenleben muss man schon in eine Form bringen, da stimme ich dir sofort zu. Chaos ist weder für Mensch noch Tier gesund.
Aber es geht darum ob man den Hund formen darf, nach eigenen Wünschen. Wie etwas leeres formloses. Denn das sind Hunde als eigenständige Lebewesen ganz gewiss nicht. Und wie weit die Wünsche des Menschen das Maß der Dinge sind. Ob nicht durch die Bedürfnisse des Hundes ohnehin eine natürliche Grenze gegeben ist, die der Mensch nicht überschreiten darf, solange nicht Gefahr droht.
Die Aussage von HSCH - natürlich muss sich der Hund anpassen sehe ich nicht so. Denn dann ist die Gefahr groß sich den Hund untertan zu machen wie bluedog so schön geschrieben hat.
Gewaltlosigkeit setze ich ja sowieso bei allen hier voraus.
Die Diskussion erinnert mich an die Geschichte vom kleinen Hund, die so geht: (steht auch hier im Forum): Babyhund darf quasi alles, seine Menschen lachen, wenn er was zerbeißt, Radfahrer jagt usw. Er darf ohne Leine laufen, die anderen Hunde sind an der Leine. Er bedauert diese. Als er groß wird, wird alles was er bisher durfte zur Qual, er fängt an unkontrolliert zu jagen, zu beißen und muss nur noch an der Leine gehen, weil er zur Gefahr wird. Seine Hundegenossen dürfen hingegen spielen toben und er erkennt dass er eigentlich jetzt der Arme ist. Zum Schluss kostet es ihm das Leben.
Damit Hunde in der Gesellschaft zurechtkommen müssen sie erzogen werden. Es geht nur um das "Wie". Klar kann ich meinen Hund mit Schlägen, Strafen gefügig machen, aber was genau bringt das?
Ich denke man muss dem Hund ermöglichen Hund sein zu können, ihm aber auch klar machen, dass es Regeln gibt.
Es ist oft nicht leicht auszuflippen und ich bin wahrlich keine Meisterin darin (es ist schwer ruhig zu bleiben wenn deine Wohnung demoliert wird :D) - doch auch ich lerne und merke, dass laute Schreitirarden genau nix bringen.
Sich mit seinem Hund zu beschäftigen, ihn zu fördern und seine negativen Seiten umzulenken ist sehr wichtig. Ich lese gerade ein sehr gutes Buch - bei dem ich mir am Anfang wie ein Trottel vorkam, aber wenn man darüber nachdenkt stimmt es, was der Autor schreibt ist teilweise sehr hart - stimmt aber.
Ein Hund ist ein Hund und es ist einfach wunderbar, dass er kein Mensch ist - nicht wie ein Mensch denkt, nicht falsch ist.
Mit seinem Hund zu arbeiten bedeutet nicht Zwang, für den Hund ist es eine Freude wenn sein Besitzer im etwas von seiner Zeit gibt, sich mit ihm beschäftigt.
Ich kann nur von Bambam ausgehen. Bambam lernt gerne, er lernt gerne Kommandos, Kunststücke (bringt sich auch einige selbst bei :D) befolgt sie mit Freude, nicht immer braucht er Belohnung in Form von Futter, er ist auch mit einem Streicheln seiner Schnauze zufrieden und glücklich wenn er merkt, dass ich mich freue (denn dadurch bin ich gelassen, locker). Ich bin ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten um meinen Hund auszulasten und bin dabei bei der Suchhundearbeit gelandet. Aber auch hier gibt es Regeln.
Wenn ich meinen Hund nicht erziehe, er sieht ein Reh, rast ihm nach, springt es an und wird erschossen, hatte er zwar Freiheit, aber vielleicht grad mal ne Stunde. Wenn ich ihn jedoch jederzeit abrufen kann, kann er seine Freiheit stundenlang genießen.
Erziehung ist wichtig - für ein gutes Zusammenleben, was jedoch gar nicht geht ist, dass diese Erziehung für den Hund mit Schmerzen, Druck oder Strafe zusammenhängt.
Sorry für das lange Posting.
lg
Tatjana
Leute, ganz ehrlich, ich versteh die Diskussion nicht.
Ihr sagt alle exakt das selbe.
@ Carmellia:
Was hast du denn bei Hundschweigerts Beitrag verstanden? Er sagte doch genau das: Der Hund soll NICHT geFORMT werden, sondern von selbst lernen um sein Verhalten von selbst den Situationen besser anpassen zu können. Somit hat er auch die Möglichkeit in _passenden_ Situationen sein Wesen und seine Triebe auszuleben, ohne dass Gefahr oder eine Form der Unterdrückung entsteht.
Vielleicht hab ich das so verstanden, weil er auf seiner HP schreibt, dass er den Hund zu einem folgsamen braven Wesen formt. Deshalb habe ich angenommen er meint es hier auch so.
ZitatOriginal von camellia
Vielleicht hab ich das so verstanden, weil er auf seiner HP schreibt, dass er den Hund zu einem folgsamen braven Wesen formt. Deshalb habe ich angenommen er meint es hier auch so.
Ich glaub man darf Worte in dem Zusammenhang nicht auf die Waagschale legen, wenn man sich seine Methoden anschaut funktionieren die ja absolut nicht auf Unterdrückung oder irgendetwas das belastend für den Hund wäre.
ZitatOriginal von Teufel9999
Ich lese gerade ein sehr gutes Buch - bei dem ich mir am Anfang wie ein Trottel vorkam, aber wenn man darüber nachdenkt stimmt es, was der Autor schreibt ist teilweise sehr hart - stimmt aber.
hey, welches buch liest du denn gerade?
lg kathi
Ich verstehe nicht ganz, was euch an dem Ausdruck "formen" so vehement stört. Besteht da nicht eine ganz enge Verwandtschaft zur Redewendung "jemanden (oder sich selbst) in Form bringen" - und zwar im Sinne von "jemanden für Anforderungen bereit machen"?
Ich hätte keine Scheu, auch zu sagen, dass mein Beruf (ich bin Lehrer) darin besteht, Menschen so zu formen, dass sie in unserer Gesellschaft überleben können. Warum also sollte ich im Bezug auf Hunde diesen Ausdruck meiden?
ich denke es war an die art von hundebesitzern gerichtet, die ihren hunden zum beispiel permanent das bellen verbieten oder auch das buddeln verbieten. oder ihnen das kauen untersagen (an teppichen und möbeln) ihnen aber keine alternative lassen.
ich sehe in unserer umgebung wirklich genügend leute, die sich aufregen wenn ihre hunde mal ein bissl in der erde graben oder sich wälzen - oje mein hund ist dreckig. oder auch das thema mit dem kauen habe ich echt schon oft gehört und da denkt man sich dann ja wirklich, was hat das noch mit hund sein zu tun ?(
ZitatOriginal von Chris
Ich verstehe nicht ganz, was euch an dem Ausdruck "formen" so vehement stört. Besteht da nicht eine ganz enge Verwandtschaft zur Redewendung "jemanden (oder sich selbst) in Form bringen" - und zwar im Sinne von "jemanden für Anforderungen bereit machen"?
Ich hätte keine Scheu, auch zu sagen, dass mein Beruf (ich bin Lehrer) darin besteht, Menschen so zu formen, dass sie in unserer Gesellschaft überleben können. Warum also sollte ich im Bezug auf Hunde diesen Ausdruck meiden?
Weil beim Formen die Form vom Formenden festgelegt wird.
Ich nehme sowieso an, dass hier alle ohne Gewalt und Druck arbeiten, deshalb braucht sich auch niemand angegriffen zu fühlen.
Es ist aber schon interessant wie jeder Erziehung für sich selber sieht.
ZitatOriginal von Chris
Ich verstehe nicht ganz, was euch an dem Ausdruck "formen" so vehement stört. Besteht da nicht eine ganz enge Verwandtschaft zur Redewendung "jemanden (oder sich selbst) in Form bringen" - und zwar im Sinne von "jemanden für Anforderungen bereit machen"?
Ich hätte keine Scheu, auch zu sagen, dass mein Beruf (ich bin Lehrer) darin besteht, Menschen so zu formen, dass sie in unserer Gesellschaft überleben können. Warum also sollte ich im Bezug auf Hunde diesen Ausdruck meiden?
Chris, für mich besteht ein Unterschied zwischen "ein Kind, einen Hund,..." zu formen oder "sein Verhalten zu formen". Wenn ich jemanden formen will, hat das für meine Ohren etwas Überhebliches, Selbstverherrlichendes an sich. So als wäre da ein Batzen Lehm vor mir, aus dem ich dann mit meinen wundersamen Händen etwas Wertvolles mache. Das Kind, der Hund IST schon in sich, was er ist, ganz ohne MICH. Ein Verhalten in Form bringen bzw. zu formen heißt jedoch für mich, ich verfeinere, lenke bereits vorhandene Verhaltensweisen in eine bestimmte Richtung ( wie z.B. beim Klickertraining, wenn der Hund freiwillig den Ball aufnimmt- Bestätigung. Nimmt er ihn schneller auf, die nächste, bessere Belohnung usw.)
@camellia: Ich habe mich keineswegs angegriffen gefühlt, denke aber, dass wir mit dem Begriff Formen doch Verschiedenes verbinden. Zum Formen gehört meines Erachtens nach nämlich auch, dass der Formende erkennen muss, wo es Sinn macht, Verhalten zu verändern und wo nicht. Dort, wo das Hund-Sein unterdrückt wird, würde ich nicht mehr von Formen, sondern von dem Brechen des Tieres sprechen - dort, wo Verhalten so geformt wird, dass ein möglichst stressfreies Leben in einer nunmal vorgegebenen Umwelt möglich wird, sehe ich das als positiv.
@Petra aus Linz:
Was außer dem Verhalten könnte man an einem Lebewesen denn noch formen? Wie du richtig anmerkst, sind weder Menschen noch Hunde Batzen Lehm, die aus etwas nicht Vorhandenem zu etwas Sinnvollem geformt werden können.
Außer der Formung des Verhaltens fällt mir da nichts ein - außer du meinst, dass über diese Verhaltensbeeinflussung/-verstärkung/-etc. langfristig eine Veränderung der Persönlichkeit herbeigeführt werden könnte.
das viel von voraussetzender gewaltfreiheit gesprochen wird ist ja meiner meinung nicht richtig.im gegenteil ich glaub sogar die mehrheit setzt nach wie vor gewalt ein.natürlich beziehe ich hier auch seelische gewalt mit ein!
z.b.der hund hat verantwortung-beschützt sein frauchen,ist aber kein starker hund und über-lastet!gewaltfreie gemeinschaft?
z.b.der hund wird beim futtertreiben(leckerlie stopfen) süchtig gemacht,damit er später nichts anderes mehr im schädel hat.ist sucht eine seelische gewalt?ist der futterstopfer ein tierquäler?
..........
so gewaltfrei wird schon nicht umgegangen mit unserem besten freund!
Na geh, nicht jeder Hund hat das Beschützerproblem und richtig eingesetzte Leckerlie machen sicher nicht süchtig. Ich glaube sogar auch falsch eingesetzte Leckerlie machen nicht süchtig.
ZitatOriginal von camellia
Na geh, nicht jeder Hund hat das Beschützerproblem und richtig eingesetzte Leckerlie machen sicher nicht süchtig. Ich glaube sogar auch falsch eingesetzte Leckerlie machen nicht süchtig.
wenn man so manchen diensthund beobachtet der mit futtertreiben ausgebildet wurde....was wäre sonst sucht?für mich fühlt es sich so an.
ich hab nichts gegen richtig eingesetzte leckerlie,bring selber immer gern was mit und teile meine beute mit den kumpels!
Hier gibts aber wenig Diensthunde.
Beim Futtertreiben ist das ein erlerntes und erwünschtes Verhalten.
Das sind soweit ich weiss keine Leckerlies im engeren Sinn, sondern sein Futter.
ZitatOriginal von camellia
Hier gibts aber wenig Diensthunde.
Beim Futtertreiben ist das ein erlerntes und erwünschtes Verhalten.
Das sind soweit ich weiss keine Leckerlies im engeren Sinn, sondern sein Futter.
?( aha, ich wusste nicht, dass es nur um hunde geht, die hier vertretten sind, sorry
Ich nehme sowieso an, dass hier alle ohne Gewalt und Druck arbeiten - waren meine Worte.
ich kapiere auch nicht so ganz was euch an dem ausdruck formen so stört ...
egal welche methode ihr verwendet um dem hund etwas beizubringen, es läuft doch immer darauf hinaus dass der hund geformt wird, bzw. auch darauf dass er uns schon so eine art untertan wird !
jeder der seinem hund beibringt, dass er im haus keine sachen zerstören darf, zwingt dem hund seinen willen auf ...
jeder der nicht will dass sein hund mit einem anderen kämpft, verändert das wesen des hundes und unterdrückt seinen natürliches verhalten ...
also was ist daran nicht formen ? bzw. warum fasst ihr das als so so schlimmes wort auf ?
ZitatOriginal von tiroler
ich kapiere auch nicht so ganz was euch an dem ausdruck formen so stört ...
egal welche methode ihr verwendet um dem hund etwas beizubringen, es läuft doch immer darauf hinaus dass der hund geformt wird, bzw. auch darauf dass er uns schon so eine art untertan wird !
jeder der seinem hund beibringt, dass er im haus keine sachen zerstören darf, zwingt dem hund seinen willen auf ...
jeder der nicht will dass sein hund mit einem anderen kämpft, verändert das wesen des hundes und unterdrückt seinen natürliches verhalten ...
also was ist daran nicht formen ? bzw. warum fasst ihr das als so so schlimmes wort auf ?
ähm nö, also der meinung bin ich nicht. wenn ich nicht möchte dass meine hunde sachen die mir wichtig sind in der wohnung zerstören gebe ich ihnen sachen die mir unwichtig sind zum zerstören. also ich unterdrücke das verhalten nicht.
das der hund mit anderen kämpft ist jetzt nicht unbedingt natürliches verhalten... denn das macht ein hund nur im notfall. ein hund ist ein konfliktvermeider. ich würde ihm eher wieder das natürliche verhalten beibringen, in dem ich ihm zeige dass er nicht kämpfen muss...
nicht alle hunde sind konfliktvermeider.....für mich sind rangordnungskämpfe sehr wohl etwas natürliches, wenn auch nicht erwünscht.
ZitatOriginal von winston
nicht alle hunde sind konfliktvermeider.....für mich sind rangordnungskämpfe sehr wohl etwas natürliches, wenn auch nicht erwünscht.
Das glaub ich auch. Ich hab zwei sehr unterschiedliche Hunde. Einer vermeidet Konflikte wo es geht, der andere überhaupt nicht. Kann sein, dass Charly durch sein Leben auf der Straße ein "Kämpfer" wurde, aber ich bin nicht sicher ob ich ihm das, was er in seiner Prägephase gelernt hat, jemals als "natürliches Verhalten" abtrainieren kann. Und wenn ich das tue: handle ich dann nicht auch wieder gegen seinen Instinkt????
Ich gebe meinen Hunden auch Dinge die sie ganz bewußt zerstören können - Klorollen mit versteckten Leckerlis beispielsweise. Aber das mache ich nicht um sie etwas zerstören zu lassen, sondern um sie geistig zu beschäftigen. Dinge wie Einrichtungsgegenstände zu zerstören sind tabu. Sie dürfen mir im Haus ja auch nicht alle Sessel markieren, auch wenn es ihr natürlicher Instinkt wäre ihren Bereich abzustecken.
Ich glaube auch wie @Sabine, dass es solche und solche Hunde gibt.
Allerdings bin ich mir sicher, dass unerzogene bezw. ungeformte Hunde nicht zu reißenden Bestien werden.
Ob sie Konflikte so oft austragen würden wenn sie die freie Wahl, sprich Freiheit (ohne Leine, Garten, Wohnung,Menschen..)hätten, bin ich mir nicht sicher.
Beim Zerstören bin ich ganz @Kathis Meinung.Das Zerstören von Gegenständen ist ja nur aus unserer Sicht böse. So eine Menschenwohnung ist ja doch ziemlich reizarm für einen Hund. Wenn ich nicht will, dass er meine Schuhe annagt stell ich sie eben weg, so einfach ist das.
Essen würde ich nie in der Küche unbeaufsichtigt herumstehen lassen. Ich als Mensch bin ja in der Lage, Nahrungsmittel wegzuräumen.
Da muss ich nicht den Hund umformen, weil mir sein natürliches Verhalten nicht zusagt.
Es gibt sogar Leute, da darf der Hund nicht einmal ein Loch im Garten graben, oder muss auf Befehl pinkeln. Was alles sehr praktisch ist, aber schon sehr merkwürdig. Diese Menschen überschreiten ganz klar eine Grenze.
naja, ich wage zu bezweifeln, dass ein Hund IMMER dann pinkeln kann wann er will. Kein Haustier kann das, außer es wird nur draußen gehalten.
und auch in der natur darf der hund nicht einfach alles fressen, was wem andern gehört, auch da wird er einen rüffel und zurechtweisung erhalten, so is es bei menschen eben auch.
der hund befindet sich unter seiner führung. die führung muss gut sein und dem hund erlauben seine triebe und artgerechte lebensweise beizubehalten, aber dennoch muss der hund sich nach dem menschen richten.
das is aber ja bei hunden untereinander auch nicht anders, da frisst man auch nicht einfach allen ihre sachen weg etc.
ZitatOriginal von camellia
...Wenn ich nicht will, dass er meine Schuhe annagt stell ich sie eben weg, so einfach ist das.
Essen würde ich nie in der Küche unbeaufsichtigt herumstehen lassen. Ich als Mensch bin ja in der Lage, Nahrungsmittel wegzuräumen.
Da muss ich nicht den Hund umformen, weil mir sein natürliches Verhalten nicht zusagt.
Es gibt sogar Leute, da darf der Hund nicht einmal ein Loch im Garten graben, oder muss auf Befehl pinkeln. Was alles sehr praktisch ist, aber schon sehr merkwürdig. Diese Menschen überschreiten ganz klar eine Grenze.
:dafuer:
ZitatOriginal von kuschelweich
naja, ich wage zu bezweifeln, dass ein Hund IMMER dann pinkeln kann wann er will. Kein Haustier kann das, außer es wird nur draußen gehalten.
und auch in der natur darf der hund nicht einfach alles fressen, was wem andern gehört, auch da wird er einen rüffel und zurechtweisung erhalten, so is es bei menschen eben auch.
der hund befindet sich unter seiner führung. die führung muss gut sein und dem hund erlauben seine triebe und artgerechte lebensweise beizubehalten, aber dennoch muss der hund sich nach dem menschen richten.
das is aber ja bei hunden untereinander auch nicht anders, da frisst man auch nicht einfach allen ihre sachen weg etc.
Doch so Menschen gibt es, die ihrem Hund das andressieren. Ich konnte es auch nicht glauben, wurde aber eines Besseren belehrt.
Ich kann zwar nicht mit Beobachtungen in der Natur aufwarten , aber mit Beobachtung von bis zu 11 Hunden in Küche, Haus und Garten.
Und da wird wild durcheinander gefressen. Da fürchtet sich kein Welpe vor den großen Hunden, bis auf die ruhebedürftigen Alten liegen alle beieinander, stehlen sich gegenseitig Sachen. Knurren sich gegenseitig an, zupfen an den Schwänzen des Anderen. Da springt auch keiner auf, wenn ein anderer Hund kommt, alle drängeln gleichzeitig bei der Tür hinaus. Da liegt der oben, der als erster den schönsten Platz ergattert hat nicht der Anführer falls es sowas überhaupt eindeutig gibt.
Deshalb glaube ich auch , dass Erziehung oder Formung Menschensache ist und eigentlich nichts mit dem natürlich Verhalten des Haushundes zu tun hat.
also ich kenn das sehr wohl, dass Hunde auch ihren Platz sehr verteidigen.
Allein bei unsrem Hund: Zu Beginn vor dem training durfte sie auf die Couch. Plötzlich hat sie nach einiger Zeit begonnen uns anzuknurren sobald wir auf die Couch wollten, selbst daneben ging nicht.
Ihr "Eigentum", damals noch Spielzeug oder z.B. ihr Futter hat sie verteidigt, da durfte man nicht zu nahe kommen, sonst wurde man angeknurrt oder angesprungen.
Wieso, außer um ihren Rang zu verteidigen, sollte sie das tun?
ZitatOriginal von kuschelweich
Ihr "Eigentum", damals noch Spielzeug oder z.B. ihr Futter hat sie verteidigt, da durfte man nicht zu nahe kommen, sonst wurde man angeknurrt oder angesprungen.
Wieso, außer um ihren Rang zu verteidigen, sollte sie das tun?
da wird nicht der rang sondern ressourcen verteidigt ;)
ZitatOriginal von kuschelweich
also ich kenn das sehr wohl, dass Hunde auch ihren Platz sehr verteidigen.
Allein bei unsrem Hund: Zu Beginn vor dem training durfte sie auf die Couch. Plötzlich hat sie nach einiger Zeit begonnen uns anzuknurren sobald wir auf die Couch wollten, selbst daneben ging nicht.
Ihr "Eigentum", damals noch Spielzeug oder z.B. ihr Futter hat sie verteidigt, da durfte man nicht zu nahe kommen, sonst wurde man angeknurrt oder angesprungen.
Wieso, außer um ihren Rang zu verteidigen, sollte sie das tun?
hm, vielleicht hat sie auf irgendeine art und weise gelernt, wenn menschen sich der couch nähern und sie drauf ist endet das doof für sie, deswegen möchte sie die menschen weg haben von der couch. das selbe gilt für spielzeug und futter. menschen kommen und nehmen mir meine sachen weg, um dem entgegen zu wirken knurre ich.
bin kein "rangordnungs-fan" deswegen ist das mein erklärungsansatz :D :D
ich habe das futter verteidigen das erste mal bei der milly (pflegehündin) erlebt. sie hat mich mit ihrem ochsenziemer von der couch her angeknurrt. ich hab ihr gezeigt, dass ich ihr nix tu und ihr auch nix weg nehm. jetzt kann ich mich ihr ohne probleme nähern, wenn sie irgendwas futtert und an ihrer futterschüssel herumhantieren wenn es sein muss.
hallo,
ich finde es schon sehr wichtig, dass ich meinem hund was "wegnehmen" darf ohne dass ich angeknurrt werde - denn
es kommt vielleicht mal zu der situation, dass er etwas erwischt, dass ihm schadet. wir machen das mit dem tauschen so quasi: ich geb dir was besseres, dafür krieg ich deins, dazu das wort "aus" (nicht scharf sondern nett gesagt)- und das funktionert super -
so hat auch der hund nicht das gefühl, man nimmt ihm was weg und er muss sich nicht durch knurren wehren.
er sieht das als spiel und wird durch den tausch belohnt.
unserer steht dann schon immer schwanzwedelnd und voller freude da, weil er ja weiß, da kommt was besseres zum knabbern, spielen etc.
lg
ZitatOriginal von echo
hallo,
ich finde es schon sehr wichtig, dass ich meinem hund was "wegnehmen" darf ohne dass ich angeknurrt werde - denn
es kommt vielleicht mal zu der situation, dass er etwas erwischt, dass ihm schadet. wir machen das mit dem tauschen so quasi: ich geb dir was besseres, dafür krieg ich deins, dazu das wort "aus" (nicht scharf sondern nett gesagt)- und das funktionert super -
so hat auch der hund nicht das gefühl, man nimmt ihm was weg und er muss sich nicht durch knurren wehren.
er sieht das als spiel und wird durch den tausch belohnt.
unserer steht dann schon immer schwanzwedelnd und voller freude da, weil er ja weiß, da kommt was besseres zum knabbern, spielen etc.
lg
find ich voll super den ansatz
"Deshalb glaube ich auch , dass Erziehung oder Formung Menschensache ist und eigentlich nichts mit dem natürlich Verhalten des Haushundes zu tun hat."
Ich glaube, hier liegt eines der Missverständnisse in diesem Thread offen: Wenn der Mensch so erzieht, dass natürliches Verhalten unterdrückt und nicht kanalisiert wird, liegt er falsch - und dagegen bin ich dezidiert auch.
Mich aber aus der Erziehung eines Hundes generell herauszuhalten, weil "die Natur schon weiß, was sie tut", halte ich für schlichtweg verantwortungslos dem Tier und seiner Umwelt gegenüber.
Nop, unser Hund kannte früher keine Couch, sie war eine Streunerin. Und sie hat auch erst nach 3 Wochen zu knurren begonnen. Auch wenn wir uns 2m entfernt von ihr hingesetzt haben - sprich sie wollt das für sich alleine.
Ich glaub auch nicht, dass Hunde annehmen wir würden ihr Futter wegnehmen, schließlich sind WIR es, die es ihnen zur Verfügung stellen. Und es wurde ihr auch noch nie was weggenommen. Das selbe mim Spielzeug.
Wir haben mit dem Rudelführer-Trainingsprogramm begonnen und sie is innerhalb sehr kurzer Zeit merklich ruhiger, "braver" und entspannter geworden, in allen Situationen, egal obs irgendwas mit beißen, spielen, Aufmerksamkeit fordern, Essen stehlen, bellen,.... war, ging Hand in Hand.
Leider sind meine Eltern inkonsequent dabei und verfallen ins alte Muster zurück wo sie reden, lauter werden, zuviel Aufmerksamkeit geben, Sachen erlauben die eig. nicht sein sollten.
Resultat: Hund wieder hektischer, aggressiver, meint alles verteidigen zu müssen und ist unzufriedener.
Allein daher denk ich kann man schließen, dass dieser Ansatz sehr gut funktioniert. Warum sonst sollte sie damals Dinge verbessert haben, die nie mit ihr trainiert wurden?
Und so entspannt wie sie da war - kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie selbst das als Einschränkung oder Unterdrückung angesehn hätt...
was die "Ressourcenverteidigung" betrifft - klar sind es die. Aber warum sollte sie versuchen was zu verteidigen, was Hunde ohnehin angeblich teilen und alle benutzen dürfen etc.?
Normalerweise ändert sich das, weil man durch eine Anleitung von außen ein Verhaltensmuster, bei sich selber durchbricht. D.h. der Mensch erlernt neues Verhalten gegenüber dem Hund, und der verhält sich dann auch anders. Vermutlich seit ihr jetzt konsequenter geworden. Nämlich bei eurem eigenen Verhalten gegenüber dem Hund, jetzt kann sie euch besser einschätzen.
Die Dominanztheorie ist schon länger veraltet. Tiere und Menschen bilden kein Rudel, demnach gibt es da auch keinen Rudelchef.
Nur weil sie die Couch für sich alleine haben will, bedeutet das ja nicht , dass sie euch beherrschen möchte. Es bedeutet schlicht und einfach, dass sie die Couch für sich alleine will. Mehr nicht, auch wenn das für den Menschen unbequem ist.Sie war erst 3 Wochen bei euch, das ist sehr kurz, da verhält sie sich allem gegenüber so, wier sie es gewohnt ist. Knurren ist ihre Sprache.
Eine Gruppe die sich Jahre kennt verhält sich natürlich auch anders als ein Hund auf seinem neuen Platz.
@chris.
Genau, es geht um die Unterdrückung. Wann die beginnt.
Voll und ganz und freudig deiner Meinung, Camellia :O
ZitatOriginal von camellia
Normalerweise ändert sich das, weil man durch eine Anleitung von außen ein Verhaltensmuster, bei sich selber durchbricht. D.h. der Mensch erlernt neues Verhalten gegenüber dem Hund, und der verhält sich dann auch anders. Vermutlich seit ihr jetzt konsequenter geworden. Nämlich bei eurem eigenen Verhalten gegenüber dem Hund, jetzt kann sie euch besser einschätzen.
Die Dominanztheorie ist schon länger veraltet. Tiere und Menschen bilden kein Rudel, demnach gibt es da auch keinen Rudelchef.
Nur weil sie die Couch für sich alleine haben will, bedeutet das ja nicht , dass sie euch beherrschen möchte. Es bedeutet schlicht und einfach, dass sie die Couch für sich alleine will. Mehr nicht, auch wenn das für den Menschen unbequem ist.Sie war erst 3 Wochen bei euch, das ist sehr kurz, da verhält sie sich allem gegenüber so, wier sie es gewohnt ist. Knurren ist ihre Sprache.
Eine Gruppe die sich Jahre kennt verhält sich natürlich auch anders als ein Hund auf seinem neuen Platz.
.
den beitrag kann ich leider nicht sehr viel abgewinnen.
was sind hund und mensch den?ob ich jetzt rudel oder gruppe oder sozialer verband sage ist doch ziemlich egal denke ich.in einen verband,rudel...herschen hirachien die können zwar wechseln aber eine art ordnung muß schon sein.wenn jeder macht was er will?na danke bei der nächsten jagt.
@couch:das bedautet sicher nicht das sie die couch haben will!!da steckt sehr woll einiges mehr hinterm verhalten.auf der couch zeigt sich das SYMTOM,aber die ursache liegt versteckt in der psyche.
nur weil man sich so manches nicht erklären kann heißt das nicht:mehr gibts nicht.
Hm, Bernhard, ich nehme dann auch mal an, dass du Clarissa von Reinhard auch net grad viel abgewinnen kannst, oder ?
ZitatOriginal von Petra aus Linz
Hm, Bernhard, ich nehme dann auch mal an, dass du Clarissa von Reinhard auch net grad viel abgewinnen kannst, oder ?
ich habe mich jetzt eigendlich auf den beitrag bezogen,und würde mich freuen über eine erklärung was wir sind wenn wir kein rudel(gruppe,verband..)
und wenn wir doch so was sind wie das ohne einer art ordnung oder regeln oder wie auch immer funktionieren soll.
das ist halt so war mir 20 jahre schon zu wenig erklärung.auch schon im elternhaus......
@HSCH
Auf einer Couch kuschelig zu liegen ist ein
Symptom für was? Bequemlichkeit?
Der Hund war Streunerin und erst 3 Wochen bei der neuen Familie. Es ist da nicht anzunehmen , dass Menschen prinzipiell ihre Freunde sind.
In der Vergangenheit ist sie mit knurren sicher gut gefahren, also wird sie das auch weiterhin machen. Knurren ist ja nix böses, kein Symptom für eine Krankheit. Das heisst ja nur ,gehts weg , oder so ähnlich. Menschliche Grisgrame knurren und brummen ja auch, wenn sie mies gelaunt sind und ihre Ruhe wollen.
Und nein Bernhard Hirachien dienen vor allem dem Hierachen und nicht seinen Untertanen. Aber wenn das deine Einstellung ist, gütiger ( das nehme ich bei dir eh an) Herrscher, dann versteh ich auch deine Einstellung zum Hund.
Für mich ist das Lebewesen Hund schon Grund genug mein Leben mit ihnen zu teilen, ich passe auch mein Leben und meine Lebenssituation bewusst meinen Hunden an. Ich könnt mir gar nicht vorstellen ohne Hunde zu sein.
Klar gibt es bei mir auch Grenzen, z.B. töte keine Hühner, Hasen , Rehe,.. ärgere nicht die Pferde,...
Überall dort wo es Gefahr für Mensch und Tier gibt.
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ZitatOriginal von Petra aus Linz
Hm, Bernhard, ich nehme dann auch mal an, dass du Clarissa von Reinhard auch net grad viel abgewinnen kannst, oder ?
ich habe mich jetzt eigendlich auf den beitrag bezogen,und würde mich freuen über eine erklärung was wir sind wenn wir kein rudel(gruppe,verband..)
und wenn wir doch so was sind wie das ohne einer art ordnung oder regeln oder wie auch immer funktionieren soll.
das ist halt so war mir 20 jahre schon zu wenig erklärung.auch schon im elternhaus......
Wir schon. Aber nicht Hunde und wir. Nicht gemischt.
ZitatOriginal von camellia
( das nehme ich bei dir eh an) Herrscher, dann versteh ich auch deine Einstellung zum Hund.
.
in deinen augen bin ich ein herscher?der für hunde nicht viel übrig hat?
warum?weil ich einen weg suche auf jegliche einwirkung von druck(auch psychisch) zu verzichten?
oder sollte das jetzt ein persönlicher angriff sein?weißt du wie ich mit hunden arbeite?weißt du wie ich mit leuten umgehe die hunde nicht gut behandeln?
wieviele kunden von mir sagen ich gehe mit den hunden herschsüchtig um?
deine meldung empfinde ich hier im tierschutz forum unter der gürtelline.
weißt du wieviel zeit km und geld ich schon in den tierschutz und in forschungsprojekte für den tierschutz investiert habe?
Gütiger , ich habe gütiger geschrieben.
Die Wörter Herrscher, Hierachien hast du selber ins Spiel gebracht.
Ha, du hast geschrieben : herrschen Hierachien. Auch falsch gelesen.
Ein paar Bildchen, von meinen "hierarchie" methoden.
Ich hoffe, der hund hält´s aus.
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(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.fotos-hochladen.net%2Frimg0716x84d20qi.jpg&hash=8dcac1ae0d720158eefd6ccce7245e2d85ff8d14)
Bernhard du Tierquäler - ich zeig dich jetzt am Salzamt an - das geht ja auf keine Kuhhaut. :D Ungesundes Essen für deine Tiere. tztztzt.
