Dominanter Zweithund

Begonnen von Sandy1969, 22.11.2011 - 10:32

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ho.mueller

ZitatOriginal von sophie
Ja, es kommt auf die Auslegung an. Es ist nur "leider" eine Tatsache dass ein Rudel,Herde,etc. nur innerhalb einer Art stattfindet. Und wir sind ja keine Hunde ;)

Ich sehe es so, dass wir eine Familie sind und meine Hunde sind eben Familienmitglieder, daher gehören sie zu meinem Rudel. Doch in der Rangordnung bin ich ihr Boss "ggg"

Lg.Helga

- Sabine -

ZitatOriginal von ho.mueller
ZitatOriginal von sophie
Ja, es kommt auf die Auslegung an. Es ist nur "leider" eine Tatsache dass ein Rudel,Herde,etc. nur innerhalb einer Art stattfindet. Und wir sind ja keine Hunde ;)

Ich sehe es so, dass wir eine Familie sind und meine Hunde sind eben Familienmitglieder, daher gehören sie zu meinem Rudel. Doch in der Rangordnung bin ich ihr Boss "ggg"

Guten Morgen in die Runde  :)

Ich versuch mal, Licht ins Dunkel zu bringen.

Zur Hierarchie: Hunderudel leben nicht in einer strengen Hierarchie, in der nur der ranghöhere Aktionen (Spielen, Kuscheln, etc..) initiieren darf. Es gibt eine - ich nenn es mal Gesellschaftsordnung - in der jeder seine Aufgabe zu erfüllen hat. Darüber hinaus gibt es aber persönliche Freundschaften und ganz viele Interaktiionen, die das soziale Miteiander stärken - denn nur dann überlebt das Rudel al Ganzes. Und hier darf der Anfang gerne auch von einem rangniedrigeren/jüngeren ausgehen. Und der ranghöhere/ältere lehnt ab, wenn er nicht mag. Was der Kleine wiederum akzeptiert - früher oder später  ;) Ebenso werden bevorzugte Liegeplätze mit Freunden geteilt - egal, welchen Ranges.

Die Leittiere erkämpfen sich den Status nicht, sondern sie HABEN ihn: Aufgrund ihrer Erfahrung, ihres Alters, ihres Benehmens, dadurh, dass sie sich wie "Leuchttürme" benehmen, gute Entscheidungen treffen, Sicherheit bieten. Können sie das nicht, ist es recht unspektakulär auch vorbei mitr dem Leittierstatus bzw. sie werden gefressen. Leittiere sind übrigens meist zu zweit: Eine erfahrene weibliche Fähe, die weiß, wo es Futter/Wasser gibt, wo es gefährlich ist etc...  , während der Rüde eher sichert.

Mit Menschen zusammen bilden Hunde kein Rudel, schlicht deshalb, weil wir keine Hunde sind. Auh untereinander tun sie das nicht, weil ein Rudel IMMER ein Familienverband ist - und nicht eine bunt zusammengewürfelte Hundetruope. D.h. wir leben mit unseren Hunden in einer artübergreifenden WG  :), die nur funktioniert, wenn die Kommunikation funktioniert. Und da hcpert es oft, da wir uns für Hunde oft extrem unverständlich/falsch verhalten - was uns allein schon als Leittiere disqualifiziert.

Beispiel: Besitzer kommt heim und sieht das zerfranste Familienerbstück in Einzelteile auf dem Wohnzimmerteppih. Er ist sauer und brüllt nach Lumpi. Luimpi kommt geduckt angeschlichen, schaut zur Seite, leckt sih die Lippen. Was maht der Besitzer? Schimpft noh mehr, weil der Hund ja ganz klar "Schuldverhalten" zeigt - für ihn.

