Kennt ihr die DVD "Persönlichkeit statt leckerli"?

Begonnen von Bibiana, 06.11.2010 - 21:43

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Bibiana

Ich schau mir gerade diese DVD an, muss aber sagen, dass ich schon sehr skeptisch bin.

Kennt jemand die DVD?

bluedog

nö, klingt aber interessant.
worum gehts da und wie ist sie ???
.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

Bibiana

Ich hab sie mir nur ausgeborgt.

Grundgedanke ist der, dass der Hund ohne Leckerli die Dinge macht, die man "von ihm will" quasi aus eigenen Stücken und des Besitzers wegen und nicht des Leckerli wegens.

Ich habe viel positives über diese DVD gehört aber als ich sie gesehen habe, naja ich weiß nicht.

Leinenruck weil der Hund zieht, die Tür dem Hund vor der Nase zuknallen, wenn er vor einem raus gehen will.

also ich weiß nicht. Der Hund hat dann auch brav gehört und sich an seiner Besitzerin orientiert aber auf diesem Wege?

Ich war so zwiegespalten von dieser DVD dass ich mir dachte, vielleicht kennt sie noch jemand und kann mir seine Meinung dazu erählen.

Fritzi66

Wenn ich richtig informiert bin ist die DVD von Grewe. Ich kenne die Antijagd-DVD von ihm, da arbeitet er genauso. Ich mag ihn und seine Methoden nicht.

Bibiana

Ja ich fand das Ganze auch sehr komisch, also ich würde mich dabei nicht wohlfühlen mit meinem Hund so zumzugehen.

Ich stelle mir nur nach wie vor immer wieder die Frage, wie vermittel ich meinen Hund, dass ich die "Rudelführerin" bin und ist dies wirklich notwendig?  ?(

und so schlage ich mich durch den Dschungel an Hundebücher und DVDs und bin verunsichert und hin- und hergerissen ob ich das alles überhaupt brauche.  =)

Kathi

hey ihr!


grad durch den mango, der derzeit bei mir ist, hat sich mein bild von hunden wieder neu geformt.

ich versteh durchaus dass man sich unendlich viele gedanken macht, vor allem bei der leckerli methoden, wenn es da doch menschen gibt die einem einreden, dass es ohne gehen MUSS etc. etc.

und dann denk ich an zb. gerettete streunerhunde aus griechenland oder kroatien oder wie in meinem fall ein hund aus einem zigeunerdorf. ich weiß zwar nicht genau wie der mango dort sein erstes jahr verbracht hat, aber ich denke nicht das alle hunde dort in zwingern oder so wohnen, ich denke es gibt dort auch viele hunde die einfach so herumlaufen. sie sind somit nur begrenzt vom menschen abhängig, da sie sich vielleicht ihr futter selber suchen und vom menschen enger kontakt auch gar nicht gewünscht ist, sprich sie werden vertrieben mit schlägen oder sonstigem.

so ein hund, der eigentlich nur abneigung vom menschen kennt, kommt dann zu mir und öffnet innerhalb nur 1 woche (!!!) sein gesamtes herz und gibt mir sein vertrauen - ohne leckerlis (denn die wollte der mango am anfang nicht, weil er überfordert war). das heißt es kommt nur auf mich an und er öffnet sich mir - von sich aus!!

ich mein, da ist doch schon soooo viel an verbindung zum menschen grundsätzlich da. wenn man all die anderen tiere bedenkt, gibt es das kein zweites mal! und wenn dieser hund jetzt von sich aus schon sooo viel gibt, da kann ich doch nicht hergehen und auf "rudelführer" machen mit solchen methoden. was bringt es dem mango, wenn ich ihn wegschubse, ihm die türe vor der nase zuknalle, mit leinenruck arbeite etc.? wird dadurch sein vertrauen in den menschen gestärkt? ich glaube nicht.

ich denke, wir sollten wesen, die eh schon von sich aus soooo unendlich viel anbieten, es so angenehm wie möglich machen mit uns zu leben. und wenn ich dazu leckerlis verwende ist das doch vollkommen in ordnung.

lass dich von den 1000 methoden, die heute kursieren nicht verrückt machen. zwischen dir und deinen hunden sollte es passen und ich denke dass ist der fall oder?

Bibiana

Ja auf jeden Fall  :O
Wir sind ein super 3er Gespann!  :O

Mein Otto war ja auch so ein ängstlicher und hat mich als "seine" Person ausgewählt. Es war ein langer Weg aber es war gleichzeitig schön anzusehen, wie er sich nach und nach bei uns wohl fühlt und wieder frisst. Obwohl ich nicht glaube, dass Otto je zu einem selbstbewussten Hund wird und ich jemals alles mit ihm machen kann, was ich mit einem unbelasteten hund machen könnte.
Denn wer weiß, was er zuvor alles erlebt hat...

