Hund wir meiste Zeit im Garten an einer Kette gehalten...

Begonnen von Eisi, 30.05.2015 - 20:25

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Eisi

Hallo!

Ich hab ein Problem....war heute bei Verwandten auf Besuch und deren Nachbarin hat einen Labrador.
Die Nachbarin hat diesen Hund nur für ihre geistig behinderte Tochter angeschafft als "Therapiehund" wie sie meint.
Das Problem dabei ist, der Hund interessiert die Nachbarin eigentlich Null.
Er muss die meiste Zeit im kleinen Garten an einer Kette leben, hin und wieder ist er drinnen in der Wohnung....wahrscheinlich zur Bespaßung ihrer Tochter. Spazieren geht die Nachbarin mit dem Hund nicht, wenn dann nur ihr älterer Sohn und das auch nur vl 10 Minuten.
Die fehlende Bewegung merkt man auch durch sein Übergewicht.
Mir tut dieser Hund total leid....jetzt wollt ich fragen ob man da etwas machen kann? Anzeige? Immerhin ist Kettenhaltung in Österreich verboten. Aber wie ist das,  wenn es nicht dauerhaft ist? 

lg Anja

Teufel9999

Fotografieren, dokumentieren - Amtstierarzt, Polizei einschalten und wenn das nichts nutzt das Foto an die Presse schicken mit dem Zusatz: Amtstierarzt FR./Hr. sowieso wurde eingeschaltet und hat nichts unternommen. Armer Hund. Könnte kotzen wenn ich sowas lese.
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

Katzenmama

Hat schon wer direkt die Familie auf die schlechte Haltung des Hundes angesprochen? Steckt ja vielleicht keine böse Absicht dahinter, sondern einfach Nicht-Wissen oder Überforderung???

Der Alltag mit einem geistig behindertem Kind/Jugendlichen ist schon eine ziemliche Herausforderung!

Ich fände es gut wenn jemand hunde-erfahrener ein FREUNDLICHES GESPRÄCH mit der Familie sucht. Vielleicht kann man Hilfe anbieten, Gassi-gehen etc. Oder auch helfen einen anderen Platz für den Hund zu finden falls die Familie den Hund abgeben will.

Bitte - auch im Sinn des Hundes - die gesamte Familiensituation beachten und den Leuten WOHLWOLLEND begegnen und GUT ZUHÖREN, anstatt gleich mit Anzeigen und Drohungen kommen.
Andrea mit Bieneli, Maja und Winnie

Boni Seidenflauschi ging am 28.5.2023 mit 12 Jahren über die Regenbogenbrücke.
Nele folgte ihr am 30.10.2023. Sie war erst 5 Jahre jung.

In Gedenken an Mira (1995-2010) und Lini (1996-2012)

Wir vermissen Euch!

Dimitri

Ja, ich bin auch für ein freundliches Gespräch, bzw. Information, aber an der Kette geht gar nicht. Das ist einer der wenigen Punkte im Tierschutzgesetz: Kettenhaltung ist verboten!

-Ganja-

Hallo, bin nur rein zufällig auf diese Webpage gestossen, wenn ich sie drum bitten dürfte, meiner Meinung darüber kund zu tun :

Artgerechte Haltung ist etwas anderes. Es wäre besser, wenn sich nur all jene einen Hund anschaffen würden, welche einen großen Garten mit Zaun (ich denke, das ist der Grund für die Kettenhaltung - kein Gartenzaun vorhanden - kann mich aber auch irren) haben, nicht einen kleinen, in dem er sich nicht einmal austoben darf/kann. Kettenhaltung ist auch strengstens untersagt, wie bereits von einem anderen User erwähnt. Keine Spaziergänge, weiss nicht, wo er die Notdurft dann verrichten soll. (vermute, er liegt in seinem eigenen Sch...)Muss ja nichts spezielles sein, kann auch nur 5 mal die Gasse auf und ab sein, niemand verlangt, dass man zzum Gassigang extra weit wohin fahren muss! (ist für den Hund auch besser, wenn man ihn nicht in ein Auto packt, um irgemdwo anders 'Gassi' gehen zu können, besser ist es, wenn man nur geht)Und die Kombination Hund und geistig behinderte Tochter halte ich ebenfalls für keine so gute Idee. Oder ihn mit ihr alleine im Haus einzusperren. Und zu der Frage, wann er im Haus ist: wir wissen es nicht, a er wahrscheinlich im Winter, wenn die Heizung volle Kanone aufgedreht ist. Dann wahrscheinlich.