Für den Hund sieht die Sache ganz anders aus: Der hat sich die Langeweile mit einer interessanten Tätigkeit vertrieben, freut sich nun, dass sein Mensch kommt und der hat unerklärlicherweise aber nun extrem schlechte Laune, so dass er - logisch - beschwichtigt werden muss, damit die WG-Welt wieder in Ordnung ist und er Lumpi nichts tut. Aber anstatt auf die Beschwichtigung mit Freundlichkeit zu reagieren (wie es jeder Hund täte), brüllt der Mensch noh mehr. Der Hund versteht die Welt nicht mehr.

Und so gibt es noch 1000 Beispiele, wo die Mensch-Hund-Kommunikation nicht funktioniert und der Hund ib einem unzuverlässigen Wehselbad leben muss. Das stresst. Worauf der Hund reagiert . mit - möglicherweise - Fehlverhalten. Das dann der Mensch wieder nicht einordnen kann, usw. usf. .....

Einen kleinen und/oder leichtführigen Hund kann man mit dem Alphagedöns beeindrucken, selbst wenn man selbst unsicher ist. Einen Leonberger, Kaukasen, Kuvasz nicht. Da sind echte persönliche Qualitäten gefragt.

Samabla

@Sabine
Es fällt oft seeehr schwer gute Miene zum bösen Spiel zu machen!
Bei meinen 3 Rüden und 1 Hündin mußte ich mich oft bemühen um nicht in dieses, von dir beschriebenen, Verhaltensmuster zu fallen.Nach einiger Zeit hat sich die "Rangordnung" von selbst ergeben....ICH bin akzeptiert als Rudelführer!

- Sabine -

ZitatOriginal von SamablaICH bin akzeptiert als Rudelführer!

Bitte nicht Rudelführer - Leuchtturm  :) , sprich als eine gute, vertrauenswürdige Autorität, die Sicherheit bietet in einer für Hund oft gänzlich unverständlichen und unlogischen Welt. An einer solchen orientiert sich der Hund dann gerne und freiwillig - gänzlich ohne obskure "Alpha"-Trainingsmaßnahmen.

sophie

ZitatOriginal von - Sabine -
Einen leichtführigen Hund kann man mit dem Alphagedöns beeindrucken, selbst wenn man selbst unsicher ist. Einen Leonberger, Kaukasen, Kuvasz nicht. Da sind echte persönliche Qualitäten gefragt.

Danke!! Genau so ist es! (Der restliche Beitrag ist einfach nur zu *unterschreiben*)

ho.mueller

Nich böse sein, aber ich halte das für Wortklauberei. Es ist nun mal so, dass Tiere und Kinder erzogen gehören. Ob ich mich als Rudelführer betrachte oder eben als Boss oder auch als Familienoberhaupt ist egal.

Es gibt wesentlichere Faktoren die für mich persönlich eine Roille spielen.
Ich muß meiner Familie und meinen Tieren Sicherheit und Geborgenheit geben.
Ich sollte die Sprache der Tiere verstehen.
Genauso wie ich meinen Kindern Grenzen gesetzt habe, so ist es auch mit meinen Hunden.
Sie bekommen von uns sehr viel Liebe, Verständnis und Schutz, als Gegenleistung erwarte ich von meinen Tieren, die wenigen Regeln die es bei uns gibt zu Erlernen.

Hunde dürfen uns sollen, richtige Hunde sein, mit allem was dazugehört, viel Spiel, sich in Dreck wälzen, mit viel Auslauf und noch mehr Spiel mit ihrer Art, aber wenn ich sage Stop, dann haben die Hunde dies auch zu akzeptieren.

Ich sehe immer wieder auf der Hundewiese, wie manche Tiere, von der Größe jetzt unabhängig ihr Frauchen/Herrchen dominieren und das endet nicht selten in einem Fiasko.

Schaut Euch mal den Martin Rütter an, auch er ist der Meinung das die Hunde einen gewißen Respekt vor seiner Familie haben sollte und auch dass Erziehung und Verständnis für die Bedürfnisse des Hundes notwendig sind. Ich bin der gleichen Meinung.
Egal ob ich mich jetzt als Leuchtturm oder Rudelführer benenne.