Ich sehe es auch so. V.a. finde ich, dass man bei unsicheren/ängstlichen Hund mehr kaputt machen kann, als sonstwas. Otto wäre tagelang fertig mit sich und der Welt, wenn ich ihm herum zerren, stossen oder ihm die Tür vor der Nase zuschlagen oder anschreien würde.

Anders aber mein kl. Spike, du hast eh schon von uns gelesen. Ein sehr frecher Racker. Er hört auf mich und ist draußen auch abrufbar.
Gut, an der Leine klappt es nicht so ganz (wir sind dabei daran zu arbeiten) und das Bellen vor dem Füttern. Aber insgesamt, ich kanns nicht genau in Worte fassen. Es gibt jetzt keine großen Probleme (außer mit anderen Hunden) oder so aber er is so frech.  :tongue:
Außenstehende sagen immer zu mir, dass er wohl bei uns zu Hause der Chef ist und mich nicht ernst nimmt.

Ich weiß es nicht. Auch anderen Hunden gegenüber verhält er sich ja seit geraumer Zeit aggressiv. Komischer weise mal mehr mal weniger, an der Leine aber auch ohne Leine.

Deshalb hinterfrage ich alles so genau.
Verhält er sich so, weil er denkt er müsse unser Rudel anführen? Überfordert ihm das Ganze vielleicht?
Spike ist leider ein sehr kränklicher Hund, viel mit dem Immunsystem. Da möchte ich ihm natürlich jeden Stress abnehmen und ihn nicht zusätzlich belasten, indem er denkt, er müsse unsere Familie führen und beschützen.

Kathi

:)

hm, ja. ich glaube das einzige was dir helfen könnte, ist einfach austesten (falls du das nicht sowieso schon tust). falls du meinst, du wirst von deinen hunden nicht als rudelführerin angesehen, dann probier einfach aus, ob sich was ändern würde wenn du einer anderen methode nachgehst (von mir aus vor dem hund aus dem haus, vor dem hund essen etc.). weiß jetzt grad nicht mit welcher methode du dich grad beschäftigst (so gewaltakte wie leinenruck, ich glaub da sind wir uns eh einig, dass das net so sinnvoll ist).

was wäre denn deiner meinung nach sinnvoll zum ausprobieren?

Fritzi66

Wenn ich was ausprobiere, hinter dem ich nicht voll stehe, reagieren meine Hunde vor allem irritiert. Einmal war ich etwas grob (habe ihn aber nur weggeschubst ohne ihm wehzutun), da war Obi so verunsichert, dass er zu drohen und beschwichtigen gleichzeitig begonnen hat. Das habe ich vorher nie gemacht und mach ich sicher nie wieder und würde auch anderen raten, nur das zu tun, was auch zu ihnen passt.

Auch wenn mein Hund einen Rudelführer bräuchte, ich kann nur tun, was zu mir passt. Ich bin wie ich bin.
Ich z.B. bin kein Führertyp, das ist nun einmal so und wird sich nicht ändern. Ich bin bereit, die Verantwortung für meine Hunde zu übernehmen, das ist selbstverständlich, aber ich werde nicht irgendwelche Machtspielchen spielen. Auch wenn Methoden bei anderen funtionieren und die Hunde zu netten, freundlichen Hunden werden, wenn es nicht mein Weg ist, kann ich ihn nicht gehen.

Lass dich von irgendwelchen Gurus nicht verrückt machen.

Bei uns in der Hundeschule ist ein Argument für Leckerchen: würdest du für die Anerkennung deines Chefs arbeiten oder willst du ein Gehalt dafür? Warum sollte das bei deinem Hund so viel anders sein?

ho.mueller

Ich denke mal jeder Hund ist vom Wesen und vom Charakter her etwas anders als eben ein anderer Hund und daher benötigt jeder Hund auch eine andere Art von Erziehung und Führung.
Und dem sollte ich auch entsprechen. Es ist der Erziehung von Kindern gar nicht so unähnlich. Einer ist eben Robuster und lotet seine Grenzen viel mehr aus und kann daher auch eher eine festere Führung brauchen und der andere ist ein echtes Sensibelchen und kann schon mit einem rauheren Tonfall nicht umgehen.

Ich glaube daher dass derartige Veralgemeinerungen von Büchern und DVD´s nur Grundelemente einer Erziehungsform zeigen können, jedoch keinesfalls wie man im Generellen mit seinem eigenen Tier die Erziehung aufbauen sollte.

Ich bin daher der festen Überzeugung das nur der/die Hunderhalter oder eben Pflegemütter die das Tier beobachten und kennenlernen sehr schnell herausfinden wie und worauf ihr Hund reagiert und wenn sie positive Reaktionen vom Hund erkennen, dann haben sie doch denn richtigen Weg eingeschlagen, ganz egal ob mit oder ohne Leckerlie. Erst wenn ich erkenne das ich damit keinen Erfolg habe, versuche ich es eben auf einen anderen Weg.

