Bellen wenn jemand zu Besuch kommt

Begonnen von Coonnny, 06.09.2013 - 11:10

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Coonnny

Ich brauche bitte eure Hilfe und Tipps  :63:

Paula beginnt (hysterisch) zu bellen, wenn jemand Fremder ins Haus kommt. Es ist sicher viel Unsicherheit aber sie wacht auch. Im Garten reicht schon ein Nein, wenn ich sehe, dass sie melden möchte uns es passt alles. Auch draußen, kann ich sie schnell beruhigen in dem ich sie kurz nehme und bestimmt "Nein" sage und das alles ok ist. Wenn sie nicht bellt wird sie natürlich mit Lob überschüttet. Aber Zu Hause funktioniert diese Technik irgendwie nicht.
Beim ersten Besuch habe ich sie frei gelassen, sie reagierte total panisch und verzog sie bellend unter den Tisch, es dauerte ein paar Minuten bis sie sich beruhigen ließ. Wenn sie dann einmal geschnuppert hat, wird sie ruhiger und ein paar Minuten später schmeisst sie sich ran und will gekuschelt werden.
Das letzte mal habe ich sie angeleint, mit Abstand, aber so das sie zur Tür schauen kann ein bisschen hinter mich gestellt und versucht wie draußen sie zu beruhigen. Es war zwar etwas besser als ohne Leine aber nicht viel besser.

Wie macht ihr das? Habr ihr Erfahrung? Ich tu mir sehr schwer einzuschätzen wie "streng" ich sein soll. Ich habe gemerkt dass sich Paulas Unsicherheit verschlimmert wenn man leise spricht, sich hinhockerlt, sie streichelt, also versucht zu beruhigen. Aber ich will auch nicht zu streng sein, dass sie sich vielleicht vor mir fürchet, oder so.

Ich bitte um Tipps  :clap:
lg Conny & Sherlock Holmes
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Meiner Meinung nach, braucht jeder Mensch (mindestens) einen Dackel in seinem Leben :8:

gaby

ich habe mal eine Sendung vom hundeprofi gesehen...wo auch Hund alles anbellte was zur tür rein kam...ihm wurde das dann so abgewöhnt...das jeder besuch ihm ein Leckerli gab....damit er mit besuch etwas positives verbindet...die hatten dann an der tür ein sackerl mit Leckerlis...und jeder Besucher gab ihm eines...am anfang haben sie es ein stück weggeworfen....damit er es holen mußte...dann ging es schon von der Hand...es dauerte einige zeit...aber dann freute sich der Hund richtig wenn es an der tür geklingelt hat...vl.ist das eine möglichkiet
lg gaby

Coonnny

Ja das machen wir eh auch, aber sie nimmt das Leckerli erst, wenn sie sich beruhigt hat, am Anfang ignoriert sie es total  :beee:

Aber Danke  :be happy:
lg Conny & Sherlock Holmes
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gaby

schade das es so nicht funktioniert

Evamaria

Kommt mir seeehr bekannt vor. Leider habe ich auch noch kein "Patentrezept" dagegen gefunden, vorallem bei unsicheren, ängstlichen Hunden. "Mimi-Hündin" bellt bei mir im Büro überhaupt nicht, aber in "ihrer" Wohnung fängt sie jetzt nachdem sie seit 1,5 Jahren bei meiner Tochter ist, anzuschlagen, wenn nur jemand an der Türe vorbei geht. Ich bilde mir ein, sie bellt nur, wenn ihr Frauerl da ist, aber das hört meine Tochter gar nicht gerne  :13:.
Leckerli nimmt Mimi nur von meiner Tochter und mir. Sonst hat sie vor allen anderen Besuchern noch immer Panik.
Ich fürchte, es geht auch bei Paula nur ganz "klassisch": mit "auf den Platz schicken", was zuvor gelernt werden muss. Dauert zwar, ist aber sicher erfolgsversprechend. Ignorieren von Fehlverhalten usw., ev. auch Leine und wieder weggehen von der Türe, wenn sie bellt (klingt in der Theorie ja sehr gut, kann man aber nur mit bestellten Besuchern üben, denn sonst müsste der Hund ja immer in greifbarer Nähe sein und das ist fast unmöglich). Sie muss lernen, dass sie nicht zuständig ist und du ihre Hilfe an der Türe nicht benötigst!
Schimpfen mit dem Hund wird wahrscheinlich nichts helfen (außer den eigenen Nerven), ab und zu schimpfe ich halt mit mir selbst, wenns gar nicht funktioniert :)). Schüchtis sind eine besondere Herausforderung, was Erziehung betrifft. Das ist eine Gratwanderung. Aber Paula geht ja wenigstens euch zu und das ist ja schon ein toller Erfolg.
Ich wünsche dir gute Nerven und alles Liebe und viel, viel Geduld, aber du schaffst das sicher!
lg