Ich schlage auch vor, mit denen nüchten und nett zu reden, und sie so af ihre Situation aufmerksam zu machen und dass es nicht artgerecht ist, etc. Das kann man auxh ganz diplomatisch angehen, denke ich. Man muss nicht gleich Klagen in Erwägung ziehen. Denke aber trotzdem, dass sie mit diesem Hund möglichweweise überfordert sind und ihm nicht die gewünschten Ressourcen geben können. Woanders wäre er eben besser aufgehoben. (kenne diese Situation aber nur durch dieses Posting, daher sollte ich siiese Situation auch nicht pauschal verurteilen)

lg,
Ganja

Eisi

Die Frau hat leider kein Einsehen....wir haben ihr schon vor der Anschaffung abgeraten. Auch wenn ich absolut kein Ausländerfeind bin..aber die Frau hat einen Migrationshintergrund...und in dem Land von dem sie abstammt sind Hunde leider nicht viel Wert und Kettenhaltung ist normal....leider. Sie hält den Hund in einer Genossenschaftswohnung im Garten. Angangs ohne Kette, er ist ihr dann aber immer weggelaufen. Warum wohl nur....hätt ich als Hund auch getan  :47:
Selbst wenn sie ihn von der Kette gibt...länger jeden Tag mit ihm spazieren würde sie sicher nicht. Zum Thema geistig behindertes Kind: Das Kind wird in der Früh abgeholt und am späten Nachmittag wieder gebracht. Die gute Frau geht nicht arbeiten....sie hätte also mehr als genug Zeit. Wahh wie mich solche Leute ankotzen.  :112:


Semmi

Also wenn ihr schon mit ihr geredet habt, müsst ihr den Amtstierarzt benachrichtigen, da Kettenhaltung laut Tierschutzgesetz verboten ist. Hast du ihr das schon einmal so klipp und klar gesagt? Also das sie gegen das Gesetz verstößt und Strafe bezahlen muss (UND die Haltungsbedingungen ändern muss), wenn das jemand sieht? Aja, bei der Anzeige unbedingt dazu sagen, dass du anonym bleiben willst, sonst ist automatisch der Name dabei.
Und je nachdem wie schnell der ATA ist, kommt er mal vorbei und schaut sich das an. Ich hoff, wenn er kommt, ist der Hunde grad angekettet, sonst schauts wieder schlecht aus.
Aber abnehmen wird er ihr den Hund sicher nicht wegen einmaligen Vergehen. :/

Lg
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben, inmitten von Leben, das auch leben will. (Albert Schweitzer)
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Teufel9999

Zitat von: Eisi in 21.06.2015 - 11:43
Die Frau hat leider kein Einsehen....wir haben ihr schon vor der Anschaffung abgeraten. Auch wenn ich absolut kein Ausländerfeind bin..aber die Frau hat einen Migrationshintergrund...und in dem Land von dem sie abstammt sind Hunde leider nicht viel Wert und Kettenhaltung ist normal....leider. Sie hält den Hund in einer Genossenschaftswohnung im Garten. Angangs ohne Kette, er ist ihr dann aber immer weggelaufen. Warum wohl nur....hätt ich als Hund auch getan  :47:
Selbst wenn sie ihn von der Kette gibt...länger jeden Tag mit ihm spazieren würde sie sicher nicht. Zum Thema geistig behindertes Kind: Das Kind wird in der Früh abgeholt und am späten Nachmittag wieder gebracht. Die gute Frau geht nicht arbeiten....sie hätte also mehr als genug Zeit. Wahh wie mich solche Leute ankotzen.  :112:

Da hilft nur was rigoroses - Beschwerde Beschwerde Beschwerde beim Vermieter .... wenn sie in einer Genossenschaftswohnung wohnt wird das nicht geduldet. Und wenn es nicht anders geht sagen, dass der Hund den ganzen Tag draußen ist und ständig bellt - da reicht schon 1 Mieter der sich beschwert.
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

Eisi

Ich habe eine Anzeige gemacht und es war heute anscheinend wer dort...oder sie hat ein Schreiben bekommen, ich weiß es nicht.
Jedenfalls ist der Hund jetzt nicht mehr angekettet....allerdings ist das trotzdem kein Leben für den Hund. Der Garten ist vl 50 m2 groß....:-((

Karin S.