Mir ist doch egal was andere denken, sagen, meinen oder was ich lese oder sehe. Wichtig ist mir doch nur das Tier und meine Beziehung zu ihm und das es glücklich und Gesund ist.

Liebe Grüße Helga

Kathi

ZitatOriginal von Fritzi66


Bei uns in der Hundeschule ist ein Argument für Leckerchen: würdest du für die Anerkennung deines Chefs arbeiten oder willst du ein Gehalt dafür? Warum sollte das bei deinem Hund so viel anders sein?


das find ich super!! wollt ich auch schon die ganze zeit schreiben, nur hab ich die passenden worte nicht gefunden.
ich mein im ernst, wieso sollten hunde irgendwelche dinge einfach so für uns machen? schon klar, es gibt hunde die mehr gefallen wollen und hunde die ihren ganz eigenen kopf haben und eben sehr bestechlich sind. aber jetzt nur vom logischen her betrachtet: wieso sollten sie was machen, ohne dafür was zu bekommen  :D :D

Bibiana

ZitatOriginal von Fritzi66
Bei uns in der Hundeschule ist ein Argument für Leckerchen: würdest du für die Anerkennung deines Chefs arbeiten oder willst du ein Gehalt dafür? Warum sollte das bei deinem Hund so viel anders sein?

Ja, dass find ich auch super  :D

Aber ich geb meinen gar nicht immer Leckerlis. Eigentlich folgen sie auch so. Halt immer wieder mal bekommen sie welche aber ich hab auch nicht ständig welche dabei, also funktioniert es bei uns auch ohne.

Mir gings gar nicht so darum, dass ich sie ohne Leckerli erziehe, sondern einfach allgemein um die Erziehung und die Rudelführerschaft  :)

Also ich finde es auch etwas komisch, dass ich vor den Hunden essen soll oder mich vor den Hunden außer haus quetsche. Es ist ja nicht mal so, dass sie ständig vor mir gehen wollen. wenn es so kalt is, wollen sie morgens am liebsten gar nicht raus und ich tu dann einfach so als würd ich alleine gehen und mach die Tür langsam zu, dan kommen sie schnell angerannt, damit sie doch noch mitkommen können mit mir. An anderen Tagen, freuen sie sich rauszukommen und gehen dann vor mir.
auch beim spazieren gehen, manachmal gehen sie vor, manchmal auch hinter mir.

Und vor ihnen essen? das ginge bei mir gar nicht, würde nicht in meinen Tagesablauf passen.
Auch habe ich gelesen, dass diese Dinge schon lange überholt sind!?

Ich kann verstehen, was Fritzi geschrieben hat. Bei mir ist das genauso, ich bin kein Führertyp und es fällt mir schwer, mich in Rollen zu quetschen, die mich nicht wiederspiegeln aber für meine Hunde würd ich es ausprobieren. Aber Dinge, die mir absolut unsinnig und/oder komisch vorkommen, kann ich dann gar nicht mit mir vereinbaren und meine Wuffels sind irritierter als dass ihnen geholfen ist.

Kathi du schreibst; was meiner Meinung nach sinnvoll wäre auszuprobieren?
Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht, daher auch die vielen, vielen Bücher, die DVDS die Foren durchklappern, Erfahrungen von anderen HH sammeln.
Natürlich möchte ich meinen Hunden ein "Führer" sein, wenn sie es denn überhaupt brauchen. Wie anstellen? Keine Ahnung.
Wie kann ich testen, dass sie mich als solchen ansehen?
Meine Beiden schlafen bei uns im Bett, eigentlich immer nur auf meiner Seite, Otto bei den Füßen und Spike immer beim Hals.
Ich hab mal gelesen, dass Hunde nicht beim Rudelführer liegen, stimmt das denn?
Oder mach ich mir über das Rüdelführerdasein einfach zuviel gedanken und soll es einfach so laufen lassen wie es ist, da es ja gut klappt und nur an den Feinheiten arbeiten? Wie das Bellen vor dem Füttern, was immer noch nervt.  :P

Dann lese ich aber immer wieder, dass hunde einen führer brauchen, da sie sonst diese rolle übernehmen, mti dieser aber vollkommen überfordert sind. aaaahhh  =)

Kathi

ZitatOriginal von Bibiana

Oder mach ich mir über das Rüdelführerdasein einfach zuviel gedanken und soll es einfach so laufen lassen wie es ist, da es ja gut klappt und nur an den Feinheiten arbeiten? Wie das Bellen vor dem Füttern, was immer noch nervt.  :P