Eva Maria

Petrus

Wenn du mit "nehmen" meinst, dass du den Hund hinauf nimmst, nimmst du dem Hund die Möglichkeit artgerecht zu kommunizieren, das verunsichert ihn noch mehr! Mit "beruhigen", wie auch immer das ausschauen mag, verstärkst du diese Unsicherheit auch noch! Wenn du "Unsicherheit" mit gutem Zureden oder Leckerlie beruhigst, konditionierst du deinen Hund und verstärkst das eigentlich nicht erwünschte Verhalten.
Wenn du in diesen festgefahrenen Situationen anders reagierst, überträgt sich das auf den Hund und er reagiert auch anders. Es hängt immer von der inneren Ruhe oder Unruhe von uns Menschen ab. Ferndiagnosen sind immer schwer, aber je nachdem in welcher Rolle sich der Hund in deinem Rudel sieht reagiert er. Bellen ist ja grundsätzlich nicht schlecht wenn jemand kommt und wenn er zuerst zur Tür rennt macht das auch nichts, (sieht er sich als Melder im Rudel, macht er ja nur seinen Job! ) nur musst du dann die Situation "übernehmen" und das wird dein Hund nur abgeben, wenn du einen höheren Status (im Rudel) hast als er!
Ich weiß, dass viele hier im Form der Meinung sind, dass die "Rudeltheorie" veraltet ist, aber auch wenn der Hund zur Couchpatatoe gemacht wurde, Hund bleibt Hund, mit seinen ureigenen Instinkten, ganz gleich in welcher Zeit wir gerade leben! lgn

Gabriela

Ich seh das auch so wie Petrus.
Hier noch ein kleiner Tipp: Gerade ängstliche Hunde brauchen ein starkes Frauli und die Sicherheit, dass Frauli schon alles regeln wird. Das sieht dann in der Praxis so aus: Wenn irgendwas ist, bellen meine Hunde (kurz), ich steh auf, seh demonstrativ beim Fenster raus und sag dann "alles gut". Dann sind sie beruhigt und wissen, ich hab alles im Griff. Das mach ich immer! Auch wenn eigentlich gar nichts ist oder nur Nachbars Katze im Garten ist.
Wenn jemand an der Tür ist das Gleiche. Sie bellen kurz (im Wohnzimmer), ich schau vom Wohnzimmer ins Vorzimmer, "alles gut", sie beruhigen sich und dann geh ich erst die Tür öffnen. Gäste - vor allem neue - werden angewiesen sich sofort auf die Couch zu setzen. Die Hunde werden dabei anfangs ignoriert, auch von mir. Sollte doch noch einer weiter bellen, geh ich zu ihm hin und sag "alles gut" und schick ihn auf seinen Platz. Kein Schimpfen, kein Beruhigen, kein Trösten, ganz ruhig und gelassen.
Funktioniert bei mir sehr gut und kein Hund hat bei mir das Gefühl, er muss jetzt unser Zuhause verteidigen, weil jeder weiß, Frauli macht das schon.
Und noch eine Überlegung: ich würd vom Besuch das Leckerli erst geben lassen, wenn sich der Hund beruhigt hat. Somit wird nicht das Bellen verstärkt, sondern das ruhig sein.

