Ich brauche HILFE

Begonnen von Lucy, 27.01.2010 - 19:02

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maddog6

Hab mir grad die Beschreibung von Maxi LC durchgelesen:

Stimmt ja alles mit o.a. 100 % überein!!!

Nach den Fotos - kann täuschen - hat er eine schmale Schnauze und scheint höher und schlanker als ein echter DJT zu sein.  Je nach Schulterhöhe könnte ein Jack Russel (auch nix für Katzen) oder mit vieeeeel Glück ein Schäfer-irgendwas dabei sein. Letzteres hätte einzig die Chance... weil da die Jagd- und Tötungslust dann abgemildert wird.

Tamara

ich kenne einige wenige DJT, und die würde ich auch niemals zu Familien mit Kindern und Kleintieren vermitteln...
waren aber alles Jäger (die Besitzer)
sind sicher tolle Hunde, wenn man sie nach ihrem Wesen gerecht halten kann.

Wie schon gesagt wurde, der Deckel soll auf den Topf passen, damit alle glücklich sind.
Meines Erachtens nach gehört ein Jagdterrier genauso wie Rottis, Pittis und Staffs  nur an Rassekenner vermittelt, auch wenn sie als Welpen alle wahnsinnig süß sind ;) (erwachsen natürlich auch schöne Hunde!!)


Die einzige Chance sehe ich auch darin, dass es kein reiner oder nur wenig JT ist, und soviel ich weiß, kommt ein Hundeexperte und schaut sich das vor Ort an zum diagnostizieren, was ich für eine ganz tolle Idee halte.

hier ist auch nochmal ein Link -
aber die Rassebeschreibungen sind immer die selben:

http://www.terrier.co.at/14_beschreibung.php?aktcat=11

Tamara

ZitatOriginal von maddog6

Aber ursüß zu größeren Kindern, Menschen! Kuscheln gern, werden gerne in den Arm genommen: 2 Persönlichkeiten in einem Hund!

ja, nur leider haben die so einen Schalter, der sich unerwartet umlegen kann...

bei kleinkindern hätte ich kein gutes Gefühl.... ;(

Lucy

Ich danke euch für eure ehrlichen Meinungen...ich hab keine Angst vor Jack, sondern vor der Entscheidung die meinem Bruder bevorsteht.
Er hat so große Skrupel....er kann ihn nicht hergeben, wie eine Ware, die halt nicht passt. Aber andererseits.... ?(

Will keine Pflegestelle kritisieren, aber man hätte das bei der Rasse schon hineinschreiben müssen. Das er eben nur zu Rassekenner vermittelt werden soll.
Katzenverträglich: "NEIN"  steht erst seit ich gestern mit Erwin telefoniert habe.
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Tamara

sollte man echt ins Auge fassen, dass man gewisse Hunde nur an Rassekenner vermitteln kann und das auch im Steckbrief anführt. :O

Mona

Ich komme gerade nach Hause und will mich informieren, ob sich wegen Maxi etwas neues getan hat und was lese ich in diesem Beitrag? Die Pflegestelle ist schuld an dem Deseaster? Was soll bitte dieser Schwachsinn!!

Glaubst Du bitte, dass mir als Pflegestelle jemand eine Gebrauchsanweisung dazu gelegt hat zu den 3 Welpen, die ich aus Lucenec bekommen habe?

Erinnerst Du Dich, dass ich sagte, dass Jack trotz seiner Größe ein "richtiger" Hund ist, mit dem man viel machen muss ist und auf keinen Fall zu unterschätzen. Wieviel Jagdterrier in ihm ist, weiß kein Mensch, er ist angeblich ein Dackel-Mix und mein Rauhhaardackel jagt alles und hat obwohl er an der Leine war bereits 2 Igel und 2 Maulwürfe gekillt. Das ist ein Jagdhund! Wer einen Schoßhund will, ist hier falsch.