Die Hierachiemethode bei dir funktioniert ja supergut oder? Sie haben dich toll abgerichtet - du kannst schon sooo viele KOmmandos :D
Du hast wirklich harte Methoden bei Mr. B. angewandt :D Du Herscher du :D
Ne im Ernst, ich bin sooo froh, dass du da warst - du hast - ich kann nicht nur von mir sprechen (habe dir ja einige Leute vermittelt) - denn die Leute die ich an dich vermittelt habe, reden noch immer lobend über dich und als meine verstorbene Gina schwanzwedelnd auf dich zugeschossen ist (und sie ist NIE jemandem zugegangen, der fremd war) wusste ich dass du super bist. Danke - ein Fan :D
lg
Tatjana
ZitatOriginal von Kathi
ZitatOriginal von Teufel9999
Ich lese gerade ein sehr gutes Buch - bei dem ich mir am Anfang wie ein Trottel vorkam, aber wenn man darüber nachdenkt stimmt es, was der Autor schreibt ist teilweise sehr hart - stimmt aber.
hey, welches buch liest du denn gerade?
lg kathi
Sorry erst jetzt gelesen: Das Buch heißt: " Hunde sind anders" von Jean Donaldson.
Am Anfang kommst dir wie ein Komplettversager vor, aber ich finde er hat recht. Er kommt nämlich gerne auf den Comic-Hund von Walt Disney zurück, der mit Gewissen handelt. Dass er richtig von falsch unterscheiden kann.
Mir gefällt das Buch, denn ich sehe und beobachte mich selbst, wie ich meine Hunde eigentlich komplett vermenschliche. Dadurch versuche ich die Probleme jetzt anders anzugehen. Und es funktioniert - bin begeistert.
lg
Tatjana
ZitatOriginal von Teufel9999
Bernhard du Tierquäler - ich zeig dich jetzt am Salzamt an - das geht ja auf keine Kuhhaut. :D Ungesundes Essen für deine Tiere. tztztzt.
Die Hierachiemethode bei dir funktioniert ja supergut oder? Sie haben dich toll abgerichtet - du kannst schon sooo viele KOmmandos :D
Du hast wirklich harte Methoden bei Mr. B. angewandt :D Du Herscher du :D
Ne im Ernst, ich bin sooo froh, dass du da warst - du hast - ich kann nicht nur von mir sprechen (habe dir ja einige Leute vermittelt) - denn die Leute die ich an dich vermittelt habe, reden noch immer lobend über dich und als meine verstorbene Gina schwanzwedelnd auf dich zugeschossen ist (und sie ist NIE jemandem zugegangen, der fremd war) wusste ich dass du super bist. Danke - ein Fan :D
lg
Tatjana
ja ich kann schon viele komandos:friss,platz,sitz,schlaf...und gut kann ich :rück futter raus!
Sehr lieb.
Es hat dich aber ohnehin nie jemand der Hundequälerei bezichtigt.
meine hunde dürfen nicht auf den tisch..... :undweg:
ZitatOriginal von camellia
Klar gibt es bei mir auch Grenzen, z.B. töte keine Hühner, Hasen , Rehe,.. ärgere nicht die Pferde,...
Überall dort wo es Gefahr für Mensch und Tier gibt.
wie werden diese grenzen von dir gesetzt?
Bei den Pferden, indem ich sie aus der Koppel rausschicke.
Bei fress und jagbaren Tieren in dem ich sie zu mir herrufe und belohne wenn sie bei mir sind. Wenn man das von kleinauf macht geht das ganz leicht. Ich habe allerdings keine Jagdhunde und kenne meine eigenen Hunde sehr gut. Da kann ich das schon stoppen bevor sie überhaupt anfangen.
Beim Pferde auf die Koppel lassen dürfen sie nicht zu nahe an die Pferde gehen und sie nicht treiben. Tödliche Huftritte für die Hunde oder Sturz des Pferdes auf Glatteis kann man da recht gut umgehen.
Jagdbesessene Hunde führe ich so gut wie möglich nicht in Versuchung.
z. B. kleine wilde Dackelpflegekinder.
Der Ausdruck Grenzen setzen ist ohnehin sehr menschlich und hört sich gut an.
Grenzen kann man als Lebewesen schließlich überschreiten. Ehrlicher ist es da zu sagen ich will etwas nicht, aus diesen und jenem Grund .
Meine Hunde dürfen z.B. nicht ins Bett, weil da juckts mich immer so durch die Dreckbröserln. Außerdem will ich das Bett nicht jeden Tag neu beziehen. Sie dürfen rein aus meiner Bequemlichkeit nicht hinein.
camellia, du hast nicht genau gelesen.
Zu Beginn hat sie keineswegs geknurrt. Da war sie ein Lämmchen. Nach 3 Wochen - die ein Hund braucht um sich einzugewöhnen, hat sie damit begonnen uns zu beißen. Und mit Unmengen anderen Dingen.
Nachdem sämtliche Leckerli-Methoden versagt haben und ich dann schon im Krankenhaus war, weil sie so oft auf meine Hand hingebissen hat (lediglich weil ich wollte, dass sie von der Katze weggeht, die sie immer gebissen hat), dass blaue Dippel überall rausgekommen sind, haben meine Eltern eine Hundetrainerin, die nach dieser Methode arbeiter geholt.
Inkonsequent waren sie weder davor mit den Regeln, noch sind sie es jetzt, lediglich mit der Methode. Wir sind ja bei Gott nicht unerfahren mit Hunden.
Mit dem Training gabs wie gesagt sofort Erfolge. Trainiert wurde lediglich, dass sie kommt wenn man sie ruft, ansonsten gabs bis auf die Futter-, Durch-die-Tür-geh-, Spielzeug- und Übersichtsplatzregelung keine Veränderungen irgendwelcher Regeln. Nur die Art, wie mans durchsetzt, wurde geändert, nicht mündlich, sondern durch weg"drängen" oder wegziehen - Belohnung durch Aufmerksamkeit und loben.
Mittlerweile ist sie 7 Monate bei uns. Seit 1 Monat sind meine Eltern und vor allem mein Vater (auf den sie immer schon am meisten gehört hat) inkonsequent geworden. NICHT mit den Regeln, nur mit der Durchführung. Sie geben Leckerlis und sagen "runter!" wenn sie von der Couch soll etc.
Vergessen die Couch zu blockieren, wenn niemand zuhaus ist.
Seitdem bellt sie Fremde wieder mehr an. Hört üüüberhaupt nicht mehr wenn man sie ruft. Beißt uns wieder, teilweise wenn wir nur an ihr vorbeigehen oder irgendwo sitzen. Fordert Aufmerksamkeit vehement ein, mit Zwicken, knurren, Sachen zerstören...
Allein heut, ich wills Haus verlassen, Hund liegt auf der Couch. Ich geh hin, will sie runterziehen, sie knurrt und beißt auf meine Hand hin. ich sag sie soll runtergehn (weil sie echt schon aggressiv war), sie ignoriert mich, schaut mich nichtmal an. Ich hol ein Leckerli, ruf sie 25mal, sie kommt, riecht, lässts liegen, dreht sich um und legt sich wieder auf die Couch. Jeder Versuch zwecklos.
Und ganz ehrlich, würden wir im allgemeinen alles mit Leckerli herumtrainieren, wär unsere Katze mittlerweile tot und Besucher die wir bisher hatten verletzt...
@ kuschelweich.
Das ändert nichts an meiner Antwort.
3 Wochen zum Einleben sind aber gewaltig kurz.
Ich verstehe sehr gut, dass du nicht willst, dass Katz und Mensch gebissen werden. Würd ich auch nicht wollen.
Aber du hast geschrieben, dass du ein Rudelführer Trainig machst.
Du bist aber kein Rudelführer sondern der Mensch der bestimmt. Dass das Training zum Erfolg geführt hat ist ja sehr gut, aber nicht weil du jetzt der Rudelführer bist, sondern weil du das machst, was dir die Trainerin gesagt hat und bei diesem Hund jetzt anders agierst.
Belohnung muss ja auch kein Leckerlie sein.
Wenn jetzt die Bank nicht mehr so oft blockiert wird, hat sich für den Hund wieder was geändert, deshalb passt er sein Verhalten wieder der geänderten Situation an.
Beim Zusammenleben mit Hunden wird viel zu kompliziert gedacht, so um 5 Ecken rum. Ein Hund lebt aber nicht so. Der lebt und agiert ziemlich gerade.
Ich glaub wir schreiben aneinander vorbei.
Ob dus jetzt Rudelführer NENNST oder sagst, dass der Hund einen jetzt als Autorität akzeptiert is aber mit Verlaub echt egal.
Das Resultat is das gleiche und das wird mit Erfolg durch eben dieses Training, dass sich am Rudelführer-Gehabe unter Hunden orientiert, herbeigeführt.
Nachdems darauf aufbaut, hat das auch diese Wirkung.
Und dass der Hund 3 Wochen braucht bis er sich halbwegs eingewöhnt hat geb nicht ich vor, sondern is ca. die Zeit, die ein Hund braucht um sein wahres Ich zu zeigen. Hätte sie aus Angst oder weil sie das nur so kennt geknurrt, hätt sie das auch schon davor, Angst is da weit mächtiger, als die "Mal-anschau-Phase"...
Und zur Couch nochmal: Ich sprech vom blockiert sein während wir weg sind.
Wie mein Vater 1 Woche unterwegs war und nicht zuhause, hat sie kein einziges Mal auch nur versucht auf die Couch zu kommen, auch wenn sie nicht blockiert war. Weil wir sie nicht lassen haben.
Seit er wieder da is is sie sofort oben wenn keiner hinschaut.
Untertags wenn wer daheim is is die Couch NIE blockiert. Und früher hat sie auch gar nimmer versucht raufzukormmen.
Das Wort Rudelführer ist im Zusammenhang mit Hunden schon ein Fachausdruck und beschreibt eine ganz bestimmte Situation.
Das ist ja eh super, dass dein Training Erfolg bringt.
@camellia -- zu deinen beiträgen hätte ich da jetzt mal eine frage ...
wenn du sagst es gibt kein rudel und es gibt auch keinen der bestimmen bzw. herrschen soll ...
wer bestimmt dann z.bsp. deinen tagesablauf ? wie gestaltet sich das zusammenleben ?
einerseits sagst du ja es sollte ohne regeln sein, auf der anderen seite sagst du der hund darf z.bsp. nicht ins bett ?
Jetzt muss ich auch:
ich glaube, dass wenn mir etwas wichtig ist, kann ich das dem Hund klarmachen. Ich bin kein Rudelführer nach den gängigen Kriterien, ich mache, was ich für richtig halte. Ich habe z.B. eine Kindersicherheitstüre zwischen dem Hundebereich und dem Bereich, in dem die Katzen ungestört leben. Es ist mir extrem wichtig, dass meine Katzen dort ihre Ruhe haben. Es hat noch kein Hund versucht, durch die Türe zu kommen, auch wenn sie offen war. Das ist so wichtig und klar für mich, dass ich das entsprechend vermitteln kann. Dinge, die mir relativ egal sind, sind auch den Hunden nicht wichtig. Meine 2 Hunde steigen übereinander hinweg, fressen aus ihren Näpfen abwechselnd, durch die Türen geht der schnellere, auch zum Spielen fordern sie abwechselnd auf. Auch Leckereien tauschen sie aus, weil sie das jeweils andere wollen, daher tauschen sie wirklich mehrmals.
Ich denke wie camellia, dass die Rudelführerhaltung Menschen hilft, klar zu bleiben und kosequent. Und das ist schon wichtig.
@Tiroler
Meinen Tagesablauf bestimm ich selber.
Ich habe nirgends geschrieben , dass es ohne Regeln sein soll, sondern , dass durch das Zusammenleben gewisse Grenzen nicht überschritten werden sollten.
Ich habe nirgends geschrieben, dass es kein Rudel gibt.
Menschen und Hunde gemeinsam bilden kein Rudel. Rudelbildung gibts nur innerhalb einer Art.
Auch das Wort Rudel ist ein Fachausdruck und beschreibt eine bestimmte Situation.
Mein Hund darf nicht ins Bett, nicht weil ich der Rudelführer sein will, und Angst habe von meiner Position vertrieben zu werden sondern weil ich es nicht mag.
@ Fritzi:
Also wir haben den Hund zu Beginn sogar angeleint. Ganz am Anfang hat sie sich vor der Katze 3mal unterworfen. Die Katze hat sich EINmal dann umgedreht und is weg und schon hat ihr ein Stück ausm Schwanz gefehlt.
Da gehts ums Leben der Katze und NATÜRLICH ist uns das immens wichtig.
Warum merkt der Hund das dann deiner Meinung nicht?
Türen sind übrigens zwecklos, denn sie macht ALLE auf. Haben schon die Türklinken ummontiert, selbst da schafft sies mittlerweile manchmal, der Lack geht von ihrer Kratzerei schon überall runter.
ich denke sie weiß, wie wichtig uns die Katze is, die noch dazu extrem selbstbewusst ist und dem Hund auch schon mehr als oft die Krallen ins Gesicht gepfeffert hat.
No Chance. Der Hund is ein feiges Schweindl, kaum wendet ihr die Katz den Rücken zu beißt sie hin. Von Angesicht zu Angesicht traut sie sich das nicht.
Und sobald der Hund zu nah ist wird sie weggezogen und ihr gesagt sie soll aufhören, sie zu ihrem Platz gebracht etc.
hilft nix, es is ihr völlig gleich, sie is NUR auf die Katze fixiert, wir könnten einander nebenbei umbringen und sie würds nicht interessieren...
nunja, ob es nun aus der sicht des menschen oder aus der sicht des hundes ein rudel ist bzw. es einen rudelführer gibt, ist nicht die tragende rolle, in endeffekt ist es doch so, dass man mit dem hund in einer, nenne wir das mal gemeinschaft, zusammenlebt, in der aber doch wohl schon der mensch die regeln vorgibt bzw. vorgeben sollte !
ich pers. teile hier einige ansichten des HSCHW was beispielsweise gewaltlosigkeit betrifft und erziehung über belohnungen, allerdings so wie camellia sagt, ohne erziehung bzw. regeln mit einem hund zusammenleben ... puh ... stelle ich mir schon etwas wild vor ... der hund wird wohl dann auch die kontrolle über den tagesablauf gewinnen .. sitze ich beim kaffeetrinken mit freunden und der hund will raus, stehe ich dann auf und gehe mit ihm spazieren, oder sollte der hund warten bis ich soweit bin mit ihm zu gehen ? muss ich zwingend dem hund solche entscheidungen überlassen oder sollte wohl doch der mensch der sein, der entscheidungen trifft und regeln festlegt ?
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Ich habe nirgends geschrieben , dass es ohne Regeln sein soll, sondern , dass durch das Zusammenleben gewisse Grenzen nicht überschritten werden sollten.
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@camellia ... sorry dann hatte ich das aus deinen beiträgen falsch interpretiert !
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Ich habe nirgends geschrieben, dass es kein Rudel gibt.
Menschen und Hunde gemeinsam bilden kein Rudel. Rudelbildung gibts nur innerhalb einer Art.
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--> ein rudel im herkömmlichen sinne gibt es nat. nicht zwischen menschen und hunden, aber wenn man vom zusammenleben mit einem tier spricht, ist es wohl schon so dass es eine art gemeinschaft bzw. ein miteinander gibt ... wie bezeichnet man diesen zusammenschluss ? ich glaube dass rudel einfach oft als überbegriff herangezogen wird ...
allgemein wollte ich noch loswerden, dass ich nicht bekritteln wollte, sondern nur hinterfragen .... sorry falls das falsch rübergekommen sein sollte !
@kuschelweich
Ja, das hast du ganz recht, sie will die Katze fressen, jagen, hetzen,..
Jetzt sofort und möglichst schnell, und auf möglichst einfache schmerzarme Art. Katze = Beute.
Das hat gar nichts mit dir als Mensch zu tun. Sie denkt sicher nicht, die Katz fress ich jetzt , dann bin ich alleine da.
Ich glaube nach wie vor wir schreiben aneinander vorbei.
ZitatOriginal von tiroler
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Ich habe nirgends geschrieben , dass es ohne Regeln sein soll, sondern , dass durch das Zusammenleben gewisse Grenzen nicht überschritten werden sollten.
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@camellia ... sorry dann hatte ich das aus deinen beiträgen falsch interpretiert !
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Ich habe nirgends geschrieben, dass es kein Rudel gibt.
Menschen und Hunde gemeinsam bilden kein Rudel. Rudelbildung gibts nur innerhalb einer Art.
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--> ein rudel im herkömmlichen sinne gibt es nat. nicht zwischen menschen und hunden, aber wenn man vom zusammenleben mit einem tier spricht, ist es wohl schon so dass es eine art gemeinschaft bzw. ein miteinander gibt ... wie bezeichnet man diesen zusammenschluss ? ich glaube dass rudel einfach oft als überbegriff herangezogen wird ...
allgemein wollte ich noch loswerden, dass ich nicht bekritteln wollte, sondern nur hinterfragen .... sorry falls das falsch rübergekommen sein sollte !
Keine Ahnung wie man das bezeichnen sollte. Zwangsgemeinschaft?
Vielleicht eher Lebensgemeinschaft oder Zweckgemeinschaft.
kuschelweich: ich glaube, dass die Erzeihung, wie wir sie handhaben funktioniert, weil die meisten Hunde sehr nette Tiere sind, die mit dem Menschen zusammen leben und ihm gefallen wollen. Warum auch immer. Dein Hund war ein Streuner, die brauchen keine Menschen, diese Hunde haben gelernt, dem Menschen zu misstrauen. Warum sollte er dir gefallen wollen? Ich kann natürlich die Ressourcen kontrollieren, oder sie schlicht hungern lassen, wenn sie nicht folgen. Nennt sich auch "arbeiten lassen fürs Futter". Funktioniert natürlich, will ich aber nicht.
Herdenschutzhunde sind deswegen so schwierig, weil sie etwas nur tun, wenn sie wollen. Diese Hunde sind dermaßen selbständig, dass man sie nicht unterdrücken kann. Darum funtioniert die Rudelfüherersache bei ihnen nicht. Ich kenne einen Herdenschutzhund, der sehr wohl tut, worum ihn seine Besitzerin bittet. Aber ich würde ihn nicht am Halsband irgendwohin schleifen oder auch nur ziehen. Oder leben Herdenschutzhunde nicht im Rudel?
@kuschelweich...meines wissens brauchen hunde ca. 3-4 monate um sich sicher genug zu fühlen sie selbst zu sein.......
wie alt ist sie denn? vielleicht hast dus eh schon geschrieben......
@ Fritzi:
Ich hab doch grad gesagt, dass die Rudelführermethode sehr gut bei ihr funktioniert, wenn man sie konsequent durchführt.
Und soll ich sie die Katze töten lassn, nur damit ich sie nirgends am Halsband hinziehen muss? Bissl eigenartige Sichtweise...
von schleifen war überhaupt nie die Rede.
Und hungern tut sie auch nicht, im Gegenteil, sie isst meistens gar nix. Lässts stehen, weil sie sich eh sicher is, dass sie jederzeit fressen kann (was normal die rangniedrigeren Tiere auch nicht können.
Sie verhält sich schlicht so, dass sich alle nur nach ihr richten müssen und sie immer im Zentrum der Aufmerksamkeit steht.
@ Winston: Wie gesagt ist sie jetzt schon 7! Monate bei uns und nach 3 Wochen hat die Spinnerei schon begonnen.
Sie war geschätzt 1 Jahr alt wie wir sie bekommen haben, wir glauben aber ein bissl jünger, weil sie noch gewachsen is und die Pfoten recht groß warn und sie sogar jetzt noch recht tapsig ist :D
Also wird sie so ungefähr 1 1/2 sein.
Wenn das so gut funktioniert, frage ich mich halt, warum ihr jeden Tag wieder betonen müsst, dass ihr die Chefs seid. Hat das nicht irgendwann ein Ende? Oder muss man das immer machen. Stelle ich mir sehr mühsam vor. Ich kann mir das im Moment nicht vorstellen mit meinem beiden Hunden, ich finde es viel zu schön zu sehen, wie sie ihr Leben genießen, aber vielleicht denke ich in ein paar Jahren ganz anders.
Meine Katzen leben übrigens auch noch, ich habe mir halt eine andere Lösung überlegt.
Kuschelweich, ich habe auch eine (ältere) Nitra-Schäferhündin zu mir genommen. Immer, wenn mich ihr enormer Jagdtrieb schrecklich aufregt und ich ganz mutlos werde hinsichtlich Veränderungsmöglichkeiten, halte ich mir
( wenn ich mich von der Jagd wieder erholt hab :D) ihre guten Eigenschaften vor Augen. Das hilft dann sehr !
Eure Schäferhündin hat solche guten Seiten sicher auch !!! Auch wenn du mir nun ev. böse bist- ich kann zwischen deinen Zeilen so gar keine Zuneigung mehr für den Hund lesen. ;( Ich hoffe, ich irre mich.
Ich finde bei der Disskussion über Rudel dreht ihr euch im Kreis.
Es ist doch wurscht ob man das Rudel, Lebensgemeinschaft oder wie auch immer nennt.
Tatsache ist, dass - zumindest ich - eine Gemeinschaft bzw. eine Familie mit meinem Hund bilde. Sie sind ein Teil meines und ich ein Teil ihres Lebens.
Bei manchen Hunden ist es wichtig, klar definierte Regeln aufzustellen und fürs Futter arbeiten nenne ich überhaupt nicht hungern.
Hungern bedeutet er bekommt nix, fürs Futter arbeiten machen wilde Hunde, Wölfe auch. Damit tu ich meinem Hund nix schlimmes, sondern fördere seine Denkfähigkeit und seinen Arbeitssinn. Meinem macht es Spaß, vor allem ist es nicht so öde, als wenn ich ihm das Futter vor die Nase stelle.
@Bernhard: du bist super abgerichtet - Glückwunsch an deine Wuffis :D
lg
Tatjana
Nach dem ich es bereits gelöscht habe schreib ich es jetzt doch.
Rudel und Rudelführer bezeichnen eine ganz bestimmte Sache oder Situation. Das sind Fachausdrücke und lassen sich keineswegs beliebig austauschen.
Ein Hammer ist keine Säge, aber beides sind Werkzeuge. Ist ja eh egal wie man das bezeichnet, sind eh beide zum Arbeiten.
Wenn du eine ganze Diskussion lang schreibst, der Dogo macht dieses und jenes, in Wirklichkeit ist es aber ein Prager Rattler und nacher sagst ist eh wurscht wie man das bezeichnet, sind eh beides Hunde, wenn es in der ganzen Schreiberei um rassespezifische Dinge geht war die ganze Diskussion für nix gut.
Wenn man dauernd vom Rudelführer schreibt, und einem das so wichtig ist, nehme ich an, das die Schreiber wissen was damit bezeichnet wird. Das ist aber scheinbar nicht so. Ganz wild wird es, wenn jemand ein Rudelführer-Training absolviert und keine Ahnung hat was damit gemeint ist. Das ist ein bestimmtes Trainingskonzept, und nicht irgendwas.
Jeder der möchte, kann gerne Rudelführer sein, dann sollte er aber auch wissen was das ist.
ZitatOriginal von camellia
Nach dem ich es bereits gelöscht habe schreib ich es jetzt doch.
Rudel und Rudelführer bezeichnen eine ganz bestimmte Sache oder Situation. Das sind Fachausdrücke und lassen sich keineswegs beliebig austauschen.
Ein Hammer ist keine Säge, aber beides sind Werkzeuge. Ist ja eh egal wie man das bezeichnet, sind eh beide zum Arbeiten.
Wenn du eine ganze Diskussion lang schreibst, der Dogo macht dieses und jenes, in Wirklichkeit ist es aber ein Prager Rattler und nacher sagst ist eh wurscht wie man das bezeichnet, sind eh beides Hunde, wenn es in der ganzen Schreiberei um rassespezifische Dinge geht war die ganze Diskussion für nix gut.
Wenn man dauernd vom Rudelführer schreibt, und einem das so wichtig ist, nehme ich an, das die Schreiber wissen was damit bezeichnet wird. Das ist aber scheinbar nicht so. Ganz wild wird es, wenn jemand ein Rudelführer-Training absolviert und keine Ahnung hat was damit gemeint ist. Das ist ein bestimmtes Trainingskonzept, und nicht irgendwas.
Jeder der möchte, kann gerne Rudelführer sein, dann sollte er aber auch wissen was das ist.
unser hund ist familienmitglied,unsere kinder sind bandenmitglieder,ich bin rudelmitglied und meine frau ist ohne G.. ,sie ist nur chefin!
Wie nennt man so einen verband eigentlich??
Chaotentruppe??? :D
;) ;)
ZitatOriginal von Claudi
Chaotentruppe??? :D
;) ;)
könnte sein,das muß ich aber noch genau prüfen :D
Wie prüft man das? :D
@Camilla: Wie schön für dich, dass dir das Wort sooo unheimlich wichtig ist. Ob ich jetzt Rudelführer bin oder nicht - meine Hunde müssen folgen. Wenn sie das tun, haben sie mehr Freiheiten wie z.B. laufen ohne Leine. Denn wenn ich meinen Hund nicht zurückrufen kann, kann ich sie - logischerweise - auch nicht loslassen.
Ich bin Rudelmitglied und damit basta. Das jetzt mit Dogo und Rattler, Hammer und Säge zu vergleichen ist - als streite man um des Kaisers Bart.
Wie schön wenn wir keine anderen Probleme haben. :D Dann streite bzw. diskutiere ich gerne weiter darüber.
lg
Tatjana
ZitatOriginal von Chris
Wie prüft man das? :D
tatjana hat gute beziehungen zum salzamt,dort werden wir mal nachfagen!soll auch gar nicht teuer sein :D :D
Super! Das heißt, ihr seid dann eine staatlich zertifizierte Chaotentruppe. Ich hoffe, diese Zusatzqualifikation erscheint dann umgehend auf deiner Website! :tongue:
ZitatOriginal von Petra aus Linz
Kuschelweich, ich habe auch eine (ältere) Nitra-Schäferhündin zu mir genommen. Immer, wenn mich ihr enormer Jagdtrieb schrecklich aufregt und ich ganz mutlos werde hinsichtlich Veränderungsmöglichkeiten, halte ich mir
( wenn ich mich von der Jagd wieder erholt hab :D) ihre guten Eigenschaften vor Augen. Das hilft dann sehr !
Eure Schäferhündin hat solche guten Seiten sicher auch !!! Auch wenn du mir nun ev. böse bist- ich kann zwischen deinen Zeilen so gar keine Zuneigung mehr für den Hund lesen. ;( Ich hoffe, ich irre mich.
Ach, ich war nur grad sehr frustriert wie ich das geschrieben hab, weil ichs eben nicht geschafft hab sie von der Couch zu kriegen und sie so aggressiv war. Ich glaub hätt ichs weiter versucht hätt sie mich verletzt. Sie selbst ärgert mich ja eigentlich gar nicht, nur die Situation und die Inkonsequenz meiner Familie. Die Lola kann ja nix dafür und hat sich eh schon so "gebessert".
Ich freu mich immer wenn ich heimkomm total auf sie und steh extra jedn Tag vorm arbeiten früher auf damit ich sie noch knuddeln kann :D
War halt einfach schlimm zu sehen, wie sehr sie mit zugegangen is, wie mein Vater weg war und wie 100% folgsam sie war und wie jetzt wieder ist.
es gibt öfter Situationen wo ich gar keinen rat mehr weiß. Einmal war ich nur im Keller und hab die Tür offen gelassen, sie is oben gestanden. ich gut drauf, komm die Stiegen rauf, will an ihr vorbei (sie stand nicht im Weg) und sie knurrt plötzlich und springt mich gleichzeitig an und beißt und hört gar nimmer auf mich anzubellen und -knurren. Hab mich nur gewundert, ich weiß echt üüüberhaupt nicht was an der Situation dazu geführt haben soll - erkenn auch keinen Zusammenhang zu anderen Situationen. Ich hab dann, damit sie sich beruhigt, mich an die Wand gestellt, Vorderseite zu ihr und sie nicht angeschaut, damit sie sich nicht (eventuell, ich weiß ja nicht was sie hatte), bedroht fühlt. Sie is noch 3mal schnappend auf mich hin. Dann wollt ich ohne Blickkontakt weiter und sie is mich sofort wieder angegangen. Die Situation war nicht zu lösen, bis mein Vater sie dann auf den Boden gedrückt hat bis sie sich beruhigt hat. Die war sowas von aggressiv.
Dabei beschäftig ich mich viel mit ihr, also versuch ihr was beizubringen und spiel mit ihr soweit das geht (sobald man nämlich draußen is heißt spielen für sie beißen, da kann man schonmal bluten auch) drinnen, indem ich ihr leckerli versteck und sie suchen lass etc., ich hab sie auch total gern und knuddel sie, aber immer nur solang sies noch genießt. Ich geh immer, bevor SIE das beenden kann.
Aber sobald mein Vater da is hat keiner außer ihm mehr eine Chance. Mein Bruder is fast nie da und schert sich kaum was um sie, außer er balgt mal wild mit ihr herum, der hats auch leichter.
Vielleicht mag sie einfach keine Frauen... zu beginn wars mit meiner Mama ganz schlimm, die hatte vom Beißen total blaue Arme...
Hallo Kuschelweich:
klingt echt böse und so gar nicht nach erfolgreichem Training. Was sagt denn die Trainerin dazu? Und ich versteh´s auch nicht, da muss doch etwas gewaltig schiefgehen.
Liebe Tatjana:
ich muss camellia rechtgeben, wenn wir disskutieren, sollten alle mit einzelnen Begriffen dasselbe meinen, sonst hat das ganze wenig Sinn. Und etliche davon sind nun einmal Fachbergriffe. Wenn man die verwendet, dann bitte richtig.
Mit Hungern ist gemeint, dass sie wohl nicht so viel Wert auf ihr Futter legen und sich so bemühen würden, wenn sie satt wären. Ich bin auch nicht generell dagegen, aber trotzdem will ich es so bezeichnen, wie es ist und nicht schönreden.
Ich glaube, die Unterschiede in der Haltung Hunden gegenüber ergeben sich auch aus unterschiedlichen Lebenssituationen. Wenn ich am Land lebe oder mit Garten und mein Hund will hinaus, macht es wenig Mühe, die Türe aufzumachen. Wenn ich in einer Wohnung erst mich und dann den Hund anziehen muss und eine Runde gehen, bin ich weniger gewillt dazu. Dann ist es mir wichtiger, bestimmte Regeln für Gassizeiten einzuhalten. Ich brauche das Herkommen weniger üben, wenn mein Hund nicht jagd und eh an mir pickt, als wenn ich permanent schauen muss, was er gerade tut und wem er wieder nachrennt.
Ich finde es z.B. schrecklich, wenn ein Hund im Freien die ganze Zeit bei Fuss gehen muss und nicht einmal links und rechst schnuppern darf, nicht durch den Gatsch rennen, weil er sonst schmutzig ist etc. Für mich heißt Hund sein nicht, wie ein Plüschtier herum zu liegen und möglichste wenig aufzufallen. Aber sieh dir einmal die Sendungen vom Rütter an: da wird vor allem die Unauffälligkeit trainiert, die Hunde dürfen sich nicht einmal auf den Spaziergang freuen, weil das anstrengend ist.
Das hat jetzt wenig mit dem Thema zu tun, bzw. sind wir wieder beim Anfang, aber ich hatte ein Wochenende in den Bergen Zeit zum Nachdenken. Außerdem habe ich einen Artikel über eine Huskysafari gelesen, da wird besonders betont, dass zuerst immer die Hunde versorgt werden und dann erst die Menschen. Und die laufen ja auch wohin die Menschen wollen.
Lieber Bernhard: wenn dein Hund Familienmitglied ist, warum sollen dann andere ihre Hunde nicht als solche behandeln?
ZitatOriginal von Fritzi66
Hallo Kuschelweich:
klingt echt böse und so gar nicht nach erfolgreichem Training. Was sagt denn die Trainerin dazu? Und ich versteh´s auch nicht, da muss doch etwas gewaltig schiefgehen.
Liebe Tatjana:
ich muss camellia rechtgeben, wenn wir disskutieren, sollten alle mit einzelnen Begriffen dasselbe meinen, sonst hat das ganze wenig Sinn. Und etliche davon sind nun einmal Fachbergriffe. Wenn man die verwendet, dann bitte richtig.
Mit Hungern ist gemeint, dass sie wohl nicht so viel Wert auf ihr Futter legen und sich so bemühen würden, wenn sie satt wären. Ich bin auch nicht generell dagegen, aber trotzdem will ich es so bezeichnen, wie es ist und nicht schönreden.
Ich glaube, die Unterschiede in der Haltung Hunden gegenüber ergeben sich auch aus unterschiedlichen Lebenssituationen. Wenn ich am Land lebe oder mit Garten und mein Hund will hinaus, macht es wenig Mühe, die Türe aufzumachen. Wenn ich in einer Wohnung erst mich und dann den Hund anziehen muss und eine Runde gehen, bin ich weniger gewillt dazu. Dann ist es mir wichtiger, bestimmte Regeln für Gassizeiten einzuhalten. Ich brauche das Herkommen weniger üben, wenn mein Hund nicht jagd und eh an mir pickt, als wenn ich permanent schauen muss, was er gerade tut und wem er wieder nachrennt.