Wer ein Leben rettet, rettet die Welt.  (Talmud)

Coonnny

Zitat von: Petrus in 08.09.2013 - 08:45
Wenn du mit "nehmen" meinst, dass du den Hund hinauf nimmst, nimmst du dem Hund die Möglichkeit artgerecht zu kommunizieren, das verunsichert ihn noch mehr! Mit "beruhigen", wie auch immer das ausschauen mag, verstärkst du diese Unsicherheit auch noch! Wenn du "Unsicherheit" mit gutem Zureden oder Leckerlie beruhigst, konditionierst du deinen Hund und verstärkst das eigentlich nicht erwünschte Verhalten.
Wenn du in diesen festgefahrenen Situationen anders reagierst, überträgt sich das auf den Hund und er reagiert auch anders. Es hängt immer von der inneren Ruhe oder Unruhe von uns Menschen ab. Ferndiagnosen sind immer schwer, aber je nachdem in welcher Rolle sich der Hund in deinem Rudel sieht reagiert er. Bellen ist ja grundsätzlich nicht schlecht wenn jemand kommt und wenn er zuerst zur Tür rennt macht das auch nichts, (sieht er sich als Melder im Rudel, macht er ja nur seinen Job! ) nur musst du dann die Situation "übernehmen" und das wird dein Hund nur abgeben, wenn du einen höheren Status (im Rudel) hast als er!
Ich weiß, dass viele hier im Form der Meinung sind, dass die "Rudeltheorie" veraltet ist, aber auch wenn der Hund zur Couchpatatoe gemacht wurde, Hund bleibt Hund, mit seinen ureigenen Instinkten, ganz gleich in welcher Zeit wir gerade leben! lgn

Also mit nehmen meine ich auf keinen Fall hochnehmen, das würde ich nie machen, ist mir schon klar das dass die Angst verstärken würde, bzw ihr bestätigt, dass was nicht passt. Mit nehmen meine ich, dass ich sie an die kurze Leine nehme und hinter mich Stelle, damit sie weiß, dass ich die Situation übernehme. Funktioniert draußen super, drinnen weniger. Mit beruhigen meine ich, dass ich ihr ruhig sage, dass alles ok ist, bringt aber auch nicht viel.
Ich glaube auch, dass Paula wissen muss, dass ich die Situation im Griff habe und ich bemühe mich wirklich ruhig und bestimmt zu bleiben, aber in der Situation klappt es nicht. In allen anderen Situationen (draußen andere Hunde, fremde Menschen, räder, im Nachbargarten Kinder,...) schaffe ich es ohne Probleme, da ist sie am Anfang überall total ausgerastet, wo sie jetzt, wenn ich sage, alles ok, einfach vorbei geht. Deshalb glaube ich nicht, dass sie glaubt, dass ich sie nicht beschützen kann, oder glaubt ober mir zu stehen. Leckerlis gibts selbstverständlich erst wenn sie nicht bellt, ist mir schon klar,dass ich sonst das unerwünschte verhalten bestärke.

Heute kommt eine Freundin auf besuch, ich werd mal das ignorieren versuchen und dann viel Lob und Leckerlis sobald sie sich beruhigt. Bin gespannt. Danke für eure Tipps :)
lg Conny & Sherlock Holmes
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Gabriela

Und denk auch dran, so was ist immer ein Lernprozess. Das dauert einfach und gerade ängstliche Hunde sind sehr auf Verteidigung eingestellt. Aber je öfter sie die positive Erfahrung machen, der Besuch tut mir nichts, Frauli hat alles im Griff und wenn ich ruhig bin gibt's ein Leckerli, desto kürzer wird die Phase des Anbellens bis sie irgendwann ganz verschwindet.

Und noch was ist mir aufgefallen: Draußen hast Du alles im Griff und Du kannst sie auch gleich beruhigen. Liegt wahrscheinlich daran, dass Du (aus Hundesicht) draußen viel aufmerksamer bist als zu Hause. Da spürt sie Deine Führung und vertraut Dir. Zuhause bist Du (wieder aus Hundesicht) sehr nachlässig - eh klar, ist ja dein Heim, wo nichts passieren kann - aber scheinbar weiß das der Hund noch nicht. Das heißt also, demonstrier zu Hause die gleiche Einstellung wie draußen, nämlich alles im Griff zu haben.
Wer ein Leben rettet, rettet die Welt.  (Talmud)

Coonnny

Zitat von: Gabriela in 08.09.2013 - 09:57
Und denk auch dran, so was ist immer ein Lernprozess. Das dauert einfach und gerade ängstliche Hunde sind sehr auf Verteidigung eingestellt. Aber je öfter sie die positive Erfahrung machen, der Besuch tut mir nichts, Frauli hat alles im Griff und wenn ich ruhig bin gibt's ein Leckerli, desto kürzer wird die Phase des Anbellens bis sie irgendwann ganz verschwindet.