Und jetzt hör bitte auf zu jammern, arm ist der Maxi, wenn er zurückgegeben wird. Und glaube mir, wenn ihr in jetzt zurückgebt, wird er lange, lange keinen Platz finden, nachdemden Du in diesem Beitrag ausgiebig die Schwächen eines Jagdterriers besprochen hast. Jetzt darf der Hund nicht einmal mehr laut atmen ohne dass Du annimmst er ist ein böses Monster. Kennst Du das Prinzip der Sich-Selbst-Erfüllenden-Prophezeiung?
Was glaubst Du warum ich den Hund immer noch hatte - er ist kein Schoßhund, den ich jeden Idioten geben konnte, der ihn haben wollte. Dein Bruder ist ein erwachsener Mann und wird sich entscheiden, ob er mit dem Hund arbeiten kann oder ob es nicht funktioniert. Und Du wurdest mir als kompetente Mitstreiterin im Tierschutz beschrieben?! Also hatte ich doch angenommen, dass Du weißt, was von einem Terrier zu erwarten ist!

Tamara

Nana, Mona, das war jetzt aber nicht auf dich persönlich bezogen...
Im Profil von Maxi stand anfangs tatsächlich : verträglichkeit mit Katzen: ja.
Lucy bzw. Carmen hat den Jagdterrier hier nicht "schlimm" hingestellt, die Postings kamen von Rassekennern, die nur den Rat gaben, dass ein richtiger Jagdterrier mit Kleintieren einfach nicht harmoniert.
von Carmen selber kam diesbezüglich nix...
Er ist ein abolut süßer Kerl, und Carmen´s Bruder WILL ihn ja gar nicht zurückgeben, wie des Öfteren betont wurde.
Rassekenner und -Liebhaber suchen ja genau diese Eigenschaften in diesem Hund.
Nur für nicht mehr soo junge Leute oder kleine Kinder oder Kleintiere ist ein DJT eben weniger geeignet, weniger harmonisch...

Es wird ja ein Hundetrainer hinzugezogen, um die Wesensmerkmale von Maxi bzw. Jack zu begutachten und dann zu diagnostizieren, ob das Jagdverhalten nun Jagdterrier oder nur hundemaßig ist.
und da ist schon ein Unterschied.

Meine Lina wäre bei älteren Leuten in einer kleinen Stadtwohnung absolut ungeeignet und wäre mit Sicherheit zurückgekommen, weil ihr die ihre Bedürfnisse niemals stillen können hätten.
Sie ist eben ein aufgewckter Pinschermix.
für mich passt sie wie die Faust aufs Aug.
und ich könnte dennoch Leute verstehen, die sagen, die wär ihnen zu anstrengend, weil sie wie ein Wind in der Blase rumschießt und niemals stillhalten will. ;)
Man könnte sie unmöglich mit "verschmust und lieb" an den Mann bringen, auch wenn sie das durchaus ist, aber sie ist nun mal ein Pinscher und will und braucht ständig Action und vieeeel Bewegung...
(und zusätzlich Kopfarbeit)


jetzt warte doch mal den Besuch des Hundetrainers ab,
und wenn der dann wirklich fesstellt, dass doch mehr DJT in Jack / Maxi  drinnen steckt als man in seinem Welpenalter erahnen können hat, dann ist weder die Familie noch der Hund glücklich,
und es sollen doch immer passende Plätze gefunden werden und nicht "Hauptsache vermittelt", oder? das siehst du doch bestimmt genau so.


Ich wäre auch dafür, dass, wenn man nicht weiß, wie ein Hund auf Katzen / Kinder reagiert, "nicht bekannt" dabei steht als generell bei allen jungen Hunden "ja".
man verlässt sich einfach auf den Steckbrief..
würden bei Steckbriefen so kleine Floskeln wie "nur für Rassekener" oder "erfahrene Hundebesitzer" angeführt werden, würden sich auch noch vieeeeele Menschen angesprochen fühlen. ;)

Lucy

Also Mona, von deiner Reaktion bin ich sehr enttäuscht...hast du dir meine Postings nicht durchgelesen:
ZitatOriginal von Lucy
Mein Bruder hat sich jetzt einmal entschlossen, Jack zu behalten. Er hat sich in den lieben Kerl, der ja sehr menschenbezogen ist und meinem Bruder und seiner Frau auf Schritt und Tritt folgt so verliebt. Er horcht auch auf meinen Bruder und macht schon Sitz und Platz...er ist sehr gelehrig.