Ich finde es z.B. schrecklich, wenn ein Hund im Freien die ganze Zeit bei Fuss gehen muss und nicht einmal links und rechst schnuppern darf, nicht durch den Gatsch rennen, weil er sonst schmutzig ist etc. Für mich heißt Hund sein nicht, wie ein Plüschtier herum zu liegen und möglichste wenig aufzufallen. Aber sieh dir einmal die Sendungen vom Rütter an: da wird vor allem die Unauffälligkeit trainiert, die Hunde dürfen sich nicht einmal auf den Spaziergang freuen, weil das anstrengend ist.
Das hat jetzt wenig mit dem Thema zu tun, bzw. sind wir wieder beim Anfang, aber ich hatte ein Wochenende in den Bergen Zeit zum Nachdenken. Außerdem habe ich einen Artikel über eine Huskysafari gelesen, da wird besonders betont, dass zuerst immer die Hunde versorgt werden und dann erst die Menschen. Und die laufen ja auch wohin die Menschen wollen.
Lieber Bernhard: wenn dein Hund Familienmitglied ist, warum sollen dann andere ihre Hunde nicht als solche behandeln?
:O :dafuer:
ZitatOriginal von Fritzi66
Hallo Kuschelweich:
klingt echt böse und so gar nicht nach erfolgreichem Training. Was sagt denn die Trainerin dazu? Und ich versteh´s auch nicht, da muss doch etwas gewaltig schiefgehen.
Die Trainerin weiß davon nichts glaub ich. Nur die ersten 3 Einheiten sind zuhause, da schaut sie sich das Verhalten an und welche Eigenarten der Hund so hat, gibt Tipps dazu und sagt einem, was man beachten muss und mit ihr üben soll. Ab dann wird fürs Spazieren und die Aufmerksamkeit geübt, auf leeren Parkplätzen etc., wenns gut geht mit der Zeit nimmt sie ihre 2 Hunde mit. Da is die Lola angeblich immer total brav. Kann nicht viel dazu sagen, eigentlich ist sie ja der Hund meiner Eltern, ich wohne nur vorübergehend wieder bei meiner Familie und deswegen werden Dinge, die nur meine Eltern mit ihr machen, auch nur mit ihnen trainiert, ich muss mit ihr ja nicht spazieren gehen.
Die wissen auch nicht warum sie sowas macht, aber reden sich alles schön. Wenn ich irgendwo angeknurrt werd und das erzähl hör ich nur ich übertreib und sie wollt sicher nur spielen blablabla... ich meine aber ich erkenne sehr wohl, wenn das ernst gemeint ist. Und dass sie ständig beißt ist ja auch nicht normal.
Am unverständlichsten ist mir eben, dass das aber soviel besser ist - alles, wenn ich mehr als 2-3 Std. mit ihr allein bin. Wenn ich frei hab und nur wir 2 zuhaus sind is sie wie gesagt total brav.
Und die Situationen wo sie beißt sind auch... ich kanns mir nicht erklären. Wenn man an ihr vorbeigeht, ruhig irgendwo sitzt, irgendwo steht.
In der Nacht wenn man aufs Klo geht beißt sie z.B. auch alle unsre Gäste (also meine Tante und Oma besuchen uns manchmal für ein paar Tage...).
Oder letztens, ein Freund von meinem Bruder war da, der ziemlich groß is. Sie mag große Männer nicht besonders. Der kommt rein, Lola rennt hin, wedelt mim Schwanz, schleckt ihn ab, is ganz friedlich, er will sie streicheln, während er grad auf der Stiege sitzt um sich die Schuhe auszuziehen und plötzlich knurrt sie und schnappt.
Sie hat aber definitiv keine Angst vor Händen oder Schuhen. Schuhe zerrt sie dauernd rum und zerbeißt sie wenn man sie stehnlässt und beißt auch rein wenn man sie anhat. Man kann neben ihr klatschen etc., lässt sie alles kalt.
@bernhard...danke für den denkanstoss zum thema jagen vor einiger zeit.......... :D lg
ZitatOriginal von winston
@bernhard...danke für den denkanstoss zum thema jagen vor einiger zeit.......... :D lg
zum thema jagen habe ich gestern eine tolle reaktion bekommen. und der war ein jäger wie ich noch keinen gesehen habe!
Hallo Schweigi!
Wir wollen auf diesem Wege nochmals Danke sagen und etwas von unserer Geschichte erzählen.
Unser Labradorrüde Arox war ein permanenter Hasenjäger bis zu den Zeitpunkt wie ich mit deiner Hilfe und deinen Tipps das Problem in Angriff nahm!
Mittlerweile ist es so das Arox das Jagen komplett sein lässt und in jeder Situation zu 100 Prozent abrufbar ist!
Er erbitten vor jeder seiner Handlungen ein Okay von mir! Es ist egal wo wir gerade die Umgebung unsicher machen:klatsch: es ist einfach Spitze er vertaut mir und ich ihm! Arox ist seit dem mein ständiger Weggefährte und treuerster Freund mit dem ich jede freie Minute verbringe!
Dank dir sehen wir der Geburt unseres Babys ohne Furcht wegen Arox entgegen denn die beiden werden mit Sicherheit gute Freunde :D da er seit deiner Zusammenarbeit in jeder Situation sehr entspannt ist!
Ich kann dich nur an jeden Hundebesitzer weiterempfehlen und werde dieses auch tun!
Du bist in unseren Augen einfach der Beste!!!
Danke nochmals für deine Unterstützung mit Arox und deine Geduld mit mir!
Lg: Christoph, Nadine und Arox
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ZitatOriginal von winston
@bernhard...danke für den denkanstoss zum thema jagen vor einiger zeit.......... :D lg
zum thema jagen habe ich gestern eine tolle reaktion bekommen. und der war ein jäger wie ich noch keinen gesehen habe!
Hallo Schweigi!
Wir wollen auf diesem Wege nochmals Danke sagen und etwas von unserer Geschichte erzählen.
Unser Labradorrüde Arox war ein permanenter Hasenjäger bis zu den Zeitpunkt wie ich mit deiner Hilfe und deinen Tipps das Problem in Angriff nahm!
Mittlerweile ist es so das Arox das Jagen komplett sein lässt und in jeder Situation zu 100 Prozent abrufbar ist!
Er erbitten vor jeder seiner Handlungen ein Okay von mir! Es ist egal wo wir gerade die Umgebung unsicher machen:klatsch: es ist einfach Spitze er vertaut mir und ich ihm! Arox ist seit dem mein ständiger Weggefährte und treuerster Freund mit dem ich jede freie Minute verbringe!
Dank dir sehen wir der Geburt unseres Babys ohne Furcht wegen Arox entgegen denn die beiden werden mit Sicherheit gute Freunde :D da er seit deiner Zusammenarbeit in jeder Situation sehr entspannt ist!
Ich kann dich nur an jeden Hundebesitzer weiterempfehlen und werde dieses auch tun!
Du bist in unseren Augen einfach der Beste!!!
Danke nochmals für deine Unterstützung mit Arox und deine Geduld mit mir!
Lg: Christoph, Nadine und Arox
Ok, ich bin facebook-geschädigt ^^
wollte grad auf "gefällt mir" klicken *gg*
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
zum thema jagen habe ich gestern eine tolle reaktion bekommen. und der war ein jäger wie ich noch keinen gesehen habe!
das glaub ich da du meine chocolate noch nicht kennst.... :D..danke wieder mal für deine prompte anwort.
wie gesagt der erfolg war ein kleiner, hat mir aber gezeigt das ich auf dem richtigen weg bin.....
nicht nur das sie beim anblick eines wildes üblicherweise in ohrenbetäubendes geschrei ausbricht.....hat sie dann mal wieder eine schleppleine bzw, den karabiner zum reissen gebracht, ist sie mal hinterher, gewartet hab ich auf sie nur 1 mal, da sich herausgestellt hat das sie nach getaner "jagd" schnurstracks nach hause läuft.
einmal auch von einer ortschaft in die nächste owohl sie die strecke eigentlich gar nicht kannte...... ?( wie sie das gemacht weiss ich bis heute nicht.
hatten gestern rehe in guter sicht, sie an der schleppleine...hab mich nicht in die leine geschmissen so wie ich das sonst immer mache da sie mich natürlich auch schon mehrmals umgerissen hat.
sie hebt den kopf schaut...... ich weiss das sies gesehen und mit sicherheit auch gewittert hat, da sie wirklich nicht weit weg waren........und geht einfach weiter........
aber der überclou waren 2 im dickicht aufsprigende rehe 20 minuten später, denen hat sie natürlich etwas länger nachgeschaut, aber ich und die leine sind heilgeblieben... :D
ich gebe mich natürlich nicht der illusion hin das das immer so gut klappen wird, hab ja auch noch 2 pubertierenden rüden die mein "system" sowieso ständig hinterfragen.........aber, was bei der der "gartentür" beginnt, endet möglicherweise mit einem "nicht jagenden" hund....
@winston es beginnt bei der gartentüre
Christoph, aus der reaktion hat sich mit seinem ergeiz zu 110 prozent an meine tipps gehalten und dementsprechent ist so ein toller erfolg eingetretten.
PS:jetzt braucht er das alles nicht mehr und geht ohne leine in den größten wildgebieten :O
na da bin ich jetzt aber ziemlich gespannt - wie hält man denn jagdhunde vom jagen ab? ?( :D
ZitatOriginal von Kathi
na da bin ich jetzt aber ziemlich gespannt - wie hält man denn jagdhunde vom jagen ab? ?( :D
nichts einfacher als das, man braucht nur rudelführer sein!ein rangniedriger geht nie alleine auf die jagt, da würds bald kein rudel mehr geben wenn jeder hingeht wo er will.
wahnsinn, also mein lieber hundeschweiger das ist wohl die geilste antwort die ich je gehört habe :O
das nächste mal wenn ich mit meiner nici im wald bin und sie absolut nicht mehr ansprechbar ist, weil sie als beagle mix mit halben schwanz zu 90% für die jagd gezüchtet wurde und das auch zwanghaft machen muss (nase immer am boden), werde ich ihr sagen: liebste nici, ich bin dein rudelführer!
mal schauen was dann passiert - nein scherz. bin selber schuld, mit so einer antwort hätte ich rechnen müssen...
der jagdtrieb, der fresstrieb und selbsterhaltungstrieb und der fluchttrieb sind triebe, wie der name schon sagt, und triebe sind nicht durch den willen beeinflussbar, sondern sozusagen autonome reaktionen des organismus, um das überleben zu sichern.
daher ist diese antwort für mich ziemlich schräg - sorry.....
wenn ein hund einen starken jagdinstinkt hat, wird sich dieser gegen jedes erlernte verhalten durchsetzen.
ZitatOriginal von bluedog
der jagdtrieb, der fresstrieb und selbsterhaltungstrieb und der fluchttrieb sind triebe, wie der name schon sagt, und triebe sind nicht durch den willen beeinflussbar, sondern sozusagen autonome reaktionen des organismus, um das überleben zu sichern.
daher ist diese antwort für mich ziemlich schräg - sorry.....
wenn ein hund einen starken jagdinstinkt hat, wird sich dieser gegen jedes erlernte verhalten durchsetzen.
Dennoch wird der Jagdtrieb, wie der Hundeschweiger sagte, nicht einfach allein ausgelebt, sondern wenn, dann im Rudel und dann wenn es der Rudelführer bestimmt. Man kann den Hund ja also durchaus jagen lassen (in ungefährlichem und kontrolliertem Rahmen), aber bestimmt wann. Dem Hund geht nix ab und er verhält sich seiner Natur entsprechend.
Und man bringt dem Hund ja kein Verhalten bei, oder gewöhnt es ihm ab. Man zeigt ihm seine Position und dadurch kann man auf den Zeitpunkt, wann er was auslebt, Einfluss nehmen.
Ich find das ziemlich logisch.
ich kann aber versuchen meinen hunden klar zu machen das ich diejenige bin die für futter sorgt......somit müssen sie nicht jagen.
chocolate jagt seit über 10 jahren...........gegen den jagdtrieb werd ich nix machen können, aber ich möchte versuchen ihr jagdverhalten umlzuenken, wird mir wahrscheinlich nie ohne schleppleine gelingen, da sie schon zu viele erfolge "feierte".....und ich auch zu unerfahren war als ich sie bekam.
da sind wir wieder beim vieldiskutiertem thema....sie darf "jagen" bzw. löcher buddeln, leckerlis suchen, somit ihren trieb in dem von mir vorgegebenem rahmen ausleben, aber kein wild hetzen.
oder warum gibt es so viele hunde die, obwohl von der rasse her prädistiniert, nicht jagen?
Ach ja, winston, ABER Hunde jagen nicht nur aus Hunger, sondern weil sie eben Hunde sind und Jagen ein selbstbelohnendes Verhalten darstellt. Ist ja schon das (erfolglose) Nachhetzen höchst lustbetont. Meiner Beobachtung nach gehen ( rangniedrigere) Hunde natürlich auch ALLEINE jagen, dh. lösen sich aus dem "Rudel" und hauen ab. Interessant finde ich aber, dass sie dann beim Zurückkommen vom
" Hundechef" sehr wohl eine über die Mütze bekommen. Hat meine frühere Schäferhündin, durchaus Cheftyp und Nichtjägerin, immer gemacht, nämlich den von der Jagd zurückkommenden Hund abgepasst und "niedergeschimpft" wegen unerlaubten Entfernens von der Truppe ( war halt meine Interpretation ) Habe mir immer gedacht, dass sie schon wissen wird, was sie da tut, auch wenn in Hundebüchern zu lesen ist, dass man Hunde beim Zurückkommen nicht schimpfen soll :O. Sie hat die Bücher halt net gelesen :D
Ich weiß schon, da werden wir alle miteinander nie auf eine gemeinsame Linie kommen, aber das muss ja zum Glück auch net sein :D.
also meine lösen sich nicht aus dem rudel heraus.........sondern jagen alle 3 gemeinsam.... :evil: 8), da ich nicht hinterherkomm bin ich die schwächste im rudel und bleib über..... :rolleyes:
und natürlich kriegen sie auch von mir keine auf die mütze, wenn sie zurückkommen, aber da ist tatsächlich bei den 2 x wo passiert auch chocolate wieder mit zurückgekommen, na zumindest halten die 3 zsamm......
wie gesagt ich versuch mich... 8)
Hi Hi, Ja, winston, das glau´ich auch, dass uns unsere Jäger-Hunde als ein bissi behindert und untalentiert ansehen. Jedenfalls schaut mich Elena manchmal so komisch an 8o.
Naja, vielleicht sollten wir trainieren, dass sie aus MITLEID bei uns bleiben anstatt in den Wald zu gehen :D, damit wir nicht so alleine sind ?
Genau umlenken ist das Zauberwort . Man kann einem Hund zeigen, dass es auch noch andere lustige Dinge gibt, die genauso viel Spaß machen wie jagen. Einschränkungen sind da erlaubt, wo es um Gefahr für Mensch und Tier geht. Rehe sind ja wohl auch Tiere.
Ausnahmen wird es natürlich immer geben, dann muss man sich darauf einstellen.
Hier werden immer Hunde mit Wölfen verglichen, ein Hund ist aber kein Wolf. Eigentlich gibt es keine Haushunde in freier Wildbahn, nur verwilderte Hunde und die ernähren sich hauptsächlich von Abfällen. Deshalb hinkt der Vergleich.
Wölfe leben in Familiengruppen und da leiten natürlich die Alttiere das Rudel und nicht die Jungspunde.
Nix mit Rudelführer schafft an.
Hat man einen Einzelhund, der noch dazu vollständig physisch und psychisch abhängig ist, und das ist einem Hund sehr wohl bewusst, wird er sich von seiner Lebensquelle kaum fortbewegen. Durch den Rudelführerunsinn mache ich aber genau das. Kein Futter, außer vom Menschen, keine Zuneigung, außer vom Menschen, keine Freiheit, außer vom Menschen, oft auch keine Hundebegegnung außer der Mensch erlaubt es = Isolation, kein Spaß, außer der Mensch erlaubt es, keine freie Bewegung manchmal nicht einemal im Haus, kein Rückzugsort, der wird weggenommen. Das ist der klassische Fall von Psychoterror. Vollständige Abhängigkeit
Da manche Leute aber glauben, ein Hund kann nicht denken und hat keine Gefühle, haben die damit keine Probleme und wenden diese Taktik an. Werden dadurch aber natürlich für den Hund sehr gut lesbar und klar.
Der Kumpel von deinem Hund bist du dann nicht mehr, auch wenn sich das manche einbilden. Das glauben ja auch Chefs von Menschen.
Bei Rudelhaltung schaut die Sache natürlich oft anders aus, da ist einer der Hundepartner die wichtigste Bezugsperson. Deshalb jagen sie auch gerne gemeinsam . Ich glaube auch, dass das Jagen an sich der Spaß an der Sache ist.
Gute Idee Petra! Dann sollten wir vielleicht anstatt zu schimpfen herzzereißend jaulen :D :D :D
Bin ich froh dass meine nicht jagen gehen, aber das Loben bei zurückkommen ist manchmal schon schwierig - naja ich verpacke dann halt Schimpfwörter in einen liebevollen Ton wie z.B.
"Du Gfrastsackl du dämliches" :D und das in einem zuckersüßen Ton, dass meine Mitmenschen sich oft abfetzen :D Machen wir bei der Rettungshundestaffel auch weil da darfst beim Suchen keine Unterordnung einsetzen :rolleyes: und manchmal ist halt was anderes viel toller. :D
Ob ich Rudelführer bin weiß ich nicht, aber mittlerweile folgt Mr. B. sehr brav - nur Lexi wird tauber und tauber :D obwohl er beim Tierarzt plötzlich sehr sehr gut hört (woran das bloß liegt - an den Leckerlies??????? :D)
lg
Tatjana
So übrigens könnte ein gemeinsamer Mensch-Hund-Jagdausflug aussehen. Die Hunde sind europäische Schlittenhunde (sog. Scandinavian- oder German Trail Hounds mit recht hohem Jagdhundanteil), der Mann ein bekannter deutscher Musher namens Heini Winter. Ich glaube, hier sieht man gut, dass es auch geht, gemeinsam jagdähnlichen Spaß zu haben:
http://www.youtube.com/watch?v=qFP28ANXLLA
PS.: Nehmt euch die Zeit und seht euch wirklich das gesamte Video an, es lohnt sich!
das hab ich allerdings auch schon festgestellt, wenn ich mit rad oder inlineskates unterwegs bin, bin ich für meine hunde immer interessanter .........irre ist natürlich die anzahl der hunde..
Ja, Geschwindigkeit macht einfach sympathisch! ;) :D
Zur Erziehung kann ich zwar nichts beitragen, ABER:
Geniales Video!!!
Lg Eva
:sensationell:
8o sowas gibts wirklich... :ohnmacht:
bin schwer beeindruckt!!! und die straßenüberquerungen!!!
@chris
super video, so stell ich mir das auch vor! das hättest schon etwas vorher reinstellen können da hätte ich mir ein paar beiträge sparen können :D
Danke, aber was meinst du mit "normalen Hunden"? :rolleyes:
ZitatOriginal von Chris
Danke, aber was meinst du mit "normalen Hunden"? :rolleyes:
ich habs wieder gelöscht!
ZitatOriginal von Chris
So übrigens könnte ein gemeinsamer Mensch-Hund-Jagdausflug aussehen. Die Hunde sind europäische Schlittenhunde (sog. Scandinavian- oder German Trail Hounds mit recht hohem Jagdhundanteil), der Mann ein bekannter deutscher Musher namens Heini Winter. Ich glaube, hier sieht man gut, dass es auch geht, gemeinsam jagdähnlichen Spaß zu haben:
http://www.youtube.com/watch?v=qFP28ANXLLA
PS.: Nehmt euch die Zeit und seht euch wirklich das gesamte Video an, es lohnt sich!
8o 8o 8o
würde mich wahnsinnig interessieren, wie der trainiert.
Baoh, das Video ist ein Hammer 8o.
Äh, welches FAHRRAD fährt er wohl ???? , das kauf´ich mir :D. Na, Scherz beiseite, sehr beeindruckend.
Ich würde zum Thema "Jagd wird nur vom Ranghöchsten initiiert" das Buch "Die Pizza -Hunde" von Günther Bloch sehr empfehlen. Da geht es um eine Freilandstudie von wildlebenden bzw. verwilderten Hunden in einem Naturschutzgebiet in Italien. Er führt auch Beweise und Begründungen an, dass die Behauptung, Wolfsrudel jagen ausschließlich in gut funktionierender und ausgefeilter Zusammenarbeit, falsch ist.
Nur mal so als Tip.
Das Video finde ich absolut beeindruckend.
8o
Das Video kannte ich schon.
Warum dreht er alle Hunde auf den Rücken?
Ah ja jetzt fällts mir wieder ein.
Ist das dieser "sanfte Alphawurf" vom Herrn Stahl?
Bernhard: ich versteh deinen Kommentar nicht. Kannst du dich bitte verständlicher ausdrücken?
ZitatOriginal von camellia
Das Video kannte ich schon.
Warum dreht er alle Hunde auf den Rücken?
Ah ja jetzt fällts mir wieder ein.
Ist das dieser "sanfte Alphawurf" vom Herrn Stahl?
Ja, das ist er (allerdings hat Stahl ihn auch nicht erfunden, sondern propagiert ihn nur).
@Kathi: Vor allem prägt er die Hunde (die er auch selbst züchtet) von frühestem Welpenalter auf sich.
Beim Stahl schaut das nämlich gar nicht sanft aus.
Beim Heini Winter eher spielerisch.
Sehe ich auch so.
verstehe. schaut nämlich wirklich so aus, als ob die alle total auf ihn fixiert sind. wirklich sehr beeindruckend
@fritzi: jetzt weiß ich endlich wo ich nachschauen muss. hab das nämlich nur von der clarissa von reinhardt ihrem vortrag gewusst und diesen für meine argumente als quelle anzugeben find ich immer bissl doof. jetzt kann ich wenigstens ein buch zitieren, wo man dann schön alles nachlesen kann :)
liebe kathi, sehr gerne geschehen.
Viele interessante Bücher gibt es auch im Animal Learn Verlag.
ZitatOriginal von Fritzi66
liebe kathi, sehr gerne geschehen.
Viele interessante Bücher gibt es auch im Animal Learn Verlag.
bin schon fleissig am animal learn verlag - bücher sammeln :D hab leider erst 8, aber 2 weitere stehen schon wieder auf meiner liste :O
echt welche Bücher ? ich habe erst 2 von T. Ruugas gelesen ?
kannst du mir ein paast empfehlen?wäre nett-danke
hey, ja klar kann ich dir ein paar empfehlen. erstmal die homepage für alle die es interessiert:
http://www.animal-learn.at/
die zwei von der turid hab ich natürlich auch gelesen (finde turid rugaas pflichtliteratur für alle hundefreunde ;) ) wobei das calming signals buch ein traum ist. werd mir da noch die dvd besorgen. "hilfe, mein hund zieht" hab ich nicht sooo toll gefunden, hab dann aber von einer bekannten die dvd bekommen und da ist alles super toll und ganz einfach erklärt.
Dominanz - Tasache oder fixe Idee von Barry Eaton - sehr empfehlenswert!
Stress bei Hunden von Clarissa von Reinhardt - sehr empfehlenswert!
Spurensuche von Anne Lill Kvam - sehr empfehlenswert!
Hundereich - Ein Arbeitsbuch zur Integration von Hunden aus dem Tierschutz von Mirjam Cordt - auch super.
Leinenaggression vno Clarissa von Reinhardt - hab keine Lösung für mein Problem gefunden, aber generell nicht so schlecht, war aber eher bissl enttäuscht, weils eher allgemein beschrieben ist.
Da muss er durch! von Thomas Riepe - für mich persönlich (!) nicht empfehlenswert, da ich alles was dort beschrieben wurde schon kannte und fast eins zu eins zum Beispiel im Buch "Dominanz - Tatsache oder fixe Idee" zu lesen ist.
Das unerwünschte Jagdverhalten des Hundes von Clarissa von Reinhardt - auch nicht übel, aber für meinen Jagdbeagle eher nicht so geeignet.
Für mich war da eher "Antijagdtraining" von der Pia Gröning wirklich empfehlenswert. Mit diesem Buch hab ich persönlich besser arbeiten können.
Link (http://www.antijagdtraining.com/product_info.php?info=p1_Buch--Antijagdtraining---wie-man-Hunde-vom-Jagen-abhaelt-.html)
hab grad gesehen, dass es da ja noch eins gibt von der turid und zwar:
Das Bellverhalten der Hunde - hab ich mir von einer bekannten ausgeborgt, ist echt ein super buch. werd es mir jetzt selbst auch besorgen. hab durch das buch gelernt das bellen meiner hunde mehr zu tolerieren.
Auf meiner liste stehen zur zeit: Welpen von clarissa von reinhardt, Die Welt in seinem Kopf von Dorothee Schneider und Mit den Ohren eines Hundes von Joshua Leeds.
so das wärs mal gewesen :)
wünsch viel spaß beim buch auswählen :D
vielen Dank für deine Mühe, werde gleich Bücher bestellen....
Sobald es erschienen ist, werde ich mir folgendes Buch von G.Bloch besorgen:
"Wölfisch für Hundehalter: Von Alpha, Dominanz und anderen Irrtümern".
Hier die Kurzbeschreibung:
Der Hund, das unbekannte Wesen? Schon lange nicht mehr, davon sind Hundehalter überzeugt. Von Vorfahre Wolf hat man schließlich gelernt, wie sich Hunde verhalten. Als Alpha hat man immer das Sagen und die Kontrolle über sein Rudel, Fremde werden im Revier nicht geduldet. Im täglichen Wettbewerb setzt sich immer der Stärkste durch. Dass diese Klischees mit dem wirklichen, familienorientierten Sozialverhalten des Wolfes kaum etwas zu tun haben, belegen die Freilandforscher Günther Bloch und Elli H. Radinger anhand zahlreicher Beispiele, basierend auf neuesten Wolfsforschungen, die maßgeblichen Einfluss auf das Verhältnis Mensch-Hund haben werden.
Mal schauen :D
Hi Hi, hab´gerade noch eine DVD entdeckt, die am 29.3. erscheint. Es hilft nix, die muss auch noch sein, schon wegen des Titels:
"Das Jagdverhalten unserer Haushunde: Von der Einsamkeit des Hundehalters am Waldrand"
Werde dann berichten, ob es mir Erkenntnisse gebracht hat :O
ZitatOriginal von Petra aus Linz
Sobald es erschienen ist, werde ich mir folgendes Buch von G.Bloch besorgen:
"Wölfisch für Hundehalter: Von Alpha, Dominanz und anderen Irrtümern".
Hier die Kurzbeschreibung:
Der Hund, das unbekannte Wesen? Schon lange nicht mehr, davon sind Hundehalter überzeugt. Von Vorfahre Wolf hat man schließlich gelernt, wie sich Hunde verhalten. Als Alpha hat man immer das Sagen und die Kontrolle über sein Rudel, Fremde werden im Revier nicht geduldet. Im täglichen Wettbewerb setzt sich immer der Stärkste durch. Dass diese Klischees mit dem wirklichen, familienorientierten Sozialverhalten des Wolfes kaum etwas zu tun haben, belegen die Freilandforscher Günther Bloch und Elli H. Radinger anhand zahlreicher Beispiele, basierend auf neuesten Wolfsforschungen, die maßgeblichen Einfluss auf das Verhältnis Mensch-Hund haben werden.
Mal schauen :D
das hört sich ja gut an,scheint ein tolles buch zu werden.
ZitatOriginal von Petra aus Linz
Hi Hi, hab´gerade noch eine DVD entdeckt, die am 29.3. erscheint. Es hilft nix, die muss auch noch sein, schon wegen des Titels:
"Das Jagdverhalten unserer Haushunde: Von der Einsamkeit des Hundehalters am Waldrand"
Werde dann berichten, ob es mir Erkenntnisse gebracht hat :O
jaaaaa, bitte berichten!! :O :D
Und den DVD-Titel finde ich absolut genial! :D
Den Titel der DVD find ich super, fühl ich mich sofort angesprochen. Bin schon neugierig, was du erzählst Petra.
Eine Frau, deren Bücher ich auch sehr mag, ist Patricia McConnell, obwohl die Hunde schon sehr "konditioniert" sind,was sie ja auch sein sollen, manchmal ist mir das aber schon zu viel. Aber es ist absolut gewaltfei und macht ein "gutes Gefühl" bei den Hunden. Und sie beschreibt in manchen ihrer Bücher den Alltag und wie man ihn angenehmer gestalten kann. Sie lässt dabei nicht den Hundehalter außer Acht, sondern bringt sich und ihre Geschichten und Fehler (zum Teil wirklich lustig) mit ein. Am bekanntesten ist glaube ich eh "Das andere Ende der Leine".
Und wer natürlich auch eine absolut tolle Frau ist, ist Mirjam Cordt. Kathi hat schon von ihr geschrieben. Es ist so schön zu lesen, mit welchem Respekt und Achtung sie mit den Hunden umgeht, das klingt absolut glaubhaft. Und wenn man weiß, dass sie sich auf Herdenschutzhunde aus demTierschutz spezialisiert hat, diese (z.T.) im Rudel im Haus hält und das funktioniert, kann ich nur Hochachtung empfinden. Hab mir schon überlegt ein Seminar von ihr zu machen, sind allerdings in Deutschland.
hallöchen!
kram mal diesen beitrag wieder raus - vielleicht sollte ich auch einen eigenen buchempfehlungsbeitrag aufmachen... :rolleyes:
naja auf jeden fall wollte ich nur zwei buchtipps weitergeben. und zwar hab ich vor ein paar monaten in einem anderen beitrag von bernhard mal was erwähnt von der abstammung von hund/wolf und domestikation etc., dass es da neueste wissenschaftliche erkenntnisse gibt usw. - hab das in einem vortrag von der clarissa von reinhardt gehört und jetzt endlich das buch entdeckt, in dem das klar erläutert wird. ich werde es mir in den nächsten tagen bestellen, weil ich das thema sehr interessant finden.
Hunde: Neue Erkenntnisse über Herkunft, Verhalten und Evolution der Kaniden von Ray Coppinger (Autor), Lorna Coppinger (Autor), Brigid Weinzinger
Beschreibung von der Animal Learn Homepage:
Die Biologen, Züchter, Trainer und erfolgreichen Schlittenhundeführer Ray und Lorna Coppinger blicken auf mehr als vier Jahrzehnte Erfahrung mit Hunden zurück. Am Beispiel von acht verschiedenen Hundetypen – nämlich Familienhund, Dorfhund, Herdenschutzhund, Hütehund, Schlittenhund, Vorstehhund, Apportierhund und Spürhund – geben sie einen wissenschaftlich fundierten Einblick in das Leben der Hunde und ihre Beziehung zum Menschen. Die Autoren erklären, warum ihrer Meinung nach der Hund weder direkt vom Wolf abstammt, noch von den Menschen der Frühzeit gezähmt wurde; Hunde domestizierten sich vielmehr selbst, um eine neue ökologische Nische zu nutzen: die Abfallhaufen der mesolithischen Dörfer. Sie zeichnen die Evolution der heutigen Hunderassen aus diesen frühen Dorfhunden lebendig nach und erläutern, wie sich die unverkennbaren Merkmale und Verhaltensweisen unserer Hunde – vom Vorstehen und Hetzen bis zum schlanken Körperbau der Laufhunderassen – aus dem genetischen Erbe und der Umwelt, in der die Welpen aufwachsen, entwickeln. Durch ihre genauen und lebendigen Beschreibungen geben sie dem Leser das Gefühl, bei den einzelnen Entwicklungsstufen als stiller Beobachter dabei zu sein. Gleichzeitig scheuen sie sich nicht, die heutige Hundehaltung auch kritisch zu betrachten und Fragen über den Sinn und Unsinn der Rassezucht zu diskutieren.
Und mein zweiter Buchtip wäre
Es würde Knochen vom Himmel regnen von Suzanne Clothier
Hier wird es für mich vor allem ab Kapitel 11 "Bring mich zu eurem Anführer" richtig spannend. Es wird für mich (!) endlich einmal ganz genau beschrieben was es jetzt wirklich auf sich hat mit dem Rang/Status "Problem" von Hund-Mensch. Hierbei zeigt die Autorin gut auf was es wirklich heißt sich den höchsten Status zu verdienen, aber auch dass es bei jedem Hund anders ist. Sprich antiautoritäre Erziehung zum Beispiel funktioneirt vielleicht bei 6 Hunden und beim 7 dann überhaupt nicht mehr. Da muss man sich dann was anderes überlegen. Bei meiner Hündin (Lara) ist es zum Beispiel so, dass sie überhaupt keine Lust hat sich einen höheren Rang zu ergattern, sie ist glücklich so wie es ist. Nicht jeder Hund wartet permament ab, wann wir einen Fehler machen und übernimmt dann die Führung. Das ist von Hund zu Hund verschieden.
Da hab ich dann an dich denken müssen kuschelweich: Im Kapitel 13 geht es dann genau um diese Couch-Problematik, also was ist wenn mich mein Hund von der Couch aus anknurrt und mich nicht hinlässt. Ich finde das hat die Autorin sehr gut beschrieben und auch die Lösung ist wirklich sinnvoll.