Und noch was ist mir aufgefallen: Draußen hast Du alles im Griff und Du kannst sie auch gleich beruhigen. Liegt wahrscheinlich daran, dass Du (aus Hundesicht) draußen viel aufmerksamer bist als zu Hause. Da spürt sie Deine Führung und vertraut Dir. Zuhause bist Du (wieder aus Hundesicht) sehr nachlässig - eh klar, ist ja dein Heim, wo nichts passieren kann - aber scheinbar weiß das der Hund noch nicht. Das heißt also, demonstrier zu Hause die gleiche Einstellung wie draußen, nämlich alles im Griff zu haben.

Ja ich weiß, dass alles seine Zeit braucht und sie ist eh so tüchtig und hat schon so viel gelernt in der kurzen Zeit (sie ist ja erst 10 Tage bei uns). Ich war mir nur unsicher, ob ich es richtig angehe, aber ich scheine eh auf dem richtigen weg zu sein, jetzt muss ich wohl geduldig üben  :be happy:

Aber danke für die Hundesicht, so hab ichs noch nie gesehen. Stimmt, dass ich siche etwas anderes ausstrahle wenn wir zu hause sind, da ich weiß dass wir da in sicherheit sind....hoffe sie merkt auch bald, dass sie niemand frisst der bei uns ins Haus kommt  :alas:

Nochmal danke für die hilfreichen Tipps, fühl mich jetzt wieder sicherer in dem was ich tue, vielleicht hat sie das  ach gespürt, dass ich mir nichth ganz sicher war, ob ich alles richtig mach.
lg Conny & Sherlock Holmes
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Coonnny

Resümee des Tages: Freundin 5 mal das Haus betreten, beim letzten mal ganz ohne bellen  :113:
Nachbarin 3 mal Haus betreten, zwar mit gebell, aber sie hat sich ganz schnell wieder beruhigt  :be happy:
lg Conny & Sherlock Holmes
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Nicora

 :113: super!!!
Bei meinem hilft es wenn Gäste die "Anweisung" bekommen ihn weder anzusehen, noch ihn anzusprechen und schon gar nicht versuchen ihn zu streicheln.
Sobald dann alle sitzen und ihn weiter ignorieren beginnt er von selbst Kontakt aufzunehmen was für ihn weniger Stress ist als wenn jemand gleich auf ihn zugeht, das packt er die ersten Minuten ganz einfach nicht.

Nebraska

Ich würde das komplett anders aufbauen.
Ich würde ihr fremde nicht "aufzwingen"

Ich würde mit ihr vors Haus gehen vor dem Garten. Den Besuch quasi auf der Straße auflesen am besten hat der Besuch schon ein Leckerlie dabei dass er ihr anbieten kann. Dann würde ich sie beschnuppern lassen und anschließend gemeinsam das Haus betreten. Das ist für unsichere Hunde meist um vieles einfacher!

Coonnny

Zitat von: Nebraska in 09.09.2013 - 00:06
Ich würde das komplett anders aufbauen.
Ich würde ihr fremde nicht "aufzwingen"

Ich würde mit ihr vors Haus gehen vor dem Garten. Den Besuch quasi auf der Straße auflesen am besten hat der Besuch schon ein Leckerlie dabei dass er ihr anbieten kann. Dann würde ich sie beschnuppern lassen und anschließend gemeinsam das Haus betreten. Das ist für unsichere Hunde meist um vieles einfacher!

Auch eine gute Idee, ist halt nicht immer machbar, weil oft läutet es an der Tür (Postler oder so) ohne dass man es vorher weiß. Aber ich laube wir sind jetzt so auf dem richtigen Weg. Zur Zeit bleibt sie sogar schon ruhig wenn es läutet, bleint sogar liegen wenn ich auftsehe und zur Türe gehe, erst wenn ich die Türe aufmache kommen eine paar Beller, aber sie beruhigt sich innerhalb 1 Minute wieder  :113:
lg Conny & Sherlock Holmes
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Nebraska

Ja dann weiter dran bleiben.
Evtl kannst du sie ja positiv ablenken. Zb es klingelt du nimmst einen kauknochen oder was sie gerne isst und länger hält als ein leckerlie, gibst ihn ihr und gehst dann erst zur Türe?