Versuch, mit Datum und Uhrzeit ein Protokoll zu schreiben und halte sachlich fest,  was du gesehen hast. Mach Fotos mit Datum und Uhrzeit und leg sie bei.  Wenn du das einige Tage gemacht hast, lässt du es dem ATA zukommen. Nur so kannst du beweisen, dass die Haltung nicht gesetzeskonform ist. Keine Vermutungen, nur beinharte Fakten. ....
Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Respekt - einfach nur, weil es lebt!

Karin S.

Würde die Dame den Hund abgeben?
...nicht dass er plötzlich entlaufen ist. ....oder krank wird und eingeschläfert werden musste. ...oder plötzlich gestorben ist. ....
Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Respekt - einfach nur, weil es lebt!

wegweiser

Na, super, Tierquäler regen mich echt auf aber das hier ist echt einmal ein Extremfall, ich meine, die geht net amal arbeiten, das Kind (noch dazu geistig behindert, ich mein alleine dazu ist der Aufwand schon enorm hoch, da hat man echt kaum Zeit, sich um den Wuff zu kümmern. Verantwortungslos! Wer sich dazu entscheidet, einen geschädigten Fötus nicht abzutreiben, aber auch in Fällen, wo sich die Behinderung des Kindes erst später bemerkbar machte, der muss mit den Konsequenzen rechnen, die da wären: kein weiteres Kind in die Weltsetzen und sich keine aufwandsintensiven Haustiere anschaffen, schon gar keine Wuffs, am besten Fische, nein, GAR keine Tiere, das sollte vl in einem Gesetz stehen, auch wenn das zu sehr ins Private geht, weil viele sich leider nicht an die logischen Konsequenzen halten, zudem könnte es dann passieren, dass die Leute ihre Hunde einfach ausseten würden, die, die sie schon vor dem Behinderten Kind hatten, meine ich) ist eh den ganzen Tag in Hort und Schule, da wird doch Zeit genung für die Dame sein, mit ihrem Hund Gassi zu gehen! GsD ist er nimmer an der Leine, aber ich frinde es echt dumm,dass sie ihr den Hund nicht abgenommen haben! das geht mir zu wenig weit!
lg,
eure Jessy

Katzenmama

#12
Zitat von: wegweiser in 25.06.2015 - 20:47
Na, super, Tierquäler regen mich echt auf aber das hier ist echt einmal ein Extremfall, ich meine, die geht net amal arbeiten, das Kind (noch dazu geistig behindert, ich mein alleine dazu ist der Aufwand schon enorm hoch, da hat man echt kaum Zeit, sich um den Wuff zu kümmern. Verantwortungslos! Wer sich dazu entscheidet, einen geschädigten Fötus nicht abzutreiben, aber auch in Fällen, wo sich die Behinderung des Kindes erst später bemerkbar machte, der muss mit den Konsequenzen rechnen, die da wären: kein weiteres Kind in die Weltsetzen und sich keine aufwandsintensiven Haustiere anschaffen, schon gar keine Wuffs, am besten Fische, nein, GAR keine Tiere, das sollte vl in einem Gesetz stehen, auch wenn das zu sehr ins Private geht, weil viele sich leider nicht an die logischen Konsequenzen halten, zudem könnte es dann passieren, dass die Leute ihre Hunde einfach ausseten würden, die, die sie schon vor dem Behinderten Kind hatten, meine ich) ist eh den ganzen Tag in Hort und Schule, da wird doch Zeit genung für die Dame sein, mit ihrem Hund Gassi zu gehen! GsD ist er nimmer an der Leine, aber ich frinde es echt dumm,dass sie ihr den Hund nicht abgenommen haben! das geht mir zu wenig weit!

Liebe Jessy,

deine Aussage, dass man "einen GESCHÄDIGTEN!!!!! Fötus abtreiben sollte" kann ich SO NICHT STEHEN LASSEN!!! Unabhängig wie krank oder behindert ein im Bauch der Mutter heranwachsendes oder auch bereits geborenes Kind ist, ES IST UND BLEIBT EIN MENSCH!!!! Anderen Menschen das Recht auf Leben einfach so abzusprechen, finde ich EINFACH GRAUENVOLL und INAKZEPTABEL.

Hast du dir schon mal überlegt wo das hinführt? Jeder von uns kann durch Unfall, Krankheit oder einfach auch durchs voranschreitende Alter mehr oder weniger stark behindert werden. Sollen wir dann auch einfach "entsorgt" werden? Und jene, die sich um uns dann kümmern, dafür "bestraft" werden?