:)
Da möchte ich auch noch anschließen: Gerade jetzt im April-Wuff ist ein interessanter Artikel zu lesen mit dem Titel:" Wem gehört die Couch ?"- Über die Rangordnung im Mensch-Hund-Verhältnis. Die Autorin setzt sich, ernst aber auch humorvoll, mit den vier Rudelchef-Thesen "Der Chef isst immer zuerst", "der Chef geht immer zuerst durch die Tür", "Ignorieren Sie Aufmerksamkeit erregendes Verhalten des Hundes !" und " Darf der Hund ins Bett" auseinander. Ich fand die Meinungen der Autorin dazu sehr treffend und spannend und vor allem wird sie den Unterschiedlichkeiten von Hundetypen gerecht.
Eine Aussage von ihr lautet zum Beispiel: Es ist egal, wer als erster durch die Tür geht- es ist nicht egal, wer dann aufgrund der Gegebenheiten draußen vor der Tür die Entscheidungen, wie es weitergeht, trifft.
ZitatOriginal von Petra aus Linz
Da möchte ich auch noch anschließen: Gerade jetzt im April-Wuff ist ein interessanter Artikel zu lesen mit dem Titel:" Wem gehört die Couch ?"- Über die Rangordnung im Mensch-Hund-Verhältnis. Die Autorin setzt sich, ernst aber auch humorvoll, mit den vier Rudelchef-Thesen "Der Chef isst immer zuerst", "der Chef geht immer zuerst durch die Tür", "Ignorieren Sie Aufmerksamkeit erregendes Verhalten des Hundes !" und " Darf der Hund ins Bett" auseinander. Ich fand die Meinungen der Autorin dazu sehr treffend und spannend und vor allem wird sie den Unterschiedlichkeiten von Hundetypen gerecht.
Eine Aussage von ihr lautet zum Beispiel: Es ist egal, wer als erster durch die Tür geht- es ist nicht egal, wer dann aufgrund der Gegebenheiten draußen vor der Tür die Entscheidungen, wie es weitergeht, trifft.
hey danke petra, das hört sich sehr interessant an!
Hi hi, wir werden noch ganz weise, kluge Eulen werden :O. Ich nehme jetzt immer ein gutes Hundeerziehungsbuch zum Spaziergang mit Elena mit. Wenn sie in den Wald abhaut, setze ich mich mit Georgia an den Waldrand und lese halt, z.B. das Buch "Kommt nicht, gibt´s nicht " :D. So vergeht die Wartezeit sinnvoll durch Weiterbildung.
passt vielleicht nicht ganz hierher, teile aber gerne meine freude über meine neuen aufgaben mit maggie entenfellner, mit!
http://hundeschweiger.at/maggieentenfellner.htm (http://hundeschweiger.at/maggieentenfellner.htm)
@Petra: Und wirkt es???? :D Hört Elena eh immer gut zu?
lg
Tatjana
Super Bernhard - du bist der Beste!!!!!
lg
Tatjana
ZitatOriginal von Teufel9999
Super Bernhard - du bist der Beste!!!!!
lg
Tatjana
danke tatjana, ich bemühe mich.
heute den 27.04 gibts auf orf 1 im chilly TV ab 19:35 - 20:00 , hundeschweiger zu sehen.
wünsche gute unterhaltung wer lust laune und zeit hat.
leider versäumt X(
ZitatOriginal von Eisprinzessin
leider versäumt X(
für solche fälle habe ich natürlich einen link im ärmel!
http://www.youtube.com/watch?v=AX-1gXCB4kA&feature=player_embedded
Aya, die Schwester von Samir, den weißen Tiger von Kernhof, wird auch nach der Methode Erziehung ohne Ziehen ausgebildet...
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.fotos-hochladen.net%2Fhschaya1kleinru6nvloh.jpg&hash=b67e89ea03e9777cab6071e73369e2da968f0fd4) (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.fotos-hochladen.net%2Fhschayakleinodrkxem1.jpg&hash=d92c40359c6ed5d51c35038b939d74994751c8c2)
tiger gehören in die freiheit....
jep! :gitter:
ZitatOriginal von bluedog
tiger gehören in die freiheit....
in der freiheit wären und sind sie schon lange ausgestorben.durch ihre weiße farbe haben sie viele nachteile (tarnung..). durch rettungsaktionen der letzten indischen tiger ist es überhaupt möglich geworden sie vorm aussterben zu retten.
:yes:
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ZitatOriginal von bluedog
tiger gehören in die freiheit....
in der freiheit wären und sind sie schon lange ausgestorben.durch ihre weiße farbe haben sie viele nachteile (tarnung..). durch rettungsaktionen der letzten indischen tiger ist es überhaupt möglich geworden sie vorm aussterben zu retten.
Die Erhaltung von aussterbenden Tierarten ist auch ein Beitrag zum Tierschutz.
ZitatOriginal von missfly
Die Erhaltung von aussterbenden Tierarten ist auch ein Beitrag zum Tierschutz.
dieser meinung schließe ich mich voll an!!
wir - die menschheit - vernichten jeden tag unzählige arten.
die meisten müssten nicht aussterben, wenn wir ihnen nicht ihren lebensraum zerstören und rauben würden.
es ist in meinen augen kein tierschutz die letzten tiere ihrer art irgendwo in käfige zu sperren und mit künstlicher befruchtung zu traktieren.
tierschutz und fair wäre es, ihnen nicht ihren lebensraum zu rauben.
Nur können wir das nicht beeinflusen,ausser Umwelt bewusst zu leben.
ZitatOriginal von bluedog
es ist in meinen augen kein tierschutz die letzten tiere ihrer art irgendwo in käfige zu sperren und mit künstlicher befruchtung zu traktieren.
:O
und dann noch schön brav erziehen, damit wir menschen besser mit ihnen zurecht kommen.
glaubst du echt es is besser in käfigen zu leben als ausgestorben zu sein? ist das die rechtfertigung für zoo und zirkus?
ich versteh das schon, dass man populationen in gefangenschaft am leben hält um sie dann eines tages wieder auszuwildern. aber wenn du sagst, die hätten "draussen" keine überlebenschance wegen ihrem fell, was macht das dann bitte für einen sinn. damit ich dann mit meinen kinder in den zoo gehen kann und sagen kann: schauts, sind wir menschen nicht toll, der tiger wär sonst ausgestorben. jippie
@Kathi
hast es auf den Punkt gebracht.
aber es ist tierschutz, hund ohne füße leben zu lassen? wenn i so die beiträge lese, kommt mir das :kotz: besser, einen gesunden jungen tiger in gefangenschaft leben zu lassen, als kranke oder schwerst verstümmelte hunde nicht zu erlösen. da frag ich mich wirklich, was ist tierschutz und was ist egoistische selbstliebe. denn mit tierliebe hat das nix zu tun.
Tiger sind Wildtiere, und keine domestizierten Hauskatzen.
Diese Tiere werden nicht zu Tierschutzzwecken gezüchtet sondern zur Volksbelustigung. Klar sind sie lieb anzuschauen.
Es reicht doch schon die sog. Haustiere sozu halten wie wir es machen.
werden die tiger überhaupt in käfigen gehalten?
weil gegen zoos oder zirkuse :kotz: bin ich alle mal!!
aber, wenn die tiger ein ARTGERECHTES gehege haben und unter ARTGERECHTEN bedingungen leben dürfen, finde ich ein leben in gefangenschaft (auch wenn es durch glasscheiben oder ähnliches zur belustigung oder lehre von menschen dient) noch halbwegs vertretbar.
bin aber auch der meinung dass man ihren lebensraum schützen und auswilderungsprojekte etc. unterstützen sollte, als der derzeitigen entwicklung nach zu geben und die tiere einzusperren.
wildtier bleibt nun mal wildtier...
PS: finds auch schrecklich wenn leute krokodile, schlangen, vögel usw. halten! wildtiere gehören in die freiheit. aber hunde und hauskatzen sind domestiziert - sie brauchen uns um glücklich zu sein.
achja, noch eine frage: wie sind die weißen tiger dann eigentlich entstanden? sind sie nur gezüchtet?
na ob unsere hunde uns gerade brauchen um gluecklich zu sein? gut das ned reden koennen.. ;)
@ koko
@winston
:yes:
:D Also wenn ich mal die Gelegenheit haben sollte mich mit einem Tigerbaby fotogrbüteln zu lassen, sag ichs lieber keinen hier 8)
...man kanns auch echt mal übertreiben finde ich jetzt...
julie, das hat nichts mit übertreiben zu tun, finde ich, sondern mit der grundsätzlichen einstellung die man zum wert des lebens allgemein und bezogen auf alle geschöpfe hat.
Verstehe ich ja Margit, und diese Lebenseinstellung werden doch einige hier haben.
Allgemein ist das natürlich ein sehr wichtiges und tiefsinniges Thema.
so oder so gesehen gibt es menschen die finden jedes leben schuetzens und erhaltenswert.......ob das jetzt hunde sind die sich nicht mehr richtig bewegen koennen und hilfsmittel allein zur fortbewegung brauchen, oder aussterbende arten in kuenstlich geschaffenen gehegen gehalten werden....
weder der eine noch der andere kann sagen ob er sich dabei wohl fuehlt oder gluecklich oder eben nicht ist (damit meine ich die tiere).
ich stehe beidem kritisch gegenueber, wuerde mir aber nie herausnehmen es zu werten.
ZitatOriginal von winston
na ob unsere hunde uns gerade brauchen um gluecklich zu sein? gut das ned reden koennen.. ;)
Das denk ich mir auch oft,ausserdem haben auch wir Menschen sie zu Haushunden gemacht.
hey.
lest mal das buch "hunde" von dem coppinger-ehepaar zu dem thema. da wird das mit dem "haushund-werden" super erklärt. bin grad mitten drin, deswegen fasziniert mich das thema grad voll. hunde haben schon vorher mit uns gelebt, bevor sie haushunde wurden - und zwar als dorfhunde die von den müllhalden gelebt haben. also im weitesten sinn betrachtet: ja hunde brauchen uns um "glücklich" ( = voller magen) zu sein :D
achja und dazu hat sie niemand gezwungen! es war für sie eine perfekte nische.
hehe ok, das mit dem "glücklich" war vielleicht schlecht formuliert.
aber soviel ich weiß ist es wirklich wissenschaftlich bewiesen, dass haushunde die nähe zum menschen suchen (aufgrund dieser extrem langen sozialisation die ihnen ja jetzt schon quasi "in den genen" liegt).
das wird man bei wildtieren glaub nicht so schnell erreichen.
das wollte ich damit ausdrücken :D
ZitatOriginal von Kathi
ZitatOriginal von bluedog
es ist in meinen augen kein tierschutz die letzten tiere ihrer art irgendwo in käfige zu sperren und mit künstlicher befruchtung zu traktieren.
:O
und dann noch schön brav erziehen, damit wir menschen besser mit ihnen zurecht kommen.
glaubst du echt es is besser in käfigen zu leben als ausgestorben zu sein? ist das die rechtfertigung für zoo und zirkus?
ich versteh das schon, dass man populationen in gefangenschaft am leben hält um sie dann eines tages wieder auszuwildern. aber wenn du sagst, die hätten "draussen" keine überlebenschance wegen ihrem fell, was macht das dann bitte für einen sinn. damit ich dann mit meinen kinder in den zoo gehen kann und sagen kann: schauts, sind wir menschen nicht toll, der tiger wär sonst ausgestorben. jippie
:O bin vollkommen deiner meinung! wenn der mensch nicht so präpotent wäre und die "vormachtstellung" auf diesem aller unser planeten beanspruchen würde und ohne den/das betreffende (mensch/tier/pflanzen) zu fragen einfach über deren geschick oder verderb zu entscheiden, dann hätten wir alle diese probleme nicht.
ZitatOriginal von winston
na ob unsere hunde uns gerade brauchen um gluecklich zu sein? gut das ned reden koennen..
oh doch, sie können reden - nur viele hören sie nicht. Doch GsD werden es langsam aber stetig immer mehr. ;)
Schließe mich der Meinung von bluedog und Faltenmonster-Fan in allen Punkten an. :O
Frage an Hundeschweiger: wie sind die Tiger so weiß geworden?
Was früher eine Laune der Natur war, ist nun zum großen Geschäft geworden...in Zoos und Zirkusse. Das ist nicht artgerecht und hat mit Erhaltung von aussterbenden Rassen nichts zu tun. Diese Tiere werden doch extra so gezüchtet....mir tun sie unendlich leid.
Bin sehr enttäuscht!!!!!!
ZitatOriginal von Kathi
hey.
lest mal das buch "hunde" von dem coppinger-ehepaar zu dem thema. da wird das mit dem "haushund-werden" super erklärt. bin grad mitten drin, deswegen fasziniert mich das thema grad voll. hunde haben schon vorher mit uns gelebt, bevor sie haushunde wurden - und zwar als dorfhunde die von den müllhalden gelebt haben. also im weitesten sinn betrachtet: ja hunde brauchen uns um "glücklich" ( = voller magen) zu sein :D
achja und dazu hat sie niemand gezwungen! es war für sie eine perfekte nische.
genau unsere hunde brauchen uns nur damit sie zu nahrung kommen........aber zu sonst nix.
darum heisst es ja richtig auch nicht herchen oder frauchen sondern dosenöffner ! :D
@lucy - ja, so ist das leider, es geht immer wieder nur um den profit oder das ego der menschen.....
Also jetzt mal ehrlich: Wer hat nicht schon einemal ein schlechtes Gewissen gehabt und sich gefragt ob er seinem Hund überhaupt eine Artgerechte Haltung bietet??
Ich frage mich das täglich, wenn ich ihnen ihr Geschirr und die Leine anlege . . . . . wenn wir schon bei so einem Thema sind.
Und ich glaube das hat winston gemeint....
Ich weiß jetzt nicht ob da was gegen Bernhard geht oder nicht, kommt schon bissi so rüber. Aber er wird sicher zu keinem illegalen Vermehrer/Quäler gegangen sein, der den Tiger auf 1 Qudratmeter eingesperrt hat . . .
julie - ja, es gibt viele fragen in unserem umgang mit tieren.
aber - aus einem thema, das der bernhard selbst aufgeworfen hat, jetzt eine verschwörungstheorie machen zu wollen, ist keine gute taktik.
tiger sind nun einmal wildtiere, und keine haustiere wie hunde oder katzen, die sich entwicklungsgeschichtlich über jahrtaiusende an den menschen angeschlossen haben.
und ein wildtier domestizieren zu wollen, zeugt einfach nur von unverständnis gegenüber seinem wahren wesen und von respektlosigkeit gegenüber seinen bedürfnissen und seinen rechten.
egal, auf wieviel m² die tiger eingesperrt sind, es kann nie artgerecht sein, denn es sind WILDTIERE, und "erziehung ohne ziehen" ist für tiger sicher auch nicht artgerecht !
und gerade bei weissen tigern hinterfrage ich das noch einmal, denn hier wird ja mit dem seltenheitswert der tiere spekuliert.
sorry, aber so sehe ich das.
Frag mich grad, wie das mit positiver Führungsenergie funktioniert. Tiger leben doch nicht in Rudeln sondern sind Einzelgänger? Oder versteh ich mal wieder was falsch?
ZitatOriginal von bluedog
julie - ja, es gibt viele fragen in unserem umgang mit tieren.
aber - aus einem thema, das der bernhard selbst aufgeworfen hat, jetzt eine verschwörungstheorie machen zu wollen, ist keine gute taktik.
tiger sind nun einmal wildtiere, und keine haustiere wie hunde oder katzen, die sich entwicklungsgeschichtlich über jahrtaiusende an den menschen angeschlossen haben.
und ein wildtier domestizieren zu wollen, zeugt einfach nur von unverständnis gegenüber seinem wahren wesen und von respektlosigkeit gegenüber seinen bedürfnissen und seinen rechten.
egal, auf wieviel m² die tiger eingesperrt sind, es kann nie artgerecht sein, denn es sind WILDTIERE, und "erziehung ohne ziehen" ist für tiger sicher auch nicht artgerecht !
und gerade bei weissen tigern hinterfrage ich das noch einmal, denn hier wird ja mit dem seltenheitswert der tiere spekuliert.
sorry, aber so sehe ich das.
darum wundert es mich so sehr, dass gerade Bernhard diese Bilder hier einstellt.....das wundert mich wirklich sehr. Es handelt sich ja sicher nicht um Tiger, die in der freien Wildbahn gefunden wurden und nach Österreich gebracht wurden, um hier aufgezogen zu werden, weil sie auf Grund ihrer weißen Farbe in der Natur keine Überlebenschance hätten, oder?
also irgendwann hat er ja mal erwähnt das "erziehen ohne ziehen" darauf beruhen soll, was ein tier mir quasi freiwillig anbietet.
sprich ein hund der von sich aus zu mir kommt z.b. anstatt ihn mit der leine an mich zu zerren....so hab ICH das verstanden.
und weisser tiger hin oder her, dann dürfte es auch keine hundezucht geben, wo rassen ganz bewusst erhalten werden......und wenn wir schon bei artgerecht sind.
hunderte von hunden auf kleinem raum zu zwingen mit einander zu "leben", im eigenen dreck zu liegen.........
gut schiess ma alle weissen tiger ab und töten alle strassenhunde, hört ihr euch eigentlich manchmal beim denken zu?
Entschuldige Alex,
ich kann deinen Gedanken nicht folgen.....
Hunde sind "leider" auf uns Menschen angewiesen. DAs sieht man ja alleine schon in den vielen Tierschutzhäusern, Tötungsstationen etc.
Der Hund hat sich vor vielen, vielen Jahren dem Menschen angeschlossen. Nur leider kann er in einer von Menschen dominierten Welt nicht ohne den Menschen leben.....oder eigentlich könnte er es vielleicht sogar. Nur die Menschen erlauben es ihm nicht!
Aber Tiger sind Wildtiere, und gehören in ihr Lebensreich. Das es dort leider auch nicht mehr die Freiheit gibt, die diesen wunderbaren Geschöpfen gebühren würde, können wir wieder einmal dem Menschen zuschreiben. Weiße Tiger, so wie auch andere als "Albino" geborenen Tiere wird es immer geben. Und in ihrem Lebensraum haben sie wenig bis keine Überlebenschance....das muss man akzeptieren. Das ist die Natur, die Gott sei Dank vom Menschen noch nicht beherrscht wird.
danke...du hast dir die antwort selbst gegeben.
ich hoffe das die kritischen stimmen keinen,zoo,zirkus,haus des meeres,..besuchen, da sie sonst mit ihren eintritt das verbrechen an den tieren unterstützen.
weiters sollten sie auch kein aqarium,terarium,..und ähnliches besitzen.
auch medikamente und kosmetika wo laborversuche und extrakte von tieren enthalten sind werden diese gutmenschen hoffentlich auch nicht verwenden.
die liste kann natürlich noch weiter geführt werden.....!(lederwaren,pelze...)
nicht zu vergessen der leckere wildbraten,....!
so und wer jetzt eine schöne reine weste hat, der schmeiße den ersten stein, und rege sich über arterhaltung auf!
danke, hundeschweiger, dem ist wirklich nix mehr hinzuzufügen!!!
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ich hoffe das die kritischen stimmen keinen,zoo,zirkus,haus des meeres,..besuchen, da sie sonst mit ihren eintritt das verbrechen an den tieren unterstützen.
weiters sollten sie auch kein aqarium,terarium,..und ähnliches besitzen.
auch medikamente und kosmetika wo laborversuche und extrakte von tieren enthalten sind werden diese gutmenschen hoffentlich auch nicht verwenden.
die liste kann natürlich noch weiter geführt werden.....!(lederwaren,pelze...)
nicht zu vergessen der leckere wildbraten,....!
so und wer jetzt eine schöne reine weste hat, der schmeiße den ersten stein, und rege sich über arterhaltung auf!
Ganz richtig.
Man muss sich überall Gedanken machen.
Jeder der alles konsumiert ohne sich zu überlegen woher die Produkte kommen, und wie sie erzeugt werden (auf Kosten von Mensch und Tier) trägt seinen Teil zur Umweltzerstörung bei.
Ein Produkt bezw. ein Ergebnis der Gedankenlosigkeit sind auch die Hunde und Katzen in Nitra.
Das Kameltheater dient ausschließlich dem Vergnügen der Menschen und ist kein Tierschutzprojekt.
Ich finde den kleinen Tiger auch putzig. Aber leider ist sein Leben bereits vorprogrammiert. Gefängnis und zur Schau Stellung. Auch wenn das Gefängnis groß ist , gefangen ist er trotzdem. Irgendwie unwürdig.
Auch ganz viele Hunde in Nitra sind ursprünglich zum menschlichem Vergnügen gezüchtet worden - und wo sind sie jetzt?.
Genau diese Gedanken mache ich mir....aber nur, weil es all diese Dinge gibt, heißt das für mich nicht, dass auch diese Haltung von Wildtieren in Ordnung ist.
Das ist genau das Argument, das ich, und sicher viele von uns immer wieder hören.....
Für mich leiden sicher sehr viele Tiere (muss z. B. ständig Medikamente nehmen, die sicher auch im Tierversuch getestet werden), daher will ich für mich gewisse Dinge nicht zulassen.
Wenn ich z. B. sage, ich esse kein Pferdefleisch, gibt es immer wieder Menschen, die sagen...aber Huhn ist du schon. Tut dir das nicht leid?
Ja es tut mir leid....aber ich für meinen Teil kann es nicht verantworten, dass noch mehr Tiere für mich sterben müssen.
Diese Rechtfertigung, die du bringst kann ich daher nicht so stehen lassen, Hundeschweiger. Tut mir leid.
Gott sei Dank gibt es noch Grenzen...ich setze meine selber. :O
ZitatOriginal von Lucy
Genau diese Gedanken mache ich mir....aber nur, weil es all diese Dinge gibt, heißt das für mich nicht, dass auch diese Haltung von Wildtieren in Ordnung ist.
Das ist genau das Argument, das ich, und sicher viele von uns immer wieder hören.....
Für mich leiden sicher sehr viele Tiere (muss z. B. ständig Medikamente nehmen, die sicher auch im Tierversuch getestet werden), daher will ich für mich gewisse Dinge nicht zulassen.
Wenn ich z. B. sage, ich esse kein Pferdefleisch, gibt es immer wieder Menschen, die sagen...aber Huhn ist du schon. Tut dir das nicht leid?
Ja es tut mir leid....aber ich für meinen Teil kann es nicht verantworten, dass noch mehr Tiere für mich sterben müssen.
Diese Rechtfertigung, die du bringst kann ich daher nicht so stehen lassen, Hundeschweiger. Tut mir leid.
Gott sei Dank gibt es noch Grenzen...ich setze meine selber. :O
:O :O
dankeschön!
ZitatOriginal von winston
und weisser tiger hin oder her, dann dürfte es auch keine hundezucht geben, wo rassen ganz bewusst erhalten werden......und wenn wir schon bei artgerecht sind.
hunderte von hunden auf kleinem raum zu zwingen mit einander zu "leben", im eigenen dreck zu liegen.........
*gg* vielleicht zieh ich mir jetzt echt den zorn so mancher zu, aber: der meinung bin ich wirklich!
ich finde es verantwortungslos weiter tiere zu züchten oder zu vermehren, wenn es eh schon so viele arme in den tierheimen gibt.
ich gehe in keinen zoo, zirkus oder haus des meeres etc, weil ich das nicht unterstützen will (und mit der anblick mir sowieso eher grauen einflößt als unterhaltend für mich ist).
mit 13 hab ich von meiner englisch-nachhilfe ein aquarium mit einem einsamen fisch geschenkt bekommen. am anfang hab ich mich ur gefreut und weitere fische gekauft etc. dann bin ich älter geworden und drauf gekommen, dass es eigentlich nicht artgerecht ist fische die normal im amazonas leben sollten, einzusperren. hab keine mehr gekauft und mich bis zum letzten fisch gut gekümmert - das gefängnis namens aquarium somit aufgelassen.
und diese meinung vertrete ich auch heute noch (auch bei anderen in käfig gehaltenen tieren). sicher, wie ich 7 war, hab ich mich deppat gfreut über mein erstes kaninchen, aber irgendwann wird man einfach gscheiter und erkennt den hintergrund.. von da an sind nur noch tiere aus tierheimen, schlechter haltung usw zu uns gekommen. wir haben uns immer gut um sie gekümmert und so artgerecht wie möglich gehalten (freilauf etc) aber prinzipiell bin ich dagegen weiterhin ach so süße kaninchen, meerschweinchen, wellensittiche usw zu züchten, weil es eh schon so viele arme in den tierheimen gibt!
pelz würde ich nie tragen und leder nur von artgerecht gehaltenen nutztieren (wo es sowieso als abfallprodukt anfällt)
ok, ich esse fleisch, ich bin geimpft, meine katze bekommt eine augensalbe für die ziemlich sicher tierversuche gemacht worden sind usw usf.
ich habe keine reine weste und ich weiß dass die niemand hat.
aber ich versuche für mich persönlich kompromisse und lösungen zu finden. zB esse ich nur tierprodukte aus biologischen landbau und artgerechter haltung. im restaurant, wo mans mir nicht beweisen kann, geb ich mich also als vegetarierin aus.
und ich bin einfach der meinung dass man alles hinterfragen sollte und das beste aus der situation machen. natürlich sollen die tiger am leben bleiben und so gut wie möglich gehalten werden, aber für die zukunft würde ich mir (wenn ich oder jemand aus meinem bekanntenkreis sich überlegen würde tiger anzuschaffen *gg* rein theoretisch) eben vorher gedanken machen, ob man das problem nicht an der wurzel packen sollte: "mensch nimmt tieren lebensraum weg". und nicht irgendwo mittendrin "mensch kümmert sich um tiger, weil sie keinen platz mehr in der wildnis haben".
ich werfe niemandem etwas vor. und jeder kann selbstverständlich anderer meinung sein. aber, rein von meiner überzeugung her, wollte ich zumindest meine meinung sagen und vielleicht andere auf den gedanken bringen, den ich damals als kind hatte.
@ Irmi- (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.wuerziworld.de%2FSmilies%2Fschild%2Fsd3.gif&hash=8a6a8f010be633b16fb01cfcbda31387cdf5124a)
fakt ist die tiger sind nun mal da,ich habe sie nicht her gebracht und ich kann sie nicht weg bringen! aber ich kann mithelfen ihnen ein besseres dasein zu ermöglichen und das werde ich auch ausnützen.
wenn jemand die haltung von wildtieren abschaffen will muß er sich an die politik wenden und viele viele briefe schreiben um nötige gesetze zu bewirken.
Warum bekommen sie ein besseres Leben wenn man sie dressiert?
Ich kann schon verstehen das dich die Aufgabe reizt. Aber notwendig ist es nicht, da sie ja hoffentlich nur mit anderen Tigern zusammenleben.
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
fakt ist die tiger sind nun mal da,ich habe sie nicht her gebracht und ich kann sie nicht weg bringen! aber ich kann mithelfen ihnen ein besseres dasein zu ermöglichen und das werde ich auch ausnützen.
wenn jemand die haltung von wildtieren abschaffen will muß er sich an die politik wenden und viele viele briefe schreiben um nötige gesetze zu bewirken.
so sehe ich das auch! :D
@camellia: ich glaub es geht weniger um "dressieren", sondern dass man das "zusammenleben" erleichtert.
denn irgendjemand muss die tiger ja füttern, ausmisten usw. und da wärs (wenn sie eh schon in gefangenschaft leben) wahrscheinlich für beide beteiligte (pfleger und tiger) am besten wenn sie sich gegenseitig kennen und vertrauen können. damits weder für die tiger ein stress entsteht, wenn sie mit menschen zu tun haben; noch eine gefahr für die menschen ausgeht.
(zumindest hab ichs so verstanden)
ZitatOriginal von irmi
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
fakt ist die tiger sind nun mal da,ich habe sie nicht her gebracht und ich kann sie nicht weg bringen! aber ich kann mithelfen ihnen ein besseres dasein zu ermöglichen und das werde ich auch ausnützen.
wenn jemand die haltung von wildtieren abschaffen will muß er sich an die politik wenden und viele viele briefe schreiben um nötige gesetze zu bewirken.
so sehe ich das auch! :D
@camellia: ich glaub es geht weniger um "dressieren", sondern dass man das "zusammenleben" erleichtert.
denn irgendjemand muss die tiger ja füttern, ausmisten usw. und da wärs (wenn sie eh schon in gefangenschaft leben) wahrscheinlich für beide beteiligte (pfleger und tiger) am besten wenn sie sich gegenseitig kennen und vertrauen können. damits weder für die tiger ein stress entsteht, wenn sie mit menschen zu tun haben; noch eine gefahr für die menschen ausgeht.
(zumindest hab ichs so verstanden)
irmi du hast es RICHTIG erkannt!die tiger lernen z.b. sich an den zaun zu lehnen wenn sie eine injektion bekommen müßen bei krankheit, und ersparen sich so eine nakose....
das ist nur ein kleines beispiel wo der tiger etwas providiert, und die pfleger natürlich auch, und der tierarzt natürlich auch, und....
Dass ich schon seid einiger Zeit für die Krone Tierecke arbeite, ist vielleicht schon bekannt, möchte euch aber gerne mitteilen das ich seit
dieser Woche auch als "Krone"-Hundecoach auf krone.at : http://www.krone.at/Nachrichten/Deine_Frage_an_den_Hundeschweiger-Krone-Hundecoach-Story-204896 tätig bin.
vielleicht hat jemand auch interesse auf dieser plattform zu komunizieren
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
Dass ich schon seit einiger Zeit für die Krone Tierecke arbeite, ist vielleicht schon bekannt, möchte euch aber gerne mitteilen das ich seit
dieser Woche auch als "Krone"-Hundecoach auf krone.at : http://www.krone.at/Nachrichten/Deine_Frage_an_den_Hundeschweiger-Krone-Hundecoach-Story-204896 tätig bin.
vielleicht hat jemand auch interesse auf dieser plattform zu kommunizieren
:welle: BRAVOOOOO :welle:
endlich mal a kompetenter mann am werk 8)
ZitatOriginal von ovid
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
Dass ich schon seit einiger Zeit für die Krone Tierecke arbeite, ist vielleicht schon bekannt, möchte euch aber gerne mitteilen das ich seit
dieser Woche auch als "Krone"-Hundecoach auf krone.at : http://www.krone.at/Nachrichten/Deine_Frage_an_den_Hundeschweiger-Krone-Hundecoach-Story-204896 tätig bin.
vielleicht hat jemand auch interesse auf dieser plattform zu kommunizieren
:welle: BRAVOOOOO :welle:
endlich mal a kompetenter mann am werk 8)
danke danke, ich werde mich bemühen das in mich gesetzte vertrauen zu erfüllen.
kleiner beitrag über kampfhunde(weiter nach unten scrollen)
klick: Tierheim zeitung (http://www.tierheim-dechanthof.at/tierheimzeitung/newsletter_10-07.pdf)
heute den 5.07.10 in der rundschau
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.fotos-hochladen.net%2Frundschaugnserndor2fs7bpdt.jpg&hash=b966ddd475ea5ca505493d847489b6a7d8c813cf)
im link unterhalb wird gut zum thema des thread's passend, demonstriert was auch erziehung ohne ziehen , bedeutet
Krone.at-Blogg (http://www.krone.at/maggie)
beim Spaziergang mit der Aya
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi37.servimg.com%2Fu%2Ff37%2F14%2F47%2F85%2F68%2F1910.jpg&hash=916bf0a67246c04d284f2ab9aefd226dc4271c37) (http://www.servimg.com/image_preview.php?i=935&u=14478568)
Zusammenführung der andere Art:
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi37.servimg.com%2Fu%2Ff37%2F14%2F47%2F85%2F68%2F1a10.jpg&hash=2a3c7b524662eaec10b7dca69b8d2a4eb3262dd3) (http://www.servimg.com/image_preview.php?i=927&u=14478568) - (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi37.servimg.com%2Fu%2Ff37%2F14%2F47%2F85%2F68%2F3a10.jpg&hash=4166cbd29e6ec9386a381933bbe08157095910b5) (http://www.servimg.com/image_preview.php?i=928&u=14478568)
Gib 5
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi37.servimg.com%2Fu%2Ff37%2F14%2F47%2F85%2F68%2F6a10.jpg&hash=134029886e081f94cf27faef187bf9a3383d9011) (http://www.servimg.com/image_preview.php?i=929&u=14478568) - (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi37.servimg.com%2Fu%2Ff37%2F14%2F47%2F85%2F68%2F8a10.jpg&hash=39a0d5effeda1698a69a5754f6fb2664289c215f) (http://www.servimg.com/image_preview.php?i=930&u=14478568)
Agility - am Balken :
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi37.servimg.com%2Fu%2Ff37%2F14%2F47%2F85%2F68%2F10a10.jpg&hash=81d2cc9fcc304085601a1ff83a8f1cff4179a22d) (http://www.servimg.com/image_preview.php?i=931&u=14478568) - (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi37.servimg.com%2Fu%2Ff37%2F14%2F47%2F85%2F68%2F1610.jpg&hash=664a1f0ea24bda99a49dcc900fabbd4690d8579f) (http://www.servimg.com/image_preview.php?i=932&u=14478568)
Shini - Aya vor ihrem Plakat:
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi37.servimg.com%2Fu%2Ff37%2F14%2F47%2F85%2F68%2F2610.jpg&hash=787fd45e83813c1bf3dda2fc43f3b71bc002a41e) (http://www.servimg.com/image_preview.php?i=933&u=14478568) - (https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi37.servimg.com%2Fu%2Ff37%2F14%2F47%2F85%2F68%2F2710.jpg&hash=56f12b9594ec07319452faf63a10a547fef7c117) (http://www.servimg.com/image_preview.php?i=934&u=14478568)
Ich schau mir deine Beiträge und Berichte immer gern an ;-)
weils wieder gut zum thread passt und für erziehung ohne druck steht, möchte ich auch hier den neuen blogg beitrag reinstellen:
http://www.krone.at/index_no_login.php?http://maggie.krone.at/
Es freut mich, dass sich auch andere Gedanken über dieses Thema machen, dachte irgendwie, ich übertreibe damit, wenn es mir vorkam, dass das vollständige Erziehen des Hundes = völliger Gehorsam in allen Lebenslagen gleichzusetzen ist mit Sklaverei. Das ich bei dem Gedanken daran schon ein richtig mulmiges Gefühl hatte.
