Spondylose und Bandscheibenvorfall - Was tun?

Begonnen von Momo, 05.04.2010 - 19:43

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Momo

Seit Sonntag vor einer Woche lahmt Momo und hat sichtlich Schmerzen. Am Montag waren wir bei unserer Tierärztin. Die Röntgenaufnahmen haben ergeben, dass Momo in ihrem zarten Alter von grade mal 3 Jahren Spondylose im Anfangsstadium hat, weiters einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule und der Wirbelabstand vom letzten Lendenwirbel zum Kreuzbein ist verringert.

Wer hat Erfahrung mit diesen Diagnosen?
Welche Therapieform(en) sind anzuraten? Physiotherapie? Osteopathie? Akupunktur? Chiropraktik?
Was sind die Vor- und was die Nachteile?
Wer kennt GUTE Therapeuten? Gerne natürlich auch per PN

Uns wurde empfohlen, ein MRT von Momo machen zu lassen, da die TA vermutet, dass - aufgrund der wirklich starken Lahmheit - noch andere Dinge bei ihr im Argen liegen. Welche Klinik wäre dafür zu empfehlen?

Fütterungstechnisch stellen wir jetzt von Teil-Barf auf Komplett-Barf um. Weiters bestelle ich morgen Gelenksaufbau-Zusatz und Grünlippmuschelpulver.

Mit Rimadyl haben wir (eher kurze) Phasen der ziemlichen Schmerzfreiheit, die Schonhaltung sowohl in Ruhe als auch in Bewegung bleibt aber trotzdem noch sichtbar (wird unter Medikation aber zumindest wesentlich besser)

Was darf/soll Momo bewegungsmässig machen und was nicht? Kopfarbeit mag sie nicht, sie braucht immer Power und Action. Da kämpfen wir im Moment ein bisschen ;)

Mit HD hätte ich Erfahrung (hat sie aber zum Glück nicht, auch das wurde geröngt), aber mit Spondylose und Bandscheibenvorfall nicht.
Wer kann mir ein wenig dabei helfen, einen Weg durch den - im Moment noch - undurchschaubaren Dschungel zu finden?
Tierische Grüße von Eva & Momo!

www.tierfreunde-kefalonia.at

bluedog

bitte lies im homöopathie-thread nach, ich schreib nicht alles wieder und wieder. homöopathie kann hier sehr helfen.

eine kur mit Vermiculite, Zeel und Traumeel in akuten phasen - hat sich sehr bewährt.

akupunktur kann ev. auch helfen, osteopathie auch.
chiropraktik ist mMn zu "brutal".
.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

whitelioness

In unserer Gegend ist eine Hündin die ähnliche Probleme hat und ihr Frauchen schwört auch Akupunktur.

Aber ich würde mich wirklich lieber auf die Ratschläge Deiner Tierärztin verlassen. Im Zweifelsfall kannst Dir ja eine zweite bzw. dritte (tierärztliche) Meinung holen. Mit online-Diagnosen und Behandlungsvorschlägen kann man viel falsch machen.

Alles gute für Deinen Momo

LG

Alex
Lieben Gruss

Alex mit Punkti, Max  und für immer in meinem Herzen Buddy und Opi-Deduschko <3


Momo

keine sorge, ich verlasse mich niemals auf online-aussagen, es sei denn, ich kenne diese leute persönlich  ;)

meine TA hat mir diese therapie-ansätze vorgeschlagen, entscheiden muss ich selber. daher würden mich erfahrungsberichte freuen. noch dazu bin ich erst vor 2,5 jahren nach stockerau gezogen (vorher habe ich im bereich südlich von wien bzw wien gewohnt) und habe bis jetzt noch nichts in diese richtung gebraucht. daher suche ich auch tipps für fähige therapeuten.


@bluedog: an homöopathie habe ich auch schon gedacht. nachdem aber die vollständige diagnose aufgrund des noch fehlenden MRT´s aussteht, denke ich, dass man das richtige mittel der wahl noch nicht eruieren kann. inwieweit sehnen und bänder bei momo betroffen sind, wissen wir ja erst nach der röhre...
Tierische Grüße von Eva & Momo!

www.tierfreunde-kefalonia.at