Liebe Grüße Helga

Tipsy

Wobei es mir eigentlich wurscht ist, ob das jetzt Rudelführer, Gruppenleiter oder sonstwie heisst.

Und wenn ich meinen Hunden die nötige Sicherheit und Konsequenz entgegenbringe brauch ich auch kein Dominanzgehabe.

Meine Hunde knuddeln auch mit mir am Sofa, gehen vor mir durch Türen und bekommen mal ein Gutsi ohne dass sie was dafür getan haben. Trotzdem reißen sie nicht die Weltherrschaft an sich.
Und dennoch ist es für mich (und die Hunde) selbstverständlich, dass ICH im Zweifelsfall das letzte Wort habe.
Darüber gibt´s aber einfach keine Diskussionen.
Sie haben meine Aufmerksamkeit, ich will ihre. Und Vertrauen und Respekt halten sich die Waage.
Es sind für mich Familienmitglieder, die ich auch schon mal verhätschle, aber dennoch immer noch Hund sein lasse.

Sandra, Jesse ist mMn noch nicht wirklich lange bei Euch und noch ist nichts verloren, zumal sich die beiden ja grundsätzlich sehr gut verstehen.
Wie schon geschrieben, zeig Jesse, dass sein Mobben auf Quincy nicht okay ist.
Und wie Du selber geschrieben hast, vielleicht hast Du ihn bisher auch ein bisschen zu viel durchgehen lassen, weil er ja so ein "armer Nitrahund" ist.
Zeig ihm jetzt bestimmt aber mit Ruhe was Du Dir erwartest.
Wirst sehen, dann ändert auch er sein Verhalten.

@Helga war schneller!  ;)
Offtopic: Helga, bist Du die, die Touty behalten hat?

sochi

Dein Beitrag ist super, Sabine!

Kaukase, Kuvacz & Co. sind Herdenschutzhunde.
Herdenschutzhunde waren ursprünglich dazu da, selbständig Tiere (Schafe usw.) zu beaufsichtigen und Angreifer in die Flucht zu schlagen. Notfalls verteidig(t)en sie "ihre" Schafherde etc. mit ihrem Leben.

Solche Rassen sind nichts für "Hundeanfänger" und auch keine "Stadthunde".

ho.mueller

Ja, Tipsy, ich bin diejenige die Touty behalten hat "gggg" genannt Pflegestellenversager.

Lg.Helga

- Sabine -

ZitatOriginal von Tipsy
Wobei es mir eigentlich wurscht ist, ob das jetzt Rudelführer, Gruppenleiter oder sonstwie heisst.

Mir nicht  ;) Weil viele mit "Rudelführer" diesen Alphakram verbinden: Zuerst essen, zuerst durch die Tür, sich nicht zum Spielen auffordern lassen, dito: der Hund darf nicht von sich aus zum Schmusen kommen, etc. pp .....

Wie Du schon schreibst: Der Hund darf all das, im Zweifel habe aber ich Vorrechte und der Hund akzeptiert das. Weil mein Status allseits akzeptiert ist. Wäre er es nicht, käme ich mit Einhalten dieser Äußerlichkeiten zwar bei einem leichtführigen Hund eine Weile lang zurecht, niemals aber bei einem großen, der mir körperlich sowieso überlegen ist.

ho.mueller

Hi Sabine,

klar wenn es Leute gibt, die Rudelführer gleichsetzten mit extrem Maßnahmen, gebe ich dir recht. Doch für mich zählen ganz andere Situartionen. Mir ist vollkommen egal wer zuerst durch die Tür geht, und Spielen und Liebkosen ist an der Tagesordnung.
Aber wenn ich meine beiden Hunde insgesamt 80 kg an der Leine habe, möchte ich nicht durch die Gegend geschleudert werden "ggg" sondern wir bilden eine wundervolle Einheit oder Gespann. Und meine Hunde dürfen erst dann aus dem Auto springen, wenn ich sage "jetzt", weil die Gefahr überfahren zu werden ist auch nicht gering. Aber sie dürfen jederzeit in den Garten, auf die Bettbank am Schoß kuscheln und dergleichen. Das sehe ich nicht als etwas besonderes an, sondern sollte für alle Menschen die sich einen Partner sprich Hund zulegen normal sein.