ZitatOriginal von Arniko225
Es freut mich, dass sich auch andere Gedanken über dieses Thema machen, dachte irgendwie, ich übertreibe damit, wenn es mir vorkam, dass das vollständige Erziehen des Hundes = völliger Gehorsam in allen Lebenslagen gleichzusetzen ist mit Sklaverei. Das ich bei dem Gedanken daran schon ein richtig mulmiges Gefühl hatte.
die gedanken mache ich mir schon lange, und immer wieder habe ich gesehen das ein wolfs/wildhunde- rudelführer komplett ohne gewalt auskommt und sein rudel funktioniert wie ein schweizer uhrwerk!
der chef hat es nicht notwendig zurechtweisungen und ständige rangordnungskämpfe auszuführen um chef zu sein. ein chef wird geboren und überzeugt durch seine ausstrahlung und sein auftretten, für ständige kämpfe ist beim harten überlebenskampf in der natür keine energie da.
nur wir supermenschen brauchen geschreie und hilfmittel ( halti, klicker, kettenwürger,strombänder,wurfketten, schepperdosen,...und technicken um der bestie hund herr zu werden. vielleicht entwickelt sich der mensch in der evolution einmal soweit das er vom hund gezeigtes auch begreifen kann. die hoffnung stirbt zuletzt.
Aber geh, da müsste man doch zugeben, dass Hunde einem etwas voraus haben! Das tut doch weh! :D
Hallo Bernhard,
ich hoffe, du setzt Kettenwürger und Klicker nicht gleich, da besteht schon ein riesiger Unterschied. Ich habe erst kürzlich das neue Buch von Karin Pryor gelesen und so viel Achtung für Lebewesen, nicht nur für Hunde habe ich selten bei einem Trainer gespürt. Sie fördet mit ihrem Geklicke die Lebhaftigkeit und Kreativität der trainierten Tiere und Menschen, findet es schön, wenn sie ausprobieren und testen, worum es geht. Und es beruht alles auf Freiwilligkeit, es gibt keine Strafe - darf es nicht geben.
Find ich um einiges besser, als alles auf eine Rangordnung zu reduzieren.
ZitatOriginal von Fritzi66
Hallo Bernhard,
ich hoffe, du setzt Kettenwürger und Klicker nicht gleich, da besteht schon ein riesiger Unterschied. Ich habe erst kürzlich das neue Buch von Karin Pryor gelesen und so viel Achtung für Lebewesen, nicht nur für Hunde habe ich selten bei einem Trainer gespürt. Sie fördet mit ihrem Geklicke die Lebhaftigkeit und Kreativität der trainierten Tiere und Menschen, findet es schön, wenn sie ausprobieren und testen, worum es geht. Und es beruht alles auf Freiwilligkeit, es gibt keine Strafe - darf es nicht geben.
Find ich um einiges besser, als alles auf eine Rangordnung zu reduzieren.
klickertraining fällt bei mir unter spaßschule und hat für mich mit autorität wenig zu tun.
natürlich ist der klicjer nicht mit dem kettenwürger gleichzusetzen, ich hatte es nur unter der rubrik hilfsmittel gemeinsam genannt, wie sich jetzt so manches hilfsmittel auswirkt wäre wieder ein eigenes kapitel.
nicht zu strafen ist heute absolut kein thema mehr,auser für leute die bei most oder im mittelalter stehen geblieben sind und die werden immer weniger.
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ZitatOriginal von Fritzi66
Hallo Bernhard,
ich hoffe, du setzt Kettenwürger und Klicker nicht gleich, da besteht schon ein riesiger Unterschied. Ich habe erst kürzlich das neue Buch von Karin Pryor gelesen und so viel Achtung für Lebewesen, nicht nur für Hunde habe ich selten bei einem Trainer gespürt. Sie fördet mit ihrem Geklicke die Lebhaftigkeit und Kreativität der trainierten Tiere und Menschen, findet es schön, wenn sie ausprobieren und testen, worum es geht. Und es beruht alles auf Freiwilligkeit, es gibt keine Strafe - darf es nicht geben.
Find ich um einiges besser, als alles auf eine Rangordnung zu reduzieren.
klickertraining fällt bei mir unter spaßschule und hat für mich mit autorität wenig zu tun.
natürlich ist der klicjer nicht mit dem kettenwürger gleichzusetzen, ich hatte es nur unter der rubrik hilfsmittel gemeinsam genannt, wie sich jetzt so manches hilfsmittel auswirkt wäre wieder ein eigenes kapitel.
nicht zu strafen ist heute absolut kein thema mehr,auser für leute die bei most oder im mittelalter stehen geblieben sind und die werden immer weniger.
Mit Spaß kann man besonders gut lernen.
ich muß zugeben, ich hab jetzt nicht alles gelesen, nachdem sich nach 3 seiten alles nur noch wiederholt hat.
irgendwie ist es lustig.
da wird sich aufgeregt über ,hundeerziehung', das ist unmoralisch, blablabla.
aber unsere kinder können wir in die schule schicken, bestrafen, wenn sie die hausaufgabe nicht machen und in schubladen und zwänge stecken. das is ja normal.
ich sehe in meinen hunden so etwas wie meine kinder.
und die brauchen erziehung. weil wir alle erziehung genossen haben (die einen mehr, die anderen weniger^^).
in einer gemeinschaft ist das notwendig. auch ist es notwendig, sich manchmal anderen unterzuordnen und sich nach dessen wünschen zu formen. weil wir nun mal in einer gemeinschaft leben.
und ich sehe da nichts schlimmes daran. das funktioniert seit jahrtausenden.
auch in hunderudeln. auch dort muß man sich unterwerfen und dem leitwolf anpassen.
Ich löschs wieder.
Hallo Bernhard,
natürlich ist der Clicker ein Hilfsmittel, so wie Leine und Halsband und vieles andere auch. Ich habe mich deswegen wieder zzu Wort gemeldet, weil von Sklaventum die Rede war und für mich ist gerade der Clicker eine Möglichkeit des freien Lernens. Aus der Clickerarbeit stammt auch der Begriff des Formens, wie ich in der Zwischenzeit weiß. Und für mich ist im Idealfall das Leben mit Hunden Spaß.
Und über die Notwendigkeit des Anpassens rede ich jetzt nicht mehr, weil für mich natürlich auch Kinder nicht bestraft werden dürfen. da muss ich Bernhard recht geben, Strafe ist mittelalterlich. Erzziehung hat mit Strafe nichts zu tun.
von strafe war keine rede aber erziehung ist notwendig.
wir alle mußten hausaufgaben machen, zimmer aufräumen und uns unseren ,lehrern' unterordnen.
auch im tierreich ist das so. es kann halt nicht jeder, wie er will.
ZitatOriginal von Sabine80
ich muß zugeben, ich hab jetzt nicht alles gelesen, nachdem sich nach 3 seiten alles nur noch wiederholt hat.
irgendwie ist es lustig.
da wird sich aufgeregt über ,hundeerziehung', das ist unmoralisch, blablabla.
aber unsere kinder können wir in die schule schicken, bestrafen, wenn sie die hausaufgabe nicht machen und in schubladen und zwänge stecken. das is ja normal.
ich sehe in meinen hunden so etwas wie meine kinder.
und die brauchen erziehung. weil wir alle erziehung genossen haben (die einen mehr, die anderen weniger^^).
in einer gemeinschaft ist das notwendig. auch ist es notwendig, sich manchmal anderen unterzuordnen und sich nach dessen wünschen zu formen. weil wir nun mal in einer gemeinschaft leben.
und ich sehe da nichts schlimmes daran. das funktioniert seit jahrtausenden.
auch in hunderudeln. auch dort muß man sich unterwerfen und dem leitwolf anpassen.
Die Hunde brauchen gar keine Erziehung. Wir brauchen die Erziehung unserer Hunde, damit sie in unser Leben passen.
Es ist niemals notwendig sich nach den Wünschen eines anderen zu formen.
Es ist manchmal notwendig sich diplomatisch zu verhalten und sich seinen Teil zu denken.
Meine Kinder schicke ich auch nicht in eine normale Schule. Sie haben genau deshalb eine besonders große soziale Kompetenz und wurden von mir auch nicht bestraft, da das einfach nicht notwendig war.
Dieses ganze abgedroschene bla bla, ich kanns schon nicht mehr lesen.
Vielleicht wären neue Denkweisen im Umgang miteinander und mit den Tieren der bessere Weg? Aber dazu müsste man sich ja was überlegen und sich mit dem Gegenüber beschäftigen anstatt alles hergebrachte zu wiederholen.
Die Hunde brauchen gar keine Erziehung.
nein? also ICH schätze es, wenn mein hund nicht in die wohnung macht, mich nachts schlafen lässt oder an der ampel neben mir stehen bleibt und nciht ins nächste auto rennt.
und das ist in meinen augen erziehung. das ist kein böses wort.
oh ja. wir sollten uns den hunden anpassen und uns den regeln eines wolfsrudels unterwerfen.
und wenn mein mann nicht macht, was ich als leitwolf von ihm verlange drücke ich ihn zu boden und beiße ihn in die kehle.
wie schon gesagt ... etwas anpassung istz wohl auch von seiten der hunde erforderlich.
es ist natürlich immer von vorteil, wenn man das wort anpassung nicht immer gleich negativ auslegt.
anpassung hat uns in der evolution weitergebracht und das ist auch gut so.
die wände einer höhle sind im winter immer so schrecklich kalt.
DU willst deinen Hund erzogen haben.
Dem Hund ists wurscht.
klar ist es dem hund wurscht.
weil der hund nicht weiß, daß er tot ist, wenn er in ein auto läuft.
der sieht auf der anderen seite einen hundekollegen und ist dahin.
der denkt nicht daran, daß da ein auto kommen könnte.
und er denkt auch nicht daran, daß man eventuell ärger mit den nachbarn bekommen könnte, wenn der in der nacht ständig kläfft.
daß er dann eventuell ins tierheim muß, weil die nachbarn streiken.
der hund folgt nur seinem instinkt und kläfft.
mir ist es aber nicht egal, ob er tot, verletzt oder im tierheim ist.
und dir ist das, so denke ich zumindest, auch nicht egal.
also denke ich, legen wir wohl beide wert auf ein mindestmaß an erziehung bei unseren hunden.
weil wir sie beschützen und behüten wollen.
Ich glaube ihr redet voll aneinander vorbei. Aber ich verstehe was louiserl meint und bin ganz bei dir, hunde richten sich ganz schnell nach uns, da braucht man nicht viel erziehen. Man muss nur die Fehler ausbaden, wenn man welche gemacht hat und das ist dann Erziehung :D Ist nicht böse gemeint, passiert mit bei meinen hunden auch ;)
Wie oft hast du denn den HUnd ohne Leine auf der Straße? Hoffentlich nie.
Warum muss dein Hund denn dauernd kläffen?
Ich lege Wert auf ein Mindestmaß an Erziehung weil mein eigenes Leben und das Leben meiner anderen Tiere dadurch erleichtert wird. Nicht weil mein Hund ins Auto läuft, die gibts bei uns gar nicht ( auf der Straße hat er eine Leine) und auch nicht weil er kläfft und die Nachbarn belästigt, die gibts auch nicht.
Jetzt geh einmal weg von dem Gedanken, dass du den HUnd erziehst weil ER das braucht. Da schaut die Erziehungssache ganz anders aus oder? Da wird sie dann nämlich auch ganz anders angepackt.
Geh wirklich nicht den alten ausgetretenen Weg weder bei Kindern noch bei Hunden, denn der funktioniert nicht so gut. Wenn es denn so wäre gäbe es keine Tierheime, keine Kriege, keine missbrauchten Lebewesen.
und wie denkst du, lernt dein hund das leinengehen? durch erziehung. du bringst es ihm bei. oder denkst du, der geht an der leine, weil er es so lustig findet?
und nur weil DU weder nachbarn noch autos hast heißt das noch lange nicht, daß niemand hier nachbarn oder autos hat.
ist dein hund stubenrein?
du hast ihm das nicht gelernt? dein hund konnte das von anfang an?
wow. ich beneide dich.
auch deine kinder wirst du erzogen haben. oder sagen wir es anders:
auch deinen kindern wirst du was lernen.
mein sohn findet es scheiße, daß er hausaufgaben machen muß, rechnen lernen oder schreiben.
ohne das wird er aber unter einer brücke landen.
es gibt gewisse sachen, die muß man lernen.
oder liegt unser unverständnis daran, daß wir beide etwas anderes unter dem wort erziehung verstehen?
unter erziehung verstehe ich lernen. wir lernen von jemandem, der schon älter, weiser ist als man selbst die ,regeln des lebens.
geh nicht bei rot über die straße, benutze die toilette, 1+1=2, wir beißen niemanden, auch wenn wir denken, wir wären der leitwolf, wir pinkeln nicht in die wohnung, auch wenn wir annehmen, das wäre unser revier.
Das sind alles Dinge die ich ihnen beibringe und mit ihnen trainiere. Weil ich kein Hundeurin in der Wohnung will. Das sind kleine und große Dressurakte und hat nichts mit der Erziehung von Menschen zu tun.
Das meiste habe ich wieder weggelöscht. Wer will soll nur den ausgetretenen Trampelpfaden folgen. Was neues wird er dabei nicht entdecken - weil alles schon niedergetrampelt ist.
Tja, das ist ein spannendes, komplexes und unerschöpfliches Thema ! Was ist nun Erziehung ? Jemandem die Möglichkeit bieten zu lernen oder doch ein
(Er) ZIEHEN an Lebewesen, um sie in eine bestimmte Richtung zu formen ?
Ich fühle mich manchmal ziemlich mies, wenn ich meine Hündin nicht jagen lasse, obwohl sie die Natur dafür ausgestattet hat und sie es so gern ausleben würde ;(. Und ich hätte- wäre ich Mutter- sicherlich Probleme damit, meine Kinder in eine "normale" Schule zu schicken.......
Aber wie gesagt, ein sehr großes Thema !
"und wie denkst du, lernt dein hund das leinengehen? durch erziehung. du bringst es ihm bei. oder denkst du, der geht an der leine, weil er es so lustig findet?"
Ja, eigentlich sollte der Hund es lustig finden, an der Leine zu gehen. Vielleicht liegt da der Unterschied in der Sichtweise: Erziehung sollte Spaß machen. Auch dem, der erzogen wird. Erziehung hat für mich nichts mit Autorität zu tun. Soll ein Hund nur folgen, weil "ich ihm das sage"? Da werden jetzt wohl viele zustimmend nicken. Ich sehe nur 1 Grund: aus Angst vor den Folgen! Oder könnte es doch sein, dass der Hund das macht, weil es ihm auch was bringt? Dann sind die Folgen wohl gut. Und damit meine ich nicht, dass er nicht ins Heim muss. Ein Hund, der ins Heim muss, weil er bellt hat keine blöden Nachbarn, sondern blöde Besitzer.
Wenn ich mit meinem Hund "Unterordnung" in der Huschu mache, macht ihm das Spaß! Weil er gerne mit mir arbeitet und weil er gerne lernt. Wenn er im Freien nicht jagen darf, macht ihm das keinen Spaß, aber im Rahmen kann ich ihm das trotzdem erlauben (wir machen Fährte und werden auch bald mit Reitzangel anfangen). Er freut sich auf die Spaziergänge, wenn er die Leine sieht, ist er aufgeregt und will hinaus. Und wenn er abhaut, was leider auch vorkommt, wenn ich nicht aufpasse, ist er nach 5 Minuten wieder da, weil alleine ist das dann doch nicht so gut.
Aber vielleicht sehe ich das alles halt nicht so problematisch. Wenn ich mir einen Welpen nehme, weiß ich, dass er in die Wohnung kackt und er Zeit braucht, um seine Blase und Darm zu kontrollieren. Aber ich gehe einfach davon aus, dass Hunde Interesse daran haben, ihre Wohnung nicht vollzukacken. Meine Hunde machen nicht einmal mehr in den Hof oder den Garten, weil sie es gerne sauber haben. Das habe ich ihnen nicht beigebracht. Die können das schon alleine.
Ich gehe auch davon aus, dass Kinder lesen lernen, weil es ihnen Spaß macht zu lesen. Ihnen das zu zeigen liegt aber an den Erwachsenen. Mit blöd vor der Glotze hocken wird mir das nicht gelingen.
Ist jetzt ein langer Beitrag geworden, aber ich finde es immer wieder erschreckend, wie selbstverständlich Hunden jedes Interesse am Zusammenleben mit dem Menschen abgesprochen wird und jedes Kind als lebensunfähiger asozialer Volltrottel dagestellt wird. Denn nur dann werden sich sowohl Menschen als auch Hunde nicht freiwillig und gerne anpassen und Spaß am lernen haben.
@Fritzi66
OMG, du hast genau die worte gefunden, die ich im kopf hatte.
so wie du es ausdrückst klingt ,erziehung' nämlich nicht mehr böse!
genau DAS meine ich.
der hund ist doch ausgestattet dafür, sich uns uterzuordnen. boa, das klingt schon wieder negativ. es klingt aber nur so, ich mein es nicht so!
schon der wolf lernt es im rudel. es gi8bt wahrscheinlich kein tier, das sich strengerer ,erziehung' und autorität unterwerfen muß als der wolf.
und deswegen ist es für sie auch nicht schlimm, wenn sie sich unseren regeln anpassen. und es ist ja nciht so, daß sie NUR der hund mir anpasst. was ich in meinem leben alles aufgeben und ändern mußte für meinen hund! nein, ändern wollte!
mein hund springt vor freude, wenn er was neues lernen darf! der freut sich über erfolge und wenn er ,arbeiten' darf.
ist halt nur ein ersatz für jagen und streunen aber ich muß ja auch darauf verzichten, meinem mann den rehbraten selbst zu erlegen. (war nur ein beispiel, bäh^^)
@Fritzi66
So sollte es sein ja.
Wenn mir aber eine Mutter erzählt, dass ihr Kind es scheiße findet zu lesen und zu schreiben, und das als normal empfindet, weil es muss sich ja anpassen,und lernen,und formen .... dann stellen sich mir die Haare auf.
Wie deutlich muss ein Kind noch zeigen, dass das der falsche Weg ist, wenn es sich eh schon offensichtlich so schlecht fühlt.
Dabei bin ich mir eigentlich sicher, das sich die dazugehörigen Mütter oder Väter auch unwohl fühlen. Trotzdem wird verteidigt und schön geredet, aber nicht weitergedacht und versucht was zu verändern. Das ist nicht leicht, ganz sicher nicht. Aber es gehört endlich beim Namen genannt, weil dann kann man ganz anders damit umgehen.
Sabine ich kann dir als Mutter sagen, es gibt ganz andere Möglichkeiten zu lernen und in die Erwachsenenwelt zu gelangen als das was uns als normal angeboten wird. Möglichkeiten die Freude und Spaß bereiten, Neugierde und Interesse fördern, aber abseits der normalen Wege und ganz sicher mit erheblichem Mehraufwand verbunden.
Hundeerziehung und Menschenerziehung kann man meiner Ansicht nach nicht vergleichen, weil wir ja doch eine andere Spezies sind.
Da gehts ja um das Erlernen verschiedener Verhaltensweisen, die nicht arttypisch sind, und vor allem der Bequemlichkeit des Menschen dienen und nur sekundär dem Hund. Für mich sind das Dressurakte, die natürlich dem Hund auch Freude bereiten können und sollen. Aber sind wir doch ehrlich, das sind alles Ersatzhandlungen, nachdem er ja keinerlei artspezifischen Verhaltensweisen an den Tag legen darf, weil er sonst die Menschen stört.
Wenn ich dann höre, "das ist nur zu seinem Besten" denk ich mir jedesmal - geh bitte, das ist nur zu deinem Besten. Was auch in Ordnung ist, wenn ich mir dessen bewußt bin.
@louiserl
es ist aber nun mal so, daß man in der heutigen zeit nicht mehr nur artspezifisch leben kann.
das können wir menschen nicht mehr und auch das tier nicht.
daß deine kinder IMMER freude am lernen, aufräumen, putzen, ... hatten, das kannst du mir nciht erzählen.
auch meine kinder lernen mal gerne, ein anderes mal allerdings würden sie lieber mit freunden raus gehen.
wir alle, ALLE, mußten dinge machen, die wir nicht so gerne gemacht haben.
und das ist auch im tierreich so.
da frißt als erstes der leitwolf.
und wenn das der rangniedrigste wolf nicht verstehen will, dann bekommt er eine rüge.
so und nicht anders.
und ist es nicht total egal, ob gewisse ,übungen' ,dressurakte' sind, wenn sie dem hund spaß machen?
willst du deinem hund spaß verweigern, bloß weil du es als dressurakt empfindest?
solange es dem lebewesen spaß macht, ist es doch im endeffekt sch..ßegal, ob wir es erzeihung, lernen, dressur oder wie auch immer nennen.
sie haben spaß dabei. meiner zumindest.
ach ja ... auch einer meiner söhne geht auf ,die etwas andere schule', ich weiß also, wovon ich rede.
Doch hatten sie.
Ja das gibt es. Ich weiss, das einem immer anderes vorgegaukelt wird aber es muss nicht immer eine Plage sein. Es ist erwiesen, dass Hausaufgaben zu nichts nütze sind, und lernen nicht beschleunigen. Deshalb konnten sie auch immer raus wenn sie es wollten.
Es ist nicht egal ob Dressur oder Erziehung, da das anders funktioniert. Wenn du so willst eine andere Methode angewandt wird. Erziehung nur innerartlich stattfindet.
Das mit dem Leitwolf vergiss bitte wieder, da gibt es schon ganz andere Untersuchungen und Dokumentationen.
das mit den hausaufgaben war nur ein beispiel.
da werden noch viele dinge kommen, die sie nicht so gerne machen werden und trotzdem machen müssen.
das ist nicht schlimm, ich denke sogar, daß das arttypisch ist. auch tiere müssen in der herde, gruppe, rudel, mal was machen, was ihnen jetzt gegen den strich geht oder sollen was unterlassen, was sie halt gerne machen wollen.
und wenn ich dann ein argument bringe, dann heißt es, ich soll es vergessen.
ja. immer leicht gemacht.
eine vernünftige diskussion kann so leider nicht geführt werden.
ZitatOriginal von Sabine80
und wenn ich dann ein argument bringe, dann heißt es, ich soll es vergessen.
ja. immer leicht gemacht.
eine vernünftige diskussion kann so leider nicht geführt werden.
diese argumente sind schon wissenschaftlich widerlegt worden (das meinte louiserl glaube ich mit du sollst sie vergessen, weils müll ist). da gibts schon neue erkenntnisse und man sollte niemals wolfsgehabe 1 zu 1 auf hundeverhalten umlegen.
finde die diskussion sehr spannend :)
die wahrheit von heute ist die lüge von gestern!
vielleicht sollte man sich nicht nach den neuesten quellen orientieren, sondern nach den ÄLTESTEN. ich denke da mal an gottes schöpfung oder mutter natur...
Ich lösch es wieder weg.
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
die wahrheit von heute ist die lüge von gestern!
vielleicht sollte man sich nicht nach den neuesten quellen orientieren, sondern nach den ÄLTESTEN. ich denke da mal an gottes schöpfung oder mutter natur...
oh ja super, damit können wir jetzt alle was anfangen, danke! :rolleyes:
und wenn wir schon mal dabei sind: das mit erde und kugel .... das is auch nur eine lüge, in wahrheit ist sie eine scheibe.....
wieso noch irgendetwas versuchen wissenschaftlich zu erheben und zu analysieren, wir können uns doch eh auf die schöpfung verlassen ?( ?(
ZitatOriginal von Kathi
ZitatOriginal von Sabine80
und wenn ich dann ein argument bringe, dann heißt es, ich soll es vergessen.
ja. immer leicht gemacht.
eine vernünftige diskussion kann so leider nicht geführt werden.
diese argumente sind schon wissenschaftlich widerlegt worden (das meinte louiserl glaube ich mit du sollst sie vergessen, weils müll ist). da gibts schon neue erkenntnisse und man sollte niemals wolfsgehabe 1 zu 1 auf hundeverhalten umlegen.
finde die diskussion sehr spannend :)
wenn sie die leute nur halbsoviele gedanken über das verhalten ihrer hunde machen würden, wie darüber das ein hund kein wolf ist....
und evolutionsbedingte verhaltensänderungen mit der scheibe/kugel these zu vergleichen.....
ZitatOriginal von winston
ZitatOriginal von Kathi
ZitatOriginal von Sabine80
und wenn ich dann ein argument bringe, dann heißt es, ich soll es vergessen.
ja. immer leicht gemacht.
eine vernünftige diskussion kann so leider nicht geführt werden.
diese argumente sind schon wissenschaftlich widerlegt worden (das meinte louiserl glaube ich mit du sollst sie vergessen, weils müll ist). da gibts schon neue erkenntnisse und man sollte niemals wolfsgehabe 1 zu 1 auf hundeverhalten umlegen.
finde die diskussion sehr spannend :)
wenn sie die leute nur halbsoviele gedanken über das verhalten ihrer hunde machen würden, wie darüber das ein hund kein wolf ist....
und evolutionsbedingte verhaltensänderungen mit der scheibe/kugel these zu vergleichen.....
Wenn man aber ständig das Wolfsgehabe als Grundlage hernimmt dann schon.
Und woher willst du wissen ob sich die Menschen nicht genau deshalb darüber Gedanken gemacht haben, eben weil sie sich mit ihrem Hund so viel beschäftigen.
na besser die als gar keine.
das einzige worüber sich viele gedanken machen, ist das der hund möglichst wenig hundeverhalten an den tag legt oder wie man das dann "wegbringt".......nachzulesen in unzähligen "hilfeschreithreads".
ZitatOriginal von winston
ZitatOriginal von Kathi
ZitatOriginal von Sabine80
und wenn ich dann ein argument bringe, dann heißt es, ich soll es vergessen.
ja. immer leicht gemacht.
eine vernünftige diskussion kann so leider nicht geführt werden.
diese argumente sind schon wissenschaftlich widerlegt worden (das meinte louiserl glaube ich mit du sollst sie vergessen, weils müll ist). da gibts schon neue erkenntnisse und man sollte niemals wolfsgehabe 1 zu 1 auf hundeverhalten umlegen.
finde die diskussion sehr spannend :)
und evolutionsbedingte verhaltensänderungen mit der scheibe/kugel these zu vergleichen.....
das hast du für dich jetzt so ausgelegt. es war kein vergleich sondern eine anspielung. ich wollte mit dieser überspitzten formulierung auf hundeschweigers post reagieren, in dem ER sehr überspitzt auf Wissenschaft reagiert.
und genau deine aussage soll mit der diskussion gefördert werden nämlich: lassts endlich mal die wölfe in ruh und achtets auf eure hunde.
ZitatOriginal von winston
na besser die als gar keine.
hä? was is das denn für eine logik? es geht hier nicht um "besser die als gar keine", denn es gibt ja noch andere grundlagen und bei denen geht es um hunde und nicht um wölfe. wieso also bei der grundlage für wölfe bleiben? ?(
was meinst wer hat grössere probleme:
der der meint ein hund könne eventuell seine resourcen gegen einen "rangniederen" verteidigen, sein territorium für sich beanspruchen gegen andere hunde, menschen..... oder sich selber um seine "nahrung", sprich jagen, kümmern und mehr oder weniger seinen natürlichen trieben und veranlagungen entsprechend handeln?
oder jener dessen hund, weil so dankbar darüber das man ihn im bett, auf der couch schlafen lässt, 2 mal täglich mit futter für ihn habt acht steht, ihn mit "liebe" überschüttet, alles und jeden dafür lieben muss.......und aus lauter liebe alles für seinen menschen tut?
@winston
ich versteh jetzt nicht was du meinst.
Kinder- und Katzenfreundlicher Anfängerhund gesucht!
Hallo zusammen!
Wir sind eine dreiköpfige Familie und suchen nun auf diesem Wege einen neuen Weggefährten.
Da wir einen großen Garten besitzen, kann der Hund auch gerne größer sein.
Ich würde mir gerne einen Kurzhaar wünschen (Tana 2 hätte mir gut gefallen) aber im Grund ist es egal welche Haarlänge bzw. Fellfarbe, Rüde oder Hündin,auch das Alter ist wurscht.
Folgendes wäre hingegen sehr wichtig: Unser Sohn ist 4 Jahre, deshalb sollte der Hund absolut Kinderfreundlich sein! Auch eine ehemalige Tierheimkatze wohnt bei uns, sie ist Hunde nicht gewöhnt, das sollte kein Problem sein.
Da an unserem Grundstück anschließend gleich ein Wald ist, wäre es auch gut wenn der Hund keinen ausgeprägten Jagdinstink hat, und er sollte mit anderen Hunden verträglich sein, da in unserer Siedlung viele Hunde sind, die auch frei herumlaufen.
Geradezu ideal wäre es auch noch, wenn man mit ihm ohne Leine spazierengehen könnte, auch das Alleinsein für 3-4 Std. , da ich halbtags arbeiten gehe.
Ich hoffe ich habe nicht zuviele Forderungen gestellt, vielleicht habt ihr ja den passenden Hund für uns! Ich freu mich auf Vorschläge!!
.................
hab das rüberkopiert, weils mich bei solchen beiträgen echt schrauft...und das beste da werden dann noch massig hunde angeboten, und was für welche.
wer weiss wieviele hunde wieder zurückgehen, weil sie nur ein kriterium davon vielleicht nicht erfüllen, bietet man doch da nicht ernsthaft einen hund an.
ich weiss gar nicht was mich mehr entsetzt der eintrag an sich oder die vielen antworten.
deshalb find ich die einstellung hund=tier mit instinkten, trieben, ob jetzt wolf oder nicht, um einiges verhätlnismässiger, als ich besorge mir einen möglichst selbsterziehenden, alles liebenden "weggefährten".....wo scheinbar gar nicht davon ausgegangen wird das man bei "so" einem hund einen gehörigen teil an arbeit und zeitinvestition selber tragen muss.
Ich glaube, da sind wir eh alle einer Meinung. Hoffe ich zumindest.
Das was wichtig ist, ist wie du schreibst den Hund als Hund zu sehen = Lebewesen mit artspezifischen Eigenschaften. Die man selbstverständlich akzeptieren muss.
Den obigen Beitrag habe ich gar nicht gelesen. Besser so.
bin da natürlich auch deiner meinung, winston.
ich denk mir halt nur, wenigstens hat sie sich vorher gedanken gemacht, was sie von einem hund bzw. dem zusammenleben erwartet. wenn dann als antwort gekommen wäre: vergiss es, so einen hund gibts bei uns nicht; würde sie dann vielleicht keinen mehr wollen, weil es ihr zu riskant ist (bin jetzt mal so naiv und gehe davon aus ;) )
sorry, dass ich da jetzt tausende beiträge schreib, aber da ist etwas das mich wirklich brennend interessieren würde:
nochmal zurück kommend auf wolf/hund vergleich bzw. das man sie nicht vergleichen sollte etc., rangtheorie, alpha-theorie etc.
wenn jetzt da auf einmal leute daher kommen, die sagen, nein - diese theorien sind veraltet; konzentrierts euch auf hundeverhalten und net auf wolf etc. etc. woher kommen da bei euch diese abwehrhaltungen? (ich nenn das jetzt einfach einmal so). also es sollte ja im endeffekt alles den hunden zugute kommen, da die menschen immer mehr versuchen das komplexe verhalten der hunde für uns selbst begreiflich zu machen, damit wir dann besser auf sie eingehen können.
wieso also umbedingt an diesen ranggschichtln festhalten? das ist für mich irgendwie wichtig zu verstehen, weil ichs aktuell überhaupt nicht kann. wieso drauf bestehen die regel einzuhalten: ich zuerst futter, ich zuerst aus türe, etc. wenn es da menschen gibt, die beweisen können, dass das nicht der springende punkt ist? wieso den hund dauernd mit dem wolf vergleichen, wenn da leute sind die beweisen können, dass es dem hund eher zugute kommt, wenn man sich hundeverhalten anschaut und nicht alles vom wolf übernimmt (wo es ja auch schon sachen gibt, die selbst beim wolfverhalten veraltet sind und nicht stimmen).
wie gesagt, es sollte eigentlich alles den hunden zugute kommen, wieso also eine abwehrhaltung (die wahrheit von heute ist die lüge von gestern ?( )
Hab ich mir auch schon überlegt.