 :O :O

ja ich hab dich eben deswegen gefragt, da ich persönlich dieses ganze "rudelführer" zeugs ja für mist halte und ich mich eben an keine bestimmte methode halte, die mir garantiert dass ich der rudelführer bin. ich machs einfach so wie ich es mir denke, deshalb kenne ich ausser dieser "ich vorher essen, ich vorher aus dem haus etc." methode auch nicht wirklich andere methoden.

ich finde zb den rütter auch ziemlich doof (gilt nicht für alle seine ansätze), aber das is eben nur meine persönliche meinung.

da du dich ja durch viele bücher und dvds wältzt hab ich gedacht, du hast eventuell schon etwas gefunden dass du gerne ausprobieren würdest (ausser die üblichen gewaltakte halt).

ich weiß der mensch neigt dazu, sich auf methoden zu stürzen, die ihm dann innerhalb einer gewissen zeit irgendwas garantieren, und das versteh ich auch. nur grad bei hundeerziehung muss ich dir sagen DIE methode X gibts net.

ich zb. wüsste auch nicht wie du testen kannst, ob du die rudelführerin bist (weil ich das alles ja auch nicht befürworte). ich les immer wieder nur aus deinen beiträgen heraus, dass du eine ziemlich enge und tolle bindung zu deinen hunden hast. was willst du mehr?  :)

ich denke, ausser dem bell-fress problem und dem anpöbeln von hunden bei deinem spike, gibt es bei euch nicht wirklich probleme. such dir für diese probleme lösungsvorschläge und teste diese aus. ich würde nicht gleich deine ganze beziehung zu deinen hunden hinterfragen. da machst du dich echt nur mehr verrückt.

(auch das mit dem "schlafen nicht beim rudelführer" ist blödsinn - meine hunde schlafen da wos am kuschligsten und bequemsten ist)

Bibiana

ZitatOriginal von Kathi
ich denke, ausser dem bell-fress problem und dem anpöbeln von hunden bei deinem spike, gibt es bei euch nicht wirklich probleme. such dir für diese probleme lösungsvorschläge und teste diese aus. ich würde nicht gleich deine ganze beziehung zu deinen hunden hinterfragen. da machst du dich echt nur mehr verrückt.

Ja, stimmt und danke für die lieben Worte, dass hast du schön geschrieben  :O

Im Grunde dreht es sich ja bei den ganzen Büchern und DVDs eh immer um das Gleiche, die ein und die andere Seite und dann nur anders verpackt irgendwie.
Aber ich lasse mich einfach sehr schnell verunsichern. Wenn man liest: Der Hund braucht Führung, er wird sonst nicht artgerecht gehalten und was weiß ich, dann denk ich mir Oh gott oh gott mach ich denn auch alles richtig?  :rolleyes: und schon treten Fragen über Fragen auf und ich lese da und schaue dort und im Endeffekt bin ich von sovielen eindrücken verunsichert und weiß ich schon gar nicht, was das richtige ist.

Ich will einfach das Beste für meine wuffels und nichts falsch machen. Es sind meine ersten Hunde "dir mir gehören".

Ich liebe es, wenn sie bei mir schlafen  :O Ich hab zwar kaum Platz und schreckliche Verspannungen, da sich jetzt nun auch mein Kater zu uns gesellt hat, aber daran gewöhnt man sich auch *gg*

Fritzi66

Bibiana, ich versteh dich gut. Manchmal denke ich mir, dass Hundehalter sich besser informieren als Eltern. Ich kenne nur wenige Leute, die so viele Bücher lesen (vielleicht noch Hobbigärtner?).

Ich habe in einigen Büchern über Aggressionen gelesen (ich auch, ertappt!), dass das wichtigste zur Veränderung des Verhaltens ein neuer Beziehungsaufbau und Vertrauensaufbau ist. Wenn beides in der Beziehung zu deinen Hunden passt, was willst du dann ändern?

Bibiana

Ich hab jetzt ehrlich gesagt lange überlegt, was ich denn überhaupt ändern wollen würde.
Ich denke, dass ich weder meine Hunde, noch die Erziehung ändern wollen würde. Sondern dass ich an mir arbeiten sollte.

Ich bin ein sehr hektischer, stressiger Mensch, kein Wunder, wenn das auf meine Hunde abfärbt und wir zu 3 oft wie ein aufgescheuchter Hendlhaufen herum laufen.

Und wenn ich mich schon in die Erwartungshaltung stelle, oh nein, da kommt ein anderer Hund, wird Spike jetzt auf ihn los gehen oder nicht, dann nehm ich natürlich die Leine kurz, bin angepsannt und und und

Ich bräuchte glaub ich ein Menschen- und kein Hundetraining.

Gestern hab ich mir die DVD Mensch & Hund von Clarissa v. Reinhardt angeschaut, kann ich nur empfehlen, hat mir total gut gefallen.