Lg. Helga

- Sabine -

Hallo Helga,

es hilft einfach, wenn man miteinander spricht  :O Wir meinen das Gleiche, denke ich.

Tipsy

ZitatOriginal von - Sabine -
Mir nicht  ;) Weil viele mit "Rudelführer" diesen Alphakram verbinden: Zuerst essen, zuerst durch die Tür, sich nicht zum Spielen auffordern lassen, dito: der Hund darf nicht von sich aus zum Schmusen kommen, etc. pp .....

Die sagen sowieso sie sind der "Alphawolf".... :D



ZitatOriginal von ho.mueller
Hi Sabine,

klar wenn es Leute gibt, die Rudelführer gleichsetzten mit extrem Maßnahmen, gebe ich dir recht. Doch für mich zählen ganz andere Situartionen. Mir ist vollkommen egal wer zuerst durch die Tür geht, und Spielen und Liebkosen ist an der Tagesordnung.
Aber wenn ich meine beiden Hunde insgesamt 80 kg an der Leine habe, möchte ich nicht durch die Gegend geschleudert werden "ggg" sondern wir bilden eine wundervolle Einheit oder Gespann. Und meine Hunde dürfen erst dann aus dem Auto springen, wenn ich sage "jetzt", weil die Gefahr überfahren zu werden ist auch nicht gering. Aber sie dürfen jederzeit in den Garten, auf die Bettbank am Schoß kuscheln und dergleichen. Das sehe ich nicht als etwas besonderes an, sondern sollte für alle Menschen die sich einen Partner sprich Hund zulegen normal sein.

Lg. Helga

Genauso ist das bei mir auch! ;)

Sandy1969

Hallo an Alle !

Ich hab mir die Antworten durchgelesen und fand es sehr interessant.

das Beispiel mit den angekabberten Sachen wegen Langeweile und dann Schimpf kriegen - das ist ja leider bei vielen an der Tagesordnung und das finde ich endlos Traurig  ;( ! Unser Jesse hat auch meinem Sohn das Controller-Kabel durchgebissen  8o - aber richtig durchgebissen - gleich am 3. Tag. Aber WAS soll man da machen ?!!! War MEIN Fehler, weil ich die Zimmertüre offengelassen habe - geschimpft habe ich logischer Weise nicht mit ihm - habs nicht gesehen, dass er im Zimmer war. Ich habe ihn aus den Augen gelassen, weil ich in der Küche war und konnte eben nicht gleich "nein" sagen und ihm das Ding aus dem Mund nehmen. Naja - jetzt schulde ich meinem Sohn ein 60Euro Controller  :rolleyes: - das nächste Mal werde ich besser aufpassen  :O
Kabeln nimmt er aber jetzt gar nicht mehr in den Mund (Gottseidank :uffz: ) weil wir diese immer verstauen bzw. er gleich ablässt, wenn er etwas im Mund hat, was er nicht darf und ich "nein" sage. Es sieht dann SO lustig aus, wenn er es auspuckt, weil er mich direkt ansieht und nur den Mund öffnet und es rausfallen lässt !!!  :D :D :D

Mit dem, dass Quincy als erster durch die Türe geht - das habe ich mal bei Martin Rütter gesehen- da waren zwei Yorkis die sich total gefetzt haben und wo die Rangordnung zwischen den Hunden nicht klargesetzt war ! Und dort habe ich das gesehen, kann mich aber nicht mehr so erinnern. Hab versucht das video zu finden - aber leider nicht gefunden....jetzt hab ich mir alle seine DVDs bestellt !  :D Ich finde den Rütter einfach echt herrlich !