Die Tatsache, dass das behinderte Kind tagsüber in Schule und Hort ist finde ich ganz normal. Die wenigsten Eltern sind in der Lage ihre Kinder selbst zu unterrichten und trotz Schule und Hort bleibt den Eltern/der Mutter noch genug an Verantwortung für ihr Kind.

Eine meiner Nachbarinnen hat nach 2 gesunden Kindern, vor 13 Jahren ein behindertes Mädchen bekommen. Aus ihren Schilderungen und auch durch eigene Beobachtung weiß ich wie viel Fürsorge, Arbeit und Sorge da dran hängt. Viel mehr Arzttermine als bei einem "normalen Kind" zB. Trotz aller staatlicher Unterstützung (sei es finanziell oder durch schulische Angebote) bleiben den Eltern mehr als genug Sonderausgaben und zeitliche sowie seelische Belastungen und Kummer.

Übrigens gibt es auch bei ATN Menschen die ein behindertes Kind haben! Ich hoffe keiner von denen liest dein Posting!!

Es muss doch möglich sein, die Lage für den Hund zu verbessern OHNE die Halter dermaßen herabzuwürdigen!

lg

Andrea

Andrea mit Bieneli, Maja und Winnie

Boni Seidenflauschi ging am 28.5.2023 mit 12 Jahren über die Regenbogenbrücke.
Nele folgte ihr am 30.10.2023. Sie war erst 5 Jahre jung.

In Gedenken an Mira (1995-2010) und Lini (1996-2012)

Wir vermissen Euch!

Doris B.

Danke Andrea, ich wäre überhaupt dafür dieses Posting zu löschen.

LG Doris & die dreisten 2 Ylvie & Jessy , im Herzen Bobby (ATN-doggies) Bobby, Ylvie & Jessy

blueangel7

@jessy

Ich wollte eigentlich hier nichts dazu schreiben da es um den Hund geht und eigentlich nicht um dieses Thema!
Aber solch eine Aussage muss wirklich sehr unüberlegt geschrieben worden sein und regt mich furchtbar aus.
Ich nehme an du hast nicht viel Ahnung von behinderten Menschen oder jemals mit ihnen zu tun gehabt denn die Aussage Tiere sollten per Gesetz verboten werden lässt das sehr so aussehen.

Ich habe einen schwerstbehinderten Sohn und weißt du was er am liebsten mag? TIERE und Musik!
Und oh schreck wir haben vier Katzen zu Hause (waren so gar eine längere Zeit Katzenpflegestelle) und keiner unserer Katzen geht es schlecht.
Klar ist ein Hund kein Vergleich mit einer Katze und ich finde es auch nicht in Ordnung das sich hier nicht um den Hund gekümmert wird (eigentliches Thema)

Doch ich hoffe du überdenkst mal deine Einstellung und was du geschrieben hast denn leider sind es genau solche Menschen wie du die den Behinderten Menschen nie eine Chance auf Tolleranz geben werden!!!

Tut mir leid das ich hier vom eigentlichen Thema jetzt abgeschweift....
Ich hoffe es wird für den Hund eine angemessene und gute Lösung gefunden.


Teufel9999

Also die Aussage dass behinderte Menschen oder Eltern mit behinderten Menschen KEIN Tier haben sollten regt mich persönlich auch sehr auf. Ich kenne einige Behinderte bei uns, deren Hunde ihr ein und alles sind, ohne diese hätten sie den Lebensmut aufgegeben - und ja es sind geistig Behinderte dabei - klar hilft der Pfleger mit, aber diese Hunde werden oft wie Könige und Königinnen behandelt, gehegt und gepflegt. Und ich konnte mal eine rührende Szene beobachten:

Ich sah eine Familie mit einem schwerstbehinderten Jungen - der geradeaus starrte, niemals einen Muskel gerührt hat. Ich kam mit meinen Hunden und Lea meine beste Hündin ist sehr menschenbezogen. Sie ging geradewegs auf den Jungen zu und schmiegte sich an ihn. Was dann passierte war Unglaublich: er lächelte. Er konnte sie nicht streicheln, aber Lea schmiegte sich an seine Beine und er lächelte wieder. Es war unglaublich - die Eltern waren hin und weg. Sie haben jetzt einen eigenen Hund und sind aber leider weggezogen - in ein behindertengerechtes Haus, wo der Hund auch genug Auslauf hat, er darf immer mit spazieren gehen.

