pflegehund mit aggressionen gegen kinder

Begonnen von Renate79, 20.02.2011 - 20:34

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Renate79

hallo,
ich bitte euch um hilfe!
denn ich habe aus nitra 2 pflegehunde, ein steffmix und ein lapimix. die beiden kommen sehr gut miteinander aus aber wenn uns andere hunde begegnen sind sie fast nicht zu bendigen!
dieses problem kann ich grössten teils aus den weg gehen, mit kontrollierten runden um bestimmte zeiten...

was mir aber am meisten zu schaffen macht ist die grosse und ihre reaktion auf kinder!
als wir das erste mal einem kind beim gassi gehen begegnet sind hat sie gegnurrt und gebellt. beim nächsten mal ist sie auf ein kind los gegangen!
es war keine situation in der sie sich nur erschreckt hat, sondern sie ist nach dem ich sie zurück gezogen habe noch einmal hin mit gefletschten zähnen und einen sprung auf das kind los!

da ich selbst 2 kinder habe (sie kommen zwar bis juli nur am we, sind aber dann fix bei mir) fürchte ich mich sehr!

ich mag das mädchen sehr und habe mit ihr keinerlei probleme aber ihr verhalten macht mir trotzdem sorgen! aus dem grund würde ich euch um ratschläge bitte wie ich mit der situation umgehen soll

danke und lg,
renate

Tirolerin

Hallo Renate!

Also ich kenn weder dich noch deine 2 Pflegehunde.
Vorher schreibst du Staff und Labi und unten die Große und das Mädchen.
Wer ist jetzt wer? Wer geht die Kinder an und warum? Wie reagiert der andere Hund dabei? Hattest du schon mal einen Hund - Hundeerfahrung?

Nur spazieren zu gehen zu den Zeiten wo sonst keiner am Weg ist ist auch nicht die Lösung.

Wie verhalten sich die Hunde deinen Kindern gegenüber? Warum kommen diese nur am WE?

Kleiner Tip aus der Ferne:
Geh mit einem Hund allein raus. Beobachte wie er sich verhält in verschiedensten Situationen. Danach dasSselbe mit dem anderen Hund.
Vielleicht kann dich jemand begleiten beim spazieren Gehen. Verwandte, Freunde,... Damit jeder einen Hund nimmt.

Wenn wieder so eine Situation vorkommt umdrehen und gehen (Situation auflösen). Nicht noch lange mit den Hunden schreien oder ähnliches...

Lässt du sie auch frei laufen?
Vielleicht sind sie bei anderen Hunden nur aufgeregt weil sie nicht mir ihnen spielen/toben dürfen... Das Verhalten von einem Hund überträgt sich schnell auf den anderen.

Aus der Ferne ist es echt schwierig.
Melde dich bitte mal bei deiner Pflegestellenbetreeuung.

Alles gute und liebe Grüße
Michaela

Petra aus Linz

Puh, Renate, da ist, finde ich, schwer zu raten. Ich denke mir, dass dich ein KOMPETENTER Hundetrainer begleiten sollte und sich das Verhalten deiner Pflegehündin genauer anschauen sollte. Ich würde an deiner Stelle auch unbedingt mit Anna ( oder deiner Pflegestellenansprechperson) reden.

Renate79

guten morgen,
danke für eure antworten!

zuerst einmal zu meiner person:
ich bin mit hunde aufgewachsen hatte selbst schon einen rottweiler und 2 bordeaux doggen. hunde und ihre eigenheiten sind für mich kein grund zu schreien odr mit wut auf sie zu reagieren! ich kann gut auf ihre bedürfnisse eingehen und trotzdem eine konsequente erziehung durchsetzen.  
mir ist durchaus bewusst dass meine momentane ausweichmethode nicht der idealfall ist! wollte die hunde nur nicht überfordern mit zu vielen neuen eindrücken. erst recht nicht wenn die hunde schon ein gewisses alter und von daher schon eine menge situationen in ihren leben zu meistern hatten.
daher habe ich erst nach einer woche begonnen die hunde gezielt mit anderen zusammen zu lassen! das natürlich immer einzeln! dabei ist mir aufgefallen das die grosse (der staff) zu beginn immer mit angriff auf jeden hund reagiert (ohne zuerst einen schnuppertest zu machen um festzustellen welches geschlecht der ander hat). bleibt der andere hund ruhig ohne zurück zu keifen, unterzieht sie ihm erst einen geschlechtsuntersuchung! dies ist nach meiner erfahrung mit hunde, ein verhalten von schutz und unsicherheit! aber leider sind die hunde auf die wir getroffen sind nicht ganz so verständnisvoll ;(
 
aus dem grund habe ich mich mich auch mit einen freund getroffen um die hunde gassi zu führen und da ist die sitaution mit den kind eskaliert! also jeder von uns hatte einen hund: ich die staffhündin und er den lapi. die situation war auch nicht angespannt, da wir schon über eine stunde unterwegs waren! hätte die hündin auch nicht versucht, nach meinen zurückhalten, nocheinmal auf das kind hinzufahren. hätte ich es wohl als: sie hat sich erschreckt abgetan! aber sie ist ein zweites mal hin mit einen sprung und gefletschten zähnen.....also kein erschrecken sonder ein angriff!

habe gerade den anruf der hundetrainerin erhalten und am samstag einen termin bekommen. ich hoffe sehr dass sie mir weiterhelfen kann!

ich danke euch sehr u lg,
renate

Petra aus Linz

Halte euch die Daumen, dass sich mit Ausdauer, Training und Vorsicht alles zum Guten wendet. Vielleicht magst du ja berichten ?
Alles Gute, schön, dass du deiner Pflegehündin eine Chance gibst !

ina74

ich würde auf keinen Fall in irgendeiner Form ein Risiko eingehen,
absolutes Management,
und für mich würde das bedeuten räumliche Trennung von Kind und Hund!

Natürlich ist auch ein Mangemant möglich indem der Hund immer einen Beisskorb trägt usw,
mir wäre es zu riskant und auch zu stressig,
letztendlich auch für den Hund fragwürdig.



Alles Liebe

Ina