Ich habe mich gestern bei Erwin 5x entschuldigt, dass wir dieses Problem haben, aber eigentlich müsste sich der Verein bei mir und meinem Bruder entschuldigen, nicht wir. Es ist in keinster Weise in dem Steckbrief gestanden, dass er mit Kleintieren nicht kann.
Was der Verein meinem Bruder antut, kann sich wohl keiner vorstellen.

Das Jack ein "richtiger" Hund ist war uns bekannt....und das sie mit ihm "arbeiten" wollen ist auch klar. Das kannst du aus meinen Postings wohl herauslesen, oder?
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

lina

Ich hab das gleiche Exemplar Zuhause, vorne im Bild ;)!




Und der 2. Vorname von meinem Edi ist "Jagdtrieb" :D!

winston

@lucy......hatte ja auch mal einen etwas schwierigen rüden, wie einige vielleicht schon gelesen haben, da legten wir uns, als er ca. ein halbes jahr alt war, ein kätzchen zu...........
die 1 zusammenführungen waren genauso........er ist voll ausgezuckt, hat gebellt wie ein irrer und wollte auf sie losgehen.......und der war einer der seine zähne gern eingesetzt hat......
nach einem monat haben sie aus einer schüssel gefressen........
ich kenne auch eine jack russel hündin die mit einer katze und einem hasen in einer wohnung lebt..........
und wenn ich an edi denke, als ihn lina bekommen hat.......vielleicht möcht sie das ja mal selber erzählen ;).........
habe eine bekannte mit einem jt mix aus dem ausland, die jagt nicht einmal, sie haben mit ihr aber echt extrem trainiert, d.h. gehen mit ihr überall ohne leine..........
denke die wahrscheinlichkeit bei jedem andren hund, das er nicht sofort mit katzi schmust, ist genauso gross wie bei ihm......

Mona

Will keine Pflegestelle kritisieren, aber man hätte das bei der Rasse schon hineinschreiben müssen. Das er eben nur zu Rassekenner vermittelt werden soll.
Katzenverträglich: "NEIN" steht erst seit ich gestern mit Erwin telefoniert habe.

Wenn das kein Vorwurf an die Pflegestelle ist!

Und dieses "nicht vermitteln um jeden Preis" von Tamara möchte ich noch gerne kommentieren: zu mir kommt ein Mann mit Hundeerfahrung, jemand der für den Verein arbeitet und wollen einen Hund von mir holen! Soll ich ihnen den Hund nicht geben, weil ich besser weiß als sie, ob ein Hund zu ihnen passt? Der Hund wurde niemals mit Katzen getestet, das war bekannt. Es steht bei allen Welpen "Ja" zu Katzen, weil es nunmal lernfähige Welpen sind - dann sollt sich der Verein entschliessen nur bei denen, die mit Katzen zusammenleben "ja" zu schreiben.
Ich habe angeboten, dass wir noch testen, Maxis Herrchen hat sich entschlossen es so zu probieren (worin ich kein Problem sah - Welpe + ein Hundehalter, dem ich auch heute noch voll vertraue = sollte zu 95 % funktionieren!)
Dein Bruder wollte einen Hund, ihr habt den Hund geholt, es gibt Probleme mit den Katzen. (Kann man bitte am Problem arbeiten ohne aus einem Hund ein Monster zu machen und wild umsich zu schlagen - alle sind schuld...WARUM - es gibt hier keine Schuldigen, es ist einfach ein zu lösendes Problem, entweder Carmens Bruder behält den Hund oder er kommt zu mir zurück - es ist ein österreichisches Phänomen immer einen Schuldigen ausmachen zu müssen an Dingen die schieflaufen - ich bin dafür eine Lösung für das Problem zu suchen).

Ich habe mit Carmens Bruder telefoniert und er ist ein kompetenter, überlegt handelnder Mann, der sich mit dem Problem auseinandersetzt. Leider hat diese Panikmache (ich sage dieses Wort nicht unüberlegt) dazu geführt, dass jetzt schon die Übergabe an Jäger diskutiert wurde!!! Und sich Carmens Schwägerin fürchtet, wenn der Hund jemanden anbellt!!! Und ich rede hier von einem ca. 35-40 cm großen Welpen!!!!