Teufel9999

Dann nimm zum Üben mal ein oder 2 Bekannte oder Freunde.

Warn aber deine Nachbarn vor (würde ich mal sagen).

Lass läuten - Hund auf den Platz bringen - egal wie oft bring ihn zurück - Richtung Tür gehen, wenn der Hund aufsteht - auf den Platz legen - so oft bis er bleibt (ist ein Geduldsspiel) - dann den Leuten klar machen dass DU begrüßt wirst - Hund ignorieren - erst wenn er brav liegen bleibt und DU das Kommando gibst darf er kommen.

So habe ich meinen Hunden das extreme Dauerkläffen abgewöhnt. Das musst aber öfter machen. Ablenken und belohnen würde ich nicht. Dadurch lernt der Hund nur"Super es läutet und je mehr ich kläffe desto mehr werde ich belohnt". Und damit geht der Schuss ins eigene Bein.

Konsequenz ist die Mutter aller Weisheiten. Und die haben leider die wenigsten Leute. (Ich sage nur.... "Ich habe meine Hunde aus dem Bett geworfen" --> und warum finde ich dann MEINE Hunde immer IM Bett  :be happy:).

Aber bei einigen Dingen bin ich superkonsequent und DAS gehört definitiv dazu. Die Tür ist MEIN Revier und ICH reagiere. Meine Hunde haben gelernt, dass sie melden dürfen (1-2x) und dann isses aus. Dauerkläffen wird bei mir bestraft .... der Hund - also Lexi - muss dann Platz machen und DAS mag er gar nicht wenns was interessantes (also Besuch) gibt.  :be happy:

lg
Tatjana
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

Teufel9999

Noch etwas Coony: Egal ob ein Hund ängstlich oder dominant ist - nie Mitleid haben. Feste Führung - egal ob arm oder nicht. Kurzes Beispiel: Lexi war sehr ängstlich - ich hab ihn verhätschelt - Folge: er sch.... mir am Kopf und machte was er wollte. DAS im Nachhinein abzustellen ist viel schwieriger - genauso habe ich es bei Bambam verbockt.

Also guter Tip: Hund NIE beruhigen, nie bemitleiden und bleibt vor allem ruhig und gelassen.

lg
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

Coonnny

Danke für den Tipp, aber Paula wohnt schon bei ihrer neuen Familie und die arbeiten ganz toll daran :)
lg Conny & Sherlock Holmes
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Teufel9999

Hallo!

Aber für alle nachfolgenden Wuffis kannst das auch nutzen.

lg
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

LElWan111

Also das was gaby geschrieben hat, die Sendung mit dem Hundeprofi habe ich auch gesehen ... vielleicht wärs auch gut den Hund anzuleinen und zu ignorieren oder was der Hundeprofi auch macht mit einer Flasche anwerfen, die Krach macht ...  :39:
Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.

(Friedrich II. der Große)

Nicora

wenn man den hund  mit scheppernden Flaschen bewirft wird er nie lernen, dass Besuch etwas Positives ist.....
Leute denkt doch mal nach bevor ihr etwas vom fernsehen nachmacht......., wenn ich dem Hund Angst mache bewirke ich vielleicht das er seine Schnauze hält, wenn ihr Pech habt geht er vielleicht sogar nach vor, je nach Wesen, aber er wird sich sicher sein ganzes leben lang nicht denken.... jööööööö da kommt Besuch......



Coonnny

Zitat von: LElWan111 in 12.10.2013 - 18:26
Also das was gaby geschrieben hat, die Sendung mit dem Hundeprofi habe ich auch gesehen ... vielleicht wärs auch gut den Hund anzuleinen und zu ignorieren oder was der Hundeprofi auch macht mit einer Flasche anwerfen, die Krach macht ...  :39:

Danke, aber den Tipp mit der Flasche würde ich nie ausprobieren! Ich möchte ja nicht, dass die für sie schon unangenehme Situation noch schlimmer wird  :kacsint2:
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