Gehts da um Macht einem Lebewesen gegenüber? Oder weil die Menschen vom Wolf fasziniert sind, und so das Gefühl haben sie haben einen Hauswolf zu Hause. Auch wenn der Hund irgendwann einmal vom Wolf abstammt, so ist er in Jahrtausenden zum Haushund geworden und hat sich weiterentwickelt.
ihr verbeißt euch da viel zu sehr in wörter wie ,macht', ,druck', ,kontrolle', ...
für mich hat eine rangordnung nichts mit macht oder dgl. zu tun, sondern mit gesellschaft.
immer und überall gibt es verschiedene ränge. jeder hat im leben seinen platz und seine aufgabe.
das ist aber nichts schlimmes. so funktioniert gemeinschaft und jeder rang ist gleich wichtig.
kein arzt könnte ohne putzfrau ordentlich arbeiten und jeder jockey braucht jemanden, der sein pferd pflegt.
kein rang kann ohne den anderen. nichts schlimmes in meinen augen.
und es ist nun mal so, daß der hund ein rudeltier ist. und in einem rudel gibt es verschiedene ränge. weil jeder was zur gemeinschaft beizutragen hat.
in meinen augen hat das nichts mit macht oder der sucht nach kontrolle zu tun. klar, manche sehen das anders. aber das ist ein anderes thema, wenn jemand menschlich so klein ist, um ein wehrloses tier kontrollieren zu müssen, um sich besser zu fühlen.
Bei der Rudeltheorie (Ist schon längst widerlegt) = Mensch und Hund ergeben ein Rudel gehts aber darum wer als erster bei allen Dingen drankommt. Nämlich der Mensch. Die Anhänger dieser Theorie behaupten sie orientieren sich am Wolfverhalten. Bei den Wölfen ist aber bereits bewiesen, dass es nicht so ist, deshalb wundern wir uns so.
Man weiss auch mit Sicherheit, dass verschiedene Spezies kein Rudel bilden.
Genausogut könnte ein Elefant der Rudelführer sein. Außer bei fehlgeprägten Tieren bei Handaufzucht und Isolation von ihrer eigenen Art.
Praktisch fordern sie von den Hunden:
Mensch isst als erster, Mensch geht als erster durch die Tür (wenn dann natürlich bei allen Türen im Haus, sonst hätts ja keinen Sinn), Hund springt auf und geht weg wenn Mensch kommt, Hund geht hinter dem Menschen (besonders unpraktisch, weil ich dann nicht sehe was mein Hund als nächstes machen wird) ... solche Sachen.
Das muss natürlich nicht mit Druck und Gewalt geschehen.
Manche Dinge finde ich sogar kontraproduktiv und extrem unpraktisch für den Alltag.
z. B. essen. Ich geb meinen Hunden dann was zu essen wenn ich Zeit habe, meistens irgendwann am Vormittag und irgendwann am Nachmittag und den Welpen sowieso noch öfter.
Ich will doch bitte nicht, dass mein Hund aufspringt und weggeht wenn ich komme, nein ich will sogar das Gegenteil. Außerdem woher soll der Hund denn wissen wohin ich in den nächsten Sekunden gehen werde.
Die einzige praktische Sache ist das Gartentürl, da will niemand, dass die Hunde als ersters rausrennen, da das gefährlich ist. Da sind sich alle einig.
siehst du ... schon wieder gilt dein erster gedanke der macht.
für mich geht es bei der rudeltheorie (nein, ist nicht widerlegt, es gibt das rudel, nur halt nicht so, wie die meisten annehmen) um gemeinschaft.
das rudel ist für mich das selbe wie die familie. und auch in der familie gibt es eine gewisse rangordnung. und jetzt bitte nicht gleich wieder ,kontrollfreak' schreien.
es ist nun mal so, daß z. b., wenn ein neues auto gekauft wird, mama und papa VOR den kindern entscheiden, welches auto genommen wird.
weil ein sicheres auto ist besser als ein rosarotes auto.
so definiere ich rudel.
auch ich esse nicht vor meinem hund, wir essen alle, wenn wir hunger haben. und wenn mein hund hunger hat bekommt er was. ob ich schon gegessen habe oder nicht.
und jetzt, wo du es erwähnst fällt mir eins auf: meine hunde gehen immer vor mir zur türe raus. :D
das wort rudel ist nicht in erster linie als negativ aufzufassen. wenn du das tust ist das DEINE interpretation.
Du machst einfach das, was praktisch und für dich vernünftig ist. So passts auch.
Als Rudeltheorie ( Alphakonzept,...)wird ein Hundeerziehungskonzept bezeichnet, das diese Dinge wie vorher Mensch danach Hund vertritt, basierend auf der Wolfsforschung von vor 20 Jahren.
Das ist jetzt keine Klugscheißerei von mir, diese Art der Hundeerziehung bezeichnet man wirklich so. Grundlagen sind Dinge, die erwiesenermaßen falsch sind.
Wir Zweifler fragen uns nur, warum jemand dran festhält obwohl es veraltet ist.
und weil jemand diese theorie ,rudeltheorie' nennt, machst du alles, was man in verbindung mit dem wort ,rudel' sagt, zu ner machtsache.
was genau mache ich denn, was praktisch und vernünftig für mich ist?
meinen hund lernen, daß er nicht auf die straße läuft?
ja stimmt. ist auch wirklich praktisch, wenn er nicht vom auto überfahren wird.
ich find's auch praktisch, wenn er nicht jedem hasen hinterherläuft.
macht immer so viel arbeit, wenn der hund vom jäger erschossen wird.
es ist nun mal leider so, daß wir uns alle anpassen mußten, als wir uns ,weiterentwickelt' haben.
auch wir menschen leben nicht mehr artgerecht.
und wenn wir wollen, daß uns tiere begleiten, müssen auch die sich ,anpassen'.
oder lebst du in einer höhle in der wildnis, wo auch dein hund noch ursprünglich jagen kann usw.?
und ich spreche jetzt von gemeinschaft. familie. liebe.
und nicht von ,ich-hab-zu-wenig-ego-deswegen-muß-mein-hund-spuren-weil-ich-mich-dann-besser-fühle'.
deine kinder können noch hundertmal auf eine alternative schule gehen und gerne lernen. und DOCH lernen sie.
wenn ich meinem hund etwas spielerisch beibringe und der freude daran hat, dann wird aber gleich geschrien: Dressur!!!
irgendwo hast du mal geschrieben, auch du hättest deinen hunden was beigebracht, es dann aber wieder ,gelöscht'. *gg*
deine hunde können also nicht an der leine gehen? sind nicht stubenrein?
Was soll ich darauf antworten auf so was.
Es geht ja gar nicht um dich.
Louiserl, Kathi, ihr sprecht mir aus der Seele :D
Ich fand übrigens das Buch von Bloch /Radinger " Wölfisch für Hundehalter" sehr interessant.
Ebenfalls interessant finde ich es an mir selbst, warum ich regelmäßig wütend werde, wenn es wieder mal um die Alpha-ich gehe zuerst- esse zuerst usw.- Theorie geht ? Komisch, da verliere ich meine Gelassenheit.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass manche Praktizierende irgendwie sehr komisch sind. Da traf ich heute bereits zum wiederholten Male einen Hundebesitzer, der einen Pudelmischling hat, einen kleinen Knirps. Auf der weiten Fläche der Freilaufzone musste der Kleine hinter ihm her schleichen und durfte ihn nicht überholen ?(. Das ging ewig so dahin ( ich ging hinter ihm ), bis ich ihn fragte, ob er denn gerade eine spezielle Übung mache. Er darauf:" Nein, wir gehen immer so, ICH führe uns an, er muss wissen, wer der Boss ist !" Aha !? Meine kleine Corgihündin ist keinesfalls die Chefin über meine Schäferhündin, aber sie läuft sehr wohl öfter mal vor ihr,drängt sich an der Tür an ihr vorbei und meldet Fremde immer als erste.
Entscheidungen trifft aber mein Schäfer und das ist meiner Corgimaus sehr recht. :O
Oft habe ich auch den Eindruck, dass die "Dominanzler" meinen, die Alpharituale ersetzen ein sorgfältiges, gut aufgebautes Training mit dem Hund . Ach ja, der Pudelknirps stammt übrigens auch aus Nitra ;(
Besonders lustig anzuschauen vor der Hundeschule.
Hund voraus am Ende der Leine , angekommen beim Tor. Nein, nein ich geh als ersters hinein.
Die Diskussion ist ja recht interssant, aber dennoch dreht sie sich im Kreis. Ehrlich gestanden habe ich seit ich denken kann Hunde (immerhin bin ich bereits 55 Jahre) und habe noch nie eine Hundeschule besucht. Aber auch noch nie ein Buch über Hundeerziehung gelesen. Alles was ich bisher gemacht habe war aus dem Bauch heraus und durch Erfahrungswerte.
Mir ist egal ob wir ein Rudel, eine Familie oder was immer sind. Ich fühle uns als Einheit eines großen Ganzen, wir gehören einfach Zusammen.
Meine Hunde bekommen Regelmäßig ihr Futter genau wie wir, und auch zu den selben Zeiten, da wir ja eine Familie sind. Wer als erster aus der Tür geht, ergiebt sich von alleine, außer auf die Straße, da gehen aus Sicherheitsgründen natürlich immer die Personen zuerst raus.
Meine Hunde sind keine Wölfe und haben auch nichts mehr mit ihnen gemeinsam außer eventuell das verwandte Aussehen, denn sie sind vor langer Zeit bereits Domestiziert worden und der Anschluß an den Menschen hat sie geprägt.
Und ja, auch ich habe meinen Hunden Grundregeln beigebracht,
Sitz, Fuß, Steh, Bleib, sie sind Leinenführig und außerordentlich brave Tiere die auch ohne Leine folgen.
Und es war meistens eine ganz leichte Übung, da mein ältester Hund alles perfekt kann so haben es sich die Pflegehunde immer von ihm abgeschaut und ganz schnell kapiert und nachgemacht. Bin ich deshalb ein Rudelführer oder ist jetzt mein Romeo der Rudelführer, ehrlich ist mir sowas von Egal. Ich liebe jedes meiner Tiere und wichtig ist mir nur eines. Sie bleiben stehen wenn ein Auto kommt, wenn ich sage "STEH" und und wenn auf der Hundewiese ein Drachen fliegt und ich sage "FUSS" dann kommen sie nicht auf die blöde Idee den Drachen zu Jagen, und eigentlich sind das die Dinge die mir persönlich Wichtig sind.
Nur um einige für mich wichtige Beispiele zu nenne.
Liebe Grüße Helga
Das ist ja eh ganz in Ordnung, so würde ich mir das auch vorstellen.
Es geht hier aber um ein ganz bestimmtes Erziehungskonzept, oder wenn du so willst um eine ganz bestimmte Methode. Die eben so wie oben beschrieben gemacht wird. Die wird einfach so gemacht , das ist das Kochrezept dazu. Hab nicht ich erfunden. Orientiert sich ausdrücklich am angeblichen Verhalten des Wolfes. Die Frage war einfach warum manche daran festhalten, besonders Trainer obwol alle neueren Beobachtungen von Wolsrudeln zeigen, das es nich so ist, wie von den Verfechtern beschrieben.
Sabine hat das sofort mit Macht in Verbindung gebracht, obwohl das Wort dort gar nicht gefallen ist.
ich rufe ins gedächtnis, daß DU, louiserl, geschrieben hast, daß hunde gar keine erziehung brauchen und daß selbst sitz und fuß ein dressurakt und für's ego wäre.
und wenn jetzt ho.mueller schreibt, daß er seinen hunden grundbegriffe gelernt hat, findest du das plötzlich ,eh ganz in ordnung'.
?(
Ich habe nicht geschrieben , dass Hunde keine Erziehung brauchen, ich habe geschrieben, dass wir sie für uns erziehen. Damit sie in unser Leben passen, das wir den Hunden ohnehin meistens aufzwingen. Weil ein Hund dieses oder jenes macht oder nicht macht, wird unser Leben erleichtert. Der Hund braucht nicht stubenrein sein um zu überleben. Und tut mir leid wenn ich jetzt persönlich werde, aber dein Beispiel mit dem ins Auto rennen ist ohnehin haarsträubend, denn ein Hund sollte niemals irgendwo ohne Leine gehen, wo das vorkommen könnte.
ZitatDas sind alles Dinge die ich ihnen beibringe und mit ihnen trainiere. Weil ich kein Hundeurin in der Wohnung will. Das sind kleine und große Dressurakte und hat nichts mit der Erziehung von Menschen zu tun. Das meiste habe ich wieder weggelöscht.
man darf es als dressurakt bezeichnen. das selbe als erziehung zu bezeichnen ist aber falsch.
und was das mit dem weglöschen bedeuten soll hab ich bis jetzt nicht kapiert.
deine hunde werden wahrscheinlich noch immer an der leine gehen und stubenrein sein?
auch hast du ihnen diese dinge gelernt, weil dadurch
dein leben leichter wird.
außerdem kann der hud auch ins auto laufen, wenn er an der leine ist.
wenn er nicht ordentlich gelernt hat, an der leine zu gehen.
ZitatDer Hund braucht nicht stubenrein sein um zu überleben.
für mich ist der hund kein reines instinktwesen. so wie wir auch.
ich denke, mein hund macht gewisse sachen, um sein leben angenehmer zu machen und nicht um zu überleben.
aber eigentlich ist diese diskussion ja hinfällig.
weil es geht ja eigentlich nicht um erziehung, sondern um die eine form der erziehung.
Ja so ist es.
Nicht ob sondern wie.
Jede Familie hat ihre Eigenheiten, meine wie deine. Also werden wir unseren Hunden das lernen was für unsere Familie, unsere Lebensumstände und für unsere Hunde passend ist.
Du erziehst, konditionierst sie nicht nach dem Rudelprinzip. So wie du das geschilderst hast.
ZitatOriginal von Kathi
bin da natürlich auch deiner meinung, winston.
ich denk mir halt nur, wenigstens hat sie sich vorher gedanken gemacht, was sie von einem hund bzw. dem zusammenleben erwartet. wenn dann als antwort gekommen wäre: vergiss es, so einen hund gibts bei uns nicht; würde sie dann vielleicht keinen mehr wollen, weil es ihr zu riskant ist (bin jetzt mal so naiv und gehe davon aus ;) )
was hätte der hund davon, wenn er nach einem monat eh wieder weg müsste?
ZitatOriginal von louiserl
Du erziehst, konditionierst sie nicht nach dem Rudelprinzip. So wie du das geschilderst hast.
das rudelprinzip hat nichts mit lerntheorie zu tun, und ich glaub das ist der punkt.
das alpha geschwaffel braucht keiner, da sind wir uns einig.
wenn man von rangordnung spricht schauts schon anders aus.
in einer gemeinschaft muss es wen geben der das werkel am laufen hält ,dafür sorgt das ordnung herrscht, und das geht mit sicherheit nicht wen jeder zu jeder zeit grad das macht worauf er lust hat.
obs jetzt darum geht den hasen nicht zu jagen, jeden und alles überschwenglich zu begrüssen, eben nicht über die strasse zu laufen.......
da les ich sogar einmal einen vernünftigen grund, den hund nachher aus der tür gehen zu lassen, ich für mich hab noch viele andere situationen, wo ich dem hund nicht gestatte vor mir zu agieren.
manche hunde geben sich mit ganz normalen verhaltensregeln zufrieden, ist doch schön.
die sind verzeihts mir den ausdruck in ihren trieben und instinkten "degeneriert", weil herausgezüchtet oder nie gefördert.
viele hh wollen das , ist ja immer wieder zu lesen.
manche haltens aus, andere entwickeln viel kreativität um ihre unkanalisierte energie anderweitig loszuwerden, ebenfalls herrlich hier immer wieder nachzulesen.
hat man aber einen "richtigen" jagdhund, hüter, herder, heeler was auch immer, der gibts sich in den seltensten fällen mit einem einfachen "nein" zufrieden.
nicht nur das ich solchen hunden auch die glegenheit geben muss ihrer veranlagung nach zu arbeiten, muss ich denen einen sehr guten grund geben, wenn ichs grad nicht möchte.
und das ist alles.
welche lerntheorien, methoden ich dabei anwende.....jedem das seine.
aber automatisch wenn von "führung" gesprochen wird, davon auszugehen das das ausschliesslich über gewalteinwirkung passiert, da habts aber aiuch ihr was verschlafen.
hätt gar nicht so viel schreiben müssen, weils sabine eh schon auf den punkt gebracht hat.
jetzt versuch ich die frage nochmal zu stellen:
welcher hh hats wohl leichter, wenn er sich einen hund nach hause holt:
einer der einen "hund" erwartet.
oder ein "tamagochi"?
ZitatOriginal von winston
ZitatOriginal von Kathi
bin da natürlich auch deiner meinung, winston.
ich denk mir halt nur, wenigstens hat sie sich vorher gedanken gemacht, was sie von einem hund bzw. dem zusammenleben erwartet. wenn dann als antwort gekommen wäre: vergiss es, so einen hund gibts bei uns nicht; würde sie dann vielleicht keinen mehr wollen, weil es ihr zu riskant ist (bin jetzt mal so naiv und gehe davon aus ;) )
was hätte der hund davon, wenn er nach einem monat eh wieder weg müsste?
wie gesagt, ich bin so naiv zu glauben, dass wenn ihr in ihrem beitrag jemand gesagt hätte, vergiss es, so einen hund findest du hier nicht (bzw. vielleicht generell nicht), dass sie sich grundsätzlich das mit der hundeanschaffung überlegt hätte und es erst gar nicht soweit gekommen wäre. weil eben ihre anforderungen nicht erfüllt werden können - und das ist ja auch nicht schlecht. denn dann gibts den fall ja nciht, dass erst ein hund angeschafft wird, der dann wieder weg muss.
es versuchen aber natürlich viele leute ihre pflegis anzubringen, klar.
falls es jetzt so wäre, dass sich ein hund ergibt, der dann im endeffekt vielleicht doch nicht alle anforderungen (beim näheren miteinander leben) erfüllt, heißt das aber trotzdem nicht, dass der hund gleich wieder abgegeben wird (ich weiß, es kommt zur genüge vor, aber es muss nicht immer sein). es gibt dann auch menschen, die sich mit dem "problem" auseinander setzen und versuchen lösungen zu finden.
...worauf wollen wir jetzt aber hinaus? bin grad ein bissi verwirrt ?(
ZitatOriginal von louiserl
Orientiert sich ausdrücklich am angeblichen Verhalten des Wolfes. Die Frage war einfach warum manche daran festhalten, besonders Trainer obwol alle neueren Beobachtungen von Wolsrudeln zeigen, das es nich so ist, wie von den Verfechtern beschrieben.
selbst bloch unterscheidet zwischen freilebenden wölfen und denen die in gefangenschaft leben.
ZitatOriginal von Kathi
ZitatOriginal von winston
ZitatOriginal von Kathi
bin da natürlich auch deiner meinung, winston.
ich denk mir halt nur, wenigstens hat sie sich vorher gedanken gemacht, was sie von einem hund bzw. dem zusammenleben erwartet. wenn dann als antwort gekommen wäre: vergiss es, so einen hund gibts bei uns nicht; würde sie dann vielleicht keinen mehr wollen, weil es ihr zu riskant ist (bin jetzt mal so naiv und gehe davon aus ;) )
was hätte der hund davon, wenn er nach einem monat eh wieder weg müsste?
wie gesagt, ich bin so naiv zu glauben, dass wenn ihr in ihrem beitrag jemand gesagt hätte, vergiss es, so einen hund findest du hier nicht (bzw. vielleicht generell nicht), dass sie sich grundsätzlich das mit der hundeanschaffung überlegt hätte und es erst gar nicht soweit gekommen wäre. weil eben ihre anforderungen nicht erfüllt werden können - und das ist ja auch nicht schlecht. denn dann gibts den fall ja nciht, dass erst ein hund angeschafft wird, der dann wieder weg muss.
es versuchen aber natürlich viele leute ihre pflegis anzubringen, klar.
falls es jetzt so wäre, dass sich ein hund ergibt, der dann im endeffekt vielleicht doch nicht alle anforderungen (beim näheren miteinander leben) erfüllt, heißt das aber trotzdem nicht, dass der hund gleich wieder abgegeben wird (ich weiß, es kommt zur genüge vor, aber es muss nicht immer sein). es gibt dann auch menschen, die sich mit dem "problem" auseinander setzen und versuchen lösungen zu finden.
...worauf wollen wir jetzt aber hinaus? bin grad ein bissi verwirrt ?(
DRINGENDE NOTFÄLLE in Ö. - Stand 29.7.2010 !!! (http://forum.animalhope-nitra.at/thread.php?threadid=8299)
na sicher tun sie das :rolleyes:
Na ja ich hätte da mal etwas dazu zu sagen,
Hier ging es um eine Familie die einen Hund suchte der folgende Kriterien haben sollte:
Kinderlieb, keinen Jagdinstinkt, Katzenlieb, Stubenrein.
so und nun kann ich dazu sagen das vor Bonny die 2 Vorgängerinnen dafür in Frage gekommen wären.
Sie liebten Kinder über alles, genauso wie Katzen waren beide Stubenrein und hatten überhaubt keine Lust zu Jagen.
Was bitte aber hat das jetzt mit Abrichten zu tun????.
Es waren alles Hunde aus Nitra, beide hatten eine recht schlimme Vorgeschichte wurden Mißhandelt und waren für jede Zärtlichkeit und jede Streicheleinheit und Liebe Dankbar nach dem Ausheilen ihrer doch sehr schweren Verletzungen mußte ich Ihnen kaum etwas beibringen sondern sie schauten sich so ziemlich alles von Romeo ab und nach ganz kurzer Zeit konnten sie sowohl Fuß gehen als auch Sitz und Platz machen. Und auch die Stubenreinheit war nach relativ kurzer Zeit kein Thema mehr.
Jedoch dass sie Kinder und Katzen liebten war ihnen von Haus aus gegeben und auch das sie keinen Jagdinstinkt hatten.
Meine jetzige Hündin "Bonny" hat Katzen zum freßen gern, und Jagd wie eine Wilde also denke ich, dass die Wünsche von zukünftigen Hundehaltern doch berücksichtigt werden können, wenn die Pflegestelle ihren Pflegehund ehrlich beurteilt und nicht versucht nur schnell ihren Hund an die Frau/Mann los zu werden.
Liebe Grüße Helga
ZitatOriginal von ho.mueller
Na ja ich hätte da mal etwas dazu zu sagen,
Hier ging es um eine Familie die einen Hund suchte der folgende Kriterien haben sollte:
Kinderlieb, keinen Jagdinstinkt, Katzenlieb, Stubenrein.
Meine jetzige Hündin "Bonny" hat Katzen zum freßen gern, und Jagd wie eine Wilde also denke ich, dass die Wünsche von zukünftigen Hundehaltern doch berücksichtigt werden können, wenn die Pflegestelle ihren Pflegehund ehrlich beurteilt und nicht versucht nur schnell ihren Hund an die Frau/Mann los zu werden.
Liebe Grüße Helga
vergessen hast du ohne leine zu führen und absolute akzeptanz gegenüber den vielen, freilaufenden hunden die es dort anscheinend gibt.....gratuliere die hunde hätte ich behalten!
und ich weiss immer noch nicht was es über einen hund aussagen soll, wenn er sitz, platz, fuss "macht"?
ZitatOriginal von winston
ZitatOriginal von louiserl
Orientiert sich ausdrücklich am angeblichen Verhalten des Wolfes. Die Frage war einfach warum manche daran festhalten, besonders Trainer obwol alle neueren Beobachtungen von Wolsrudeln zeigen, das es nich so ist, wie von den Verfechtern beschrieben.
selbst bloch unterscheidet zwischen freilebenden wölfen und denen die in gefangenschaft leben.
Das ist richtig.
An wem orientieren sich denn die, der Mensch ist der Erste Anhänger. Am Wolf in Gefangenschsft. Deshalb, weil es damals nur dokumentierte Beobachtungen von Wölfen in Gefangenschaft gegeben hat.
Warum orientieren sich manche Trainer aber nicht einfach am Hund?
Ich habe Heeler zu Hause, mehrere. Die gehen neben oder vor mir. Je nachdem. Meist ohne Leine. Sicher bestimme ich wohin sie treiben, da die Hunde ja nicht wissen wohin ich die Ziegen haben will.
Ich denke , dass ein Hund auch körperlich ausgelastet gehört, nicht nur geistig sollte jedem klar sein.
Das andere Thema, da bin ich ganz bei dir.
Manchmal werden Hunde gesucht, da denk ich mir auch obs so ein Lebewesen überhaupt gibt.
ZitatOriginal von louiserl
ZitatOriginal von winston
ZitatOriginal von louiserl
Orientiert sich ausdrücklich am angeblichen Verhalten des Wolfes. Die Frage war einfach warum manche daran festhalten, besonders Trainer obwol alle neueren Beobachtungen von Wolsrudeln zeigen, das es nich so ist, wie von den Verfechtern beschrieben.
selbst bloch unterscheidet zwischen freilebenden wölfen und denen die in gefangenschaft leben.
Warum orientieren sich manche Trainer aber nicht einfach am Hund?
weil sies schlichtweg oft nicht können.
und mir ist ein trainer lieber der eine klare einstellung zur hund/halter beziehung hat, unabhängig von der methode.
denn nur zu glauben, weil hund, sitz, platz, fuss für mich macht, bilde ich mit ihm eine symbiose, find ich ein bisschen dürftig.
Ich glaube auch nicht daran, dass der Hund das für mich macht.
Aber ich versteh dich schon.
Ja die Beiden hatten auch mit anderen Hunden überhaupt kein Problem gehabt und auch ohne Leine sind sie immer dort hin gegangan wo ich gegangen bin, also auch damit hatte ich kein Problem.
Und was will ich denn von einen Hund soll er Purzelbäume schlagen können ???????????? sag mal jetzt ehrlich was soll ich denn meinen Hunden beibringen wollen außer dass sie mir folgen?????
Ich will doch meine Hunde nicht wie Zirkusaffen abrichten, sondern einfach vor Gefahren schützen also will ich dass sie auf Kommandos hören, und genau das bringe ich ihnen bei.
Was wollen denn die Meisten Menschen von ihren Hunden das diese folgen auf Kommandos, nicht mehr und nicht weniger "hoffe ich halt"
Und dazu ist es meiner Meinung und meiner Erfahrung nach einige Dinge viel Wichtiger als ob ich der Meinung bin ob ich der Rudelführer bin und ob der Hund jetzt vom Verhalten den Wolfes orientiert.
Ich muß jeden einzelnen Hund als Lebewesen der besonderen Art ansehen keiner gleicht den Anderen. Also braucht auch jeder eine besondere Behandlung.
Ich muß erkennen welche (speziell als Pflegestelle) welche Voraussetzungen bringt der Hund bereits mit und welche Lücken oder nennen wir es Macken hat der Hund, kann er/sie diese Beibehalten weil sie nicht wirklich schlimm oder gefährlich sind für das Tier oder muß ich daran arbeiten das er/sie es sich abgewöhnt.
Tut mir leid, aber da hilft mir der ganze Theoretische nennen wir es mal
Wissenstand nicht wirklich weiter. Da orientiere ich mich lieber an der Praxis. Die ich nun mal im Laufe von 30 Jahren Arbeit mit den Hunden erworben habe.
Und da habe ich folgendes gelernt.
Meine innere Ruhe strahlt auf die Tiere aus, je mehr Ruhe ich habe umso ruhiger und ausgeglichener werden meine Tiere.
Je mehr ausgelastete meine Tiere sind sowohl körperlich als auch geistig umso weniger sind die Hunde agressiv, depressiv oder unsozial.
Konsequenz in der Erziehung der Tiere ist genauso wichtig wie bei den Kindern.
SIe brauchen nur die notwendigsten Kommandos können, aber die wirklich, denn sie sind keine Zirkusaffen.
Wichtig ist mir vor allem das alle Sozialisiert werden.
Das ich mit meinen Tieren kommuniziere ist ein ganz wichtiger Faktor für mich persönlich und in all den Jahren hatte ich noch NIE einen Hund der gerauft hat, jemanden gebissen hat, oder gar jemanden in meiner Familie oder einen Besucher angeknurrt hätte.
Es geht also auch ohne Gewalt ohne Drill und mit viel Liebe und Verständnis für die Tiere aber mit großen Zeitaufwand und Integration in die Familie
Liebe Grüße Helga
ZitatOriginal von ho.mueller
Wichtig ist mir vor allem das alle Sozialisiert werden.
Das ich mit meinen Tieren kommuniziere ist ein ganz wichtiger Faktor für mich persönlich und in all den Jahren hatte ich noch NIE einen Hund der gerauft hat, jemanden gebissen hat, oder gar jemanden in meiner Familie oder einen Besucher angeknurrt hätte.
Es geht also auch ohne Gewalt ohne Drill und mit viel Liebe und Verständnis für die Tiere aber mit großen Zeitaufwand und Integration in die Familie
Liebe Grüße Helga
ich hab auch nicht erwartet das du meine ausführungen verstehst, denn dazu gehört ein bisschen mehr, als das wissen das du oben angeführt hast, bitte nicht wertend verstehen.
aber jemand der noch nie mit der vollständigen verhaltenspalette eines hundes "gearbeitet" hat benötigt vermutlich auch nicht mehr.
ich glaub', man ,verlernt' auch viel oder vergisst einiges.
wir z. b. hatten schon einige hunde. schwierige hunde, ein ganzes rudel, paarweise, einzeln, einen hund mit nur 3 beinen und einen mit dauerschmerzen.
da weißt wirklich viel über den hund und kommst mit allem klar.
und dann kam cora.
cora ist perfekt. konnte von anfang an alleine bleiben, autofahren, stubenrein, leinenführig, verträglich mit ALLEM, kinderlieb, konnte alle kommandos aus dem ff, obwohl aus schlechter haltung. der perfekte hund.
und schon scheitere ich an den kleinsten sachen wie welpen stubenrein bekommen.
nix weiß ich mehr, weil ich alle anderen an cora messen.
so schnell ,vergisst' man, was hunde wirklich sind oder brauchen.
Winston und du hattest schon die volle Verhaltenspalette ja?????
Na da werde ich doch glatt einmal meine Tochter Shali fragen die hatte ja immerhin schon an die 120 Pflegehunde vermitteln ohne Rückgabehunde mal sehen ob sie die volle Verhaltenspalette hatte, wobei sie ja zur Zeit einen Unvermittelbaren hatwie du vielleicht weist oder eben auch nicht weist, und sich Remus genommen hatte z.B. und zur Zeit hat sie 8 Pflegehunde aber na ja, Jeder hat natürlich eine andere Sicht auf Erziehung, und darüber kann man natürlich streiten und diskutieren.
Ich weis nur eines, ich bin zufrieden mit meiner Form der Erziehung und der Ausbildung wie ich sie mit den Hunden durchführe und erreiche mein gestecktes Ziel und nur das ist mir wichtig.
Liebe Grüße Helga
so, hab jetzt noch ein bissl drüber nachgedacht worums mir eigentlich geht:
es hat ja vor ca. einem jahr hier schon mal so eine diskussion (glaub auch vom hundeschweiger gestartet) gegeben, in der es um ähnliche themen gegangen ist, wobei dort die "nicht alpha-methode" vertreter eher weniger vertreten waren - also die zeit bringt doch was ;) ;)
da hatte ich auch die methode etwas kritisiert und da wurde mir dann zu verstehen gegeben "geh reg di net auf, solang wir alle gewaltfrei erziehen und den hunden bzw. besitzern damit helfen, passts doch".
und genau darum gehts mir eigentlich. klar erziehen wir alle gewaltfrei und nicht jeder arbeitet 100% nach der oder der methode, sondern wir versuchen einfach so gut es geht mit den hunden zu kommunizieren, die einen so, die anderen so.
aber mir is es dann einfach zu blöd geworden bzw. mir wird es noch zu blöd, wenn dann erziehungsfragen im forum oder sonst wo kommen, und da wird allen ernstes gleich mal zu anfang geraten: iss vor deinem hund! (kein scherz) und das ist das was ich kritisiere. da setzt es mich aus. diese ganzen erziehungsprobleme, die wir haben sind ein bissl komplexer, als dass es mit "iss vor deinem hund" das dann abgetan ist. und deswegen bin ich so gegen diese methode. man hat regeln und maßnahmen und befolgt diese stupide, ohne irgendwas zu hinterfragen. das verhalten vom hund ändert sich bei manchen mehr bei manchen weniger, wieso weiß man aber eigentlich auch net so recht. und man übersieht die komplexität der situationen. und das zipft mich an. :)
wieso sich nicht mit calming signals beschäftigen? mit dem bellverhalten der hunde, mit lerntheorie, mit dem geruchssinn, etc. es gibt da einfach so viel tolle sachen, die einem echt weiter helfen, ohne irgendeine "methode" dahinter.
zb: in der arche noah (tierheim graz): neuer hund kommt rein; muss natürlich gleich am ersten tag sofort spazieren gehen, kommt ja nur dem hund zugute. die netten ehrenamtlichen spaziergeher gehen schon echt lang mti den hunden, haben schon viele viele hunde erlebt - also hundeerfahrung. wie läuft das dann ab: hund ist total verängstigt, rute eingezogen, komplett gekrümmte haltung; spaziergeher steht vor ihm, sich groß machend wie ein riese, fuchtelt mit der leine herum, herum redend "aber du musst ja spazieren gehen, stell dcih net so an", den hund dabei in die ecke drängend. der hund knurrt natürlich wie blöd, gibt ihm mit all seinen kommunikationsmitteln, die ihm gegeben sind zu verstehen "LASS MICH!". ich zu dem herrn: ähm probierns as amal mit klein machen, seitlich drehen, nicht direkt anschaun, etc. er: ha, ich mach das immer so, hab schon so viel erfahrung, bin schon soooo oft gebissen worden, hab noch immer jeden hund zum spazieren gehen gebracht. ich: gebissen worden? wieso wohl :rolleyes:
jaaa hundeerfahrung hat er und die tollen regeln der alpha-methode kann er auch auswendig. und der rang is ja wichtig, muss ja dem menschen gehorchen etc. etc.
aber von dem calming signals hat er noch nie was gehört.