Außerdem ist das von Beginn an eine Eigenart von Maxi, er bellt alles an, das er nicht kennt! Nur habe ich mit ihm schon eine Menge Dinge abgearbeitet (und heute hat mir Maxis Halter gesagt, dass er auch auf der Baustelle die Arbeiter mit Bohrer z.B. angebellt hat und dann friedlich neben ihm gelegen ist bis er die Baustelle verlassen hat - und dieser Bauarbeiter hat sicher keine Ähnlichkeit mit einem jagdbaren Tier)

Maja

ZitatOriginal von Mona
Will keine Pflegestelle kritisieren, aber man hätte das bei der Rasse schon hineinschreiben müssen. Das er eben nur zu Rassekenner vermittelt werden soll.
Katzenverträglich: "NEIN" steht erst seit ich gestern mit Erwin telefoniert habe.

Wenn das kein Vorwurf an die Pflegestelle ist!

Und dieses "nicht vermitteln um jeden Preis" von Tamara möchte ich noch gerne kommentieren: zu mir kommt ein Mann mit Hundeerfahrung, jemand der für den Verein arbeitet und wollen einen Hund von mir holen! Soll ich ihnen den Hund nicht geben, weil ich besser weiß als sie, ob ein Hund zu ihnen passt? Der Hund wurde niemals mit Katzen getestet, das war bekannt. Es steht bei allen Welpen "Ja" zu Katzen, weil es nunmal lernfähige Welpen sind - dann sollt sich der Verein entschliessen nur bei denen, die mit Katzen zusammenleben "ja" zu schreiben.
Ich habe angeboten, dass wir noch testen, Maxis Herrchen hat sich entschlossen es so zu probieren (worin ich kein Problem sah - Welpe + ein Hundehalter, den ich auch heute noch voll vertraue = sollte zu 95 % funktionieren!)
Dein Bruder wollte einen Hund, ihr habt den Hund geholt, es gibt Probleme mit den Katzen. (Kann man bitte am Problem arbeiten ohne aus einem Hund ein Monster zu machen und wild umsich zu schlagen - alle sind schuld...WARUM - es gibt hier keine Schuldigen, es ist einfach ein zu lösendes Problem, entweder Carmens Bruder behält den Hund oder er kommt zu mir zurück - es ist ein österreichisches Phänomen immer einen Schuldigen ausmachen zu müssen an Dingen die schieflaufen - ich bin dafür eine Lösung für das Problem zu suchen).

Ich habe mit Carmens Bruder telefoniert und er ist ein kompetenter, überlegt handelnder Mann, der sich mit dem Problem auseinandersetzt. Leider hat diese Panikmache (ich sage dieses Wort nicht unüberlegt) dazu geführt, dass jetzt schon die Übergabe an Jäger diskutiert wurde!!! Und sich Carmens Schwägerin fürchtet, wenn der Hund jemanden anbellt!!! Und ich rede hier von einem ca. 35-40 cm großen Welpen!!!!

Außerdem ist das von Beginn an eine Eigenart von Maxi, er bellt alles an, das er nicht kennt! Nur habe ich mit ihm schon eine Menge Dinge abgearbeitet (und heute hat mir Maxis Halter gesagt, dass er auch auf der Baustelle die Arbeiter mit Bohrer z.B. angebellt hat und dann friedlich neben ihm gelegen ist bis er die Baustelle verlassen hat - und dieser Bauarbeiter hat sicher keine Ähnlichkeit mit einem jagdbaren Tier)