Und wer sich entscheidet einen behinderten Fötus nicht abzutreiben hat den Mut seinem Kind Liebe zu schenken, egal wie es ist. Das ist bewundernswert und an dem obigen Beispiel sieht man, dass auch "gefühllose" behinderte Menschen, Gefühle haben.

lg
Tatjana

PS: Und wegen dem Hund. Wenigstens ist er nicht mehr an der Kette, andere haben es noch schlechter - auch wenn ich hier den Kopf schüttle.
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

Renate058

Gerade behinderte Menschen haben oft als besten Freund ein Tier, denn ein Tier wertet nicht, ein Tier liebt seinen Menschen, egal ob dieser  schön, intelligent, erfolgreich, krank, reich, dick, dünn  usw.  ist ... das ist wahre Liebe!
Es ist was Wahres dran an dem Spruch : Tiere sind Medizin in einer Welt, in der so mancher Mensch dich krank macht.

wegweiser

Pardon, habe mich da wahrscheinlich ein wenig falsch artikuliert.

Nee, mit Schule + Hort, super, dsas die Tochter da versorgt ist, will ich ja nicht abstreiten, ich meinte vielmehr, dass sich die ohnehin arbeitslose Mutter um diese Zeit nicht um hre Tochter kümmern braucht und daher genügend Zeit hätte, um mit dem Hund zu spielen und mit ihm Gassi zu gehen. Was sie allerdings nicht tut! Und das ist etwas, das ich hier kritisieren wollte. Sorry, wenn das irgendwie falsch rübergekommen ist.

Und was die Sache mit dem Abtreiben betrifft: eigentlich sollte das heißen, wenn man ein behindertes Kind hat, sollte man auch mit den Konsequenzen rechnen, eben kein weiteres Kind und keine aufwandsintensiven Haustiere. In mancen Fällen (Gen-Defekt wie Trisomie 21) kann man natürlich auch sagen, wir haben uns unsere Lebensplanung anders vorgestellt, wir müssen uns diesem Schicksal nicht hingeben, wir werden abtreiben! Oder anders: die müssen dann nicht mit den Konsequenzen rechnen, können sich dazu entscheiden, es anders zu machen. Wollte ich nur zusätzlich erwähnen. Manchen ergibt sich diese Option, den meisten aber nicht! Und Föten, seien sie geschädigt oder nicht, haben keine Gefühle, jetzt hinein zu interpretieren, dass ich gemeint hätte, Behinderte hätten Gefühle, ist wie Äpfel mit Birnen zu verwechseln! OK, Abtreibung heikles Thema. Hören wir auf damit.

OK, bin vielleicht noch sehr jung und naiv, was meine Sicht der Dinge anlangt. Aber was ich eigentlich damit sagen wollte war, dass sowohl Hunde als auch Behinderte mehr Aufsicht, haben mehr Bedürfnisse, man kann sie eben nicht alleine lassen, die beanspruchen Zeit und beides auf einmal ist halt schwer möglich, da wird halt einer der beiden den Kürzeren ziehen müssen! Oder anders: die optimale Betreuung BEIDER sehe ich in Gefahr. Ich will mich in diesem Posti g für beide stark machen  und will Respekt und Toleranz für beide zeigen. Ich denke, es wäre nicht gerade vorteilshaft, beide zusammen zu halten, denn ich will das beste für Hund UND Kind und ich denke, dass jeder die beste Betreuung verdient hat, die er/sie benötigt und das ist halt schwierig, wenn man ein behindertes Kind UND einen Hund hat. Kann das jetzt jemand verstehen? Ist halt meine Meinung. So kann man mein er Meinung nach sowohl dem Hund als auch dem Kind mehr Liebe schenken.

PS: hier soll s eigentlich um einen armen Hund gehen, der an einer Kette hing. Ich finde es zwar gut, dass er jetzt nicht mehr an der Kette ist, aber was hat sich sonst geändert? Geht diese Dame mit ihm (oder ihr) spazoeren? Kümmert sie sich jetzt besser um ihn?
lg,
eure Jessy

Eisi

Protokoll schreiben ist etwas schwierig, da ich dort ja nicht wohne. Ich werde aber meine Verwandeten bitten, dass zu tun.
Ich glaub nicht, dass die Dame den Hund abgeben möchte, immerhin hat sie sich ihn ja erst vor einem halben Jahr angeschafft.
Ich weiß leider momentan nichts Neues über die Haltung des Hund, ich werde euch aber auf den laufenden halten, wenn ich etwas Neues erfahre! ;-)