@winston: ich versteh total was du meinst und bin natürlich auch dafür den hund als hund zu sehen. aber bei der hohen vermittlungsanzahl und der anzahl an rückgaben bzw. pensionshunden in ö würde ich es nicht unbedingt so sehen, dass dann alle so reagieren. zum glück ist die anzahl der rückgabehunden bzw. pensionshunden doch um ein vielfaches kleiner als die, die gut ausgegangen sind. und mit klaren anforderungen an die sache ranzugehen, sehe ich nicht als fehler.
edit: sorry, rechtschreibfehler
bezüglich rang zwischen mensch und hund würde ich euch gerne etwas zitieren von der dorothee schneider aus ihrem buch "die welt in seinem kopf, über das lernverhalten von hunden"
Rangordnung:
Unter Fachleuten wird in jüngster Zeit immer stärker angezweifelt, dass es überhaupt eine Rangordnung zwischen Hund und Mensch geben könne. Betrachten wir unser menschliches Verhalten einmal aus der Sicht des Hundes, dann stehen wir in den allermeisten Situationen recht jämmerlich da: Wir sind nahezu riechblind, gehen an den wichtigsten geruchlichen Informationsquellen achtlos vorbei, wir kontrollieren niemals die Analregion fremder Hunde und bemerken auch nciht, dass Nachbars Hündin demnächst läufig werden wird. Wir hören auffallend schlecht im Vergleich zu unserem Hund, die Maus, die direkt vor usn unter der Erde gräbt, nehmen wir nicht wahr. Unsere Körpersprache ist aus Hundesicht nur schwer entschlüsselbar, wir beherrschen nicht die einfachsten hundlichen Körpersignale, können weder unser Fell aufstellen noch schauen wir im richtigen Moment beiseite - wir lassen permanent Körpersignale unseres Hundes unbeantwortet und unterschreiten plumt dessen Individualdistanz. Wir sind langsamer und unbeweglicher als er, haben viel zu wenig Ausdauer, als dass wir mit dem Tempo unseres Hundes mithalten könnten... nicht einmal unser Territorium markieren wir. Und wir wollen tatsächlich "Rudelführer" sein?
Auch unter freilebenden Wölfen wurde in jüngster Vergangenheit beobachtet, dass es nciht wei bislang angenommen eine starre Hierarchie von oben nach unten im Rudel gibt. Rangverhältnisse und -ordnungen sin in vielen Bereichen flexibel. Da Alphatier handelt zeit- und situationsangepasst und ist keineswegs ein sich permanent durchsetzender Rambo im Rudel.
Seite 156-157
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ZitatOriginal von ho.mueller
Winston und du hattest schon die volle Verhaltenspalette ja?????
Na da werde ich doch glatt einmal meine Tochter Shali fragen die hatte ja immerhin schon an die 120 Pflegehunde vermitteln ohne Rückgabehunde mal sehen ob sie die volle Verhaltenspalette hatte, wobei sie ja zur Zeit einen Unvermittelbaren hatwie du vielleicht weist oder eben auch nicht weist, und sich Remus genommen hatte z.B. und zur Zeit hat sie 8 Pflegehunde aber na ja, Jeder hat natürlich eine andere Sicht auf Erziehung, und darüber kann man natürlich streiten und diskutieren.
Ich weis nur eines, ich bin zufrieden mit meiner Form der Erziehung und der Ausbildung wie ich sie mit den Hunden durchführe und erreiche mein gestecktes Ziel und nur das ist mir wichtig.
Liebe Grüße Helga
ich dachte wir diskutieren miteinander und du hast gefragt was ich von einem hund erwarte.
und an der anzahl von pflegehunden würde ich genausowenig auf besondere kenntnisse schliessen, wie aus einer 30-jährigen hundeerfahrung oder jemanden so wie in meinem fall, der vielleicht die gesamte verhaltenspalette eines hundes zwar kennt, man aber aus den beiträgen nicht schliessen kann ob ich damit erfahrung habe.
ich freu mich für jeden der für sich und seine hunde einen guten weg findet.
ZitatOriginal von Kathi
bezüglich rang zwischen mensch und hund würde ich euch gerne etwas zitieren von der dorothee schneider aus ihrem buch "die welt in seinem kopf, über das lernverhalten von hunden"
Rangordnung:
Unter Fachleuten wird in jüngster Zeit immer stärker angezweifelt, dass es überhaupt eine Rangordnung zwischen Hund und Mensch geben könne. Betrachten wir unser menschliches Verhalten einmal aus der Sicht des Hundes, dann stehen wir in den allermeisten Situationen recht jämmerlich da: Wir sind nahezu riechblind, gehen an den wichtigsten geruchlichen Informationsquellen achtlos vorbei, wir kontrollieren niemals die Analregion fremder Hunde und bemerken auch nciht, dass Nachbars Hündin demnächst läufig werden wird. Wir hören auffallend schlecht im Vergleich zu unserem Hund, die Maus, die direkt vor usn unter der Erde gräbt, nehmen wir nicht wahr. Unsere Körpersprache ist aus Hundesicht nur schwer entschlüsselbar, wir beherrschen nicht die einfachsten hundlichen Körpersignale, können weder unser Fell aufstellen noch schauen wir im richtigen Moment beiseite - wir lassen permanent Körpersignale unseres Hundes unbeantwortet und unterschreiten plumt dessen Individualdistanz. Wir sind langsamer und unbeweglicher als er, haben viel zu wenig Ausdauer, als dass wir mit dem Tempo unseres Hundes mithalten könnten... nicht einmal unser Territorium markieren wir. Und wir wollen tatsächlich "Rudelführer" sein?
Auch unter freilebenden Wölfen wurde in jüngster Vergangenheit beobachtet, dass es nciht wei bislang angenommen eine starre Hierarchie von oben nach unten im Rudel gibt. Rangverhältnisse und -ordnungen sin in vielen Bereichen flexibel. Da Alphatier handelt zeit- und situationsangepasst und ist keineswegs ein sich permanent durchsetzender Rambo im Rudel.
Seite 156-157
das meinte ich mit verschlafen.........
winston, nachdem du mich ziemlich brüsk abgewürgt hast, indem du mir mitgeteilt hattest, dass das du auch nicht erwartest das ich dich verstehe, da ich ja nicht die gesamte Verhaltenspalette an Tieren gehabt hätte, dachte ich nicht mehr daran dass du noch mit mir diskutieren möchtet. Und was du von einem Tier erwartest hast du auch nicht erzählt "ggg"
Und jetzt ehrlich wann würdest du denn auf besondere Kenntnisse schliesen wenn nicht an der Anzahl von Tieren die jemand gehabt hat??? Natürlich hat man gerade damit die Erfahrungen gesammelt.
Du hast diese Tiere den ganzen Tag um dich, du lernst diese Tiere kennen und verstehen.
Ein Hundetrainer auch wenn es ein sehr guter ist, (solltest du mit deinem Tier einen Aufsuchen) hört sich von DIR an welche Probleme du mit diesem Tier hast, sieht das Tier vielleicht 1-2 Stunden in der Woche und arbeitet nach deinen Angaben der Problematik.
Er mag noch so gut geschult sein, aber er oder sie kann jetzt auch nur Vermutungen anstellen warum dein Tier bestimmte Problem hat.
Es sei denn es sind Artspeziffische Probleme wie Jagen u.s.w.
Nochmals ich bin der festen Überzeugung das JEDER HUND ein Einzelindividium genauso wie der Mensch ist und daher auch genaus induviduell Behandelt werden sollte.
Ich kann in einer Hundeschule innerhalb einer Gruppe sicher mit einem Hund Kommandos lernen ganz klar, aber um mit dem Tier Probleme zu bearbeiten das kann ich nur mit dem Tier alleine durchziehen, eventuell kann mir ein guter Trainer dabei helfen, aber zuerst muß ich überhaupt herausfinden warum es bei dem Problem des Tieres überhaupt geht.
Und das ist glaube ich das größte Problem, dem sich nicht viele Leute stellen.
Liebe Grüße Helga
ZitatOriginal von ho.mueller
Tut mir leid, aber da hilft mir der ganze Theoretische nennen wir es mal
Wissenstand nicht wirklich weiter. Da orientiere ich mich lieber an der Praxis. Die ich nun mal im Laufe von 30 Jahren Arbeit mit den Hunden erworben habe.
Und da habe ich folgendes gelernt.
Meine innere Ruhe strahlt auf die Tiere aus, je mehr Ruhe ich habe umso ruhiger und ausgeglichener werden meine Tiere.
Je mehr ausgelastete meine Tiere sind sowohl körperlich als auch geistig umso weniger sind die Hunde agressiv, depressiv oder unsozial.
Konsequenz in der Erziehung der Tiere ist genauso wichtig wie bei den Kindern.
SIe brauchen nur die notwendigsten Kommandos können, aber die wirklich, denn sie sind keine Zirkusaffen.
Wichtig ist mir vor allem das alle Sozialisiert werden.
Das ich mit meinen Tieren kommuniziere ist ein ganz wichtiger Faktor für mich persönlich und in all den Jahren hatte ich noch NIE einen Hund der gerauft hat, jemanden gebissen hat, oder gar jemanden in meiner Familie oder einen Besucher angeknurrt hätte.
Es geht also auch ohne Gewalt ohne Drill und mit viel Liebe und Verständnis für die Tiere aber mit großen Zeitaufwand und Integration in die Familie
Liebe Grüße Helga
es wird automatisch wieder angenommen, diese einstellung hätte etwas mit purer gewalt zu tun.
ich unterstelle dir auch nicht, weil du keine ahnung von lerntheorie hast,
das du an deinen hunden herummurkst.
dem rest stimme ich sicher zu, niemand hat etwas anderes behauptet.
das ich persönlich mehr als die grundkommandos von meinen hunden erwarte liegt einzig und alleine an der rasse die ich bevorzuge.
dazu müssen sie nicht gezwungen oder gedrillt werden, das liegt ihnen im blut.
und an der anzahl von hunden möchte ich es eben deswegen nicht festmachen, weil jeder hund ein individuum ist.
was ich schon sehe ist, das man im laufe der jahre entspannter und sicherer im umgang ist und das spüren die hunde.
pflegehunde sind sowieso ein eigenes kapitel.
@kathi: du schlägst auch gleich wieder in die kerbe.
calming signals gut und richtig zu lesen da musst du wirklich schon eine menge an hunden durch haben.
und es gibt mindestens genausoviele trainer die das rudelkonzept bevorzugen und eigentlich nicht wissen wies sies umsetzen sollen, wie jene die trotz bis oben angefüllt mit lerntheorien, diese nicht anwenden können.
Hi winston, ich habe jetzt auch nicht dich gemeint, mit Drill u.s.w. nur in vielen Hundeschulen die manche Bekannten von mir eben Besucht haben, war der sogenannte Drill, auch die Bestrafung durch Schläge vor allem bei bestimmten Rassen wie Rotweilern, Schäferhunden noch immer an der Tagesordnung.
Auch hier im Forum habe ich das schon des öfteren gelesen.
Ich erwarte auch von meinen Hunden mehr als die Grundkommandos nämlich das sie folgen, nur eben nicht auf die Methode wie es in einer Hundeschule üblich ist zu lehren.
Ich habe nur einen einzigen eigenen Hund ansonsten nur Pflegehunde, und meine erste Aufgabe ist es, diesen Hunden zu zeigen dass sie mir Vertrauen können 100% Vertrauen. Enttäuscht sind sie schon oft genug geworden. Damit gebe ich Ihnen endlich Sicherheit.
Aber und das gebe ich auch ehrlich zu, ich habe keine Ahnung vom Rudelkonzept sorry. Meine Methode ist ganz einfach, ich bin Konsequent und behandle sie Artgerecht, gehe auf Ihre Bedürfnisse ein aber ich stelle die Regeln auf.
Aber nochmals mir ist es egal wer zuerst aus der Tür geht, viel wichtiger ist mir wenn auf der Hundewiese 2 Rüden meine Hunde angehen und ich sage NEIN das meine Hunde ohne zurückzupöpeln weitergehen.
Das ist es was ich mir von meinen Tieren erwarte, ich weis nicht ob du verstehst was ich meine.
Eine kleine Frage noch, mein Bonny versteht sich mit allen egal ob Rüde oder weibchen, jedoch wenn ein Hund quitsch nimmt sie diesen am Nacken, sie hat weder zugebissen noch dem Hund wehgetan ( war auch ein Hund einer Freundin) und auf Kommando gleich wieder losgelassen, aber nochmals als dieser wieder quietschte.
Das hatte natürlich zur Folge das sie ab sofort nur noch mit Beißkorb auch auf die Hundewiese gehen durfte.
Aber ich habe noch nicht herausgefunden, was dieses Verhalten aussagt??? Ich merke immer wenn ein Hund quietscht wird sie ganz unruhig.
Liebe Grüße Helga
vielleicht gibt s gar kein rudel? wenn s auch kein rudelkoncept gibt.
gehen die im rudel spazieren? oder gehen sie auf die jagt? wo gehen sie hin? links recht s ? wo der wurstel sagt? oder geben ranghöhere tiere die richtung an? gibt s überhaupt ranghöhere tiere? wenn nicht wo gehen sie dann hin? geht doch jeder wo er will? naja dann gibt s e kein rudel mehr!!!
@winston: nein, du musst nur anfangen dich damit zu beschäftigen und deine augen aufmachen.
ich schlag in die kerbe? tut mir leid winston, aber ich tu mir irrsinnig schwer deinen kommentaren zu folgen bzw. zu verstehen, was du eigentlich aussagen willst. ?(
Muss jetzt auch noch meinen Senf dazugeben, weil mir das Thema wichtig ist. Für mich hat das Rudel- bzw. Dominanzkonzept, wobei die beiden für mich unmittelbar zusammenhängen, schon sehr drastische Auswirkungen auf die betroffenen Hunde. Ich kenne einen total netten Hund, der nichts mehr macht, weil alles als Dominanzgebaren ausgelegt wurde. Der Hund geht natürlich nicht als erstes durch die Tür, er spielt nicht mehr, weil die Theorie sagt, man darf niemals auf die Spielaufforderung des Hundes eingehen, man darf ihn nicht streicheln oder sonstwie auf ihn eingehen, wenn er das möchte. Ein Hund, der den Kopf auf das Knie legt, ist dominant dem Menschen gegenüber, ein Hund, der sich anlehnt auch, ein Hund, der dem Menschen in die Augen schaut ist sowieso gefährlich, etc. etc. Wenn ich als Hund permanent anrenne und keine Antwort bekomme, geb ich irgendwann den Versuch auf, zu kommunizieren.
Wenn ich jede Kontaktaufnahme des Hundes unterdrücke und ablehne, würd ich als Hund auch drauf pfeifen. Und wenn er sich anderweitig um Tätigkeiten umsieht, ist er sowieso ein Problemhund. Und dann wird gemeint, ist eh wurscht, ein Hund hat eh keine Gefühle.
Kathi, ich würde übrigens nicht unterschreiben, dass hier niemand seinen Hund gewaltsam erzieht. Wenn ich lese, dass ein Hund als er zu einem Radfahrer hinwill mit einem kurzem Ruck an der Leine und einem scharfen Nein davon abgehalten wird, fällt das genaugenommen schon unter Gewalt (Leinenruck??).
sabine80: "immer und überall gibt es verschiedene ränge. jeder hat im leben seinen platz und seine aufgabe.
das ist aber nichts schlimmes. so funktioniert gemeinschaft und jeder rang ist gleich wichtig.
kein arzt könnte ohne putzfrau ordentlich arbeiten und jeder jockey braucht jemanden, der sein pferd pflegt.
kein rang kann ohne den anderen. nichts schlimmes in meinen augen."
Es wird sicher dann schlimm, wenn deine Kinder die Pferde und die Toiletten putzen sollen und von dem Einkommen dann leben müssen.
Gemeinschaft basiert nicht auf Rängen, die Zeiten sind hoffentlich schon lange vorbei. Die Gesellschaft kann nur auf der Basis von Solidarität und Miteinander funktionieren. Ränge wie du sie beschreibst haben etwas mit Wert zu tun - und das muss abgelehnt werden, wenn sich etwas verändern soll.
Siehst Fritzi, genau das meinte ich wenn ich sagte, viele machen das was sie in Büchern lesen ganz falsch.
Diese verwirren oft und die Auswirkungen für die Tiere sind dann schlimm.
Aber ich glaube auch das es oft die komplett unwissenden sind und hoffe halt doch, dass diese von den Wissenden aufgeklärt werden.
Denn so Gefühllos können doch die Hundebsitzer nicht sein, dass sie nicht merken das ihr Tier leidet, oder irre ich mich?????
Na ja, die Menschen merken ja auch nicht, das die Kinder leiden hmmm.
Ich gehe jetzt besser schlafen.
gute Nacht.
Ich möchte noch einmal etwas zurückgehen.
Das es kein Rudel unter artgleichen Spezies gibt hat niemals jemand behauptet. Bitte gehts endlich weg davon, dass ich mit meinem Hund ein richtiges Rudel bilde, auch wenn es sich noch so romantisch anhört.
Aber ich als Mensch bin nur der Ersatzpartner für den Hund. Wen soll er sich den sonst als Beziehungsperson wählen er hat niemanden sonst. Ist ja von seinem Rudel ( Mutter u. Wurfgeschwistern) gewaltsam getrennt worden.
Außerdem ist sein Leben zu 100% vom Menschen abhängig. Jeder Mensch hätte die Möglichkeit einen Hund, der unter seinen Fuchtel steht zu quälen, verhungern und verdursten zu lassen und v. m. Ein Hund erkennt das sehr wohl. Wir sind seine (Überlebens) Ressource. Deshalb bindet, muss er sich an uns binden und nicht weil wir sein Rudel sind. Sicher wird meistens im Laufe der Zeit die Bindung stärker.
Ein Tierrudel entsteht ja nicht einfach so, das ist eine Familie, da muss nicht einer sagen so oder so. Das ist eine Einheit.Man weiss, das sich die Stärkeren um die Schwächeren kümmern und sie nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen. Klar gehen nicht die Welpen auf die Jagd.
Aber ich glaube der große Fehler liegt darin, zu glauben einer muss das Sagen haben. Das ist ganz eindeutig menschlich und dient ja nur dazu Untertanen, das Volk oder wie du es bezeichnen willst leicht zu lenken. Natürlich kann mein Chef sagen was ich machen soll, denn ich habe mit ihm einen Vertrag ausgehandelt die diese Regeln festlegen, und bekomme für die Einhaltung dieser Regeln Geld. Der Chef gehört aber normalerweise nicht zu meinem Rudel (Familie).
Wenn man seinen Hund Gewaltfrei erzieht, gibt es viele Möglichkeiten ihm zu zeigen was wir von ihm möchten. (wir von ihm).
Das richtet sich nach dem Hund, nach dem Menschen und nach vielen anderen Umständen. Und ganz sicher liegt dias Erkennen der richtigen Methode beim HH. Wer sonst kennt den Hund denn sonst so gut.
Nur wenn mir ein Hundetrainer, der so tut als wäre er ein Wunderwuzzi irgendwas haarsträubendes von gemischten Hunde/Menschenrudeln erzählt, Theorien die schon längst widerlegt sind, dann wundere ich mich schon. Das erzählen einem einige Hundetrainer, und einige tun so, als hätten sie die Weisheit gepachtet.
ZitatOriginal von ho.mueller
Siehst Fritzi, genau das meinte ich wenn ich sagte, viele machen das was sie in Büchern lesen ganz falsch.
Diese verwirren oft und die Auswirkungen für die Tiere sind dann schlimm.
Aber ich glaube auch das es oft die komplett unwissenden sind und hoffe halt doch, dass diese von den Wissenden aufgeklärt werden.
Denn so Gefühllos können doch die Hundebsitzer nicht sein, dass sie nicht merken das ihr Tier leidet, oder irre ich mich?????
Na ja, die Menschen merken ja auch nicht, das die Kinder leiden hmmm.
Ich gehe jetzt besser schlafen.
gute Nacht.
Das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Bücher, sondern wer sie schreibt. In diesen Büchern schreiben Leute mit langen Erfahrungen als Hundeführer. Sie versuchen ihre Erfolge in etwas zu verpacken und Gründe dafür zu finden. Diese Begründungen und Erklärungen sind aber oft falsch. Trotzdem funtioniert, was sie tun. Das liegt aber in ihrer Persönlichkeit. So wie du schreibst oder wie man oft von ehemaligen Pflegestellen liest: bei mir hat der Hund das nie getan. Klar hat er das nie getan, weil er bestimmte Situationen nicht erleben musste. Ein Hund ist zB kinderlieb in einer Familie, wo die Kinder gelernt haben, einen Hund und sein Verhalten zu respektieren. In einem anderen Haushalt heißt kinderlieb, dass der Hund sich gefallen lassen muss, sich von 10 Kinder gleichzeitig streicheln zu lassen. Wenn er dann schnappt, versteht das keiner, weil er ist ja so kinderlieb. Wenn ich ruhig bin, ist das auch der Hund. Aber das nutzt niemanden etwas, der nicht ruhig sein kann, weil halt grad sein Alltag nicht so ist.
In den Büchern, die ich gerne lese schreiben Leute, die schauen. Sie schauen sich an, wie Hunde das machen, wenn sie miteinander leben und auch, wenn sie mit dem Menschen leben. Und da kommen dann nicht mehr so viele verdrehte Erklärungen vor und vieles ist auch widerlegt.
Ich glaube aber, dass der Mensch mehr ist als Ressource Futter für den Hund. Ich glaube, dass der Mensch Sozialpartner ist und wirklich wichtig. Sonst könnte sich der Mensch nicht so viele Schweinereinen dem Lebewesen Hund gegenüber erlauben.
Bloch sagt, Hund und Mensch können nie ein RUdel bilden, ganz einfach, weil sie sich nicht untereinander fortpflanzen können, was zu den wichtigsten Rudel-Regeln gehört...????
@Fritzi66: welche Bücher liest du zur Zeit ?
ZitatOriginal von Fritzi66
Muss jetzt auch noch meinen Senf dazugeben, weil mir das Thema wichtig ist. Für mich hat das Rudel- bzw. Dominanzkonzept, wobei die beiden für mich unmittelbar zusammenhängen, schon sehr drastische Auswirkungen auf die betroffenen Hunde. Ich kenne einen total netten Hund, der nichts mehr macht, weil alles als Dominanzgebaren ausgelegt wurde. Der Hund geht natürlich nicht als erstes durch die Tür, er spielt nicht mehr, weil die Theorie sagt, man darf niemals auf die Spielaufforderung des Hundes eingehen, man darf ihn nicht streicheln oder sonstwie auf ihn eingehen, wenn er das möchte. Ein Hund, der den Kopf auf das Knie legt, ist dominant dem Menschen gegenüber, ein Hund, der sich anlehnt auch, ein Hund, der dem Menschen in die Augen schaut ist sowieso gefährlich, etc. etc. Wenn ich als Hund permanent anrenne und keine Antwort bekomme, geb ich irgendwann den Versuch auf, zu kommunizieren.
Wenn ich jede Kontaktaufnahme des Hundes unterdrücke und ablehne, würd ich als Hund auch drauf pfeifen. Und wenn er sich anderweitig um Tätigkeiten umsieht, ist er sowieso ein Problemhund. Und dann wird gemeint, ist eh wurscht, ein Hund hat eh keine Gefühle.
Kathi, ich würde übrigens nicht unterschreiben, dass hier niemand seinen Hund gewaltsam erzieht. Wenn ich lese, dass ein Hund als er zu einem Radfahrer hinwill mit einem kurzem Ruck an der Leine und einem scharfen Nein davon abgehalten wird, fällt das genaugenommen schon unter Gewalt (Leinenruck??).
und negative bestrafung ist sowieso die grösste tierquälerei, gell.. 8)
ZitatOriginal von louiserl
Ich möchte noch einmal etwas zurückgehen.
Das es kein Rudel unter artgleichen Spezies gibt hat niemals jemand behauptet. Bitte gehts endlich weg davon, dass ich mit meinem Hund ein richtiges Rudel bilde, auch wenn es sich noch so romantisch anhört.
Aber ich als Mensch bin nur der Ersatzpartner für den Hund. Wen soll er sich den sonst als Beziehungsperson wählen er hat niemanden sonst. Ist ja von seinem Rudel ( Mutter u. Wurfgeschwistern) gewaltsam getrennt worden.
Außerdem ist sein Leben zu 100% vom Menschen abhängig. Jeder Mensch hätte die Möglichkeit einen Hund, der unter seinen Fuchtel steht zu quälen, verhungern und verdursten zu lassen und v. m. Ein Hund erkennt das sehr wohl. Wir sind seine (Überlebens) Ressource. Deshalb bindet, muss er sich an uns binden und nicht weil wir sein Rudel sind. Sicher wird meistens im Laufe der Zeit die Bindung stärker.
Ein Tierrudel entsteht ja nicht einfach so, das ist eine Familie, da muss nicht einer sagen so oder so. Das ist eine Einheit.Man weiss, das sich die Stärkeren um die Schwächeren kümmern und sie nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen. Klar gehen nicht die Welpen auf die Jagd.
Aber ich glaube der große Fehler liegt darin, zu glauben einer muss das Sagen haben. Das ist ganz eindeutig menschlich und dient ja nur dazu Untertanen, das Volk oder wie du es bezeichnen willst leicht zu lenken. Natürlich kann mein Chef sagen was ich machen soll, denn ich habe mit ihm einen Vertrag ausgehandelt die diese Regeln festlegen, und bekomme für die Einhaltung dieser Regeln Geld. Der Chef gehört aber normalerweise nicht zu meinem Rudel (Familie).
Wenn man seinen Hund Gewaltfrei erzieht, gibt es viele Möglichkeiten ihm zu zeigen was wir von ihm möchten. (wir von ihm).
Das richtet sich nach dem Hund, nach dem Menschen und nach vielen anderen Umständen. Und ganz sicher liegt dias Erkennen der richtigen Methode beim HH. Wer sonst kennt den Hund denn sonst so gut.
Nur wenn mir ein Hundetrainer, der so tut als wäre er ein Wunderwuzzi irgendwas haarsträubendes von gemischten Hunde/Menschenrudeln erzählt, Theorien die schon längst widerlegt sind, dann wundere ich mich schon. Das erzählen einem einige Hundetrainer, und einige tun so, als hätten sie die Weisheit gepachtet.
den letzten absatz vergess ich jetzt mal, ich würde mir über diverse wunderwuzis nur ein urteil anmassen, wenn ich sie selber bei der arbeit gesehen habe.
nur weil jemand bücher schreibt macht ihn das nicht automatisch zum experten.
das fette sagt eigentlich eh alles.
wenn ich von den eher unerfahrenen hh ausgeh und davon gibts ja viele.
leute die erstmals mit einem sogenannten "problemhund" zu tun haben, und für viele fangen probleme ja schon beim bellen an, dann ist denen mit vorträgen über calming signals, richtges timing, in bestärkung oder "bestrafung" und das man sicherheit und ruhe "ausstrahlen" müsse sicher nicht geholfen, weils sie nicht umsetzen können.
und wenn ein hr. rütter im tv über aktion und reaktion spricht, verfallen alle in verzückung, es ist aber nichts anderes, als ich bestimme wann was passiert und selbst da haben viele ihre hunde nicht im griff.
wenns mir nix ausmacht, schön......aber ich glaube nicht das mehrhh auf jeden ihrer hunde zu jeder zeit eingehen können.
sind das jetzt brutale "dominanzler"?
und ihr könnt es drehen und wenden wies wollts, es bleibt immer dabei das ihr für den hund entscheiden müsst und seine aktionen mitbestimmt oder anleitet.
und jede gefestigte, vetrauensvolle beziehung besteht aus gegenseitigem geben und nehmen, auch die zwischen einem souveränen chef und seinen motivierten angestellten.
Genau der letzte Absatz ist aber auch das was du sagst, z. B. über den Hr. Rütter. Niemand ist ein Wunderwuzzi. Beim Rütter bin ich oft entsetzt wie gefällig er die Hunde haben will und wie er sie einschätzt.
Ja ich entscheide für den Hund. Da hast du ganz recht.
. Nix mit Rudel und dem ganzen Schas nur weils so schön und romantisch klingt.
Ich als Mensch bestimme was der Hund machen soll , weil ich als Mensch die Macht dazu habe, und mein Hund nicht. Ich mir den Hund gehorsam machen möchte. Ich als Mensch weiß wie ich den Hund dazubringe (bringen könnte) das zu machen was ich will. Das ganze geht sebstverständlich auch ohne Gewalt, auch wenn es oft missverstanden wird.
Im Menschenleben muss keiner bestimmen was ich machen muss. Zwischenmenschliche Beziehung besonders im Berufsleben haben nichts damit zu tun was ich vom Hund erwarte, da Tiere keine Wahl haben. Ich sie einfach einkaufe und mitnehme.
Der Mensch aber sehr wohl, und der Mensch auch in der Zukunft liegende Konsequenzen erkennen kann, der Hund aber nicht.
ZitatOriginal von prince
Bloch sagt, Hund und Mensch können nie ein RUdel bilden, ganz einfach, weil sie sich nicht untereinander fortpflanzen können, was zu den wichtigsten Rudel-Regeln gehört...????
Wirklich?
Ich lese die Bücher vom Bloch zwar ganz gerne, aber er interpretiert immer so viele Dinge in Hundeverhalten hinein. Das gefällt mir nicht grad gut.
Ich lese Eure Kommentare bzw. Diskussion mit großem Interesse, aber ich habe erst vor kurzer Zeit eine Dokumentation auf ANIMAL PLANET gesehen die Eurer Theorie wiederspricht.
In einem Wolfsrudel wurde ein Mensch (männlich) zum Rudelanführer.
Diese Doku war sehr interessant vor allem hinsichtlich des Verhaltens der Tiere gegenüber dem Anführer und auch Umgekehrt.
Vielleicht hat ja einer von Euch ebenfalls diese Sendung gesehen und kann mir Erklären wieso es das dann gibt?????
Wenn also kein Mensch ein Rudel anführen kann weil er wie Bloch behauptet sich nicht fortpflanzen kann, sogar in der freien Natur bei Wölfen als Rudelanführer akzeptiert wird. Wieso sollte es dann nicht bei Hunden die ja wie wir sicher sind, mit Wölfen nicht mehr viel zu tun haben nicht möglich sein????
Ist nur eine Frage
Liebe Grüße Helga
ZitatOriginal von louiserl
Aber ich glaube der große Fehler liegt darin, zu glauben einer muss das Sagen haben. Das ist ganz eindeutig menschlich und dient ja nur dazu Untertanen, das Volk oder wie du es bezeichnen willst leicht zu lenken. Natürlich kann mein Chef sagen was ich machen soll, denn ich habe mit ihm einen Vertrag ausgehandelt die diese Regeln festlegen, und bekomme für die Einhaltung dieser Regeln Geld. Der Chef gehört aber normalerweise nicht zu meinem Rudel (Familie).
war darauf bezogen.
Nein, habe ich nicht gesehen. Das wäre interessant.
Ich glaube , meine eigene Theorie, dass der Mensch durch seine Gehirnfunktionen, Dinge für sich selber ausnützen kann. Dadurch auch ein Tier dazu bringen kann etwas zu machen. Ich bringe ja auch mein Pferd dazu Übungen auszuführen oder mein Schwein oder mein Huhn. Bin aber in keinem Fall ein Rudelmitglied. Gott sei Dank, denn ich will auch nicht wie ein Pferd behandelt werden.
Außerdem glaube ich, dass durch Selektion nur diese Hunde in menschlicher Umgebung überlebt haben , die von Menschen genutzt werden konnten und umgekehrt die menschliche Gesellschaft für ihr Überleben genutzt haben.
Alles unromantisch.
Ich liebe meine Hunde aber trotzdem, ganz romantisch.
ZitatOriginal von louiserl
Im Menschenleben muss keiner bestimmen was ich machen muss. Zwischenmenschliche Beziehung besonders im Berufsleben haben nichts damit zu tun was ich vom Hund erwarte, da Tiere keine Wahl haben. Ich sie einfach einkaufe und mitnehme.