Grundsätzlich würde ich meinen, dass man nicht automatisch schreiben sollte, katzenverträglich JA, wenn man es nicht weiß. Ich hab' keine Ahnung, wer die Beschreibungen macht, aber das ist auch egal. Man kann aus Fehlern lernen und es besser machen und manche Dinge neu überdenken. So würde ich das sehen wollen. Und Probleme aufzeigen, woraus immer sie resultieren, kann ja wohl nicht als panikmache und Hund als Monster hinstellen und Angriff auf .... gesehen werden, bzw. kann natürlich, aber sollte es eigentlich nicht.
Was die Zusammengewöhnung mit Katzen betrifft, gibt es oft auch unterschiedliche Meinungen, wie das passieren soll. Bei uns wird es so gehandhabt, dass die EIGENEN Katzen auf jeden Fall im Haus sein müssen, wenn der neue Hund kommt, sodaß ihm gleich klar wird, die gehören zum "Rudel". Und dann gibts intensive Beobachtung und Arbeit mit dem Hund: NEIN, lass die Katze, aus, brav etc....Damit sind wir immer gut gefahren. Allerdings hatten wir noch nie einen Jagdterrier. Wenn der Hund die eigenen Katzen akzeptiert, dann heißt das nicht automatisch, dass er alle Katzen akzeptiert. Angeblich - und ich zitiere hier NICHT aus eigener Erfahrung - ist es schlecht, wenn die eigenen Katzen oder Katze nicht zu Hause sind, wenn der Hund kommt und "plötzlich" auftauchen. Man kann sicher nichts verallgemeinern, es kann auch mal was gut gehen, was nicht nach "Lehrbuch" gehandhabt wird.
Und die Tatsache, dass ja gleich von Anfang an gesagt wurde, dass ein Hundetrainer hinzugezogen wird/wurde (zumindest jetzt mal telefonisch)
zeigt von Verantwortungsgefühl.
Und einen Hund nach ein paar Tagen zurückzugeben ist sicher nicht so schlimm, wenn der Hund auch arm ist, wird er hin- und hergeschubst, als die eigenen jahrelangen Gefährten, sei es Katze, Hase, Hund, Meerschweinchen, dem neuen zu "opfern".
Ich wünsche Lucy viel Glück bzw. ihren Bruder mit der Hund-Katzen-Zusammengewöhnung. Die Schlacht ist sicher nicht verloren und es kann noch gut ausgehen. Aber man muss auch nicht über die eigenen Grenzen gehen, bei Entscheidungen, einen Hund zurückzugeben oder zu behalten. Ich halte euch die Daumen!

Tamara

Mona, dir hat überhaupt niemand was vorgeworfen!
DU hast ja nicht das JA bei Katzen gemacht,
es ist halt nur ungut, wenn man sich drauf verlässt und es dann überhaupt nicht funktioniert.
daran sollte allgemein was geändert werden! werde es Erwin morgen vorschlagen, damit man in Zukunft vor solchen negativen Überraschungen verschont bleibt.

dass gewisse Hunde einfach in erfahrene Hände gehören,
weil eben gewisse Rassen gewisse Eigenheiten haben, (wie bei DJT der extreme Jagdtrieb) ist auch Tatsache.
Und das ist so reingezüchtet und da kann auch niemand was dafür.
Auch DU nicht, und das weiß jeder


Ach, schau mal, nimms dir nicht sooo zu Herzen, das war jetzt alles überhaupt  nicht gegen dich!

was das mit den Jägern betrifft - viele Jäger haben diese Hunde, weil sie hervorragende Arbeit leisten.
Als reiner Familienhund wäre ein reinrassiger JT undenkbar, weil er unterfordert ist, außer man macht extremsport und Agility dogdancing und die ganze Palette wo er geistig auch gefordert ist.
Und NUR DAS war gemeint, als es um die Jäger ging....

sodala, ich mach jetzt einen feinen Kräutertee, schicke euch allen noch eine Tasse durch, die beruhigt, und morgen sieht die Welt schon wieder anders aus.
Und wenn der Hundeprofi da dann kommt und sich den süßen Kerl mal anschaut, dann kann er ja sagen, wie weit da ein DJT drinnensteckt und wie weit das rassetypische extrem- Jagdsyndrom durchkommt.

und bis dahin - alle mal tief durchatmen ;)
nix wird so heiß gegessen wie es gekocht wird

maddog6

@ Tamara: Danke! Genauso ist es!