Sonst ist mir das auch persönlich egal, ob ICH jetzt als erster durch die Türe gehe. Mit Quincy habe ich sowas nie gemacht - wir gehen abwechselnd - einmal er als erster und einmal ich ! Wichtig ist, dass er brav ist, wenn ich ihn rufe und dass er bei mir bleibt, auch wenn er ohne Leine geht etc...
Wenn ich ihn bei meinen Eltern beobachte - lässt er den Spaniel meiner Eltern als erster durch die Türe und Quincy wartet ! Das selbe beim Wassertrinken, wenn wir vom Spazieren kommen - dann wartet Quincy bis der Hund meiner Eltern fertig ist. Also dort sind ganz klar die Regeln bei den beiden vorgegeben, wer im Haus das sagen hat ! Jesse ist beim Hund meiner Eltern auch SEHR unterwürfig und dreht sofort seinen Kopf weg !

Und zum Thema "ich bestimme, wann gekuschelt wird" - davon halte ich auch nichts. Der Quincy bestimmt auch, wenn er gerade Lust hat zum Kuscheln, kommt er einfach zu mir und sieht mich an - wartet auf mein "okay" - "hopp" und schon ist er auf meiner Schoß ! Selbe jetzt mit Jesse. Wenn ich mal keine Zeit habe, dann gehts sowieso nicht.
Also ich bin sicher nicht so, dass ich gleich alles liegen und stehen lasse, wenn ich etwas zu tun habe, nur weil der Hund gerade was einfordert ! (außer, wenn ich sehe, dass er Gassi muss !!!  :pfff:  DA ist dann Eile geboten) aber wenn ich auf der Couch liege und er gemütlich bei mir liegen will - warum nicht ! :snoopy:
Bezüglich des Essens - hahaha - ICH esse immer zuletzt !!!!  :D Bin das schon gewöhnt. Die Köchinnen essen immer am Schluss *ggg*. Sonst bekommt Quincy als erster und dann gleich Jesse in der Küche - wird getrennt gefüttert.

Das Dominante war meine wirklich einzige Sorge - aber wie schon erwähnt wurde - er ist ja noch nicht so lange bei uns. Ich hatte einfach ein bißchen Angst, weil er doch größer wird.
Inzwischen hat er Quincy ein einziges Mal wieder so angeknurrt - aber nur ganz kurz und dann dürfte ihm wieder eingefallen sein, dass er das nicht darf.
Ich bin ja momentan ständig am beobachten, wie sich ihr Spiel entwickelt und ob daraus dann Ernst wird. Wenn einer quietscht, ist das Spiel meist eh beendet oder es wird sanfter gespielt.

Sonst hab ich mit Jesse eine RIESEN Freude !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Er ist SO gelehrig - er kommt mir vor, wie ein weiser alter Hund  :opa: in einem Welpenkörper !!!! Ich bin auch total begeistert, wie brav er sich abrufen lässt und wie schnell er lernt !

Das Endgültige Verhalten - ob zu dominant oder nicht, werde ich eh erst in den Junghundmonaten sehen. Bin aber der Hoffnung, dass alles gut gehen wird !!!

Liebe Grüße an Alle und nochmals danke für die zahlreichen Antworten !
Sandy

- Sabine -

ZitatOriginal von Sandy1969
Ich bin ja momentan ständig am beobachten, wie sich ihr Spiel entwickelt und ob daraus dann Ernst wird. Wenn einer quietscht, ist das Spiel meist eh beendet oder es wird sanfter gespielt.

Morgen Sandy,

es gibt bei Hunden rassbedingt unterschiedliche Arten zu spielen. Wenn da zwei zusammenkommen, die niht zusammenpassen, kann es auch Probleme geben. Die großen schweren z.B. spielen gerne grobe Rempelspiele, also Anlauf nehmen und "zusammenrummsen", während Schäfer eher Fangen spielen, also Nachlaufspiele.

Wenn Du jetzt einen großen hast, der gerne rempelt, und einen kleinen, ders nicht mag, wir der Kleine dauernd umgerannt - auch nicht schön.