Der Mensch aber sehr wohl, und der Mensch auch in der Zukunft liegende Konsequenzen erkennen kann, der Hund aber nicht.
es geht rein um den umgang miteinander.
hier wird schon wieder menschlich, weil wir nun eben solche sind, interpretiert, soweit muss man aber gar nicht gehen.
und sämtliche andere interpretationen bezüglich rudel oder nicht sind ebenfalls rein menschlich.
es zählt der jeweilige weg, samt resultat und nicht wie wir mit unserer begrenzten ausdrucksweise den jeweiligen beschreiben.
ZitatOriginal von ho.mueller
Wenn also kein Mensch ein Rudel anführen kann weil er wie Bloch behauptet sich nicht fortpflanzen kann, sogar in der freien Natur bei Wölfen als Rudelanführer akzeptiert wird. Wieso sollte es dann nicht bei Hunden die ja wie wir sicher sind, mit Wölfen nicht mehr viel zu tun haben nicht möglich sein????
Ist nur eine Frage
Liebe Grüße Helga
es geht nicht darum ob er es als mensch oder tier tut, sondern wie er es macht.
so wie louiserl sagt, wenn wir unsere energien richtig einsetzen.
wegen bonny, das kann man nur beurteilen wenn man es in der situation beobachten kann.
ZitatOriginal von louiserl
Nein, habe ich nicht gesehen. Das wäre interessant.
Ich glaube , meine eigene Theorie, dass der Mensch durch seine Gehirnfunktionen, Dinge für sich selber ausnützen kann. Dadurch auch ein Tier dazu bringen kann etwas zu machen. Ich bringe ja auch mein Pferd dazu Übungen auszuführen oder mein Schwein oder mein Huhn. Bin aber in keinem Fall ein Rudelmitglied. Gott sei Dank, denn ich will auch nicht wie ein Pferd behandelt werden.
Außerdem glaube ich, dass durch Selektion nur diese Hunde in menschlicher Umgebung überlebt haben , die von Menschen genutzt werden konnten und umgekehrt die menschliche Gesellschaft für ihr Überleben genutzt haben.
Alles unromantisch.
Ich liebe meine Hunde aber trotzdem, ganz romantisch.
eh :O
aber auch beim pferd, stellts sichs im endeffekt nicht anders da.
hast ein selbstbewusstes, sicheres pferd unter dir, geht das mit dir wenn dus fair behandelst durch dick und dünn.
ein unsicheres wird sich unter dir soweit entwickeln, das es sich darauf verlässt, das du die situation im griff hast.
ZitatOriginal von winston
ZitatOriginal von louiserl
Nein, habe ich nicht gesehen. Das wäre interessant.
Ich glaube , meine eigene Theorie, dass der Mensch durch seine Gehirnfunktionen, Dinge für sich selber ausnützen kann. Dadurch auch ein Tier dazu bringen kann etwas zu machen. Ich bringe ja auch mein Pferd dazu Übungen auszuführen oder mein Schwein oder mein Huhn. Bin aber in keinem Fall ein Rudelmitglied. Gott sei Dank, denn ich will auch nicht wie ein Pferd behandelt werden.
Außerdem glaube ich, dass durch Selektion nur diese Hunde in menschlicher Umgebung überlebt haben , die von Menschen genutzt werden konnten und umgekehrt die menschliche Gesellschaft für ihr Überleben genutzt haben.
Alles unromantisch.
Ich liebe meine Hunde aber trotzdem, ganz romantisch.
eh :O
aber auch beim pferd, stellts sichs im endeffekt nicht anders da.
hast ein selbstbewusstes, sicheres pferd unter dir, geht das mit dir wenn dus fair behandelst durch dick und dünn.
ein unsicheres wird sich unter dir soweit entwickeln, das es sich darauf verlässt, das du die situation im griff hast.
Aber würde das nicht heißen, dass ein unsicherer Hund (Pferd) anhänglicher ist, weil es sich auf dich verlässt?
Ich glaube ich will selbstsichere Hunde und Pferde, das finde ich grad interessant.
aus meiner erfahrung heraus kann ich sagen das das tatsächlich so ist.
wobei ichs beim hund wesentlich "anstrengender" empfinde als beim pferd.
ich hab das "glück" das ich diesbezüglich aus dem vollen schöpfen kann, da ich sowohl bei den hunden als auch den pferden jeweils ein exemplar davon habe.
wobei meine vorliebe eindeutig auch bei denen mit viel "herz" liegt. ;)
D.h. durch nach mir essen, nach mir gehen, kein spielen, wegscheuchen wenn ich komme.... könnte ich den Hund so verunsichern, dass er sich dann ganz an mir orientiert? Gute Theorie. So könnte es sein. Aber will ich das, bezw. brauch ich das?
Beim Heuschaufeln habe ich nachgedacht.
Es ist umgekehrt, nicht weil ich so toll bin kann ich der "Rudelführer"sein, sondern weil ich den Hund so verunsichere, So einfach. Ich kanns gar nicht glauben. Jetzt weiß ich allerdings auch, warum mir das alles so unsympatisch ist.
ZitatOriginal von louiserl
D.h. durch nach mir essen, nach mir gehen, kein spielen, wegscheuchen wenn ich komme.... könnte ich den Hund so verunsichern, dass er sich dann ganz an mir orientiert? Gute Theorie. So könnte es sein. Aber will ich das, bezw. brauch ich das?
wo steht das ?(
ZitatOriginal von louiserl
Beim Heuschaufeln habe ich nachgedacht.
Es ist umgekehrt, nicht weil ich so toll bin kann ich der "Rudelführer"sein, sondern weil ich den Hund so verunsichere, So einfach. Ich kanns gar nicht glauben. Jetzt weiß ich allerdings auch, warum mir das alles so unsympatisch ist.
wenn ich mit den ohnehin wesensschwachen kanditaten so verfahren würde, wären sie doch gar nicht mehr zu brauchen?
aber wenn man keine argumente mehr vorbringen kann, legt man sich halt welche zurecht. schade.
Manchmal versteh ich dich nicht. Welche Argumente?
Die die du nie gebracht hast? Oder was meinst du damit. Nirgendwo hab ich von dir eine Erklärung gelesen wie das, was du da so schön findest funktioniert. Also muss ich selber zu meinen Schlüssen kommen und die habe ich jetzt.
man verunsichert einen hund nicht wenn man ihn den rücken zudreht . . . nur ein kurzer Einwurf . . .
ZitatOriginal von louiserl
Manchmal versteh ich dich nicht. Welche Argumente?
Die die du nie gebracht hast? Oder was meinst du damit. Nirgendwo hab ich von dir eine Erklärung gelesen wie das, was du da so schön findest funktioniert. Also muss ich selber zu meinen Schlüssen kommen und die habe ich jetzt.
diese schlüsse kannst du aber nicht aus meinen einträgen gezogen haben, würds eher als interpretation bezeichnen, aber steht natürlich jedem zu.
welche "erklärung"? ich vertrete einen standpunkt, von dem ich mir selbst ein bild gemacht habe und damit meine ich nicht in buchform, darf ich das in einer diskussion nicht erwarten?
@mukuh.....tja :rolleyes:
ZitatOriginal von winston
ich vertrete einen standpunkt, von dem ich mir selbst ein bild gemacht habe und damit meine ich nicht in buchform, darf ich das in einer diskussion nicht erwarten?
im gegenteil, ich denke diese variante kommt der realität immer näher. papier ist natürlich immer sehr geduldg-aber live verzeiht keinen versprecher!
heute in der krone:
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg3.fotos-hochladen.net%2Fuploads%2Fkronehundeschweigerp8y01c2t.jpg&hash=fb406b82c6d1cab1d642da113a569ba8f046a5ee)
sag mal, sammelst du eigentlich deine zeitungsartikel in nem hübschen ordner weil du sie ja offensichtlich nicht oft genug ansehen kannst?
:floet:
Und wenn es so ist ,ist es nicht etwas schönes für Hunde etwas gutes zu tun.
Jo, da Neid is a Hund :D
Des kanns a sein !!!!!
ZitatOriginal von Sabine80
sag mal, sammelst du eigentlich deine zeitungsartikel in nem hübschen ordner weil du sie ja offensichtlich nicht oft genug ansehen kannst?
:floet:
ja ich sammle meine zeitungsartikel, und meine fernsehauftritte habe ich mir mehrmals auf CD gebrannt.
ich freue mich darüber und bin auch stolz auf mich, und jeder hund mit dem ich zu tun hatte ist mir ans herz gewachsen und ist ein teil von mir geworden, und somit auch ein dein von meiner öffentlichkeit.
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ZitatOriginal von Sabine80
sag mal, sammelst du eigentlich deine zeitungsartikel in nem hübschen ordner weil du sie ja offensichtlich nicht oft genug ansehen kannst?
:floet:
ja ich sammle meine zeitungsartikel, und meine fernsehauftritte habe ich mir mehrmals auf CD gebrannt.
ich freue mich darüber und bin auch stolz auf mich, und jeder hund mit dem ich zu tun hatte ist mir ans herz gewachsen und ist ein teil von mir geworden, und somit auch ein dein von meiner öffentlichkeit.
als mutter und hh danke ich dir für diesen beitrag, wenn dadurch auch nur ein biss verhindert werden kann, hast du damit schon etwas bewirkt.
@hundeschweiger
jea! auf so ne reaktion hab ich gewartet!
ich provoziere gerne, so findet man viel über sein gegenüber heraus, das man hier im internet ja nicht persönlich sieht.
deine reaktion hat mir gezeigt, daß du wirklich stolz auf das bist, was du erreicht hast und nicht denkst, dich rechtfertigen zu müssen.
für mich macht es viel unterschied, ob jemand arrogant ist, oder einfach nur selbstbewußt.
sorry, ich wußte nicht, wie ich dich anders einordnen sollte.
ZitatOriginal von Sabine80
sorry, ich wußte nicht, wie ich dich anders einordnen sollte.
hoffe du hast mich jetzt nicht allzuweit weg vom kühlschrank, eingeordnet :D
ehrlich gesagt doch. der mensch neigt leider dazu, vorschnell zu urteilen.
aber ich zwinge mich immer wieder dazu, erst mal meine fühler auszustrecken und dann zu urteilen.
ich hab tatsächlich so ein kindisches ,du bist ja nur neidisch' von dir erwartet.
du hast mich eines besseren belehrt! :D
Hallo, ganz gut zum Thread passend das Buch:
Kommunikation aus der Sicht des Hundes - so wird ihr Hund zum Partner
Bernhard Kainz
der Hundeschweiger
Beschreibung des Buches:
Dieses Buch ist ein Wegweiser, der jedem Hundehalter
zu einer besseren Bindung mit seinem Vierbeiner und
einem aus Freude folgenden Hund verhelfen kann.
Durch - auch aus Sicht des Hundes - richtiges Verhalten,
lösen Sie Probleme oder verhindern selbige schon im
Vorhinein. Wie verhalte ich mich richtig bei
Familienzuwachs? Warum kommt mein Hund nicht,
wenn ich ihn rufe? Wieso zieht er beim Spaziergang an
der Leine? Diese und ähnliche Fragen werden Ihnen hier
beantwortet. Somit steht einer guten Mensch-Hund-
Partnerschaft nichts mehr im Wege!
Ihr Bernhard Kainz
-------------------------------------------------------------------------
"Bernhard Kainz, arbeitet bereits 20 Jahre mit Wölfen
und in der Hundeerziehung. Schwierige Fälle, bei denen
andere aufgegeben haben, sind für ihn eine
Herausforderung, die er mit Erfolg meistert."
Ing. Miloslava Šavelová, Direktorin Zoo Bratislava
----------------------------------------------------------------------------
,,Bernhard Kainz ist ein Hundecoach der besonderen Art. Seine
schnellen Erfolge sprechen für sich. Unsere oft unvermittelbaren
Schützlinge der Krone-Tierecke, gewinnen durch ihn wieder
Vertrauen in die Menschen und eine Chance auf ein neues
Zuhause. Für jedes Problem hat B.Kainz stets eine Lösung."
Maggie Entenfellner
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"Vertrauen Sie dem Hundeschweiger, er hat mir geholfen,
meinen Hund besser zu verstehen und unsere Probleme
schnell und nachhaltig zu lösen!"
TV Moderatorin Marie-Christine Giuliani
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg3.fotos-hochladen.net%2Fuploads%2Fcovermailag4yjnupw.jpg&hash=b66bf842caf29bee8390933493212509c5542ada)
Nun ist es so weit, das Buch "Kommunikation aus der Sicht des Hundes" ist jetzt erhältlich unter anderen auch hier:
http://www.amazon.de/Kommunikation-aus-Sicht-Hundes-Hundeschweiger/dp/3842339593/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1290763604&sr=8-1
oder
http://www.buch24.de/1007-142637590/shopdirekt.cgi?id=9826936&p=3&t=&h=&kid=0&klid=2&sid=1#produktinfo
Viel Spaß beim lesen.
Wirklich sehr interessant,ein passendes Weihnachtsgeschenk für alle Hundeliebhaber.
Frage: Hat schon jemand das Buch gelesen?
Ich habe das Buch gelesen, es liest sich super.
In dem Buch wird mit so manchen Erziehungsirrtümern aufgeräumt, die nachdenklich machen und man sieht viel aus einem anderen Winkel.
Alles in allem ein tolles Buch zum empfehlen und die Karikaturen sind einmalig :O
mir hat es natürlich auch gefallen, bin sowieso ein "fan" von ihm.
er versucht immer das beste für den hund herauszuholen, das wir uns als mensch dabei oft selber im weg stehen, wird einem bei dem einen oder anderen beispiel klar.
wenn man sich den titel zu herzen nimmt merkt man beim lesen, das weniger wirklich mehr ist.
die zeichnungen sind übrigens von chris und zaubern einem das eine oder andere schmunzeln ins gesicht.
Dankeschön! :rolleyes:
danke auch. übrigens bei amazon kann man etwas im buch blättern:
http://www.amazon.de/Kommunikation-aus-Sicht-Hundes-Hundeschweiger/dp/3842339593/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1290676130&sr=1-1
:) Ich habe das Buch fast in Einem durch gelesen und kaum war ich gestern damit fertig, konnten wir tatsächlich schon einen Erfolg verbuchen! :yeah:
Unerwünschtes Verhalten ignorieren oder lieber doch nicht?
Lucille hatte sich in den letzten Tagen angewöhnt, den frühmorgendlichen Aufbruch des Nachbarn zum Dienst mit Kläffen zu begleiten. Das ist bitter, denn das ist gegen halb vier, und ich muss ohnedies dann kurz vor fünf aufstehen. Das Bellen zu ignorieren brachte nicht wirklich etwas. X( Heute mitten in der Nacht begannen zu allem Überdruss auch noch die Katzen draußen zu singen, was wiederum eine Bellerei auslöste. Was also tun? ?( Denn das "Nein" soll man ja nach Hundeschweigers Theorie auch aus dem Wortschatz verbannen? Und irgendwann möchte ein arbeitender Mensch ja doch wieder mal durchschlafen. Hmm ... :hmm: Also mal versucht, die Theorie auf die Situation zu übertragen. Nicht geschwiegen, sondern "Ruhe!" gebellt, äh, gerufen, damit Lucille entlastet ist und nicht glaubt, sie muss ganz alleine für Ruhe sorgen (Denn der böse, böse Fausto, hilft ihr in dem Fall nicht beim Kläffen ;)). Das half ein bisschen. Daruf bellte Herrchen: "RUHE!" Und Ruhe war. Als der Nachbar ein oder zwei Stunden später zur Arbeit fuhr, hörte man Lucille nur noch zweimal ganz schwach blaffen, wie es Hunde im Schlaf tun - ansonsten heilige Ruhe. Ich glaube, ich kann somit zuversichtlich einer ungestörten Nachtruhe entgegenblicken. :D
Na, dann noch viel Spaß beim gemeinsamen morgendlichen Bellen! :D
:D Es war heute Nacht:n8:/Morgen gar nicht notwendig, zu bellen! :banana::banana::banana: Es herrschte heilige Ruhe. :sensationell:
Super!
ZitatOriginal von kleiner Kläffer
:) Ich habe das Buch fast in Einem durch gelesen und kaum war ich gestern damit fertig, konnten wir tatsächlich schon einen Erfolg verbuchen! :yeah:
Unerwünschtes Verhalten ignorieren oder lieber doch nicht?
Lucille hatte sich in den letzten Tagen angewöhnt, den frühmorgendlichen Aufbruch des Nachbarn zum Dienst mit Kläffen zu begleiten. Das ist bitter, denn das ist gegen halb vier, und ich muss ohnedies dann kurz vor fünf aufstehen. Das Bellen zu ignorieren brachte nicht wirklich etwas. X( Heute mitten in der Nacht begannen zu allem Überdruss auch noch die Katzen draußen zu singen, was wiederum eine Bellerei auslöste. Was also tun? ?( Denn das "Nein" soll man ja nach Hundeschweigers Theorie auch aus dem Wortschatz verbannen? Und irgendwann möchte ein arbeitender Mensch ja doch wieder mal durchschlafen. Hmm ... :hmm: Also mal versucht, die Theorie auf die Situation zu übertragen. Nicht geschwiegen, sondern "Ruhe!" gebellt, äh, gerufen, damit Lucille entlastet ist und nicht glaubt, sie muss ganz alleine für Ruhe sorgen (Denn der böse, böse Fausto, hilft ihr in dem Fall nicht beim Kläffen ;)). Das half ein bisschen. Daruf bellte Herrchen: "RUHE!" Und Ruhe war. Als der Nachbar ein oder zwei Stunden später zur Arbeit fuhr, hörte man Lucille nur noch zweimal ganz schwach blaffen, wie es Hunde im Schlaf tun - ansonsten heilige Ruhe. Ich glaube, ich kann somit zuversichtlich einer ungestörten Nachtruhe entgegenblicken. :D
freut mich das es gefallen hat
am 12 ten war auch ein netter artikel in der zeitung
(https://www.animalhope-nitra.at/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.fotos-hochladen.net%2Fuploads%2Fcatsgnjkf5iu.jpg&hash=0567d15aabb2b5789364728a5e1ef801cfe394cf)
Bin auch schon ganz gespannt auf dein Buch!! Wollte es heute beim Thalia kaufen, jedoch müssen sie es bestellen und das dauert dann 3 Wochen. Werd mal beim Amazon schauen wie langs da dauert. ;)
ZitatOriginal von LadyRoxy
Bin auch schon ganz gespannt auf dein Buch!! Wollte es heute beim Thalia kaufen, jedoch müssen sie es bestellen und das dauert dann 3 Wochen. Werd mal beim Amazon schauen wie langs da dauert. ;)
meistens dauert es e net so lang wie sie sagen, aber z.b. in allen cat s und pets shop ist es lagernd.
http://www.cats-pets.at/Filialen.html
hallo,wir haben seit Weihnachten auch eine Hündin aus Nitra!
In der Wohnung,im Büro...ist sie sehr brav.Auf der Pflegestelle war sie verträglich mit allen Hunden.Bei uns bellt sie wie verrückt,wenn wir anderen Hunden begegnen oder wenn sie nur Hunde sieht.Sie rastet total aus,fiept und bellt ganz grell!!!???
Wir glauben sie fürchtet sich? ?(
Morgen kommt das Buch und wir erhoffen uns ein wenig Klarheit über ihr Verhalten und was wir machen können!
Liebe Grüße
Gerald und Doris
Genau so reagiert auch meine 2te hündin Hitani.. ausser ich Leine sie ab dann rennt sie mit einem Karacho hin und 2 meter davor hört sie auf und dreht sich um und komt zurück und das wars dann... kann ich natürlich nicht immer machen kommt auf die anderen hunde auch an.
Ich denke bei ihr ist es keine angst sondern Provokation ?
Hallo,wir haben sie auch schon ohne Leine mit dem Hund meiner Schwester zusammenlassen,der ist ein wahrer Teddy und würde ihr nichts tun,sie läuft ihm hinterher und macht Terror.Zwischendurch beruhigt sie sich,wenn der andere Hund dann aktiv ist gehts wieder los!?
Wenn wir länger zusammen sind wird sie schon entspannter.
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ZitatOriginal von LadyRoxy
Bin auch schon ganz gespannt auf dein Buch!! Wollte es heute beim Thalia kaufen, jedoch müssen sie es bestellen und das dauert dann 3 Wochen. Werd mal beim Amazon schauen wie langs da dauert. ;)
meistens dauert es e net so lang wie sie sagen, aber z.b. in allen cat s und pets shop ist es lagernd.
http://www.cats-pets.at/Filialen.html
Oh danke! Habs aber gestern schon beim Amazon bestellt und sie habens heut schon weggeschickt, also wirds hoffentlich nimma lang dauern! ;)
ZitatOriginal von kleiner Kläffer
Also mal versucht, die Theorie auf die Situation zu übertragen. Nicht geschwiegen, sondern "Ruhe!" gebellt, äh, gerufen, damit Lucille entlastet ist und nicht glaubt, sie muss ganz alleine für Ruhe sorgen (Denn der böse, böse Fausto, hilft ihr in dem Fall nicht beim Kläffen ;). Das half ein bisschen. Daruf bellte Herrchen: "RUHE!" Und Ruhe war. :D
ich habe das buch (noch) nicht gelesen, habe aber auf grund deines postings versucht, meine zwei wahnsinnigen .- 1 shih tzu verschnitt und eine boxer/engl. bulldoggenmischung im besten jugendlich-übermütigen alter - durch "RUHE" bellen ruhig zu kriegen und siehe da - es hat funktioniert :D
das buch muss her ! vielleicht gibts da ja noch mehr von diesen hunde/halter - freundlichen tipps. :jodesnemma:
Wo bitte ist da der Unterschied ob ich nein oder ruhe belle (schreie)????????
Jeder Mensch kann dem Hund auch in ruhigem Ton das Abbruchsignal nein geben, außer er hat ein Problem.
ZitatOriginal von louiserl
Wo bitte ist da der Unterschied ob ich nein oder ruhe belle (schreie)????????
Jeder Mensch kann dem Hund auch in ruhigem Ton das Abbruchsignal nein geben, außer er hat ein Problem.
war auch mein gedanke..
weiss auch nicht, wo der unterschied liegt. auf "nein" reagieren meine beiden
jedenfalls wesentlich schlechter als auf "ruhe". leider kann ich sie nicht fragen,
worin für sie der unterschied besteht. ?(
"jeder mensch" gibt auch schon mal andere "abbruchsignale in ruhigem ton", aber ob sie funzen, bleibt fraglich *ggg*.
wahrscheinlich bin ich keine begnadete hundeerzieherin und daher für jeden gewaltfreien tipp dankbar.
Bei dir vielleicht nicht.
Nein funktioniert nur dann nicht mehr, wenn man das dauernd und in allen möglichsten Situationen verwendet.
"ruhe bellen" liest sich besser als "erzieh deinen hund durch herum- oder anschreien"....
;) ;)
ZitatOriginal von aranza
weiss auch nicht, wo der unterschied liegt. auf "nein" reagieren meine beiden
jedenfalls wesentlich schlechter als auf "ruhe". leider kann ich sie nicht fragen,
worin für sie der unterschied besteht. ?
hunde schreien nicht, wenn sie bellen.....es ist ein sehr breitgefächertes ausdrucksverhalten, nur weil uns das bellen manchmal in den ohren "schmerzt" ist damit nicht gemeint denn hund anzuschreien.
der unterschied liegt in der intonation und der damit, von uns ausgehenden, energie/schnwingung, wie immer man das nennen mag.
nein ist auch beim menschen oft mit negativen gefühlen verbunden, die wir gerade dem hund gegenüber gar nicht immer vertreten wollen/können.
ruhe, da genügt in dem fall aber ganz normale lautstärke, wird von uns ganz anders transporiert........ich denke jeder kennt den begriff der positiven affirmationen.
ich finde es toll das du dich, vor allem, mit gewaltfreier erziehung auseinandersetzt, kein meister ist, bis jetzt noch, vom himmel gefallen ;)
Hab das Buch heute bekommen, :O habs aber noch nicht geschafft reinzuschauen. :(
Wissen tu ichs nicht, was der Unterschied is zwischen "nein" und "Ruhe", aber ich stell mir das so vor:
Wenn man dem Hund "Nein" oder "Aus" beigebracht hat, dann bezieht er, wenn er das hört, immer auf sich, deshalb soll man ja auch keine alltäglichen Wörter nehmen. Unser Wort ist "Schluss", weil wir das sonst nie verwenden.
Und ich denke, wenn sie Ruhe hören, das etwas lauter ist (so versteh ich "Ruhe bellen), dann denkt der Hund vielleicht, dass das Frauchen oder Herrchen auch mit z.B.: dem Störenfried draußen "schimpfen" und dann denken sie vielleicht sie müssen nicht mehr bellen, weil sich Frauchen/Herrchen eh darum kümmern.
So meine Theorie, aber bald werd ich mehr wissen...
sorry, doppelposting
ZitatOriginal von Kathi
"ruhe bellen" liest sich besser als "erzieh deinen hund durch herum- oder anschreien"....
;) ;)
also erst mal: ich schreie ohnehin nicht herum, auch nicht "nein" oder "ausss"-
aber anscheinend hat das wort "ruhe", wenn auch "gebellt" ;)
tatsächlich vom klang her eine beruhigende wirkung, wie auch von winston beschrieben.
ZitatOriginal von LadyRoxy
Und ich denke, wenn sie Ruhe hören, das etwas lauter ist (so versteh ich "Ruhe bellen), dann denkt der Hund vielleicht, dass das Frauchen oder Herrchen auch mit z.B.: dem Störenfried draußen "schimpfen" und dann denken sie vielleicht sie müssen nicht mehr bellen, weil sich Frauchen/Herrchen eh darum kümmern.
So meine Theorie, aber bald werd ich mehr wissen...
meine beiden bellen ohnehin ganz wenig. ich verwende "ruhe" zum
abbruch ihrer ausgedehnten und manchmal auch nervenden raufspiele.
was immer auch der grund sein mag: es funktioniert. drum hab ich mir das
buch heute bei amazon bestellt und hoffentlich gibts da mehr von diesen
wirkungsvollen und einfachen tipps.
Ich amüsiere mich gerade köstlich über die Diskussion, die ich losgetreten habe. :D Also bitte, der Hundeschweiger sagte nix von "Ruhe bellen" in seinem Buch, das war meine Theorie.
Übrigens, für die Oberg'scheiten hier im Forum, die mir unterstellen möchten, dass ich meine Hunde durch Herum- oder Anschreien erziehe, sei gesagt, dass durch die geschlossene Türe - die Hunde befinden sich im angrenzenden Zimmer - schon ein erhöhter Stimmaufwand notwendig ist.
ZitatOriginal von kleiner Kläffer
Ich amüsiere mich gerade köstlich über die Diskussion, die ich losgetreten habe. :D Also bitte, der Hundeschweiger sagte nix von "Ruhe bellen" in seinem Buch, das war meine Theorie.
Übrigens, für die Oberg'scheiten hier im Forum, die mir unterstellen möchten, dass ich meine Hunde durch Herum- oder Anschreien erziehe, sei gesagt, dass durch die geschlossene Türe - die Hunde befinden sich im angrenzenden Zimmer - schon ein erhöhter Stimmaufwand notwendig ist.
also DU hast die "bellmethode" erfunden :sensationell:
vielleicht würd ich das buch ja gar nicht brauchen ? :prosecco:
ZitatOriginal von kleiner Kläffer
Ich amüsiere mich gerade köstlich über die Diskussion, die ich losgetreten habe. :D Also bitte, der Hundeschweiger sagte nix von "Ruhe bellen" in seinem Buch, das war meine Theorie.
Übrigens, für die Oberg'scheiten hier im Forum, die mir unterstellen möchten, dass ich meine Hunde durch Herum- oder Anschreien erziehe, sei gesagt, dass durch die geschlossene Türe - die Hunde befinden sich im angrenzenden Zimmer - schon ein erhöhter Stimmaufwand notwendig ist.
sorry, das war dann mein fehler.
war auch nicht ganz ernst gemeint.
hat sich bei euren postings aber wirklich so gelesen, als ob ihr ganz erstaunt darüber wärt, dass eure hunde auf "ruhe" schreien reagieren. also ich persönlich hatte es so verstanden, dass ihr schreit ( =bellen).
das hab ich dann anscheinend falsch verstanden.
Na klar wird allgemein viel zu viel mit Hunden herumgeschrieen - wie mit Kindern auch - und das eben in unfreundlicher Stimmung. Situationsbedingt lässt sich Rufen oder Schreien aber nicht immer vermeiden, wenn man gehört werden will, dennoch muss es nicht negativ besetzt sein. Was "Ruhe" anbelangt, so denke ich, es ist gut (auch für einen selbst), zu formulieren, was man vom Hund will, und nicht, was man nicht will.
:
ZitatOriginal von aranza
ZitatOriginal von kleiner Kläffer
Ich amüsiere mich gerade köstlich über die Diskussion, die ich losgetreten habe. :D Also bitte, der Hundeschweiger sagte nix von "Ruhe bellen" in seinem Buch, das war meine Theorie.
Übrigens, für die Oberg'scheiten hier im Forum, die mir unterstellen möchten, dass ich meine Hunde durch Herum- oder Anschreien erziehe, sei gesagt, dass durch die geschlossene Türe - die Hunde befinden sich im angrenzenden Zimmer - schon ein erhöhter Stimmaufwand notwendig ist.
also DU hast die "bellmethode" erfunden :sensationell:
vielleicht würd ich das buch ja gar nicht brauchen ? :prosecco:
:DJa, ich halte demnächst Seminare ab, in denen ihr zertifizierte Ruhebeller werden könnt! :D
ZitatOriginal von kleiner Kläffer
Was "Ruhe" anbelangt, so denke ich, es ist gut (auch für einen selbst), zu formulieren, was man vom Hund will, und nicht, was man nicht will.
ganz grosses danke für diesen satz!!!!!
.
passend zum thread, ein auszug aus meinem Buch:
"Kommunikation aus der Sicht des Hundes"
Die "Nein!"-Hunde
Wo immer man (Hunde-)Alltag erlebt, in der Hundezone, im Kaffeehaus, am Badestrand, in Einkaufstraßen usw., überall trifft man sie, die sogenannten "Nein!"- Hunde.
"Nein, lass das!"
"Nein, mach das nicht!"
"Nein! NEIN!!!"
Meine Art der Hundeerziehung hat für ein zurechtweisendes Nein keinen Platz. Hier gerate ich vielleicht auf den ersten Blick ein wenig in einen esoterisch anmutenden Bereich: Ein Nein besteht aus Negativ-Elementarem und kann in der Folge so nichts Positives bewirken. Ein passender Spruch dazu ist eindeutig: "Was man sät, wird man ernten!" Doch gerade dann, wenn wir ein Nein einsetzen, wollen wir letztlich, dass der Hund sein Verhalten ins Positive ändert - das kann und wird nicht funktionieren! Was wir so erreichen können, ist nur, unseren Hund so weit einzuschüchtern, dass er sich das nicht gewollte Verhalten aus Verunsicherung nicht mehr zu zeigen traut. Er weiß aber nicht, was er eigentlich falsch gemacht hat oder was nun eigentlich richtig ist. Die Folge: Wir stehen vor einem endgültig verwirrten Hund.
Ein Beispiel:
Der Hund bellt ankommende Besucher aggressiv an. Ein scharfes "Nein!" könnte der Hund auch als Mitbellen und damit als Unterstützung seines Frauchens/Herrchens wahrnehmen und erst recht in seinem Verhalten bestärkt werden. Sollte er andererseits das scharfe "Nein!" tatsächlich (wie ja beabsichtigt) auf sich beziehen, aber durch den ankommenden Besucher verunsichert sein, wird es ihm wohl kaum Sicherheit geben. Er könnte diese negative Einwirkung auch mit Besuch an sich verknüpfen und den nächsten Besucher noch eine Spur heftiger verbellen.
Ein weiteres Beispiel:
Der Hund nagt Möbel an. Wir schreien "Nein!" und der Hund lässt seine Tätigkeit für den Moment. Wir glauben nun fälschlicher Weise, der Hund habe uns verstanden, doch was ist wirklich passiert?:
Wir haben nichts anderes bewirkt, als dem Hund durch unsere unangenehme, laute, unausgeglichene Aktion den Spaß an seinem momentanen Verhalten zu verderben. Gelernt hat er dabei nachhaltig nichts und solange wir die Ursache für sein unerwünschtes Verhalten nicht beseitigen, wird er es immer wieder zeigen.
Sollten wir ihm das unerwünschte Verhalten durch noch stärkere negative Einwirkung verleiden (Hurra, ein kurzfristiger Erfolg!) und er sich vor Angst selbiges nicht mehr zu zeigen traut, wird er über kurz oder lang ein anderes Ventil für dessen Ursache suchen und sich vielleicht eine andere Unart aneignen. Bei jeglicher Art von unerwünschtem Verhalten ist meines Erachtens nach auf eine scharfe Zurechtweisung zu verzichten und unbedingt nach der Ursache desselben zu suchen und diese zu beseitigen.
Im Falle des Möbelanknabberns könnte es typischer Weise mangelnde Auslastung des Hundes sein - er würde wohl (durch vermehrtes Spielen, Radfahren, Joggen ...) sein unerwünschtes Verhalten aufgeben.
Jedes unerwünschte Verhalten hat eine Ursache und wir als denkende Individuen sollten die Suche nach selbiger als Herausforderung sehen und dies auch aus Respekt und Achtung unserem Hund gegenüber auf uns nehmen.