@ Mona: es sucht niemand einen Schuldigen, niemand will den Hund zum Monster machen (naja schon: Kuschelmonster, denn das sind sie!!! ;)) und niemand will ihn zum Jäger geben.

Es war da glaub ich eine sehr sachliche Abhandlung, von Befürchtungen, Erfahrungen etc.

Daß bei Lucy die Emotionen (ANGST vor schlechter Nachrede, einen Hund verlassen zu müssen, Versagen etc) und auf Deiner Seite witzigerweise dieselbe ANGST aufgetaucht ist, sagt ja alles im Bezug auf Bemühungen um die Hunde.

Es wäre wirklich gut, wenn bei manchen Hunden (!), unabhängig vom Rassekatalog (!), stehen würde "Rassekenner". Hundeerfahrung allgemein hilft nur sehr wenig. Man kann Welpen viel lernen, aber bei so stark angezüchteten Trieben, geht das einfach nicht.

Wenn ein Hund nicht Stiegen steigen kann, ist das ja auch eine Tatsache und kein verteufeln. Wenn ein Hund höchstwahrscheinlich - bis auf winzige Ausnahmen-  Kleintierunverträglich ist, ist das genauso. Ebenso wenn die Gefahr besteht, daß es auf Grund der Größe mit Kleinkindern problematisch wird.

DA GIBT ES KEINE SCHULD!  

Am Dechanthof war vor einiger Zeit Enzo, ein DJT. Einmal vergeben - retour. Bis eine Rassekennerin gekommen ist - Hund und Frau glücklich.

Und das ist das Ziel, oder??  :O

Natürlich, wenn ein Hund glücklich vermittelt ist, kann der nächste aus der Kälte kommen. So versteh ich auch Deinen Satz:

"Und glaube mir, wenn ihr in jetzt zurückgebt, wird er lange, lange keinen Platz finden, nachdemden Du in diesem Beitrag ausgiebig die Schwächen eines Jagdterriers besprochen hast."

Was für den einen Platz Schwächen, sind für den anderen Stärken. Ich denke, daß seine Chancen auf den richtigen Platz durch diesen Thread gestiegen sind!

DJT sind wunderbare Hunde - in den richtigen Händen und unter den richtigen Voraussetzungen. Wie gesagt ich hab auch so ein "Monster" der mir viel abverlangt, besonders im Zusammenleben mit anderen Hunden. Wenn ich Petzi nicht schon hätte, na dann hätt ich mir Enzo genommen, oder jetzt Max.

Tamara

@maddog, deinem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen!
AMEN :O ;)

Erwin

@ Tamara: nachdem ich hier schon ein paar Mal erwähnt wurde, muss ich da doch noch etwas dazufügen, bevor ich diesen Thread schließe.

ZitatOriginal von Lucy
Ich habe mich gestern bei Erwin 5x entschuldigt, dass wir dieses Problem haben, aber eigentlich müsste sich der Verein bei mir und meinem Bruder entschuldigen, nicht wir. Es ist in keinster Weise in dem Steckbrief gestanden, dass er mit Kleintieren nicht kann.
Was der Verein meinem Bruder antut, kann sich wohl keiner vorstellen.

Ich sehe keinen Entschuldigungsbedarf. Von keiner Seite. (Wäre auch nett gewesen, dazuzuschreiben, dass Dir das auch in ganz entspannter Weise bei unserem Telefonat kommuniziert wurde.)

Bei Welpen wird deswegen ein "Ja" bei Katzen geschrieben weil es - wie ja auch der Hundetrainer bestätigt hat - sehr wohl möglich ist, Welpen an in der Familie lebende Katzen zu gewöhnen.

Dass es sich bei Maxi um einen Jagdterrier-Mischling handelt steht in dem Steckbrief.
Dass in Jagdterrieren ein Jagdtrieb vorhanden ist, ist kein Geheimnis.

"Der Verein" tut Deinem Bruder gar nichts an.
Er hat sich für die Übernahme von Maxi entschieden nachdem er zuvor nach bestem Wissen und Gewissen über das Verhalten von Maxi aufgeklärt worden. Sowohl durch den Steckbrief als auch durch die Pflegestelle.